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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 28.02.1850
Physical description: 6
gesehen hatte, erblickt man uur sehr wenig. Käme die Regierung nur einigermaßen den ganz billi gen Wünschen deS VolkeS entgegen, man würde bald wieder das frühere Leben znrn^kchre» , und die Wand, die jetzt so schroff zwischen ibr und dem Volke steht, fallen sehen. Deutschland. München, 22. Febr. Durch Ministerialerlaß wur den die Polizeibcliörden aufgefordert. Acht zu geben, ob nicht die sogenannten Rongianischen Prediger in einem engeren Verhältnisse z» den revolutionären Propagan disten stehen

zu Oesterreich, dieses älteste» und treucsten Bundesgenossen deS h. Stuhls in allerlei Fährlichkeiten, erfolgt. General Baragnap d'Hilliers will es nun seinerseits durch weiteres Einniischcn in die innerc Laiidcörcgicrnng nicht zinii äußersten kommen lassen und bat jetzt dem Polizeiminister Monsignor Savelli fast in allein ganz freie Hand gelassen. Ja, er vermindert sogar die bereits bis anf I2,0V>< Mann reduzirte Gar nison noch mehr. Denn gestern marfchirte das I7te, und heute daS ganze I3te

in einer großartigen Versammlung der Emigranten mit dem Antrage: Jeden als Vater« landsverrätbcr zn erkläre», der sich von der Emigration trenne» wollte, über eine Erwiderung Perezels ganz durchgesallen ist. Eben so wenig Glück hatte Kossnth mit der Vcrbreitnng deS Gerüchtes, daß binnen Kurzem ein Einfall in Ungarn die Rückkebr dahin möglich ma chen werde. Alle Einsichtsvolleren unter den Flücht lingen hören nicht mehr anf die Worte des Erdiktators. In der verflossenen Woche ist ein Sekretär des eng- lichen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 25.10.1849
Physical description: 8
nichts als ein Cottglomc- rat von Gemeinden, die sich allmälig um gewisse Mit telpunkte gesammelt nud durch einen staatlichen Verband aneinander geschlossen haben. Die Entstehung, das Wachsthum und die Ausbildung der einzelnen Kantone läßt sich auf diesem Wege ganz genau verfolge», und bis znm heutigen Tage ist, dem angedeuteten Entwick lungsgänge gemäß, der Municipalgeist daS belebende politische Princip der Eidgenossenschaft geblieben. Der Schweizer suhlt sich vor Allem als Bürger seiner Ge meinde

, und sucht daS Wohl derselben möglichst zn fördern, weil sein eigenes damit innig verknüst ist. Was ihr srommt kommt auch ihm zu Gute; Kirche und Schule, Straße und Brunnen erhält er durch feine Beiträge; mit Stolz blickt er auf ihre Anstalten und mit Beruhigung auf seine Zu kunft, denn so lange sie wohlhabend ist, kann er selber nie ganz verarmen. Es gibt in der Schweiz verhält- nißmäfiig wenig Gemeinden, denen es an einem eigenen Kirchen-, Schul- und Armcnqnt fehlt; in viele» reicht dieses Gnt

, dieselben zn billigen Preisen nnd zwar in Rückzahlung von Monatraten ans dcr k. k. Equitatiou in Salzburg erhalten sollen. Dcr erste Knrs dcr neu zu begründenden Ackerban- schiile i» Wie» wird noch Heuer beginnen. Dcr Wald- bau-Rcsormatiou wird cinc ganz besondere Aufmerksam keit gewidmet werden; dieselbe uährt sich ohnehin bedeu- teud ihrer Vervollkommnung. Man anerkennt allgemein, daß das Gedeihe» dcr Bännicheu fast allem von dcr richtigen Stcll»»g dcr Holzpstaiizen glculi von, Anbeginn dcr Knltnr

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