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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1874
Physical description: 6
«lntwort auf die Frage: Holz- oder Gtei« kohlengas von Prof. Pfaundler. ' (Schluß.) 3. Mein Gegner hat eine Thatsache nicht erwähnt, welche in dem angezogenen Artikel von Prof. Vogel piilgctheilt und mir auch von anderer Seite bekannt geivorden ist^ t>aß nämlich die Pflanzen in den Ge- lvächshäusern die Beleuchtung mit SteinkohlengaS duVch^uS nicht vertragen, selbst dann nicht, wenn Gasverluste sorgfältig vermieden werten, während sie kütistliche Beleuchtung mit Oellampen ganz gut ver tragen

geben, weßhalb denn auch häufige, sehr mühsame Analysen von einem eigens dazu angestellten Chemiker, der unabhängig von der Gasanstalt gestellt ist, nöthig sind, um das Publi kum zu schützen. In einer großen Stadt mögen die Auslagen hiefür nicht in Äetracht kommen, in einer kleinen, wie Innsbruck, fallen sie sehr in'S Gewicht. 5. Fassen wir dies Alles zusammen, so folgt daraus doch sicher, dsch der Konfumment dem Holz gase, den Borzug geben muß, und daß nur ein be deutend geringerer Preis

meine Mit bürger darauf aufmerksam machen, daß sie eine bedeutende PreiLreduktion zu verlangen berechtigt sind. 6. Damit ^sind wir an dem Hauptpunkte ange langt und ich stimme ganz meinem Gegner bei, daß die, Frage,,ob Holz oder Steinkohle vor Allem eine ökonomische sei. Daraus folgt aber gar nicht, daß das SteinkohlengaS besser sei; nur weil,eS billiger ist,, dringt eS durch. Trinkt man ,ja auch fuselhal- tigen Schnaps und cichorienhalligen Kaffee, kauft man mit Wolle vermischte Seide und raucht, Cigar ren

aus unechten Blättern, weil diese Sachen eben billiger sind, als die bessere Waare. Die Verbrei tung wegen Billigkeit ist kein Beweis für die bes sere, viel eher für die geringere Qualität! der Waare. 7. Lassen wir nun die „armen Familienväter' aufmarschiren, die, nachdem sie 15.Jahre, lang zu geschaut, wie aus Holz GaS gemacht wird, plötzlich, natürlich nur aus eigenem Antriebe, die - Behörden anflehen, der Holzverschwendung im Gasofen ein Ziel zu setzen, denen aber gar nicht einfällt, im eigenen Ofen

mit Kohle zu heizen. Ich habe eine ungefähre Berechnung angestellt, um wieviel die kleine Klafter weiches Holz in Innsbruck theurer würde, wenn das von der Gasfabrik verbrauchte Holz ganz «) In deutschen Städten gleicher Größe kostet daS GaS circa 1 Thaler 1 fl. üv kr. ö- W. Zn Berlin wirft es bei diesein Preise der Stadt noch immer einen ansehn lichen Profit ab. In Würzbrng kostete im -Jahre 1L63 noch daö Holzgas nur V» Thaterl Wir zahlen daö Vierfache l auf Kosten der übrigen Holzlonsumenten geliefert

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Praktische Mitteilungen
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Page 2 of 4
Date: 26.02.1909
Physical description: 4
. Vom Hvlzwert der Obstbäume. Die periodische Zeitschrist ..Der Stein der Weisen' schreibt z. B. darüber: Das wertvollste Holz liefert der Walnußbaum. Fünfzigjährige Walnußbäume, die mit 120 ^ bezahlt worden sind, sind keine Seltenheit. Mit Rücksicht auf die Genügsamkeit des Walnußbaumes, seine reichen Erträgnisse, namentlich aber in Anbetracht seines Holz- wertes, ist die Anpflanzung dieser Vaumart sehr zu empfehlen. Das Holz des Apfelbaumes ist vorzüglich geeignet zu feinen Drechslerarbeiten

. Auch zur Herstellung von Obstpressen, wozu man nur sehr hartes Holz verwenden kann, benützt man mit Vorliebe und mit großem Vorteil Holz von Apfelbäumen. Das Holz des Birnbaumes steht dem Holze des Apfelbaumes etwas nach. Mit großem Nutzen wird es zu Reißschienen und Win keln benützt, da es den Vorteil besitzt, sich nicht zu ziehen und zil werfen, also nicht zu krümmen, wie andere Holzarten, wenn sie der Luft ausgesetzt werden. Das Birnbaumholz dient ferner als Ersatz für Buchsbaumholz und als Nachahmung des wert

vollen Ebenholzes. Das Holz von älteren Kirschbäumen wird in der Tischlerei benützt als Ersatz und zur Nachahmung des wertvollen und seltenen Mahagoniholzes. Es läßt sich beson ders leicht polieren und nimmt dabei eine sehr schöne Farbe an. Das Quittenholz ist außerordentlich hart und wird gern zu seinem Räderwerk benützt. Das Holz der Zwetschgen- und Pflaumenbäume dient hauptsächlich zur Herstellung von tech nischen Geräten, wie Abfüllkrane, Hefte für Küchenmesser ?c. Das Pfirsichholz wird wegen

seiner schönen Farbe und seiner schönen Flammungen für feinere Tischlereiarbeiten benützt. Haltbarmachung des Holzes durch Rauch. Ein Verfahren, Holz durch Rauch haltbar zu machen, besteht nach der „Dtsch. Drechsler-Zeitung' darin, das Holz 4 bis 6 Wochen der Ein wirkung kühlen Rauches auszusetzen, wodurch sich die festen Bestandteile des ersteren dicht zusammenziehen, ohne Risse zu veranlassen. Hierauf wird dasselbe mit einem haltbaren An strich, nämlich Öl, Teer u. s. w. versehen. Bei Feuerung durch Tag

wird nun 3 bis 4 Tage mit Brettern oder Läden bedeckt, bis sich die Erde lauwarm anfühlt. Jetzt kann die Saat beginnen. Die Fenster zum Be decken des Frühbeets, welche man am besten 120 Zentimeter lang, 110 Zentimeter breit macht, dürfen nur Längssprossen haben, damit nicht zu viel Schatten entsteht. Die Scheiben zwischen den Sprossen werden 1 bis 2 Zentimeter übereinander geschoben, liegen in Falzen und müssen gut verstiftet und ver bittet werden. Das Holz leidet bald durch den Dunst vom Dünger, die Fenster müssen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schr'ut er ohne ein Wort noch bergan. So tonnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapsten schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten, niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre, Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! wo dachle Veit Hauser an die Zukunst, indes er keuchend höher stieg, .Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut einzuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

Sinnen, als er zu Veit Hauser zurückkam, „Veit, ich meine, ich fahre heut' »ich: mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau »urr hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen,' So mar es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsucht?. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einsrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug

, der Schnee stäubte auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll sahr ali nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.01.1938
Physical description: 8
sein. Wie dann die'Schlittenbahn wird, kannst du bei deinen zwei Jahren Arbeit im Holz ja noch nicht wissen.'' Veit Hauser wurde einen Strich blei cher. „Zwei Jahre oder zwanzig im Holz: das sagt nicht soviel. Ankommen wird es immer darauf, ob sich einer darantraut oder nicht!' Und dann schritt er ohne ein Wort noch bergan. So konnte auch Hans Heiner nicht allein umkehren. Sie stapften schweigend ihren beschwer lichen Weg hinauf. Die breiten. Niedrigen Schlitten aus eichenem Holz hingen schwer an den Schultern, Die Nacht hob

hatte, als er zum letzten mal vor ihr stand. Ja, siehst du, Katharina, ein Haus haben wir bald! Zur Pacht einmal, wenn es zuerst nicht anders geht. Ich habe gut gewerkt die zwei Jahre. Vorarbeiter wird sobald nicht einer im Holz! So dachte Veit Hauser an die Zukunft, indes er keuchend höher stieg. Hans Heiner blieb ein paarmal noch stehen. Doch Veit mußte ja selber wissen, was er befahl. Da war nicht gut eiiizuwenden, daß eines sich nicht wohl fühlte zu dieser Stunde. Als die Holzzieher aus der Schlucht her

, als er zu Veit Hauser zurückkam. „Veit, ich meine, ich fahre heut' nichi mehr zu Tal. Unten ist der Föhn eingefallen. Schau nur hinab auf die schwarzen Bäume! Die Schlittenbahn wird dabei vereisen.' So war es wohl not für Veit Hauser, daß auch er in die Taltiefe hinabsuchte. Einen Augenblick stand er zögernd. Aber die Fuhre stehen lassen, zuschneien und dabei einfrieren? Und das Holz mußte ja zu Tal: wenn heut' nicht, so doch morgen! Er schlug das ernstere Überlegen in den Wind und trug zu dieser Stunde

auf. In der nächsten Kehre hatte der Fahrer sein Sinnen schon wieder fest bei sich Eingespannt zwischen Leben, und Tod, bogen sich die Fäuste um das Holz, suchten die Augen geradeaus die Bahn voll Ge fahr ab nach Geleise und Fahrt. Veit stand wie verwachsen mit Kufen und Holz. Ein Wesen wurden er und sein Schlitten, Das Tal flog entgegen wenn der Blick frei war. Glitt er in einen Holzweg, stob der Wald zurück in wachsender Eile. Der Mann hörte nicht mehr das dunkle Branden des Föhns, Nur tiefer und tiefer fiel

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 04.01.1941
Physical description: 10
er die Stiege hinauf: „Dann machst und laufst, Kathrein, und sagst zum Vogt, wohin man die zwei Schei ter tragen soll. Wir hätten sie gefunden beim Säen — mitten im Weg seien sie, gelegen und werd sie einer verloren haben im Delisberg. Ich will kein Holz im Haus, das nicht mir gehört. Lieber geh ich' zum Gemeindrechner und frag um einen Lese schein und die Lausbuben, der Franzel und der Hans, die sollen anstatt herum zu flanieren, Holz zusammen lesen. Oder es spukt jetzt demnächstens.' — Und war es gar

, als ihnen keine jungen Gockel mehr wegkamen und die Gär ten nicht mehr vertrampet werden, um die Gelbrüben und Eiszapfen herum. Auch der Vogt sagte, als die Kathrein mit «zwei Scheitern daher gekeucht kam: „Da sieht mans wieder, wie leicht man den Leuten unrecht tut. Er ist gar nicht so, der Steff. Das Holz hat er doch gleich gebracht. Wer den die Lausbuben allemal über die Zäun und in die Hühnerställ gestiegen sein, ohne daß er es wußte, wie es halt ist bei armen Kinder, die immer Hunger haben.' Und der Pfarrer

und bemerkte, daß der Steff Holz und Kartoffel verkaufte. So fah der Moritz Dinge und dachte, es geschehen Zeichen und Wunder. Erdäpfel verkauft er von seinem Bergäckerle und Holz verkauft er und hat keinen Wald. Fünf Gaißen kann er halten — von was? Wenn der Wiesen frevel und der Waldfrevel nur nit auf den Steff hinauslaufen. Und der Simpel, der Waldschütz, geht hinüber z' Licht und läßt sich festhalten bis die Steffin und die Buben wieder daheim sind mit ihrem Zeug. O Welt! Das dachte der Moritz

Tag später, als die Feldschützin wieder von dem Holz im Schopf schürte, tat es einen Klapf, wie wenn die Welt unterginge, in der Stube fpie es Rauch und Feuer, die Kathrein und die Kinder, die Kindeskinder und das Bäsle, der Kater und die Katz schrien Mordio und Brandio, denn es hatte den Ofen zerrissen. Denn es war Pulver in dem Holz — denn es waren Geister im Haus gewesen. Die Nachbarn liefen zusam men und der Vogt kam und der Waldschütz mit dem Feldschützen und so im Löschen, wie die fremden

Leut durch das Haus lie fen, fanden sich die Grashaufen von den Bürgerrainen und Wiesen und die Kar toffeln von anderen Leuten ihren Aeckern und das Holz, das im Wald abging — o jerum. Und es war umsonst gewesen, daß der Steff immer so laut und so fest die Straße hinuntergerufen hatte: „Einen ehr lichen Namen muß einer haben!' Volksgemeinschaft Langsam neigte sich das Jahr 1940 mit seiner ganzen Schicksalsschwere dem Ende zu. Wi? leben in einer großen Zeit. Im Kampfe gegen unsere Feinde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 14
Date: 22.07.1922
Physical description: 14
: Es !sl zu teuer, wir müssen sparen. Aus diejeni Sparsystem heraus eiitwickcl- len sich die deutschen Spar Bauweisen, Wie richtig und wie segensvoll diese Arbeile» sind, soll gelegentlich an anderer stelle erwähn', werden Holzbaute» smö nun u> cilrei Luue spai^ iam, weil sie in kurzer Zc>: herstellbar u»^ innerhall) weniger Tage aumellbar sind. Au ßerdem ist Holz ein ichlechier Wärmeleiier, also im Souiiiier tiiii! und im Wiiücr gciiiiii- lich wohnück und warni, Die Aiauern sind dünn, nclnnen wenig Plai

^ in Anspruch und weil einmal .holz ein vornehmer Bausioss ist jo wirken die Bauten aiibcinieliid und passen sich bei geeignetem Ännrich glänzend der Ui»gebung an. Ich sah ans der Reise zwi schen Graz und Seiiinienng ein dreistöckiges großes Holz!x»is das <o überragend schön und gcschmackvoll in die Gegend diickte, so bodenständig und ruhig sich ins Bild iügte das; ich miäi ordentlich daran sreute. Es ist festgestellt, daß ein Hofaus die Halste eines Sicinhnules kostet liiid aber ge nau so gut. ja chcr

besser wohnlich isl als letzteres, Mir Zinshauie, in üc: Stadt touinn es ja nicht in Frage wohl aber in grünen Voi- ilädte» oder ländlicher Umgebung, Die Heiz- kosten sind um zwei Drille! billiger als beim Steinhaus, Wie leichi waren doch die Holz- unterstände im Felde heizbar! Magen über Feuchtigkeit gibt es nicht, da gegen zieht aber das Ziegelmauerwerk sehr gerne Feuchtigkeit in die .höhe. Vor Holzbauten, welche von unkundiger Hand gezimmert werden, kann nicht genug gewarnt werden — soviel

Vorteile und Freu de ein gut gebautes Holzhaus bietet, — so viel Aerger bring! ein schlecht konstruiertes. Der Holzbau setzt große Kenntnisse und Er fahrungen voraus; er ist Vertrauenssachc, muß sachgemäß konstruiert sein und setzt be sondere maschinelle Einrichtungen voraus. Die Feuergesährlichkeit ist nicht so groß als man annimmt. Geht nicht ein Steinhaus bei einein schweren Brand auch zu Grunde? Und d.c inneren Teile des Steinhauses bestehen auch meist aus Holz. Ich rede hier nicht von irgend

einer Pfusch arbeit sondern von guten soliden Häusern, nicht Breiterbaracke». die nur geeignet sind, die Holzbauweise in Mißkredit zu bringen. In der Schweiz, in Schweden, in Rußland und Norwegen begegnen wir uralten Holz häusern, welche beweisen, wie dauerhaft, so lid ausgeführte .Holzbauten sind. Jeder Land- Hausbau, ab er nun als Winschastsgelmude oder als Villa gedacht ist, sollte aus Holz und Ziege! durchberechnet werden, nm den gro ßen wirtschaftliche» Unterschied herauszuse hen, In Südrirvl schien

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 10.01.1933
Physical description: 8
, Wenigsten? was die Baumschlangen anbelangt, !wohl eher als Klettereinrichtung dienen. Ähre.Flüge führen dagegen die Baumschlagen so aus,-daß sie/durch kräftiges Abstoßen des auf seiner Unterlage zu- sammengeknävelt liegenden Körpers starten- und sich dann gleichsam im ^Sprung mach unten gleiten lassen. ^ Wie Solz und Sohle heilen. Neue Prüfungen. : Vergleichende Prüfungen, die vor kurzem ausgeführt wurden, um den Heizwert von Holz und Kohlen zu bestimmen, ergaben, daß eine Klafter trockenes Holz

ebensoviel Hitze 'ent wickelt wie eine Tonne, d. s. 1000 Kilo Anthra zit, und daß ein Pfund Anthrazit etwa zweimal soviel Heizwert besitzt wie ein Pfund Trocken holz. Sogenanntes „grünes' Holz hat gewöhn lich eine längere Brenndauer als trockenes Holz, das dafür aber eine größere Wörme entwickelt: sowohl grünes als auch trockenes Holz gibt mehr Wärme, wönn es vom Stamm der Bäume genommen wird, als wettn man'Astholz verbrennt. Als man, um'die'beste Hitzeenwttck- Ang des Holzes feststellen zu'können

/ /verschie dene Heizaà ausprobierte, zeigte sich,- daß holz am besten wärmt, wenn man es?im Vitzn auf glühende Asche legt und langsam weiter brennen läßt. RièseNhà in Her rischen See. Der Schrecken der Lachse. Seit Monaten zerbrechen sich die Lachsfischer der Dundalk-Baq in Irland die Köpfe und ver suchen, das Rätsel der Sèeungeheur zu lösen, von denen manche eine Länge von über sechs Metern «rreichen^Me häben-die Gewässer voll ständig verseucht ^ìud..sind.schuld an den gerin gen Ertragnissen 'dèr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1877
Physical description: 8
Wie steht es aber in außerdeutschen Ländern mit demWaldreichthum? bis vor KuWMMeiseine WäHer'Mter'de^'Hämyler bringen zin wollerü Dich früAc ^ deG Domu»RieZ»niingea 'Sissen. eln'LkÜ» davon zu fingen^ und^ous emM' Mßen -ThÄe' der -scheinbar unerschöpf lichen Waldflächen in Kroatien und Slavonien And kahle und -unwirtschaftliche Flächen geworden. Gewal- tige Maffeii Holz führt die Save noch jetzt alljährlich abwärts zur Donau und ins Schwarze Meec. und von Triest aus werden Jahr auZ, Jahr

ein Hunderte von Schiffsladungen vorzüglicher Hölzer aus den Jüti schen Alpen in andere Länder, namentlich nach Eng» land, versandt. In Rußland haben sich noch bedeutende Waldflächen erhalten, trotzdem alljährlich sich wiederholende Wald brände Tausende von Hektaren in Asche legen. Der Holzverbrauch im Lande selbst ist aber ein sehr bedeu tender. sowohl wegen des Klimas, als weil aus Man- gel an Steinen alle Bauten und Constructionen aus Holz gefertigt werden müssen. Wenn nun das Land bald

nach allen Richtungen hin durch Eisenbahnen durchschnitten, aufgeschlossen und zugänglich gemacht sein wird, ist die Zeit nicht mehr fern, daß nicht allein kein Ueberfluß an Holz mehr vorhanden sein, sondern selbst ein Mangel darin eintreten dürfte! In England, d. h. auf den Inseln des großbritan- nischen Mutterlandes, kommen eigentliche Wälder in einiger Maßen größerer Ausdehnung gar nicht mehr vor, wenn auch in den zahlreichen Parks noch viele einzelne herrliche uralte Eichen erhalten sind. Und welche Holzmassen

, besitzen ja noch unerschöpfliche Vorräthe an ^ -Holz! Man irrt. Im ersteren Welttheile, tief im ' Innern, sollen freilich in neuerer Zeit noch bedeutende : Waldungen entdeckt sein, doch dürfte der Transport ' derselben an die Küsten und von dort nach Europa ! noch lange auf unüberwindliche Schwierigkeiten stoßen ' und^lich der ungeheuren Entfernung wegen stets nur ^ auf das allerwerthvollste Material beschränken. Nord amerikas Waldreichthum aber wird noch vor Ablauf eines Menschenalters so erschöpft

sein, daß man eher ! an Einfuhr als an Ausfuhr wird denken müssen. Schon ! heute bezieht England nur noch wenig Holz aus Ea- ! nada. Matt braucht es im Lande selbst. Chicago, das - Centrum des Holzhandels, versendet ungeheure Massen holz nach den waldleeren Prairieen. nach Illinois und ! Jndiä'nä,'' und' der St' Lorenzstrom, trägt noch ganz - andere Massen nach New-Iork. s (Schluß folgt.) ^ Lokales unä Provinzielle». - Bojen» 24. November. ^ «hermoouttrkm» 7 Uhr M-rgvl« « Wo. ' ' (K»f- ««d Tttstaat-Nachrichtea

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 14
Date: 24.12.1921
Physical description: 14
l HUotuall-fjeijföcpet für elektrischen Ofen ist preiswert abzugeben. 16754 echt schottische SchäferhSndln preiswert zu ver kaufen. 16817 loppclschlafzimmec aus Zirbenholz. konrplett, last neu, ist sofort billig zu verkaufen. Zu er tragen von i2—2 Uhr in Marchettis Wein stube, Meran. 16912 s ässendcs Weihnachtsgeschenk! Fast neue Rundstrickmaschine preiswert zu verkaufen. 16960 lü.'legenheltskauf. silbernes Eßbesteck in Holz kassette für 12 Personen, sehr billig zu ver- kausen. 16976 Schöne schwarze

und Knüttel, 1 Bündel Lire 3.50. Stadt. Holz- und Kohlenplätze, Eli sabeth, u. Bahnho^traße, Bozen. 16 742 Weichholz, gemischt mit Lärchenholz, geschnitten, gehackt und zugestellt 55 Lire per Raummeter. Städt. Holz, und Kohlenplätze, Elisabeth- und Bahnh ofstra ß«, Bozen. 16741 42 Fässer und 22 Fettkübel zu verkaufen. Städt. Wirtschaftsamt Bozen. ^ 16734 Eine größere Anzahl leere Kisten, auch Eier- u. Marmeladekisten, zu verkaufen. Städt. Wirt- schaftsa mt Boz en. 16735 Holzförderungsdraht zu verkaufen

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zu zwei kleinen Kindern gesucht. 17085 Unmöbl. Zimmer, event. zum Einstellen von Möbeln, um 30 Lire per Monat sofort zu ver mieten. Billa Pedros, Untermais, 2. St. 17079 Sonnige Wohnung, möbl., mit Küche und Glas, zu vermieten. Billa Erna, Marling. 17061 Faßganter, 20 Stück, zu verkaufen. Wirtschaftsamt Bozen. Steinkohle, Braunkohle u. Briketts in verschie denen Preislagen mit Zustellung Ins Haus. Städt. Holz- und Kohlenplätze, Elifabethstr.- Dahnhofstraße, Bozen. 16739 Hartholz, geschnitten, gehackt

und zugestellt 79 L per Raummeter. Städt. Holz- u. Kohlenplätze, Elisabeth- u. Bahnhofstraße, Bozen. 16740 mit Slix In Maran oder Bozen gesucht, dar bat den Kolomntwaron-Groftistnn Sttdtirols heatena alnga- fttlirt soin muß. Offorten sind sofort unter „Triest 17046' nn dio Landoszoltung zu richten, da Eigontllmor dor Firma zurzeit hlor nuweaond. BergnSgungs-Anzeiger für Montag, den 28. Zezember 1821 CaK-Sesttiur.Hochland am Tappeinerweg 17066 Montag, den 26. Dezember (Stefanltag) 1921 Großes Konzert 3EGBNN

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 31.10.1861
Physical description: 4
Iahren fortgesetzte Studie» über die Verkohlung des Holzes dem Ingenieur Philipp Le Bon die Thatsachen wie derholt vor Augen geführt, daß Holz in der Hitze ein mit leuchtender Flamme brennendes Gas nebst verdichtbaren theerartigen Produkten und Kohlen gibt, die znr Erzeugung von Wärme nnd somit von Kraft dienen können. Ans die- sen Thatsachen schöpfte er die Idee, einen Apparat zn kon- struiren, welker für ökonomische Zwecke zugleich Wärme. Kraft und Licht, statt letzteres allein ans dem Holz ent

der Gasbeleuchtung abgab, so haben die Versuche neben Kohle und Holz noch anvere Materialien anzuwenden, schon früher begonnen. AuS Oel hat schon 1813 ein gewisser Taylor Gas bereitet. Von ganz vorübergehenvem Interesse bl!eb die versuchte Anwen dung von Seifenwasser, Exkremente:c. bis neuerdings Pe ttenkofer eine folgenreiche Anwendung im Gaswesen durch die scharfsinnige Entdeckung herbeiführte, daß die schwache Leuchtkraft des Gases aus Holz nicht in dem Material, sondern in der Manipulation

über vie Einfüh rung deS Kohlengäses m die Beleuchtung, als dieses schon Jahre lang in England in lebensfähiger Form bestand. Erst durch die Jmperiat-Continental - Gas - Association in London ist das Gas in die größer» deutschen Städte ein- geführt worden, so 1823 in Berlin; in die mittleren Stävtt drang es erst vor durch Vermittlung deS Pettenko f e r'schen Leu tgases aus Holz» Torf zc. in der neuesten Zeit. Jetzt werden auch in kleinen Städten und selbst in Dörfern Gäsbeleuihtungen eingerichtet

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Pustertaler Bote
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Page 1 of 4
Date: 11.12.1874
Physical description: 4
und amtliche, wie private Klaftermaaße 6 Wiener Fuß hoch, 6 W. Fuß breit wurden angeschafft, dabei mußte daS Holz eine be- stimmte Länge, nämlich, wenn wir nicht irren, 30 Zoll ha ben. ES ging eine Weile zimlich gut. bis nach und nach von dem ganzen äußerst wohlthätigen Gesetze nichts übrig blieb, denn selbst die Klaftermaaße sind längst im Ofen in Rauch aufgegangen. Seit Jahren geht der alte Schlendrian nun fort, nur mit dem großen Unterschiede, daß daö Brenn holz jetzt fast daS doppelte kostet

alS dazumal. Wenn die Lmnecker daher sich schon früher durch daS willkürliche Bauern-Maaß beim Holz übervortheilt hielten, so ist heute diese Uebervortheilung noch viel viel empfindlicher. Gegenwär tig verlangt man für die Klafter Holz (natürlich eine Klaf ter wie sie der Verkäufer versteht) 5 fl., wer eine solche Klafter in eine W. Klaster-Rahme legt, wird nicht selten finden, daß er kaum ^ Klafter oft noch weniger erhielt, ja manchmal höchstens eine gute halbe Wiener Klafter für theures Geld gekauft

hat. Die Bauern legen die Holzschei ter, als wenn ,sie Eierschalen in der Hand hielten, dazu kommen dann die vielgekannten Eckkasteln, welche der Käu fer für vollen Raum mimehmen muß und waS die Länge betrifft, so kann man jetzt froh sein, wenn die Scheiter 34 bis höchstens 27 Zoll haben. Wie theuer unS daS Brenn holz kommt, kann sich da jeder berechnen. Gewiß ist, daß wir einen hörenden Preis zahlen, und dabei noch nie weiß, wie viel Holz man für daS schwere Geld e> hielt. In allen Orten in und außer Land

wird da6 Holz entweder nach Gewicht oder Maaß verkauft und will es uns scheinen, daß eS auch bei uns so sein könnte. Wenn man für sein Geld ein gewisses Maaß oder Gewicht einer Waare erhält, so ist beiden Theilen, Käufer und Verkäufer sein Recht geworden,

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1907
Physical description: 8
unter einen mit Museln be ladenen Wogen, ein Wagenrad ging ihm über den Leib, er wurde schwer verletzt. — Gegen St. Lo renzen geriet der Koflknecht von hier ebenfalls unter einen mit Holz beladenen Wagen infolge Scheuens der Pferde und wurde bedeutend verletzt. — Ober halb Reischach wurde ein Bursche beim Holztreiben von einen Felsen hinabgeschleudert. Er brach sich den Fuß und erhielt auch sonst Verletzungen. — Der Mairknecht von St. Kassian wurde beim Holz fällen oberhalb St. Vigil von einem losgelösten Steine

verscheucht. — Der Mentlbaucr Vinzenz Leiter in St. Johann wurde bei der Holz qi beit im Walde von einem großen Steine be deutend verletzt. — In Prettau wird demnächst nach vielen Jahren wieder die Klöppelschule eröffnet und von Rosa Kosler geleitet. Lienz, 8. Dezember. Vorgestern wurde aus einer Mühlwiere der 72jährigs Josef Pichler, Kamin feger aus Küstenberg tot herausgezogen. Er hatte bei Dunkelheit die Wirre übersetzt. — Bauer Johann Kranewitter, Neumair aus Oberlienz, wurde vorgestern bei Dölsach

Vereines (des Florian Ritter von Waldauf, weiland Feldherr Kaiser Maximilians, dessen Grab sich in der von ihm gestifteten Marienkapelle in der Haller Pfarrkirche befindet), das Innere der Leseftube mit dem sehr sehenswerten gotischen Holz-Plafond, Titelbilder der beiden interessanten Wappenbücher, sowie Abbildungen der gleichfalls sehenswerten Pokale dort. Das hübsche, künstlerisch fein ausgesührte Bild soll schließlich auch ein kurzes Geschichtsbild dieses ältesten noch existierenden Vereines

und 47 Stiere. Verkauft wurden 56 Ochsen zu 140—148 K, 106 Kühe zu 118—128 K, 20 Kalbinnen zu 132—140 K, 40 Stiere zu 120 bis 130 K. Mit 1. Jänner sollen hier die Fleisch preise um einige Heller herabgesetzt werden — Verschieden ist in Maxglan Maria Trautmann, ge wesene Gastwirtin, in Köstendorf der gewesene Müller und Bäcker Jakob Vogl, in Salzburg der Holz. Händler und Hausbesitzer Karl Anzinger und Josesine Leopoldsberger, Beamtenstochter. — Schauspieler Willi v. Hendrichs richtete in selbstmörderischer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 04.03.1878
Physical description: 4
nach Süddeutschland und der Schweiz tangirt. Die Abgeordnetenkammer in Mün chen hat nämlich Ende vorigen Monats anläßlich der Berathung über den Eisenbahn-Etat in besonderer Wür digung einer Petition des erwähnten Holzhändlervereins, welcher auf den bedeutenden Ueberschuß von Nutzholz in Baicrn und dessen Exportbedürfniß hinwies den eine Erweiterung des auswärtigen Marktes durch bil ligere Tarife bedingenden Antrag angenommen, die Regierung möge die Einführung eines Ausnahmstarifes für rohes Holz, für weiches

Bauholz, sodann für Bret« ter, Bohlen und Dielen aus weichem Holze, für Tele graphenstangen und Sägespäne, nach den Sätzen des Sp-cialtarifs III anordnen. Hiebet wurde namentlich geltend gemacht, daß auf die letztjährigen Ansfälle in der Eisenbahnrente die hohen Frachttarife und beson ders die Differential-Tarife Einfluß geübt hätten. Auch die RMMMWrlaWt? die Nothwendigkeit von Ta» rifermäßigungen für den Holz - Export und theilweise au ch für Holztransporte im internen Verkehr

, ohne je doch die' allgemeine Anwendung von Ermäßigungen im Jnlandsverkehre und namentlich beim Import für zweck» mäßig zu halten. Die Einwendungen der Eisenbahn» Verwaltungen, daß die Transporttaxe» an der Concur- renz des ungarisch-galizischen Holzes mit dem baierischerr unschuldig find, konnten den Beschluß der Kammer, beziehungsweise die Einreihung der bezeichneten Holz gattungen in die billigere Specialclasse III (L7 Mark» Pfennige per Kilometer und 10.000 Kilogramm) nicht verhindern. Die Ausführung dieses Beschlusses

begeg net aber seitens der baierischenVerkehrsanstalten Schwie rigkeiten. In einer kürzlich in München stattgefundenen Konferenz, an welcher auch eine Anzahl größerer Holz händlerfirmen theilnahmen. wurde der Versammlung durch den Vertreter der Eisenbahnen eröffnet, daß im schlesisch-sächsisch-thüringisch.rheinischen Verkehre für un garisch - galizische Hölzer demnächst der Satz von 27 auf 30 Markpfennige erhöht wurde, daß firner die rheinische Bahn den seitherigen Tarifsatz von 27 Mark- psennigen

sich heute wohl positiv nicht sagen, doch wird die Entscheidung für den Holz-Export unserer Monar chie jedenfalls von Wichtigkeit sein. (Gin «euer §hee- und Seidenmarkt.) Wie das in Bombay erscheinende Blatt „Djchawaib' meldet, hat die vor Kurzem erst erfolgte Eroberung Kaschgars durch die Chinesen wenigstens schon das eine Gute zur Folge gehabt, daß der Eintritt in China nun auch von We sten her gestattet ist und ziehen heute schon zahlreiche Karawanen aus Bolhara. Khokand. sogar von Lahor» (Indien

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 07.01.1939
Physical description: 16
, der um die Gipfel der Berge sauste und den Schnee in weichen weißen Schleiern über die Hänge wehte, lullte ihn mehr und mehr ein und schien ihm ein Schlaflied .,» singen. Ekiristovs Mund formte Worte. abcr d-'e blaugekrorenen Lippen konn- fie nicht mehr aussprechen. Die Kälte trieb Tränen in seine Augen, und seine Ohren, troßdem sie durch die Ski» kappo halb aelchüßt waren, waren blaurot und griffen lich an wie Holz. Ehristoo ver suchte zu lausen, zu springen, im Gehen aß er noch das leßte Stück Brot

an schicken Holz stämmen und Bäumen. Und wieder kroch wie ein bösartiges Tier die Kälte hoch, drang unter die Kleider und legte sich wie ein eiserner Mantel um den Leib. Ehristoo erwachte, an einen Baum ge lehnt — er mußte nur kurz dort gestanden haben. Die Sekunden, die er im Stehen geschlafen haben mochte, schienen ihm Stun den gewesen zu sein. Der Wille, der noch lebte und nicht sterben wollte, trieb ibn vor, führte ihn durch den Wald, und die Gedan ken liefen im Rad. trafen sich immer

Sinn fiel von ihm ab — er verlor die Angst — er sah die Schönheit der verschneiten Berge, die weißen Hänge. das Brausen in den Wipfeln hörte er, und als er sah, daß der Himmel lichter wurde, schien es ihm wie ein Geschenk. Eine Hand, die ihn zu führen schien, führte ihn einen Weg, den er niemals hatte gehen wollen. Und da stand eine Hütte. Sie mochte Holz rückern gehört haben, die Tür hing schief in gegen das schadhafte Dach des verfallenen Häuschens. Plötzlich regte sich etwas. Ein Reh lugte

ein verendetes Reh. seine Nachfahren über den Skisport Wagen auch ein den Chinesen unbekanntes Gerät, das sie „Mo-Ma' nennen. Da „Mo' Wald oder Holz und „Ma' Pferd bedeutet, ist also hier von einem „Holz-Pferd' oder „hölzernen Pferd' die Rede. So berichtet eine der Chroniken: „Die Bewohner des Tu-Kiu-Landes bedienen sich oft des Mo- Ma. Dieses Holzpferd ist ein Brett, das sie am Fuß befestigen. In den Händen haben sie zwei Halzstäbe. und dann laufen sie über das Eis. In einem Gleitlauf legen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1917
Physical description: 8
, um ein höheres Gewicht zu bekommen. Nachdem eine solche Handlungsweise bei den heutigen Verhälnissen geeignet erscheint die Käufer empfindlich zu schädigen, mußte gegen die Ver käuferin besagter Schwämme die gerichtliche Anzeige gemacht werden. Wegen Verkaufes von verfaulten Birnen und Pfirsichen wurde eine Obst- und Gemüse händlerin in Bozen angezeigt. Preistreiberei im Holzhandel. Ein Holz lieferant aus dem Eggental brachte unlängst eine Fuhre mit 3 Pennen gehacktes Holz nach Bozen und forderte

von der Bestellerin des Holzes für den Meter 38 X. Da dieser Preis zu hoch schien, wurde die Fuhre beschlagnahmt und das Holz der amtlichen Messung zugeführt. Hier stellte es sich heraus, daß anstatt 3 Meter nur 1.60 Raummeter Holz auf der Fuhre auf geladen waren. Die Strafanzeige wurde er stattet. Zum Mord in Meransen. Aus Meranfen, 15. ds., schreibt man dem„T.': Am letztenDon- nerstag fand man in „Romaul', einer Berg wiese am „Großberg' die schrecklich zugerichte te Leiche des Bahnwächters vom Schabser Tun nel

, welche den politischen Behörden beratend zur Seite stehen. Zu erwähnen ist noch, daß die kürzlich erschienene Verordnung des Arbeitsministeriums über die Sparmaßnahmen bei Beheizung undZ Beleuchtung unter anderem für die Zeit vor dem 15. Oktober (auch für Holz' feuerung) für Wohn-, Geschäfts-, Kanzleizimmer zc. ein allgemeines Heizverbot anordnet und weiters bestimmt, daß in der Regel in keiner Wohnung mehr als 3 Zimmer (Dienstbotenzimmer nicht einge rechnet) beheizt werden dürfen. Kürgermeister Greil vs« Ittvsbruck

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 05.09.1848
Physical description: 10
die Tischwintel der ganze» Umgegend geschmückt wurden. Kaum harte BalthasarS kleine „Marikathrin' geben ge lernt, schnitzelte fle, d,n Vater nach Kinderart nachahmend, Thiere, Puppen , Jesuskindleln, und bald auch Crucifixe aus Holz, und gescheidt« Leute aus Bezau, die das Mädchen und sein» Arbeiten kannte», ahnten schon damals, »S wert» aus diesem »Schmelzte' ') ganz gewiß >vaS besondere« wer den. Da war kenn aber auch die Mutter des »Schmelgle», der dieses Schnitzen und Feilen gar nicht gefallen wollte, nnd

sie hätte halt gewünscht, ihr Töchterlein würde nach dem Vor gange anderer ehrbar» Walderinnen eine Stickerin; aber „Marikathrin' konnte mit dem Tambourin sich nicht vertra gen , und gar oft, wenn sie auf Geheiß ihrer Mutter die Na del führen sollte, griff sie nach Holz und Schneideisen, und schuf etwa ein» Madonna mit dem göttlichen Kindlein. So lebt« und schnitzelte das arme Wäldermädchen mehrere Jahre indem stillen, heimathlichen Thale, ohne Anleitung und Ermunterung, und das schöneTalent wäre

. Hier schuf fle unter Anderem ein von Kennern ge schätztes Relief in Sandstein, Glaub-, Hoffnung und Liebe darstellend; das Stück war anfänglich für den Dom in Kon stanz bestimmt, wurde dann aber als Grabstein für ihre ehe malige Lehrerin Ellenrieder verwendet. Nach Vollendung dieser Arbeit begab sie sich »ach Rorschach, um im Auftrage des Hrn. Dr. Beerlocher zwei Prozefsions»Bilder aus HolZ zu fertigen. Aon Rorschach reiste sie in Begleitung der Hofräthin Schi n kel nach Berlin. Hier widmete

und 'Z V!und<Mljch füs slkMe) NMllM. schmerzlich »»» d«r Jsar und Spr«« zurückgesehnt hab». Sie hab« fich, fuhr fi« fort, von ihrem langwierigen Brustl«id»n wieder erholt, und tönn« heute gottlob zum ersten «al» nach langer Zeit wieder zur heiligen Messe gehen; die rein» Alpen luft ihrer Heimath werd« noch den wohlthätigsten Einfluß auf ihre Gesundheit nehmen, und binnen kurzem werd» fie einen begonnenen Sebastian a«« Holz vollend«», den sie vor ihrer Abreise nach Berlin in der Kapelle zu Ellbogen aufzustel len

und wohlthä tig gegen die Verwandten, fromm und kindlich gewesen, daß einem bei dem Gedanken, sie ruhe in der Blüthe des Lebens in der kühlen Erde, das Herz zerspringen möcht«. Von ihren Werken befinden fich drei Statuetten, ein Fräu lein, «in Bauernmädchen und ein Savoyarde aus kacarischem Marmor und im anmuthigen Style des Praxiteles, beim Hrn. Engelwirth inBezau, und Hr. Pfarrer Blaser be sitzt jenen Sebastian aus Holz, den sie inEllbogen gefer tigt. I. F. Vonbun. Ate,teste Sta«Hri«Hten. Frankfurt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 22.03.1935
Physical description: 6
, sondern auch noch einige hundert Kilometer weit landeinwärts. Holz» Rohle unä Dampf anstatt Benzin Die Lastwagen mit Dieselmotor. MTP. Berlin, im März Der erste Schritt beim Uebergang vom weltweit üblichen Benzinbetrieb auf „Ersatztreibstoffe' war ter gekommen, womit sich dieser Mann sein Brot M'weise der Anbau ^ verdient. Er ist tatsächlich Ueberbringer von Nach- A richten, wenn es auch freilich nicht Botschaften des i^rt wuà er erfunden, ^ nàch'm ?d-m à?du° N°'rd'°u,°I?n i r-n ,ch°n?ch- mm »MI à wußte

zu sehen: Büssing zum Beispiel zeigte einen Sechszylinder von 13.3 Liter Hubraum mit hoher Kompression und Magnetzündung. Er leistete bei 1500 Um drehungen pro Minute 120 PS. Mit Ruhrgasöl, einem Treibgas, das in Koke reien als Beiprodukt gewonnen und in großen Stahlflaschen mitgeführt wird, läuft ein Dreiton- ner Hansa-Lloyd. Eine Flasche Ruhrgasöl reicht ebensolange oder weit wie 65 Liter Renzin. Die gleiche Firma zeigt einen Dreitonner für Holz- kohlcgas-Betrieb. Gleichfalls mit Holzgas arbeitet

, der in seinem überzeugend klaren und einfachen Aufbau alle Vorteile der Dampfbauart eindringlich vor Augen führt. Die Dampfmaschine hat nämlich dem Verbren nungsmotor jeder Bauart eines voraus — ein bei allen Umdrehungszahlen gleichbleibendes Drehmo- genannten Holzgaswagen. Sie führen einen Holz- ^ent. Kein Getriebe ist also nötig, um bei niedri> gasgenerator mit sich; das heißt also eine Art!?.^?^.?^^!^!. hoch Ofen, in dem durch unvollständige Verbrennung von Holzkohle oder auch Holz ein heizkräftiges Gas erzeugt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.12.1938
Physical description: 6
Wol- >and am Himmel. Hornberg emp- mich kopfschüttelnd. „Das ist noch >l gut gegangen!' meint er. „Hoch- Zeit, daß du kämst'.' schaft. Unendlich langsam, bleiern verge« hen die Stunden. Wir machen uns hier und dort zu schaffen, sehen die Gewehre nach, ziehen die Läufe durch, schließlich kauern wir uns nieder, suchen Nadel und Faden hervor, um Wäsche und Strümp fe auszubessern. Kein Wort fällt dabei. Der Udechese hackt Holz, immer neue Bir kenscheite bringt er in Bündeln herein. Hat er die Absicht

so viel Kredit hat, daß man ihm ein Bündel Holz abgibt. Jemand hat einmal gesagt, der Kredit sei die Seele des Handels. Deshalb geht es mit dem Handel immer mehr abwärts... Und dann glaube ich, Siegsried, daß wir noch allerlei Schulden haben?' „Ja. Herr.' Der Bursche begann aufzuzählen: „Zu bezahlen wären der HÄzhändler, der Schneider, der Wirt, der Bäcker, der Hausherr und ich...' ..Du?' Der Soldat errötete, stellte jedoch fest: „Ja, Herr, ich habe die Löhnung von vier Monaten gut und etwas Geld

et was zwischen die Zähne, und Holz braucht es auch nicht, um warm zu bekommen... Eines ist klar: So kann es nicht weiter- gehen! Und ich habe mich dem Waffen handwerk verschrieben, um mein Glück zu machen! Jedenfalls kann sich die Göttin Fortuna mit mir nicht vertragen. Welch wunderbares Glück! Ja, gewiß ich bin mit 22 Jahren Hauptmann, und in Hannover hätte mich eine französische Arkebusenkugel bald ins Jenseits geschickt. Man sieht, daß man mich dort auch nicht haben will. Gut, ich bin Hauptmann

. Es ist eine Genugtuung. Die Tatsache jedoch, die bereits verblichenen Streifen zu tragen, rettet mich nicht vor dem Hungertod. Ich bin sowieso schon magerer geworden. Und ich träumte davon, ein Kriegsadler zu werden, eine Art Cäsar. Auch er war übrigens Hauptmann und wir sind, im Grunde genommen. Kollegen. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Er hatte Geld! Wie kann man in diesen Zeiten ein Genie sein, wenn man kein Geld hat. Wie kann man sein Blut zu Heldentaten erhitzen, wenn man nicht einmal Holz für ein Feuer

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 20.04.1945
Physical description: 2
— Der OKW.-Bericht Nürnbergs Gelöbnis Hohe Auszeichnung für Gauleiter Holz Aus dem F ii li r e r li a ti p t q u a r- t i er. 19. April. Der Gauleiter des Gaues Franken, Aus dem Fülirerhauptquartler, Bel Plllau setzte der Feind seine Angrif- N)., April. fe fort. Sie wurden großenteils schon in Das Oberkommando der Wehrmacht gibt d ,°^?'^Unng. durch schwere Artlile- bekannt: Am dritten Tag der großen Ab- der Kriegsmarine wirksam un- webrschlacht vor Berlin warfen die Bol

- er f U ^* n Cr ,l c ,! d ? a 'ÜL°c» r »*i b * e schewlsten Menschen und Material In bisher . A n der Ostküsfe des Stettiner Haffs Ver- nicht gekanntem Ausmaß In den Kampf. 'Gebieten Kampffähren der Kriegsmarine Unsere tapferen Truppen hielten, durch e * n Rro ® es sowjetisches Munitionslager, das Beispiel Ihrer Offiziere mitgerissen. Am Inneren Verteidigungsring der Glron- dem feindlichen Massenansturra stand und de-Festung brachen starke Angriffe des Karl Holz,, sandte dem Führer aus vereitelten alle Durchbruchsversuche. Süd- Gegners In erbitterten

. gcz. Karl Holz an die Spree beiderseits Spremberg vor- y ä #Mw s £ h ajfcemelnen E^verhta?- In der Antwort, die der Führer dar- st“k 0 S anE «„d e tL htmeSäite S 5 SK * fj? ^TLburgcr Heide auf Gauleiter Holz übermittelte, heißt f,| a j*!„I a di«^^ Ahwlhrs^maiid weitcr 8,ar k an - Soltau llel nach hartem cs: ein imd U hrnchfpn rB dw «h««?'^tn^enden ^ 3 ' 3 ai unter Abschuß von 19 Panzern in »leb danko Ihnen für Ihr vorbiidll- Erdtrunno iUMhare Entlast,Z Sie ver” KJÄ Vorhalten. Nicht UUr die VoIkS

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