¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
dem Erzbischof Ortolf von Salzburg den Hof ze Weyern pei Matray enhalb dez Wazzera, da man gen Virig reitet mit Turn, Aechern und Aengern, zwo Swaig gelegen in der Doefrik an dem Mos an der Maut und an der Chlebinn, allea gelegen in dem Gericht ze Matray (StA. Wien XJrk. Rep. 10 X). 1419 verleiht der Erz bischof ,,ain Alben genannt am hindern Taurn und ain Huben under dem Chlauswald in Matiayer Gericht (Mitt. Salzb. Landeskunde 1904 S. 244). 1432 April 4 verleiht der Graf von Götz das Mösle in Deffereken
, 13. Klaunz mit Schweinach und Klause, 14. Huben, IB. Moos, 16. Mattersperg, 17. Doli ach. 18. Razell, 19. Hopfgarten, 20. Reiach, 21. Hof, 22. Plan, 23. Lerch, 24. Moos, 25. Brizen, 26. Gfarizen, 27. Brüggen, 28. Großrott. 1810 wurde aus dem Gebiete des Gerichts Windisch-Matrei zwei Gemeinden Windisch-Matrei und Defereggen, letztere samt den tirolischen Rotten des Tales Defereggen, gebildet (s. oben S. S. 685), 1817 aber folgende Einteilung getroffen: Rotte 1 Gemeinde Windisch-Matrei Markt, Rotten