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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.08.1937
Physical description: 6
auf das ihr nach estländischem Gesetz zu stehende Drittel des Finderlohnes, und begnügte sich mit 40 Kronen, nahm aber dem Verlierer das Versprechen ab, sich in Zukunft nicht wieder zu betrinken, widrigenfalls er ihr noch weitere 20 Kronen zahlen müsse. Ob er sie dann noch haben wird, ist allerdings eine andere Frage. Sicher ist sicher... Ein Bauer hatte seinem Nachbarn einen Hof abgekauft, und der unterfertigte Vertrag lag vor beiden auf dem Tisch. Da kam dem Verkäufer, reichlich spät allerdings, der Gedanke, er sei

und Hof anbot. Als Ort für die „Freierschau' war der Hof einer Spiritus brennerei angegeben. Acht Bewerber im entspre chenden Alter fanden sich auf Freiersfüßen dort- selbst ein. Außerdem noch zahlreiche Zuschauer, Als die „Braut' jedoch auf sich warten ließ, kani der eine der Freier auf den angesichts der Oert- lichkeit durchaus naheliegenden Gedanken, zum Zeitvertreib ein Gelage zu veranstalten. Er be wirtete seine Nebenbuhler großmütig mit an Ort Augen und zitterte etwas, aber es >^. und Stelle

In einem Gemeindehaus hing kürzlich folgende Bekanntmachung: „Der Alvere-Hof wird verpach tet. Melden kann sich, wer nicht faul ist, wer nicht mehr verspricht, als er halten kann, wer nicht stiehlt, wer den Regen nicht fürchtet und wer von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang tüchtic schuften will und kann. Der Hof wird wegen Faul heit lind Schlappheit des Besitzers verpachtet, und der Besitzer bin ich. Wer sich meldet, hat zu Fuß zu kommen und nicht großspurig vorzufahren. Meldet sich niemand, überlasse

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Dolomiten
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Page 4 of 6
Date: 09.04.1942
Physical description: 6
er für seine Familie sorgen kann. Zum Taglöhnern geht er jetzt jeden Tag auf den Randlgruber-5)of, und er steckt auch den Taglah» ein, den Luis — der Hof ge- hört ja ihm jetzt — genau ans Mark und Pfennig ausgerechnet, ihm am 'Samstag abend guschiebt. Dem Vater siulieb geht er taglöhnern und — dem Hof zulicb. Und es weifz keiner, wie oft er die Hände drinnen in den Taschen zu- sammenballt und er die Nägel sich selbst ins Fleisch eingräbt, um seinen brenneiide» Schmerz nicht verraten zu müssen. Aber sie brauchen

ihn auf dem Hof. Der Vater hat Martins Haus noch kein einzigesmal betreten. Durch die Heirat des Sohnes war sein Stolz bös verletzt worden. Und vielleicht hat ihn der Groll die Ueber- gabe des Hofes noch mit mehr Eile betrieben lassen. Längst gehört jejzt alles dem Luis, nur der 2iustrag ist immer noch nicht schrift lich ausgemacht. Aber die neue Enkelin lässt dem alten Randlgruber halt doch keine Ruhe. Und eines Tages ist er Gast im Lohwimmer-Haus. Lang hält er die so weiss und durchsichtig ge wordene Hand

Mann aus der über hitzten Kammer hinaus, weil die junge Mutter halt so viel schwach ist und jede Auf regung ihr Schaden bringen könnte. Martin erfährt von dem väterlichen Be such erst nm Abend. Lachend und weinend zugleich weist Marie, die er sür ein paar Minuten i'ehsn darf, auf die Dinge, die da in ihrer Schlafstube nach immer ausgcbreitet liege». Eigensinnig hatte sic darauf bestan den. Zwei Laib Bror vom Randlgrubcr-Hof, von der jungen Schwester Monika selbst ge backen. Eier, mehr

weist die Ehrung für sich und ihr Kind zu schössen. Die alte Feldmiesecin nimmt am Tauffest keinen An teil. Daß ihre Marie durch die Schuld des Schwiegervaters statt einer angekehenen Hof- bäurin nur so ein Kleinhäirslerweib ge worden. das giftet sie noch immer gegen den alten Randlgruber. Sie hat sich bei Maries Heirat schwer ge tan mir den dreitausend Aeark. die die Tochter mitbekam: sie hat Opfer mehr als genug gr- »WHH-t I»>« MMB» 1 bracht, und doch hat die Tochter in ein jo geringes Sacht

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 01.10.1939
Physical description: 6
: 20 Uhr: Zeit. Nachrichten: 20.10: Tageskommentar: 20.30: Operette, anschließend und 22.30: Un- terhaltungs- und Tanzmusik. rend herrliche Naturbilder, schöne hawaiani» sche Musik und der Gesang der Eingeborenen, den Nahmen bilden, in deren Mittelpunkt wie derum zwei ewig zankende Sergeanten stehen, die In allen Kascheinen Unheil anrichten, al len Frauen den Hof machen, doch wenn es sein muß, den Himmel mit ihren Apparaten unsicher machen und überall gemeinsam auf räumen, wo es notivendig erscheint

. Eine wahnsinnige Angst preßte ihr Herz zusammen. Auf den Schuß nxir ein herzhafter Fluch gefolgt, dann iah Solange, die wie angewurzelt stehen geblieben war, Nazzar? mit dem Gewehr in der Hand über den Hof zum Eingangsgitter lau fen. Unwillkürlich rief sie: „Razzare!' Der Mann kümmerte sich nicht daMM. „Diesmal kommt er mir nicht mehr aus!' schrie er zurück. Ein zweiter Schuß blitzte aus dem Lauf. Solange, die mit stockendem Atem nach der Stelle geschaut hatte, wo Lam berto verschwunden war, atmete auf. Beide

Vor würfe, daß sie es getan hatte, aber es war ganz gegen ihren Willen geschehen. Sie brannte vor Ungeduld darauf, die neue Botschaft zu lesen. Unmöglich! Die Schüsse Nazzares hat ten das ganze Haus in Ausruhr gebracht. Durch den Lärm aus dem Schlaf ge schreckt, waren der Baron, die Frauen und sogar auch Claudio aus dem Bett gesprungen und in den Hof hinunterge laufen. Jetzt geisterten sie im finstern Hof beim Bellen der Hunde, dem Jammern der Weiber und dem Fluchen Nazzares herum. „Bei allen Teufeln

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.11.1940
Physical description: 4
nach Luigi, geb. 1003 in Moso, Oettlhof (Lire 1126.—). Psitscher Michele nach Luigi, geb. 1891 in S. Leonardo, Schnei derhof (Lire 4826.—). Gufler Carlo nach Antonio, geb. 1896 in Coroara, S. Leo naro, Großer Hof, (Lire 366.—). Gufler Rosalia nach Giuseppe, geb. 1896 in Moso (Lire 1186.—). Raich Giuseppe nach Gio vanni, geb. 1894 in Plata, Hof Pradi- sotto (Lire 1162.—). Marth Giuseppe nac' Benedetto, geb. 1912 in Plata, Moso 2 (Lire 1446.—). Gumpold Vincenzo nach Luigi, geb. 1899 in S. Leonardo, Egger

Hof (Lire 3114.—). Pinner Giuseppe nach Giuseppe, geb. 1966 in Plata, wohnhaft in Moso (Lire 4214.—). Gaßebner Giu seppe nach Giovanni, geb. 1966 in Tesi mo, wohnhaft in Caprile, Untermaierhof (je Lire 4176.—). Augfcheller Martino nach Giuseppe, geb. 1964 in S. Leonardo, TrotterHof (Lire 1672.—). Hofer Luigi nach Luigi, geb. 1896 in S. Leonardo, Bruggerhof (Lire 1696.—). — Alle An geklagten waren zu den in Klammern hinzugefügten Geldstrafen oerurteilt wor den und wurden in der Be ^ S. November

vom Richter weil ihre Straftat unter die Pirpamer Giovanni nach Giovanni, geboren 1887 in S. Leonardo, Paschgler Hof, war angeklagt im März 1964 13 Tannen ohne Bewilligung in seinem Wald gefällt zu haben. Schaden Lire 473.—. Er wurde vom Richter zu Lire 936.— Geldstrafe sowie zur Tragung der Kosten und Taxen auf zwei Jahre bedingt verurteilt. Psitscher Giovanni des Antonio, San Leonardo, Asperhof, war angeklagt: 1). Im Wälde der Gufler Barbara zu deren Schaden Vieh auf die Weide getrieben

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 09.06.1926
Physical description: 8
in dem oepflawztsn Hof. Dieses Pförtchen war aus Befehl des Prinzen Mit extra Riegeln und SchlösfNm versehen worden, denn ài diesem von Seiner Hoheit als Gepäckzimmer adap tierten Raum wurden mehrere ganz unersetzliche Kostbarkeiten verwahrt, Dokumente, Traktate. Armeeorganilsationspläne... iEs war wirtlich so. wie die Zeitung „La Velooidad' angedeutet haidie. Als die beiden moosgrünen Riosenkoffer zum ersten Male durch die Straßen von Fuerim getragen wurden, er regten sie ungeheures Aufsehen. Man hatte noch nie

«Mr. Ferrin mit -vollendeter GleiiàliUgkeit, dies rühre von den NcMlatoren ber, ole Se. Hoheit in dein Absicht mitgebracht 'hatte, den Mechanismus an den Kanionenlajfetten Mwragays auszuprobieren. Die Ervväriunig klang so wunderlich, daß die Leute sofort kapierten: „Ja niMrlich. die Regulatoren.' In den Mmebeànzten Hof des Sommer- Palastes kamen diese gigantischen Kisten wohl, «Nicht aber durch das Äfortchen zum NU lardiaal. „Kann man denn oen Inhalt nicht hier im Hof herausnehmen?' fragte der Portier

. „Ja, gewiß kann man das,' erwiderte der Sekretär, „aber ich habe 5àe Schlüssel.' IDie Koiffer Mebem über Nacht !auf dem Hof stehen. Aber >am nächsten Mdrgen in «aller Frühe mußte man auf Bsfchl des Prinzen ein «Fenster iauk/ägen, um ìdjie àsfsv hinàzubeifordern. Und seither standen sie da, wo sie standen. Bilm uberzeugte sich, daß der Fensterschutz überall! dsà und daß die Ràgel umd Haken des Pfiörtchens unversehrt waren. Der Weg, den die beiden Herren gekommen waren, wurde ja von Charles Ferrin bewacht

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Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 20.09.1934
Physical description: 16
damit, daß den Produzenten schließ-. sich Preise ausbezahlt werden, dir weit unter dem Versprochenen bleiben, ja nicht, einmal die gegenwärtigen Marktpreise erreichen. / . Die Landwirte seien daher vor derartigen .„Kommissiönpgeschästen' gewarnt; solche soll- . ttzn nur. mit bekannten, ernsten und soliden Firmen: abgeschlossen werden, niemals aber Mit. Personen, die den Produzenten größere Elewitme versprechen, als sie der Markt der- zeit.bieten kann.. . . von Tiroler Obstbauern ' - ins Elfchland. Aus. Innsbruck

wird uns berichtet: Schon feit mehreren Jahren wurde von der Leitung des Tiroler Obstbauverbyndes in Innsbruck eine Studienreise ins Etschland in Erwägung gezogen und in diesem Jahre ver wirklicht. . Die Erwartungen bezüglich der Teil nehmerzahl wurden weit übertroffen: es haben sich rund WO Personen gemeldet. Es mußte deshalb ' die Reife in drei Turnusse eingeteilt werden, um den Teilnehmern ent sprechende Utzbersicht und Erfolge bieten zu können. Die Studienreise erstreckte sich auf zwei.Tage. Es wurden

, wo die meisten Teilnehmer nächtigten, um 8 Uhr abends eine Versammlung aNbtzraumt, Herr Inspektor Alois Maier vom. Landeskulturrat.iN Bol zano schilderte in glanzvollen Worten den Werdegang, die Behandlung und Pflege des Etschländer Obstbaues. Durch die anschau liche Schilderung bekamen /die .Reiseteilneh mer einen Begriff von den Arbeiten im Etschländer Obstbau, und; erkannten, daß, wenn der. Tiroler . Obstbau auch die: höchste Stufe erklimmen soll, noch viel mehr Arbeit und Liebe als. bisher Nötig

8000.—, Lire 1000.— und Lire 8000:^- heim kgl. Tribunal Bolzano am 7. Novem ber» um 11 Uhr vormittags/' ... 346 d) .Auf Änttag. der Sparkasse Merano würde die- Zwangsversteigerung der Grundbuchs- Einlage .1041/11 .SDlaio, Eigentum der Jose- sine Kostner, wohnhaft in Mäia atta. Schloß . Rundegg, in . zwei . Partien, bewilligt. Ver- steigerung zü-den Ausrüfspreisen von Lire 40.000.— (erste Partie, Schloß Rundegg in Maia alta mit Hof, Geschäft, zwei Gemüse« '17. ...... „ Bolzano. Oktober, um 11- Uhr

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.11.1937
Physical description: 6
man noch bis jetzige Zeit zu Martini an den meisten Orten in Thüringen und an einigen Orten in Sachsen nicht nur sogenannte Martinshühner und Martinsgänse zu Zinsen, son dern auch Martinsschmäuse zu geben.' Opfergans und Schlemmergans. Gut Essen und Trinken — darum geht es am Martinstag. Das war so schon immer. Seit un vordenklichen Zeiten. Denn die Gans ist ein ur altes Wintersymbol, ein altgermanisches Opfertier. Schon in den norwegischen und Tiroler Runen kalendern ist am Martinstag eine Gans eingekerbt

tut und allzu ausgiebig den Heiligen verehrt. Das mag er gar nicht. Darum warnt schon das Spril'z wort: »Wer zu oft hält Martinsnacht, hat bald sein Haus und Hof durchgebracht.' ..Martins inann' heißt solch ein Mensch, der durch Völlerei sein Hab und Gut verliert. Der Martinstrunk. Durch Völlerei auch im Trinken. Denn Martin -st auch der, Herr der Trinker. Schon immer war das so. Ihm wird der Martinstrunk dargebracht, seit er, so will es die Sage, dem norwegischen Kö nig Olaf Tryggwason erschien

' Dieser Vers Oswald von Wolkensteins ist die Forderung des Tages. Sie erfüllte der Rat Lübecks und der herzoglich schwerinische Hof am schönsten. Vom frühen 16. Jahrhundert an bis zum Jahre 1817 entsandte der lübische Rat an jedem 10. November einen „Martensmann' und zwei trinkfeste Beglei ter mitsamt einem Ohm alten Rheinweins mit um ländlichem Zeremoniell nach Schwerin „aus nach barlicher Freundschaft und aus guter Afsection'. Nicht nur ein Martinstrinken, auch ein Martins essen gab

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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1929
Physical description: 8
. Ain 11. November, gegen 6.35 Uhr abends, ereignete sich in Loreto vor dem Bozner Hof ein schwere Auto-Unglück, das durch die Unvorsichtigkeit und Nachlässigkeit eines anderen Autofahrers verursacht wurde. Ein Lohnauto des Eduard Moser aus Laives fuhr von Laives gegen Bolzano. Außer dem Chauffeur Moser befanden sich noch der 26jährige Karl Pfeifer aus Laives, der 19jährige Josef Praxmarer aus San Giacvmv, sowie der Brigadier der städtischen Sicherheitswache Oltrisarco (Oberau), Cal- liari Mario

, und der städtische Wachmann Giuseppe De Lorenzo im Auto. Bor dem Bozner Hof in Loreto kam ihnen ein anderes Auto aus der Richtung Bolzano entgegen» das entgegen den Verkehrsbestimmungen seine Scheinwerfer nicht abblendet«. Der Chauffeur Moser wurde dadurch geblendet, weshalb er ein vor ihm fahrendes Holzfuhr werk des Elektrizitätswerkes von Bolzano» das mit langen Masten beladen war, nicht sah und so fuhr er mit voller Wucht in den Wagen hinein. Der Zusammenprall war so heftig, daß die Vorderräder des Autos tief

gute Arbeit. Elfis S a r d o u war eine queck silbrige „anständige Frau', Willy Scher de k ein stimmlich guter Rosillon. E. S t r e h n ein ausgezeichneter Diplomat, der mit seiner Schlauheit immer das Nichtige traf. Reizend und lieblich waren dieEreteEroß-Eirls. die sehr geschmackvoll gekleidet, munter ihre klei- b Dipl. Orthopäde und Bandagist Scandoka Merano (Hallergasse 20. Tel. 622) empfängt Samstags in Bolzano. Hotel Bayrischer Hof. b Chevrolet (Erzeugnisse der General- Motors-Cont.) Schnell

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Dolomiten Landausgabe
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Page 4 of 6
Date: 14.05.1942
Physical description: 6
. der seinen guten Namen mit einem fremden Hausnanien hat vertauschen müssen, der froh sein mnsz. da>; sei» Kind in der elenden Hütte aufwachsen derf —', aber üch da»» besinnend, weil das Gesicht der Frau neben ihm den Kummer verrät, den sie wähl oft mit sich trägt — „nein. Marie. Unrecht ist's, sich selbst so arm und klein zu machen. Du bist mein Hof und bist mein Acker, und unsere Kinder sollen später eine Heimat haben, dass sie stütz sein können. Glaubst mir's auch. Marie?' Sie nickt bejahend, die Augen

' mitgenommen werden. Markt kn Chinsa. Man berichtet uns von dort s unterm 4. Mai: Heute wurde hier der Floriani- ; markt, einer der größten in unseren« Orte, abgchat- ten. Marktlecüe kamen aus der näherer« und weite ren Umgebung, mich aus der Gegend von Bolzano und aus dem Pustertale. Das gute Wettw. d!c be quemen Wege und der Umstand, baß der Floriani- tag ein Bauernfelertag ist, mögen den Zuzug der Besucher begünstigt hoben. Die Preise für alle Vieh- Dafür sorgen die Weiberleut schon auf dem Loitzer-Hof

. daß die Loitzerifchen nach dem jungen Lohwiinmer zum Arbeiten in ihrem Holz fragen gingen, weiß später keines mehr. „Weil wir halt an festen Knecht brauchen können', meint die Loitzer,». Aber schon nach Martins ersten Arbeits- tagen im Wald wird auf dem Loitzer-Hof der Andrä krank, der sonst nüt Christin und der Magd den Stall zu versorgen hat. „Da muß ein neuer Knecht her!' zetert Christin, die leicht einen Schrecken vor der Arbeit bekoinnit. Hierin ist sie sa der Mutter nach nicht aus der Art geschlagen

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 06.05.1935
Physical description: 8
aus Gofi> und Glber im Werte von ungefähr 24.000 Lire stahlen. Der große Diebstahl wurde am anderen Morgen beim Oeffnen des Geschäftes entdeckt, worauf die Anzeige bei der Sicher heitsbehörde erstattet wurde. — m NachbarlänLer n Beim Rennfahren tödlich verunglückt. Am 1. Mai verunglückte bei einem in der Hinterbrühl bei Wien veranstaltetLN Motor radwettfahren der Tiroler Rennfahrer Franz Kofler aus Seewalchen. Der als Draufgänger bekannte Motorradfahrer, der wiederholt schon sein Leben

, wollte die kleine Lotte die enge Straße laufend überqueren. Dabei wurde sie vom rechten Vorderrad des Autos erfaßt, zu Boden geschleudert und überfahren. Die Kleine war aus der Stelle tot. n Rechkssahren auch ln Ostiirol. Der Tiroler Landtag beschloß, ab 13. Juni auch in Ost tirol die Vorschrift des Rechtssahrens in Gel tung zu setzen. n Brandstiftung. Am 2. Mai brach in der Gemeinde Tummersbach bei Zell am See Feuer aus. dem der ganze Besitz des Johann Altachcr zum Opfer fiel. Das ganze Gehöft, bestehend

au? zwei Wohngebäuden, zwei Wirtschaftsgebäuden, einem Schweinestall und einem Backofen sowie einer Holzhiitte. hatte einen Wert von 100.000 Schilling, ist jedoch nur auf 38.000 Schilling versichert. Cs liegt Brandlegung vor. Der Täter ist ein Knecht Altochers, der den Hof aus Rache über seine Entlassung angezündct hat. Der Verbrecher wurde von der Gendarmerie Zell am See bereits verhaftet. n Rätselhafter Morvfaft. Am 2. Mai spät abends wurde bei Klagcnsuri an der Bahn strecke der entsetzlich

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 24.11.1938
Physical description: 8
die Kapsel von der Kette, daß seine Finger bluteten, und warf dgs Bild zum Fenster hinaus. Bärbe stand starr und hob nur ganz matt die eine Hand. Er schleuderte das Fenster zu und jagte: „So. Und du sollst ihn vergessen! Hörst Maria ging mit der jungen Frau über den Hof. Sie trugen das Cffen für die Knechte und Mägde, die auf dem Felde arbeiteten. Maria blieb immer wieder aufatmend stehen; ihr Atem ging schwer in der letzten Zeit, denn das Blut stockte in ihren trockenen Ädern. Bärbe bückte sich und nahm

stummten. In der Nacht nach diesem Tage starb Maria. Ein Schlaganfall war es. Der Bauer, die Bäuerin und das ganze Gesinde knieten um das Bett. — Erst im Sarge verließ Maria den Hof. Der Pfarrer sagte, sie sei die beste Magd gewesen. Als es Abend war und die Knechte gegangen waren, saßen Jakob und sein We!b noch eine Weile lang am Tische. Maria fehlte ihnen. Sie hatte immer noch eine Weile nach dem Essen bei ihnen gesessen und über die Wirtschaft gesprochen. Barbe sah, wie eine Träne über die Wange

ihres Mannes rollte. Langsam hob sie die Hand auf den Tisch und ließ sie zu ihm gleiten; aber er * sah es nicht, denn er war aufgesprungen und in den Hof gegangen. Bärbe ließ ihre Hand vor seinem leeren Platze liegen und vergaß sie zurückzuziehen. Die sunge Magd Wigi, die aus dem Ober hofe diente, hatte ein großes Glück gemacht. Sie bekam den Hofbesitzersfohn Frank Raute. . Die Hochzeit wurde auf dem Lberhofe aus-

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 16.04.1913
Physical description: 8
fttlltttfe. Der Zusammentritt des Tiroler Land tages soll für den 24. April geplant sei» und mit einer neue« Session beginne«, die da» Hriliggeist. amt am Patroziulumrfest der Landhauskapelle (St. Georg) eiösfuen soll. Die achttägige Tagung soll die Landwehrvorlage und die Schleßstand«- ordnuug beschäftigen. Der Landeraurschuß wird Borlage» betreffend Pferdeoer sichrrung, Aeuderung der Satzungen der Lavderhypothrkeu- und Brand- verslcherungranstalt, Gnadengabe» für arme aus gediente

, kommt «ach Aufhebung dieser Aebersetzuvg der Reserve mannschaft und den Ersatzreservisteu im gemeinsamen Heere für die Tiroler und Vorarlberger zu durch rin besondere» Eutgegenlommeu der Krirgsvrrwaitung. Die korporative Landsturmpfllcht der Standschützen wird nun gesetzlich festgelegt. Die Schützenkompautru müssen nunmehr zwar dem Schietzstaudwesen avge- gliedert sein, bewahren aber doch eine gewisse Selbsländigkeit. Die galizischeu katholischen Bischöfe ver weigern die Mitwirkung au der Schaffung

haben die Damen Frau Statthalter Gräfin Toggenburg, Erjrllruz Baronin Kathreia und Crzellenz Baronin Call-Hohrubruck übernommen, Statthalter Graf Toggenburg über« nahm da» Ehrenpräsidium, fü«—fett* Llumeutag Bürgermeister Greil. Feslblume ist da» Edelweiß. — Der heimische Touküvstier Karl Prm- baur, bleibt erster Chorrepetitor bei der kzl. Hof oper in Dresden und Hoforganist. wurde vom König von Sachsen zum Kapellmeister und Diri genten der Kirchenmusik in der katholischen Hofkirche ernannt und übernimmt

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