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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 13.04.1918
Physical description: 12
Aeiterfkhrung der Anstalt für eigene Rechnung der Gtadtgemeinde eine beide Teile befriedigende Lösun,; zustande zu bringen.' Was die Schwestern zu tun gedenken, wissen wir nicht. Wir wollten nur die Bürgerschaft, denn diese geht da- Nersorgungshaus vor allem an, über die Sachlage pflichtgemäß aufklären. Die Wegnahme des letzten Restes der Spitalfondsgründe aus dem Pacht der Schwestern war schon lange geplant. Die Bürgerschaft sollte durch ungehinderte Verbrei-! tung der unwahren Klagen gewisser

Pfleglinge und der ebenso unwahren Behauptungen vom „Mästen des Mutterhauses' aus den Versorgungshausgütern allmählig zum Glauben gebracht werden, daß wirk lich nur die eigene Bewirtschaftung des Hauses durch die Stadt Hilfe bringen könne. Die maß< gebenden Persönlichkeiten sind allerdings den Beweis noch schuldig, daß sie für täglich K 1 . 2 f besser ^ und reichlicher verpflegen als die Schwestern. | Wollte man z. B. die Portionen, die ihre Kriegs- \ küche morgens (ä 20 h), mittags (ä 50 h) und, abends

(ä 20 h) auch verdoppeln, man wäre für K 1.80 noch lange nicht so gut und nahrhaft ver pflegt wie die Pfleglinge bei den Schwestern für K 1.20. Die Spitalsgründe scheinen für die Dobl- hofwirtschast bestimmt zu sein. Ob sie dann für die Spitalpfleglinge noch so viel und so Gutes ab werfen wie jetzt? Und ob die Stadt mit der Wirt schaft im Versorgungshause auf eigene Rechnung um teuereres Geld nicht weniger und Schlechteres leistet? Wir befürchten sehr, daß aus dem vor geblichen „Versüßen der alten Tage der Pfleglinge

' ein — Versalzen werden könnte. Die Stadt hat schon einmal vor 1870 die eigene Wirtschaft versucht und noch früher einmal die Schwestern durch Lakenpflegerinnen ersetzt. Es leben noch Leute in Meran, die beides wissen und die Erfolge mit eigenen Augen wahrnahmen. Beidesmal ist die Stadtvertretung, durch Schaden klug gemacht, wie der btttwetfe zu den Schwestern gekommen. Die barmh. Schwestern haben für die Pfleglinge weit mehr getan, als mau billig denkend von ihnen verlangen kann. Solange noch Herr Karl Huber

Obmann des Spital- und Armen-Komitees war, erfreuten sie sich auch der wackeren Mithilfe und Unterstützung des Komitees und seines Obmannes, der den Schwestern gewissenhaft an die Hand ging. Damals war die Ordnung und Disziplin im Hause musterhaft, Unzufriedenheit nur bei einigen niemals zu befriedigenden Pfleglingen bemerkbar. Seit 1908 wurde es anders. Die materiellen Rechtsschädigungen der Schwesteru waren noch das Geringste. Die Mitarbeit und Unterstützung hörte auf, mit Miß trauen wurde

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Volksbote
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Page 5 of 12
Date: 15.11.1923
Physical description: 12
1 Donnerstag, den 18. November 1923. Wohl mutzten die Lehrerinnen uns schon im September verlassen, aber man hoffte doch, daß die Schwestern wenigstens im Spital bei uns bleiben dürfen. Die Hoffnung wurde leider zuschanden. Die Schwestern mußten fort. Die Anhänglichkeit der Bevölkerung hat sich beim Abschied derselben gezeigt: Allen Leuten, nicht bloß Frauen, sondern auch Männern kamen Tränen. Gott vergelte den Schwestern reichlichst, was sie uns Gutes ge tan! An die Stelle derselben traten

im Spi- > täte und in der Kinderbewahranstalt italieni sche Schwestern. Surtatsch, 3. November. (Die barm herzigen Schwestern werden ver drängt u. a.) Gestern, den 11. November reisten unsere bisherigen Lehrerinnen, Schwester Adele und Schwester Oliva ab. Wir hatten es kommen gesehen, aber bis zum letzten Augenblick klammerte sich das Herz an die Hoffnung, daß doch wenigstens für die Obevklasse der Mädchen eine Schwester hier bleiben dürfe. Wären sie nicht so außer ordentlich eifrig und tüchtig

gewesen, son dern hätten sie nur den einen Vorzug ge habt, wirkliche ausgebildete und geprüfte Lehrerinnen zu fein, so wären sie uns schon darum unvergeßlich. Uns schien zwar einst so etwas das Selbstverständlichste von der Welt, setzt sehen wir, daß sie das lang nicht überall so selbstverständlich finden. Schon am 8. November fand ein kleines Abschiods fest zu Ehren der Schwestern statt. Die Schulmädchen weinten dabei alle laut zusam men, obwohl die Schwestern sie sehr stramm im Zügel gehalten

hatten. Eine solche An hänglichkeit der Schulkinder ist wohl der schlagendste Beweis für die erzieherischen Fähigkeiten der Schwestern. — Die Neu- mavkter, unsere Nachbarn, haben schon seit dem Kirchweihfest in der Kirche keinen Ge sang und kern Orgelspiel mehr.$i«' Leute ödet das sehr an, aber es gehört halt zum Fortschritt. Die Neumavkter haben über haupt im Unterland die Rolle übernommen, die einst Frankreich in der Welt zu spielen sich einbildete, das heißt, sie marschieren an der Spitze der Zivilisation'. Aber warte

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 12.08.1920
Physical description: 8
alle größeren Operationen auf, die seit dem Bestehen der An stalt ausgeführt wurden, und mit großer Genug tuung lesen wir darin, daß selbst komplizierte Fälle mit gutem oder glänzendem Erfolg durchgeführt wurden. Herr Primarius Dr. Sigmund, als ge- das Haus der Schwestern selbst besuchte und sich von der darin herrschenden Ordnung und nützlichen Lehrweise überzeugte. Fürstbischof Künigl, der rastlose Beförderer so vieler frommer Anstalten und Stiftungen in Tirol, erklärte sich unumwunden zugunsten

der gesamten Priesterschaft der Stadt, des Adels und einer zahl reichen Volksmenge. ?. Kirnigl schrieb ihr Leben und legte die Handschrift im Archiv des Hauses nieder. Auch der Benefiziat Noßbichler hat bei läufig hundert Jahre nach ihrem Tode ihr Leben in lateinischer Sprache niedergeschrieben. Zu den Wohltätern des Klosters gehört be sonders Fürstbischof Künigl. Als zwei Ordens schwestern im Jahre 1707 um die Erlaubnis baten, die drei gekauften Häuser in eine klösterliche Ordnung zu bringen

eine Aenderung, als diese 5 Cen- tesimi beträgt, wenn der Preis für einen Gegen stand (ohne die Gebühr) mehr als 20 Cent., jedoch nicht mehr als 50 Cent, ausmacht, 10 Cent, bei 50 bis 100 Cent, und 15 Cent, bei 1 Lira bis Lire 150. Bei mehr als Lire 150 sind für jede Lira oder jeden Bruchteil von einer Lira 10 Cen- tesimi zu entrichten. die Schwestern bisher manchen harten Wider spruch hatten erleiden müssen, sondern schenkte ihnen auch 24 Gulden und erwies alljährlich mit heilsamsten Anordnungen in Rat

und Tat den Schwestern des Dritten Ordens „sonders groß' und vielfältige Gnaden'. Daß Künigl der Hauskapelle ein Meßkleid von Silbermohr im Werte von 70 Gulden ver ehrt habe, sagt er selbst in seinem Verzeichnisse der Stiftungen. Daß er einst in der Hauskapelle das heilige Meßopfer dargebracht und dann das Meßkleid als Erinnerung hinterlassen habe, er zählten die Schwestern aus alter Ueberlieferung. Unter Anlaß und vorzüglichem Einfluß der Patres Johannes Evangelist Aichberger und Isidor Kirnigl

verpflanzte sich der Verein der Schul- schwestern im Jahre 1712 nach Bozen und m Jahre 1737 nach Kaltern und gedieh ungeachtet aller Widersprüche und Stürme. Die edle Ansta.t, die von einer gottbegeisterten Jungfrau ins Leben gebetet, von zwei mutvollen Ordensmännern nnt Aufopferung aller Weltgunst unterstützt und zuletzt selbst vom Staate als nützlich und heilsam erkannt wurde, besteht und wirkt fort mit dem segens- reichsten Einflüsse auf die Erziehung der weib lichen Jugend. (Fortsetzung folgt.)

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Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1891/1893)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1891 - 1893
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Page 474 of 801
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 257, 258, 255 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1891 ;1892;1893<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1891-93
Intern ID: 483489
Barmherzige Schwestern (Mutterhaus zu Innsbruck). 205 Quitteria Radelmann. Ephrema Meusburger. Elisabeth Rhomberg. Henriette Keßler. Gum berta Motter. Cipriana Tötsch. Lnziana Gruber. Landelina Schöpf. Aegidia Riedl. Joh. Nepomucena Hörburger. Pierina Pezetti. Marianna Moser. Thiadildis Meusbnrger. Julia Senoner. Hilda Stotter. M. Ancilla Astner. Herberta Gabloner. M. Katharina Maurlechner. Nikoliua Pipperger. M. Leonida Danner. Frumenzia Bauman. Rodili a Ho fer. M. Ottolinda Matt. M. Elisabeth

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1891/1893)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1891 - 1893
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Page 738 of 801
Author: Diözese Bozen-Brixen ; Diözese <Brixen>
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 257, 258, 255 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1891 ;1892;1893<br />In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Subject heading: g.Bozen-Brixen <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 257/1891-93
Intern ID: 483489
Barmherzige Schwestern (Mutterhaus zu Innsbruck.) 201 Concessa Davarra. Emma Furtner. M. Johanna Haller. Theodomira Potzmann. Simplicia Costenzer. Romula Fetz. Humiliana Engl. Nikola Schuster. Clementina Beider. Gonsalva Garollo. Juventia Kneringer. Irmengard Senn. Harlinda Pattis. Thiadildis Meusburger. Eusebia Stadler. Ottilia Schwab. M. Albuina Hofer. M. Christina Müller. Gottlieb a Huber. Fr. Chantal Feuerstein. M. Lina Savoi. Terentia Greil. Mlialen. I. In der Diözese WriXSN. à. In Tirol

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