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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 18
Date: 05.08.1906
Physical description: 18
wird ihm für ewige Zeiten das Schandmal ausprägen. — Wie in. Oesterreich, zu Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts regiert und Politik gemacht wurde, das wird in späteren Zeitläuften sprich wörtlich bleiben. Das Schoßkind der Freimaurerei ist immer und überall diereligionslose „Freie Schule'. Eine geheime Zeitung der Frei maurerei, „Der Zirkel', hat jüngst über einen Vortrag des Frei maurers Dr. Karl folgendes berichtet: „Bruder Ferdinand Karl ist ein Fanatiker (Eiferer) der guten Sache und es wäre lebhaft

zu be grüßen, wenn es ihm gelingen könnte, unseren Logen begreiflich zu machen, daß hier (in der Schule) der Punkt ist, an dem wir unsere Hebel anzusetzen haben. Alle gemeinsam. Die Schule und immer wieder die Schule! Unsere Kinder, unsere Zukunft! Alles andere ist nebensächlich. Unsere geistige und materielle (körperliche) Arbeit hat sich hier, nur hier aktiv zu konzentrieren (tätig einzusetzen). Wenn alle Freimaurer — und ich meine nicht nur die Schurzträger, sondern alle, die sreimaurerisch fühlen

— vereinigt eine große Kampforganisation (Kampfverbindung) gegen den Klerikalismus (gemeint ist die Religion) bilden, dann könnten wir wenigstens Sämannsarbeit leisten, die vielleicht später einmal aufgehen wird. „Kampf gegen Religion in der Schule' muß das Schlagwort sein. Religion hat in der Schule nichts zu suchen, sie ist ebenso Privat- und Gemütssache wie die Liebe und Aesthetik (Schönheitslehre). Mit Moral (Sittengesetz) hat sie gar nichts zu tun. Man muß den Mut haben, das offen zu sagen und dafür

zu kämpfen.' Das ist ein sehr aufrichtiges Geständnis der Freimaurerei. Die Schule unchristlich und religionslos zu machen, ist ihr das Wichtigste und auch das aussichtsvollste Mittel, ihre uusauberen, dunklen Pläne zu fördern.- Sie weiß: wem die Kinder gehören, dem gehört das zukünftige Geschlecht, und wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft. Man darf sich nicht einbilden, daß der Rummel mit der „Freien Schule' in Oesterreich bereits eine abgetane Sache ist. Im Gegenteil arbeiten gerade

gegenwärtig unsere Freisinnigen unter heimlicher Führung der Freimaurerei reger denn je daran, unsere Schule heidnisch zu machen. Auch bei uns in Tirol werden

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 20
Date: 07.11.1909
Physical description: 20
so vieler Lehrkräfte aus dem Lande sowie die dadurch verursachte Ueberflutuug mit Notlehrern ist für das Gedeihen und die Entwicklung unserer Schule gewiß nicht förderlich. Das kommt natürlich auf Rechnung der wirklich schlechten, nicht länger mehr haltbaren Gehaltsverhältnisse unserer Lehrerschaft. Daß weiters die schlechte Entlohnung auch die Be rufsfreude und den Eifer der Lehrer erlahmen muß, braucht kaum bemerkt zu werden. Hunger und Berufsfreude mögen sich für die Länge auf keinen Fall vertragen

, höchstens bei Helden naturen, was nicht jedermanns Sache ist. Der Rückschlag auf die Schule selbst kann daher auch kein günstiger sein; hungernde und mißvergnügte Lehrer halten sich für die Länge nicht als Musterpädagogen. Allerdings darf auch in dieser Beziehung nicht übertrieben werden. Der Genosse Abrain hat im Reichs rate die Tiroler Schule als die allerschlechteste gebrandmarkt und damit unserer Lehrerschaft ein merkwürdiges Kompliment gemacht. In Tirol die schlechteste Schule! Das muß

ja nach dem Gedankengang eines Sozi so sein. Tirol ist ja ein klerikales Land und die Klerikalen verdummen das Volk, ist der alte Schlager, mit dem die Sozi bei gedankenlosen Leuten, aus welchui die Sozialdemokratie bekanntlich ihre Rekruten bezieht, immer uoch mitteilweisem Erfolg hausieren. In Tirol die schlechteste Schule! Die statistischen Ausweise sprechen zwar ein bißchen anders, indem sie nachweisen, daß in Tirol und Vorarlberg sich eine Analphabeten (Leute, die nicht lesen uud schreiben können) befinden

, was sonst in keinem Kronlande unseres Reiches meines Wissens der Fall ist. Auf die Statistik scheint der Genosse Abrain zu pfeifen. Tirol ist klerikal, darum muß es die schlechteste Schule haben, das ist sein ganzer Gedankengang. Wie muß da gegen das Schulwesen in freiheitlichen Ländern blühen! Erst neulich meldete sich aus Paris eine Stimme, die über die be denkliche Zunahme der Analphabeten in Paris bewegliche Klage sührte. Im Jahre 1882 gab es dort beiläufig 15°/y An alphabeten und 1908 bereits 25—30°/g! In Italien gibt

ist die Volksschule in Tirol schon noch lange nicht die schlechteste. Eine gute Schule wünscht jeder vernünftige Tiroler Bauer, weil er weiß, wie notwendig heutzutage eine gute Schulbildung für seine Kinder ist, wollen sie ihr Fortkommen finden. Zu einer guten Schule braucht es gute Lehrer. Um nun solche im Lande in hinreichender Zahl zu haben und zu erhalten, müssen die Lehrer für ihren Dienst entsprechend entlohnt, d. h. aufgebessert werden. Es verlangen das die einfache Gerechtigkeit gegen die Lehrer

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 23.04.1919
Physical description: 16
Seite 2. Nr. 17. los von der Wiener Juden» und Soziwirtschaft und -Herrschast rufen; derselbe Mann, der un seres Wissens gelegentlich der Wahlbewegung sich für die Eigenberechtigung der Länder ge genüber Wien ausgesprochen hat. Der Antrag hätte die Folge» daß uns von Wien aus kom mandiert würde, wie unsere Schule ausschauen mutz; er hätte die Folge, daß alle Schulen gleich behandelt würden» ganz gleichgültig» ob es eine Stadt- oder Bergschule wäre — alles würde über einen Leisten geschlagen

werden Die weitere Folge wäre, daß die Anstellung der Lehrer von Staats wegen erfolgen würde, datz also die Gemeinden nichts mehr dreinzu reden hätten. Nach welchen Grundsätzen die Anstellung erfolgen würde» braucht nicht ge sagt zu werden. Wer nicht rot oder blau ist» bekäme keinen Posten und jede Schule und jedes Dorf würde zum Agitationslokal und Ort für die rote Heilslehre werden. Es ist das keine Einbildung. Unser derzeitiges Ober haupt, der Staatskanzler Dr. Nenner, hat ja verlautbart, daß in Zukunft schon

schwitzen, das kann Dr. Straffner schon erwarten. Die Inns brucker werden ihm sicher dafür zujubeln! Das wäre einmal der Anfang. Es ist der gleiche Weg» den man vor 17 Iahren in Frankreich gegangen ist. Auch dort hat man so angefan gen, um endlich bei der vollständigen gott- und glaubenslosen Schule anzulangen. Datz das das eigentliche Ziel ist, ist kein Geheimnis. In allen freiheitlichen und roten Wählerversamm lungen wurde und wird ja die Entfernung des Religionsunterrichtes aus der Schule verlangt

. Dafür treten alle freiheitlichen und roten Red ner mit großem Geschrei und mit wahrhast ödem Geschimpfe ein. Um die Sache den Leu ten schmackhafter zu machen, heißt es» die Schule muß gehoben werden; in unserer Schule wird zu viel Religionsunterricht getrieben.' die Kinder können auf diese Weife nicht die notwendige Bildung bekommen, sie lernen nicht lesen, schreiben und rechnen, sie werden zu Katechismuspapageien erzogen, wie der ge schmackvolle Ausdruck eines Dr. Schneider lautet, und dergleichen

auswendig lernen mutz» ist selbstklar — müssen die Kinder ja auch das Einmaleins und manches andere auswendig lernen. Daß ab und zu ein Katechet zu viä aufgibt, soll nicht geleugnet werden — soll übrigens auch bei Lehrern vorkommen. Wie man sieht» sind das alles nur leere Redensarten» um die Leute über das wahre Ziel, die Entfernung der Re ligion aus der Schule, hinwegzutäuschen, und damit das Volk gänzlich religionslos zu ma chen.' denn erst dann ist es reif für die Sozial demokratie

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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 20
Date: 13.06.1913
Physical description: 20
. Aber bei uns im ziehviehlisier- ten Europa nennt man eine solche Behandlung war- warisch. Jetzt kann der Vater lange zusehen, bis ich ihm noch einmal eine Freude mach'. Und eine Ueber- raschung mag er sich ein andersmal voraus bestellen. Eltern dürfen sich nicht wundern, wenn ein braver, kleiner Junge, der' sich für die ganze Familie opfert und hintendrein solchen Lohn findet, weniger ent gegenkommend und halsstarrig wird. ' V ^ Vv 3. In der Schule. ^ ^ ' Die Schule ist eine vortreffliche Einrichtung

' kann ich alle drei Künste Perfekt. — In der Schule ist es auch sehr angenehm, besonders, wenn man nicht in dieselbe zu gehen braucht, wie ich jüngst vierzehn Tage lang das Glück hatte. Die Sache ging so. Am Abe^d nach Vaters Namenstagfeier war Verhandlung beim Magistrat und der Vater kam wütend wie ein brüllender Löwe nach Hause. Er sagte, nun müsse er für meine Untaten dem Arnsteiner 200 Gulden, dem Ringler 300 Gulden und dem Sekretär Holb für den getöteten Pudel 50 Gulden Schadenersatz zahlen. Hundert Gulden

!' Es war doch ungerecht vom Vater, seinen gutherzigen Jungen, der ihm Trost zusprechen wollte, deswegen in die Verbannung zu schicken. Eine Zeitlang beschäftigte ich mich mit dem Rechenbuch und kratzte alle schweren Aufgaben heraus. Wenn sie nicht mehr drinnen wa ren, brauchte ich sie auch nicht zu lernen; und in der Schule konnte ich sagen, die Katze wär' übet mein Buch gekommen. Nachdem ich diese Hausarbeiten glück- lich erledigt hatte, wurde es mir gräßlich langweilig. Ich ging zum Hinteren Treppenfenster

aus, daß sie jedes Kind leicht finden kann? Und was soll denn ein armer, kranker Junge, der vierzehn Tage lang immer schwitzen muß, in dieser ungeheuren Zeit ansangen, als ein bißchen mit den Sachen spielen, die ihm zufällig in die Hände geraten? . . . Endlich war ich so weit hergestellt, daß ich wieder die Schule besuchen konnte. Wie ich das erstemal in der Klasse erschien, riefen meine Mitschüler alle zusammen: „Hurra, der Klebel Fritz ist von den Toten aufer standen!' und einer fragte: „Du, Fritz

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Tiroler Volksbote
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Page 3 of 36
Date: 19.07.1912
Physical description: 36
XX. Jahrgang. „Tirol SrKotkSVote.^ Seite S. ° -Zn der Sommerschule. . Min Schwank.Von Reimmichl.) (Nachdruck verboten.) An die vierzig Jahre ist es her, seitdem Meister Pankraz droben in der Schule von Hinterbühel lehrte und wehrte. Er war ein alter Schulfuchs und niemand verstand es, so rasch 'und gründlich die Kinderköpfchen zu erleuchten, wie er. Auch Zucht und Ordnung wußte er zu halten und nirgends herrschte eine so mustergültige Ordnung wie in der Schule zu Hinter- bühel, ohne daß Herr

Heldenlieder: „Einmal eins ist eins, einmal zwei sind zwei usw.' sowie: „Agram, Erlau, Essegg . . . Her mannstadt, Zara' waren im schmetternden Chor ge sungen worden. Nun kam als Schluß des Unterrichtes das Schönschreiben. Es wurde mäuschenstill in der Schule, die ganz Kleinen malten an ihren großen Buchstaben, wobei sie pflichtschuldigst ihr Zünglein herausschoben und im Takt mit der Feder hin und her bewegten, die Größeren gaben sich alle Mühe, eine Probeschrist anzufertigen, Meister Pankraz aber zog

und die Mäd- chen kutterten leise, sonst blieb es mäuschenstill und nur das tiefe Schnarchen des Meisters Pankraz war zu vernehmen. — — — Plötzlich ging die Türe auf und herein trat ein nobler Herr mit gewichstem Pöller- hut (Zylinder) und goldenen Brillen, in weißem Kra gen und schwarzem Frack. Das war niemand anders als der Herr Inspektor, welcher die Schule zu mustern kam. Ein Blick aus öas Jungvölklein/ein zweiter auf das Pult wachte ihm die Sachlage klar. Etwas spöt- tisch zog er die Unterlippe

, da rüttelte der Wind an einem Fensterladen und von dem.Knar- - ren erwachte der Schläfer. Anfangs kannte er sich nicht aus und schaute drein wie ein Kuckuck, der aus dem Spatzennest gefallen ist. Dann ging ihm ein Licht auf, größer als ein Schwanzstern und er ganfterte eine Zeitlang wütend m der Stube hin und her; schließlich trabte er ins Wirtshaus, nahm dort ein Zimmer und ließ sich am selbigen Abend nicht mehr blicken. Am nächsten Tage kasn der Inspektor frühzeitig wieder in die Schule? Meister Pankraz

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, haben sie sich in die Büsche geschlagen. So 'ist freilich leicht zu sparen. Hätten sie selbst sich in früheren Jahren für die Lehrerschaft und dadurch- auch für die Schule durch Beschaffung der entsprechenden Mittel mehr eingesetzt, so hätten sich die Christ lichsozialen diese Arbeit etwas ersparen können. Dann wären aber auch die erhöhten Steuern früher beschlossen worden und die Christlich- sozialen hätten es gewiß angenehmer gehabt. Hät ten die früheren Landtage überhaupt mehr als es geschehen ist,,die Volksbedürfnisse

am besten hervor, daß das Jahr 1911 mit einem Ueberschusse von rund 700.000 I? abschließt. Es gibt Leute, die das allerdings nicht gerne sehen — wer sie nicht erratet, zahl einen Thaler. Briefe aus Nah und Fern. Innsbruck. sSozi und Schule.) Gelegentlich der Eröffnung des Landtages suhlten sich die Sozial demokraten bemüßigt, eine allerdings sehr schlecht be suchte Versammlung zu halten, um zu den Landtags arbeiten Stellung zu nehmen. Dabei kam der Ab-- Abram auch aus die Schule zu sprechen und nannte

die Tiroler Schule die schlechteste, die es gebe, weil die Tiroler die Notwendigkeit der Sozial demokratie nicht begreifen. Was sagen die H. Lehrer dazu? Abram scheint sich die Zukunftsschule als Heranbildungsanstalt zur Sozialdemokratie vorzu stellen. Noch offener sprach Genosse Nappoldi: „Es werde eine> große Krise über Oesterreich hereinbrechen, und wenn die Zeit am kritischesten geworden sei, werde die Sozialdemokratie einen radikalen,Vorstoß zur Umstürznng der gegenwärtigen Staatsordnung unternehmen

. Die selbe ist nämlich an französische Klosterfrauen lToch* ter des heiligsten Herzens Jesu) um 300.000 ^ ver kaust worden. Die Stadt hat dabei ein gutes Geschas gemacht und kann jetzt Spital bauen. Zu verdanken hat sie es dem Monsignore Engl, der die Sache beim Kaiser selbst im Jahre 1909 angeregt hat. In Kloster war nämlichseinerzeit die selige Erzherzog Magdalena. . In die GemeiudesekretLr-Schule ia Volders sinum) werden Schüler bis 10., spätestens Ib. e5^ brnar ausgenommen. Schüler, die von Gemeinden

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 36
Date: 08.09.1911
Physical description: 36
nach der Versammlung auf telegraphischem Wege der Statthal- t^e.l gemeldet. Oberbozen, Etschland. (Verschiedene s.) In Unseren Tagen ist man an sehr vielen Orten mit den alten.Schulen nicht mehr recht zufrieden. Oft auch mit Recht. ' Ein ähnliches Schicksal traf unsere Schule schon längst In früheren Zeiten mag es noch getan haben, a^r-jetzt, da die Zahl der Kinder bedeutend gestiegen, wird-wohl jeder Vernünftige zugestehen müssen, daß oasi-^einzige Schulzimmer tatsächlich zu klein ist und die Binder geradezu

hineingepfercht sind. Man hört Swar sagen: „Die Alten sind auch in diesen Räumen aufgewachsen und haben Wohl keinen kleineren Bissen G'scheitheit bekommen. Jetzt soll es auf einmal nicht mHr. groß genug sein.' Wer so spricht, der vergißt Wohl, daß die Zeiten anders geworden. Ein Umbau oder ein Neubau ist unbedingt notwendig. Von einer Verlegung der Schule nach Maria Schnee ist keine Rede, denn die Leute Wollen, daß die Schule bei der Kirche , ist und bleibt. Der Umbau des alten Hauses wird sehr schwer

die hiesigen Kloster von den „Kunden' in Anspruch ge nommen werden, ist einfach unglaublich. Da läßt sich's keiner ankennen, ob er Sozi ist oder sonst ein Kloster feind. — Letzthin starb hier die Taglöhnersfrau Elisa beth Reiner, geb. Tanzer. Sie hinterläßt, ihrem Manne neun unmündige Kinder, wovon noch keines der Schule entwachsen ist. Das zehnte starb mit der Mutter. , Hafling, Etschland, 31. August. (Die Haf- l i'n g er Ve f.) Schon das zweite Mal in diesem Monate rief die Sterbeglocke die Bewohner

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Tiroler Volksbote
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Page 7 of 18
Date: 27.11.1904
Physical description: 18
sehr gefährlich hätte werden können. Zum Glück wurde der Brand von Nachbarsleuten bald bemerkt und nach einiger Arbeit erstickt. Die Feuerwehr trat nicht in Aktion. Gott sei Dank, daß er Walchsee vor größerem Unglück bewahrt hat. Fieberbrunn, Unterinntal, 14. November. (NeueSchule für Pfaffenschwendt und Umgebung.) Im Verlauf der heutigen Ferien wurden Unterschriften gesammelt betreffs Errichtung einer einklassigen Schule sür die dreiviertel Stunden vom Dorf Fieberbrunn entlegenen Ortschaften Pfaffenschwendt

, Trixlegg, Rothachen. Pfarreit und Buchau. Das Schulgebäude soll in Walchau, eine Viertelstunde vom Dorf Fieberbrunn ent fernt. errichtet werden. Wenn die neue Schule eine Erleichterung für die Schulkinder sein soll, so wäre es wohl geeignet, die selbe in Pfaffenschwendt zu bauen. Denn so haben die Schul kinder doch wenig profitiert. Für die zweiklassige Dorfschule ist eine dreiklassige festgesetzt und auch die einklassige Hütschule soll dem Vernehmen nach zweiklassig werden. Wattenberg, 5. November

. Der Vorsteher in unserer Nachbargemeinde Vögelsberg drüben hat gestern tüchtig pöllern lassen. Wie wir nachher gehört haben, hat es der Eröffnung der neuen Schule gegolten, die die Vögelsberger errichtet haben. Früher haben die Kinder immer zu uns herüber in die Schule müssen. Weil aber im letzten Jahr das Lokal die Schulbesucher nicht mehr zu fassen vermochte und unser neues SchulhauS auch noch nicht ganz sertig ist, habm die Vögelsberger sich selbst um eine neue Schule geschaut. Schwaz, Unterinntal

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 03.04.1914
Physical description: 24
Pfaffstaller über Erziehung und Schule in den früheren Jahrhunderten, gab dann Aufklärung über verschiedene -Schulvorschriften und Gesetzes- paragraphe und ersuchte wiederholt um treue Mit hilfe der Eltern,, da nur durch das innige Zu sammenwirken der Schule uüd. des /Elternhauses eine gute Erziehung möglich ist. Der hochw. Herr Pfarrer forderte in seinem Vortrage die Eltern eben falls'auf, mit . den Lehrpersonen Hand in 'Händ zu gehen und zeigte den Versammelten recht anschaulich und-warm, wie wichtig'der

> welche von einem langdauernden, schweren Fußleiden am 17. März durch den Tod erlöst wurde, in einem Al ter, von 70 Jahren. ' ? ^ . - Billnöß, Eisaktal, 24. März. G ch w e st e r Amata -s-.) Unter gahlreicher Beteiligung'wurde heute die chrwürdige Schwester' Amata Heiß. Lehrerin der ersten Klaffe, zu Grabe getragen. Schwester Amatas ganzes Leben .war der Ju gend gewidmet; durch 52 Jahre wirkte sie in Innsbruck, Maria-Hilf, Klausen, FulMes, Jn- zing und in dew letzten Jahren an der hiesigen Schule mit großem Eifer und Fleiß

,7 Anfangs dieses Monats fing sie zu kränkeln an und ob wohl ihr Zustand sich ersichtlich verschlechterte, gönnte sie sich keine Schonung und schleppte sich buchstäblich unter vielen Mühen in die Schule zur Schuljugend, die sie so sehr liebte. Am 21. März verschied sie. ^ Waidbruck, Eisacktal, 31. März. K u rat Alb er f.) Heute, Dienstag den 31. März, in der Früh starb, in Brixen nach längerem Leiden und Empfang derM Sterbesakramente der hochwürdige >Herr Franz Taver Albert ehemaliger Kurat in Waidbruck

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 27.06.1913
Physical description: 16
einen fürchterlichen Auftritt. Meine Mutter jammerte, bekam Krämpfe, sagte, ich bring' ihr noch den Tod — und ich Hab' ihr doch nichts getan. Was doch die Frauenzimmer empfindlich sind und über jede Kleinigkeit sich aufregen! — Am nächsten Tage war ich sehr brav und merkte fleißig in der Schule auf» Der Lehrer sagte uns, daß die Weltkugel, das heißt unsere Erde, Micht viereckig und nicht Platt, soydern kugelrund-.und nur auswendig hart, inwendig aber voll Feuer und geschmolzenen Metalls sei; davon! kämen

die Vulkane oder feuerspeienden Berge. Wir haben auch in der Schule eine Weltkugel, die matt Klobus nennt. Sie ist beiläufig so groß wie^. ein Kürbis und auswendig auch hart, es sind viele Meere und Länder darauf.gezeichnet, aber feuerspeiende Berge sieht man keine —und doch sagt der Lehrer, es war' eine richtige Weltkugel. Es wundeite mich/ sehr, aß' sie inwendig auch Fener und geschmolzenes Metall hattz . Am Nachmittag kam ich sehr früh in die Schule.) Dq noch keine anderen Schüler in der Klasse

, welch nützliche Gegenstände ich zur Vorsicht immer bei mir trug. Jchi verbesserte nun die Weltkugel (oder, wie der Lehrer sagt, den Klobus), soweit, daß meine Mitschüler auch! etlvas Richtiges und Wahres daraus lernen konnten, und stellte sie dann wieder auf den Kasten. Nachdem die Schule angegangen war, schnüffelte der Lehrer^ immer mit der 9?ase und sagte: „Was ist denn das für ein brennethranter Geruch hier in der Klasse?' Wir schnüffelten alle, konnten aber nicht ergründen,.woher der Geruch kam

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Tiroler Volksbote
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Page 9 of 22
Date: 24.10.1909
Physical description: 22
, die kaum 500 Seelen zählt, Heuer sieben Mann. Ja, ein Bauer, der schon 62 Jahre auf dem Rücken hat, mußte drei seiner Söhne dem Kaiser zur Verfügung stellen. — Am vergangenen Sonntag wurde das Gnadenbild Maria Hilf in feierlicher Pro- zession in die alte Wallfahrtskirche übertragen, die während der Sommermonate renoviert wurde. — In einer Nachbargemeinde soll der Scharlach ausgebrochen sein und mußte daher die kaum begonnene Schule wieder geschlossen werden. — Wir haben ein mittelmäßiges Jahr. Wenns

, Pitztal, 12. Oktober. Vergangene Woche verließ uns Herr Kooperator Peter Larcher, um seinen neuen Posten in Wiesen bei Sterzing anzutreten. Nahezu vier Jahre hat Herr Kooperator Larcher mit wahrhaft apostolischem Eifer hier gewirkt, so daß man sagen kann, er war ein wahrer Priester Gottes; daher wird sein Weggang allgemein bedauert. Die Gemeinde Wenns fühlt sich verpflichtet, diesem so würdigen Priester für alles Gute, das er in Schule und Kirche usw. geleistet hat, den tausendfachen Dank nachzurufen

, zu Grabe getragen. Sie war erst 33 Jahre alt und starb nach mehrmonatlicher Krankheit an einem Lungenleiden. Die Ver storbene galt als fleißige, tüchtige Lehrerin; sie opferte der Schule ihre Gesundheit und, man kann fast sagen, ihr Leben. Die Schule ging ihr über alles; schon schwer leidend, übernahm sie noch die Winterschule, obwohl sie vor Schwäche sich schließlich kaum mehr ins Schullokal zu schleppen vermochte. Eine mehrmonat liche Kur in Brixen vermochte der Kranken zwar Besserung

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Page 10 of 16
Date: 20.11.1919
Physical description: 16
, an dem die Republik ausgerufen wurde, muffe in allen Schulen als Vatanztag gefeiert werden? Ich möchte dich fragen, wenn das alljährlich so sein soll, waS soll wan den Kindern dann sagen, um sie zur Liebe «nd zum Patriotismus sür die Republik — Deutsch- Ssterreich zu begeistern? Bielleicht täte eS den Kin bern nicht schaden, ihnen zu sagen, wieviel heute «ufere Krone wert ist, wie billig die Schuhe sind, die die Kinde? benötigen, um im Winter die Schule zu besuchen, wieviel Juden in Deutschöfter»eich

für die Republik zu begeistern wären; auch möchte er eine Volkshymne herausgeben» die jetzt in der Schule einzulernen wäre. — Gestorben »st am 1V. November Kasper Preßlaber» Gutsbesitze? beim Oberraine? tm Glanzerberg. — Ein Lehrer vom Markte ist plötzlich verschwunden, ein Pech zu? Zeit des SchulansangeS. -- Sonntag, den S Nov^ wurde Theater gespielt. Aufgeführt wurde de? „Heren» fabath' und »Die Kindstaufe von IGfäll*. Der Besuch war sehr gut, soga? Zuschauer aus Prägra te« machten sich bemerkbar

war für die Erhaltung de? deutschen Schule i« Laag eingetreten, weil dort alte Eltern sie verlang ten. Und das ist in den Augen der italienischen Regierung schon ein Kapitalverbrechen! In Kal- t ern wmde der Richter Dr. Gruber, ein geborener Sarntaler» telegraphisch seines Amtes enthoben, ohne Angabe irgend eines Grundes. In Brunb eck besteht eine Filiale de? Tiroler Veretnsbank. Der Direktor derselben, Johann Nadle?, wollte mit seiner Frau am Martinitag per Auto «ach Bri- xe« fahre«. Bei .Vintl versagte plötzlich

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Page 9 of 16
Date: 11.12.1914
Physical description: 16
zu sein und dann um 8 Uhr wieder in der Schule einzutreffen. Mit dem Herz Jesu-Bundes lied und dem Kaiserlied schloß die ergreifende An dacht. Und so wollen die Kinder die Herz Jesu freitage so, lange halten, bis sie den Frieden vom Himmel erfleht haben. Dieser Opfergeist der Kin der gereicht der ganzen Gemeinde zur Freude und Exbauung. ^ Wörgl, Unterinntal. (Seltene Hirsch- jagd.) Am 30. November nachmittags kam ein prächtiger Hirsch (10-Ender) in unsern Markt, der offenbar in Angerberg verfolgt über den Inn setzte

eine groß re Liebe kund, — als wer sein Leben gibt für seine Lieben.' Kirche und Schule stellten der Soldaten Fürsorge Latkräf-- tig zu Diensten und durch die opferfreudige Hal tung der Gemeinde war es ermöglicht folgendes an das Kriegsfürsorgeamt mit der Weisung „für Tiro ler Soldaten' abzugeben: 100 Paar Socken, 80 Pgar Pulswärmer und Kniewärmer, 40 ^aar Handschuhe, 95 Ohrenschi'cker, 38 Sckineeliauben, 44 Hemden und .^wen. 33 Wolldecken und Tücher, 12 Leintücher^ ferners Gamaschen, viele Fußlappen

mit warmen Wollsachen zu versorgen. In Privathäu--. fern und in der Schule wird genäht, gestrickt und gezupft, daß es eine Freude ist. Die Klosterfrauen nehmen in ihrer stillen, aller Anerkennung abhol den Art den regsten Anteil an diesen Arbeiten und tragen in ihrer freien Zeit viel zum Gelingen bei. Vergangene Woche wurde von den Einwohnern von Reütte. zahlreiche Weihnachts-Li ebesgaben ge spendet und an die Tyrolia zum weiteren Trans port in drei großen Kisten abgesandt. Frau Bürger meister Müller

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Page 4 of 20
Date: 11.07.1913
Physical description: 20
ich zu Hause einen ganzen Tag eingesperrt und mußte noch zweimal über Mittag in der Schule bleiben, wobei ich jämmerlichen Hunger erduldete. Unter meinem Gefängnis war Schuldieners Küche, aus welcher ein duftiger Braten geruch zu mir heraufstieg. Lange schnüffelte ich den Duft in meine Nase, wurde aber davon noch hungriger, so daß ich zuletzt fürchtete, Hungers zu sterben. In der höchsten Not zog ich einen Schuh aus, band ihn an einen Spagatt, den ich immer bei mir habe und ließ den Schuh hinunter

. Zu allem Glück gab es nun wieder acht Tage Ferien, aber mir wäre doch lieber gewesen, wir hätten Schule gehabt; denn das Leben zu Hause war in diesen Tagen unausstehlich, besonders m der ersten Zeit, da der Vater auf mich immer gefährliche Attentate machte. Für den Lehrer hatte der Vorfall die besten Wirkungen. Nachdem der erste Schrecken vorbei war, kam er gleich zu sich und der Doktor sagte, er hat nur ein großes Loch im Kopf. So ein Loch heilt aber schnell und der Lehrer konnte sich glücklich schätzen

, daß er so gut davongekommen ist, und nach einer Woche wieder Schule halten durfte. — Endlich ging daS Schuljahr zu Ende. Ich freute mich sehr auf das Zeugnis, weil ich hoffte, meinen lieben Eltern und Geschwisterten eine Ueberraschung zu bereiten. Aber, o wehe, des Menschen Hoffnungen sind wie Nebel und Seifenblasen! Ich bekam in drei Gegenständen ein „Nicht genügend', in Sitten „ganz und gar nicht entsprechend' und in Fleiß „sehr unflei ß i g'. — Die letzte Note er zürnte mich am meisten

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Page 6 of 16
Date: 03.09.1919
Physical description: 16
et was verfängliche Scherze machten, so daß ich es vorzog, dm schwülen Raum zu verlassen und mich samt meinem GePack unter den überdachten Vor- irmnn des Wartesaals zu begeben. Dort sand ich -Ungefähr ein halbes Dutzend kaum der Schule ent- ! Wachsens Bürschchen von etwa 14 bis IS Jahren Versammelt. Da der Zug mehr als eine Stunde Verspätung hatte, und heftiger Regen eingetreten war, so daß man nicht mit Sack und Pack davon gehen konnte, hatte ich die unerwünschte Gelegen heit, Studien über die sittliche

. 14- biS 15jährige, kaum der Schule entwachsene Buben in einem Tiroler Dorf eine volle Stunde lang in der zotenhaftesten Weise, noch dazu in Ge genwart einer Frau, die ihr Mißfallen unzweideu tig und nachdrücklich aussprach, fortreden und witzeln zu hören, das hätte ich nicht geglaubt. Ich muß gestehen: nie in meinen» ganzen Leben habe ich in einen Vorstellungskreis von derber Sinnlich keit hineinblicken müssen, nie, selbst nicht beim Le bensmittelanstehen unter der oft sehr gemischten und » zweifelhaften

Großstadtbevölkerung hat sich mir ' solches Barsein jedes Schamgefühls ^geoffenbart wie aus den Reden dieser kaum der Schule Ent wachsenen. Ich atmete auf wie etwa ein einem Gas angriff Entronnener, als endlich der Zug daherge- schnaubt kam und mich ausnahm. Nach eigenem Ge ständnis der Burschen, sowie nach dem Zeugnis anderer Talbewohner treiben sie es täglich so, kom- ' men znm letzten Zug an den Bahnhof und unter halten sich und die wartenden Fahrgaste in solcher ' Weise. Wenn Fremde solche Eindrücke

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Tiroler Volksbote
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Date: 16.06.1911
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nicht Mehr zurückhalten — das schönste Zeichen der Liebe und Dankbarkeit gegen Frl. Par datscher. Diese allseitige Hochschätzung ist über be greiflich. Den Kindern eine mütterliche Freundin, war Frl. Wilma der Schule eine unermüdliche, arbeits freudige Lehrkraft, dem Lehrstand eine Zierde. In der Lebensweise höchst einfach und bescheiden, lebte sie nur ihrem schönen Berufe und treue Pflichterfüllung war ihr einziges stilles Glück. Anspruchslos für sich, ver- Wertete aber Frl. Pardatscher ihre reichen

Ausdruck, worauf Hoch- tviirden Dekan Seißl der Gefeierten einen warm empfundenen Nachruf hielt und mit herzlichen Dän- kesworten schloß. Kooperator Kalkschmid feierte die Scheidende als Veteranin der schönsten Kunst. Auch das neue Lehrfräulein Lachmann richtete an ihre Vor gängerin innige Abschicdsworte, die in Bitte und Dank ausklangen. Als hierauf Frl. Wilma das Po dium betrat, bescheiden allen dankte und der Schule Lebewohl sagte, brach ihr wiederholt die Stimme. Ja, Scheiden tut weh! Das suhlten

Kaunserberg, wo er in der Schule und am Krankenlager unermüdlich tätig war. Wir wünschen Hochw. Herrn Kooperator Wörndle von ganzem Herzen Glück und Segen auf seiner ferne ren Lebensbahn und rufen ihm ein herzliches „Lebe wohl' zu. Kauns, Oberinntal. (Brand.) Am 8. Juni nachmittags ertonte auf einmal Feuersignal und helle Flammen loderten vom Hause des Philipp Huter em por, die infolge von Wassermangel und ziemlich star ken Windes für den Großteil des Dorfes gefährlich zu werden drohten. Nach allen Teilen

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