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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1924
Physical description: 8
für Staatsveröffentlichungen und Inserate in der Gazzetta Ufficiale bei den Postämtern zugunsten des Kontokorrents Nr. 1-264» des Prooveditorates, welches beim Zentralamt Bemerkungen des Verfassers zu obiger Chronik vom Rahmwald. Die älteste Nmnensfvrm von Rahmwold lautet Rumoldingen, die nächstfolgende Rau- maAngen. Sie rührt her vom alten deutschen Personennamen Rirmott. der sich bekanntlich mich mi Nibelungenliede findet. Es hat »cch der Einwanderung der Bajuwaren in unsere Berge ohne Zweifel ein Rumolt idas RahmlrÄder Berggelände

in Besitz genom men, und, wenn dies nicht schon vorher »e- Hehen, ausgereutet und kultiviert. Ich sage, wem es nicht schon vorher geschehen, denn ous dem Berge finden sich viele Reste romani scher Namen von Grundstücken. Ich nenne bloß: „plan d'Ellin', eine später zum Unter- RahnnoalÄerhof gehörig? Wiese. Der ganze ! .mons Ellinas' (Älener-Berg) hatte wahr- ' schemlich schon seme Kolonisten in römischer Zeit. Nach Rumolts Besitznahme hießen ne Leute aus dem Berge die RamolVnzer, und der Weiler RumM

>'mgen. Raumoldingen. Am späteren Mittelalter ging Raumold'm- ^ in den Besitz der bei Brixen und in vustertal stark begüterten Herren „vom berge' oder von „Neuenbürg' über. lUeber ^>e Herren „vom Berge' siehe meinen Auf- M n der Vrixner Chronik, Iahrganz 1390.) ach einer Urkunde im Seminar-Archiv zu ^ ?en übergibt Diemele, Witwe des verstor bnen Herren Gottschalk von Neuenburg, eine geborene von Oberthor aus Bozen, zum «eelenhsik ihres Gemahls und dessen Bru- rs Heinrich von Neuenburg, dem Domstift

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 07.07.1938
Physical description: 8
Dekan Lob des Sommers Bon Dr. Hans Kiene, Bolzano. In vollster Begeisterung hatte der Jüngste üer Tafelrunde den Winker gepriesen: „Gibt es etwas Herrlicheres als die Tebirgswelt, strahlend in Blau und Weiß, glitzernd im Mantel des Schnees? Wie Riesenkristalle leuchten die Berge im Sonnenlicht, und abends glühen sie in viel tieferen Feuer farben als im Sommer. Und gibt es einen prächtigeren Genuß/ als auf den. Bretteln so dahinzufliegey durch die weiße Welt; so im . Schuß über weite, freie Aljnhänge

; als die Gipfelbücher selbst der schwierigsten Dolomitzinnen allsommerlich eine zwanzia- mal höhere Anzahl an Ersteigungen auf- wiesen und «ine Prozession biederer Ruckkack- touripen ihren ganzen, oft zwei Monate tan- gut Urlaub in den Bergen verwanderte. Damals wurde Über den Sommer so ge sprochen, wie Sie heute über den Winker brechen, vielleicht noch begeisterter. So ändern stch eben die Zekten. dje Mode. Und die.Gegenwart, der Erfolg behält immer recht. Gleich hleiben sich nur die Berge und der rege

Wrkllchkeitssinn und Geschäftsgeist der Gebirgsbewohner, dte gut wissen, daß schöne Berge im Sommer wie im Winter sich rentieren.' „Ganz richtig!' warf da ein anderer da zwischen. „Ob der Winter oder der Sommer schöner seii»das darf man doch beileibe nicht mit Zahlen festzustellen' trachten. Auch nicht mit dem Erfolge einer Mode, mit den Auf fassungen der heutigen Jugend, der der Ski sport über alles geht. Da muß man schon von dieser Oberfläche weg ein wenig tiefer in das Wesen der Sache eindringen. Gewiß

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.08.1928
Physical description: 8
Sonntag, den 12. August 1S28. .Alpenzell«ng* Seite 3 Eine Fahrt auf den Renon Jeden Samstag und Vorabend von Feier tagen kann man auf dem Viktor Emanuelplatze ein äußerst reges Treiben beobachten. Alles, was in die Berge will und das Gehen auf den langen Straßen scheut, findet sich dort ein. um mit dem Auto die Höhen zu erreichen oder mit der Bahn auf den nächsten Berg der Talser stadt. denn Renon, zu gelangen. Schon lange vor der Abfahrt der Auge wartet eine ungedul dige Menge» ausgerüstet

der majestätische Latemar, und je höher man kommt, desto mehr Spitzen sieht man am Horizonte auftauchen: den Sksso- lungo, die Geißler, den mächtigen Sciliar. und' so weit das Auge reich, sind olles Berge und Wälder bis zu den schneegekrönten Bergen der Mpi Aurine hinaus. Bevor man die Höhe erreicht, erblickt man im Tale die Erdpyramiden. die durch ihre Schlank heit und die absonderliche Form das Auge Ges seln. Sobald aber die Wiesen anfangen und die kühle Bergluft durch den Wagen zieht, so wen det

, indem sie die „Gu glia di Brenta' von allen Seiten machten, die Nordostwand des Crosson Brenta, und denen die von unten ihren Glanzleistungen zuschau ten, die Haare zu Berge steigen ließen. Erst gestern machte unser Mitbürger Dr. Hrufchka die Erstbesteigung des „Schiefentod'- Turmes in der Sella, in Begleitung des Dr. Carlo Sartori. Dr. Hruschka hatte bereits zusammen mit Herrn Plörer Giuseppe, ebenfalls aus Bolzano, vor 14 Tagen die Besteigung des „Schiefen todes' versucht, mußte aber nach zwölsstündiger

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