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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 02.03.1886
Physical description: 6
. Nr. 365 der Gemeinde Tramin, Acker und Weinbau in der Rigl Grill, auch Au genannt, von 7 Starland, 5 alten Klaftern, per Starland um 3b» fl. 2. Parz. Nr. 452, Wiese und Weinbau in der Rigl Ziegelofen zu Tramm, Abtb. ^ der Mappe von 6Ä> W. Klafter, per Starland um 250 fl. 3. Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. L. der Mappe von 1K32 W. Klafter per Starland um W0 sl. 4- Parz. Nr. 452 wie vor, Abth. c?. der Mappe von 13S0 Wiener Klafter per Starland um W0 st. S. Parz. Nr. 198, Wiese in Feld zu Tramin, Abth

. 1 der Mappe von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland um 150 fl. K. Parz. Nr. 193 wie vor Abth. 2 der Mappe, von 10 Starland 134 Wiener Klafter, per Starland 150 fl. ,, . , , . , 7. Parz. Nr. 324 der Gemeinde Kurtatsch, Acker und Wembau m der Rlgl Maratsch, Abth. 4 der Mappe, Schulergütl genannt, von 9 Starland 143 Wiener Klafter, per Starland um 460 fl. 8. Parz. Nr. 77, Fraktion Soll der Gemeinde Kurtatsch, Abth. 1 der Mappe, Walh von 15 Starland 94 Wiener Klafter, per Starland um 45 fl. 9. Parz

. Nr. 77 wie vor, Weinleite von 9 Starland 113 Wiener Klafter, psrr Starland um 250 fl- ^ ^ , 10. Parz. Nr. 95, Wald von ll starland alte Klaster, ebendort per Starland 60 fl. 11. Parzelle Nr. 4720—28 der Gemeinde Kalter», Moosacker und Wiese am Ziegelofen und zwar Ablh. 1 der Mapp?, von 7 Starland Idi Wiener Klafter, pe Starland um 120 fl. 12. Parz. Nr. 4720-28 wie vor, Abth. 2 der Mappe vo» 6 Starland 144 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 13. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 3 der Mappe, von 7 Starland 160 Wiener

Klafter, per Starland um 120 fl. 14. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Äbth. 4 der Mappe, von ö Starland 106 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 15. Parz. Nr. 4720—W wie vor, Abth. 5 der Mappe, von 7 Starland 172 Wiener Klafter, per Starland um 120 fl. 16. Parz. Nr. 4720—28 wie vor Äbth. 6 der Mapve, von 5 Starland 118 Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 17. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. 7 der Mappe, von 4 Starland 1W Wiener Klafter, per Starland um 100 fl. 18. Parz. Nr. 4720—23 wie vor, Ablh

. ^ ver Mappe, von 6 Starland 106 Wiener Klafter, per Starland 100 fl. 19. Parz. Nr. 4720—28 wie vor, Abth. U der Mappe, von 5 Starland 140 Wiener Klafter, ver Starland um W0 fl. 20. Parz. Nr. 4696 der Gemeinde Kältern, Slreumoos auf den Pirsteln bei der Musuatta-Briicke von 11 Starland 130 Wiener ,>tlafter, per Starland um l20 fl. Die Lersteigerungs-Bediugungen und die Theilungspläne sind sowohl liierge- richts als bei den Geschwistern v. Friderizis in Tramin einzusehen

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 14.05.1919
Physical description: 8
Seite 2 bei der Wiener Regierung freundschaftlich ein und gab den Rat, in der Vereinigungsfrage praktisch zu bleiben, mit dem speziellen Hinweis, daß Deutsch österreich nach seinem Anschluß an Deutschland die gleichen Lasten und Bedingungen tragen müßte, die von der Entente dem Deutschen Reiche auferlegt werden sollen. Diese Diplomatenarbeit der Fran zosen ging zufällig Hand in Hand mit einer ge steigerten Tätigkeit monarchistischer Kreise, die hier in der Schweiz vielen Böden

haben und mit einer Agentur arbeiten, die vom internationalen Kapital sehr gut finanziert ist. So war man in der Lage, gute Arbeit zu leisten. Die Idee einer Donau-Kon föderation wurde in den Vordergrund geschoben; die Wiener Regierung setzte diesen Bestrebungen und Tendenzen energischen Widerstand entgegen. Die Gegenseite griff zu zugkräftigeren Argumenten und gab in Wien zu verstehen, daß die Wirtfchafk- und Ernährungsfragen Deutfchösterretchs Vonseite der Entente eng zusammenhängen mit der Haltung der Wiener Regierung

in der Anschlußfrage. Mau ließ dem Staatssekretär des Neichen n, Dr. Bauer in Wien, auf amtlichem Wege ein Memorandum zukommen, in dem erklärt wird, daß die politischen Kreise in Paris und London mit der Haltung der Wiener Regierung unzufrieden sind, daß man aber mit Deutschösterreich die besten Absichten habe. Es war der Beginn einer ganzen Reihe diplomatischer und politischer Versuche, die sich immer mehr stei gerten und die Form eines Zwanges annahmen. Demgegenüber setzte die Wiener Regierung die Ver handlungen

mit Berlin fort mit der sichtbaren Ab» ficht, schnell zu einer vollendeten Tatsache zu kommen. Als man in Paris erkannte, daß man in Wien nicht durchdringen könne, fuhr man mit großem Kaliber auf und es wurde die Mission Allize geschickt mit kategorischen Aufträgen um jeden Preis den Anschluß zu verhindern und den Verzicht bei der Wiener Regierung selber durchzu setzen. Man muß anerkennen, daß die Mission Allize ihre Aufgabe vortrefflich abgewickelt hat und zwar unter den Augen unsersr Militärmission

. Minister Allize begann seine Arbeit in den Re gierungskanzleien, in politischen nnd journalistischen Kreisen, in den Empfangszimmern der Industriellen, der Handels- und Finanzwelt, bot verschiedene wirtschaftliche Konzesstonen, die Einfuhr von Roh materialien an und ließ wissen, daß Deutschöster reich die Unterstützung Frankreichs in seinen wich tigen Friedensfragen haben hönne. Schließlich ging er so weit, daß er der Wiener Regierung eine Vorzugsbehandlung in der Friedensfrage versprach

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 14.07.1936
Physical description: 6
und gerade zu einer Zeit, die durchschnittlich im Sportsleben eher als Ruhezeit gelten kann, Heuer aber infolge der Olympischen Spiele im Zeichen höchsten Betriebes steHt. Auch das „runde Leder' trägt das seine üazu bei, die Spannung zu erhöhen und durch Ueberraschungs resultate Las Publikum zu elektrisieren. Am Sonntag kämpften die Ma>Ii'l>dcr und Wiener um das Vorrecht, in die Vorschlußrunde rus^usteigen. Wie die „Aktien' Beginn des Tresens standen, haben wir schon berichtet: Am brosiana stand

nach die Sache günstig für sie steht, dann kommt ein glatter Versager. Paßt glänzend in das Milieu des MitropaturniersI Herrlich war der neue Rasen in Milano, ein Vergnügen, darauf zu spielen. Zahlreiches Publi kuin füllte die Tribünen und Wiesen und ver folgte mit Spannung seine Lieblinge. Die erste Halbzeit ließ einige Bèdenken aufkommen und manch einer begann zu zweifeln. Die Wiener spielten in großem Tempo und es schien, als ob es den Hausherren nicht gelingen sollte, den Ab stand aufzuholen. 1:1 stand

der zwei ten Spielhälfte. Mit staunenswertem Drauf gängertum brausten die Mailänder los. Noch hatte man sich kaum versehen, da saß auch schon ein Ball in der Kiste der Wiener. Ein Beifalls sturm erhebt sich. Die Schwarzblauen scheinen wie elektrisiert. Hart wogt der Kampf hin und her, Ferrari stürzt, ein Elf-Meter gegen die Gäste — verfehlt., Die Menge brüllt vor Entrüstung. In scharfem Tempo wird weiter gespielt. Man ist in der 2g. Minute. Ferraris 2 bekommt den Ball: ein kühner Schuß, dys. dritte

Torini Rasender Bei fall rauscht von den Tribünen nieder. Das nun folgende Spiel reißt das Publikum hin, begeisterte Zurufe feuern die Spieler zum Einsatz aller Kraft an. Schon macht sich bei den Mailändern eine gewisse Ermattung bemerkbar, während die Wiener noch frischer sind. Das Spiel steht vor der Entscheidung. Frossi ist noch der beste Mann der Hausherren. Ein erbitterter Kampf entsteht. Demaria schießt das vierte Tor. Die Begeisterung bei den Zuschauern kennt keine Grenzen mehr. Da fällt

Ferraris und muß fortgetragen werden: Meazza verletzt sich neuerdings, das Spiel beginnt auszuarten. Es fehlen noch sünf Minuten bis zum Schluß und die Wiener legen sich mit allen ver- 'ügbaren Mitteln ins Zeug. Ein wahres Mar- yrium für Spieler und Zuschauer und als end lich das Spiel abgepfiffen uxrd, atmet alles er- eichtert auf. Ambrosiana hat gewonnen, unbe- chreiblich ist die Freude des Publikums, das nun eine Leute in der Vorschlußrunde sehen wird. Der ingar Klug leitete das Spiel gut, es wurden

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.04.1934
Physical description: 8
kommunistische Emigran ten befinden, schließt die französische Rechte, daß Trotzki direkt an den revolutionären Umsturzplä nen der französischen Marxisten beteiligt sei . Ohne daß die Regierung inzwischen zu dein Fall Trotzki irgendwie Stellung genommen hat, wird ge meldet, daß Trotzki heute im Auto seinen Aufent haltsort mit unbekanntem Ziel verlassen habe. Wiener Vrief Wien, Mitte April Zumindest einmal im Jahr wird dem Prater von den Mißmachern ein baldiges Ende vorausgesagt. Aber wie alle fälschlich

totgesagten, so erfreut sich auch der Wiener Prater eines langen Lebens und feierte am 11. April 1934 seinen 15V. Geburtstag. Könnten die alten mächtigen Praterbäume spre chen, sie würden uns einen nicht uninteressanten Abschnitt aus der Lokalgeschichte erzählen. Ferdi nand i. ließ den 6.5 Millionen Geviertmeter um fassenden Naturprak gegen die Stadt hin abgren zen, um darin den Wildstand zu hegen. Die heutige Hauptallee, die schnurgerade vom Praterstern zum kaiserlichen Lusthaus hinunterführt, verdankt

eben falls ihm sein Entstehen. Einstmal war dieses Lust haus der Schauplatz großer Feste, die ja nach der Zeit, in der sie abgehalten wurden, verschiedenen Politischen Charakter trugen. Zuerst waren es hi storische Frühlingsseste, dann kamen die kaiserlichen Veilchenfeste, an denen nur die Mitglieder des Hofes und der Hocharistokratie teilnehmen dursten, die prunkvollen Blumenkorso, die alljährlich zur Abhaltung kamen, und schließlich nahmen es die Wiener Arbeitetr in Besitz und machten

es zum Mittelpunkt der denkwürdigen 1. Maidemonstra tionen. Aus Vorschlag der Grasen Chotek und Clam- Gallas erklärte Kaiser Joses den Wiener Prater am 11. April 1784 sür jedermann zugänglich. Seit her ist der große Naturpark inmittent des steiner nen Häusermeeres Gemeingut aller Wiener gewor den. Wie die ersten Sonnenstrahlen auf uns her- niederfallen, ziehen sie scharenweise hinunter, n- sreuen sich an den versteckten Waldwegen, den Teichen und Wasseradern, den mächtigen alten Kastanien- und Buchenbäumen

. Nur bei der Dun kelheit ist es aus Sicherheitsgründen ratsam, mög lichst rasch aus eine beleuchtete Straße zu kommen, denn immer wieder kommt es vor, daß es plötzlich hinter einem Baum lebendig wird, ein nicht ver trauensschenkender Mann hervortritt und höslich um Feuer, Geldbörse, Taschenuhr und sonstige Wertgegenstände ersucht. Nur die Liebespaare sind mutig und dringen in das undurchdringliche Dun kel, denn Liebe ist stärker als die Gefahr. Der bekannteste Teil des Wiener Praters, der Wurstelvrater, wurde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.03.1927
Physical description: 8
Seite 2. ..Alpenzelkung' Dienstag, den 13. Marz 1S27. Wiener Grìes . Die kommende Wahlschlachk — Gleichheit der Wähler Aciihling und Zleues vom Thealer Aon unserem —H.-Mitarbeiter. Wien, 13. März. Nur sechs Wochen trennen uns von der Wahlschlacht und man sieht heute fast gar keine Vorbereitungen. Mit Ausnahme der Sozialde mokraten. die grcme rote Plakate und Licht reklame zu Hilfe nehmen. ist nichts los; man schweigt und spart die Gelder der Mahlsands, àm bürgerlichen Lager

und Mordio über die angeblichen -Klerikalisieruugspläne der Negierung im Falle eines Wahlsieges und prägen das neue Schlag wort von der „Monarchie des Wiener Kardi nals Piffl'^ Die Bevölkerung, die zwischen den Kämpfen der beiden Parteien entscheiden soll, verhält sich gleichgültig, der Rausch der Auf lösung des Parlaments ist wie jeder Rausch vorübergegangen, man arbeitet wie gewöhnlich, das ist nicht viel — und wartet auf die Steuer ermäßigungen, die diesmal auch natürlich ge kommen sind. Stadtrat

Breitner schüttet das Füllhorn seiner Gaben über die ob dieser Mild tätigkeit verdutzten Wiener, bald werden die Buschenschenken von der Lustbarkeitssteuer be freit, bald wird der Strom für die Kcisfehäuser verbilligt,- kurz, wie hier bereits vorausgesagt, ein Himmel voller Geigen hängt über den nachdem sie sie vor einigen Jahren verrissen haben. In der Volksoper gastiert die berühmte Tänzerin Anna Pawlowa,, die Schöpferin des modernen Balletts,, die Verbreiterin der russi schen Tanzkunst in Europa

und Amerika, ^ie Namen der Wiener Revuen -merde» von Mal zu Mal aufdringlicher und gsschnmÄsloser;, das neueste, Jargonerzeugnis,heißt: c.Mupp.erl, komm' mit' und ist. auch.dementsprechend. Das ganze nennt sich Kunst und hat mit ihr,,so,.viel Verwandtschaft, wieviel Mandolinensplel, mit einem Ochsen. Die Offenbach-Renaissance schreitet fort: Nach dem großen Erfolg ' des wiedererstandenen „Orpheus in der Unterwelt' bereitet man in zwei Wiener Theatern weitere klassische Operetten dieses Komponisten

vor. Die neue Wiener Operette „Glück in der Liebe', er innert in der Musik so an die Vorgänger, daß Besucher dieser Operette bereits den Schlager der kommenden pfeifen können. In den Jarno- Bühnen wird »Ein süßes Geheimnis' und Die neuen Grenzen zwischen Oester- reichund Ungarn . h. Wien, 1^. .^- Die Festsetzung der neuen Grenzen zwischen Oesterreich und Ungarn Erfor derte seinerzeit' die Regelung einer. Reihe von rechtlichen Fragen lokaler Natur. Diese Rege lung erfolgte in Form von Protokollen

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 4 of 12
Date: 20.06.1920
Physical description: 12
. Hat doch z. B. unsere Staatsoper gerade vor einem Jahre anläßlich ihres 50jährigen Bestandes eine ganze Reihe solenner Auf. sührungen herausgebracht, und auch die große Wiener Musikwoche 1914 knapp vor Ausbruch des Krieges nebst anderen unter Mitwirkung von Artur Nikisch und Bruno Walter abgehalten, dürfte vielen noch in Erinnerung sein. Was uns aber diesmal geboten wird, ist schon rein auanti tativ über alle Vergleiche mehr und wohl den größten der artigen Veranstaltungen, die überhaupt je stattgesunden

haben, an die Seite zu steüen. In gewisser Beziehung allerdings waren dem Programm von vornherein beftinwite Grenzen gesetzt worden. „Meister, aufführungen Wiener Musik, veranstaltet von der Gemeinde Wien, 26. Mai bis 13. Juni 1920' lautete der offizielle Titel. In welchem Sinne das zu verstehen ist, verdeutlicht aus gezeichnet das von der Wiener Stadtgemeinde heraus gegebene, von Dr. Bach, dem durch die derzeitigen polt tischen Verhältnisse zum Festleiter avancierten Musikkritiker der Wiener „Arbeiterzeitung

' verfaßte offizielle Festpro gramm. „Wiener Musik', heißt es da, „das ist kein topo graphischer, sondern sehr wohl ein künstlerischer Begriff. Er umfaßt in sich nicht den Ort, wohl die Landschaft. Dieser Boden, diese Luft brachte eine bestimmte Art Musik hervor, hat alle Musiker, die in seinen Bannkreis gerieten, beein flußt, und dieser Boden, diese Luft sind aus aller Wiener Musik zu spüren, in ihrer Hebung, in ihrem Genießen, in ihrem Schaffen wie in ihrer Pflege.' In diesem Sinne blieb trotz

aller Schranken dennoch ein gar weiter Spielraum offen. Tenn nun konnten die Opern von Richard Strauß, den wir ja seit kurzem als den unfern betrachten dürfen, ebenso ausgenommen werden, wie z. D. die Meistersinger Wagners, deren größter Teil ja bekanntlich in einer noch heute stehenden Villa in einem der Außenbezirke Wiens geschrieben wurde. Immerhin eine gewisse Grenze war ge geben und somit der Rahmen, aus dein ein Fest Wiener Musik hervorwachsen mußte, durch ungefähr folgende Namen gekennzeichnet: Haydn

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 07.06.1895
Physical description: 12
. S. Dem Mathias Waldner wird der Bauplatz an der Andrea» Hoserstraße, östlich der Pedroßhäuser, circa 300 Ouadratklaster groß, zur Erbauung eines Wohn hauses zum Preise von 10 fl. per Quadratklaster zu verkaufen beschlossen; der Bauplan muß jedoch die Genehmigung des Stadtmagistrates erhalten. 6. Der Antrag des Polizeikomitis, die Diensteskündigung der bisherigen Sicherheitswachmannschaft anzunehmen und die vom Polizeikommissär in Borschlag gebrachten sechs Wiener Polizisten, von denen vier der italienischen

reiche Personen, die dabei waren,' als die erste Locomotive den Wiener Bahnhof verließ, und schon lächeln wir über die primitiven Verhältnisse deS damaligen Betriebes und über die Naivität, mit der unsere Großväter diesen Betrieb ange staunt haben. Bor uns liegt «in Band der „Geistesblume», auf öster reichischen Boden verpflanzt von Adolf Emanuel Pernold, Wien 1841', mit einem umfangreichen Bericht über die da- als noch funkelnagelneue Eisenbahnsahrt von Wien nach Meraser Aeiümg. günstiger Witterung

der GelsteSblumen beigeflochten zu haben. Es ist dies (?) die Trace der Wien—Raaber Eisenbahn von Wien nach Wiener- Neustadt. getreu der Natur nachgebildet und durch kunstfertige Hand der Vervielsältlgkeit überli fert. Jedermann wird diese Karte eine willkommene Erscheinung sein, uud ist auch daS Opfer groß, das der Verfasser anspruchlos hiemit darbringt, so sinket derselbe in dem Bewußtsein seinen schönsten Lohn: der Achtung und dem Beifalle des österreichischen PublicumS würdig nachgestrebt

Beschreibung der Bahnstrecke lieferte die „Wiener Zeitung' vom 22. JuniuS 1841 den Bericht über die zwei Tage vor her erfolgte ErössnungSsahrt. Ganze 10 Locomotiven mit Tendern hatten aus dem Wiener Bahnhof schon von Früh an die Bewunderung der zusammengeströmten Neugierigen erregt, als sich „Schlag sieben Uhr Morgens der erst« au» zehn Waggons bestehende, mit ungefähr sechshundert Passa gieren besetzte Train in Bewegung setzte unter dem Schall der Musik, dem Jubelrus der Zuschauermassen und dem Donner

der Pöller'. Nach einer Fahrt von 28 Minuten ersolgle die Anlunst im Mödlinger Bahnhose. Hier war man jedoch, ebenso wie später in Baden, zu einem längeren Aufenthalt gezwungen, denn die Lokomotiven mußten, um weiter fahren zu können, Wasser einnehmen. Wie überall, so gab es auch in Wiener-Neustadt, da» seit seinem Bestehen 600 Fremde in friedlicher Absicht noch nie in seine Mauern hatte einziehen sehen, feierlichen Empfang, Musik, Reden, Fahnenschwenken, Pöllerlrachen und ähnliche noch heutzutage

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1937
Physical description: 8
Italienische und das deutsche Volk führen. Reuratb schloß seine Erklärungen mit den herzlichsten Wünschen für Italien. Phantasten zu den Wiener Besprechungen. Berlin. 28. Februar. Obwohl bekannt ist. daß die Wiener Bespre chungen des Freiherrn v. Neurath nicht dazu be» stimmt stnd. irgendwelche sensationelle Tatsachen Zu schaffen, so hat doch der Besuch des deutschen Reichsaußenministers in der österreichischen Hauptstadt einigen pbantastereichen Zeitungern Anlast zu allen möglichen Kombinationen ge boten

. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

Renck von Bourbon Parma. Bruder der ehemaligen Kaiserin Zita, die Krone Spaniens anbleten. Prinz RenL hat einem Vertreter des »Reuen Wiener Journals' gegenüber diese Ge rüchte als verfrüht bezeichnet und bestätigt, datz Met seiner Brüder in Spanien auf nationaler Seite kämpfen. *** Der Wiener Hkmmekszeichner verhaftet? Die „Prager Presse' behauptet, die Wiener Polizei habe den geheimnisvollen Flieger, der unlängst zweimal mit Rauch Hammer und Sichel an den Wiener Himmel zeichnete, in der Person

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 24.05.1901
Physical description: 14
oder Ankauf. 1. Bürgermarsch von Müller 2. Fragmente a. „Gasparone' von, .... MillScker 11336 3. Gruß an Salzburg, Polka mazur von Schlögel 4. Die beiden Grenadiere, Ballade > s 11 .. ^ » i WI1389 von Schumann 5. Fantasie a. d. Op. »Der Wild schütz' von Lortzing K. Aus Glücke? Wogen, Walzer von Waldteufel 7. Wiener Jukelouverture v. Supp6 L. Polnische Lieder von Oslislo 9. Aurora-Ball, Polka v. Johann Strauß Von 3 bis b Uhr. 1. Herzbub, Marsch von Wagner 2. Ouvertüre z. Op. .TituS' von Mozart 3. Neu Wien

Berliner Tageblatt von Schreiner Bohemia s. Durch den Arlberg, Polka von > Börsen-Courier > M»i,ch ». P'k><. B°zmr Nachnchlm 2. Ouvertüre z. Op. „Tancred' v. Bozner Zeltung Rossini Budapest! Htrlap z Wiener Humor, Walzer v. Rab Deutsche Rundschau 4. Fantasie a d. Lp. »DaS Nacht- DeutllSes Volksblatt lag» in Granada» v. C. Kr.utzer AS '0'soiail Szene u. Arie f. d. Posaune v. Deutsche ZeltUNg Paudert Echo k. Adoni's LiebeStod, Polka von Figaro, Paris Komzäk I Wien 7. Po.pourr. a. .Obersteiger- °on 8. Alt

Illustrierte Zeitung 2 elegante Zucker Hährig, sehr vertraut Miwiirdigz. verkaufe» Auskunft in der Admin. d. Bl. unter F. 190. KOS kakmvn l-vistsn MI6vi'n m »eköa»r bel Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Blatte. Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung j Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 21.08.1883
Physical description: 8
be kanntlich die Mittheilung Sensation, daß Peczely wegen MordeS zu 12 Zehren Kerker verur« theilt war. — Die Pester Blätter äußern sich in schärf ster Weise über die Demonstrationen in Agram und fordern die energischeste Repression. Dabei wird hie und da angedeutet, daß die croa- tische Regierung selbst einige Schuld an den Borfällen habe, indem sie den kroatischen autono- mistischen Tendenzen zu große Connivenz zeigen. LlS Thatsache wird einem Wiener Blatte auS angeblich bester Quelle berichtet

, über die Cholera zu berichten. Wiener Seiest. — Mitt« August. Der Sommer, der sooft in Wien so ruhig dahinfließt und denen, die ihre Badereisen nicht weiter ol» bis zum Donanbett im Prater zu erstrecken vermögen, wie «ine Kerkerhaft vorkommt, macht Heuer eine gewaltige Ausnahme. Keine Ruh bei Tag und Nacht — bald stürmische Debatten in der RathSstube, die ihr Echo an allen Punkten der Stadt siäd«n, bald Zusammen rottungen deS PöbelS, der mit dem Knittel in der Hand praktische Straßenvoliiik zu machen sucht

, dazu die Cholerabesorgniß, die aufregenden Nachrichten auS Casamicciola; man sieht, wir find weder um Gesprächs- noch um Aufregung?, stoff verlegen. Die Glücklichen, die an den Ge staden eineS SeeS oder am Fuße «ineS BergeS ihre Zelte aufgeschlagen haben, können kaum mit größerer Begierde die Ankuntt der Post, welche die Zeitung dringt, erwarte«, alö die Wiener da» tägliche ZeituogSbrod verschlingen. Man liest mit fieberhafter Hast, man sehnt sich ordentlich nach Nervenkitzel, die Limonade soll nicht matt

sein! Man ist immer auf daS Aeußerste gefaßt und verschlingt daS frische noch feucht- Blatt förmlich, um nur ja zu allererst dieses »äußerste* herauszufinden. Die Zeitung, die dreimal deS TageS erscheint, entspricht am wtisten dem Ge schmacke deS PublikumS; «S ist erstaunlich, waS in so bewegten Zeiten «in normal ausgebildeter ZeitungSleser an noch so scharfgewürzter ZeitungS- kost verträgt. Am liebsten sähen eS die Wiener ZeitungSfieberkranken, wenn die Zeitungen sechs» mal deS TageS erscheinen, etwa

zum Frühstück, zum zweiten Frühstück, zu Mittag, Nachmittags, AbendS und voc dem Schlafengehen. Wenn der fatale Zeitungestempel nicht wäre, so würden die Wiener Zeitungen ungeachtet der enormen Her stellungskosten, die sich in so bewegten Zeiten durch die Depeschenspesen namhaft höher stellen, dabei erheblich profitiren. Der Schein trügt aber, und wenn auch an manchen Tagen deS TiSza-ESzlarer Processes und der Katastrophe in JSchia einzelne Journale eine Auflage von 60.000—80,000 Exemplaren veranstalteten

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Newspapers & Magazines
Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 17.07.1937
Physical description: 16
mit Bedauern stattgegeben, dem scheiden den llnterstaatssckreiär in einem Schreiben für seine Mitarbeit gedankt und sich seine neuerliche Verwendung „ach seiner Wiederherstellung Vor behalten. Seit der Niederbrennunfi des Wiener Jnstizpalastes zehn Jahre verstrichen. Am 15. ds. waren es.zehn Jahre seit der Riederdrennung des Wiener Jnstizpalastes durch die Austromarxisten. Den Anlaß und den Verlauf der damaligen roten Revolte schilderte die „Reichspost' in einem längeren Gedenkartikel i» ihrer Ausgabe

gewesen. Der Eindruck voraiis- gegangener Gewaltakte mar durch alarmic- rcndc Gerüchte noch verschlimmert worden. Das freisprechende Verdikt der Geschworenen, von denen die Hälfte dem Arbeiterstande an- gehörtc, nahm Notwehr als gegeben an. Am nächsten Tage steckte eine tumultnierende Menge den Wiener Justizpalast in Brand: dasselbe Schicksal erlitt das Gebäude^ der „Reichspost', in dem die Derwaltnngsräumc zerstört, die Maschinen unbrauchbar gemacht und Wohuräumc geplündert wurden. Ein ausgerufener Generalstreik

legte die Vrr- kehrsmittel still, alle Bande der Ordnung schienen sich zu lösen. In dem ansgebrochenen Sturm rasender Leidenschaften verloren fünf Beamte der Wiener Sichcrhcitswache ihr Leben, ein Viertel ihrer im Dienst stehenden Beamten wurde verwundet: die Schuldigen des Aufruhrs hatten auch zahlreiche Opfer unter den Demonstranten zu verantworten. Dank einer bewunderungswürdigen Pfiicht- crfüllung des Wiener Wachekorps, für das die Wiener Stadtbehörde dis Unterstützung des Militärs viel zu spät

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.10.1925
Physical description: 6
ergriffen werden. Zusammenstoß eine» Radlers mii einem igen. Gestern vormittags wollte ein lckerlehrling, djsr auf einem Rade fuhr, »i Wiener Bankverein einem Auto aus- ichon und fuhr dabei in die Pferde eines lerkommeniden Wagens. Der Bursche er- ' am Kopfe eine Wunde, die er sich in der lleberfahren wurde gestern mittags am Renmveg ein Kitck» von eiirem Fuhrwerk. Lehrerinne nwechsel. Vor kurzer Zeit hat die Lehrerin Frl. Maria Kugler die Ge meinde Scena oerlassen, um ihren neuen Preten in Fortezga

Zauberwald. Fantasie. 4. Rossini: Ouvertüre zur Oper „Semiramis'. b. Tschaikowsky: Wal zer aus dem Ballett „Dornröschen'. — Nach mittags von ^,15 bis 6 Uhr: 1. Mozart: Ouver- tiore zur Oper „Die Zaukerflöt-e'. 2. Hugo lohanu Strauß, der Wiener lvalzer-öpielmann. Zu seinem 100' Geburlslog. Wien, im Oktober. (Sz.> einer Ansprache, in der Johann Strauß »entlich seines bvjährvgen Berufsjuibiläums Ädusiter löiner Gvatulationsabordnung seine ipiindungeN zum Ausdruck brachte, äußerte sich in den bezeichnenden

- lch-red. nn Vater. Johann^ Strauh der Aeltere ! i8öv), hatte mit Äosevh Lanner den Wiener sllwalzer aus dem booenbeständigen „Lä-nd- k geschaffen. Von Grund aus war er der k>gung seines ältesten, am Ä5. Ott. 1W5 gebo- Sohnes Johann zum Musikerbemf »hald. Nur hoimlich tonnte dieser mit Hilfe ? Mutter seine »nusttalbsche Ausbildung be- fllstelligen. Ms Neunzshnjähriiger erhielt er t Lizenz zur Werbung eines Orchesters und >o» bei seinem ersten Auftreten in Dom- pyers Kaisino in Hietzing

, Paris und London t, Nordamerika. 187L dirigiert er in Bv» 'ein Konzsrt von 20.M Sängern vor »>n Publtttttn von MUXV Psv^nim. Hier wie sonst bildeten den Brennpunkt seines Pro gramms der Walzer „An der schönen blauen Donau'. Cr ist die Krone des von ihm geschos senen Walzerreiches. Aus dem Wiener Walzer erwuchs ihm die Wiener Operette, die als deutsche Operette die in Wien um IMl) importierten franz. Operetten- rhythmen Offenbachs ablöste. Am 10. Februar 1871 ^ing im Theater an der Wien seine erste

nur durch raschs Flucht entziehe»^ Stark war die Nachfrage seiner weiblichen Klientel nach einer seiner Locken. Sein Diener Leibrack. ein gerissener Wiener, wußte hierfür Rat, indem er die gesuchten Andenken dem zot tigen Felle des Pudels seines Herrn entnahm. Die glänze-udeir BelMts-ungen des Gefeierten, das ..Jgelheim' in der damaligen Igel' jetzigen Johann Straußgasse im t. -Bezirke Wiens, fein Schlaft Schönau und feine Villa in Ischl wurden Treffpunkt« der grossen Gesellschaft und der Kunstwelt. Da fanden

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 15.03.1880
Physical description: 4
Wohnung des Kronprinzen grenze», ist eine Verbindung der Appartements sehr leickt herzu stellen. Die Verlobung des Kronprinzen siedet in allen Provinzblättern freudigen Wiederhall. („Wiener Allgemeine Zeitung.') Dieses neue Wiener Blatt, von dem wir schon einmal gesprochen, erscheint vom 1. März angefangen regelmäßig, und zwar drei mal des TageS. Das Morgenblatt, 12 Seiten starte um 6 Uhr Früh, das Mittagblatt, 4 Seiten stark, um '>,2 Uhr Nachmittag und daS Abendblatt um 6 Uhr Abends. Eine besondere

Kräfte, welche sür die .Wiener Allgemeine Zeitung' gewonnen wurden, sind zahlreicher u-»d be deutender als die aller anderen ähnlichen Unteriieh. mungen. DaS interne Bureau zählt mehr als dreißig Redacteure und Berichterstatter. Die Zahl der Korce. spondenten im In- und Auslande übersteigt schon icht die Ziffer von 2VV und steht denselben in den Haupt städten Pest, Berlin, Paris u. s. w. ei» eigener Äraht zum telegraphischen Separatdienst zur Verfügung. Aon hervorragenden Schriftstellern

» welche für die Beilage der „Wiener Allgemeinen Zeitung- gewonnen wurde», nennen wir nur: Lindau, Heyje, Loher, Spielhagen. Schleich, Bamberger, Pecht, M. M. v. Weber n„i> Andere. Trotz dieser großartigen und kostspieligen Einrichtungen, trotz der Fülle des Lesestoffes, weiche geboten wird, ist der Preis nicht höher als her anderer Wiener Blätter. In der Provinz tostet die „Wiener Allgemeine Zeitung' mit täglich einmaliger Verse,iim»^ 7 fl.. mit zweimaliger 8 fl., mit dreimaliger U sl. vier,'!.!» lich. Die Druckerei

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.11.1877
Physical description: 4
wegen der Aeußerung, daß sich Bis marck vom Parlamente Gesetze apportiren lasse und daß ihm Gerechtigkeitssinn mangle, zu vier Wochen Gefäng niß verurtheilt. Die Verhandlung dauerte von 11 Uhr Bormittags bis !) Uhr Abends. (Auch eine Statistik.) Ein Freund der Wiener ,.F F.' hat sich die Mühe genommen, die verschiedenen Kriegsbulletins Wiener Blätter, die sich nachträglich als Humbug erwiesen, zusammenzustellen und sandte odcitirtem Blatte das Ergebniß dieser Aufzeichnungen. An Schlachten, von denen

, wie sich später herausstellte, keine der kriegführenden Mächte etwas weiß, wurden geschlagen: In der „Neuen Freien Presse' 13. in der „Presse' 3. in der „Deutschen Zeitung' 7, im „Frem denblate' 1. im .Neuen Wiener Tagblatt 19, im „Ex< trablatt' 17. u> der „Morgenpost' 5, in der „Vor stadtzeitung' 9. in der „Tagespreffe' 2, in der „Wie> ner Abendpast 1. In diesen Schlachten sollen gefallen sein: Nach der „Neuen freien Presse' 3W0VV Russen nach der „Presse' l2.VW Russen, nach der „Deutschen Zeitung 176 000

Russen und 5000 Rumänen (außer dem berichtet die „Deutsche Zeitung', daß ein russi sches Infanterie - Regiment in die Donau getrieben wurde), nach dem „Neuen Wiener Tagblatt' 210.000 Russen, nach dem „Extrablatt' 380.00» Russen, nach der „Morgenpost' 140.000 Russen, nach dein „Frem denblatt' 27.000 Russen, nach der „Borstadt-Zeitung' lU.WO Russen, .Tagespresse' 4000 Russen. Bon den türkischen Verlusten nehmen unsere Tagesblätter eben sowenig Notiz, wie die Türken selbst. Den Schipkapaß

haben die Russen geräumt: Nach der „Neuen fr. Pr.' 7mal, nach dem „Neuen Wiener Tagblait' Ilmal nach der ..Presse' 4mal. nach dem „Extrablatt' 7mat, nach der „Vorstadt Zeitung 3mal, nach der „TageS- presse' Imal, nach dem „Fremdenblatt' Imal, nach der „Wiener Abendpost' 2mal. Außerdem berichtet Monsieur Lichtenstadt von der „Presse' schon 3mal, daß das Hauptquartier des Ezaren nach Sistowa ver legt wurde, was sich nachträglich immer als „unwahr' herausstellte. Das Interessanteste ist, daß seit dem 3. Angriff

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 17.03.1880
Physical description: 8
« („Wiener Algememe Aeitung.') Dieses neue Wiener Blatt, von dem wir schon einmal gesprochen, erscheint seit 1. März regelmäßig, und zwar dreimal des Tages. Das Morgenblatt, 12 Sei ten stark, um L Uhr Früh, das Mittagblatt, 4 seilen stark, um '/,2 Uhr Nachmittag und das Abendblatt um L Uhr Abends. Eine besondere Spezialität des Mvrgcnblattrs ist die wissenschaftlich «seuilletonistische Beilage, welche, abgesondert do» dem politischen Theil des Blattes, ein concentrirteS Bild des geistigen

, Sp:rt- und Jagd zeitung u. s. w. berechnet, welche sämmtlich von her vorragenden Fachleuten redigirtwerden. ZürdieDamen- welt ist durch eine „Mode-Zeitung' gesorgt. Daß ein so großartiges Unternehmen nur mit großartigen Mitteln ins Leben gesetzt werden konnte, braucht nicht besonders betont zu werde». Die literarischen Kräfte, welche für die „Wiener Allgemeine Zeitung' gewonnen wurden, sind zahlreicher und bedeutender, als die aller anderen ähnlichen Unternehmungen. Das interne Bureau zählt mehr

als dreißig Redacteure und Berichterstatter. Die Zahl der Korrespondenten im In- und Auslande übersteigt schon jetzt die Ziffer vom 2lX) und steht denselben in den Hauptstädten Pest, Berlin, Paris u. s. w. ein eigenerDraht zum telegraphischen Separat- dienst zur Verfügung. Von hervorragenden Schrift stellern, welche für die Beilage der „Wiener Allgemeinen Zeitung' gewonnen wurden, nennen wir nur: Lindau, Heyse, Loher, Spielhagen, Schleich, Bamberger, Pecht, M. M. v. Weber und Andere. Trotz

dieser großartigen und kostspieligen Einrichtungen, trotz der Fülle des Lesestoffes, welche geboten wird, ist der Preis nicht höher als der anderer Wiener Blätter. In der Pro vinz kostet die „Wiener Allgemeine Zeitung' mit täg lich einmaliger Versendung 7 il., mir zweimaliger 3 fl., mit dreimaliger 9 fl vierteljährlich. Die Druckerei, welche die besteingerichtete des Kontinents ist, befindet sich, gleichwie die Redaktion und Administration: ScholteuringNr.14,dieExpedition:SchulerstraßeNr.14. * (Ausdcm „Duilio

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 24.04.1937
Physical description: 16
. Komödie von Luigi Pirandello. 22.15 Wiener Walzer und grosses Orchester. Leitung Richard Falk. 23 Nach richten. 23.15 Tanzmusik. — Mailand: 11.30 Quintett Rizzoli. 12.30 und 13.15 siche Rom. 16.30 siebe Rom. 17.15 Kammermusik. 17.15 (Bolzano) Tanzmusik aus deni RathauSkcller. Fazzorchester Grandi. IS (Bol zano) Orchester Esperia. 20.10 (Bolzano! Nnter- haltungSmusik. Orchester Esperia. 21 Luisa Miller, Oper von Äerdi, übertragen auS dem Gemeinüe- theatcr von Florenz. Anschliessend Nachrichten

II: 20 UntcrhaltungSkonczrt. Paris P. T. T>: 20.30 Konzert. Wien: 20 Die Ballade. 20.05 Die Zuwaag, Wiener VolkSstiick. iwa Beromünster: 21.15 Konzert. Bukarest: 21.10 K954IH Konzert. Droitwlch: 21.05 Militärkonzert. Lonbon-Regional: 21.05 Orchestcrkonzert. Mührifch-Ostrau: 21.10 Konzert. Sottenü: Bunte Sütufif. Toulouse: 21.10 Buntes Konzert. Warschau: 21.30 Klavierkonzert. Deutschlands-»»«: 22.30 Wir bitten zum WArA Tanz! Budapest: 22 Konzert d. Fnnk-Salon- '**” kapelle. Bukarest: 23 Konzert. Kopenhagen- Kalnnbborg

HM Dentschlandsender: seit 17.50 das deutsche Ijhl Lied. Frankfurt: 18 Unser singendes, llin- * gcndeS Frankfurt. Hamburg: 18 Wiener Tänze. Köln: 18.05 Unterhaltungskonzert. München: 18 Bunter Feieravcnd. Beromünster: 18 Bunte BuSenstimde. Budapest: 18 Konzert beS Fnnkorche- sterS. Mührifch-Ostrau: 18 Lieder. Prag H: 18 Kinderturncn. 18.15 Konzert. Berlin: 19.15 Heitere Lieder. Königsberg: 19.05 Solisten musizieren. München: 19 Mendkonzert. Saarbrücken: 19 Tonfilm- Melodien. Birdavest: 19.30 1. Akt der Oper Aida

von Verdi. Prag: 19.30 Die Macht deS Schicksals, Oper von Verdi. Wien: 19.30 Das Wiener Lied im Manu skript. ■mm Deutschlandsenier: 20.10 Märsche. Frank- bi(] surt: 20.45 Mit frohem Sang den Rhein entlang. Hamburg: 20.45 Abenlnmisik. Stutt gart: 20.45 Beliebte Kapellen. Beromünster: 20.15 Konzert. Budapest H: 20.40 Aida, Oper von Verdi. 2.. 3. und 4.21». Lonbon-Regional: 20 Konzert. Monte Cencri: 20.35 2lrien und Romanzen. Wien: 20.05 Unterhaltungskonzert. ■hm Leipzig: 31 Kleinkunst der Grossen

Orgelkonzert. Paste Parlsien: 22 Kam mermusik. Wien: 22.20 Ernste und heitere Klänge ans Oesterreich. Donnerstag, 36. Avril mh Dentschlandsender: 18 Die klassische Sonate. K|*H Hamburg: 18 Schöne Orchcstermnsik. Köln: ■ tVl 18 Blasmusik. München: 18 Tanzfunk-Orche- ster. Beromünster: 18.10 Chorlicder. Hilversum Nr 18.10 Unterhaltungskonzert. Prag H: Benes' Blas kapelle. Toulouse: 18 Tangos. Kinderfunk. 18.35 Wiener Musik. Berlin: 10.15 Orgelmusik. Frankfurt: 19 • M Lieder ans dem Banat. Hinnvnrg: 19 Kleine

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