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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.09.1947
Physical description: 4
,uns geschrieben: Die „Volks- j Zeitung“. berichtete über die großen Schwierigkei- ! ten bei der Brennstoffversorgung der Stadt Inns bruck und stellte hiebei das Versagen der land wirtschaftlichen Faktoren fest. Und mit Recht! Denn heute von Bauern Brennholz zu erlangen, ist ein Kapitel für sich. Aus mehreren Gründen: Seit Jahren müssen die Bauern aus ihren Waldun gen Holz in großen Mengen stellen; im Krieg als Werkstoff, jetzt vor allem als Brennstoff. Der Wald war immer die „Sparkasse“ des Bauern; brauchte

er früher ein Geld, so schlug er aus sei nem Walde soviel als nötig Holz heraus, Jetzt be steht die Befürchtung, daß die „Sparkasse“ zu sehr für fremde Zwecke in Anspruch genommen wird | und dem Bauern für etwaige schlechte Zeiten kein solider, währungsfester Sachwert, also Nutzholz, j bleiben wird. Daher ist auf der ganzen Linie ein j zäher Widerstand gegen neue Holzablieferungen j festzustellen, der sich besonders gegen die Aktion „Holz gegen Kohle“ geltend macht, für die die Bauern

Hall usw. In Rum und Wattens Monatsversammlung jeden dritten Monat. ngue SparkassenduKligaiig in Innsbruck Am 30. August, 10 Uhr vormittags, fand im Bei sein von Vertretern der Stadtgemeinde Innsbruck (Stadtrat Greiter) und der Sparkasse der Stadt Inns bruck (Dr. Steiner), sowie Baurat Ing. Albert eine Presseführung durch die nunmehr der Allgemeinheit zugängliche Ausstellung von eingereichten Wettbe werbs-Arbeiten bekannter Innsbrucker Architekten (Gilmschule) stau, die mit der beabsichtigten Neuge

Absichten an den Leib zu rücken, nicht ganz erzielt werden konnte. Dies scheint auch das Preisrichterkollegium bewo gen zu haben, den ersten Preis nicht zur Verteilung zu bringen und dafür einen zweiten und zwei dritte Preise unter Beibehaltung des ursprünglich angesetzten Gesamtbetrages von 11.000 S zu vergeben. Diese Preise wurden den heimischen Architekten Prachensky, Watschinger und Neubauer verliehen. Die Sparkasse hat durch diese Tat neuerlich bewiesen, daß sie es als besondere Pflicht ansieht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 04.10.1899
Physical description: 6
. Riesen burg, Hannover, Metz, Breslau, Brandenburg, Liegniß, Straßburg i. Elf., Lübeck, Salzwedel und Köln, sowie die drei Geliebten der An geklagten und ihre Dienstboten, im Ganzen etwa 17V Personon vorgeladen worden. Der Prozeß grgx-i die GaiWe Harkaffk. Vor den Lemberger Geschworenen begann Montag der Prozeß wegen der Maloersationen bei der Galizifchen Sparkasse. Die Verhand lung wird mehrere Wochen dauern. Die An klage ist gerichtet: 1. Gegen den inzwischen in der Straf- hauszclle verstorbenen

Direktor der Galizischen Sparkasse Franz Zima wegen des Verbrechens des Betruges und der Veruntreuung, weil er in den letzten Jahren der Geschäftsführung die Bilanzen, Bücher und Rechnungen der Galizischen Sparkasse im Einvernehmen mit dem Oberbuchhalter dieses Instituts, Eugen Wendrychowski, theils selbst gefälscht hat, theils durch andere fälschen ließ, wodurch er den faktischen Vermögensstand der Sparkasse verheimlicht und sowohl die Verwaltung der Anstalt als auch die Aussichtsorgane

und das Publikum diesbezüglich irregeführt hat; weil er durch betrügerische Kreditgewährung die Kapitalien der Sparkasse verschleudert und das Institut der Gefahr der Zahlungs unfähigkeit ausgesetzt hat; weil er von Wolski und Odrzywolski unter falschen Vorspiege lungen Akzepte und eine Schuldverschreibung auf den Betrag von 550.000 fl. herausgelockt, zu Beginn des Jahres 1396 aus dem Be triebsfonds der Sparkasse vierperzentige öster reichische Papierrente im Nominalwerthe von 600.000 fl. veruntreut

und von dem ihm anvertrauten Guthaben I. Hohendorf's vier Pfandbriefe des Galizischen Bodenkredit- oereines im Nominalwerthe von 40.000 fl. sich angeeignet hat. 2. Gegen Eugen Wendrychowski wegen des Verbrechens des Betruges. 3. Gegen Stanislaus Szczepanowski wegen Mitschuld an dem Verbrechen des Betruges, weil er den Direktor Zima durch Ueberredung und Rath zur Fälschung der Bücher und Rechnungen der Sparkasse bewogen hat. 4. Gegen Franz Karpinski wegen der Ver brechens des Betruges und wegen Wuchers, weil er Zima

, entgegen dem Resultat der Erhebungen erklärte, daß das ihr gehörige Haus und ihre Baarfchast von 45.000 fl. keinesfalls von Zima herstamme. Der 425 Seiten starke Anklageakt enthält in ausführlicher Weife die Geschichte der Ga lizischen Sparkasse. Zum Schluß hebt er hervor, daß die bei der Galizischen Sparkasse bestandene Mißwirthschaft bei längerer Fort dauer den Zusammenbruch des Instituts hätte herbeiführen müssen. An dem Geschäft mit Szczepanowski verlor das Institut einen zwei Millionen Gulden

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 23.09.1950
Physical description: 4
, ohne daß es al einen ernstlichen Unfall gegeben Katt , Wir wünschen diesem wackeren Wag/ ^ lenker und Mechaniker, der schon läJ, w ein Bürger unserer Stadt geworden j und noch lange nicht daran denkt, ^ zur wohlverdienten Ruhe zu setzen, weit* hin Glück am Lenkrad. ~ * Ein Aufruf an alle „Moidelen“. f t{ \[ velhafte Hände haben während des Krit si ges die Marienstatue am Stadtbrunnen ^ z- der Sparkasse arg beschädigt. Heimatv*, g bundene Einwohner unserer Stadt habe* 1 beschlossen, die Schäden zu beheben u B ; h gleichzeitig

, sie von allen zuständigen Stellen gutheißen zu lassen, um schliefe c lieh mit Geschick den Auftrag zu vollen; ^ den. Dies alles kostet Geld, das leider nicht S zur Verfügung steht. Um die Mittel fe- ' schaffen zu können, ist nun jemand au( c eine äußerst originelle Idee verfallen, die ; der Öffentlichkeit nicht verborgen bleu : ben soll. Die Finanzierung wäre nämlich ! gesichert, wenn jede Einwohnerin, die der. Namen Maria trägt, mindestens einen ■ Schilling für die Renovierungsarbeiten spenden würde. Die Sparkasse

der Stadt Solbad Hall hat ein Konto eröffnet, und es ergeht an alle Haller „Moidelen“, „Mit; zi“, „Mias“ und Mariechen“ die Bitte, bei der Sparkasse eine Spende zu erlegen Damit soll nicht gesagt sein, daß den Gebeeifer anderer Namensträger Schran ken gesetzt sind, es werden auch Spen den, die mehr als 1 Schilling betragen, dankbar angenommen. Die Trägerinnen des Marien-Namens könnten es also als ihr Verdienst bezeichnen, wenn das alte Wahrzeichen der Stadt schon am 1. No- vember 1. J. zur Dogma

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1895
Physical description: 6
An der Schwelle dieses Gebäudes wurde der neue Seelsorger von der Hausfrau, Freiin Marie di Pauli, mit einem ehrfurchtsvollen Handkusse begrüßt, worauf ein Söhnchen derselben ein passendes Gedicht vortrug und die weißgekleideten Töchterchen BlumenbouquetS überreichten. Sparcasse der Stadt Jiinsbrttck. Am SamStag fand die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck unter dem Vorsitze des Vorstehers derselben, Hrn. A. Schumacher, statt. Der Vorsitzende widmete Worte der Erinncrung an die zwei seit

der letzten Generalversammlung verstorbenen Mit glieder des SpareassevereinS, die Herren Kaufmann Appeller und Oberlandesgerichts - Präsidenten Baron M»geS, theilt mit, dass der Ausschuss Hrn. Apotheker Otto Winkler als Garanten in den Verein aufgenom men hat und erwähnt deS UmstandeS, dass die Herren C. Adam und I. Häuser nun ununterbrochen 25 Jahre und mehr dem VorstandSrathe der Sparkasse ange hören und erbittet sich die Ermächtigung von der Gene ralversammlung denselben den Dank für ihre Thätig leit

in der Sparkasse auSzusprechen, was geschieht Hierauf erstattete der Vorsitzende folgenden Bericht über die Geschäftsgebarung des Jahres 1394. Da» Srträgni« der sämmtlichen Fonde de, Spar kasse im Jahre 1894 — es wurde nämlich in diesem Jahre die Ausscheidung des EinlegersondS, des allge meinen Reservefonds, des Specialreserolfondt für EurSverluste und des Pensionsfonds durchgeführt — be trägt 492.689 fl,, UM 116.875 fl. mehr als im Vorjahre. Der Umfang, den die Geschäfte angenom men haben, war sehr bedeutend

: es sind in 65.696 Posten über 2l Millionen verrechnet worden, um 4000 Posten und 1 Million mehr als i. I. 1893. Im Jahre 1894 sind 6,072.017 fl eingelegt und 5,184.030 fl. behoben worden; es überstiegen daher die Einlagen um 837.987 fl. die Summe der Rückzahlun gen, ein Beweis, dass die Sparer den 4°/oigen Ein» lagezinSsuß in Verbindung mit der eminenten Sicher heit, die ihnen die Sparkasse bietet, zu würdigen wussten. Diese Ziffern stellen einen um rund 250.000 fl. erhöhten Geldumsatz sowohl bei Einlagen

hielt. Hingegen ist die Zisser des CurögewinneS infolge der mit dem sinkenden Zinsfuße gegenwärtig in ur sächlichem Zusanienhange stehenden Wertsteigerung der Papiere bedeutend höher. Während sie 1393 für den ganzen Papierbesitz der Sparkasse nur 23.841 fl. betragen hat, beträgt die Differenz zwischen dem EurSwerte vom 31. December 1393 bezw. dem AnkausSwerte der Pc» Piere und dem Curse vom 31. December 1894 bei den dem Einlegerfonde gehörigen Papieren allein schon 145 667 fl. und bei sämmtlichen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 28.09.1907
Physical description: 16
Wagen nach Ebbs gebracht werden mußte. DttkwsÄichMtkU. Turnvcrriu „Jahn' Bozen. Heute abends K Uhr Monotsversanimlung und Nekruten-Zlb- schiedssneipe im Garten des Gast!>ai:ses Schwein»- ,ier sZollstange). . Ans drm Kmüissiiülr. tzK Pcnsioussouds und Gcbührkupslicht. Cin Finanzsenat des Verwaltungsgerichtsl'oses l >atie iitvr ein? Gebübrenbeschwerde der städtisch.'» S^r> kasse in Asch zu vcrlvlndeln. die die Enlsclzeidunz der Frage betras. ob der Pensionssonds dieser Sparkasse

der Gehührenäciuivalentpflicht unter liegt oder nicht. Tie Gebührenbehördeii. in letzter Instanz das Finairzminisrerium. entschiedeil. daß die Sparkasse in Asch von dem zirka 8OVO l< betragenden Permögen des PenswuSfonds das ent- svreä>elidc Gebiibreuäguivalent zn entrichten lxibe. wogegen die Sparkasse den Standpunkt einnehme, daß der PensionssonSs. da er nicht als Bernröaen der Sparkasse, sondern als selbständiges Ver- niögeu ;u betrachten sei und überdies einem wohl tätigen Zwecke diene, gebührensrei sei

. der vor dem Benvaltnngsgerichtshofe durchgeführten Verhandlung über die von der Sparkasse Asch gegen das Finanzministerium eingebrockte Be schwerde vertrat der Regierung -Vertreter den Stairdpivikt. daß der Pensionssonds als Ver mögen der Sparkasse aufzufassen sei.und die Be- zahluirg eiuer Pension au die ausgedienten Bcam. ten wohl nicht als wohltätiger Zweck im Sinne des Gebührengesetzes aufzufassen sei. Ter Ver- lvaltunzsgcrichtÄ>of pflichtete der Anschauung des Ministerialvertreters bei und wies die Beschwerde der Sparkasse Asch

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1921
Physical description: 8
feiner Interessen erfahre. (Fortsetzung folgt.) Todesfalls. Im städt. Versorgungshause starb am Frei tag Barbara Pichler, ehemalige Schneiderin, im Alter von 72 Jahren. Beerdigung. Gestern nachmittagB wurde Herr Josef Jennewein, Sparkclsstdirektor i. P. zu Grabe getragen. Vor der Beerdigung versammelten sich um 4 Uhr nachmittags im Sihungssaale der Sparkasse Meri Meran die Mitglieder der Direktion, des Zensorenkollegiums und die Revisoren der Sparkasse Meran zu einer Trauersitzung. Tirektionsvor

tieftrauernde Verwandtschaft schloß sich die Vertretung der Sparkasse, der Spar-- und Vorschußkasse Meran mit den Beamten. In Vertretung des Tiroler und Vorarlberger Sparkassenver- bandcs nahm Herr Verwalter d. R. Hans O h m und der Sparkassa der Stadt Bozen Herr Verwalter Paul Mayr am Leichenbegängnis teil. Dem folgte als Regierungsver treter Bezirkskommissär Tr. Michel, Lanbesgerichtsrat Dr. v. Breitenberg und Schulinspektor Zeller. Tann folgte die Stadtvertretung Metattä mit allen Beamten, Vertreter

Reihe von Erhebungen gepflogen, welche doch das befriedigende Resultat ergaben, daß das Handelsgewerberegister sowohl im Gremium selbst wie auch bei der Behörde nun ziemlich Im Laufenden sein dürfte. Auch der Handelskammer Bozen wurde etliches Material gelle- ert zur kürzlich erfolgten Ausgabe des Verzeichnisses der protokollier en Firmen. Das Gremium wollte aber auch auf eine unmittelbare Weise zur rektor und Ehrenmitgliede die Sparkasse Meran', imo ,,Ihren: vieljährigen verdienten Berivalter

die Beamten der Sparkasse'. Von der Sparkasse und dem Stadthause wehre die schwarze Fahne. Line kurvorsiehungssihung findet am Mittwoch, den 20. - Juli, halb 9 Uhr abends, im Sitzungssaals der K»rkanz!ei mit l folgender Tagesordnung statt: 1. Wahl des Kurvorsteher-Steil vertreters. 2. Anträge des Reklame- u. Finanzkomitees: Herbst reklame in Knrlisten, nordischen Blättern, medizinischen Zeit schriften u. Plakatierung in Badeorten und größeren Städten. Automobilreise-Aufenthalt der Teilnehmer in Meran

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1889
Physical description: 8
der Straße für die Dauer eines Jahres zu übernehmen. sEine verhängnißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die geehrte Redaction der Meraner Zeitung, hier. Auf Grund des Z 19 des Preßgesetzes ersuche ich mit Bezug auf den auf Seite 3 der Nummer 22 vom Samstag, den 26. ds. Mts. enthaltenen, mit „Eine verhängnißvolle Agitation' überschriebenen Artikel, be treffend die Sparkasse Schlanders, um Aufnahme nachstehender Berichtigung in der nächsten Zeitungs nummer: Im fragliche» Artikel

wird unter Anderem wört lich angeführt: „Nach § 29 der Statute» hat die Sparkasse ihre Rechnung mit Ende December ganz jährig abzuschließen. Bis heute ist nun der Rechnungs abschluß pro 1886 der letzte, den der Sparcasseaus- schuß vorgelegt hat.' Es ist nun zwar richtig, daß die Jahresrechnung der Sparkasse mit Ende December jeden Jahres abzuschließen ist, aber hiezu kommt zu bemerken, daß sür die Vorlage der Jahresrechnung an den Sparkasse-Ausschuß, welcher nicht mit der Direction zu verwechseln

ist, dieser letzteren in Ge mäßheit des K 38 der Statuten eine Frist von vier Wochen gewährt ist, so daß der Vorlagetermin für die Jahresrechnung 1888 noch gar nicht abgelaufen ist. Unrichtig ist es weiter, daß der Rechnungsabschluß pro 188K der letzte ist, den der Sparkasseausschuß (richtiger die Direction) vorgelegt hat, indem vielmehr der von der Direction vorgelegte und durch ein Ceusurs- Comitö des Sparkasse-Ausschusses vorschriftsmäßig ge prüfte Rechnungsauschuß pro 1387 bereits im Monat Mai vor. Jrs

. in Druck gelegt und veröffentlicht worden ist. Meran, den 26. Januar 1889. Der k. k. Bezirkshauptmann und l. f. Commissär der Sparkasse: v. Grabmayr.' Kleine Chronik. Meran, 26. Januar. sHof- und Personal-Nachrichte n.^ Am 2. d. haben Erzherzog Ferdinand, der dritte Sohn des Erz herzogs Carl Ludwig, und dessen jüngere Schwester, Erzher zogin Margaretha, Aebtissin des adeligen Damenstistes in Prag, eine Reise nach Italien angetreten. — Der Kron prinz von Griechenland ist am 26. d. in Berlin

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.11.1936
Physical description: 8
: a1> Pollitzer Ignazio, Kaufmann in Malles, für die G.-E. SZ-2 Landes der Witwe Federspiel Giovanna und Söhne: S28 k>1 Mayer Luigi für die G.-E. 391-2 Bolzano des Nagele Giovanni S2S Sechstelüberboke! Am 3. Dezember verstreicht der Termin zur Anbringung des Sechstelüberbotes in folgenden Realexekutionssachen: a> Spartasse Bolza no gegen Peer Enrico aus Burgusio und Nurz An tonio aus Oris. Provisorischer Ersteher der 2. und 3. Partie die Sparkasse Bolzano um L. 3YVV. bezw. SSV 530 I>) Konkurs

der Handelsgesellschaft „Merkur' No men und Tornzler in Appiano. Provisorischer Er steher der 3. Partie die Sparkasse Bolzano um Lire 1ZM.— 631 c) Bodenkreditanstalt in Verona gegen Gräfin Lui gia Künigl in Morano. Provisorischer Ersteher die Sparkasse Bolzano um Lire 200,<M.— 632 d) Die Bodenkreditanstalt in Trents gegen Moos- mair Ignazio in S. Leonardo-Passiria. Provisorisch. Ersteher Tschöll Giorgio in S. Leonardo um 98M L. 633 e) Pedrotti Ines, Bolzano, gegen Vigili Giuseppe, Meltina. Provisorischer Ersteher

Partie L. 26.000, zweite Partie L. 1620, dritte Partie L. 71S4, vierte Part!« Lire 9325 640 Auf Betreiben des Menz Giuseppe In Marlengo wurde die Versteigerung der G.-E. 2-2 Laude? des Sachsalber Carlo, Laudes bewilligt. Versteigerung am 30. Dezember, 10.30 Uhr, um Lire 2000 541 Auf Betreiben der Sparkasse Bolzano wurde die Versteigerung der Liegenschaften. G.-E. S5-2 und S9-2 Cengles der Witwe Änna Tarneller in Cengles und minderjährige Kinder bewilligt. Nach erfolgtem Sech stelüberbot ourch Tscholl

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 07.10.1899
Physical description: 10
7. October 1899 ^Tiroler. BÄkSblait' Ente t 3. Gegen Stanislans Szczepanowski wegen Mitschuld an dem Verbrechen des Betruges, weil er den Dirrctor Zima durch Ueberredung und Rath zur Fälschung der Bücher und Rechnungen der Sparkasse bewogen hat, wodurch dem Institute ein großer Schaden verursacht wurde. 4. Gegen Franz Karpinski wegen des Verbrechens des Betruges und wegen Wuchers, weil er Ztma ver anlasst habe, in leichtfertiger Weise verwöjjenslos?» Bauspeculanten Credit zu gewähren

Aber die Provenienz ihres bedeutenden Vermögens be fragt, entgegen dem Resultate der Erhebungen erklärte, ^>ass das ihr gehörige Haus und ihre Baischaft von 45 000 fl. keinesfalls von Zima herstamme. Der 42s Seiten starke Anklageact erzählt in aus führlicher Wei>e die Geschichte der Galizischen Sparkasse, welche als humauitäres Institut zur besonderen Vorsicht Hei der Geschästsgebarung verpflichtet war, zumal es sich um Ersparnisse der ärmsten Bevölkerung? knise handelte. Infolge verschiedener Gerüchte

über Unregel mäßigkeiten in der Sparkasse entstand am 19. Jänner 1899 ein Run, der groge Dimensionen annahm. Der Statthalter delegierte infolgedessen den Hosrath Jägermann zur Prüfung der Sachlage, worauf provlsvliich eine neue Verwaltung der Sparcasse eingesetzt wurde. Die eingeleiteten Erhebungen ergaben, dass bei der Galizischen Sparcasse seit Jahren viele Mlssbräuche vorgekommen sind, die zur Einleitung der Untersuchung und sodann zur Erhebung der Anklage sührten. Die Anklageschrift schildert

Effecten enthielt, herausgerissen worden. Die Anklageschrift er örtert ivdann eingehend das Verhältniß Zunas zu dem Angeklagten Kaipinskl und zur Angeklagten Marie Stephanie Fuhrmann. 4)ie Anklageschrift hebt zum Schlüsse hervor, dass die bei der Galizischen Sparkasse beitanoene Mlsswirthschaft bei längerer ^ortvauer den Zufammenbruch des Insti tuts hätte hervetführen müssen. An dem Geschäfte mit SzczepanowSki verlor das Institut einen zwei Millionen Guloen bedeutend überschreitenden Betrag

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
vermeidet den Anblick seiner Mutter und grüßt dieselbe auch nicht. Änua Schmidt erklärt, von der Rechts- wohltat Gebrauch zu machen und entschlägt sich der Aussage. £ Im Strasfallc betreffs Schlanderser Sparkasse hält Schmidt seine frühere Aussage aufrecht.' Erhärt habe die Bürgschaftserklärung in seinem Laden unterschrieben, die Unterschrift Prinoth's habe er (Schmidt) im Glauben beigesetzt, derselbe werde seine nachträgliche Zustimmung geben. — Auf die Frage des Vorsitzenden, warum Schmidt zu Erhärt

Rohrcggcr durch seine Unterschrift bestätigen sollte. .— Angeklagter: Meine Unterschrift. — Staats- anwalt: Das glaubt Ihnen kein Mensch. Dr. Josef Tinzl, Advokat in Schlandcrs, er klärt die Geldgeschäfte d.'s Angeklagten mit der Schlanderser Sparkasse. Das letzte Darlehen • kontrahierte Schmidt angeblich wegen Adapticrungen in Villa „Bavaria'. -Als Bürgen bezeichnete Schmidt anfänglich Wagner und Erhärt, später statt Wagner Holzgethan, dann statt des letzteren Prinoth. Der Bürgcnwcchscl sei dem Zeugen

betreffs des Schlanderser Darlehens nicht aufgesucht, aber später um Bürgschaft gebeten, lehnte jedoch ab Josef Erhärt, Holzschnitzer und NestaurationS- befitzcr in Mernn, deponiert: Schmidt, ein täglicher Gast seiner Weinstube, war sehr liebenswürdig, bot' den Gästen gute Unterhaltung und galt als gut stehend. Vor Jahresfrist leistete Zeuge dem Schmidt Bürgschaft für ein Darlehen von 5000 Kronen bei Zucgg. Um Zuegg zu zahlen, wollte Schmidt ein Darlehen bei der Schlanderser Sparkasse per 4000 Kronen

den Fall Walser, die zweite die Fälschung dcr Unterschrift dcr Klara Schmidt auf den sog. T halmaun-Wcchseln, die dritte die Fälschung dcr Unterschrift von Er härt und Prinoth auf dem Wechsel der Schlan- dcrsir Sparkasse, die vierte die H.rauslockung dcr Unterschrift des Josef Erhärt, die fünfte endlich den Fall Klotz. Der Staatsanwalt begründet die Anklage in mehr als einstündigcr Rede. Dcr Angeklagte leugnet alles. „Wer alles leugnet, leugnet zu viel.' Schmidt unternahm fast ohne Bargeld große Villen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.02.1875
Physical description: 6
nicht ausführlicher erörtert werdeu. Die Herstellung gesunder, lichter und billiger Wohnungen für die ärmere Klasse i^ daher aus Sanität?- sowie aus Humanitären Gründen nach Möglichkeit zu fördern und die Unterstützung eine» hierauf abzielenden Projektes liegt ebensowohl in der Pflicht, als im Interesse der Gemeinde. Um die Ausführung eines solchen die Wohlfahrt der ärmeren Klassen befördernden Projektes handelt eS sich im gegenwärtigen Falle. Die der Sparkasse versüglichen großen Baarmittel und der Bestand

ihres Reservefonds haben in der Direktion den Beschluß hervorgerufen, ein Kapital von' 60.000 bis 80.000 fl. zur Herstellung eiaeS großen Zinshauses für Arbeiterfamilien zu verwenden, und zu diesem Zwecke jene Bauparzellen in der Ziegelgasse zu erwerben. Für diesen Baugrund, Parzellen H>. L. (?. bietet die Sparkasse der Stadtgemeinde die Summe von 4000 fl. v. W., die dem AblösungSpreise von fl.,840 per s^Mstr. gleichkommt. Obwohl angesichts der Opfer, welche die Stadtge meinde für die Durchführung

der Ziegelgasse-Erwei- terung zu bringen hatte, die Entschädigung von 4000 fl. gering erscheint, so läßt sich selbe aus den bereits angeführten Gründen um so mehr rechtferti gen, als die Sparkasse ein städtische» Institut ist. Tagesueuigketteu. Bozen, 12. Februar. Thermmneterstaud 7 llhr Morgens 4 Grad L. SSlte, heiter. (Bozner Feuerwehr.) Samstag, den 13. Februar im Gasthofe „Rainer' 8 Uhr Abend», Be sprechung mehrerer dieastlicher Angelegenheit« und schließlich Signalübvug. Zahlreiche Betheiligung

-Erweiterung vollzogen. (Wir bringen die Fortsetzung der Debatte morgen, uud bemerken heute uur, daß beschlossen wurde, die Bauarea der löbl. Sparkasse um den Betrag von 6000 fl. zu überlassen.)

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