: Am 7. Jänner nahmen vier Cara- dinieri in zwei oder drei Häusern in Terlau eine Hausdurchsuchung vor. Besondere Aufmerksamkeit ourde dabei einem dieser Häuser gewidmet. Wäh- l«nd zwei Carabinieri darüber wachten, daß in dischen niemand das Haus verlassen oder betreten tonne, durchsuchten dis zwei andern alle Räume, ille Kästen uich Behältnisse. Die Carabinieri fan den nun einen Sack Salz, das der Besitzer noch «on der seinerzeitigsn Zuweisung vor dem Zu- kninenbruch erübrigt hatte. Ferner wurden

^20 Kilogramm Zucker, ebenfalls aus den ehe maligen österreichischen Zuweisungen, ausgesunden, sowohl das Salz als auch der Zucker wurden ^genommen, und zur Wegschaffung mußten erst Noch die nötigen Säcke herbeigeschasft werden, »r Besitzer erhielt dann die NerstiilHigung« daß „De« Tirvler' er sich zu einer bestimmten Zeit in der Carabinieri- Kanzlei einzufinden habe. Als er sich zur angege benen Stunde einfand, wurde im bageteltmäßig gesagt, er solle am nächsten Tage kommen, und das wiederholte

nach Entdeckung des Einbruches die Anzeige bei der Si» cherheitswache in Nals. die sogleich die Nachbar posten telephonisch vom Borsall verständigte. Auf Grund dieser Anzeige gelang es dem Carabinieri» Posten von Lana. die Täter in der Nacht zum 6. Jänner in Oberlana zu verhaften. Die Einbrecher sind zwei Brüder aus Mölten, die vor «inigen Jahren ln Nals bedienstet waren und daher gut« Ortskenntnis besitzen. Sie heißen Sebastian Etöckk, 19 Jahre alt. und Johann Stöckl. 17 Jahre alt. u. sind zwei verwegene

-Äoeffizieulc» gegenüber den Aorkriegspreüe erwachsen köniuc. wird angeord net, daß die belref-enden 5irtcgsbcichädiglei> bei den lokalen kommcinde» der lg!. Finanzier! oder Carabinieri da? Darum des Beginnes oder der Fertigstellung genannter Arbeit anzeigen. In Ermann.!,»!-? einer Wicken Anzeige' müßte» die 5triegsbeschäd>gicn seinerzeit den erschapsenden und unbestreitbaren Beweis liefern, dag die ge nannten Daten der Richüzieil enljprechen. — Der italienisch-jugoslawische Poflpakrtvcr- kehr erfolgt

des gestrigen Tages wurde durch Carabinieri und Organe der Quästur in Doien eine Sireisung im Stadtgebiete vor genommen. wobei 22 Personen beiderlei Ge schlechtes wegen Vagabundage verhaket wurde. Unter Denselben befinden sich nicht weniger als 17 Frauenspersonen. b Arbeit-lose üriegsinvalide von Gries. Auf Grund de? neuesten Bestimmungen müssen arbeitslose Kriegsinvalide in verschie denen Betrieben ausgenommen werden. Ar beitsuchende können sich daher bei dem Orts- verrrauensmann Herrn Josef Pattis. Villa

- und Hausbestderstolbter von bier. oermäklt besten und angesehenstm im Dorfe) „das Gürgele abzuschneiden.' Es ist übri gens zu bemerken, daß diese Mordbuben nicht eigentlichen Margreider Familien angehören, sondern von früher Zugewanderten stammen. Die Sanin gehören drei verschiedenen Familien an. Der Führer der ganzen Bande, Franz Sanin. konnte trotz des eifrigsten Forschens der Carabinieri und Ortsangehöriger noch nicht festgenommen werden, während die übri gen drei bereits hinter Schloß und Riegel sitzen

. Einer der im Zuge befindlichen Fascisten fiel durch einen Verband am Kopf auf. Er mag wohl etwa einer jener Fascisten sein, die am letzten Samstag infolge ihres provo katorischen Vorgehens in Bozen PrügÄ erhalten hatten. Der Umzug war von einer starken Cara- binieriabteilung eskortiert. Am 6.4V Uhr abends zogen die Fascisten wieder zum Bahnhof und fuh ren von Meran gegen Bozen. Nachmittags besorg ten Carabinieri den Sicherheitsdienst in den Stra ßen der Stadt, während die Polizei aus der Haupt wache konsigniert