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Tiroler Wastl
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Page 11 of 12
Date: 11.12.1929
Physical description: 12
Hanni schaute verwirrt auf die Hände Josefs, die die ihren hielten. Und sie dachte, wie unschön und derb diese schwieligen Hände sind, gegen die feingepflegten Richard Groß manns. Aber dann sah sie in die blauen, aufrichtigen Augen Josefs und sie empfand Mitleid mit ihm. „Geh, Josef, schlag dir das aus dem Kopfe: denk daran, daß ich ein armes Mädchen bin, so arm wie eine Kirchenmaus." „Daran denke ich nicht. Nur daran denk ich, daß ich dich gern Hab. Und alles was mein ist, will ich dir geben

zu umschwärmen. Stets vergeblich. Sein ganzes Ich bäumte sich gegen diese Abweisungen und sein Haß ver stärkte sich gegen den, der ihm sein Glück geraubt: Richard Großmann. Dieser reiche Fabrikantenssohn, so sagte sich Josef, wird es sicher nicht ernst meinen, mit Hanni. Vielleicht weiß er gar nicht, daß sie so bettelarm ist. Ich werde, so schwor er, dem Burschen klaren Wein einfchenken. Wenn dann Hanni merkt, daß sich der andere mit ihr schämt, dann wird sie schon mit dem Schmiüwgesellen vorliebnehmen. Etwa

eine Stunde von dem Städtchen entfernt liegt der Birkenberg. Eigentlich ein Hügel nur, der am Fuße des mächtigen Alpen lagert. Seine zahlreichen Birken, die nun die ersten, zarten Blätter trugen, bildeten einen romantischen Wald, so recht geschaffen zum Aufenthalt derer, die sich in stiller, seliger Verträumtheit Worte voll Glück in die Ohren flüstern. Auf einer Bank saßen Richard und Hanni. Sie küßten sich; küßten sich wieder und wieder. Richard vergaß sein Studium, vergaß die häßliche Welt

der Wirklichkeit um ihn her. Hanni aber fühlte sich herausgezogen aus dem Sumpfe der finsteren Gassen, aus Armut und Not. Plauderte Worte ohne Sinn, lachte dazwischen voll kindlichem Uebermut, als hätte sie nie die Not gekannt. Richard schaute hinein in den Frühling. Das leichte Rauschen der Baumkronen schien ihm wie Musik, gespielt auf göttlicher Harfe, deren Saiten die goldenen Strahlen der Sonne sind. Ein Hase lief in freudigen Zickzacksprüngen durch das Gras, schaute mit erstaunten Augen, Männchen machend

, die beiden Menschenkinder an, als frage er nach ihrem Begehr in hinein Reich. Hinter einer Birke aber stand Josef, der Schmied. Er war Hanni heimlich gefolgt, um endlich einmal Richard Großmann zu treffen und mit ihm abzurechnen." Als er aber nun die beiden sah, in ihrem ganzen großen Liebesglück, da hat er den Mut zur Ausführung seiner Plan verloren. Er kam sich plötzlich wie ein Schurke vor, der hier den Eindringling in das Glück zweier Menschen spielen wollte. Er hätte fliehen mögen. Aber bleischwer

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 16
Date: 10.09.1933
Physical description: 16
. Sie suchten Ehrentraut, weil Richard sich von ihr verabschieden wollte. In der Hitze des eifrigen Su chend hatten sie nicht daraus geachtet, daß sie die Kleine in dem verbotenen Krankenzimmer gefunden, vielleicht auch betraten sie selbst es absichtlich, weil sie von dem neuen Dienstpersonal gehört, daß der kleine Patient in der Genesung begriffen sei. Richard umarmte seine kleine Schwester innig. „Wann kehrst du wieder?" fragte diese, seine Umar mung rasch von sich abschüttelnd. „Ich wollte daheim bleiben

. Ein gelehrter Professor hat zu- gesagt, meine Erziehung zu leiten; er trifft bereits die ser Tage hier ein." „Weshalb Mama Ehrentraut fortschicken will, ist mir unbegreiflich", bemerkte Richard in seiner ernsten Weise. „Ich weiß es, Mama hats Dr. Linder erzählt. Ehren traut hat seit Papas Begrübnistag sich so widerspenstig und gegen Mama so heftige Abneigung gezeigt, daß sie zur Strafe fortgeschickt wird", erwiderte Georg. dem Berufsheer verbunden sein werden. Der Grund, weshalb diese Neuerung eingeführt

, mit allen Zeichen des Mißfallens in ihrem Gesicht. „Er ist sehr häßlich", pflichtete Georg bei. „Welch böser Blick, wie der der schwarzen Schlange in Papas Aquarium." Der kleine Patient hatte verschüchtert den Kopf ver steckt. Wenn auch kaum anzunehmen war, daß er alles verstanden, so mochte sein seiner Instinkt ihm aus der Haltung der Anwesenden deren Meinung verdolmetscht haben. Richard stand neben dem Lager und hatte beobach tend der Szene mit beigewohnt. „Komm hervor, kleiner scheuer Vogel!" sagte

, die auf schwachem Feuer durch geröstet und vor dem Essen mit Wasser leicht ange- seuchtet werden. Richards Gesicht verfinsterte sich. „Georg, und du?" „Ich soll abbitten?" fragte dieser beschämt. „Wenn du ein Wedding bist, weißt du auch, was du ihrer Ehre schuldest." Sofort trat Georg an das Krankenbett und reichte seine Hand herüber. „Ich bitte um Verzeihung", sagte er einfach. Der fremde Knabe schaute befremdet auf, sein gelbes Gesichtchen verzog sich weinerlich. „Er will dir nichts tun", beruhigte Richard

lächelnd. Sein Finger strich liebkosend über die hagere Wange. „Sage, verstehst du mich — wie heißest du?" „Willi", antwortete der Kleine zaghaft leise. „Er versteht Deutsch!" jubelten die Kinder auf. „Und dein zweiter Name?" Richard beugte sich er wartungsvoll über das Bett. „Willi Darlingg", kam es aus den Kiffen hervor. „Er heißt Willi Darlingg; nun haben wir seinen Na men", schrien die Kinder durcheinander. „Was sind das für Dummheiten?!" klang es zornig von der Türe her. Frau Wedding stand

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 30.10.1937
Physical description: 12
der Toten wurden geradezu in Stein wüsten verwandelt. Durch eigene Verordnungen und Vor schriften sucht man heute dieser Verwilderung zu steuern und hat auch schon viele schöne Erfolge erzielt. Auch das Stein- Lntwurf und Ausführung Richard Kornberger. Meran. (Friedhof Bludenz.) grabmal, das immer noch von vielen bevorzugt wird, trägt heute schon ein anderes stilistisches Gesicht zur Schau, als es jene öden Steinpyramiden tun, die so unkünstlerisch und poesie los wirken. Wie anders sehen doch die alten

eines Entwurf und Ausführung Richard Kornberger. Meran. (Meraner Friedhof.) üppigen naturalistischen Dekors trat eine schlichte, einfache Stilisierung. Abkehr von einem mißverstandenen Naturalis mus muß das Losungswort sein, wenn das schmiedeiserne Grabkreuz noch einmal die stilistische Höhe erreichen soll, die es einstmals besaß. Unsere Abbildungen bringen neuere Arbeiten nach Ent würfen von Anton Oberhammer, Richard Kornber- g e r, Albert B e r m o s e r, Anton Fritz und Franz Platzer. An allen Arbeiten

Linien gefüge sitzen in gleichmäßiger Verteilung schmale goldene Blät ter und Knospen sowie teils offene, teils geschlossene Blüten. Die Fassung in zweierlei Gold sowie in einem kalten Grün und Schwarz belebt die ganze Komposition in hohem Maße und verleiht ihr eine prunkvolle Wirkung. Der Brunecker Richard Kornberger zur Zeit in Me ran tätig, schlägt in seinen beiden Arbeiten einen ausgesprochen volkstümlichen Ton an. Sie schließen sich in ihrem einfachen Ausbau und ihrem ganzen künstlerischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1913
Physical description: 8
Stolz behaupten die Rumänen, die es allerdings weit von sich weisen, als Balkanvolk zu gelten, direkte Nach- — 322 — „Das Sprichwort hat doch recht," sagte Wamba, jedoch mit Mä ßigung feines gewöhnlichen Mutwillens: „Gut Spiel hat die Maus. Wenn die Katz nicht zu Haus!" „Bist du denn auch da, Wamba?" fragte Richard, „ich habe deine Stimme ja recht lange nicht gehört; ich dachte, du hättest die Flucht ergriffen!" „Ich die Flucht? Wann fandet Ihr je die Narrheit von der Tapferkeit getrennt? Dort liegt

die Trophäe meines Schwertes, das gute Gauroß, das ich von Herzen wieder auf die Beine wünschte, wenn ich feinen Herrn an seine Stelle legen könnte. Freilich zog ich mich anfaug ein wenig zurück, denn ein Narrenwams hält die Lan zenspitze nicht auf wie doppelter Stahl. Und wenn ich auch nicht mit der Schärfe des Schwertes focht, so müßt Ihr doch sagen, daß ich tapfer geblasen habe." „Ja, ja, ehrlicher Wamba," versetzte der König, „und dein Dienst soll dir nicht vergessen werden." Richard schaute

ausdrückte und Furcht und Reue als erheuchelt darstellte. „Warum bist du denn so niedergeschlagen, toller Priester?" fragte Richard. „Fürchtest du, dein Diözesan möchte erfahren, wie treu du unserer lieben Frau und dem heiligen Dunstan dienst? Sei ruhig; Richard von England verrät kein Geheimnis, das ihm bei der Flasche anvertraut ward." „Ach, mein gnädigster Monarch," versetzte der Eremit, „es ist nicht der Bischofsstab, den ich fürchte, sondern das Szepter! Ach, daß meine entweihende Faust das Ohr

des Gesalbten des Herrn berüh ren mußte!" „Aha!" sagte Richard, „kommt der Wind daher? Den Schlag hatte ich wahrlich vergessen, obgleich mir das Ohr den ganzen Tag brummte. Doch ich denke, der tüchtige Puff wurde auch tüchtig von mir erwidert, oder meinst du etwa, daß ich dir noch etwas schuldig bm, so steht dir gleich noch ein zweiter zu Diensten." — 323 — „Nein, nein, es ist alles mit Wucher bezahlt," versetzte der Mönch — auch Bruder Tuck genannt — „möge Eure Majestät alle Schulden voll bezahlen

." „Wenn ich's mit Schlägen könnte," versetzte Richard, „dann sollten meine Gläubiger sich nicht über den leeren Säckel zu beklagen haben." „Und doch," sagte der Mönch, seine demütige Stellung wieder einnehmend, ich weiß wirklich nicht, wie ich den entweihenden Schlag je wieder gut machen soll." „Laß doch das," versetzte der König, „ein Schlag von so heiliger Hand ist doch besser, als einer von Ungläubigen; aber ich dächte, mein edler Bruder, es wäre besser für die Kirche

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.03.1921
Physical description: 4
ausgestattet. Alleinvertrieb für Tirol und Vorarlberg: Franz 8ms, Innsbruck, Adamgasse 10, Tel.-Heb.-Ze»tr, 3, Richard, der ihm am nächsten staub unb die Worte ge hört hatte, lächelte. Er hielt nicht viel von dem Lieben-Knollerischen- Wrigth-Apparat des Berliners. „Mit dem werde ich schon fertig" dachte er, „und die andern? Nun, die machen mir alle nicht bang!" Dann schwang auch er sich auf feinen Sitz, Leroy hatte den zweiten bereits eingenommen und gab das Zeichen zum Ankurbeln. Fast zugleich

mit ihm stiegen die beiden andern Deut schen auf, als letzter folgte der Engländer. Wie fünf Riesenvögel glitten die Apparate in kurzen Abständen von einander dahin, während unten vom Flug platz aus zwei Automobile in rasendem Tempo die Land straße entlang jagten. „En masse zu fliegen patzt mir nicht," sagte Richard lächelnd und setzte den Motor auf seine höchste Geschwin digkeit. während er zugleich das Hühensteuer arbeiten ließ. Wie ein Pfeil schoß der Apparat dahin. Bald hatte er die andern weit

hinter sich gelassen. Nichts war zu hören, als das Surren der Propeller, das Knattern des Motors und das Singen und Pfeifen in den Lüften oben. An Sprechen war natürlich nicht zu denken. Die Lenkung des Aeroplans forderte die allergrößte Aufmerk samkeit. Sie hatten eine Höhe von 500 Metern erreicht, als Richard bemerkte .daß nach abwärts drängende böige Winde die Tragflächen zu drücken begannen. Rasch steuerte er tiefer. Unter ihm lag ebenes Terrain, .viesenflächen und Ackerland. Bauern, die dort arbeite

- en, blickten erschreckt aufwärts und stießen dann ein lau tes Geschrei aus. Ehe Richard sie recht bemerkt hatte, wa ren ste schon weit hinter ihm. Bor ihm in der Ferne wandte sich eine dunkle Schlange am Erdboden eine lichte scheinbar neben sich hin- ziehenö. Es war ein Personenzug mit dem der Loko- 'otive entströmenden Rauch. In fünf Minuten war auch er weit überholt. Wieder machten sich jetzt senkrechte Böen uimugenehw fühlbar. Der Apparat wurde heftig hin und her geschw- öert. Richard steuerte

noch tiefer und verlangsamt Tempo etwas. Er flog jetzt etwa 150 Meter über dem Erd boden hin. — Da sah er unter sich, in 80 Meter Höhe, den Wrtgth- Flieger Pfannschmiö. Ruhig und gleichmäßig glitt ei dahin. Der Apparat schien also doch bester zu sein, als Richard anfangs'geöacht hatte. Er beschleunigte sein eigenes TM- vo wieder. Plötzlich sah er statt der sich bisher schier endlos aus- dehnenden grünen Fläche, in der nur ab und zu ein Dorf oder Städtchen einen bunten Flecken bildete, ei» weiD Meer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 15.03.1913
Physical description: 12
, daß ein Mitglied des Kuratoriums ge- „Aber der Papst, mein edler Freund," sagte Cedric. „Aber der Teufel, mein edler Freund," versetzte Athelstane, „sie müssen sterben, und nun nichts mehr von ihnen. Wären sie auch die besten Mönche auf Erden, die Welt würde doch auch ohne sie bestehen." „Schämt Euch, edler Athelstane," sagte Cedric, „vergesset solche Elende bei der ehrenvollen Laufbahn, die sich Euch aufjchließt. Sage diesem normännischen Fürsten, Richard von Anjou, daß so löwen herzig

er auch ist, er den Thron Alfreds nicht ohne Widerstand be haupten wird, solange noch ein Abkömmling des heiligen Bekenners lebe, der ihn ihm streitig machen könne." „Wie?" sagte Athelstane, „ist dies der edle König Richard?" „Es ist Richard Plantagenet selbst," erwiderte Cedric. „Doch ich brauche dich nicht zu erinnern, daß, da er als Gast freiwillig hierher gekommen ist, er weder beleidigt noch als Gefangener be handelt werden darf, du kennst deine Pflicht gegen ihn als deinen Gast." „Ja, bei meiner Ehre," sagte

vor mir. Ich wende mich nun an Euch, edler Richard, mit dem Ge lübde meiner Treue, die ich als ein Lehensuntertan —" König Richard hatte sich unterdessen auch entfernt und niemand wußte wohin. Endlich erfuhr man, daß er eiligst nach dem Schloßhofe heruntergegangen sei, den Juden vor sich habe kommen lassen, der mit Jvanhoe gesprochen, und daß er, nach einer kaum augenblicklichen Unterredung mit demselben, heftig sein Roß verlangt und dem Juden befohlen habe, ein anderes zu besteigen, worauf er sich so eiligst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.03.1913
Physical description: 8
, lvie vergeblich es sei, den wilden, ritterlichen Geist zu bekämpfen, der seinen Herrn so oft in Gefahren trieb, die er leicht hätte vermeiden können oder deren Auf suchung vielmehr bei ihm unverzeihlich war. Wilfred seufzte und schwieg, indes Richard sich freute, daß er den Ratgeber zum Schweigen gebracht habe, ob er gleich im Herzen die Wahrheit seiner Beschuldigungen eingestehen mußte. Zu Robin Hood sich wendend, sagte er darauf: „König der Geächteten, habt Ihr denn Eurem Bruder König

keine Erfrischung anzubieten? Denn die toten Kerle da haben mir Appetit gemacht." „Ich wage es nicht," versetzte der Geächtete, „Eurer Majestät von dem Vorräte, der sich noch bei uns befindet" — hier stockte er verlegen, an die Wilddieberei denkend. „Wildpret, denk' ich doch?" sagte Richard heiter, „besser Kost kann der Hunger nicht wünschen, und wenn ein König nicht zu Hause bleiben und sein Wild selbst schießen will, so darf er auch nicht zu laut darüber werden, wenn er es von anderen erlegt findet

der Gesellschaft und Abenteuerlich keit waren die Würze des Lebens für den löwenherzigen Richard, uiw zwar um so mehr, je mehr dabei Gefahren zu bestehen und zu — 327 — überwinden waren. Der glänzende, aber nutzlose Charakter eines romantischen Ritters war in Richard ganz verwirklicht und seiner aufgeregten Einbildungskraft galt der persönliche Ruhm, den er sich durch eigene Waffentaten erworben hatte, weit mehr als der, den eine stete Klugheit und Weisheit um seine Regierung verbreitet hätte. Er glich

dem glänzenden Meteor, welches am Himmel hinzieht und, nachdem es ein unnötiges und furchtbares Licht um sich gestrahlt hat, von der allgemeinen Dunkelheit verschlungen wird. Seine ritterlichen Taten gaben zwar den Barden. und Minstrels hin reichenden Stoff, allein sie gewährten keinen jener bleibenden Vor teile für sein Land, bei denen die Geschichte gern verweilt und die sie der Nachwelt zum Muster aufstellt. In seiner gegenwärtigen Gesellschaft aber erschien Richard zu seinem höchsten Vorteile

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Neueste Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 02.03.1934
Physical description: 12
: Ich bin verliebt. Lich aus der Operette „Das Herrgotts lied". — Adolf Schreiner: Ton Gluck bis Richard Wagner. Pot pourri. 1Z Uhr: Zeitzeichen. Wette:bericht. 13.10 bis 14 Uhr: Fortsetzung des Mittagskonzerles. — Bruno: gesterreichische Vaterlandslieder, Potpourri. — Johann Strauß: An der schönen blauen Donau, Walzer. — Karl Zeller: Wie mei' Ahnl zwanzig Jahr'. Lied. — Franc Lehar: Vorspiel zur Operette ..Eva". -Arthur Sullivan: Danse gmcieuse. — Fritz Recktenwald: Wiener Weisen auf Reisen. Potpourri 15.30 Uhr

Strauß: Aqua- rellenwalzer. — Karl Zeller: Lied aus der Operette „Der Obersteiger". - Ascher-Scott-Wood: Rhapsodie. 13.30 Uhr: III. Berühmte Künstler. — P. I. Tschaikowsky: Arie W der Oper „Eugen Onegin". — Richard Wagner: Erzählung der Waltraute aus „Götterdämmerung". — Bach-Kreisler: Grave. — oranz Schubert: Impromptu. 14 bis 14.30 Uhr: Stunde der Frau. 15.30 Uhr: Zeitzeichen. 15.50 Uhr: Einführung in die Landschaftsphotographie. Adolf Kramer: Motive im Kahlenbergerdorf. 16 Uhr: Nachmittagsbericht

, op. 25. — Johannes Brahms: a) An die Nachtigall; b) Die Mainacht: c) Botschaft. — Hugo Wolf: a) Bedeckt nnch mit Blumen: b) Aus ein altes Bild; c) In dem Schatten deiner Locken. — Josef Marx: a) Marlenlied; b) Hat dich die Liebe berührt. 18.10 Uhr: Univ.-Prof. Dr. Dietrich v. Hildebrand: Geist und Leben. 18.35 Uhr: Louis Riviere: Französische Sprachstunde für Anfänger. 19 Uhr: Zeitfunk. 19.15 Uhr: Zeitzeichen. Wetterbericht. 1. Abendbericht. 19.30 Uhr: Die Zeit um Richard Wagner. Dirigent: Karl Aude- rieth

. Mitwirkend: *** (Sopran), Alfred Ierger (Bariton). Verbin dende Worte: Dr. Ernst Descey. Wiener Symphoniker. — Vincenzo Bellini: Ouvertüre zur Oper „Norma". — Heinrich Marschner: Arie der Königin aus der Oper „Hans Helling". — Richard Wagner: a) Ouvertüre zur Oper „Rienzi"; b) Die Frist ist um. Monolog des Holländers aus der Oper „Der fliegende Holländer": c) Dich, teure Halle, Arie der Elisabeth aus „Tannhäuser"; d) Vorspiel zur Oper „Lohengrin"; e) Mild und leise, Isoldens Liebestod, aus „Tristan

und Isolde". — Charles Gounod: Ja, das Geld regiert die Welt, Rondo aus der Oper „Margarethe". — Richard Wagner: Tanz der Lehrbuben und Aufzug der Meistersinger aus „Die Meistersinger von Nürnberg". — Viktor Neßler: Behüt' dick Gott. Lied des Werner aus der Oper „Der Trompeter von Säckingen". — Fried rich Smetana: Moldau, symphonische Dichtung. — Giuseppe Verdi: Credo aus der Oper „Othello". — Anton Bruckner: Scherzo aus der in. Symphonie. — Richard Wagner: Leb' wohl, du kühnes, herrliches Kind, Wotans

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Innsbrucker Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 21.10.1933
Physical description: 12
Nacht in Venedig". — Kreisler: Du alter Stephansturm. — Kalman: Lied aus der Operette „Gräfin Mariza" (Gesang: Richard Tauber). — Strauß: Lied aus der Operette „Die Fledermaus". — Moszkowsky: Guitarre (Violoncello: Caffado). — Albeniz: Tango (Violine: Kreis ler). — Strauß: Lied der Saffi a. d. Operette „Der Zi geunerbaron". — Meyer Helmund: Rokoko-Ständchen (Gesang: Franz Völker). — Arditi: Parla-Walzer. — Strauß: An der schönen blauen Donau. — Gordigiani: Santa Lucia (Gesang: Joseph Schmidt

. — Schumann: a) Mondnacht; b) Mein schöner Stern; c) Wanderlied. — Liszt: a) Es muß ein Wunder bares fern; b) O komm im Traum; e) In Liebeslust. — Hugo Wolf: a) In der Frühe; b) Iägerlied; e) Der Gärt ner. — Richard Strauß: a) Breit über mein Haupt; b) Be freit; e) Liebeshymnus. 12.00 Orchesterkonzerl. Dir^ent: Martin Spörr. Mitwir kend: Oskar Dachs (Klavier). Wiener Symphoniker. — Volkmann (zu seinem 50. Todestag): a) Richard III., Ouvertüre; b) Konzertstück für Klavier und Orchester C-Moll. — Serenade

Bursche". 1430 Zeitzeichen. — Wochenbericht der Amtlichen Nach richtenstelle. 14.45 Hochschulprof. Dr. Emmerich Zederbauer: Pflege des Obstgartens im Herbst. 15.05 Bücherstunde. Sprache des Volkes. Hans Kloepfer: Gedichte in steirischer Mundart; Norbert Hanrieder: Der oberösterreichische Bauernkriag; Richard Plattensteiner: Mundartliche Anthologie; Hans Sa,rer und Hans Fraun- gruber: In da Muattasprach; Zephyrin Zettl: Wold- gschichtn. — Es spricht: Karl Jäger. 15.30 Kammermusik (Alte Meister

der Proklamation der türkischen Republik vor 10 Jahren.) Es spricht: Doktor Bedri Tahir Vey. Mitwirkend: Nuri Wahdet (Gesang), Friedrich Wildgans (Saxophon und Klarinette). Am Flü gel: Otto Schulhof. 19.00 „Arabella". Lyrische Komödie in drei Aufzügen von Hugo von Hofmannsthal. Musik von Richard Strauß. — Uebertragung aus der Wiener Staatsoper. In einer Pause: Zeitzeichen, Sportbericht. In einer Pause: Abendbericht. 22.05 Abendkonzert (Schallplatten). Mitteilungen des Innsbrucker Schachklubs Damenbauernspiel

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Der Oberländer
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Page 11 of 12
Date: 03.06.1931
Physical description: 12
, Imsterberg, 23. Gopp Ferdinand, Imst, 24. Hochw. Pfarrer Rapp, Ierzens, 25. Plaseller Josef, Innsbruck (996 Teiler). Dreier-Serie: 1. Ing. Biedermann Hubert, Innsbruck (29 Kreise), 2. Plaseller Josef, Innsbruck 28, 3. Wolf Franz, Tarrenz 28,4. Ginther Josef, Imst 27, 5. Ruetz Josef, Oberperfuß 27, 5. Tchofen Richard, 27, 7. Hutter Josef, Bludenz 27, 8. Kuenz Josef, Zirl 26, 9. Kogler Sebastian, Imst 26, 10. Schneider Franz, Innsbruck 26, 11. Ing. Merl Walter, Innsbruck 26, 12. Strobl Stefan, Imst

26, 13. Laier Franz, Flaur ling 25, 14. Knoflach Hans, Innsbruck 25, 15. Dr. Decristophoro, 25. 16. Thurner Ludwig, Imsterberg 24, 17. Hofmann Peter, Landeck 24, 18. Hosp Ferdi nand, Ehrwald 24, 19. Gasser Karl, Wenns 24, 20. Sprenger Josef, Tarrenz 24. 15er Serie: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß 122, 2. Ing. Biedermann Hubert, Innsbruck 122, 3. Wolf Franz, Tarrenz 118, 4. Plaseller Josef, Innsbruck 117, 5. Tschofen Richard, Bludenz 111,6. Knoflach Hans, 110 7. Kuenz Josef, 108, 8. Ing. Merl Walter, 103

, 9. Kugler Josef, 103, 10. Schneider Franz, 101, 11. Gopp Ferpinand, 100, 12. Grissemann Hans, 98, 13. Hochw. Pfarrer Rapp, 98, 14. Thurner Ludwig. 97, 16. Lair Franz, Flaurling 95, 16. Mitterwallner Karl, Silz 94, 17. Kogler Sebastian, 93, 18. Strobl Stefan 93. Drei b este Meisterserien : 1. Ruetz Josef, 354, 2. Ing. Biedermann Hubert, 353, 3. Plaseller Josef, 344, 4. Wolf Franz, 337, 5. Tschofen Richard, 330 Kreise. Fungschützen: 1. Schöpf Franz, Imst, 2. Grü ner Josef, Imst, 3. Schrott Anton, Imst

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.04.1900
Physical description: 6
Beilage zu Nr. 76 der „Bozner Zeituntt' vom 3. April 1900. (Nachdruck verboten.) Mach dem Sturme. Roman von D. Rüssel. (77. Fortsetzung.) „Ich fürchte, wenig oder gar nicht besser. Wie Sie wissen, ist meine Schwester jetzt zu ihrer Pflege bei uns.' „Ja. Leben Sie wohl. Ich werde später Richard von dem Gelde sagen; er wird Ihnen sehr dankbar sein.* Damit verließ sie das Zimmer und kehrte an Richards Krankenbett zurück, der bei ihrem Kommen seine Augen aufschlug, ihr zulächelte und seine Hand

entgegenstreckte. „Ich habe eben von Dir geträumt, Lucie.' sagte er leise. „Ist es noch ein Traum — oder bist Du Lucie — wirklich Lucie?' „Ich bin wirklich Lucie,' antwortete sie, mit Mühe ein Lächeln erzwingend, neben seinem Lager niederknieend und seine Hand nehmend. „Und wo bin ich ?' fragte er sich umsehend. „Du bist in meinem Zimmer — Du wurdest bewußtlos hierhergebracht — weißt Du, lieber Richard, nachdem Du verwundet worden warst —' Sofort empfand Richard um ihretwillen großherzige Besorgniß und sagte

mit einem ernsten Blick auf sie: „Aber Lucie, was wird die Welt dazu sagen „Was liegt mir daran, was die Welt sagt?' „Aber mir liegt daran, was man über Dich spricht.' „Deswegen brauchst Du Dich weiter nicht zu beunruhigen; ich sagte den Leuten hier. Du wärest mein Bruder. Die Aerzte und alle Uebrigen denken, daß Du mein Bruder bist — und Du möchtest doch auch lieber, daß ich bei Dir bleibe und Dich pflege?' Richard zog ihre Hand an seine Lippen und flüsterte kaum vernehmbar: „Weißt Du, was ich betete

, als ich dort lag und glaubte, ich würde mich zu Tode verbluten? — Daß ich Dich wiedersehen möchte — Dich noch einmal sehen, ehe ich stürbe. Und ich glaube, das Gebet fand Er hörung, denn einige Sekunden später kamen zwei junge Leute; und ich erinnere mich, daß ich ihnen dann noch Deine Adresse sagte, ehe ich blwußtlos wurde.' „Ja, Richard.' „Von da ab ist mir alles dunkel. Was folgte, dessen kann ich mich nicht mehr erinnern, vermuthlich brachten mich die jungen Leute dann hierher — nicht wahr

Herr König bist.' Richard lächelte. „Und dann darfst Du Dich auch gar nicht weiter mit Sprechen anstrengen oder Dich über irgendetwas sorgen oder beunruhigen.' »Aber hast Du auch Geld, Lucie?' sagte Richard einige. Sekunden später ; „Du mußt an Joseph schreiben und Dir etwas schicken lassen.' „Ich habe reichlich Geld, mehr als ich brauche Jetzt mußt Du aber versuchen, etwas zu schlafen, lieber Richard.' Während der nächsten Wochen kam Lukas Schmidt noch oft zu Frau Marks, um sich nach dem Befinden

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.04.1921
Physical description: 4
der Bezirkshauptmannschaft Lienz wurden wegen Schmug gels von Schafen über die Landesgrenze nach Italien bestraft: Johann K u ch l m a i e r zu 30 Tagen, Simon Planer t^r Jüngere und Johann O p p e n e i g e r zu wmmmmmmmmmmmmamnmmmmmmBBBmifSBgBmmmmmmmmmmaam (Nachdruck verboten.) Der Marchenvogel. Roman von Erich Eben st ein. Ne warf stolz den Kopf zurück. »m“ . „Und - Richard Corner'?" fragte er. leise. Richard Corner rvar früher der kühnste Pilot, den ich •eittte und ist heute noch der - genialste," gab sie rrchrg ilirück

heimlich ver liebt in Richard. Gottlob, nun konnte sie. sie darüber beruhigen. Miß Hargreaves Interessen lagen offenbar ganz anderswo. Dora empfing die Freundin mit blasiem, verhärmtem Gesicht. Ihre schönen dunklen Angen zeigten noch den Glanz unlängst geweinter Tränen. „Na, was gibt's denn? Du siehst ja ganz unglücklich aus, Liebste!" rief Meta erschrocken. "Dora sab an ihr vorüber. „Ich habe schlechte Nachrichten erhalten. Papa ist nicht wohl. Schon seit längerer Zeit „O, wie traurig! Was fehlt

ihm de»m?" „Ich weiß es nicht,- Mama drückt sich nicht klar aus." „Da wirst du wohl htnfahren müssen?" Dora hob erschrocken den Kopf. „Ich? Ach. ich möchte wohl — ich fürchte mich so sehr. Aber es geht nicht. Ich — ich kann Richard jetzt nicht allein lassen." ‘ „Wegen des „Märchenvogels" ? Wann null er ihn denn in die Oeffentlichkeit bringen?" „Ich glaube anfangs Mai. Genau weiß ich es nicht. Er ist so verschwssen darüber. Sie proben ihn jetzt aus, er und Leron, draußen bei rrnserem Landhaus

an der Seine, das ön ja kennst. Es scheint ja alles gut zu gehen — aber —" „Nun -- was — aber?" Dora brach plötzlich in Trirven aus und warf sich an Metas Brust. „Ich bin so unglücklich," schluchzte sie. „Richard ist ganz verändert, seit wir von Mourmelon zurück sind! Immer wortttrrg und verdrießlich — so selten daheim — und wenn ich frage, wird er gereizt und nngeduldig. Wenn ich nur rvützi«, weshalb er so ist? Mit dem Apparat kann seine je 14 Tagen, Dominikus Stadler und Josef O p p e - neiger zu je 21 Tagen, Peter

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Innsbrucker Zeitung
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Date: 04.02.1934
Physical description: 12
Das Programm der diesjährigen Salzburger Festspiele ist nunmehr endgültig fixiert. Die Festspiele beginnen am Samstag, den 28. Juli, mit Beethovens „Fidelio" unter der musikalischen Leitung von Dr. Richard Strauß und werden am 2. September mit Hofmannschals „Jeder mann" geschlossen. W. A. Mozart kommt mit „Figaros Hoch z e i t" und „Cofi f a n t u t t e", beide unter Cle mens Krauß, und einer Neuinszenierung von „Don Giovanni" unter Bruno Walter zu Gehör. Walter lei- . tet außerdem Ausführungen von Richard

Wagners „Tri- st an und Isolde" und Webers „Oberon". Aus An laß des 70. Geburtsfestes von Richard Strauß ist diesmal ein Strauß-Zzklus in den Spielplan einbezcgen, der unter der musikalischen Leitung von Clemens Kroutz „Elektra", „Frau ohne Schatten", „Aegypti sche Helena" und „Rosen Kavalier" umfaßt. MH Reinhardt wiederholt seine Freilicht-Jnszenierungen: Gothes „Faust" im Felsenarkadenhof des Festspielhauses und Hofmannsthals „Jedermann" am Domplatz. Für die Orchesterkonzerte sind Sir Thomas

B e e ch a m, Wil helm Furtwänaler, Vittorio Gui. Clemens Krauh. Willem Menge! berg. Richard Strauß. Arturo Tos- canini und Bruno Walter als Dirigenten ausersehen. Das Programm umfaßt in ! D o m k o n ze r te n. die vcn Joseph Meßner dirigiert werden. kirchenmusikaMe Werke und unter Leitung Bernhard Paumgartners Mo- zart-Serenaden im Hofe der alten fürsterzbischöflichen Resi denz. Dre Dirigenten- und Musikkurse der internationalen Stiftung Mozarteum beginnen am 4. Juli und dauern brs &. September.

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