1,086 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/30_07_1920/MEZ_1920_07_30_6_object_718939.png
Page 6 of 6
Date: 30.07.1920
Physical description: 6
Zeit der Spruch überkommen: „Ju stitia hat eine wächserne Nase.' Aber an den Nasen der Ver treter Justitias in Südtirol, unserem bodenständigen Richter stande» war n i e v t e l umzusormen. vr. 8. Die Zagdvorschristen. (Schlutz., Art. 8. Die Verpachtung der Jagd erfolgt gemäß den dies bezüglich geltenden Bestimmungen. Die Jagden müsien je doch dem Meistbietenden oder demjenigen Pachtwerber zu- geschlagen werden, welcher die besten Bürgschaften für den Schutz des Wildstandes, weidgerechte

Iagdausübung und Be obachtung der bei der Versteigerung festgesetzten Bestimmun gen über die Wiederbesetzung des Reviers bietet. Art. 7. Jeder Iagdpächter hat für Ueberwachung und den Schutz der Jagd Sorge zu tragen. Gemäß den Anoronun- gen der politischen Dezirksbehörde hat er das zur Aussicht nötige Personal (Iagdhüter) ernennen, bestätigen, und be eiden zu lassen. Ale Jagdaufseher können alle Jagddecech- tigten sowie die Pächter selbst und alle jene Personen, welche die nötigen Eigenschaften besitzen

ist. Widerrechtlich in den Handel gebrachtes Wild ist zu k siszierten und zugunsten des Fonds für den Schutz und die Wiederbefetzung der Jagdreviere zu verkaufen. Art. 11. Das innerhalb der in Art. 2 angegebenen Schutz, zetten erlegte Mild darf höchstens noch acht Tage nach Be- 6 inn de« Schonzeit für die betreffende Wildgattung in Han- el gebracht werden. Jegliches Wild, woher es auch stamme, das nach Ablauf dieser achttägigen Frist in den Handel ge- bracht wird, ist zu konfiszieren und gemäß den Vorschriften

gegenwärtiger Verordnung wird, insoferne sie nicht eine unter das Strafgesetz faüeuöe strafbare Handlung darstellt, von den politischen Deho.de!> an Geld mit 100 bis 600 Lire bestraft, welche zugunsten des Fonds für den Schutz und die die Wiederbefetzung der Jagd fallen. . Beim Straferkenntnis hat die politische Behörde auch deil Verfall der beschlagnahmten Waffen auszusprechen. 1 lös aus dem Verkauf im Wege der öffentlich Versteigerung die zu erfolgen hat, sobald das Erkenntnis in Rechtskraft erwachst

1
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/13_04_1941/AZ_1941_04_13_2_object_1881417.png
Page 2 of 6
Date: 13.04.1941
Physical description: 6
Seite Z ^Vtpea^ellnng- Tonntag, den 13. April 1941-XlX ?o/itü«iie 7laeài»iekten Ver moralljche Hechstand de« ttalienilchm Volks Im Krieg« Roma, 11. — Der Krieg hat «in Problem gestellt, das im Kriege von 1914-18 nur vereinzelt aufgetreten ist, nämlich den Schutz der Bürger vor Ver brechen unter Ausnützung der Ver dunkelung. die infolge des totalitären Charakters der modernen Kriegführung ein Allgemeinzustand für das ganze Land geworden ist. Alle Staaten sind zu einer strengen Vorbeu»jung

und U,.'? - drückung dieser Form von Kriminalität geschritten. Unsere Gesetzgebung kain sich hiebet bereits auf das geltende Strafge setz berufen, denn in Nr. 5 des Art. 61 ist unter den erschwerenden Umständen eines Vergehens die Ausnützung von zeitlich, örtlich oder persönlich bedingten Umstanden, welche den öffentlichen oder privaten Schutz behindern, ausdrücklich angeführt. Es brauchte also nur dieses Element für die gegenwärtigen Umstände herangezogen werden, indem die vorge sehenen Strafen auf das Doppelte

erhöht und die Todesstrafe für die schwersten Vergehen eingeführt wurde, für welche das Sondergenmt zum Schutz des Staa tes als zuständig erklärt ist. Für alle anderen Vergehen wurde die Zuständig keit des Richters beibehalten und zwar des Tribunalsrichters mit Ausschluß der Prätoren und Schwurgerichte und An wendung des Schnellverfahrens. Seit Inkrafttreten des Gesetzes am 18. Juni 1S40 sind rund zehn Monate ver gangen: genügend Zeit, um ein Urteil über die Wirkung dieser außerordent lichen

Bestimmungen zu gewinnen, auch weil in diese Zeitspanne die Winter monate fielen, in welchen die längere Dauer der Verdunkelung zahlreichere Gelegenheiten für Vergehen bot. Den vom Justizministerium gesammelten An gaben ist zu entnehmen, daß im ganzen Staatsgebiet insgesamt 332 Delikte, die unter Ausnützung der durch den Kriegs zustand bedingten Verhältnisse be-gangen wurden, verhandelt worden sind. Das Sondergericht zum Schutz des Staates hatte nur für fünf schwere Ver gehen die Todesstrafe auszusprechen

2
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/24_09_1930/AZ_1930_09_24_6_object_1860783.png
Page 6 of 8
Date: 24.09.1930
Physical description: 8
Marschroute festlegte: „Erster Tag: San Ge- »esio, Alm von Meltina, Kirchsteiger Alm: zweiter Tag', über das Jsingerjoch hinab nach Saltusio und San Leonardo Passiria: dritter Tag: Platte, Plan und hinauf auf die Schutz- Hütte: Altissima-, vierter Tag irgend eine Spitze; fünfter Tag durchs Zieltal nach Parcines und schließlich per Dampf heiin.' Nachdem er mit der Nomenklatur über Vallas draußen war. hörte ich nur mehr so zufällig hin, denn das Andere war mir nur aus längst ver flossenen

mit den bescheidenen Gehöften, die unter den Waldbeständen Schutz suchen, einen so eingeschüchterten Eindruck, daß man sich auch mitten im Sommer die wilde Ge walt der Winterftilrme und die verheerende Wucht der stürzenden Lawinen vorstellen kann. Am Nachmittage erreichten wir den Gletscher und trotzdem uns sonst das Wetter an diesem Tage nicht gerade feindlich gesinnt war, so erhielten wir von den schneebedeckten Höhen erwiesen und das harte Zeug mit dem erforder lichen Belang von fleischlichen Leckerbissen

hinter seiner Recken- gestalt, die mir Schutz gegen den atemrauben den Wind bot. Ich fühlte, daß auch er das Verlangen Halle irgendwo Schutz zu suchen, und als er schließlich den Nucksack in eine Schneemulde warf, wo der Wind darüber hinwegstob. und seiner Stim mung mit den Versen des Euripides: , , Eine neue Userstraße in Abbazia In Abbazia ist eine neue Straße, die von der Hauptstraße Cantrida Preluca am Meer entlang nach Volosca sührt. dem Verkehr übergeben worden. Damit ist eine neue, stimmungsvolle

3
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/17_08_1927/AZ_1927_08_17_2_object_2649014.png
Page 2 of 6
Date: 17.08.1927
Physical description: 6
, mir die Mutter geraubt zu haben, er wollte mir auch die teure Großmutter, ineinen letzten Halt und Schutz entziehen. Sie fühlte sein Nahen, und in der Stärke ihrer Liebe be unruhigte ihr Sterben sie nur um meinetwillen. Sie wollte meine Zukunft sichern, wollte mich unabhängig machen und doch zugleich mir den väterlichen Schutz sichern. Sie sandte einen Kurier an meinen Vater, und ließ ihn ausfor dern, zu ihr zu kommen, um mit ihm über das Schicksal seiner Tochter zu beraten, und ihren 1-ktsn Willen

sein. Solltest Du aber, das waren ihre letzten Worte, solltest Du jemals des Rates und Schutzes einer Frau be dürfen, so wende Dich an die Frau Herzogin von Orleans. Sie ist edel, tugendhaft, großmü tig und gut, und sie wird sich Deiner erba:nie». Ihre unangreifbare Tugend wird Deinen Ruf sichern, und wenn Du unter ihrem Schutz er scheinst, wird niemand es wagen, Dir unehrer bietig zu begegnen'. ..Ich danke Ihrer Frau Großmutter noch im Tode für die gute Meinung, welche sie von mir hegte

hat, daß auch er sie molle. Aber ich, ich will nicht, und habe meinem Vater gesagt, daß ich lieber in ein Kloster gehen, als in diese verhaßte Verbindung einwilligen :'.erde. Ach, Frau Herzogin, nehmen Sie mich also unter Ihren Schutz, erbarmen Sie sich mei ner. Ich führe in dem reichen glanzvollen Hanls meines Vaters ein qualvolles Dasein, erlösen Sie mich aus demselben. Mein guter Stern hat gewollt, daß eines Ihrer Ehrenfräulein sich ver mählte, und diese Stelle also ossen ist. Geben Sie sie mir, Frau Herzogin, lassen

4
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/18_10_1934/VBS_1934_10_18_13_object_3133715.png
Page 13 of 16
Date: 18.10.1934
Physical description: 16
, Moste, süße Traubensäfte, Branntweine oder Süßweine, deren weiterer Ausbau nicht ist, verwendet werden. (Fortsetzung folgt.) Wichtig für Fischer Das Konfortlum für den Schutz der Fischerei, Sektion Bolzano, teilt mit: 1. Die Fischereilizenzen haben nunmehr nicht die Laufzeit vom 1. Jänner bis 31. De zember, sondern können an einem beliebigen Tag des Jahres auf 12 Monate ausgestellt werden. 2. Die Erneuerung der FifchereUizenzen oder deren Neuausstellung besorgt das Kon sortium für den Schutz

der* Fischerei gegen Einsendung der Unterlagen und Gebühren auf dem kürzesten Wege. Wenn das Lizenz blatt ausgeschrieben ist, muß ein neues Lizenzbüchel ausgestellt werden. Erforderlich hiezu ist das alle Büchel» womöglich eine Photographie wie jene, die im Lizenzbüchel enthüllen ist, und die Mehrgebühren von 9 Lire für das neue Büchel und den Stempel. Adresse für die Lizenzbesorgung: Prof. Franz Schmauß, Gries bei Bolzano, Guncinastraße 10, Billa Südwest. 3. Das Konsortium für den Schutz der Fischerei

stellt über Ansuchen jenen Fischern, welche die Lizenz- und anderen Gebühren und Unterlagen eingesandt haben, eine Legitimatoin aus, welche bis zum Einlangen der Lizenz beim Fischen als gültiger Aus weis gellen kann. Mehrkosten hiefür Lire 1.50. 4. Das Konsortium für den Schutz der Fischerei, Sektion Bolzano, hat seinen Sitz in Bolzano, ex-Hotel Kaiserkrone. Wirtschaftliche Nachrichten Die heurige Lrnle ln vobbiaco. Dobbiaeo, 15. Oktober. Der diesjährige, vorwiegend nasse Sommer — das schöne Wetter

5
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/29_07_1928/AZ_1928_07_29_1_object_2651022.png
Page 1 of 8
Date: 29.07.1928
Physical description: 8
st. 1. Dem Sturz des parlamentarischen Sy stems, um eine unabhängige N?>i.u'iuq zu schaffen: den „Königsrat' und ein Fachparla ment mit beratender Stimme, ohne Parteien. 2. Der Sowjetunion. Wir fordern Abbruch der Beziehungen, Ausweisung der Ausländer, Auflösung der kommunistischen Partei. 3. Der Arbeitslosigkeit. Wir fordern Schutz der eigenen Industrie und Landwirtschaft, na tionale Selbstversorgung. 4. Den bestehenden'Gewerkschaften. Wir for dern staatlich anerkannte Korporationen aller Stände

. - ' - ^ - 5. Schaffung von Arbeitsgesetzen (Regelung von Ferien. Versicherungen). 6. Schutz der nationalen Produktion gegen internationalen Großkapitalismus. 7. Abbezahlung der Staatsschulden. S. Aufhebung des AbrüstunLsbeschlufses von 1925. Wir fordern Ausbildung der Jugend, Landsturmübungen, Modernisierung der tech nischen Ausrüstung. Schutz gegen Luftangriffe. Instandsetzung der Flotte. Verstärkung von Gotlands Verteidigungswerken. 9. Förderung der schwedischen Rasse, der Ras senforschung und Rassenhygiene

(Erbgesund- heitslehre). Sperrung der Grenze gegen Ras senfremde, Ausweisung aller im Lande woh nenden Fremdrassigen. besonders der Juden. 19. Besserung der Volkserziehung. 11. Kraftvolle Führung der Außenpolitik, besonders gegen Völkerbund und 3. Internatio nale. 12. Auflösung aller Sekten. Stärkung der Staatskirche, Mission im eigenen Lande. 13. Stellung der Presse unter Staatskon trolle. 14. Umarbeitung der Grundgesetze zugunsten des korporativen Staates. Wiedereinführung der Todesstrafe. 15. Schutz

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/03_12_1901/BRC_1901_12_03_5_object_151034.png
Page 5 of 8
Date: 03.12.1901
Physical description: 8
. In dieser Bedrängnis sandten die Herren k. k. Fabnks- beamten eine Abordnung von zwei Beamten zum Herrn k. k. Bezirkshauptmann, dessen wohl wollende conservative Gesinnung allgemein be kannt ist, und flehten um Schutz. Dieser Schutz wurde natürlich gewährt, dem Leseverein „zum rothen Thurm* jede Parteirichtung abgesprochen und dem Herrn Hofrath damit Sand in die Augen gestreut. Die gutgesinnte Bevölkerung in Schwaz ist darüber mit Recht empört, da sie annehmen zu dürfen glaubt, es könne

im Gesellensaale gehalten habe, und dass die Agitation für den radiealen Landtagseandidaten Siber zum größten Theil vom „rothen Thurm' aus betrieben wird. Dass gerade von einer so angesehenen Stelle aus den Deutschradiealen Schutz geboten wurde, hat hier allgemein frappiert und die Gemüther verbittert. Welchen Dank die Deutschradiealen sür diese Inschutznahme den Conftrvativen Wissen, das hat der Berichterstatter des „T. T.' schwarz auf weiß doeumentiert: „Sicher ist, dass Siber eine so bedeutende Anzahl

, grausamer Feind vernichtet seit einem vollen Jahre Plan mäßig und mit verabscheuungswürdigen Mitteln die junge Generation einer edlen, weißen, christ lichen Rasse — der uns stammverwandten Buren! Wie Verbrecher sind deren Frauen, Mädchen und Kinder mit Waffengewalt von ihren fried lichen Heimstätten gejagt und in Lagern zusammen getrieben worden, die keinen Schutz gegen die Unbilden der Witterung gewähren, die die Brut stätten von Typhus, Scharlach, Ruhr, Lungen entzündung, Schwindsucht und DiphtheritiS

7
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/11_04_1920/BZN_1920_04_11_10_object_2467051.png
Page 10 of 16
Date: 11.04.1920
Physical description: 16
bogleitet, aus der Hauptstadt nach Schloß Anif im Salzburgischen geflüchtet, hat von dort in einem Schreiben an das Staatsministerium erklärt, daß er nicht in der Lage sei, die königliche Gewalt 'weiter auszuüben und Offiziere und Beamte daher des seiner Persoli geleisteten Treueides entbinde . In den ersten Wochen der Revolution weilte der frühere König vorübergehend in der kgl. Villa in Berchtesgaden, wo der damals noch gegen Ita lien aufgestellte militärische Grenzschutz deu Schutz dienst beim König

stämmig' alles das, was uns in jahrhundertelang;r Traditio« durch Geburt, Muttersprache und Kultur teuer geworden ist, in den Schmutz gezogen Werde«. Bei dem Andenken der Tausende unserer für das Baterland gefallenen jüdischen Kameraden erhebe« wir heute feierlichen Protest gegen die unerhörte« Versuche des deutschvölkischen Schutz- n«d Trutz- buudes, uns Heimat und Ehre zu rauben und «ns als wurzellose, verbrecherische Abenteurer zu zeich nen. Wir erheben feierlichen Protest gegen die systematische

Vergiftung unserer herankvachsende« Jugend, die mit. steigender Erbitterung vecgebkch den Schutz vor Haß und Lüge ersehnt. Mit :lle« Kräften. wollen wir, die wir auch in jahrelange« Kampf uns für den Schutz der Heimat eingesetzt haben, ehrlich und unermüdlich am sittlichen «nd wirtschaftlichen Wiederaufbau des Vaterlandes «.it-^ arbeiten. Wir fordern von der Regierung, daß sie uns darin unterstützt, indem sie uns die Gerechtig keit widerfahren läßt, die wir als Deutsche in- Deutschland erhoffen

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/07_04_1927/AZ_1927_04_07_3_object_2648235.png
Page 3 of 8
Date: 07.04.1927
Physical description: 8
l Da leuchtet der Rosengarten in rosiger Glut und die Pfir sichblüten wollen mit ihm wetteifern: da schmücken sich reizende Frauen und tragen auf den Gesichtern den Abglanz der Bozner Fl üh- lingssonne. Mit Autogeschwindigkeit all den« Schönen nach, um so viel als möglich davon zu erhaschen! Daß die Autogeschwindigkeit in den Straßen dà Stadt zum Schutz der Bürger eine begrenzte ist, das hat der junge Mann gänzlich vergessen: und daß er von den städtischen Wa chen bereits viermal ausgeschrieben wurde

noch ein Obdach hatte und die Vermutung nahe lag, er. wolle sich in der an Schlupfwinkeln'reiche» Gegend des Vir golo heimisch niederlasse», »ahm das Gesetz ihn unter seinem Schutz und bot ihm einstweilen ejn etwas sichereres Obdach im Gefangeilenhaus an. Ariihlingsdursi Schon wieder ein Rausch! Ist es der Früh ling, der das Blut so erhitzt, daß man zum ab- versammlung einberufen, welche ain 27. April 1927 um 4 Uhr nachmittags im Saale der Ca mera di Commercio e Industria in Bolzano stattfinden

locken, um ihn dem Wirt zuzufüh- reu? Das letztere scheint bei dem feuchten Bru der, den die Hüter der öffentlichen Sicherheit und Nüchternheit gestern auf dem Rathausplatz anhielten, der Fall zu sein. Denn als er unter dem Schutz des Gesetzes seinen Rausch ausge schlafen hatte, stellte es sich heraus, daß er ohne Ausweispapiere war und keinen Knopf besaß« Die Quäftur wird sich weiter mit der nassen Ge schichte zu beschästigen haben, und da eine An zeige wegen Passantenbelästigung vorliegt

13
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/13_11_1935/AZ_1935_11_13_1_object_1863698.png
Page 1 of 6
Date: 13.11.1935
Physical description: 6
unter der Führung ihrer Zivil- und Kirchenbehörden unter den Schutz Italiens gestellt. Die italienische Regierung hat in den besetzten Gebieten die Skla verei abgeschafft u. 16.000 Sklaven jene Freiheit wieder gegeben, die sie von der Regierung in Ad dis Abeba, trotz der Klauseln des Paktes und der bei der Aufnahme als Völkerbundsmitglied über nommenen Verpflichtungen, vergeblich erwartet hätten. Die befreiten Völker sehen in Italien nicht den Angreifer, sondern die Macht, die das Recht und die Fähigkeit

hat jenen hohen Schutz auszu üben, den der Völkerbundspakt selber im Artikel 22 als eine den fortgeschritteneren Nationen zu stehende Zivilisierungs-Mission anerkennt. Diese Haltung der von der schoianischen Regie rung befreiten Völker des Tigrai und der Kirchen behörden von Alsum läßt mit voller Berechtigung den Glauben aufkommen, daß eine derartige fak tische Situation in allen Ländern nicht amhari- scher Rasse besteht? wo die Herrschaft sich in Form einer maßlosen Unterdrückung und Ausrottung seit

über einem halben Jahrhundert betätigte. Diese Tasachèn, die nach den Genfer Beschlüssen aufgetreten sind, sollte der Völkerbund berücksich tigen und daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen. U. a. kann es nicht abgestritten werden, daß Italien neue Schutzverpflichtungen erstehen aus der Haltung der Völkerstämme, die in Italien ihr Vertrauen gesetzt haben und schrecklichen Repressa lien und Racheakten ausgesetzt wären, sofern der italienische Schutz aufhören würde. Der Geist des Paktes gelötet

15
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/29_09_1925/BZN_1925_09_29_5_object_2510263.png
Page 5 of 8
Date: 29.09.1925
Physical description: 8
bleibt bis 16. Oktober die vom Hir schenwirt in Latzfons bewirtschaftete Schutz- -H ntte beim La tz f o n s er K ren H M-. Stun den unter dem genannten Gipfel, geöffnet und be wirtschaftet. — Wie Drö'ischüsterh ü tt e der Gebrüder Kerschbaumer im Jnnerfeldtal (Sexte iner Dolomiten) bleibt bis Mitte Oktober geöffnet, jedoch nur für Uebernachtungen. Die eigentliche Be- ^wirtschastung wurde bereits eingestellt. — Frau Unna Stocker, die Besitzerin des Zufritthau- ^ ses im Wartelltal, meldet

l. I , Nr. 767, kundgemacht in der amtl. Zeitung vom 2. Juni l. I., die fischereirechtlichen Bestimmungen der alten Provinzeil, soweit sie sich auf die Süßwasser beziehen, auf die neuen 'Provin zen ausgedehnt worden. Diese Gesetze und Vor schriften (Ges. v. 4. 3. 1877, Nr. 3706, und 24. 3. 1921, Nr. 312, das kgl. Dekret 15.5.1884, Nr. 2503 und vom 22. 9. 1914, Nr. 1486) sind ihrem inne ren Wesen nach hauptsächlich Schutz- und nur in- ganz wenigen Anordnungen Wirtschaftsbestimmun-; gen, das heißt

werden wir aber in denselben Wirtschaft. Bestimmungen für eine ge regelte Fischwirtschaft oder einen Schutz einer sol chen Wasserwirtschaft suchen, wie dies durch Fest legung von Minimal-Revieren, in welchen einzig und allein eine gedeihliche Fischwirtschaft betrieben werden kann, oder durch die Zusammenlegung zu bleiner oder einufriger Fischereirechte in kleineren Flüssen oder durch gesetzlich festgesetzte und gere gelte Ausübung solcher wasserwirtschaftlich zu ge ringfügiger Eigenfischereirechte Aufgabe eines mo dernen

17
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/23_11_1923/TIR_1923_11_23_2_object_1990430.png
Page 2 of 8
Date: 23.11.1923
Physical description: 8
das gleiche Recht, am Genüsse öffent licher Zands. an Staats- und Gemcindebei- trägen, die zu erzieherischen, kulturellen oder wohltätigen Zwecken bestimmt sind, teilzu nehmen. (Italien: Durch das jüngste Schulgesetz wurden alle deutschen Schulen unseres Lan des aufgehoben: in Jugoslawien bekommen die anderssprachigen Schulen, welche bestehen müssen, sogar Staats- und andere Zuschüsse!) Internationaler Schutz der Minderheiten. Jugoslawien: Artikel II besagt, Jugoslawien stimme zu. daß alle Verfügungen

der vorausgehenden Artikel, soweit sie ethnische, religiöse oder sprachliche Minderheiten betressen, von inter nationaler Bindung seien und unter dem Schuhe des Völkerbundes stünden. Sic dür fen ohne die Zustimmung der Mehrheit des Völkerbundrates nicht abgeändert werden. Amerika, England, Frankreich, Italien und Japan verpflichten sich, salls die Mehrheit des Völkerbundrates eine Abänderung der ^'limmmigeu siir den Minderheiten-Schutz in Jugoslawien beschließt, oder für notwen dig hält, diesem Beschlüsse

. Mir Präsektursverordnungen wird das „Problem' der Minderheiten und der an derssprachigen Kulturcntwicklung wie wei land de? gordische Knoten durchhauen. Für die Mind'heil?n in Jugoslawien garantie ren gleich fünf Großmächte >md der Völker bund.) Was sollen wir zu all dem sagen? Wir sehen ne-difch au' 5as Schicksal unserer Brü der in Jugoslawieni wir vergönnen ihnen den Schutz gerne und umfomehr, als wir immer weitere Erfahrungen aus diesem Ge biete machen- Aber unsere», Erstaunen sei Ausdruck verliehen: Für die Rechte der Min derheiten

18
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/15_06_1866/BTV_1866_06_15_3_object_3035415.png
Page 3 of 6
Date: 15.06.1866
Physical description: 6
für das aufzubürden haben wird, was nunmehr als das Unausbleibliche erscheinen muß. Mit dem lebhaftesten Bedauern erfüllt uns der Ge danke, daß die Bewohner Holsteins augenblicklich den Schutz entbehren, auf den sie angewiesen sind. Die Unterdrückung des VereinSrechteS, die Maßregelung der Presse, die Entfernung der populären Beamten, alle die Anordnungen, welche die Einwohner von Schles wig sür die Segnungen der preußischen Verwaltung empfänglich machen sollten, haben bereits begonnen. Preußen

Vereinbarung über dieselben mit dem zunächst einzuberufenden Parlamcnle durch beson dere Verträge geregelt werden dürfen. Die gesetz gebende Gewalt des Bundes übt der Bundestag im Vereine mit einer auf Grund des ReichS-WahlgesetzeS vom 9. April 1849 gewählten Reichsvertretung (Art. 2 und 4.) Die Gesetzgebung und die Oberaufsicht der BundeSgewalt erstreckt sich auf Zoll- und HandelS- Angelegenheiten, Maß. Münzen, Gewicht. Papiergeld- Emission, Bankwesen, ErsindungSpatente. Schutz des geistigen Eigenthums

, Freizügigkeit, Heimatsrecht, Schutz des deutschen Handels, Konsularwesen, Eisenbahn-, Post-, Telegraphenwesen, Civilprozeß und Konkursver fahren. Die Landmacht deS Bundes zerfällt in die Nordarmee unter der Führung Preußens, und in die Südarmee unter der Führung BaiernS, die Kriegs- Marine steht unter preußischem Oberbefehl (Art. 8 und 9>. AlS allerdings von Preuße» unerbetene Ant wort der deutschen Regierungen ans diesen Entwurf kann füglich der uns heute telegraphisch gemeldete

19