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Maiser Wochenblatt
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Page 2 of 12
Date: 03.06.1905
Physical description: 12
kommen, wird für Obermais nichts mehr von Gästen übrig bleiben. Es braucht wohl keiner weiteren Aus führung , daß sowohl die Landwirtschaft, als inbcsondcre das Fremdenwcsen in Obermais sehr benachteiligt werden wird, weitn der neue Meraner Bahnhof so weit- von Obermais entrückt wird. Dieser drohenden Gefahr muß die Ge meinde Oberniais mit aller Entschiedenheit 1 entgegen treten; selbstverständlich hat die Gemeinde Untermais dieselben Interessen rind ivird nicht ermangeln, mit Obermais vereint

, dieser Gefahr zn trotzen. Das einzige Mittel, nicht nur diese Gefahr abzuiveilden, sondern auch von der Vinschgauerbahn Nutzen zu ziehen, ist die Verlegung des Untermaiser Bahnhofes^ Daß ' der jetzt bestehende Bahnhof iif Untermais für Obcrmais gar keinen Wert hat, für Untermais auch nur. einen sehr geringen, braucht wohl nicht ineiter bewiesen zu werden. Der Untermaiser Bahnhof ivürde »ach den gegebenen Verhältnissen seinen neuen Platz am besten westlich vom Dorfe Untermais haben, ungefähr bei der Parzelle

laufende Traee. - Die neue Traee ivürde nur durch die ganz ebenen Wiesen von Untermais führen, nur. 16 Parzellen (eventuell Parteien) berühren, daher keine großen Kosten ver ursachen. Es ist wohl anzunehmen, daß die be treffenden Wi.csenbesitzcr keine Schwierig keiten bei . der Grnndablösnng machen werden, da die Vorteile des neuen Bahn hofes auch für diese Besitzer eminent groß sind. . Von Seite der Bahn wäre auch sicher auf ein Entgegenkommen zu rechnen, da fürs Erste die Linie kürzer wäre, und wegen

Gemeinderatssitzung behandelt, und dann dem Gcmcindcausschuß. von Ober inais am 6. März'1900 unterbreitet, in welcher Sitzung einstimmig beschlossen wurde: „Mit allen zu Gebote.stehenden Mitteln „Hand in Hand mit der Gemeinde Unter- „mais darauf hinzuwirken, daß der Unter- „maiser Bahnhof auf den Gdp. 1649, 1650, „1655, 1657, 1658, 1659 herüber verlegt „werde und macht man sich heute schon auf die „Kosten von zirka 250.000 fl. gefaßt, welcher „Kostenbetrag mit Untermais zu tragen „käme. Ueber den perzentualiter

gewesen: „In Beantwortung Ihres unter dein 20. d. M. an Siemens & Halste in Wien gerichteten Schreibens 9h'. 691 beehre ich mich persönlich Ihnen ganz ergebenst fol gendes mitzuteilen. | Die in dem wieder beifolgenden Plane mit Bleistift eingezeichnete Linienführung! für die Verlegung der Bozen-Aleraner-j Bahn in der Gemeinde Untermais muß! als eine durchaus sachgemäße und zweck-! entsprechende bezeichnet werden. Leider' dürfte jedoch die damit beabsichtigte Bahn-> hofsvcrlegnng für die Bozen-Meraner-Bahn kaum

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 18
Date: 17.10.1885
Physical description: 18
1646 stellt und beantwortet werden: Soll die Stadt Meran eine Wasserversorgung gleichzeitig für die Stadt und für Ober- und Untermais an streben oder soll sie dieselbe nur für das Stadt gebiet ollein in Aussicht nehmen? So wün- fchenswerth es vom Standpunkte b?s Curortes Meran erscheinen muß. daß alle drei Cur- bezirksgemeinden mit reichlichem und gutem Trinkwasser versehen werden, kann doch die Ge meinde Meran sich der Aufgabe, eine Trink- Wasserversorgung auch für Ober- und Untermais

einzurichten nur dann unterziehen, wenn sie mit voller Sicherheit voraussetzen darf, daß sich das investirte Capital ausreichend verzinsen und in einer nicht zu langen Reihe von Jahren auch amortisiren wird Erst wenn die Stadt über. diese zwei Punkte volle Sicherheit hat, kann sie an eine gleichzeitige Wasserversorgung von Ober- und Untermais denken. Die Ein gangs gestellte Frage muß temnach nur vom finanziellen Standpunkte beantwortet werden. Nachdem zu Folge des motivirten Gutach tens des geologischen

Quellentechnikers Professor Albert Heim aus Zürich das Naisthalproject für die Trinkwasserversorgung von Meran nicht mehr in Betracht kommen kann, müßten Ober- und Untermais von der in Aussicht genommenen Spronserthal-Leitnng mit Wasser versorgt wer den, d. h die Gemeinde Meran müßte im Spronsthal die nöthige Wassermenge nicht nur für das Stadtgebiet, sondern auch für Ober- und Untermais beschaffen, müßte Röhrenleitun gen über den steinernen Steg längs den Villen v. Weinhart und Matscher und durch die lange

, für die Versorgung der Stadt vollkom menhinreichende Wasserquantum von 1200 Minutenliter im Minimalstande auf die für die Versorgung von Ober- und Untermais nöthige Menge von 2000 Minutenliter im Minimal stande zu erhöhen, müßte dort mit enormen Kosten ein fast hundert Meter langer Stollen gegraben und vielleicht auch noch die gegenüber liegende sogen Kalte-Brnnnquelle angekauft wer den. Man wird kaum fehlgehen, wenn man die Mehrauslagen, welche die Wasserversorgung von Meraner Zeitung. Ober- und Untermais

erheischen würde, mit L0,000 fl in Anschlag bringt. ^ Es entsteht aber die Frage, ob für die Stadt gegründete Aussicht vorhanden ist, daß sich die ses Capital verzinsen und wenigstens im Laufe von 20 Jahren auch amortisiren würde? Da Zins und Amvttisationsquote nur aus dem Wasserzins kommen können, den die mit Wasser versorgten Häuser in Ober- und Untermais auf zubringen haben würden und da die dazu nöthige Jahressumme einschließlich der Erhaltungskosten wenigstens 7000 fl betragen würde, so fragt

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 05.03.1890
Physical description: 8
Nr. 53 erschöpfend sind, gesammelt hat. Es wnrde in den letzte» Jahren verausgabt im Bereiche der Curgemein- den Ober- und Untermais: für die Fahrstraße in's Naifthal 350 fl., nach Trautmannsdorf 419 fl., Ueber- brückung daselbst 600 fl., für Erweiterung der Huber gasse '/z 300 fl., Uferschutzbauteu am Maiser Ufer des Tappeinersteges 250 sl., Wegerweiterung beim neuen Schulhause IlX) fl., vollständige Umänderung der Eli sabeth-Anlage 300 fl., Neue Elisabeth-Anlage: Ankauf 1200 fl., Herstellung

1000 fl., Erweiterung des Platzes bei Villa Steiner 240 fl., Erweiterung des Winkelweges 600 fl., Geländer daselbst 100 fl., Weg südlich Villa Aders 80 fl., Obermaiser Fahrweg bei Villa Rudolf 50 fl., Fahrweg bei Villa Stefanie 200 fl-, Erweiterung des Fahrweges beim Obermaiser Schulhause 20 fl., Fahrstraße nach Schönna 300 fl., Wegerweiterung bei Rubein 400 fl., Weg zu Villa Steiner 426 fl., die Hälfte der Beleuchtung vonOber- und Untermais, die Einhaltung, Bespritzung und Reinigung (Schnee

) aller Wege in Ober- und Untermais. Im heurigen Curjahre (Juni bis December) wur- den für ausgeführte Arbeiten zu Anlage», Wegen .»c. verausgabt für Meran 923 fl., für Obermais 1022 fl., für Untermais 1168 fl. Offenbar hatte der Maiser Curvereiu bei seiner Eingabe darauf gerechnet, daß dieselbe nicht der Cur- vorstehung zur Aeußerung vorgelegt werden würde. Nur so ließ sich das Gewünschte erreiche». Der lang jährige Ehes der Bezirkshauptmannschaft Meran, Sec- tionsrath v. Grabmayr, welcher ans

habe» — so mußte es gehe»! Doch es ging anders! Der Act wurde, was die Petenten gewiß nicht gewünscht, auch der Curvorstehung zur Aeußerung übermittelt und es war nun ein leichtes, dieses Gewebe von — Unrich tigkeit und Unwahrheit — welches die Herren ihrer Petition vorausschickten, in's gehörige Licht zu setzen. Das Verlangen nach Gleichstellung der Zahl der Ver treter von Ober- und Untermais ist schon öfters er hoben worden, das letzte Mal bei der Abfassung der neuen Curordniiiig, niemals jedoch

eingegangen, in allen von ihr ausgehenden Schriftstücken den Cnrort Meran, als bestehend aus den Gemeinden Meran, Oberniais, Untermais und Grätsch zu bezeich nen. Zu einer Aenderung des Namens des Cnror- tcs selbst fand sie sich nicht bestimmt. Der Cnrort ist nun einmal unter diesem Namen „Cnrort Meran' be kannt geworden, er ist unter dieser Firma gediehen — Ober- und Untermais auch mit — es lag uud liegt absolut kein Grund zu einer Namensänderung vor. Neu unter den Petitionen ist nur der zweite

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1878
Physical description: 4
mit ihr vielleicht gleichzeitig die Eisenbahn zwi» schenBozen und MeronerhaUen werden ; nichts desto» weniger bildet die letztere 'hier fortwährend den Gegen stand der lebhaftesten Erörterung in offiziellen und nicht offiziellen Kreisen. Augenblicklich hat sich die Eisenbahnfrage zu eine? Streitfrage zwischen den bei den Ortschaften Untermais und Meran zugespitzt ; die Untermaiser haben natürlich ein Interesse daran, den Endpunkt der Bahn und mit ihm den Bahnhof auf ihrem Territorium

Op position nur, wenn man folgende Umstände erwägt: Die Stadt hat seiner Zeit, als sie das Areal, auf welchem jetzt das Actien-Hotel erbaut ist, von der Ge meinde Untermais erwarb, das sie nachher wieder an die Hotel-Gesellschaft verkaufte, unterlassen, dieses Ge biet dem städtischen Territorium einzuverleiben, dasselbe gehört demnach auch heute noch zu Untermais, und die Gemeinde Untermais denkt heute gewiß nicht daran, eS der Stadt zu überlassen. Wird also der Bahnhof auf dies Gebiet verlegt, so fällt

derselbe mit all' seinen Komplexen und den in ihm wohnenden Beamten der Gemeinde Untermais anheim und wird derselben steuer bar, der Stadt entgeht also diese Einnahme. Die Bahn- bau-Gesellschaft hat aber, außerdem daß sie bei der Pacht- oder lausweisen Erwerbung deS Hotels oder eines Theiles desselben wahrscheinlich billiger davon kommt, als wenn sie einen Bahnhof neu erbauen und vorher Grund und Boden auf städtischem Territorium theuer erwerben muß — auch schon deßhalb mehr Neigung für Untermais

, weil dort die Steuern und Abgaben bedeutend geringer sind als in der Stadt. — Im Uebrigen erscheint — was hier auch in man chen Kreisen gegen das Project, den Bahnhof in Un termais anzulegen, geltend gemacht wird — die Be fürchtung, Untermais werde dann bald Meran über« flügeln, doch ziemlich grundlos, denn abgesehen davon, daß das Kurhaus, die Kurpromenade vor demselben, und so Manches, was darum und daran hängt, sür die Kurgäste doch immer den Mittelpunkt bilden und ein schwer zu überflügelnder Einigungspunkt

bleiben werde, so erscheint auch UntermaiS seiner örtlichen zwi schen dem Bergabhange und den Wiesen eng begränz- ten Lage wegen einer irgendwie beachtenswerlhen Aus dehnung nicht fähig; auch kann sich die Lage des Dor fes an der staubigen Chaussee und an den während eines großen Theiles deS Jahres mit Wasserkünsten geschwängerten Wiesen in hygienischer Beziehung mit Meran und mit Obermais nicht messen. — Sollte indeß der letzterwähnte Plan, den Bahnhof in Unter maiS zu erbauen, durchgeführt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 12.08.1890
Physical description: 8
schlagen, dass die Maiser Pfarr kirche in Untermais und nicht in ObermaiS, wo doch die Maja-Neste von unö angenommen wird, sich be findet, und dass keine Pfarre St. Valentin entstanden ist. Dies ist sür unsere Streitfrage wohl von keinem Belange und mit der kirchlichen Abhängigkeit MeranS von Tirol, zweier von einander sonst ganz unabhängi ger Gemeilidewesen, nicht zu vergleichen. Ober- und Untermais bildeten in den ältesten Zeiten eine poli tische Gemeinde, sowie sie eine seelsorgliche

waren und noch heute sind; ferner bilden sie für das k. k. Steiieramt nur eine Eatastral-Gemeinde Mais und haben auch daS Armenhaus, daö Spital, die Knaben- und Mädchenschule, Waldungen nnd Alpen gemeinsam. AnS der Maiser Ttation — sta,t>io ^lajensis ver Römer — ist im frühen Mittelalter das vastrum ^l^jouse, ^Vrdeos Älugios, dann daS Dorf MajeS 931, MahS 1250 hervorgegangen. Ohne Zweifel bestand schon zur Römerzeit im heutigen UntermaiS eine Ansiedluug. Daraus mag im Mittelalter oder schon in Römerzeit

Urkunden den Ausdruck Adel und Gemeinde Mais *), auch adelige und hoch- *) Die Sache war offenbar so : Auf dem fruchtbaren und schönen AbHange von Obermais wohnte der Adel, die bäuer liche, zum Theil früher wohl hörige leibeigene Bevölkerung war im Thal — im heutigen Untermais zusammengedrängt. Das kann man an den vielen Schlössern in Oberinais ja heute noch erkennen. Eine alte Ansicht von Mais in der St. Georgenkirche in Obermais zeigt es auch ganz deutlich. Sollte dies Verhältnis nicht aus alter

den zerstreuten Gehöften (viUao) — spä teren Schlössern — von Obermais die dorsmäkig zusammen geballte Siedeluug von Untermais, beide politisch ein Ge meinwesen bildend. — Das mitelalterliche <.ll-trnni ist sicherlich die alte statio, die aber jetzt mehr eine Art Ci tadelle, ein Refugium für den ganzen Bezirk von Mais, z u- gleich die Zwingburg bildete, von der aus die Äa- juvaren, die Longobarden das eroberte Land in Botniäsiig» keit hielten. Von da aus mögen sie den ganzen Bezirk von lOber- und Unter) Mais

(Ge schichte der landständischen Verfassung TyrolS, von Albert Jäger, S. 595). Bis zur Einführung der neueu Gemeindeordnung gab cö eine Gemeinde in Mais mit den Fraetioncii Obermais, UntermaiS, Hagenach, Landers, Freiberg, Lazag. In den ältesten noch vorhaudeiien Dorfrechten werden die Gemeinden Ober- und UntermaiS nicht strenge auseinander gehalten. Wohl kommen seit dem Ende des XVI. Jahrh, imnicr schon Anwälte von Ober- und UntermaiS, aber später eist zwei verschie dene Dorsmeister vor. Noch heute

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 09.05.1897
Physical description: 20
; Ehristlan Haa», Kurat in Laurein, al« Ptarrer nach Ulten ; Johann Kosler, Koop. i> Lchenna, al« Koop. nach Altret; Johann Wellen zohn, «enefiziat in Partschin». al« Fillhmesser nach Tisen«; viiseim Pirnthaler. Koop. in Tisen», al» Benefiz'at Zopolt noch Klausen. sVirlbn» ullitl»??) Freitag den 7. d. M. versammelten sich auf Einladung der Herren Vorsteher von Ober- und Untermais die Mehrzahl der Steuer träger dieser beiden Gemeinden, um über eine Vereinigung von Ober-und Untermais zu einer politischen

Gemeinde zu berathen, eventuell schlüssig zu werden Durch Akklamation wurde Herr Jennewein, Vorstand der Gemeinde Oberinais, zum Vorfitzenden und Leiter der Versammlung berufen. Derselbe referirte zunächst darüber, daß die Idee zur Vereinigung der Maiser Gemeinden gelegentlich einer Berathung über die Schaffung eines die Orte Meran, Ober- und Untermais umfassenden Polizeirayons entstanden sei. Die Gemeinden Mais haben damals abgelehnt, sich der Stadt Meran anzuschließen, wobei theils finanzielle

über diese wichtige Gemeindefrage ein Resunw über den Vermögensstand der Maiser Gemeinde, wonach sich ergiebt, daß Ober mais ein Aktivvermögen von K8 KV2 fl. 7»! kr. besitzt, Untermais ein solches von 20.283 fl. 9VV» kr. Die Aufforderung, nun in eine möglichst ruhige und sach liche Berathung einzutreten, und danach womöglich zu einein Beschlusse zu kommen, beantwortete Herr Dr. Pisst mit dem .Hinweise, daß die ganze Angelegenheit nieder zu einer Berathung noch viel weniger zu einer Beschluß fassung reif sei

war, zeigte ein bedeutendes Mißverhältniß zwischen den beiden Gemeinden, da die Aktiven von Obermais um 38.378 fl. 77'/, kr. höher stehen als ^ene von Untermais. Noch bedenklicher sür erftere Gemeinde stellt sich die Sachen wenn man erwägt, daß Obermais eine Passivschuld von 1K.K7K fl. 17 kr. zu verzinsen hat, Untermais eine solche von 51.907 fl. Itt kr. Auch bezüglich der Gemeindeumlage ist Obermais um 25 Prozent besser daran al» Unter mais. Denn dort werden nur 20 pCt. der direkten Steuer

von der Gemeinde erhoben, in Untermais tv pLt. und diese letztere Gemeinde dürfte in kurzer Zeit noch einer Erhöhung dieser Umlage schreiten müssen, in olge der Armenpflege! Schon jetzt beansprucht diese daselbst einen bedeutend höheren Aufwand, als in Obermais. Wenn aber erst^ daS neue Heimathsgesetz in Kraft tiitt, wird sich UntermaiS einer Belastung durch Armenunterstützungen geaenüberbeimden, die sich zur Zeit zwar noch nicht in Zahlen ausdrücken läßt, jeden falls aber von Seite der Obermaiser Steuerträger

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.09.1890
Physical description: 6
, die im Interesse des Kurwesens wünschenswerth sind. sSt ati stis ch es.) Der von der Kurvorstehung in den letzten Tagen herausgegebene sehr übersichtlich gehaltene Verwaltungsbericht bietet manches Material« zu statistischen Zusammenstellungen. So ersehen wir z. B. aus den Tabelle, daß die Kurahgqhen (Kurtaxen) im Jahre 1837/38 betrugen: in Meran fl. 11,921, Grätsch fl. 44, Obermais fl. 8110 69, Untermais sl. 4626; im Jahre 1333/39 in Meran fl. 14,484, Grätsch fl. 35, Obermais fl. 3097, Unter mais fl. 4468

; 1339/90 Meran fl. 17,734, Grätsch fl. 204, Obermais fl. 88^9, Untermais 5373 70. Die Kurabgaben haben sich soweit vermehrt in den drei Jahren in Meran um fl. 5363, in Grätsch um fl. 160, Obermais fl. 783 31, Untermais um fl. 747 70. Meran allein zahlt um fl. 351130 Kurabgabeu mehr als Ober- und Untermais zusammen. In Grätsch haben sich die Kurabgaben in den letzten 3 Jahren nahezu verfünffacht. Die Kurbeiträge (Kursteuer) waren 183?i33 von Meran st. 5393, Grätsch fl. 19, Obermais fl. 1538

, Untermais fl. 105350; 1339-90 zahlte Meran an Kurbeiträgen fl. 6024, Grätsch fl. 22.25, Obermais fl. 1739, Untermais fl. 1040. Der Ertrag der Kursteuer hat demnach in den letzten drei Jahren eine psseiMche Aenderung erfahren: er nahm zu in Meran um fl. 131, Grätsch um fl. 3.25, Obermais fl. 201 und nahm ab in Uniermais um fl. 18.50. Die Stadt Meran entrichtete an Kursteuern um fl. 3245 mehr als Ober- und Untermais zusam men. Die Ausgaben für Erhaltung der Anlagen und Wege 1887/88: fl. 15,564

wie der gestrige werden dürsten und zu denen man hoffentlich den « Herbstpaletot nicht mitzubringen braucht. ! L. ^Erwischter Spitzbube). Gestern Nach- j mittag wurde in Untermais ein Bursche ertappt, der > im Begriffe war, einem Hunde das Halsband nebst Steuermarke abzunehmen und sich damit aus dem j Staube zu machen. Er wurde jedoch von zwei Man- > nern beobachtet und mit einigen tüchtigen Ohrfeigen ! bedacht, als er nach seiner Festnahme noch freche l Aeußerungen machte. Hierauf ließ man ihn wieder j laufe

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 22.12.1900
Physical description: 12
„Noricas.' Hierauf dankte Dr. Lueger in herzlichster Weise. Nachdem sich der stürmische Beifall, der den Worten Dr. Luegers folgte, etwas gelegt hatte, sprach noch Mg. Dr. Weißkirchner und nach dem Ab singen des Liedes: „Wenn wir durch die Straßen ziehen' wurde der osficielle Theil geschlossen. Im inofficiellen Theil wurden die Theilnehmer durch frohe Lieder und gediegene Ulke noch lange in der rosigsten Stimmung erhalten. „Höhl's Glück und Ende.' Untermais, IS. December. Mit dieser Aufschrift brachte

die „Bozner Zeitung' und später die „Meraner Zeitung' einen längern Artikel, in welchem ein Maiser Bürger (vielleicht ein Mitglied des Regierungs-Consortiums in Untermais?) einen braven Mann^ den Gemeindevorsteher Josef Hölzl, herausstreichen und die Dipaulianer „abführen' wollte. Ich bin zwar auch Maiser Bürger, Untermaiser nämlich, und verstehe von der Politik noch weniger als jener Artikel schreiber der „Bozner Zeitung', der am Schlüsse seines lehrreichen Aufsatzes sogar Trogmann's Bassgeige

am Kirchenchor in die Politik hineinzerrte, jedoch habe ich, Gott sei Dank, normalen Verstand. Daher überlasse ich es einem Andern, die bekannten Phrasen gegen Di Pauli zu wider legen, und beschränke mich darauf, die Verdienste des Hölzl ins richtige Licht zu stellen. „Man frage nur die Maiser', schreibt Jener. Gewiss! Aber nicht jene des Consortiums frage man, die am Auf blühen von Untermais so lebhaften Antheil genommen haben. Jene sind voll Lob für Hölzl, der es verstand, sich und anderen zum Reichthums

überhaupt kaum gesprochen werden kann; man' höre nur unsere Pensions- und Hausbesitzer, wie sie über die Latrinenanstalt Mais klagen. Ein großes Verdienst war es für Hölzl (denn er hat dabei sehr viel verdient), wenn er den Grund zur Majastraße der Gemeinde schenkte, denn mit der Vollendung dieser Straße, deren Wert für Untermais gewiss anerkannt wird, ist der Wert der Gründe Hölzl's neben dieser Straße, die selbstverständlich auf Kosten der Untermaiser Steuerzahler, gebaut wurde, von 40.000

fl. auf 140.000 fl. gestiegen. Aehnlich verhält es sich mit der unentgeltlichen Ueberlassung des Grundes zur Schaffer- und Harmoniestraße. Bei Errichtung des Sportplatzes ist Hölzl jenen vor nehmen Sportsmännern in gewohnter Weise zuvorgekommen; ist er ja selbst Sportsmann und haben wieder seine da neben liegenden Gründe colossal an Wert gewonnen, welchen er noch durch Erbauung eines Restaurants aus seiner Wiese neben der Rennbahn zu erhöhen wusste. Dass der Sportplatz in Untermais errichtet wurde

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.01.1890
Physical description: 8
31, Ober mais 44, Untermais 23 uud Grätsch 3, ferner 99 l Wohnhäuser, von welchen auf Meran 483, aus Ober mais 225, Untermais 255 und auf Grätsch 28 Häuser entfallen. Unter diesen 991 Wohnhäusern befinden sich 27V Fremdenwohnuugen (Villen) nnd zwar in Meran 105, in Obermais 98, in Untermais 63 und iu Grätsch 4. Pensionen hat unser Curort 54; a» dieser Zahl partieipirt Meran mit 27, Obermais mit 15, Untermais mit 11 und Grätsch mit 1. Gasthäuser und Hotels sind 23 vorhanden, und zwar in Meran

19, Obermais 3 und Untermais 1. Für das leibliche Wohl ist ferner hinreichend gesorgt durch !)4 Restau rationen, welche sich wie folgt vertheilen: auf Meran 57, Obermais 14, Uutermais 2(1, Grätsch 3. Aemter sind in Meran: 15 staatliche und 10 communale, öffentliche Anstalteil 17; katholische Geistliche zählt Meran nicht weniger als 55, Mais 6, Grätsch 2; Aerzte hat der Cnrort25; Vereine l Gesellschaften und Clubs) 51, von welchen 41 auf Meran, je 4 auf Ober» und Untermais und 2 auf Grätsch entfallen

, daß am kommeuden Sonntag, 26. ds., beim Reßmaier in Untermais ein Banernball abge halten wird, zu welchem die renommirte Pichler - Ca- pelle die Musik besorgt. Der gegenwärtige Gastgeber, Herr Nagele, als tüchtiger Wirth der ehemaligen, alt deutschen Weinstube bekannt, trifft schon jetzt Vor kehrungen, um den Besuchern dieser Unterhaltung einen möglichst amüsanten Abend zu bieten. — Gleichfalls am 26. Jänner findet im Saale des Cafs Paris der Strutzer-Ball statt. sT e ch n. Club Bozen-Mera u.s

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Der Burggräfler
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Page 3 of 14
Date: 08.03.1890
Physical description: 14
herauszuheben, und dem» selben, vom «Standpunkte der Kurgemeinde Unter- mais, etwas auf den Zahn zu fühlen. Die „Meranerin' stellt nämlich darin die Behauptung auf, daß alle Wege in Untermais von der Kurvorstehung ein gehalten, gespritzt und gereiniget werden. Betrachten wir diese neueste aller Unwahrheiten etwas genauer. Eingehalten, was öffemliche Wege anbelangt, wird der Fahrweg nach Obermais, der Winkelweg und dann die Gehwege in der Maria Valerieanlage, der Gstörenwiefensteig und das Trottoic

an der Landstraße. Der linksseitige Passerquai, die Kronprinz- und Reitfchulstraße, die Huber- und Pfarrgafle, werden gar nicht in Betracht gezogen, und das sind dann alle Wege in Untermais? Stellt man diese Kleinigkeit der Wegeinhaltuug, welche der Gemeinde Untermais noch darüberhin zur Last fällt, entgegen, so macht dies kaum den zehnten Theil der Unter- maiserwege aus. Was kostet etwa diese Weg- einhaltung der Kurvorstehung? Hoch gerechnet, vielleicht 2000 sl. pro Jahr, was nach An.icht von Sachverständigen

kau« dem fünften Theil der jährliche» Einnahmen aus dem Kurbezirk Untermais gleichkommt. Weilers brüstet sich das Kurorgan über die Nevberstellungen in Mais. Lassen wir dieselben nach der eigenen Auszählung für den Bezirk Untermais folgen: Erweiterung veS Winkel- weges 600 fl., Geländer dortselbst l'0 sl., Fahr weg bei Villa Rudolf 50 fl., Fahrweg bei Villa Stephanie 200 sl., dann für die Erweiterung der Hubergaffe 300 fl. (welche übrigens noch nicht verausgabt, sondern erst bewilliget

sind). DaS macht also einen Gesainmtaufwand von 1250 sl. aus. Wenn man bedenkt, daß der Kurort schon 30 Jahre besteht, und erwäg!, daß bei diesen Neu- herstellungen die Anrainer und meistens auch die Gemeinde den Löwenantheil zahlen mußten, so er scheint diese Ausgabe wirklich als bettelhaft, und stellt sich zu den 3l>jährigen Kureinnahmen in Untermais wie eine Mücke zum Elephanten. Aber nicht blos das; all' diese kleinlichen Auslagen mußten erbettelt und erzwungen werden. Denn noch nie ist es erhört worden

, daß die löbl. Kur vorstehung aus eigenem Antc cde tu Untermalt irgend eine Verschönerung oder Becbesseruiig in Angriff genommen hülle. Wäre dies der Fall, gleich wie in ander» Kurorten z. B- in Gcies, welch' schöne Gclegenheilen würden sich hier in Untermais biete». Wir wollen in dieser Hinsicht, vielleicht zum hundertsten-»--le nur, aus den joge- nallntell Maria Trosts'.:ig verweisen, der von dieser Kirche in gerader Richtung bis zur Villa Neiffer- ichkidt am Winkelweg nihrt, und Kniee Ichönyeit

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 07.06.1884
Physical description: 12
, welchen die letzthin stattgehabten Wahlen zur neuen Cnrvorste- hung entfesselt, will sich noch immer nicht legen. In Meran selbst ist zwar die Aufregung, nachdem die Wahl der von der Fortschrittspartei vorgeschlagenen Candidaten zu einem tait oompli geworden, so ziem lich verschwunden, doch haben „Einige Wähler von Obermais nnd Untermais' einen kürzlich erschienenen Artikel in einem hiesigen Blatte dazu benützt, die Friedenspfeife beiseite zu werfen nnd die Streitaxt aufs neue zu schwingen, vorläufig allerdings

nur mit Zunge und Feder. Die Angelegenheit, welche neuerdings wieder vor dem Forum der Oeffentlich- keit steht, indem sie in der „M. Ztg.' pro und contra besprochen wird, ist eigentlich schon sehr alt und taucht nur von Zeit zu Zeit bei passender Gelegen heit wieder auf; es ist die Klage über das Ueber- gewicht und den vermeintlichen Druck, der von Meran (Stadt) auf die zwei anderen Gemeinden des Cnr- ortes (Obermais und Untermais) ausgeübt werden soll, indem sür die Stadt Meran Alles und sür

Geschäfte und Gewerkt, welche die Bedürfnisse der Curgäste zu decken haben, ist und auch stets bleiben wird, und dass die Zahl der städtischen Wähler sür Curangelegenheiten mehr als daS Doppelte beträgt, als derjenigen der Gemein den Ober- und Untermais. Vor allem aber muss mit dem Faelor gerechnet werden, dass sich die städtische Behörde zu allen Zeiten für die Curinteresfen so entgegenkommend gezeigt hat, dass ihr die Borste- hungen der Nachbargemeinden erheblich nachstehen. Untermais befaß seinerzeit

Zc. errichtet, Unterhaltungenzc. arrangiert nnd wenigstens annähernd den Curgäste» das geboten werden, was von Seite der Curvorste hung geschieht. Ob so viel Opfersinn bei den betref fenden Interessenten vorhanden fein wird, um hiefür das nöthige Geld aufzubringen, kann billigerm üse bezweifelt werde»; es könnte vielleicht eher der Fall eintreten, dass die in Obermais und Untermais woh nenden Curgäste dahin ihre Curbeiträge entrichten und sich trotzdem nach Meran „bemühen' müssten, um nur etwas für ihr Geld

zu habe». Der den Merauern gemachte Vorwurf, dass das Curhaus „unten' steht und von den Beiträgen der „Maiser' mit unterhalten werden muss, füllt in sich als solcher zusammen, da das Curhaus ja von allen Cnrgästen benützt wird, mögen sie in Grätsch, Obermais oder Meran oder Untermais wohnen. Es sind übrigens bei den letzten Wahlen in die Curvorstehung wieder um Männer gewählt worden, deren mackelloser Cha rakter die Bürgschaft bietet, dass sie ohne Leidenschaft, mit größter Unparteilichkeit die an sie herantretenden

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 11.05.1887
Physical description: 10
- debatte über §. 2 einzugehen, da dieselbe überdies noch nicht in dieser Sitzung abgeschlossen wurde; sondern wir glauben, daß es genüge, den vielen Lesern aus dem Gewerbestande das seinerzeitige Endresultat der diesbezüglichen Spezialdebatte bekannt zu geben. Correspondenze«. Untermais, 9. Mai. (Unglücksfall. Feuer wehrfest, Felderstand.) Am Samstag Morgens verunglückte in Freiberg (Gemeinde-Parzelle von Unter- maiS) der circa 30 Jahre alte Alois Reiterer, Ober- weyersohn, durch einen Sturz

über einen ganz unbe deutenden Abhang, und blieb aus der Stelle todt. Der Verstorbene war ein braver arbeitsamer Jüngling. Herr gib ihm die ewige Ruhe! — Das Florianifest der beiden Feuerwehren von Ober- und Untermais verlief durchgehends programmmäßig. Besonders schön gestaltete sich der kirchliche Theil, wobei der Antrag, den Ueber schuß des Opsergeldes zu Sterbgottesdiensten für ver storbene Mitglieder zu verwenden, alle Nachahmung ver dient. Auch das nachmittägige Gartenfest beim Räßmair verlies

-Classe Alois ^Duxnenner an Tuberculose, versehen mit allen heiligen Sterbsakramenten. Eingesendet. Zur Untermaiser Gememde-Rechmmg. Wir erhalten folgende Zuschrift: „Da über dle Cassagebahrung bei der Gemeinde- Vorstehung in Untermais wiederholt in öffentlichen Blättern geschrieben worden ist, und nachdem nun über die Richtigkeit, der vom Gemeinde-Ausschusse geprüften und einstimmig adjustirten Rechnungen in Nr. 49 der „Meraner Zeitung' Zweifel erhoben werden, so fühlt sich das gefertigte Revisions

— nicht der Verwaltung auszufolgen. Der Vorsteher erhielt da durch eine neue Last, indem er bis auf die letzten zwei Jahre verschiedene Einnahmen und Ausgaben ver rechnen und nachdem im Armensonde in letzter Zeit bei 3000 fl. verbaut wurden, somit die gewöhnlichen Einnahmen nicht ausreichten, noch bedeutende Summen zusetzen mußte, wie dies die Belege weisen. Also diese angepriesene Musterwirthschaft und Verrechnung bedarf nach Ansicht der Gemeinde-Ausschüsse von Ober- und Untermais auch noch einer bedeutenden

Verbesserung und dürfte den neuen Gemeinde»Ausschüssen kaum als Muster zu empfehlen sein, ohne jedoch einer Doppel rechnung das Wort zu reden, die in unserm Falle zur Nothwendigkeit ward. Durch das Vertrauen des Ge meinde-Ausschusses zur Prüfung dieser Rechnung be rufen, erwarten die Gefertigten, daß die Steuerzahler von Untermais nicht dem Gerede Unberufener, sondern dem eben dargelegten Sachverhalt den verdienten Glauben schenken werden. Sie dürfen beruhigt und versichert sein, daß der Gemeinde-Ausschuß

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 09.02.1898
Physical description: 12
Herr Dr. Franz H aller. Seine Gemahlin ist ihm am 8. Jänner d. I., im Tode vorange gangen. Mit Herrn Dr. Hallen, Sohn des hoch- verdienten und vieljährigen Meraner Bürger meisters Herrn Valentin Haller, ist eine allge mein hochgeachtete Persönlichkeit von hinnen ge schieden. Die Beerdigung erfolgt morgen Mitt woch, 4 Uhr nachmittag, von der Villa Haller in Obermais aus auf dem städtischen Friedhofe. Der Herr schenke dem Verstorbenen die ewige Rübe > ^ In Untermais starb gestern MrS. Thornton

werden der Bürgerschaft Meran die bei vorkommenden Bränden zur Alarmirung in Anwendung kommenden Glockensignalr am Pfarrthurme in Erinnerung gebracht: a) Bei Bränden in der Stadt werden die Glocken von der kleinsten angefangen bis zur größten der Reihenfolge nach angeschlagen und dieser Vorgang in kurzen Zwischenräumen je nach der Größe des Brandes durch längere Zeit fortgesetzt, b) Bei Bränden in einer der drei Kurbezirksgemeinden Obermais, Untermais und Grätsch werden die Glocken in umgekehrter Reihenfolge

wollte die Katzenmusikanten besänftigen und erhielt hiebei von einem der Theilnehmer einen Stoß. Er stürzte und zog sich eine erhebliche Verletzung an der Achsel zu. Wie wir erfahren, dürfte dieser Affaire ein Nach spiel bei Gericht folgen. L»i» &tfcf»m*?entnliiie für das Jahr 1898 zeigt aus unserem Bezirke folgende Namen: F. Bettmesser, Buchhalter, Meran, H. Brcßlmair, Photograph, Meran, A. de Christin^ Hausbesitzer, Meran, A. Felder, Hutmacher, Lana, S. Freudenfels, UntermaiS, Hans Fuchs, Braue- reibcsitzcr, Forst

, G. Gaffer, Hausbesitzer. Ober mais, F. Gstrkin, Wirth, Partschins, I. Hellrigl, Weinhändler, Marling, Joh. Holzner, Villa besitzer, Untermais, Ant. Hölzl, Restaurateur, Obermais, I. Jenewein, Vorsteher, Obermais, I. Jenewein, Sparkaffebeamter, Meran, Joh. Jöchter, Kaufmann, Meran, A. Kaserrr, Wirth, Schlanders, F. Klotz, Wirth, Untermais, I. Klotzner, Wirth, Schenna, F. Ladurncr, Metzger, Schlanders, P. Ladurncr, Stadtkämmerer, Meran, S. Langebner, Krämer, Burgstall, I. Lanpach^ Latsch, S. Moßmüller

, Leiter, Partschins, A. Niederhölzer, Müller, Glurns, Joh. Pichler, Wirth, Ultcn, K. Pirbamer, Krämer, St. Levn- hard, Jng. P?inoth, Kaufmann, Meran, C. Rccta, Baumeister, Meran, I. Regenöburger, Wirth, Schlanders, A. Senoner, Handelsmann, Laas, B. Senoner, Handelsmann, Schlanders, A. Told, Wirth, Untermais, A. Trauner, Wirth, Glurns^ F. Tribus Handelsmann, Lana, A. Tschöll, Metzger, Lana, G. Unzericht, Schmied, Unter mais, H. Wallnöfer, Wirth. Lichtenbcrg, F. Wenter, Buchhalter, Meran, I. Zögg

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 16.10.1895
Physical description: 8
demselben die Gemeindevorstehungen vonOber- und Untermais, der Lehrkörper:c. ihre Aufwartung, worauf selbe zur Tafel geladen wurden. Die anläßlich dessen von der hiesigen Musikkapelle geplante Tafelmusik mußte des strömenden Regens halber unterbleiben, dafür wurde das Ständchen gestern Mittags dargebracht. Gestern besuchte der Herr Prälat das Volksschauspiel in Meran. — Um Gott dem Herrn für den Segen der heurigen Feldfrüchte gebührend zu danken, wurde gestern Nachmittags eine feierliche Prozession abge halten, welche recht

zahlreich besucht war. Recht so, ein alter Dank ist eine neue Bitte. — Der Natnrnser Correspondent meldet in letzter Nummer, daß unter den Landtagskandidaten auch ein Bauer Namens „Fink' genannt werde. Diesbezüglich kann ich berichten, daß darunter Mathias Trogmann, Besitzer des „Finken hofes' in Hagen (Untermais) gemeint ist, welcher von mehreren Gemeindevorstehern des Burggrasenamtes ge beten wurde, sich' als Landtagskandidat aufstellen za lassen, was selber nach langem Sträuben endlich zu sagte. Fink

Generation, das Schnellfahren durch das Dorf ämtlich untersagt würde. Aber ebenso nothwendig wäre es auch, daß die Auf sicht über die Kleinen besser gehandhabt würde, damit selbe nicht, wie es oft geschieht, den Radfahrern und Fuhrwerken gerade unter die Räder laufen. — Es ist sonst ziemlich allgemein bekannt, daß der Winkelweg die Gemeinden Ober- und Untermais von emander theilt. Nur in unseren Zeitungsredaktionen scheint diese Grenz scheide noch ein spanisches Dorf zu sein. So wurde letzt hin die Villa

„Ninna' anläßlich ihres Verkaufes, bei der Obstausstellung die Villa „Lindenburg' (Rohrs) und anläßlich einer Gärtnerversammlung die Villa „Schönau' einfach von Untermais nach Obermais verlegt, während es auch nicht selten vorkommt, daß Obermaiser Villen nach Untermais transferirt werden. Daß unter solchen Umständen unter dem Publikum irrige Begriffe entstehen, die oft zu Unannehmlichkeiten Anlaß geben, ist wohl leicht begreiflich. — Gestern Nachmittag hielt die hiesige freiw. Feuerwehr

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.09.1889
Physical description: 8
kömmlicher Weise seinen Fortgang nahm. sBrand.) Gestern Abend gegen 9 Uhr wurde die Bevölkerung nnseres Curortes durch die Signale der Feuerwehr und das Anschlagen der Sturmglocken allarmirt. In Untermais waren zwei Stadel der Brüder Pichelmaier in Brand gerathen. Die Unter maiser Feuerwehr war natürlich zuerst am Platze, bald darauf kam auch Succurs von Obermars und Meran. Auch die Feuerwehren von Algund, Marliog und Lana eilten zur Hilfe herbei und selbst von Tirol herab waren einige brave

wieder die Beobachtung gemacht, daß die ersten Allarmzeichen von den Feuerwehr- signalisten gegeben wurden und der Thürmer mit seinen Glocken erst nachfolgte, während es doch eigent lich umgekehrt sein sollte. Bezirkshauptmann Graf Wolken stein war bald nach Ausbruch des Feuers auf dem Platze erschienen und verweilte daselbst bis zur Localisirung des Brandes. ^Verunglückt.) Das gestrige Schadenfeuer in Untermais hat leider indirect ein Menschenleben ge fordert. Ein Gärtnergehülfe der Curvorstehung, ein braver

seinen Verletzungen erlag. IZur Ausdehnung der Curanlage.) Von einem unserer Leser in Untermais werden wir auf merksam gemacht, daß sich in unserer unter obigem Schlagwort i .l Nr. 217 der „Mer. Ztg.' erschienenen Zusammenstellung ein Fehler eingejchlichen hat. Es wird nämlich, ganz mit Recht, der Fahrweg von der Spitalbrücke bis Villa Edelweiß, der auf Untermaiser Gebiet liegt, auch für Untermais reclamirt, wodurch sich die Summe der dortselbst vorhandenen Trottoirs und Wege um 320 Meter erhöht

, während sich die von Obermais um ebensoviel vermindert. Auch der Winkelweg wird, weil ans Untermaiser Gebiet gelegen, mindestens mit der Hälfte seiner Ausdehnung für Untermais beansprucht, worüber wir die Entscheidung unseren Lesern selbst überlassen wollen. nimmt, so ist das nicht blos Lixus; der Sect ist beinahe das Einzige, was man dort oben noch mit ewigem Behagen genießen kann. Auch unsere Forscher, die nicht an Cham pagner gedacht zu haben scheinen, konnten Thee nicht ver tragen und nahmen nur ein wenig Fleischbrühe

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 14.06.1889
Physical description: 10
Curärzte, eine Ein gabe an die Curvorstehung gemacht hätten, mit dein dringenden Ersuchen, gegen den von der Stadt Meran zum Bau einer Desinfektionsanstalt gewählten „Platz' Protest einznlegen. Des Ferneren hat die Gemeinde- vorstehung von Untermais unter Anführung ganz ge wichtiger Gründe energisch gegen den gewählten „Platz' protestirt. Jeder, der sich für diese schon so viel besprochene Angelegenheit irgend interessirt, muß wissen, daß die Untermaiser, besonders „die maß gebenden Persönlichkeiten

Protesten verwechseln! Gegenden „geplanten Platz' protestirt ganz Untermais, und mit vollem Recht. Die Gründe sind schon „an rechtem Ort' angebracht, und werden, wie wir zuversichtlich hoffen, auch genü gen, den geplanten „Platz' aufzugeben. Gegen den Bau überhaupt opponirt kein Mensch in Mais, und beruht die gegentheilige Behauptung des Herrn Dr. R. nur auf Irrthum. Die Stadt Meran hat ja so viele Plätze zum bauen, warum soll denn gerade die Schwestergemeinde Untermais wieder be glückt

. Also nur die geplante Anstalt begonnen, möge sie noch diesen Sommer er stehen; Mais wird der Stadt Meran gewiß Dank zollen,aber— erst einen anderen Platz gewählt, dann werden sich auch die „hochgehenden Wogen' in Mais beruhigen, eher aber ganz gewiß nicht! R.v> suebersahren.) Kürzlich wurde, wie schon gemeldet, in Untermais ein Kind von einem fremden Velocipedi- sten, jedoch ohne dessen Verschulden, überfahren. Das selbe ist jetzt seinen damals erlittenen Verletzungen er legen. — Gestern gerieth am Brunnenplatz

- und Vorschußcasse.) Neue Mitglieder: Michael Platter, Villabesitzer iu Untermais; Johann Oberbrantacher, Viehhändler in St. Martin; Ernst Vesco, Cafetier; Ad. Hoppe, evangel. Kirchendiener. Mitgliederstand: 377. Ver mögensstand: 33,351 fl. Garantiekapital: 164,400 sl. sAus dem Vinstgau.) Am 10. Juni Nachts wurde in den neuen Schießstand zn Mals eingebrochen und eine Quantität Speck und Würste gestohlen. Wahr scheinlich hatten es die Diebe auf die 3V Beste im Werthe von 50 fl. für das Pfingstschießen abgesehen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 25.10.1890
Physical description: 8
- söhulicheu Todfeinde befreit werden; Rom aber, bisher daS Zentrum der allgemeine» Theokratie wird in Zu- kanft daS Zentrum eines allgemeinen Regimentes der „Laienschaft' sein, und von dieser Stadt aus muß an gesichts der ganzen Welt die Verkündigung der IckaZua LartA menschlicher Freiheit erfolgen ... Es sind dieses die authentischen Erklärungen, Wünsche und Beschlüsse von Freimaurem oder ihren Versammlungen. (Schluß folgt.) Correspondenzen. UntermaiS. 20. Okt. (Verschiedenes.) Heute Vormittag erfolgte

durch den k. k. Bezirkshauptmann Grafen Wollenstem im Beisein deS Wildbachverbauuugs- CommissärS KorneliuS Nieder von Villach und des LandeSkultur-JogenieurS Neuner von JnnsbrNck die Constituiruug der neue« Naisleege. Dieselbe umfaßt den Bezirk der Gemeinde Obermais, einen großen Theil der Gemeinde UntermaiS und einen kleinen Theil der Gemeinde Schenna. Sie zählt im Ganzen 425 In teressenten und repräsentirt einen Schätzungswert von ruud 4.140.000 fl. Der LeegSbezirk wird voraussicht lich nach dem vorgelegte» Projekte

des Herrn Nenner in 6 Zahluugs- oder Konkurrenz-Klassen eingetheilt, wovon die drei ersten auf deM mehrgefährdeten Ober- maiS, und die drei übrigen auf daS weiter entlegene UntermaiS treffen. Das gegenwärtige Verbauuugsprojekt lautet auf 130.000 fl. Würdeu zur Deckung dieser Kosten der Staat und das Land die Hälfte beitragen, so hätten die Interessenten für die andere Hälfte, auf 1000 fl. Schätzungswerth, in der ersten Klasse 80, und iu der sechsten Klasse 10 Kreuzer dariu zu zahlen, was verhältuißmäßig

keine große Last genannt werden kann. — Gut Ding braucht gut Weil, sagt das Sprichwort. Was vor zwanzig Jahren schon projektirt war und hätte ausgeführt werden sollen, ist heute zur Thatsache ge worden. Der Maiser Kurvereiu hat nämlich einen neuen Straßeuplan für den Knrbezirk Mais anfertigen lassen, der bereits vollendet und zur Begutachtung vorgelegt ist. Für den Bezirk UntermaiS, der bis gegen Hagen hin ausgedehnt ist, such nicht weniger als 24 Straßen pro jektirt, die sich größtentheils den heute

Verkehr möglich ist. Zur Vorbera- thung der nothwendigen Bauvorschriften hat sich bereits ein ComitL aus Mitglieder« des KurveycineS und der beide« Gemeinden Ober- und UntermaiS gebildet. Nach Feststellung derselben wird das Projekt dem hohen Lau- deS-AuSfchusse zur Genehmigung vorgelegt werden. — Die Weinlese ist nun vorbei, und unsere Trauben sind nun, Gott sei Dank, unbeschädigt unter Dach und Fach gebracht. Wenn auch die Quantität die Erwartungen mitunter stark täuschte, so ist doch die Qualität

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 15.02.1890
Physical description: 8
Gott gebe eS. — Bergangene Woche wurde hier der im 72. LebeuSjahre verstorbene HendlergntSbesitzer von Obermais zur geweihtes Erde bestattet. Von dessen Religiösität zeigt am Beste«, daß von seinen 6 hinter lassenen Kindern bereits 4 dem geistlichen Stande an gehören. Ein Sohn ist Redemptorift und 3 Töchter tragen den Schleier. — Die seit 5 Jahren fuugirenden Gemeindekassiere von Ober- und Untermais sind nach Abschluß ihrer Amtsperiode mit der Käfsegebahrnng beschäftiget, welche trotz

der in den letzte« 5 Jahren stattgefundenen Baute» an Kirche, Schule und Armen haus ein befriedigendes Resultat ergeben soll. Als neue Gemeindekassiere wurden gewählt: für Obermais Herr Schulleiter F. Rasfeiner und für Untermais Bernaro Prünster, Schneitberger-Bauer — Betreffs der Neu bauten ist es Heuer »och ziemlich stille. In Untermais arbeitet man gegenwärtig nur an drei kleinen Villen. Von den zwei letztvollendeten vorjährigen Villen erhielt die der Wltwe Maria Gumpold den Namen „Martins- heim

' und die der Rosiva Thürr den Namen „AlthauS'. Untermais, 12. Februar. Wie mit Bestimmtheit Verlautet, hat eine Gesellschaft hier weilender Anglikaner in her hiesigen Kronprinzstraße vi«-ä-viL der Villa „Dieffenbach' von Herrn A. G. Lenöir, Besitzer des Meraner Hofes, einen Grnndkomplex erworben und gedenkt darauf noch in diesem Jahre eine anglikanische Kirche zu erbauen. UntermaiS ist in Bezug auf öffent liche Bauten und Anstalten wirklich ein gesuchtes Land. Costainira, 10. Febr. Es dürfte die Leser

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 02.07.1901
Physical description: 6
heiterte sich dann der Himmel auf und es folgte eine ruhige, erquickende Nacht. Meran» am 30. Juni. Das gestern abends vom Meraner RMahrerverein „Bnrggräfler' auf der Meraner Rennbahn veranstaltete Rennen verlief äußerst glänzend und anmüfant. Bei den nach benannten Rennen giengen folgende Herren als Sieger hervor: Junior-Vereinsfahren 2 Runden ----1K00 m: Harpf Hans, Obermais. Gersgrasser Heinrich, Untermais. Fiegl Paul, Meran. G äste- fahren 3 Runden — 2400m: Seeber Josef, Bogen. Grassemann Otto

, Aschberger Hans, Alber Josef, Meran. Club meisterschafts fahren 4 Runden — 3300 m: Pasquazzo D., Meran. Vissneider Karl, Meran. Aschberger Hermann, Meran.' Nägele Karl, Meran. Hauptfahren 0 Runden — 4000 m: Seeber Josef, Bozen. Pasquazzo D., Meran. Vissneider Karl, Meran. Hammerle Franz, Innsbruck. 1. Senior fahren 2 Runden — 1600 m: Schmittner Alois, Meran. Ladurner Anton, Forst. Prünster Peter, Algund. Fischer Reinhard, Meran. 2. Seni 0 rfahren 1 Runde — 800 m: ..Hoelzl Josef, Untermais. Tatter Wenzel

, Meran. Aschberger Johann, Meran. Vereinsvorstand, und Christanell Georg, Meran. Tandemfahrer 5 Runden — 4000 m: Seeber. Josef und Pattis Johann. Pasquazzo und Vissneider. Weiß und Hölzl, Bozen. Trostfahren: Rotten steiner H., Bozen. Ladurner Paul, Untermais. Wolf Engelbert, Meran. Hugo v. Schmidt, Meran. F ü h r u n g s p r e i s e: Leiter Anton, Untermais. Schreiber A., Meran. Hammerle Franz, Innsbruck. Juxpreis: Jakob Pirnamer, Untermais. Drei Fahrer sind gestürzt, jedoch ohne bedeutende Ver

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