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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 29.09.1888
Physical description: 12
- Zlassigen Schule in Soll zur provisorischen Besetzung. Der Jahresgehalt beläuft sich auf 644 fl. mit Frei wohnung und Holzbezug. Bewerber haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Wege bis 2V. Oktober Hieramts zu überreichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Kufstein am 24. September 1333. Für den k. k. Bezirkshauptmann: Sweth. 1 Schuldienst-Aueschreibung. Nr. 10971 Mit 1. November ljds. Js. gelangt die Unterlehrer- (Unterlehrerin-) Stelle an der Volksschule in Naturns mit einem Gehalte von 250

-Direktion in Innsbruck einzubringen. Innsbruck, am 22. September 1338. 3 ConrurS-AuSschreibung. Nr. 602 An der fünfklassigen Volksschule. II. Gehaltsklosse in Hohenems kommt mit Beginn des Schuljahres 1888/39 eine Lehrer-, eventuell Unterlehrerstelle zur definitiven Besetzung. Bewerber wollen ihre gehörig belegten Gesuche und zwar bereits Angestellte im Wege der vorgesetzten Schul behörde bis längstens 10. Oktober Hieramts ein bringen. K. K. Bezirksschulrath Feldkirch am 24. September 1838

. Der Vorsitzende: Mensburger. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 5419 Mit Beginn des Schuljahres 1833/39 sind nach bezeichnete Lehrstellen zu besetzen: 1. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule in Spieß. Einkommen 350 sl., freie Wohnung und freier Holzbezug. 2. Die mit dem Organisten- und Meßnerdienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Kaltenbrunn, Gemeinde Kaunserthal. Einkommen 408 fl. 36 kr., sreie Wohnung und freier

Holzbezug. 3. Die Lehrerinstelle an der einklassigen Volksschule zu Perpat, Gemeinde Kappl. Gehalt 300 sl., freie Wohnung und freier Holz bezug. 4. Die mit dem Organisten- und Meßncrdienste ver einigte Lehrerstelle an der einklassigen Volksschule zu Galltür. Einkommen 400 fl., freie Wohnung und freier Holzbezug. 5. Die Uuterlehrer- oder Unterlehrcrinstelle an der zweiklassigen Volksschule in Haid. Gehalt 300 fl., freie Wohnung und freier Holz bezug. Allfällige Bewerber hätten ihre gehörig instruirten

-Ausschreibung. Nr. 10494 Es werden hiemit nachstehende Lehrerstellen zur Be setzung ausgeschrieben: 1. Die Unterlehrerstelle an der Volksschule in Burgeis vom 1. November l. Js. Gehalt 210 fl. 2. Die mit dem Meßner- und Organistendienste verbundene Oberlehrerstelle in Tschars vom 1. Nov l. Js. Gehalt 500 fl. mit freier Wohnung und freiem Holzbezuge. 3. Die mit dem Meßnerdienste verbundene Lehrer stelle in Tabland mit 1. November l. Js. Gehalt 310 fl. mit freier Wohnung. Allfällige Bewerber

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 18.07.1903
Physical description: 16
und Neu anschaffungen im Gymnasium und in der Knaben volksschule. — ;6. Zuschrift des Tiroler Landes ausschusses betreffend die Jaufenstraße (Konkurrenz- Verhandlung am 28. Juli). — 7. Zuschrift des - llroler Landesausschusses betreffend die Fleimstal- bahn. Des» ttUvttn«« widmet der bekannte hiesige Mitarbeiter der Jnnsbrucker soziali- tischen „Volks-Zeitung' seine liebevolle Fürsorge. Die Knabenschule kommt nicht übel durch, dort entsprechen die „guten Noten' den Leistungen der Kinder

gefallen des sozialdemokratischen Schreibers ganz zu verdienen, müßte der Herr Leiter der Schule den Lehrlingen den Treuschwur zur sozialdemokrati- Fahne abnehmen. Keine Gnade findet die Mädchen Volksschule bei den Englischen Fräulciri, weil dort der sozialistische Schreiber halt gar nichts llineinregiercn kann. Hören wir zuerst sein „weises Urteil: „Anders verhält es sich leider mit unserer Mädchen- chul-. Dieselbe befindet sich im Institute der Englischen Fräulein und dies sind Nonnen. (Schrecklich

' mit den Schulmädchcn „Politil treiben' ist zu Dumm be hauptet und betreffs jenes „Kindersestes am Sport plätze' ist nur wahr, daß den Mädchen verboten wurde, ohne Beaufsichtigung seitens der Angehörigen daran teilzunehmen. Das war der Schule, weil eS ich um Schulkinder handelte, ihr gutes Recht. Gemein ist die Verdächtigung, als ob die Englischen Fräulein den Unterricht an der Volksschule ver nachlässigten, weil sie hiesür von der Stadt nicht bezahlt wckdcn. Für seine Opferwilligkeit zur Hebung des Unterrichtes

an der Schule hat das Institut wahrlich Proben genug abgelegt. Erfindung ist es, daß die Ermächtigung zur Haltung des Pensionat- für die micntgeltlichc Erteilung des Volksschulunter richtes dasei, oder daß das Pensionat einen „schönen Verdienst abwerfe. Das Institut kann zufriedci sein, wenn es auf die jährlichen Barauslagen in Pensionat kommt. Das Schulgeld, das an bei Volksschule seit dem Baue des neuen Schulhausci cingehoben wird, ist für das L>chulhaus, nn für den Unterricht. In Meran ansässige Kindc

war.' Das heißt man im Lügen sich selt'.H übertrumpfen. Die Englischen unterhalten außer di-H Volksschule noch die Pensionatsschule, die vi' -j den internen Pensionatszöglingcn und von Schülcrinnen besucht wird. Aus der Stadt Mer: ■) haben dieselbe Heuer nicht 380 sondern 82 extern Schülerinnen besucht, weil dort auch noch andH als für die Volksschule vorgeschriebene Gegenstän!. gelehrt werden. 518 hat der sozialistische Schreib! hinzugelogcn. Die Volksschule wurde 380 Kindern besucht. Der Schreiber

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 29.06.1920
Physical description: 4
Schüler ausgetreten. Die Volksschule wurde tn 11, die Bürgerschule tn 4 Klassen geführt, da infolge der starken Frequenz die Parallrltetlung der 1. Bürgcr- schnlklasse durchgefüyrt werden mußte. Die Bürgerschule feiert Heuer das erste Dezennium ihres Bestandes Wie sehr sie sich in der Bevölkerung eingebürarrl Hai, erweist der Umstand, daß seil ihrem vbllständiaeu AuSbaue i. I. 1911/12 di Schülerzahl fast aus das Doppelte gestiegen ist, von 74 auf 145. Die Klaffen waren tn folgender Weise besetz

!: Volksschule 1» 56 Schüler, 1b 60. Ha 59, II b 60, lila 49, Illb 52. IVa 52, IVb 55, Ya 46, Yb 50. VI 33. Bürgerschule la 38. [ Ib 34, II 49, III 24 Als Lchräftc wirkten tu der Bürger schule neben dem Direktor die Fachlehrer Bilschnau, Heller, Platzer und Sicinwandter. An der Volksschule waren tätig - die Lehrer Clcmcntt, Joses Hochkostcr. Oswald Hochkofler, Kalß, Leitnec. Josef Moll, Sch'uk. Soll und die Sub stituten Waller Moll, Peschel und v Bilas. Den Unterricht , in der Rcligtonslegrc erteilte

in der Bärgerschuic und in der Volksschule Katechet Alcts Platter unier Beihilfe von zw l Sladtpsarrkooperalorea Di 6 isroel. Kinder erqteltcn ihren ReiiaioiiSunlcrricht durch — — und de 4 edle. Kuder durch Pfarrer Jäsrich. Den Tnrnunterrichl in der Bürgerschule und In einigen Volk 'schulklass-n besorgte der itädl. Turn- leherer Mlllerfacklchmöllcr Der Lehrpau der Schule erfuhr eine E.weiicluna durch Er.sühr-ing des ilalientichcn Sveach unierrlchleS Im Ausmaße van 2 Siuud-n wöchentlich Iu der 5 Klaffe

Inspektor i Z'llcr inspiziert. Die ReliaiouSprüsüngcn wurden im Monat l Juut durch Dekan Mf'gr. P:rhofer vorgeuommen. Die Volksschule zählte tm aanzen 632, dle Bürgerschule 112, beide Schulen zusammen 744 Schülerinnen. Sie ver teilen sich auf die einzelnen Klassen wie folgt: a) In der I Volksschule 1 a 58 (im Laufe des Schuljahres traten ein 2, !traten aus 12). 1 b 61 (4. 9), 2a 69 (7, 5), 2b 54 (8, 7). 3a 59 (7, 5). 3b 59 (10, 12), 4a 59 (5, 6), 5 b 48 (7, 8), ‘5a 56 (6. 10), 5b 48 (2,4

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 21.07.1884
Physical description: 8
.H? i66. JuuSbrutk, den SR Juli 1884. Er ledigung en. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7909 An der gemischt dreiklassigen Volksschule in StilsS (GerichtSbezirk GlurnS) «st mit Beginn deS Schuljahre? 1884/85 die mit dem Organistendienste vereinigte Lehrer- Schulleiter«) Stelle mit dem jährl. Gehalte von 400 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre »orschristSgemäß belegten Ge suche — und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten

Schulbehörde bis längstens 15. August d. IS. hieramtS einzureichen. Meran, 14. Juli 1334. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Llebener 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 7907 An der gemischten zweiklasstgen Volksschule zu Prad (GerichtSbezkrk GlurnS) ist die Unterlehrerstelle mit dem jährlichen Einkommen von 300 fl. und 15 fl. WohnungS» beitrag zu Beginn des Schuljahres 1884/33 in defini tiver Eigenschaft zu besetzen. Weibliche Bewerber, welchen'auch die Ertheilung des Unterrichtes in weiblichen

Handarbeiten an sämmtliche schulpflichtige Mädchen zur Pflicht gemacht wird, werden bevorzugt. ,. , . Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche — und zwar die bereits Angestellten im Wege ihrer vorgesetzten Schulbehörde — bis längstens 15. August lsS. IS. HieramtS einzureichen. Meran am 14. Juli 1384. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7908 Mit Beginn deS Schuljahres 1834/83 ist an der gemischten Volksschule zu Tschengls (GerichtSbezkrk

-Ausschreibung. Nr. 7314 An der einklasslgen gemischten Volksschule zu Gar- gazon (Gerichtsbezirk Meran) ist mit Beginn veS Schul jahres 1384/35 die mlt dem Organisten- und Meßner. dienste vereinigte Lehrerstelle mit dem jährl. Gehalt- von 45V fl. nebst freier Wohnung und K Cub.-Mete Brennholz definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche — und zwar bereits Angestellte im Wege ihrer vorge setzten Schulbehörde — bis längstens 15. August d. I. HieramtS einzureichen. Bei übrigens

gleicher Qualifikation haben Bewerber, welche auch der italien- Sprache kundig sind, vor den Andern den Vorzug. Meran, 14. Juli 1384. Der k. k. BezirkShauptmann beurlaubt: v. Lieben er. 2 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 7931 An der Volksschule zu SchlelS (GerichtSbezkrk GlurnS) ist mit Beginn der Winterschule 1334/85 die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle mit dem JahreSgehalte von 302 fl. 32 kr. nebst freler Wohnung und freiem Holzbezuge definitiv oder unter Umständen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 09.10.1883
Physical description: 6
u. zw. besonders solche, welche sich dem geistlichen Stande widmen wollen. Bewerber haben die Gesuche unter 'Anschluß der Ver wandtschafts- und Stndiendokumente bis 5. November 13SZ anher zu überreichen. K. K. Bezlrkshauptmannschast Bregen; am 3. Oktober 1833. Der k. k. Statthalterereirath: Prtnz v. Thurn und TariS. Schuldienstansschreibung. Nr. 93S3, An der einklassigen Volksschule in Dietenheim ist die Lehrerstelle, mit welcher die jährl. GehaltSbezüge von 350 fl. sammt Freiwohnung und freiem Hzlzbezuge ver

. Bregen am 29. September 1833. Für den Landes-AuSfchnß in Vorarlberg: Der Landeshauptmann: C. Graf Belrupt. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 3903 An der zweiklafsigen Volksschule in Kartitsch, Ge richtsbezirk Siliian, ist eine Lehrstelle mit den fafsionS- mäßigen Bezügen von jährlich 270 fl. nebst Freiwohnnng und Freiholz provisorisch zu besetzen. Gesetzlich qualifizirte Bewerber oder Bewerberinnen um diesen Posten haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 20. Oktober d. IS. Hieramts

zn über reichen. Lienz am 29. September 1333. Der k. k. BezirkShauptmann verhindert: Kneußl, k. k. Bez.-Com. 3 Conenrs-Ausschreibung. Nr. 4789 An der Volksschule in Westendorf kommt die zweite Lehrerstelle, womit ein Jahreseinkommen von 300 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, sofort zu besetzen. Gehörig qualifizirte Bewerber haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche bis längstens IS. Oktober d. I. bei der k. k. BezirkShaiiptmannschaft dahier zu über reichen. Kitzbühel, 1. Oktober

1333. Der k. k. BezirkShauptmann: Würstl. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 10204 An der einklassigen gemischten Volksschule zu Göflan (Ger.-Bez. Schlanders) ist mit 1. November lfd. IS. der vereinigte Lehrer- und Meßnerdienst mit dem jährl. Einkommen von 300 fl. nebst Freiwohnnng und freiem Holzbezuge zu besetzen. Bewerber haben ihre mit dem Nachweise der gesetzlichen Lehrbefähigung dokumentirten Gesuche bis längstens 20. Oktober anher einzureichen. Meran am 29. September 1833

. Der k. k. BezirkShauptmann: v. Grab maHr. 3 Kundmachung. Nr. 4271 Die Lehrerstelle a» der einklassigen Volksschule in Berwang, mit welcher der Organisten- und Meßner dienst vereiniget und ein Jahresgehalt von 423 fl. nebst Freiwohnnng im Schulhause verbunden ist, kömmt zu verleihen. Bewerber hierum wollen ihre gehörig belegten Gesuche bis 20. d. MtS. hieher überreichen. Reutte am 2. Oktober 1833. Der k. k. BezirkShauptmann: Nautenkranz. Kon vokatio nen. 1 Erbenvorrufungs-Edikt» Nr. 3327 Am 25. Mai l. IS. starb im Dorfe

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.04.1913
Physical description: 8
eine Gehaltsaufbesserung der Lrhrpersouev, die, wenn sie auch nicht nach Wunsch ausfiel, immerhin einen Fortschritt bedeutet, da» Niveau der Volksschule wurde fast allenthalben gehoben, einklassige Schulen wurden in zwei», zwei in dreillassige Schulen um» gewandelt und in den Städten und größeren Orten zeigt sich der Aufschwung noch in bedeutend höherem Ausmaße. Für die schuleutlasseue Jugend wird jedoch zu wenig gesorgt. Am Lande steht die Schulpflicht bl» zum vollendeten 14. Lebensjahre vielfach nur auf dem Papier

, da» Schuljahr hat oft nur sechs Monate, es soll daher durch Foribil» dungsschulen nachgeholfen werden. Diese können aUerding» nicht ersrtzr», wo» in der Volksschule ver» säumt wurde, werden aber die Gefahr de» Vergessen» besettigen. Wichtiger ist noch, daß die schulent lassene Jugend sich nicht selbst überlassen ist. Da» Gewerbe hat schon früh erkannt, daß die Meister lehre allein für seinen Nachwuchs nicht genügt und verlangte den Zrichenunter.icht, der schon unter Maria Theresia» Zeiten zu erteilen

begonnen wurde. In den Slebzigerjahren de« vorigen Jahrhundert», wo man alle» von der Volksschule erwartete, wurde die Zeichenschule für die Schulentlassenen aufge hoben, bald aber wieder ausgenommen. Redner verbreitete sich über den Zeichenunterricht und die anderen Lehrgegenstände an gewerblichen Fortbil dungsschulen und bedauerte, daß an denselben für die ethische Bildung leider zu wenig geschehen kann. Die Zukunft wird lehren, daß e» in der bisherigen Weise nicht mehr weiter gehen

kann. Auf die länd liche Fortbildungsschule übergehend, bezeichnet« der Herr Direktor Lana al» einen Ort, der beide Arten der Fortbildungsschule, gewerbliche und ländliche, braucht, Lehrgrgeus ände der ländlichen Fortbildungs schule sollen sein Religion, Lesen, Schreiben und Rechnen in einer leicht verwendbaren Form, wie sie die «Volksschule nicht bieten kann. Auch der Lauer braucht heute den Geschäftsaufsotz in den verschiedensten Anwendungen, Kenntnis de» modernen Kredttwesen», de» Bersicherungewesen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 03.08.1900
Physical description: 10
gelangt die Lehrstelle III. Gehaltsstufe mit Wohnung und freiem Holzbezugsrecht an der einclassig gemischten Volksschule in Luttach, Gerichtsbezirk TauferS zur definitiven Besetzung. Bewerber haben ihre vorschriftsmäßig docomentierten l Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege, bis zum 2 S. August ison an den Ortsschulrath Luttach z« leiten. . , Bruneck, am 27. Juli 1900. Für t>en k. k. Bezirksschulrath: Rungg. 1 1012 Cötii-ulrs-AttsschreibUng. 4 li/«,o Zur Wiedcrbesetzung der beim k. k. Bezirksgerichte

. Der k. k. Bezirkshanptmann: Spiegelfeld. 2 Nr. 4S9 Lehrstellen-Ausschreibung. B.-Sch.-N. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Gufidaun ist eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von Kon X nebst dem gesetzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungsentschädigung und auf freien Holzbezug zu besetzen. Gesuche sind bis zum 25. August 1900 beim Ortsschuliathe in Gufidaun vorschriftsmäßig einzu bringen. K. k. Bezirksschulrath Bozen, am 23. Juli I90u. Der Vorsitzende Dr. Wildauer. 3 Z- 4K7 Lehrstelle

-Ausschreibung. B.Sch.-N. An der einclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Wangen ist mit 1. September igun eine Lehrerstelle mit dem Jahresgehalte von 800 X nebst dem gesetz lichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungs entschädigung und auf freien Holzbezug zu besetzen. Mit dem Schuldienste ist der Organistendienst mit einem reinen Einkommen von durchschnittlich 100 X verbunden ^ Äejüche sind bis zum id. Äugup l. Js. h«i» Ortsschülrathe in Wangen vorschriftsmäßig cinzu- ünngen. K. k. Bezirksschulräth

, an den akademischen Senat der k. k. Universität in Innsbruck gerichteten Gesuche bis längstens IS. October l. Js. beim k. k. Universitäts- Secretariate überreichen. Innsbruck, am 27. Juni ison. Der Rector der k. k. Universität: v. Hacker. 3 Zl. 470 Lehrstelle-Ausschreibung. B.-Sch.-R. An der zweiclassigen Volksschule 3. Gehaltsclasse in Feldthiuns ist mit I. September l. I. eine Lehr stelle mit dem Jahresgehalte von »00 X nebst dem geletzlichen Ansprüche auf freie Wohnung oder Wohnungs- entschädigung

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 01.12.1915
Physical description: 4
Klasse der Volksschule erhalten nnd dauert der Genus; bis zur Vollendung der Gymnasialsindien. Der betreffende Stipendist muß jedoch die vierte Klasse deu Volksschule, wie auch das Gymna sium iu Meran frequentieren. Den Vorzug vor anderen Bewerbern haben Verwandte des Stifters, iränrlich solche, die von dessen im Jahre 1L00 verstorbenen Vater Jo hann Wieser, Bauer in Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Bewerber sind Stu dierende ans der Gemeiirde Völlan oder ans der Fraktion PlatzerS, Gemeinde

Tisens, und im Falle des Abganges solcher, andere Jüng linge ans dein Dekanatsbezirke Lana oder end lich aus der Stadt Meran zum Gennsse dieses Stipendiums berufen. Unter den mit dein Stifter nicht verwandten Bewerbern haben Schüler der Volksschule nnd in Ermangelung solcher die Schüler der unteren sechs vor den Schülern der oberen zwei Gym- nasialknrse den Vorzug. Söhne von Beamten, die mit dem Stifter nicht verwandt sind, blei ben vom Gennsse dieses Stipendinms ausge schlossen. Bewerber

haben ihre Gesuche, belegt mit den Nachweisen .über die Verwandtschaft mit dem Stifter oder über die Ortsangehörigkeit, mit den letzten zwei Schulzeugnissen, dann mit der Bestätigung, das; sie die Volksschule, bezw. das Gymnasium in Meran frequentieren und mit dem Impfscheine spätestens bis znm 20. De- 'zember 1915 hicramtS einzureichen. Ä. k. Vezirkshauptmannschaft. Meran, am 25. November 1915. Der k. k. Statthalltereiratj: Galli. -«1 Zl. 2239/1 IV 3 Ausschreibung des Johannes Egen'schen Stipendinms

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 22.10.1873
Physical description: 6
sich nicht dazu bequemen, sich anstatt einer Bürger schule, dem mehrjährigen Ziele ihrer Mansche, mit einer um eine Klasse erweiterten Volksschule zu begnügen, zumal da sie es sich nicht nehmen lasse, daß mit einer bloßen Vermehrung der Schulelassen, ohne daß neue tüchtigere Lehrkräfte mit- wirkend eingreifen, auch der vorzüglichste Lehrplan eine Wendung zum -Bessern anzubahnen nicht ver- möge. Hat der verehrliche Herr Korrespondent nichts davon erfahren, daß der LandeSfchulrath bisher sich vorgeben« angestrengt

-gelangen), daß man succefive die Erweiterung der bestehenden Schule ein treten läßt. An die fünfte Klasse kann, wenn der Magistrat will, schon im nächsten «chuljahre eine sechste sich anschließen, unter anderm vorausgesetzt, daß sich Schüler dasür finden, was bei- den Ver- hälnissen in Meran einigermaßen fraglich bleibt, da für Auswärtige dort daS Leben sehr theuer ist und in Meran ohnehin auch ein ttnlergymnasium besteht, welches die Schüler der Volksschule mit größter Bereitwilligkeit schon

nach der vierten Volks» schulklasse aufnimmt. Während Ihr Herr Korrespondent, dem wir doch zutrauen, daß er weiß, daß eine Bürgerschule au« drei sich an eine sünsklassige Volksschule anschließen den Klassen besteht oder eine Volksschule, welche auch die Aufgabe der Bürgerschule löSt, überhaupt au« acht Klassen zu bestehen hat (s. 18 des Reichsvolks- schulgesetzeS), . die Bürgerschule als das ..mehr jährige Ziel der Wünsche' der Gemeindevertretung bezeichnet, erzählt der Korrespondent der Bozner Ztg

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 06.10.1883
Physical description: 12
-Ausschreibung. Nr. 3903 . An der zweiklassigen Volksschule in Kartitsch, Ge- riAtSbezirk Siliian, ist eine Lehrstelle mit den sassions- mäßigen Bezügen von jährlich 270 fl. nebst Frciwohnung und Freiholz provisorisch zu besetzen. ^Gesetzlich qualifizirte Bewerber oder Bewerberinnen um diesen Posten haben ihre gehörig belegten Gesuche bis längstens 20. Oktober d. Js. hieramtS zu über reichen. . Lienz am 29. September 1883. Der k. k. BezirkShauptmann verhindert: Kneußl, k. k. Bez.-Com. 1 Kundmachung. Nr. 4271

- Die Lehrerstelle an der einklasstgen Volksschule in Berwang, mit welcher der Organisten- und Meßner dienst vereiniget und ein JahreSgehalt von 425 fl. nebst Freiwohnung im Schulhause verbunden ist, kömmt zu verleihen. Bewerber hierum wollen ihre gehörig belegten Gesuche bis 20. d: MtS. hkeher überreichen. .Reutte am 2. Oktober 1833. Der k. k. BezirkShauptmann: Nautenkranz. 2 Concürs-Ausschreibung. Nr. 4739 'An der' Volksschule in Westendorf kommt die zweite Lehrerstelle, womit ein Jahreseinkommen von 390

fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezuge verbunden ist, sofort zu besetzen. Gehörig qualifizirte Bewerber haben ihre vorschrifts mäßig belegten Gesuche bis längstens 15. Oktober d. I. bei der k. k. BezirkShauptmannschaft dahier zu über reichen. Kitzbühel, 1. Oktober 1333. Der k. k.' BezirkShauptmann: Würstl. 2 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 10204 An der einklasstgen gemischten Volksschule zu Göflan (Ger.-Bez. SchlanderS) ist mit 1. November lfd. IS. der'vereinigte'Lihrer- und Meßnerdienst

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 04.07.1892
Physical description: 10
MMMMSstm sttWsl M ZSMklsM. Nr. 149 Innsbruck, 4. Juli 189S.- Erledigunge«. K. k. Ministerium für Landesvertheidigung. Coneurs-Ausschreibung. Zur Zl . 11785 er 18S2. «ZK 3 Schuldienst-Ausschreibung 11350 Zln der gemischten einklassigen Volksschule in St. Georgen, der Gemeinde Gries, kommt mit I. November l. I. eine Lehrstelle, womit ein Jahresgehalt von 300 st. nebst Freiwohnung und 45 fl. Holzbeitrag verbunden ist, vorläufig provisorisch mit einer Lehrerin zu besetzen. Allfällige Bewerberinnen

haben ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche bis 30. Juli l. I. hicramts ein zubringen. Bozen, am 28. Juni 1892. Der k. k. Bezirkshanptmann: Ebner. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 7547 An der zwcitlassigen gemischten Volksschule in Na- turns kommt die mit einem Jahresgehalte von 430 fl. nebst Freiwohnung verbundene Lelirstelle zur Besetzung. Bewerber »in diesen Dienstposten haben ihre dies bezüglichen, gehörig belegten Gesuche, nnd zwar im Lehrsache bereits Angestellte im Wege ihrer vorgesetzten Dienstbehörde

wollen ihre Gesuche bis zum 30. Juli auf dem vorgescbriebencn Wege einreichen. K. k. Bezirkshanptmannschaft Lienz, am 23. Juni 1892. 3 Schuldienst-Ausschreibung. Nr. 2375 An der einklassigen Volksschule in Pflersch ist mit Beginn des Schuljahres 1392/93, d. i. 1. Oktober 1392, der Lehrer- und Schullciterdienst neu zu be setzen. Mit demselben ist ein Jahreseinkommen von 300 fl. nebst Freiquartier und Frciholz verbunden. Nach neuem System qualifizirte und bereits ange stellte Lehrer haben im Wege ihrer vorgesetzten

Be hörde ihre vorschriftsmäßig belegten Gesuche bis Ende Juli d. I. Hieramts einzureichen. K. K. Bezirkshauptmannschast Brixen, am 15. Juni 1892. 3 Schuidieust-Auöschreibuug. Nr. 4004 An der zmeiklassigen Volksschule in Nodeneck ist mit Beginn des Schuljahres 1892/9» die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer- und Schulleiterstelle neu zu besetzen. Mit derselben ist ein Jahreseinkommen von 400 fl, Freiquartier und Freiholz verbunden. Nach neuem System qualifizirle und zwar bereits

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1902
Physical description: 8
mit einem Ansangs-Monatsgehalte per L 140 beschlossen. Aus dem Reingewinne er halten die Mitglieder eine fünfprozentige Dividende, außerdem werden folgende Spenden gewidmet: Meisterkrankenkasse sür den Kurbezirk Meran 500, gewerbliche Fortbildungsschule 400, Kunst- und Gewerbeverein Meran 500, St. Nikolaus-Knaben asyl 200, St. Vinzenzkonserenz 400. Volksschule der Engl. Fräulein 200, Meraner Volksschulverein 200, Meran er Bürgerkapelle 200, Kinderbewahranstalt 100, Kindergarten 100, Museumverein 100 Kronen, 400

versität die Herren Rudolf Beirer aus Unterletzen und Josef Brunner aus Innsbruck zu Doktoren der Philosophie promoviert. Die Autouomie-Kegeisteruug treibt bei den Welschen recht sonderbare Blüten. In einer Vorstadt von Trient wurde anläßlich der Festseier zu Ehren des hl. Apollinarius an einem Triumph bogen die Inschrift in ziemlich auffälliger Weise angebracht: Lvviva I'autonoimg.! GhrenmedaiUe für vierzigzährige trene Dienste. Der Herr Statthalter hat dem Lehrer an der Volksschule in Nassereit

, Herrn Dominikus Bader, sowie der Lehrerin an dieser Volksschule Katharina Schweighoser die Ehrenmedaille für vierzig jährige treue Dienste zuerkannt. Sanktioniertes Kandesgesetz. Se. Majestät der Kaiser sanktionierte den vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwurf betreffend die Regulierung des Etschflusses zwischen Tschars—Stäben und Naturns—Töll und die Erhaltung der Regulierungs anlagen in den Strecken Kastelbell—Stäben und Naturns—Töll. An Österreichs Schützen nnd Veteranen richtet

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 23.11.1912
Physical description: 8
werden. Einführung de- Koch- uud HauShaltuugs- Unterrichtes a« de» allgemeinen Volks« uud Bürgerschulen. Vor etuiger Zrit wurde auf Anordnung de» Herr» Mtulster» für Kultus uud Unterricht Dr. Ritter von Hussarek die Ein führung de» Koch- uud HaurhaUungsuntenichtr» au de» allgemeinen Volks- uud Bürgerschulen zum Gegenstand etugehruder Studien gemacht. Dir Er wägung, daß die Volksschule die Kinder mtt den für da» Leben erforderlichen Keuntuissru uud Fertig, kette» aurzuftatteu habe, uud daß e» notwendig

ist die Frau bereit» tu der Volksschule für den wirt- fchaflftcheu Kampf auszurüsten, hat Hirz« den Anlaß gegeben. Nun find die bezüglichen Erhebungen ab geschlossen und e» wurden an die Laude»schulbehör- deu die grundlegenden Weisungen hlnausgegrben. Hleuach kau» der Koch- uud Haushaftuugsunterricht au allen jene» Sffrutltcheu Mädchenschulen al« uu- obligater Uuterrtcht»grgrus1aud etugeführt werden, hiustchtltch bereu die Errichtung und dauernde Er haltung der Schulküche (etuschltrßttch der Dersehuug

mit dem uöligeu Rohmaterial für da« Koche«) so wie die Remuuerirrung der mtt dem Unterrichte zu betraueudeu Lehrerin seiten» der lokalen Faktoren (Land, Bezirk, Gemeinde, Vereine, Elteruverrtutg- uugeu oder Private) stchergrsteltt erscheint. Dleser Unterricht wird grundsätzlich uur tn der obersten Klasse der Volksschule oder bet veretulgtru Voll»- uud Lürgerschuleu i» der lrtzleu Bürger- schuftlasse, beziehungsweise wo einjährige, mtt Bürgerlchuleu iu Verbindung stehende Bildung,kurse bestehen, auch tu dlefeu

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.07.1916
Physical description: 6
, als 1913—14. Dieses relative Wachstum der Bürgerschule ist interessant, aber noch nicht erörterungssShig. Die einzelnen Schulklassen wiesen folgende Schülerzahlen auf: la '49 , Ik 49. II 81, 7IIÄ 53, Ulk 56, IVa 63, IVd 57, V. 69; I Bürgerschulklasse 47, II. 33, III. 16. Hiebei ist zu bemerken, daß die IV. Klasse d aus 2 Abteilungen beskand, nÄm» lich aus einew Teil des 4. und einem Teil des 5. Jahrganges der Volksschule. Es geschah dies, um die V. Klasse einigermaßen zu ent lasten. Als Lehrkräfte

wirkten an der Bürger schule drei FaMehrer: Joh. .Bitschnau, Joh. Steinwandter, Frz. Zangerl und der Direktor, !an der Volksschule 5 Lehrer: Joh. Clementi, Frz. Kalß, Wil.Leitner, Dienstag, 1ZI Rull 191S Jos.. Moll und JohMn Stoll und drei geprüfte Lehrerinnen, die Lehrersgattinnen Dora Leitner, Marie Zangerl und Frl. Marie Bachmann. Den Religionsunterricht erteilte in sämtlichen Klassen mit Ausnahme der IVa, in der Hochw. Kooperator Florian Knottner unterrichtete, Hochw. Katechet Alois Plattner

. — Das Entlassungszeugnis der Bürgerschule erhielten alle 16 Schuler der 3. Bürgerschulklasse. Aus der Volksschule und aus den zwei unteren Klassen der Bürgerschule erhielten 31 Schüler das Entlassungszeugnis. Zum Aufsteigen nicht reif wurden 66 Schüler (59 von der Volks- und 7 von der Bürger schule) erklärt. Nicht beurteilt wurden zwei Schüler, zwei sind gestorben. — Die Schttl- jch onik wäre reich an erhebenden Erscheinungen. Ueber die aMopferungvolle patriotische Sam meltätigkeit von Lehrern und Schülern ließe

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 25.11.1911
Physical description: 10
und Vorarlberg. 1 Nr. 6347 ä, Stipendium-Ausschreibung. EineS der beiden vom Priester Josef Wieser aus Völlan gestifteten Stipendien von je 240 IL jährlich ist in Erledigung gekommen und mit Beginn des Schul jahres 1911/1912 neu zu verleihen. Dieses Stipendium können Schüler der IV. Klasse der Volksschule erhalten und danert der Genuß bis zur Vollendung der Gymnasialstudien. Der betreffende Stipendist muß jedoch sowohl die IV. Klaffe der Volks schule als auch das Gymnasium in Meran frequentieren. Den Vorzug

vor anderen Bewerbern haben Ver wandte des Stifters, nämlich solche, die von dessen im Jahre 1800 verstorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Bewerber siud Studierende aus Gemeinde Völlan oder aus der Fraktion Platzers, Gemeinde Tisens, und im Falle des Abganges solcher andere Jünglinge aus dem Dekanatsbezirke Lana, oder endlich aus der Stadt Meran zum Genüsse dieses Stipendiums berufen. Unter den mit dem Stifter nicht verwandten Be werbern haben Schüler der Volksschule

und in Er manglung solcher die Schüler der unteren 6 vor den Schülern der oberen 2 Gymnasialkurse den Vorzug. Söhne von Beamten, die mit dem Stifter nicht ver wandt sind, bleiben vom Genüsse dieses Stipendiums ausgeschlossen. Bewerber haben ihre Gesuche, belegt mit den Nach weisen über die Verwandtschaft mit dein Stifter oder über ihre Ortsaugehörigkeit, mit den Schulzeugnissen aus den letztverflossenen zwei Semestern, dann mir der Bestätigung, daß sie die Volksschule, bezw. das Gym nasium in Meran frequentieren

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 27.11.1911
Physical description: 8
zu verleihen. Dieses Stipendium können Schüler der IV. Klasse der Volksschule erhalten und dauert der Genuß bis zur Vollendung der Gymnasialstudien. Der betreffende Stipendist muß jedoch sowohl die IV. Klasse der Volks schule als auch das Gymnasium in Meran frequentieren. Den Vorzug vor anderen Bewerbern haben Ver wandte des Stifters, nämlich solche, die von dessen im Jahre 1800 verstorbenen Vater Johann Wieser, Bauer am Stein, abstammen. In Ermanglung solcher Bewerber sind Studierende aus Gemeinde Völlan

oder aus der Fraktion Platzers, Gemeinde T'sens, und im Falle des Abganges solcher andere Jünglinge aus dem Dekauatsbezirke Lana, oder endlich ans der Stadt Meran zum Genüsse dieses Stipendiums berufen. Unter den mit dem Stifter nicht verwandten Be werbern haben Schüler der Volksschule und in Er manglung solcher die Schüler der unteren K vor den Schülern der oberen 2 Gymnasialkurse den Vorzug. Söhne von Beamten, die mit dem Stifter nicht ver wandt sind, bleiben vom Genüsse dieses Stipendiums ausgeschlossen

. Bewerber haben ihre Gesuche, belegt mit den Nach weisen über die Verwandtschaft mit dem Stifter oder über ihre Ortsangehörigkeit, mit den Schulzeugnisse» aus den letztverflosseneu zwei Semestern, dann mit der Bestätigung, daß sie die Volksschule, bezw. das Gym nasium in Meran frequentieren und mit dem Impf scheine spätestens bis zum 15. Dezember 1911 ein zureichen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Meran, am IS. November 1911. Der k. k. Bezirkshauptmann: Galli. 1 Nr. 303/10 Konkurs-Ausschreibung

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