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?. Die ZaHrhundertfestseier des Landes Hirot. (Spezialberichl Les „Tiroler'). Innsbruck, 2!». Auziist- große Fest- Lud Fxeudentag ist vor über und während der Schreiber dieses sich bemüht, seiner Ausgebe al-Z Chronist nachzu kommen und die Ciindrücke von diesem gewal^ tigen, in Tirol in solcher Pracht wohl noch niemals gefeierten Feste zu einem einheitlichen B:richte zusammenzufassen, find die Festteil- nehmer entweder auf der Heimsahrt begrinen ?der erholen sich ron den Strapazen der Fest- oeranstaltungen bei Konzert
oder Gesang. Hätte ?Z eins? Beweises bedurft, daß des Tiroler Volkes Landesliebe und Kaisertreue keine leere Phrase, sondern echt und wahr ist wie Bsrxonell und Kristall, in dem unendlichen Jubel der unzählbaren Festreilnshmermenge, in d«r brausenden Kaiserhuldigungen und wohl auch in der ungeheuer großen Beteiligung aus allen Tälern selbst trotz sehr ungünstiger Witterung am Samstag wurde dieser Beweis sicher in einer Art erbracht, daß Worte fast wie eine Abschwächung klängen. Unserem greisen Monarchen
mag inmitten seines Tiroler Volkes wohl warm umS Herz geworden sein und er hat seine Freud: über solche Liebe und Verehrung gestern und heute denn auch wiederholt in ge rührten Worten zum Ausdrucke gebracht. Der heutige Tag war der Höhepunkt der Jahrhundertfeier der Tiroler Freiheitskämpfe, wie die JnnSbrucker Festtage überhaupt sozu sagen die Krönung der im Laufe der letzten Monate in allen Tälern veranstalteten Orts und Bezirkssittlichkeiten bilden. Die Pracht der LandeSfeier stellte
denn auch eine wirklich würdige Krönung all der Veranstaltungen dar. die dieser rings im Lande vorausgegangen waren, schon dadurch, daß diese durch den mit allergrößter Freude in Tirol begrüßten Be such desAaisers ausgezeichnet wurde. Zudem nahm eine ganz ungewöhnlich große Anzahl von Mitgliedern des kaiserlichen Hauses an dem Feste teil And zeigten dadurch, welche hohe Bedeutung sie der Tiroler Jahrhundertfeier beimaßen. Es waren hier der Thronfolger Erz herzog Franz Ferdinand, dessen Bruder Ferdinand Karl