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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 08.08.1936
Physical description: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 05.08.1939
Physical description: 6
Sette 2 .Aipenzeltaag' Samstag, den 5. August 193!)-xv» Frankreichs Botschafter in England, Cambon, arbeitet fieberhaft, um 1.ord Grey zu einem entscheidenden Schritt Englands zu veranlassen. Poincaré sen det ein Handschreiben an den englischen König mit der Bitte um Englands Bun- deshi'lfe. Und England beginnt jetzt, die Frage der belgischen Neutralität in den Voàrlv.-Iind zu schieben, um einen Kriegs grund vor der Öffentlichkeit zu gewinnen — und um Deutschland die einzige Mög lichkeit

zur Rettung, nämlich schnellste Mobilmachung und in rascher Folge ge führte Angriffsschläge gegen Frankreich, das bereits zum Einfall in Belgien bereit stehe, zu entwinden... „Deutschland, Deutschland über Alles! Mobilmachung in Deutschland... vor und hinter den Kulissen ... und dies „hin ter den Kulissen', immer noch nur den Eigenweihten bekannt, ist mehr als alles andere der Beweis für dio fast bis zur Selbstaufgabe gehende brennende Frie densliebe'der deutschen Regierung'.... Seit Tagen und Nächten

harrt die Men ge vor dein Berliner Echlosz, um nur ja die entscheidende Stunde nicht zu versäu men. Endlich, am Spätnachmittag die ses zehnten Tages: Auf Befehl des Kaisers — so lautet der amtliche Bericht — trat aus dem Portal des Schlosses ein Schutzmann und teilte den Harrenden mit, daß die Mobilma chung beschlossen sei. Die tiefergrifsene Menge entblößte die Häupter und stimm te den Choral an: „Nun danket alle Gott.. Und der Kaiser erscheint — spricht, die Menge: „Deutschland, Deutschland

über Alles!' ... und so in ganz Deutschland, das jetzt einig ist in der Stunde der Gefahr wie nie zuvor... Hinter den Kulissen aber: Im Adjutantenzimmer des Schlosses hat der Kaiser die Mobilmachungsorder für Armee und Flöte unterzeichnet. Kriegsminister von Falkenhayn tritt dann auf den Kaiser zu, tief bewegt: „Gott segne Euer Majestät und Ihre Waffen! Gott schütze das geliebte Vater land!' Generalstabschef und Kriegsminister verlassen das Schloß, um die nunmehr notwendig gewordenen ersten Mobilma chungsmaßnahmen

- wisse'Haltung Englands. Es kündet nicht mehr und nicht weniger an als die Neu tralität Englands für den Fall, daß Deutschland Frankreich nicht angreife, so fern Frankreich in einem deutsch-russischen Kriege neutral bleibe!... Diese Meldung kann von den leitenden Berliner Persönlichkeiten nicht anders aufgefaßt, werden, als daß die Befür worter der englischen Neutralität im bri tischen Kabinett den Sieg über die An hänger der sofortigen Intervention an der weite Frankreichs davongetragen haben. Schnell muß

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.10.1929
Physical description: 8
). 3. Herrendoppelspiel: V. von Kehrling (Un> garn A. von Kelemen (Ungarn). -!. gem. Doppelspiel.' L. Ellissen (Oesterreich) P. von Kehrling (Ungarn). 8. Internationales Tournier Z. Oktober 1S2Z 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: B. von Kehrling (Ungarn). 2 il. Herreneinzelspiel B. voi» Kehrling (Un garn). 3 Dameneinzel: L. d'Alvarez (Spanien). 4 Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreuzer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: N. Neppach (Deutschland) H Schomburgk (Deutschland). 4. Internationales

Tournier 2. Oktober 1924 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: Froitzheim (Deutschland). 2. II. Herreneinzel: I. Moldenhauer (Deutsch land). 3. Dameneinzel: I. Friedleben (Deutschland). 4. Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreutzer (Deutschland). 3 gem. Doppelspiel: I. Friedlelxm (Deutsch land) O. Kreutzer (Deutschland). 5. Internationales Tournier 4. Oktober 1325 1 Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: O. Froitzheim (Deutschland). 2 il. Herreneinzelspiel: B. von Kehrling (Un garn

). 3. Dameneinzel: Petery-Varady ^Ungarn), ä. Herrendoppelspiel: B. v. Kehrling (Ungarn) F. W. Nahe (Deutschland). 5. gem. Doppelspiel: T. Schomburgk (Deutsch land) H. Schomburgk (Deutschland). 6. Internationales Tournier 6. Oktober 1926 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: V. van Kehrling (Ungarn). 2 II. Herreneinzel: H. v. Artens (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Petery-Varady (Ungarn). 4. Herrendoppelspiel: B. von Kehrling (Un garn) 5). Moldenhauer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: Petery-Vardary

(Un garn) B. von Kehrling (Ungarn) 7. Internationales Tournier 6. Oktober <927 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzsl: B. von Nehrlmg (Ungarn). 2. II. Herreneinzel: F. Matsska (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Miß Ryan (U, S. A.). 4. H«rr«ndoppelspiel: O. Froitzheim (Deutsch land) B. von Kehrling (Ungarn). 5. gem. Doppelspiel: Miß Ryan» (U. S. A.) B. vo« Kehrling (Ungarn). g. Domendoppelspiel: D. Uhl (Deutschland) L. Ellisen (Oesterreich). 8. Zulernalionales Tournier 2. Oktober 19ZS 1. Meisterschaft

von Merano, Herreneinzel: Bar. U L. de Morpurgo (Italien). 2. Herreneinzel Kategorie A: Eap. G. Colom bo (Italien). 3. Herreneinzel Kategorie B: H. Schweyer (Deutschland). 4 Dameneinzel Kategorie A: I. Rost (Deutsch land). 5. Dameneinzel Kategorie B: E. Kuhlmann (Deutschland). ti. Herrendoppelspiel: U. L. de Morpurgo (Italien) Del Bono (Italien). 7. gem. Doppelspiel: P. Fr. v, Nsznicek (Deutschland) H. Moldenhauer (Deutschland). 3 Damendoppelspiel: I. Friedleben (Deutsch land) P. Fr. o. Neznicek

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.10.1923
Physical description: 8
den. Das Auto dürfte verloren söin. („Jnnsbr. Nachr.') Die neuen Postgebühren in Deutschland. Am 1. Oktober d. I. Witt im Post- und Prostscheck verkehr in Deutschland eine neue Gebühren erhöhung In Krafi, Es werden kosten: Post karten im Ortsverkehr -100.000 Mark, im Fern verkehr 800.000 Mark, Briefe Im Ortsverkehr 800.000 Mark, im Fernverkehr 2 Millionen. Drucksachen -^00.000 Mark, Päckchen 4 Millionen Mark, Pakete in der ersten Zone -bis 3 Kilo gramm -l.500.000 Mark, in der Zweiten Zone 9 Millionen Mark

. M?d, ist dort der '^Äischr T^orle^ im Alter von LS gestorben-, Z««imai war er Staztssekvctär für Irland!. Für alle Deutschen- ist er insofern« mtcrsscnÄi, als er im August 1914 aus dem Kabinett ausschied, weil er die Kriegserklärung an Deutschland nicht bil Ly5e>. Tod eines englischen Kriegsgegners. Wis uns aus London von, Dienstag gemeldet Der Zug der Sterbende,» nach Osaka. Rem Uork, 27. September. ^Iln'iverf.il Telegraph Ageney.) Ein Korrespondent der „llnitcd Presse' meldet aus Osaka: Ein Strom mensch lichen Elends

aus Deutschland. Von I. Friedrich. Dm Sommer 1922 war der Dollar einige n-dert Mark, dm Herbst 1922 einige tausend ark wert. -Damals war das Lehen in Deutsch land für die Einheimischen teuer, für die Aus länder -billige Letzt im September 19L3, ist der Dollar auf rund 200 Millionen Mark gestiegen. Und das Leben ist für -Einheimische und Fremde teuer. Wer i-n dieser Entwicklungsperiode sich nicht wenigstens vorübergehend »in Deutschland aufgehalten hat, -begreift das kaum, er kann -ich nicht vorstellen, wis

das zuging, dah der Dollar wertvoller und Wertloser zugleich -wurde. Tat sächlich ist eine Million deutsche Papisrmaok heute so ungefähr das, was der Berliner mit „Null-Komma-Nichts' bezeichnet. Der „Witz' !»es satirischen Blattes „UK', der ei-n gudgetlÄ- detes Kind zu seiner aufgeputzten Frau Mama sagen läßt: »Bitte, Mutti, gib dem armen Mann etwas, er ist ja nur sin Millionär', kenn« zeichnet die Situation richtig. Wer vor einem Jahre in Deutschland lebte, tonnte mit einem Dollar viel ausrichten. Heute

«ist selbst mit 200 Millionen Mark nichts anzufangen, da eine einfache Fleischspeise im Restaurant schon gegen 70 Millionen kostet. Nicht umsonst hat e-'me Massenflucht der Aus länder aus Deutschland eingesetzt. Deutschland hat sich in den letzten -Jlchren ausverkauft. Was es jetzt zur Ernährung braucht, muß es zu einem großen Teile aus dem Auslande holen und in fremder Währung bezahlen. Die deutsche Indu strie. die nach der Wegnahme wichtiger Rohstoff gebiete durch die -Gegner Deutschlands nicht mehr in früherer

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 13.12.1928
Physical description: 12
nach dieser Rich tung hin sei. Wer heute in engherziger Ab» geschlostenbeit die christlichen Konfestiouen gar in Frontstellung gegeneinander aufbrlngen wollte, würde dem neuen Deutschland bestimmt nicht nützen. Da steht der Feind nicht. Der Solldarliätggedaüke zwischen alledem, was an Christus glaubt, muh größer sein als die Ge danken, die uns voneinander trennen. Der solidarische Kämpf gegen das, was das christliche Deutschland auf einmal oder langsam verschwin den machen möchte, ist das Gebot der Stunde

Auffassung, dah eine Rheinlandräumung ohne neue Belastungen Deutschlands durch poli tische und wirtschaftliche Leistungen nicht mög lich sei. Auch über die Abrüstungskonferenz, die bereits anfangs des nächsten Jahres stattfinden sollte, wurde gesprochen, doch besteht wenig Aus sicht, dah sie zu diesem Zeitpunkt ins Lausen kommt. Dagegen schmiedet Briand an einem neuen Eisen gegen Deutschland. Der italienische Anterstaatssekretär Grandi, der in Lugano weilt, soll die Aufgabe haben, einen italienisch

-franzö sischen Freundschaftsvertraa auf dem Boden der Zugeständniste in Afrika abzuschließen, und dafür dann auf der Reparationskonferenz die englisch- französische Front gegen Deutschland hübsch ab zurunden. Die Rolle des deutschen Auhenministers Dr. Stresemann in Lugano ist unter diesen Umständen so schwierig als nur möglich. Er wird seine Üocarno-Partner fragen müssen, wo hin sie zu gehen beabsichtigen. Natürlich werden die Antworten beruhigend lauten, wie man aus der letzten Kammerrede Briands

weih. Aber Locarno-Politik und Front gegen Deutschland lasten sich nun einmal nicht vereinen, es sind innere Widersprüche, die keine klare Verstän digungspolitik erlauben. Trotzdem darf man die Situation nicht tragischer nehmen als sie ist. Weder England noch Frankreich denken im ent ferntesten daran, Locarno preiszugeben. Sie zögern nur, Deutschland aus diesem ..Zauberhut' alles herauszuschütteln. was es wünscht und er hofft hat. Dah die Rheinland-Räumung

keine Feundschaftsbezeigung kein wird, sondern zum Gegenstand eines Geschäftes gemacht werden soll» wußte man seit langem. Anders war sie ja auch von den Gegenspielern Deutschlands nicht ins Auge gesaht worden. Und dah Deutschland mit seinem juristischen Anspruch auf verfrühte Räumung keinen Erfolg haben wird, zeigten die Verhandlungen des deutschen Reichskanzlers Müller in Genf. Und so steht man denn in Pariser politischen Kreisen auf dem Standpunkt, dah zu e r st die Einigung in der Reparations- frage kommen müsie, dann erst dürfe der Beschluh

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 16.01.1935
Physical description: 12
an Deutschland zu empfehlen. Frcudcntag in Tcntschland Berlin. 15. Jänner. Der Dienstag, der Dag der Bekanntgabe des Ergebnisses der Laarabstimmung, war für ganz Deulsmland ein «Freudentag Der deutsche Rundfunk übertrug die Kunde vom Saar-Sieg sowie die Reden von Pürckel, Hitler und Göbbels in die ganze Welt. Auch durch Ciirablätker wurde die 'Nachricht unter den Masse» der Bevölkerung verbreitet. Ebenso ist bekannt geworden, daft in allen europäischen Hauptstädten die Bekanntgabe des Avilim

- mungscrgebnisics durch Extra-Ausgaben der grasten Blätter ersolgte. Wabicnd der Verbreitung des Abstimmungs ergebnisses im Rundiuak und der Rebe Hitlers rubte rer Verkehr •■■ ganz Deutschland von selber. In dir Reiihsh luptstad« waren die Straße» rait Iick,neu geziert eben!,' in allen anderen grossen Stödten des Reiches. Die Schulkinder Hollen nach der Kundgebung einen freien Tag. Hitler hielt seine Rede von Berchtesgaden aus. Gering übcrbrachtc seine Glückwünsche dem Reichsiansler persönlich. Popen sandte

ein Glück- reunschrelegramm an Hitler. Dein Faarbenoll- mächliaten Bürckcl sprach Hitler telegraphisch sei nen persönlichen wärmsten Dank für die vorbild liche Arbeit aus. jä Während der Kundgebung In igreUn waren die Angestellten der Fabriken. WcWwtten und Schreibstuben sowie alle Arbeiter aii den Laut sprechern versammelt. Nach der Ansprache des Ministers Eöbbels fin gen alle Kirchcnglackcn zu läuten an. Die Straßenbahnen und andere» Fahrzeuge waren mit Fahnen geschmückt. In ganz Deutschland

des Saar gebietes vom 13. Jänner ist für die einzelnen Kreise folgendes: Saarbrücken-Stadt für den Status quo 10.113, für Deutschland 73.70t. Saar brücken-Land für den Status quo 12.303. für Deutschland >21.021: Saarlouis für den Status quo 7511. für Deutschland 55.230: Neunkirchcn kür den Status aus 8702. für Deutschland 55.875. Merzig für den Status quo 1180. für Deutschland 23.302: St. Wendel für den Status quo 1130. für Deutschland 20.500: St. Ingbert für den Status quo 3058. für Deutschland 33.807

: Homburg für den Status quo 2195. für Deutschland 25.703. In den Iournalistcnkreisen beim Völkerbund wird die Meinung vertreten, dast obige Ergeb nisse. nach denen üch die ohnehin unbeträchtliche Opposition gegen die sofortige Rückgliederung an Deutschland gleickimästig auf das ganze Saargebic» verteilt, an und für sich schon die Möglichkeit ge künstelter und verwickelter Lösungen ansschliel-en. Nach Ansicht derselben Kreise erleichtert dieser Umstand nicht nur die Arbeiten des Völkerbund- ratcs

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 26.08.1937
Physical description: 6
ist das Flug zeug wieder gestartet und hat am Abend des glei chen Tages Sutschau, ungefähr 100 Km. westlich von Schanghai, erreicht. Es handelt sich bei die sem Flug um eins Versuchsfahrt, um die Mög lichkeit eines Luftweges Deutschland—Ferner Osten über Afghanistan—Indien zu erforschen. Bomber der ammkan. Marineslotle abgestürzt. — Sechs Tote. San Diego, 24. August Während der Nacht'.nanöver der Manneluftflot- t? stürzte in der Bucht von San Diego ein Bom benflugzeug mit acht Mann Besatzung ab. Sechs

im Alter von 3 Jahren festgestellt, das bereits ein Gewicht von 117 Pfund aufweisen soll. Sollte diese Nachricht zutreffen, dann würde es sich wohl zweifellos um das schwerste Kind der Welt han deln. (Deutschland): 20. Dequal (Italien): 2t. Mar- kowsky (Polen): 22. Palajret Marcel (Frank reich): 23. Balestra Dante (Italien): 24. von Basche (Deutschland); 25. Foligno Roberto (Ita lien): -S. Peretti Ugo (Italien): 27. Dagostinis (Italien); 23. Steinbaner Jean (Tschechoslowa kei): 2S. Laszlo Jncze (Ungarn

kurz vor der Landung bei der Insel Giudecca ins Meer. Die Besatzung ist gerettet. Leichtathletik Fpie/ Aeronauti? Der zweite Nttoriorundflug Venezia, 25. August. Unter Beteiligung von 76 Maschinen aus Ita lien (43), Deutschland (11), Frankreich (S), Tsche choslowakei (5), Polen (3), England (2), Belgien (2), Oesterreich (2), Ungarn (2) und der Schweiz (1) sind vom Flughafen Rimini aus die technischen Prüfungen zum Jtalien-Nundflug an zwei Tagen erledigt worden. Der erste Tag litt unter schlech tem

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

bli 2 Alfa 115, Bertaglia Luciano (Italien): 19- Fischer (Deutschland): 11. Marchese Carino Re gioni (Italien): 12. Ceidel Werner (Deutschland): 13. Fogli Aristide (Italien): 14. Sandeman (England): 15. Schmidt Eberhardt (Deutschland): 16. Ranoßes (Polen): 17. Sold Mary (England): 18. Pr. Kinski) (Oesterreich): 19. Hasenmayer 24 Jahre aller Rekord gebrochen! Dublin, 24. August Der bekannte irische Wurfathlet Dr. Patrick O'Callaghan, Gewinner des Hammerwurf-Wett- bewerbs bei den Olympischen Spielen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 24.06.1941
Physical description: 4
.^, die jeden Aufstieg Europa» durch den Kampf gegen die jeweils stärkste Macht dß» Kontinents zu vereiteln suchte und netà Dtìttfchlà vor allem Italien und ISpà» dà Anteil an den Gütern dieser Welt bestritt, es für richtig erachtet, seinerseits die stärkste Macht des Ostens durch feierliche Erklärungen über die Grenzen de? deutschen Interessen zu beruhigen, vor allem in der Hoffnung, doch zu einer dauernden Entspannung kommen und die vielleicht sonst von Deutschland geforder Hn Opfer vermindern

und den anderen europäischen Völkern ihre Herrschaft anf- zualtroieren, und die» nicht nur geistig, fondern vor allem auch militärifch-macht- là^var daher im August tSZS für mich «ine schwer« Ueberwinduya. meinen Mi nister nach Moskau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Sinkreifnngs- Politik gegen Deutschland entgegenzvar- beitene Deutschland hatte in Moskau die Ost- feeländer feierlich als außerhalb der aller deutschen politischen Interessen liegend versichert und darüber hinaus für den Fall eines Krieges

war, veranlaßte mich, erneut ein Arle- densanaebot an die Westmächte zu richten. Es verfiel durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer der Ablehnung. Der Grund für diese Ablebnvng aber tag schou damal» daran, daß Englaad «och immer die Hoffnung hatte, «iue «u- ropSifche Soalition gegen Deutschland mobilisieren zu können unter Ein- schloß de» Valkan» und Sowfet- raklaad» So 'entschloß man sich in London, als Botschafter Mister Eripps nach Mos kau zu schicken. Er erhielt den klaren Auf trag

mit der ebenso verlogenen wie lächerlichen Behauptung, diese Länder vor einer fremden Bedrohung schützen bzw. ihr zu vorkommen zu müssen. Damit aber sollte nur Deutschland gemeint sein. Denn eine andere Macht tonnte überhaupt in die Ostseegebiete weder eindringen noch dort einen Krieg führen. Trotzdem mußte ich schweigen, aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter. Während Deutschland im Frühjahr 134V seine Streitkräfte im Sinne des sogenann ten Freundschaftspaktes weit von der Östren« Mrlìà

nur unter der Voraussetzung noch tragen zu können, wenn Deutschland und Italien als Ent schädigung dafür wenigstens ein« Garan tie geben würden, daß an dem noch übrig bleibenden Bestand Rumänien» nicht mehr gerüttelt wird. Ich habe die» schweren H «MN» getan. Vor allem schon deshalb: Wenn das Deutsche Reich «in« Garantie gibt, be deutet dies, daß es dafür auch «inst«ht. Wir sind w«d«r Engländer noch Juden. So glaubte ich noch in letzter Stunde, dem Frieden in diesem Gebiet gedient zu haben, wenn auch unter Annahme

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 05.09.1938
Physical description: 6
Besuch und im spon tanen Beifall sprechend zum Ausdruck kamen. Das Publikum freute sich jedesmal, daß ihm vom Guten das Beste in so glücklicher Aus wahl und in so reicher Abwechslung dar geboten wurde. Dem Herrn Direktor Becke und seiner auserlesenen Schar ist für ihr« hervorragenden Leistungen und für ihre nicht geringe Mühe der aufrichtige Dank aller Konzertzbcsticher sicher. Sportberichte „Dolomiten' 15 Europa-Meistertitel in Paris bereits vergeben Doppelsieg des Holländer- Ofendarp. Deutschland

Meter-Hürden vor KovacS und AreSkoug. Das Hammerwerfen war wieder eilte rein deutsche Angelegenheit, wo die schweren Männer Hein und Blaks beträchtliche Weiten erzielten. Hingegen blieb daS K u g e l st o ß e n für Deutschland eine Enttäuschung. denn der Favorit Wöllke kam bloß auf den dritten Platz, liinter dem Esten Kreek und fernem LandSmann Stück. Ein finnischer Doppelsteg kant int D.r e i s p r >t n g z» Tage, wo R a j a s a r i und Noren vor dem Deutschen Kotrascheck siegten. Die 200 Meter

-Deubschland . 1:50.6. 2. Levegue-Frankrelch 1:51.8, 3. Lanzl-Jtalien 1:52. 4oo Meter: 1. Brown-England 47.4 Sek. 2. Baum garten-Holland 46.2. 3. Linnhoff-Deutschkand 48.8. 5000 Meter: 1. Mäki-Finnland in 14:26.8. 2. John- son-Scheweden 14:27.4. 3. Pekuri-Finnland 14:20.2. 110 Meter Hürden: 1. Finlay-England 14:3. 2. Lldmann-Scheweden 14:5. 3. Braster-,Holland 14:0. 400 Meter Hürden: 1. Joye-Frankrelch 53:1. 2. Kovacz-Ungarn 53:3. 3. Areskoug-Schewedm 53:6. Hammer: 1. Hein-Deutschland 58.77 Meter. 2. Blask

-Deutschland 57.34 Meter. 3. Malmbrandt- Sckiweden 51.22 Meter. Dreisprung: 1. Rafasari-Finnkand 15.32 Meter. 2. Norm-Finnland 14.03 Meter. 3. Kotrascheck- Deutschland 14.73 Meter. 200 Meter: l. Osmdarp.Holland 21.2 Meter. 2. Scheuring-Deutschland 31.4 Meter. 3. Pennington- England 21.6 Meter. Kugel: 1. Kreek-Estland 15.83 Meter. 2. Stock- Deutschland 15.50 Meier. 3. Wöllke-Deuischland 15.52 Meter. 50 KUometer-Marsch: 1. Witblock-England 4:41.50. 2. Dill-Deutschland 4:43.54. 3. Brun-Schweden. Marathon

: 1. Mvonen - Finnland 2:37.28. 2. Jarrow-England. 3. Palme-Schweben. Europa-Meisterschaft im Rudern Deutschland erringt wieder den..Glandaz-Pokal' mit vier Siegen und 5'A Punkten. Italien 2 Siege, Schweiz 1 Sieg. Mailand. 1. September. Vor einer recht zahlreichen Zuschauermcnge konnten heute im wunderschönen neuerrichteten Ruderstadion der Ädrolcala in Mailand die Europameisterschaften in den sieben Voots- gattungen ausgetragen werden. Obwohl der Regen während der Veranstaltung mehr oder weniger stark

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1922
Physical description: 8
Nr. 175 „Bozner Nachrichten', den 3. August 1922 Seite 2 . Po in cares ausgeworfen wuxd.e. Da taucht nun die. Frage auf, die Wohl für ganz Deutschland von bren nendem Interesse ist, und an die sich vielfach größter Optimismus knüpft: Wie wird die Lage sein, wenn in Frankreich die radikale Linke den Sieg davon trüge, was in anderen Worten besagen will: Wenn etwa der frühere Ministerpräsident Caill a u x zur Herrschaft käme? Eine solch grundsätzliche Änderung in der fran zösischen Politik

ist bis 1924 allerdings vollständig ausgeschlossen. Bis dahin lebt nämlich noch hie alte französische Kammer. Die jetzige Kammer sühlt in sich aber nicht das mindeste Interesse an der Fest stellung des guten oder schlechten deutschen Willens; sie verfolgt nur einen Zweck: Deutschland politisch zu unterjochen, zu vernichten. Wirtschaftliche Ge dankengänge liegen dieser Kammermehrheit fern; lassen sie sich aber zufällig mit dem genannten Pro gramm verbinden, oder fördern sie es gar, so sind sie natürlich

Da vielleicht dieses Zeitalter einmal Wirklichkeit wird, empfehlen vorsichtige Leute in Deutschland, sich schon heute die französischen Führer von morgen näher anzusehen, um zu erkennen, was Deutschland ^ im günstigsten Falle von Frankreich zu vergegen-! wärtigen haben könnte. Caillaux ist Realpolitiker. ^ Das will besagen, daß er kühl das Erreichbare an-! strebt und alle seine Kräfte in dessen Dienst stellt.^ Caillaux spricht es osfen aus, daß Deutsch land nicht imstande ist und auch in Zukunft

er, daß die fran zösische Industrie deutsche Naturallieferu n- g e n, wie sie etwa in Wiesbaden vorgesehen wurden, nicht ertragen kann, ohne zusammenzubrechen. Es bleibt also als einziger Ausweg die Tilgung d^r interalliierten Schulden und engstes deutsch- f ran zösischesZusammenaröeitenauf wirtschaftlichem Gebiet 7— der Gedanke war Caillaux von jeher teuer.- > Scl^n wir uns diese Zusammenarbeit einmal näher an. Deutschland wird in nicht allzu ferner Zukunft sich vielleicht damit zu befassen haben. Caillaux

ist einer der deutschfreundlichsten Fran zosen. Bessere Bedingungen als er wird überhaupt kein Franzose je stellen. Sie stellen das Meistbot dessen dar, was Frankreich überhaupt an Entgegen kommen Deutschland beweisen wird. Mit einem einige n, dem politischen Einfluß Frankreichs vol^ ständig entzogenen Deutschland will auch Caillaux nicht verhandeln. Vorbedingung ist eine Lockerung des Deutschen Reiches, wobei die westlichen Gebiete, also der Rhein und die Pfalz, unter den direkten Einfluß Frankreichs kommen sollten. Deutschland

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.04.1924
Physical description: 6
Seit« 4 Montag, dm SS. April 1SS4 ronin v. Hannnersteii>Equord Mt Tochter, San Nemo: Generalleutnant David Hedrengren, Stockholm; Umversitätsprofessor Dr. Hans Ke>b> sen, Wien; Superintendant Hans Koch mit Ge mahlin, Niederlangenau-. Generalrat der Anglo- Austria-Bank Gustav Korner, Wien; Gutsbe» '! sjtzer Georg Kraus mit Gemahlin, Deutschland: Z i Leopold Graf zu LöwenstM, Wien; Sparkasse. , > i« I! ,! !s Zi > ^ i i 1 ! c I i! 1 l f' Z! <! 1 u l direktor Willy Luthe mit Gemahlin und Sohn

, Deutschland; Werner Frhr. v. Lynsker, Gestüts, inhaber, mit Gemahlin und Sohn-, Bad Harz bach: Universitätsprofessor Rod. Mayr-Hcrting, Prag; Staatsanwalt Dr. Rich- Messerer, Deutschland; Kursaaldirektor Alfred Minners mit Gemahlin. Aussee; Justizrat Rechtsanwalt Dr. Alex, Wintz mit Gemahlin und Sohn, Wien; Bürgermeister Gerard Nahuys, Does- b'.irg; Prozessor Martin Neier, Jnnsbnick: Oberstudiendiroktor a. D. Gcheimrat Dr. Niep- mann mit GemalM, Marburg: Aerztin Frei frau v. NordenflW mit Kindern

, Deutschland; Logationssekretär Erhart v. Panwitz mit Ge mahlin, Deutschland; Generaldirektor Edgar von Penzig Franz. Böslau bei Wien; rumiimscher Konsul Otto Prager Mit Gemahlin, Deutsch land; Wilhelm Graf v. Nandwyck, Deutschland; Großindustrieller Dr. Hans (Äler -v. Redlüch- ü'ezeg nrit Gem ahlin, Wien; Baurat Feudi na nid Reeps, Dmtschlattd: Kommerzialrat Richard Reheis mit Gemahlin, Hall; KommerFenrat Emil Rosenberg, Generaldirektor, Budapest; Justizrat Dr. G. Sandberg mit Geniahlin, Deutschland

: städt. Oberbaurat i. P. Franz Sar- tory mit Gemahlin. Graz; Bürgermeister Jan van Scheers, Molasserdam; Schiffs-kapitän Lud wig Schlarbaum mit Genmhlin und Tochter, Budapest; Äiiise Gräfin von Schlieffen mit JuiWer, Deusschkand: Kommerzialrat Louis Schmidt mit Gemahlin, Wien; Sanitätskonsu- lent Dr. Karl Schneck mit Gemahlin, Wien; GrMn Ruch und Gräfin Gabriele Schwedin, Deutschland; Konsul Bcrtö Sedcrholm mit Ge mahlin, Mjalimö; Prof. Dr. h. c. Heinrich So» hurez, Deutschland: Konsul Oskar

Sommerkamp mit Gemahlin, Deutschland: Umversitätsprofessor N. Stargart mit Gemahlin, Marburg: Kommer- zienrat Maxim. Stein, Deutschland; Umversi- tätsprofessor Walter Stoeckel, Deutschland; Ge neral Hans v. Tischowitz, Deutschland: Minlste- riaksekretär Karl G. L. Uggla mit Gemahlin. Stockholm; Handelsgerichtsrcit Moriji Wollen ste in, Deutschland: Kommerzienrat Bankier N. A^erthsinr nrit Gemahlin und Jungfer, Deutsch- loich: Amtc'geliWsrat Wilhelm Wiegand, Deutschland. Richtigstellung. In unserer

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 27.08.1924
Physical description: 8
Seite 2 27. August 1924 dorte doch Lord Cunliff Jahreszahlungen von 28.8 Milliarden, der gewesene französische Finanzminister Klotz von 18 Milliarden Goldmark^ Die alliierten und assoziierten Staaten hatten ihre Reparations ansprüche anzumelden. Alle haben ihre Rechnungen vorgelegt, auch Staaten, von denen man eigentlich erst beim Abschlüsse des Friedensvertrages erfuhr, daß sie sich mit Deutschland im Kriegszustande be fanden. Liberia Kuba, Haiti u. Peru, alle wollten einen Anteil

den. Jp Brüssel berieten dann Finanzexperten. Diese empfahlen für die nächsten fünf Jahre Durch schnittsjahreszahlungen von 3 Milliarden Gold mark, die tatsächlichen Jahreszahlungen sollten stei gend zunehmen. Zu Beginn 1922 traten dann in Paris die Regierungen neuerlich zu einer Konferenz zusammen, bei der die Zahlungsverpflichtungen Deutschlands formuliert werden, allerdings, die Empfehlungen der Sachverständigen der Brüsseler Konferenz werden nicht beachtet. Nach den Pa riser Beschlüssen sollte Deutschland

vor allem stei gende fixe Jahresraten zahlen, die sich 1921 bis 1923 auf 2 Milliarden Goldmark belaufen und bis 1923 eine Erhöhung auf 6 Milliarden erfahren soll ten. Dieser Betrag von 6 Goldmil liarden hätte während eines Zeit raumes von 31 Jahren, bis 1963 ge- zahltwerden sollen. Neben diesen festen Zah lungen wurden von Deutschland einzelne berechen bare Jahresraten im Ausmaße von 1 2 Prozent des Wertes feiner Ausfuhr verlangt. Deutschland wurde aufgefordert, diese Vorschläge anzunehmen

oder Gegenvorschläge einzubringen. Der damalige deutsche Außenminister Dr. Simon legte der ersten Londoner Konferenz einen Zah lungsplan vor« der unbesehen von den Alliierten abgÄehnt wurde. Den Deutschen wurde ein Ulti matum gestellt: Annahme der Pariser Beschlüsse oder Sanktionen, da Deutschland mit seinen Lei stungen im Verzuge sei. Die Verhandlungen wur den abgebrochen und die Sanktionen traten in Kraft. Fast zwei Monate lang stockten die Ver handlungen. Durch Vermittlung der Vereinigten Staaten legte

angenommen wurde. Die Zahlungsverpflich tung Deutschlands hatte feste Formen erhalten. Diese Deutschland auferlegte' Schuldverpflichtung wurde in drei Kategorien zerlegt. Verzinsung der A- und B-Bons (50 Milliarden Goldmark), sollten sofort,,die der C-Bons (82 Milliarden Goldmark) erst in einem Zeitpunkte aufgenommen werden, m dem dies die wirtschaftlichen Verhältnisse Deutsch lands gestatten würden. An Jahreszahlungen sollte Deutschland leisten: Feste Annuitäten von zwei Mil liarden jährlich

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 31.10.1850
Physical description: 4
«« kh»« «e» o«ie«»ttre «« tle SkeraMe» jrte» »tt der Vt»»ick»,v,'. ,.Ze tt « « « td eil r ll s et«»esc»det «erte». U^l-erslcht. Oesterreich» und Preußens Stellung zu Deutschland. Innsbruck. tie Lofunztpflickt der Studirenden. Sitzung deS großen BürgerausschusseS rom 20. Okt. Erfreuliche Aussichten betreffs der Unterinnthaler Sisendahn DaS pädtilckie Präu'minare pro »S5l. — Bojen. Berathung deS HantelsstanteS wegen ScheitemünzmangelS. ?2ien, Hvfnachrictten. Die Umarbeitung teS StrafgefetztucbeS in Angriff genommen

in einer Kirche. London, Rußland und Frankreich verlangen von England die Einwilligung zur Znvaston in Preußen. , Turin, Nationalwerkstälten. Franjvni. Militärreformen. Telegraph. — Florenz, Cabrera. Pianigrani 5. Sine Kreditoperation in Aussicht. Von der boSn. Grenze, Bestätigung det Vorfalles kn Master. Damaskus, Aufruhr. Miszellen. Oesterreichs und Preußens Stellung zu Deutschland. Bei dem Zerwürfnisse der beiden deutschen Groß mächte, welches die allgemeine Aufmerksamkeit durch so betrübende Folgen

, wie wir sie in Knrhesse» sehen, auf sich zieht, und noch ernstere Nachtheile für die Zukunft fürchten läßt, ist» eS nicht ohne Interesse, auf die bisherige Stellung Preußens und Oesterreichs zu dem übrigen Deutschland einen Rückblick zu werfen und zu untersuchen, welche Ansprüche und Hoffnungen vorwie genden Einflusses von der einen wie von der ander» Großmacht auf daS, was sie bisher für Deutschland gethan hat, gegründet werten können. Die Lehren der Geschichte sind so unverdächtig und parteilos

, daß man sich ihrer Anerkennung schwer entzieht, so wenig man auch geneigt sein mag, der wenn gleich gelungensten Deduktion, welche auf die gegenwärtigen rechtlichen und politischen Verhältnisse baslrt ist, sich zu ergeben. Zeit und Ereignisse drängen, und mit ängstlicher Sorge siebt Deutschland der endlichen Erfüllung feiner Schick sale entgegen, niit Bangigkeit blickt Europa aufDeutfch- land, ob esderHerd, auf dem die Kriegsflamme als ein Signal für alle Dölker aufs Neue emporlodern, oder der Altar des Friedens

, der Versöhnung und Einigung werden soll. Es ist Niemanden unbekannt, daß die gegenwärtigen Verwicklungen zunächst aus den Ansprüchen Preußens entsprungen sind. Preußen hat, vor Zlllr» in jüngster Zeit, in Deutschland die Initiative als ein Vorrecht, erst für sich allein und sodann für eine ihm ergebene Fraktion des Bundes ergriffen. Die erste seiner Unter nehmungen, die Emanzipation der meerumschlungenen Herzogtümer von dänischer Herrschaft ist gescheitert, die zweite, die Union, ist eine noch schwebende

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Volksbote
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Page 3 of 14
Date: 30.11.1922
Physical description: 14
' li,UßQ UTlV u * Polt-Confo-Corrent Wredergefunden. Es ist keine rührselige Geschichte» die ich hier erzähle, wie sich etwa lang von einander Getrennte nach Jahren in Tränen wieder- finden. Cs ist eine rein politische Geschichte, und zwar eine recht traurig: für uns Deutsche. Wer sich wiedergefunden hat, das sind die Männer der Entente, wiedergefun den zu gemeinsamem Vorgehen gegen Deutschland. Vor ungefähr zwei Jahren habe ich einmal im „Dolksbote' die Männer der Entente mit jener Gattung öon

Frie denssonne auf „ein glücklich liebend Paar'. Auch die gröbsten gegenseitigen Schimpf worts und die kräftigsten Hiebe, deren Spu ren in blau und rot auf dem Gesichtern zu rückgeblieben, waren rasch wieder vergessen. Sie hatten sich wiedergefunden. — „Sie ha ben es wie die Kärrner', habe ich damals vor zwei Jahren . von den Männern der Entente gesagt, die sich fortwährend zerstrit ten und sich dann wieder In den Armen la gen, wenn es gegen das wehrlose Deutschland ging. Verhalt e» sich heute

sein, von denselben möglichst viel zu erreichen. Und tatsächlich Ist es der englischen Regierung gelungen, die Franzosen zu diesem Zwecke für sich zu krie gen. Dies ist aus zwei Gründen möglich ge worden: einmal darum, well die Türken selbst den Franzosen viel zu stark geworden sind, sodaß sie für Ihre eigenen Interessen zu fürchten beginnen, und andererseits, weil die Engländer den Franzosen versprochen haben, ihnen bezüglich Deutschland möglichst freie Hand zu lassen. Hatte sich bisher Eng land immer wieder dagegen

gewe.rt, daß Frankreich Deutschland noch meh- in den Boden trete, so will es fü-derh' na..- dieser Hinsicht keinen weiteren Einspruch erheben. Die Frarnosen sollen mit dem armen deut schen Opfer rrJ; Gutdünken und Willkür ver fahren. Diese wollen von dieser Fre';-*t auch gleich Gebrauch machen- Sie, planen s fcj Zur Entente gehört auch Italien. Die ses war feit Kriegsschluß von den zwei stär- keren Verbündeten recht stiefmütterlich, ja geradezu als minderwertig behandelt wor den. Die Erbitterung

hierüber war in Italien allgemein. Aus diesem Grunde zeigten sich auch unter allen italienischen Regierungen seit Kriegsschluß stetige Annäherungsver suche an Deutschland, sind ja diese zwei Län-^ der.. ln so vielen Stücken aufeinander ange wiesen und zwar mehr noch Italien auf Deutschland,? als dieses auf erfteres. Musso lini, der alles, neu machen, um nicht zu sagen — auf den Kopf stellen will, will auch im Verhalten gegen Deutschland Richtung wech seln. Er, der einst einer der lautesten Rufer

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 21.04.1944
Physical description: 4
die Bau- und besetzt war) brach eine sowjetische Rundfunksendung „Großdeutschlands Zwischen diesen Glückwünschen standen am oen ^re,ien zu ricyren. 'Einsatzhafen zerstörte er in Straßensagd diten 1000 Tote verloren, sind'bei einem Schützen-Division in die Flanke der deut- Jugend ' grüßt den Führer' dem gleichsam als Geschenk der Jugend ihre Me Kriege, die Deutschland seit der noch sieben Lastkraftwagen und mehrere, weitern Unternehmen in der Zeit vom schen Slbwehrstellungen ein. Aus eigenem Führer

schen und. Material zugefügt. Die Angriffe der deutschen und unqa- ' rischen Truppen im Kampfraum D e l a- t y n-S t a n i s l a n-B u c z a c z. zwlfktzen Karpathen und/oberen Dnfestr. machten mit Ilnterstutzung durch Kampf- vnd SMachtslieaerkrätte. weiterhin gute Fortschritte. Zwischen den Kamviaruvoen von' Delätyn-und 'Badworna ist die Der- blndsina hergestellt und im Borstoß nach Bordosten weiter Baum gewonnm war. den. Blehrerc Ortschaften wurden erobert. .Deutschland wird siegen'' Tokio

, 20.-. April — Die größtmöglich ste Zusammenarbeit mit' unser.en Ver bündeten im Dreimächtepakt ist die un wandelbare Grundlage^ der japanischen Außenpolitik, - erklärte .der japanische Außenminister Schigemitisil in einer An sprache an die Vertreter der deutschen Presse, die er in Tokio empfing, „Japan und Deutschland sind, obgleich geogra phisch weit getrennt, in ' ihren Zielen identisch. Wir'teilen das gleiche Ziel, sänge, ihrer Heimaf.'und die unsterblichen wünsch. Wohl wisse

, zum Generaloberst. das Mit Wirkung vom 20. April 1944: Den General der Panzertruppen Hübe, Oberbefehlshaber einer Armee, zum Gr und bekämpfen,' jeder auf seinem Felde, neraloberst;. den Generäl der Infanterie den gemeinsamen Feind... Diese gemein same Sache schließt Japan und Deutsch land zu. einem unteilbaren Ganzen zu sammen. und diese Einigkeit gibt um beiden die absolute Gewißheit, den End sieg zu erxingen.' Der Außenminister widmete den glän „Der Führer ist Deutschland“ \pauleiter Bohle sprach in Pressburg

scheiterten, verhielten -sich die Bolschewisten im weiteren Ver- tauf des Tages ruhig. Südwestlich K nn) e.l nahm eine var- stoßende deutsche Kampfgruppe eine dich ter der Auhlandsorganiisation der NS. machen. Der Führer sei Deutschland. D.A.P., Gauleiter Bohle eine Ansprache, und Deutschland lei der Führer. Darin In der er einleitend die Freundschaft un> liege der Sieg. Das gläubige Wissen um !°^»„^wekt zu daß er-me , . . terstrich, die Deutschland mit dem flowa- diesen Sieg lasse diesen Tag

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 30.10.1943
Physical description: 4
als diese. ^ Ich war als Gast in Deutschland Erlebtes von Marie Hamsun Während der gewaltigsten kriegerischen Auseinandersetzung ist es Deutschland möglich, Gäste einzuladeen — kommt und seht euch an. wie es uns geht! Genau so viel oder so wenig hat der Kriqg Deutsch lands Leben und Treiben von heute zu lagen. Ob England wohl ebenso verfahren könnte? Deutschland ladet sich natürlich nicht gerade setzt Gäste ein, um einen unbän digen Drang nach gesellschaftlichen Ver anstaltungen zu befriedigen. Es ist ein überlegener

Gegenzug gegen die feindli che Propaganda, die versucht, Deutschland als das Land des Terrors darzustellen, als einen Vulkan, der jeden Augenblick in Tätigkeit tlbten kann, als ein Land. In dem die Hälfte der Bevölkerung unter der Aufsicht der anderen Hälfte steht, in dem die leitenden Persönlichkeiten, vor allem Hitler selbst, sich nur im Panzer und.am liebsten mit einer unsichtbaren Kupael aus lchußstcherem Glas über dem Kopf bewegen. Angesichts dieser Flut von Bosheit und Torheit lagt Deutschland

ist nun Deutschland gegenübergestellt — zum erstenmal ohne englische Brille. Natürlich hasten die eng lisch engestellten Norweger auch hin und wieder ihren Rundfunkapparat anders eingestellt und sich Hitler angehört. Aber es war die Stimme des Tieres, des Tie res in der Offenbarung mit sieben Käp fen und zehn Hörnern, das in ein Meer von Feuer und Schwefel gestürzt werden soll. Deutschland hatte natürlich einmal leine Berechtigung in der Welt gelftbt, aus dem Gebiet der Kunst und Wsssenschaft

hatte es etwas geleistet, und gar nicht, so wenig, man denke an Namen wie Kant. Schopenhauer. Goethe und Beethove-i. Aber das war in den guten alten Tagen Seitdem die Nazis zur Macht gekommen waren und die Juden das Land verlas sen hatten, war angeblich alles aeist:ge Leben in Deutschland ausgestorben. Be weis: Nicht ein einziger der Nazidichter war es wert, ins Nbrwegische übexsetzt zu werden! Das Beste, was jetzt Deutschland uns und der Kultur widerfahren könnte war. das Land wieder in kleine Staaten oufzuteilen

. In denen die Menschen frei atmen konnten, wieder genug zu essen bekämen, dichten und malen und nützli che Dinge erfinden konnten und mit Tanks aus Pappe und Gewehren aus Hol, exerzieren. Wir, die wir Deutschland kannten, wa ren Stimmen in der Wüste, unsere Landsleute lächelten Uber uns — hörten wir denn nicht London? Es ist wenig und gar nichts mit einem B'lk anzulangen. das betrogen werden will — gleich, was es koste, ssldlt Leben und Zukunft des Vaterlandes. Man kann nur versuchen, sie däzu

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 30.06.1941
Physical description: 6
für die St. vmzenzkonferenz N. L. Frau von Moos In Bolzano. Anläßlich der Bermälung üc-s Herrn Grafe» Franz Josef Forni, Präsident der St. Binzenzkonferenz U. L. Frau von Moos und Zcntralvräsidcnt der Et. Vinzenzkonferenzen uiiseres Gebietes spendeten die Vinzenzbrüder von Dobbiaco Lire 200 für die Konferenz U. L. Frau von Moos m Bolzano. Spott Löoderwelttampfe in Leichtathletik zwischen Italien und Deutschland: Gestern, 39. Juni wurden in Bologna die Ländcr- Wcttkämpfe in Leichtathletik zwischen Italien und Deutschland

ausgefochten. Infolge der schlechte» Wltlerung konnten die Wettspiele erst um 6 Uhr abends beginnen. Nachstehend die Ergebnisse: Nhttelstreckenlauf (800 Meter) Lanzi (Italien) in t Minute und 40 Sekunden. 1 Minute und 40 Sekunden; Hardig (Deutschland) 1 Minute. 19 3,10 Sek; Giesen (Deutschland) in 1 Minute. 52 7/10 Sek; Dorasccnzi (Italien) in 1 Minute und 53 4/10 Sek. Hlndernislauf (too Meter): Facchini (Italien) in 14 6/10 Sek (Neuer italienischer Rekord); Zeternick (Deutschland) 15 i/io Sek; Eritale

(Italien) 15 I/l0; Kuvumnn (Deutschland) 15 6/10. Diskuswerfen: Consolini (Italien) 51.05 Meter; Wotatek (Deutschland) 48,53; Biancani (Italien) 46,33; Trippe (Deutschland) 39,87. Kurzftreckenkaiif (200 Meter): Marian! (Italien) 2l 8/10 Sek; Monti (Italien) 21 8,10; Schenring (Deusschland) 31 8/10; Fehrmann (Dentschland) Stabhochsprlngcn: .Hanizwickel (Deutschland) 4 Nie- ter; Tencr (Deutschland) 3.80; Guarducci (Italien) 3,60; Dozzuoli (Italien) 310. Weltsprung: Luther (Deutschland) 7.30 Meter; Maffci

(Italien) 7.13; Fcdcrzanl (Italien) 6.96; Albert (Deutschland) 6,92. Langstreckenlauf (10,000 Meter): Bevilacqua (Ita lien) 30 Minuten 33 6/10 Sek; Haushofer (Deutsch land) 30 Min. 53 8/10 Sek; Bianchl (Italien) 33. Min. 6/10 Sek; AdamS (Deutschland) 33 Min. 16 6/10 Sek. Hammerwerfen: Storch (Tcutschlmid) 56.63 Meter; Blask (Dentfchland) 55.71; Taddi (Italien) 49,48; Superina (Italien) 45,58. ®<offena t »f (4 X400): Italien: (Donnini, Pcrassnti: Missoni. Lanzi) 3 Min. 12 3,10. (Neuer italienischer

Rekord). Deutschland (Ahrens, Grau. Müller, Arbig) 3 Min. 2/10. Endergebnis: Deutschland 88 Punkte. Italien 80 Punkte. Lotto-Ziehung vom 28. Juni. FürdieAfflelferlniieii! Die Heilung der allgemeinen Erschwächung. Intensive und ausgedehnte Arbeit verursacht bei vielen Frauen einen Zustand der Ucbcr- müdung und der allgemeinen Erschwüchurig, welcher von Schlaffheit, Appetitlosigkeit. Ver dauungsschwierigkeiten, Nervenschmerzen, Schlaf losigkeit, nervöser Reizbarkeit begleitet sind. Der müde

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 14.12.1922
Physical description: 8
der Arbeitslosigkeit gelöst wer- dM. Aus Sanierungsrücksichten sollten auch minder kÄchttge - Bezirksgerichte, Landesgerichte und Ober- la^oesgerichte aufg^assen werden. ^ Äe Kstastrovhe in Deutschland und ff M vertM» ^ankerenz. H Wie schlimm die wirtschaftliche Lage Deutsch- lMds ist, wissen die Deutschen immer noch nicht. Me meisten meinen, wenn es nur gelänge, die von dm vereinigten Siegerstaaten aufgezwungenen Tri bute auf ein paar Jahre zu stunden, so werde eS Mutschland nicht allzuschwer fallen

, seine Wirtschaft Wieder gesund zu machen, seinen Haushalt in Ord ing zu bringen, den Stand der Mark in: Weltver kehr, und damit auch ihre Kaufkraft im Innern Hu fHtigen und auf gleicher Höhe zu halten. Das ist Oder nicht wahr. Selbst wenn diese Voraussetzung zuträfe, worauf vorläufig gar keine Aussicht ist, sDst wenn Deutschland in seinem heutigen Zustand nicht eine Papiermark abzuliefern hätte, könnte es M ohne sehr ausgiebige fremde Hilfe auf die Dauer nW über Wasser halten und dem Zusammenbruch lMt entgehen

. Die 60 Millionen Reichsdeutsche VÄ: heute leben in viel größerer Enge als die 63 Millionen im alten Kaiserreich. Landknrtschastliche Werschußgebiete, wie Posen und Westpreußen, sind Deutschland fast ganz entrissen. Die reichen Kohlen gruben der Saar und Oberschlesiens sind ganz oder MM größten Teil in feindlicher Hand. Die Erze AUHringens und das- Kali des Elsaß, dienen, den Franzosen. Und nun soll dieses verstümmelte Peutschland nicht nur die Bürger ernähren, die in seinen neuen Grenzen immer siedelten

, sondern auch die.vielen aus den geraubten Provinzen und aus dem Ausland ins Innere Gedrängten. Die Tatsache bleibt, daß jetzt weniger Raum und Nahrung ist für Men Bürger des Deutschen Reiches. Vor dem Miesje mußte Deutschland für 2 Milliarden Gold- iöark mehr Nahrungsmittel und Vieh ein- als aus führen, um seine. Bewohner ernähren zu können. Aas war notig bei einer weit ertragreicheren Land wirtschaft als heute, denn die Getreideernte ist in- Mischen um den fünften oder gar den vierten Teil gesunken. Und der Mißwachs

des letzten Sommers wird diese Ziffern Wohl noch schlimmer^ gestalten. Vor dem Kriege konnte Deutschland große Mengen Myhle aufführen. Heute wäre das nicht einmal mög- liA. wenn das Reich die Kohlentribute nicht abzu- (iNrn. hätte, denn die Einftchrziffern für fremde WAe nähern sich bereits der Summe der Tribute, M'Lebensmittel. Alle hatten, große Schürzen zrWebunden, und wenn es Zeit zur Schule war, vÄM kamen sie blank und sauber aus dem Hcmse wie solche, die eben erst ausgestanden wa ren

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1922
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksdlakt 8. September 1922 Die „amtliche Z'rftgrusg' der SeuMeNVMa. Frankreich, das sich als Sieger betrachtet, erklärt den Amerikanern und Engländern, seine Schulden ganz unmöglich jetzt bezahlen zu kön nen, es verlangt jedoch in demselben Atem von dem unterlegenen Deutschland rücksichtslos die fristgemäße Entrichtung der Reparationen. Und da Deutschland nicht in dem Maße Zahlungsfä hig ist, als es der unsachliche Friedensvertrag vorausgesetzt hat, will Poincare der Welt

auf reden, es läge nur am bösen Willen Deutsch lands, wenn es die Siegerländer nicht mit Gold milliarden überschütte, da das ränkevolle Deutschland seine Valuta absichtlich ruiniere,- es mache sich künstlich Zahlungsunfä hig, lediglich zu dem Zwecke, die ihm aufge zwungenen Verpflichtungen nicht erfüllen zu müssen; das arme Frankreich solle sozusagen von dem im Ueberflusse schwimmenden Deutsch land betrogen werden. Es gibt immer noch Leute, die innerhalb und außerhalb Frankreichs derartigen Ausstreuun

gen, weil sie konsequent wiederholt werden und weil sie in einer Überschätzung der deutschen Wirtschast eine Stütze finden, bereitwillig Glau ben zu schenken scheinen. Ihnen gegenüber ist mit allem Nachdruck daraus hinzuweisen, daß das Deutschland von 1922 in seiner Finanz- und Wirtschaftskraft in keiner Weise mehr mit dem Deutschland vor 1914 verglichen werden kann. Nicht etwa Deutschland hat seine Valuta absicht lich Zerstört, diese Zerstörung war das gewollte Werk seiner vereinigten Feinde

. In neuerer Zeit aber hat niemand der deutschen Valuta so tiefe Wunden geschlagen, wie Frankreich, das keinen gerechten Grund besitzt, sich über eine Verlangsamung der deutschen Zahlungen zu be klagen, denn es selbst trägt alles dazu bei, Deutschland zahlungsunfähig zumachen. Absicht lich, wie Poincare in seiner Ansprache an die Journalisten deutlich zu verstehen gegeben hat. Wenn aber die Auflagen des Friedensvertrages derart bemessen sind, daß ein reiches und blü hendes Deutschland sie unmöglich

zu erfüllen vermöchte, wie soll ein verarmtes und verkrüp peltes Deutschland imstande sein, ihnen gerecht zu werden!! Vor dem Kriege bestand das Wesen der deutschen Wirtschaft in dem ständigen Austausch von Arbeit gegen Rohstoffe und Lebensmittel. Ein immer größerer Teil der Bevölkerung lebte von eingeführten Nahrungsmitteln, aber auch der Viehstapel, der einen ausreichenden Fleisch konsum gestattete, war abhängig von der Zu fuhr ausreichender ausländischer Kraftfutter früh der Damm oberhalb Leifers

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Date: 05.08.1939
Physical description: 12
, sie waren ja nichts anderes als das Sammelbecken des Untermenschentums, der Werkzeuge zur Vernichking des Edlen und Guten, zur Ertötung nlles dessen, was deutsch war. Diese zu Bestien entarteten Menschen wur den losgelassen auf aufrechte Männer und Frauen, die um nichts anderes dastanden, als um ihrer geliebten Heimat Willen Mos Au tun. Die Not vom Volk zu nehmen, den seeAschen Terror zu beseitigen, das war ihr innerstes Geheiß, Deutschland zu dienen, das war ihr innerster Wunsch. Ja, wir waren bereit — es hätte kommen können was da woAe

— zu al lem bereit, so standen wir damals da, Mann für Mann, nicht Biertischpotitiker, Besserwisser, Nörgler und Feiglinge, nein, sondern junge Menschen, Bekenner zu Deutschland, mit glühendem Her zen, von dem Glauben an unsere Kraft, von dem Glauben an unser Recht durchdrungen und führten das durch, was uns unser Blut befahl: „Wir erfüllten un ser Gebot, das Gebot jedes Deut schen, wir erfüllten Deutschland. Dieser höchsten Erfüllung gerecht zu wer den, dazu waren wir bereit und unte r d i e- sem

, die dritte, vierte und so ging es weiter bis zum neunten toten Kämpfer. Neun unserer Besten, sie haben das größte Opfer, das man seinem Volk bringen kann, halben ihn, bis sich Deutschland erfüllt. Wir tragen diesen Schwur weiter, legen ihn als Vermächtnis in die Herzen un serer Kinder und diese tragen es wiederum weiter, so lange es ein Deutschland gibt, so lange ein deutscher Mensch lebt. Wie dieses Deutschland geboren und erkämpft wurde mit dem Heldentod der wertvollsten Söhne des deutschen Volkes

, so wird dieses Deutschland ewig sein und keine Macht der Weilt wird dies je ändern können. Heute denkt man wiederum daran, die deutsche Einheit, das zu Stahl zusammenge schweißte deutsche VM, vernichten zu wol len und auch jetzt finden wir uns zusammen, bilden wir eine Gemeinschaft, eine Schick salsgemeinschaft, verbunden durch die Bande des Blutes, gebunden durch das gemeinsame Wissen um den schicksalbesti'mmten Weg des deutschen Volkes, so wie wir damals, in den Iulitagen zusammenstanden und dazu bereit

und klar in der Haltung sind, so daß sie auch das Leben und Treiben siner Großstadt wie Hamburg, nicht „umbringen' kann. Die Matreier haben sich tapfer ge halten. Ganz unbeirrt liefen sie in der Stadt herum. In wirkliches Staunen ver setzten sie die gewaltigen Hasenanlagen und als sie die ersten großen Dampfer, das KdF.-Schiff „Robert Ley' und einen Ozean-Riesendampfer sahen, kam es ihnen eindrucksvoll zum Bewußtsein, daß Groß deutschland auch eine Macht zur See sei. Bei den Probien

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