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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1920
Physical description: 8
U Seite t iNandiiung vom Hafelekar zur Mandelsp!t e hat sich vor kurzem ein 4V Jahre aUer Junsorucker den rechten Unterschenkel gebrochen. — Beim Holz führen hat am Dienstag ein Arbeiter oberhalb der Norerfchen Zügclsabrik dmch Umkippen eines mit Baumstämmen beladenen WagenZ ein Bein abge schlagen. — Bürgermeister Greil Hot ewen vier- wöchigcn Urlaub .angetreten. Die Amtsgesch^fte führt inzw schen Vizelürgermeister Naps'di. Auch Landeshauptmann Sch afsl weilt ans Urlaub. — Am 18. Juli beging

, Die Vtcrdigung findet am Donnerstag, den 22. Jull, um ü.IS Uhr nachm. statt. — In UntermaiS stnrii am Lt. Juli Herr Joses Nasser, Eingclwirt, im üS. Lebenkjahre. »ie S»Ue »s»«elt, Holz ««j> ße erjetzen! Aus Meran wird uns geschrieben: Das war schon iin Vorjahre so. Das Gaswerk verlangt Holz für die mangelnde Kohle, das städtische Derp5leg5amt stellte an die größexen Holz- häi.dler das Verlangen, genügend Holz; für die Bevölkerung beizustellen u. stellte Zwangs« maßregeln in Aussicht, das war aber schon

im Herbst u. guter Rat teuer. — Trotzdem gelang es den Bemühungen einiger Firmen, das Nö tige aufzubringen. — Heuer wandten sich nun die Holzhändler, um nicht wieder in Schwie rigkeiten zu kommen, schon im April an das Lcrpflegsamt. damit sich dieses selbst rechtzei tig um Holz umsehe und eventuell in eigener ?iegie eine Echlägerung vornehme, dies umso- mehr, da l>euer Schläkerungsbewilligungen für die Händler zu erreichen sind. Trotzdem stellt nun das Verpflegsamt in der Sitzung am 13. Juli

wieder und nachdrücklichst das Verlangen, daß die Holzhändler IV.Mll Raummeter Brenn holz beistellen, stellt Beschlagnahmen in Aus ficht und übertrug der neugegründeten Holzver- Vertunn-yenossonschaft die schwierige Aufgabe, diese große Menge Brennholz aufzubringen. W.nn sich nun die Holzvsrwertungsgenof- sens^'.ft fast ausschließlich nur mit Nutzholz besc -ßt und gegründet wurde, um die Interessen Ihrer Mitglieder zu vertreten, unterzieht sie sich doch der schwierigen Aufgabe und wendet sich mit Aufrufen sowohl

in ihre Mitglieder, als auch an alle anderen HolzhändlN das Aeu- ßerste zu nm und das geforderte Holz für die ärmere Bevölkerung dein Verpslegsamte im Wege^der Genossenschaft zu liefern. Die Genossenschaft will dabei keinerlei Ge winn erzielen und stellt Holz zu Lire 11.— pro 10U Kilo, so wie sie es den Lieseranten zahlt, dem Verpslegsamte zur Verfügung. »Der Tiroler Wenn die Genossenschaft in selbstlosester Weise und um ein gutes Einvernehmen mit der Bevölkerung zu erlangen, sozusagen in Ver tretung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 06.05.1943
Physical description: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.06.1904
Physical description: 12
. Zu seinen Zwecken mißbrauchte er hmlptsächlich die Rechnungen über das Brenn- holz für die Gefangenhausküche. Vor dem Jahre 1300 läßt sich dieser Vorgang im einzelnen nicht verfolge»«, da für jene Zeit die Rechnungen bereits amtlich vernichtet wurden. Man hat jedoch auch für diese Periode einen Anhältspunkt in dem Brsinholzauswoise für das 1. und 2. Vierteljahr 1901. in welchem als vom 1. Vierteljahr 1960 übrig geblieben eine Menge von 38.9 weichen Brennholzes aufgeführt wird, welches tarsächlich

Zahlungen an den Holzhändler Franz für Holz von 146. 26 und 260 15 in Ausgabe, welche Beträge er niemals ..Gefalle ich Dir so?' ..Du bist sehr schön. Grete Die Tänzerin lachte. ..Ach Kind.' sagte sie dann mit einem leichten Anfing von Melancholie, »ich würde doch was drum geben, wenn ich Dein prachtvolles Haar unÄ Deine Figur hätte. Freilich. Deine Wangen sind etwas zu blaß, aber dem können' wir leicht abhel fen ^ warte einmal —' Sie lief zu ihrer Toilette, nahm ein kleines Schminknäpfchen mit roter

aus —' schnarrte sie, den Ton und die Stimme eines Stutzers tiiach- ahmend. : . - . Von glllhyrder Schamröte übergössen stand Anna. da. Ein leises Gefühl der Eitelkeit, regte ausgezahlt hatte, da kein Holz geliefert worden war. Zur Rechnung legte er drei entsprechende Empfangsbestätigungen! vom 31. Januar. 28. Februar und 31. März 1901, auf welchen er die Unterschriften des Lieferanten Franz Zippel. des Gefangenhausreferenten und des k. k. Kerker meisters sälschte, welche beide letztereit die Quittun gen

wieder die Unterschriften der Amrsorgane auf den Quittungen nach. Selbst- verständlich wurden die Zahlungeil im Kassajour- nale in Atisgabe gestellt. Im 2. Halbjahre 1902 verzeichnete er im Kassajournale unter den Aus gaben folgende Beträge: Post 7. 31. Juli, dem Peter Unterthienec für Brennholz 200 lv. Post 15. 31. August, Trucksorteiv 30 Iv, Post 3l. 31. Oktober, dem Pever Ohler für Holz Kl) Tie Post 15 quittierte er selbst, obschon er die fragli- chen Kanzleidrucksorten und Materialien nicht be schafft

. — So. mein Kind — uivd nun nimmst Du diesen Hut von mir und diesvs 18 k. Im Kassajournal des zweiten Halbjahres 1963 war der Abgang durch fingierte und fälsch lich erhöhte Zahlungen in der Rubrik der Ausgaben verschleiert. So erscheint unter Post 8 dem Peter Unterthi«ier Holz mit 211 15, Post 16 mit 130 L. Post 34 mit 100 15 76k. Post 42 mit 100 15 42 k bezahlt, welches Holz nie geliefert wurde. In. Post 33 wurde der Benag um 306 15, in Post 53 um 100 15 über die wirkliche Auszahlung erhöht, zu- sammen» 942

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 09.10.1944
Physical description: 4
und unvergleichbaren Höhe. Die Musik muß der seelischen Reini gung dienen, ohne ins Bombastische abzugleiten. Sie hat wie das Wort in den Augenblicken, wo Gefühle spre chen, nur sparsamste Macht. Sie sollte sich nicht zur zweckbestimmten Ver- siißlichung oder Tränenproduktion hin reißen lassen. Die Kamera — gewohnt, die Natur ungeschminkt zu fotografieren — kann ner der ältesten und treuesten Freunde des Dichters Arno Holz, den er kurz nach der Jahrhundertwende kenncnlernte. und dem und dessen Schaffen

er von da ab sein gan zes Leben widmete. Er ist der Schöpfer des Arno-Holz-Archivs in Berlin, das sämtliche Werke des Dichters in Erstausgaben, auch die Uebersetzungen In fremde Sprachen, enthält, dazu etwa 2000 Briefe und persön liche Andenken an den Dichter. Auch als Herausgeber des Arno-Holz-Werkes hat sich Max Wagner verdient gemacht: zu des Dichters 80. Geburtstag erschien von ihm. zusammen mit Alfred Richard Meyer, ein Sammclband Holzscher Gedichte „Mein Staub verstob: wie ein Stern strahlt mein Gedächtnis

!' Eine von Max Wagner be sorgte Auslese der Briefe von Arno Holz ist druckreif, ein Auswahlband des „Phan- tasus' in der bisher unveröffentlichten Nachlaßfassung ist in Vorbereitung. Als Privatdruck ließ Max Wagner die Lyrik „Garbenscheuer' von Georg Stolzenberg und dessen Erinnerungen „Arno Holz und ich' erscheinen. Zum 70. Geburtstag von Else Ernst, der Witwe des Dichters Paul Ernst, brachte der Wiener Verlag zwei neue Romane von der Verfasserin „Der Mann von drüben' und „Die seltsame Gräfin.' Bekannte

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.08.1900
Physical description: 8
Beliebtheit erfreuen. Wer sich gern mit Holzarbeiten beschäftigt, sollte auch der Verwendung des Naturholzes seine Aufmerksamkeit schenken, denn leider wird dieses billige und hübsche Material noch viel zn wenig gerade von Dilettanten beachtet, und doch lassen sich die herrlichsten Sachen daraus anfertigen. Im Herbst kauft man billig in den Wäldern oder bei Holz- Händlern hübsche Zweige und Aeste. Je nach ihrer beabsichtigten Verwendung muß man nun allerdings die Auswahl treffen; gabel förmig verzweigte

Stücke sind ebenso wünschenswerth wie glatte, lange Stücke, nur muß man auf gesundes Holz sehen, welches auch noch seine Rinde besitzt. Trocken braucht das Holz keineswegs sein, im Gegentheil lasseil sich die Nägel in noch frisches Holz leichter eintreiben als in trockenes; dieses spaltet gar oft und erfordert daher ein Vorbohren der Löcher oder eine Verwendung von Schrauben. Sollen die Sachen recht dauerhaft sein, so benutze man stets ver zinnte Nägel und bestreiche

sie auch noch mit einer Speckschwarte. Sie greifen dann das Holz nicht an und halten somit viel fester. Leider gestattet uns der knappe Raum keine ausführlichen Schilderungen, zu denen ja wohl auch bildliche Darstellungen uner läßlich wären. So mögen denn einige besondere AusMhrungs- weisen kurz besprochen werden. Sehr gern ausgeführt werden Cigarrenkästen und dergl. in Form kleiner Holzstöße. Hierzu braucht man nächst dem einfachen Cigarrenkasten, der so bleiben kann wie er ist oder aber am Deckel mit zwei guten Charniren uud

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Dolomiten
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Page 6 of 8
Date: 04.05.1936
Physical description: 8
eines düsteren Kellcrraumcs den Somnicr vertrauem lassen. DaS wäre ein unver dientes Schicksal für die Gefährten bergfroher Stun den. Man befreit die Laufflächen mit cineni Stück GlaS von den alten Klisterresten, damit das Holz auf- iiahmcfahig für KouserviermigSmittel ist. Jinmer gut und bewahrt ist heißgcmachtes Leinöl, das man gleichmäßig mit einem Lappen oder Binsel auf die Lauffläche aufträgt. Diese Prozedur wiederholt mau nun einige Male, nachdem jeiuells eine' Lage tage lang ut der Sonne

oder an der Luft eingetrocknet ist. De» Herbst über läßt man die Skier eingespalint stehen. Bei dieser Leinölbchandlung muß das Oel monatelang Zeit haben, sich niit dem Holz zu ver binden, dannr dann dasselbe hart, schnell und nicht mehr aufnahmefähig für Nässe ist. Man kann auch .richtciiholzrohtecr, den man in Fläschchen fertig kaufen kann, mäßig heiß eiiibreime». Ferner gibt es diverse slüsstge Ärundwachse, die unter verschiedenen Flrmeiiniarkeii alle die gleich guten Cigenfchasten ver bergen

. Bei diesen Grundwachscu genügt es, sie ein- iach mit einem Pinsel aufzutragen. da sie von selbst ms Holz cindringeii. Aufblegung und Spannung der Skier muß - man durch entsprechendes Einspannen während des Sommers erhalten. Wem, die Span nung unter der Bindung zu stark ist. so daß mau sie nicht mehr leicht mit dem .Handballen zusammen- driicken kann, so empfiehlt sich eine gegenteilige Ein- svaiinung. Skier darf man nie an einer feuchten Stcinwaild stehe» lassen, da sie sich sonst totstcher ver ziehen. Ein trockener

, 0o» Holzwänden umgebener Raum ist dqs Richtige. Ein guter Markeufli verzieht sich weniger leicht, aber richtige Behandlung kann auch einer billigeren Qualität zu einer längeren Lebensdauer verhelfen. Abzuraten ist von der Ver wendung von Lötlampen, da damit fast immer Holz verbrennungen Vorkommen. Luis 3 a n g c n m a i'e r. Kurzo Sport^Melüungen Ter gestrige Geläudelauf des Topolavaro für die Provinzmeisterschaft von Bolzano, auf der Strecke DrusuSplatz—Wclponerhof und zurück wieder zum TrusiiSplatz

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 21.11.1895
Physical description: 6
Pflastersteinen; welche die Commune glücklicherweise auszuwechseln vergessen hatte, befand sich eine Mulde, die gegenwärtig aber ganz mit Erdreich aus gefüllt war. Sogleich machte sich der Pepi daran, sein Grüberl in Stand zu setzen. Er stocherte mit einem Holz das Erdreich heraus und putzte dann die Grube mit seiner „Haube' gründlich aus. Dann erklärte er feierlich den umstehenden Jungen, daß das Grüberl sein Eigenthum sei. Niemand wagte dem zu wider sprechen; den der Schariuger-Pepi war der Capo

er sich, ein gedenk der Warnungen seiner Mutter, nur auf dem Trottoir und nahe der Mauer auf; aber er war sich trotzdem dessen bewusst, daß er etwas Gefährliches unternommen hatte. Dafür wurde er aber reichlich entschädigt durch all die herrlichen Dinge, die er da in nächster Nähe beobachten konnte. Vor dem Greislerladeir war ein riesiger Stoß Holz aufgeschichtet. Der Herr Greisler stand an der Säge, legte ein Scheit Holz nach dem anderen darauf und sägte es in drei gleiche Stücke auseinander. Die Säge

mit ihren scharfen Zähnen glänzte so schön im Sonnenschein und schien eine Freude zu haben, daß sie sich in das frische Holz einbeissen konnte; denn sie sang dabei ein Lied, das zwar ein tönig, aber doch recht lustig klang. Schluß folgt. Von der Weinlese im alten Rom. Daß die alten Römer Verehrer eines guten Weines waren, ist bekannt. An einer reichen Auswahl fehlte es nicht; man bezog ihn teils vom Auslande, aus Griechenland, Spanien, Massilia, teils aus Italien selbst. Plinius zählt etwa 40 Sorten italie

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
im Handumdrehen fortrissen. Eine Menge von Bäumen wurde entwurzelt, Hunderte von Kubikmetern Holz wurden fortgeschwemmt, so daß sich das Wasser zwischen dem Säbener Fels und dem Villanderer Berg anstaute. Etwa 5 oder 6 Häuser wurden von den dahinstürzenden Fluten weggerissen und fortgeschwemmt. Eine große Hütte schwamm eine Zeitlang auf dem Wasser, bis sie durch den andauernden Anprall der mitgerissenen Baumstämme zertrümmert wurde. In Klausen rief der plötzliche Ausbruch des unheilbringenden Unwetters

haften Anblick boten die schmutzig-braunen Fluten, die eine unabsehbare Zahl von geschnittenem Holz, entwurzelten Baumstämmen und Einrichtungsstücken mitfühlten. Der Telephon- und Telegraphenverkehr war gänzlich unterbrochen. Das Gewitter war auf einen ziemlich eng begrenzten Raum beschränkt, denn der nicht weit entfernte Sollmannhach, der Hekannt- lich im Jahre 1891 eine ähnliche Katastrophe her vorrief, blieb so trocken, daß er kaum Spuren von Wasser zeigte. Von Bozen traf ein Hilfszug mit Militär

, die ganze Größe der Katastrophe zu überschauen und den angerichtete» Schaden auch uur annähernd abzuschätzen. Nur an Holz sind Millionenwerte vernichtet und dem lei digen Holz und dem Abholzen wird auch das Un glück zugeschrieben. Die Zahl der Häuser, die ba^ fällig geworden sein dürsten, ist noch nicht za er mitteln, ebenso der unermeßliche Kulturschaden, der blühende Gärten in Steinwüsten verwandelt hat. In all dem Elend ist es noch ein großes Glück »« nennen, daß das Unheil bei Tage — gegen ^/,6 Uhr

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Lienzer Zeitung
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Page 23 of 28
Date: 14.11.1908
Physical description: 28
hatte, Phillis hätte noch unter den Folgen einer erst kürzlich überstande- nen Erkältung zu leiden. Den nächsten Tag über blieb ich also noch auf dem Edelhofs. Es hatte tüchtig geschneit; aber sie erwarteten noch mehr Schnee, obgleich derselbe schon sehr hoch lag. Der Prediger sorgte für sein Vieh und machte Vorbereitungen für eine längere Dauer dieses Wetters. Die Knechte hackten Holz und brachten noch Korn in die Mühle zum Mahlen, ehe die Wagen für Pferde und Wege un passierbar sein würden. Tante

Schädling der Liche. Von I. H. Fabre. -Nachdruck verboten.) Autorisierte Übersetzung nach k'adrs, SvavsQirs sQtomoloAigueZ. Od.. Oel^Zr^ve. (Mit Abbildung.) ^Utenn ich im Herbst meinen Vorrat an Brennholz für den ^K^Winter bestelle, so lege ich dem Holzhauer ausdrücklich ans Herz, für mich die ältesten und am meisten von den Insekten ver wüsteten Stämme auszuwählen. Der Mann schüttelt natürlich den Kopf darüber, daß ich wurmstichiges Holz dem gesunden, das doch ein viel besseres Brennmaterial abgibt

; in dem lebendigen Holz, das reichlichen Saft enthält, haben sich die Larven des Eichenbocks nüles) eingerichtet, die gefährliche Schäd linge der Eiche darstellen.*) Diese Larven sind für ein Infekt mit höherer Organisation wahrlich seltsame Kreaturen, — sozusagen Stückchen Darm, welche kriechen. Um die oben erwähnte Jahreszeit finde ich in den Eichen stämmen zweierlei, von verschiedenem Mter. Die ältesten haben fast die Dicke eines Fingers, während die anderen kaum den Durchmesser eines Bleistiftes erreichen

durch- und ineinander »n«r der Rinde hin, und festes Wurmmehl legt sich zwischen sie und die Rinde. Dan» aber führen sie tief in daZ Holz und nehmen bis weilen eine ungeheure Breitr an. Dah viele Larven den alte» Riese» durch ihre Wühle- rrie« mit der Zeit zugrunde wühlen können, liegt auf der Hand? »rag immer ei» schon etwas angegangener Stamm für die legenden Weibchen eine besondere Anziehungskraft besitze«, s» find die Wirkungen dieser kolossale» Larve» keineswegs zu unterschätzen.' Ikmrrerknng'der Redardi»».

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 14.09.1915
Physical description: 10
gehen; ebenso bei Leuten, dw einen schweren Beruf ausüben, bei Schmieden, bei Lastträgern, Bauarbeitern usw. Ferner muß das Material, das aus Stahl, Holz und Leder besteht, von guter Qualität sein. Der Stahl olt hart, aber doch zähe, das Holz gleichfalls jart, dabei leicht an Gewicht, das Leder be- onders fest sein. Andersseits muß der Patient kets darauf bedacht sein,, sein künstliches Bein wie sein gesundes zu Pflegen und zu erhalten. Stellt sich, was in der ersten Zeit kaum zu vermeiden

sein wird, beim Tragen des Kunstt- gliedes ein Wundwerden des Stumpfes ein, so kann diesem Uebelstand dadurch begegnet werden, daß man mehrere weichwollene Strümpfe über den Stumpf zieht und diese öfters wechselt. Dadurch, daß der Schweiß von der Wolle ausgesogen wird, wird ein Wund werden und gleichzeitig verhindert, daß die Absonderung in das Leder des künstlichen Fußes eindringt und dieses hart und brüchig macht. An der Drehbank wird zunächst die Form des Beines, das aus Holz angefertigt wird, gedrechselt

. Dann wird es mit Leder bezogen und die Lederriemen werden ange bracht. Der künstliche Arm wird aus Leder und Metallscharnieren Hergestellt, die Hand ist aus Holz gearbeitet. Daß iünsMche Augen aus Deutschland wisse sehr wohl, daß wirklich ent scheidende, zum siegreichen Frieden führende Erfolge an der Westfront geholt werden müßten.. Die französische Front müsse sich also für eine nahe Zukunft auf einen verzweifelten Vorstoß gefaßt machen . Biel. Zeit habe Deutsch land nämlich nicht mehr. Ein neuer Winter

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 03.11.1908
Physical description: 12
, Hofbesitzer in Buchholz: 1 Nuß baum. Herr Josef und Paul Eeolan in Buchholz: 1 Nußbaum nnd 1 Kirschbaum Vor dem Hause uud beim Häusbrunnen. — Herr Johann Pintner in Bnchholz: 1 Nußbaum neben dem Datscherhose. — Herr Franz Taschissi in Buchholz: 1 Lärche beim Hausmannhof. — Herr Dr. Max von Gelmini in Buchholz: 1 Linde beim Ridlachhof. — Herr Stefan Cri stofoletti in Buchholz: 1 Nußbaum beim Pirch- achhof. — Herr Emanuel Bortolotti in Buch holz: 1 Nußbaum beim Gurtlachhof. — Herr Otto Nvldin in Buchholz

: 1 Fichte beim Hofe Unter-Kerschbaum. — Herr Josef Santuari in Buchholz: 1 Nußbaum beim Telkenhos. — Herr Johann Schund in Buchholz: 1 Nußbaum beim Haberlehof. — Herr Karl Rofsi in Buchholz: 1 Linde beim Eulerhof I. — Herr Max Poyer in Bnchholz: 1 Linde beim Enlerhof II. — Herr Peter Dorigoni in Bnchholz : 2 Nußbäume beim Standacherhof II und Talhof. — Herr Felin Taustin in Buchholz: 1 Nußbaum beim Preisserhos. — Herr Manius Poyer in Buch holz: 1 Nußbaum beim Hause. — Herr Albert Graf Ehoret

in Buchholz: 1 Nußbaum und 1 Lärche beim Standacherhof II. — Herr Ferdinand Tonin in Bnchholz: 1 Nußbaum beim Stein- hanferhof. — Herr Zeno Giacomuzzi in Bnch holz: 1 Fichte und 1 Linde bei der Hauset kapelle. — Herr Karl Noldin in 'Buchholz: 1 Kirschbaum beim Obcr--Kerschbaumhof. — Herr Theodor nnd Guinin Tonin in Buch holz: 1 Nußbaum beim Locherachhofe. — Ge meinde Samone: 1 Linde bei der Kirche. — K. k. Bezirksschießstand in Strigno: 1 Linde beim Eingang in den Schießstand. — Mdrkt Strigno: 3 Linden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 22.02.1944
Physical description: 4
schwerverwundet wurde und insolge-der schweren Verwun dungen am 12. Jänner am Hauptver bandplatz gestorben ist. Er war ein Sohn des Hirschenwirts von hier. Rodeneck.' Brandunglück. Dör einigen. Tagen brach, .aus unbekannten Gründen km FutterhaUs des„Schcknner- hofs' gegen Abend Feuer aus. Da da» Futterhaus und zum Großteil auch daS Wohnhaus aus Holz gebaut waren.- war der ganze Hof ln kurzer Zeit ein Raub der Flämmen. Mit-knavper-Ndt konnten von herbeieilenden Nachbarn.die Rinder gerettet werden. Zwei Ziegen

. Die Jubilanten sind als sehr arbeitsame Leute bekannt. Hf. Sk. Sakob in Pslisch. Todesfakl. In Holz starb der Öberhotzekdüusr Georg H v l ze r, genannt »»Holzer. Jörgl*» eins der ältesten Personen des Tales, ein Ori ginal durch und durch. Seine erste Frau» Theresia Volgger. eine Martlertochter von hier, starb kurz nach der Jahrhundert- wende, ihrem Gatten einen einzigen Sohn hlnterküssend. die zweite Frau Elisabeth Hollaus, gebürtig aus dem Zillertal, vor einigen Jahren, sie hinterkleb dem nun mehr

». apotheke: Mullbinden. f)eflpflaftet, Dretecklüchtt, Brandbinden» walke oder Zellstoff, Druchschienen pu* Holz oder B«ppe. Sicherheilsnadeln, schere. Ehloraminpuder, Kaliseise, Laldrian- lrvpsen. Borsalbe» Iodiinklur, einige Ta bletten Pyramidon und Deramon. blick bemerkte die Katze den Raubvogel, der ihr atts Leben wollte» Und es katn zwischen den beiden Tieren zu einem Zweikampf, in dessen Verlauf der Hüh- nechabicht viele Federn lassen und unver richteter Dinge abziehen mußte. Der Führer war ofk

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Dolomiten
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Page 3 of 6
Date: 02.04.1942
Physical description: 6
dazwischen stünde, dann könnte, sie richtig verdrossen werden. Seit Wochen schon trägt sie ein Geheimnis herum, und der Martin, den es genau so wie sie angeht, weiß nichts davon. Das Ver zählen verschiebt sie von Tag zu Tag. weil es sich nie geben will, lind vom Werktag muß sic es auf den Sonntag und von diesem wieder auf den Werktag verschieben. In letzter Zeit blieb Martin nicht einmal an de» Sonntagen daheim. Ins Rieder-Holz hat er gar hinausschauen müssen, als ob ihn dies noch etwas angingc. Erst

am späten Abend kehrte er am letzte» Sonntag heim, die Schuhe schwer von Lehm und Schmutz, denn der Baden im Walde war aufgcweichr mehr als fchuhtief von der aufgetauten Wintergefrier. Und fragen sollte sie dann auch nicht, wo er tagsüber gewesen war. Nützt auch uichi viel, das Fragen, wenn einer immer die gleiche Antwort dncauf gibt: „Im Holz.' „Dies Lebe», das der Martin jetzt führt', jaminert Marie Tag für Tag an die Lisibas hin, „macht er net lang. Siehst du 's nct, wie schlecht er ausschoiit? Grad

sie cigent- !ich vom Ebeftand'? Ein rechter Narr ist er doch. Da lauft er unter hniiderktauseiid Blume» im Wald herum, und aus das schönste Blümel daheim verqißl er. Das Blümel, das ihm gehört. Ihm ganz und gar allein. Da vergißt der junge Lohwimmer den Gram, der feit Monaten nur chm hvici, ver giß i die Baum' vom Rieder-Holz, die iitiöiie,, >>»>»>',i iinii 'ili-ifi'i- Die Der Luis jetzt bekommt, mit einem übermütigen Juchzer schließt er seine Marie in seine Arme. Und überglücklich sagt Marie

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 27.11.1944
Physical description: 4
. Mayr. Osi-Tirol Dölsach. Heldentod. ObergefreP ter Michael Oberegger in'Gödnach ist im Alter von 36 Jahren im Osten den Birnbaum, Lesachtal. Die Seil bahn vom Dnrnfal ins Niedergeiltal hat ihren Betrieb bereits aufgenommen. Somit kann das Hotz mit leichter Mühe bis zur Lesachtaler Straße herausge- bracht werden. Dadurch wird manche kostbare Arbeitskraft erspart und alles geht leichter und schneller — Hier hat man bereits mit Heuziehen und Holz schleifen begonnen. Gtrggenberg. Gemeinschafts arbeit

des Siebenjährigen Krieges, deren Räder werk völlig aus Holz gefertigt ist. Die se seitens Uhr geht heute noch wie Vev» i .i. ! -i »c ■ ■ ■.. ..«1 25. Nov. von IO. 19 o > Nov. 7.GU Lhr 26. Nov. von 16.18 bis 27. Nov. 7.1,2 Uhr 27. Nov. von 16.47 bis 28. Nov. 7.03 Uhr 28. Nov. von 16.46 bis 29. Nov. 7.04 Uhr Das Rund!unkprograinm Am Montag Reichsprogranim: 7.30 — 7.45 Uhr: Zum Hören und Behalten: Eine ge schichtliche Betrachtung über die Ent wicklung der britischen Schiffahrt; 8.50 bis 9: Der Frauenspiegel; 12.35

als 70 000 Lire Ein Uhrwerk aus Holz N W e i'm a r. — Ein Museum ganz be sonderer Art ist das Uhrenmuseum in Altenburg (Thüringen), das- ein Uhrma cher und Goldwarenhändler in jahr zehntelangem Sammeleifer geschaffen hat. Hunderte von Uhren aller Art und aller Zeiten aus vielen Ländern der Erde, deutsche, französische, Schwei zer, amerikanische und englische, Wie-, Baukosten von „er Stutzuhren, große Wand- und Klci- übernahmen die ne Spieluhren' hängen und schlagen bei Mehr als 50mal Urgroßmutter

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 13.03.1944
Physical description: 4
, schnof ~ Meran. — Am Freitag, den 10. März, verschied im städtisckstn Krankenhaus der bekannte, heimische Bildhauer Blasius Mayrhofer im Alter von 74 Jahren. Die Wiege des Verstorbenen stand.auf dem Blertelhof in St. Walburg in Ulten. Rach dem Besuch der Botksschule in Al» gund kehrt« er 12 jährig wieder aus seinen Heimathof zurück, bis es ihm. der regste Freude am GchNitzhandwerk hatte, ge lang, im Jahre 1888 nach Bozen zu kom men und dort die Fachschule für Holz schnitzerei zu besuchen. Dort lernte

. Das Singen der Mädelschaft und das kleine Schrammel quartett brachte eine schöne Abwechslung in die Unterhaltung. Vu. Sarntheln. Todesfälle. Hier starb die gew. Cggerin in der Sauleg, Katharina Rungger. geb. Groß. Seit 1801 mit Rungger Martin.vermählt, .ge bar sie, ihrem Masine 3 Kinder. 'Ihr Mann, der 1836 starb, stammte aus Durn- holz und war ein Krößsohn. Die Ver storbene -stand im 78. Lebensjahre. — Int hiesigen Spital starb die Mrllndnerin Klara M u r, genannt die „Murer Kla- nt', aus Pens

des Gangsters. „Mr. Banb'ury, hierher!' keuchte dieser im Fallen- Jetzt fühlte Herald einen Hieb auf seinem Kopf. Holz splitterte vor lei nen Augen. Er hatte das taube Gefühl, als ob ein schwerer Sack aus der Höhe auf feinen Kopf gekracht wäre. Cr war unter den Haaren.naß vor Blut. Jetzt sah er Banbury neben sich, der versuchte, ihn an die Reling zu schieben. Run rich tete sick auch der am Boden liegende Geg ner wieder auf. Brenner konnte sich nicht nach allen Seiten wehren. Blut schoß ihm aus Nase

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