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Tiroler Post
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Page 14 of 20
Date: 21.02.1908
Physical description: 20
, einen anderen Teil bezog er mit telst Floßlieferung aus den: Oberinntal. Gleich anfangs bereitete ihm die Kammer Schwierigkeiten und Hindernisse. Sie erließ näm lich eine recht eigenartige Weisung an die Haller Salzbeamten: „Wir mußten im offenen Rate vernehmen, daß Bienner aus den Wäldern von Petersberg zu seinem vermutlich angebenden (?) Bierbrauwerk das nötige Holz stoßweise zum Nachteile der Wälder und des Salzsudes hieher bringen läßt. Ihr sollt darüber fleißig Nach fragen und durch ausführliche

Nachforschung, dar auf man sich verlassen kann, feststellen, wann, wo, wieviel, welche Sorten Holzes und gegen welche Bezahlung Bienner solche Lieferungen be zogen hat, damit der Herr Hofkanzler nicht etwa auch anderwärts in gleichntäßigen Verdacht un verschuldeter Weife' geraten möchte." (Hirn, „Brenner"). Auch Bienner sollte sich darob rechtfertigen und er tat es auch in schlagfertigster Weise. „Aus eurem Zettel habe ich vernommen", erwidert der Kanzler, „daß man mutmaßt, ich ließe viel Holz von oben

herab bringen ohne Auszeigung oder Bewilligung der Kammer. Wenn nun das heißen soll, daß ich für das Holz, daß ich droben oder in Innsbruck auf der Lend erkaufe, einer Kam mererlaubnis bedarf, so ist dies ein Gespunnst aus einem Narrenkopf. Man kann mir nicht mehr zumuten, als was Schuster, Schneider, Schlosser praktizieren und befugt sind. Sollte aber der Anbringer mit derlei Mutmaßungen da hin zielen, als hätte ich im Gericht Petersberg oder an anderen Orten für mich selbst Holz schlagen

Preis ziemlich schwankte. Nimmt man einen Durchschnittsbetrag von einem Gulden für das Star, dazu die als stehende Rubrik ausgewiesenen Posten von 8 fl. für Hopfen, 18 fl. Umgeld (Steuern), 12 fl. Ar beitslohn und 10 fl. für Holz und andere Regie, so erhalten wir 90 fl. als Selbstkosten des Brau herrn. Da nun die M a ß Braunbier zu 3 K r e u z e r, der Eimer zu 4 fl. 48 Kreuzer verkauft wurde, — ein Preis, der allerdings nur für den Großverfchleiß in Gebinden galt — so betrug die Einnahme

für einen Sud 115 fl. 12 Kreuzer; der Reingewinn 25 fl. 12 Kreuzer, und für die jährlichen 25 Sude 631 fl. 40 Kreu zer. Vom Weißbier bereitete man in einem Sude 48 Eimer. Die jährlichen 25 Sude ergaben da her für diese Sorte 1200 Eimer. Zu einem Sude dieser Art bedurfte man 42 Star Weizen, um 8 fl. Hopfen und um 10 fl. Holz. An Arbeits lohn wurden beim Sud Weißbier 11 fl. und an Umgeld 36 fl. berechnet. Mithin entsprachen 48 Eimer Weißbier (das Star Weizen nach dama ligem Ansätze auch zu einem Gulden

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Tiroler Post
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Page 10 of 12
Date: 15.04.1910
Physical description: 12
. Wenn das Ausfließen vollständig aufhört, so fülle man die Höhlung mit Steinkohlenasche aus und ver schließe die Oefsnungen wieder. Oft sind die Wunden dergestalt, daß sie sogar seitlich offen sind. Will man solche Bäume noch nicht verlie ren, so kratze man das faule Holz heraus und fülle die ganze Höhlung aus. Dies kann man mit einem Gemisch von Straßenkot und Kalk, mit Teermörtel, den man aus Teer und Erde herstellt, oder mit Zement besorgen. Ein so be handelter Baum trägt oft noch viele Jahre. Schlachtviehmarkt

und benötigt daher keinerlei Gerichtsentscheidung. Eine Lawine nahm viel Holz aus dem Gemeinde walde mit sich und lagerte es in Feldern. Wem gehört nun das Holz? Das Holz, welches die Lawine aus dem Gemeindewalde mitgenommen und auf den Fel dern gelagert hat, bleibt Eigentum der Gemeinde und können die Grundeigentümer von der Gemeinde nur Ersatz jenes nachweisbaren Schadens verlangen, den die Stämme verursacht haben. Für den Schaden, wel chen die Lawine durch Geröllablagerung usw. verur sacht hat, braucht

. Kr.- „ 92.90 Ung. Invest- „ 82.60 O.-Ung.Bank-Akt. 1781.-- Kredit-Aktien 666.— Ungar. Kredit 814.50 Bankverein-Aktien 542.50 Länderbank-Aktien493.75 Staatsbahn-Akt. 751.50 Lombarden 121.60 Alpine Montan 740.25 Rima Murany 663.75 Leykam —— Holz Türkenlose 242.— London vista 240.75 Marknoten 117.47& Italienische Noten 94.75 Rubelnoten 253.75 Zürich 95.25 Paris 95.27 20 Mark-Stücke 23.48 20 Franks-Stücke 19.10 Rand-Dukaten — — 4°/o Tiroler Pfand-Briese . . . 96.50 Geld, 97.50 Ware

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Tiroler Post
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Page 16 of 20
Date: 21.08.1908
Physical description: 20
. Eine Eisenbahnbrücke in Brand. Auf der Linie der Kaschau-Tornaer Bahn ist zwischen den Stationen Enyiczke und Nagy-Jda eine Holz brücke aus unbekannter Ursache in Brand geraten und unter dem neunten Wagen des eben darüber fahrenden Personenzuges eingestürzt. Sieben Wagen wurden beschädigt, von den Passagieren und den Eisenbahnbediensteten wurde niemand verletzt. Drei Arbeiter durch einen Sprengschuß getötet. Auf der Zeche „Maaßen" bei Köln ging ein Sprengschuß nicht los. Drei Arbeiter begaben sich an diese Stelle

. Hochwasser in Ungarn. Infolge anhaltenden Regens sind die Flüsse und Bäche aus den Ufern getreten. Die Felder mehrerer Gemeinden stehen unter Wasser. Die an den Ufern der Bäche liegenden Bauhölzer wurden von den Fluten fort geschwemmt. Die Dämme wurden fortgerissen und Brücken beschädigt. Die Gemeinden Turdossin, Also-Szokva, Nagy-Recse und Tarnicza sind über schwemmt. Die Einwohner derselben werden auf Kähnen weggebracht. Der Schaden an Holz allein beträgt 400.000 K. Ein Flugapparat gepfändet. Henry Far

auszuspannen und sich zu rettten. Der Mann aber wollte mit Pferd und Wagen heraus. Bei der Ausweichestelle, etwa 1400 Meter vom Hauptportale entfernt, kam es zur Katastrophe auch für die zweite Gruppe. Die erste war wohl sofort vom Sande erstickt und erdrückt worden. Die Enge des Stollens, die gelegten Schienen, Steine und Holz usw. hatten den Fliehenden die Flucht erschwert und sie vermochten in der furchtbaren Dunkelheit nur schwer vorwärts zu kommen. Die Sand- und Schlammasse war schneller. Schon

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