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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 108 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
-Central-Commission k. k. 88/ Claus, Maler 37. Communion-Andenk. 4V. Corvara, 82, Malerei 86. Cuno, Goldschmied 40. Aambel, Altar, Abb., 31. Deutschnoven, Kirche 13, ASS. Di maro, Portal 78. Dreieck, das, in d. Bauk. 87. Drà', Kirche 29. Aridlin, Maler 39. Führichs, Schriften 16. Heiger Christoph, Bildh. 39. Gericht, jüngstes 54, 66. Gewölbemalerei 55, Abb., 62. Glasmalerei, Tiroler 88. Glockenkunde 5, 4V. Glncksradkalender 8. 36. Glnrns, Kirche 46. Graun, Vinstg. Kirche 82. Gries bei Bozen

76, 83, 92. Kafling, Kirche 82. Hamelwer, Bildh. 39. Hans, Maurer 38. Hansen, Maler 11. Heiligenbildchen 40, 96. Imlichcn 1, Kirche 82. Jörg, Steinmetz 8. Innsbruck, Malerei 82. Kaltenbrunn, Kirche 6—8. Kaltcrn, Kirche 82, SV. Katechismus d. Malerei 88. Katharinakirchen 82. Kirchenpatronc 18. Kitt für Holzarb. 24. Kitzbühel, Kirche 82. Klausen, Kirche 90. Klerant, Mal. 1, 1V. Kreuzaltar, 3., Kröller Alb., Maler 37. Kruzifix 8. Kundl. Kirche Abb., 73 ff. Künstlerlexicon, 40. Kunsthist. Alias 64. Aaatsch, Kirche

13. Längenfeld 82. Lebenpacher, Mal. 39. Leipzig, Mal. 83. Leonhard, Maler 11. Leonhard Albrecht, Steinmetz 70. Lennoos, Kirche 82. Leserlichmachen alter Schrift 46. Licht, ewiges, Stiftg. 79. Lienz, Malerei 56. Lorenz, Maler 37. Ludesch, Altar 8. Lutz, Baumeister 96. Wahr, Malerei, 1, 10. Mailand, 86 Malerei Malerei 1 ff., 10, 20 ff., 28 ff., 33 ff., 38, 41—46, 49—62. 66, 83 ff. Gesch. d. Mal. 87. Malö, Portal 78. Marienbilder 7—10, 19, 25, 34 A00., 36,40, 52, 55 All., 58, 61, 62, 67, 71, Abb. St. Martin

b. Arco 29. Marul, Kirche 82. Mauren, Kirche 94. Maurer, um 1070 S. 39. Mellaun, Mal. 1, 10. Meran 6. Oelstift 79. Miniaturen, Vatican 8. Misericordiabild 22, 31 Abb. Monstrol, Malerei 56. Mörtel mit Wein, 37. Moretto v. Arco, Maler 28. Mühlen, Kirche 82. Neapel, Malerei 83, Nenstift, Mal. 83, 86. Nürnberg, Sculpt. 72. Hbermauern, Kirche. Abb. Malerei 33, 93. Oswald-Legende 38. Oswald, Goldschmied 40. «acher Michael 72. Padua, Malerei 83. Varamente 95. Partschins 7. Pauls, St. Thurm 77. Pax-Tasel

, 19. Penon, Kirche 13. Peter, Maler 80. Peter, Steinmetz 96. Philipp, Maler 37. Philipp, Steinmetz 39. Philipp, Goldschmied 40. Huartalschrist, Rom. 80. Aaigern, Monstranze 24. Rattenberg, Abb. 24. Reliquiar 19, 24, 68, 69. Restaurierung d. K. 46. Nied bei Lasen, Mal. 82, 83, Rodeneck, Kirche 67/ Roncomartelli, Kirche 82. Rublinus, Manrcr 39. Rundkirchen 89. Runkelstein, Malerei, Kapelle Abb., 81. Ruprecht, Maler 37. Sacrameuthäuschen 37, 61. Salpeterfraß 56. Sammt-Behandlnng 64. Sanzeno, Portal

1
Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 394 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Kacholischt TlaàMthtt. eine würdige Braut Christi, wie sie der Apostel Paulus so schön beschreibt: „Christus hat die Kir^e geliebt und sich selbst für sie hingegebein um sie zu heiligen und zu reinigen in der Wassertaufe durch das Wort des Lebens, um selbst herrlich die Kirche sich darzustellen ohne Makel, ohne Runzeln oder etwas dergleichen, sondern daß sie heilig und unbefleckt sei.'' Eph. V., 25—27. Jesus wollte, daß seine Kirche sei III. all gemein, indem sie, wie wir schon gesehen

haben, alle Völker und Landschaften umfassen sollte. Denn Jesus kam, um Alle selig zu machen. Daher sagt der Apostel Paulus- „Die Schrift sagt! Ein jeder, welcher an Ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden. Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche (d. h. Heide); denn ein und derselbe ist der Herr Aller, reich für Alle, die ihn anrufen.' Rom. lì), lì. 12. Aber auch alle Zeilen soll die Kirche dauern bis an das Ende der Welt. Deßhalb versprach Jesus, bei seinen Aposteln zu bleiben und den heiligen

Geist bei ihnen zu lassen bis an das Ende der Welt, wo er zum zweiten Male kommen wird. Endlich wollte Jesus, daß seine Kirche sei IV. apostolisch, das heißt, daß sie durch die Apostel verbreitet und durch ihre Nachfolger fortgesetzt würde. Nickt der Nächste Beste soll sich zum Grün der der Kirche auswerfen! nur z» den Aposteln hat JesuS gesagt: , Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich auch euch.' Sie sollen das Werk der Erlösung nach seiner Himmelfahrt unter den Men schen verbreiten

, und deßwegen hat er gerade ihnen die große Gewalt gegeben, von der wir früher ge redet, und sonst Niemanden. Und so hat er schon zu Petrus gesprochen: ,Auf dieM Felsen (näm lich auf Petrus) will ick meine Kirche bauen.' Nur dieser, auf dem Apostel Petrus gegründeten Kirche Jesu gilt das Wort: ,Die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.^ Viele haben sich schon zu Gründern verschiedener Kirchen aufge worfen. Ihre Kirchen aber find nicht die Kirche Jesu. Diese ist apostolisch; sie ist anf

dem Apostel Petrus gegründet, und gelragen von den übrigen Aposteln. Dieses herrliche Gebäude der apostoli schen Kirche beschreibt der Avostel PanliiS an die Epheser, welche er vom Heidenthume bekehrt hatte: ,Also seid ihr nickt mehr Gäste und Fremdlinge, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hans genossen Gottes, erbauet auf die Grnndfeste der Apostel und PrvPh-ten, während Christus Jesus selbst der Haupteckstein ist. durch welchen das ganze Gebäude zusammengefügt ist und heranwächst

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 351 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
.' Mit dem gregorianischen Wasser besprengt der Bischof dann zu dreimalen die Wände der Kirche, auch geht er kreuzweise durch die ganze Kirche, und besprengt den Boden in Form eines Kreuzes und zugleich nach allen Weltgegenden hin, und das Übriggebliebene wird am Fuße des Altares aus gegossen. Dann werden im feierlichen Zuge die Reliquien abgeholt, und zuerst um die Kirche herum, dann aber in dieselbe hineingetragen und in den Altar gelegt, der unter sehr sinnreichen Gebräuchen geweiht wird. Ferners werden an den Wänden

der Kirche Salbungen mit dem hl. Chrysam vor genommen, und zwar an 12 verschiedenen Orten mit dem Zeichen des hl. Kreuzes. Dieses erinnert, wie das geistige Hans Gottes, die katholische Kirche, auf den 12 Aposteln, als ihren Gründern beruht. Diese 12 sogenannten Apostclzeichen werden auch durch Malerei ersichtlich gemacht und bei feierlichen Veranlassungen beleuchtet, besonders am jährlichen Crinnerungstage an die Einweihung dieser Kirche. Damit nämlich die Gläubigen das hohe Glück, ein geweihtes

Gotteshaus in ihrer Mitte zu haben, alljährlich sich neu zu Gemüthe führen, wird der Jahrestag der Einweihung der Kirche, oder das Kirchweihfest begangen, mit vollkommenem Ablaß für alle jene, welche dieselbe andächtig und buß fertig an diesem Tage besuchen. Und es ist billig und recht, wenn dieser Tag nicht blos in der Kirche, sondern auch zu Hause in Küche und Keller ge feiert wird. Doch leider Gott wird kein Festtag mehr entweiht, als gerade dieser so schöne und be deutungsvolle Tag, der uns reckt

lebhaft erinnern könnte, daß wir Kinder Gottes sind, der in unser» Dörfern und Städten auch seine Wohnung hat, und Mitglieder der Einen großen Kirche Gottes auf Erden. Eigentlich sollte das Kirchweihfest all^ jährlich am wirklichen Jahrtag der Einweihung ge feiert werden: weil aber durch Zuströmen des Volkes aus der Umgebung viele Exzesse veranlaßt werden, so hat die Kirche in manchen Ländern ein allge meines Kirchweihfest angeordnet. ien, Weihen und Segnungen, .479 III. Pie HtoànweiHe. Erst seitdem

der christliche Gottesdienst öffent lich gehalten werden durfte, bediente man sich der Glocken, um die Gemeinde in der Kirche zu ver sammeln. Die Erfindung dieses musikalischen In strumentes, das durch seine erhabenen und einfachen Töne im Gemüthe des Gläubigen die edelsten Ge fühle zu wecken im Stande ist, ist dem Christen- thume eigen. Vor Anwendung der Glocken be diente man sich der Bretter, welche mit einem Ham mer geschlagen wurden, wie noch in der Charwoche geschieht. Die Glockenweihe nennt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1038 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Kurze Veschv Diese Kirche wird durch 16 schöne Säulen von rothem Granit in drei Schiffe getheilt. Rechts vom Grabe des he.iligen Alexius ist auf einem schönen Seitenaltare jenes alte Marienbild zu verehren, vor welchem der Heilige zu Edessa durch 17 Jahre fast ununterbrochen seine andächtige Wache hielt. Unter der zweiten Arkade des Hauptschiffes zur Linken sieht man einen Brunnen, der einst im Hause des heil. Alexius gestanden hat. und dessen Wasser von andächtigen Pilgern getrunken

Schritte entfernt steht eine andere alte, vom Papste Pius V. aus ihrer Verfallenheit wieder hergestellte Kirche, welche den Namen St. Maria Aventina führt. Bèi einer Er neuerung derselben fand man unter dem Fußboden ein sehr altes Gefäß mit einer Inschrift, worin sich die Reliquien der heil. Abundins und Sabinus be fanden. Am südwestlichen Theile des Aventin liegt das Kirchlein der heiligen Prisca. Genau an diesem Platze stand einst das Haus des Aquila und seiner Frau Prisca, welche der heil. Paulus

. Geheimnisse diente. III. Der Coelius. Dem Palatin gegenüber steht auf dem dritte» Hügel Roms — auf dem Coelius — die schöne Kirche des heil. Gregor mit einem geräumigen Kloster, das Camaldulenser bewohnen. Kirche und Kloster sind auf dem nämlichen Platze erbaut, wo einstens das väterliche Hans des großen Papstes Gregor I. (siehe die Legende am 12. März) stand. Haus-Kalender. I. Band. ibung RomS. 729 Mit Recht-nennt man dieses Klöster eine Pflanz schule von Heiligen und großen Männern. Drei zehn Heilige

, welche theils als einfache Ordens- , manner oder Aebte in demselben lebten und wirk ten, theils als Bischöfe und Erzbischöfe in Italie» und England in ihrem Leben die streitende, nach ihrem Tode die triumphirende Kirche Gottes ver herrlichten, gingen aus diesem Kloster hervor, und zwei Aebte desselben sah die Welt im Verlaufe der Zeiten aus ihrer Zelle, auf den Stuhl des heiligen Petrus steigen und für die Kirche Gottes unend lich viel Gutes wirken, nämlich den heil. Gregor I. und seinen würdigen

Namensträger Papst Gre gor XVI. — Eine sehr breite nnd hohe Treppe von 32 Marmorstufen führt zur schönen Vorhalle der Kirche, welche reiche Altäre, kostbare Bilder und einen sehr merkwürdigen Fußboden hat. Derselbe ist nämlich im ganzen Mittelschiffe mit kleineren und größeren Stücken von vorzüglichen Stein- und Marmorgattuygen, als Porphyr, Serpentin, grü nem, gelbem und rothem Marmor, sehr schön ein gelegt, die mit ihren verschiedenen Farben und in geschmackvollen Zeichnungen zusammengefügt

5
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 1032 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
Einen feinen Pinsel führte Kaspar Jele von Jimsbruck, wie das Altarbild des Hochaltares der Seminar-Kirche zu Brixen und andere Altarbilder: in Mittelberg, Na ss er e it, Flaurliug, Innsbruck (Hofkirche) u. s. w. beweisen. Daran schließt sich Historienmaler Benedikt Schindle in Meran mit seinem herrlichen Kreuzweg in der Spitalkirche zu Meran nach Stichen des Antwerpener Kreuzweges. Fein und slott, vor zugsweise im Portrait, malt Diodot Massimo zu Arco. Groß ist die Anzahl der Tiroler Künstler

, Bildhauer, Maler u. dgl., die gegenwärtig im In- und Auslande tätig sind und beachtenswerte Werke schaffen; darüber geben die Ausstellungskataloge den besten Aufschluß, z. B. Kunstfreund 1304, S. 118 und das Ver zeichnis der Mitglieder des „Vereins für Kirchenbaukunst und Gewerbe' in Innsbruck. Franz Spor aus Innsbruck, bekannt durch seinen Fleiß und den feinen Sinn für Stimmung von Dekorationen, bemalte im Auftrage von Felsburg den halben Chor der Kirche von Proveis, die Heiligen um die Altäre

des Johanneums in Bozen, um den Hochaltar in Steinegg uud starb plötzlich 1882 bei der Bemalung der zweiten Nebenapsis der Psarrkirche von Tel ss, fo daß die tüchtigere Hand Johann Ertl aus Schwaz (-s 1906) den ganzen Chor vollenden mußte ^). Ertl zeichnete sich durch edle, streugere Formen und geistvolle Komposition aus, wie die bildreiche Bemalung der romanischen Kirche von Weerberg, die Propheten und Kirchenväter im Betsaal des Johanneum in Bozen bezeugen. Ein anderer Schüler uud Mitarbeiter Felsburgs

zu Proveis und im Vinzentinum zu Brixeu ist Heinrich Kluibenschedl von Riez; nach eigenen Kompositionen malte, er unter Leitung von Felsburg zu Mühlbach im Tauferertale, im Dom von Brixen, in Kaltern, Eben, Mutlers, Hatting, Margareten und letzthin in Silz. Edler strengerer Richtung bei frommer Ausfassung huldigte Felix Schatz aus Thaur, (7 1905); von ihm sind die Kartone zur Bemalung der Kirche in Um hau sen, durch die Gebrüder Johann und Stephan Karle und zu vieleu anderen Bildern^). Hans Rabensteiner

in Klausen, ein Schüler der Münchner Akademie vor anderem als Restaurateur geschätzt, malte viele Flügeltürm an neuen Altären wie zu Bozen, Mais, Andrian, St. Nikolaus in Ulten, Innsbruck; am meisten ehrt ihn das Altarbild der Klosterkirche von Säben (Maria Opferung): eine größere Arbeit ist seine Bemalung der Kirche in Hallstadt; Seminarkirche in Trient; Riffian bei Meran. Ein würdiger und tüchtiger Schüler Plattners war I. Perulochuer in Thaur; nachdem er eine Menge Kartons für die Tiroler Glasmalerei

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 403 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
mit paw schon angevangen und nicht vollbracht ist, auch ohne diese Hülfe nicht vollbracht werden könne; 1478 bestimmte er, daß die Landecker Gerichtsleute die Fuhr zum Baue der Kirche auf eigene Kosten vollbringen sollen. Im Jahre 1455 bestätigte Sigmund den Gnadenbrief seines Vaters zur Wiederher stellung des Franziskaner-Klosters in Bozen; dieselbe geschah durch ?. Michael von Wien, Kaplan der Gemahlin Sigmunds, durch Mithilfe des Adels und des Herzogs und wurde 1458 vollendet. Bei Entfernung

des alten gotischen Hauptportals im Jahre 1646 kam die Inschrift wahrscheinlich weg, welche lautete: Assisinmià, Osi ssrà àstàs st LomW Grolls 147 6^). Unvollendet hat ihm sein Vater die St. Oswaldskirche zu Seefeld hinterlassen. Diese dreiteilige Hallenkirche gehört zu den hervorragendsten im Lande und zeichnet sich besonders durch eigenartige wie reiche Details aus; das Hauptportal ist das formen- wie figurenreichste aller gotischen Portale Tirols und zieht Besucher der Kirche, trotz der starken

treffen wir 1472 keinen geringeren als Meister Peter von Tram in, den zweiten Baumeister an der Kirche in der Bill, 1473 die Steinmetzen „Johannes, Heinrich, Hans Zwick u. Kaspar Musak', 1474 den Meister Thoman von Jnzing mit den beiden letztgenannten als Gesellen am Baue beschäftigt. Mit Vollendung der Sakristei schloß der Bau im letztgenannten Jahre ab. Gleichzeitig hatten die Maler Mang und Ludwig Kornreuter, der Bildschnitzer Gall, die Schloßermeister Rab nnd Lorenz an der inneren Ausschmückung

der Kirche gearbeitet, die Goldschmiede Hans Sing elsl> erg und Meister Jakob von Innsbruck kostbare Monstranzen abgeliefert. Auch Ulrich Gli er, Tischler von Augsburg (1472) und Meister Gilgen Tischler (1466) wurden Aufträge auf „Tafeln' für die Kirche, desgleichen 1466 Johann Wennger „auf Werch und tavel auf das Seefeld' gegeben. — Bereits 1465 schaffte Herzog Sigmund auch mehrmals Silber, 1466 ein „Stuck Silber im Werte von 46 Mark Berner „für den paw auf dem Seefeld'; 1467 widmete er der Kirche

, daß diese Herzog Sigmund 1491 habe machen lassen; 2- Die 1468 geweihte zierliche St- Korbinian-Kirche bei Aßling soll der Herzog zur Sühne für die einst dem Kardinal Cusa zu Bruneck zugefügte Gewalt erbaut haben; A. Ähnlich lautet die Tradition von der noch hübscheren st. Sigmunds-Kirche im Dörfchen Paiern (St. Sigmund) im Pustertal^). Das späte kirchliche Visitationsprotokoll von 1577 bezeichnet Herzog Sigmund ausdrücklich als „Gründer und Erbauer des mit einem Nebenschiffe in der Breite des romanischen

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Books
Category:
Law, Politics , Social sciences
Year:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Page 218 of 322
Author: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 311 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: II Z 92/44
Intern ID: 104668
Einleitung Peninger (3), St. Zeno (3), Freundtsperger (3), Kirche in Walchsee (3), Kirche in Aurach (3), St. Veit (Pfarrkirche) in Kufstein (3), Domkapitel Salzburg (2), Gilg Weinräntl (2), Kirche in Söll (2), der Zerer (2), Kirche in Going (2), „der von Sewn' d. Ii. Kloster Seon (2), Meyslein (2), Schediti (2), der Abt von Ettal (2), Gilg Hawser zu Stockach (2), Vetter von Waid (l 1 ^), Spitäler Heil Elspet, wohl — Weitau Ì (1), Pfarrer von Piesendorf (1), St. Preymbs, vielleicht = Kirche

von Fieberbrunn (1), Kirche Piller see (1), Christoph Awer zu Püelach (1), Christian Kupffersmid zu Kitz bühel (1), Klaus Vorsprechner (1), Ochsenperger (1), die Ochsenpergerin von Un- gacht (1), der von Peyhartung (1), Lynttawer (1), Jörg Säträch (1), Pächler zu Jochberg (1), Kirche in Reith (1), Hangmoser und Lüntzegker (1), Christian Enpfer, Schmied zu Kitzbühel (1), Abt von St. Peter (1), der von St. Petersperg (1), Zeller (1), Frühmesser zu Kuf stein (1), Jörg Häckl von Engelsperg (1), Friedl Vadrer

(1), Stewb in Kuf stein (1), Kirche in Ellmau (1), Ulrich Mülpacher (1),J örg Awer (1), Sun- ebner und seine Erben (1), Michael Ratzinger zu Kabs (1), Swab (1), Augustiner in Rattenberg (1), Müllner (1), der Hyersawer (1), des AUpeckhen Tochter (1), Öder von Reyt (1), Peter Heller (1), Haslanger (1), Christian am Puhl (1), Pühler im Köln- tal (1), Pscheidl (1), Grebner (1), Smid zu Durchholtzen (1), Kirche in Niedern dorf (1), Jörg Spilberger (1), Knoll in der Seel pharre = Söll (1), ein Bauer zu Pach

in Söll (1), Brobst Jörg (1), Swertter (1), ein Bauer zu Gaispach (1), Katerl, der Troyerin Schwester (1), die Egksteterin von Wasserburg (1), Kirche St. Jakob am Pillersee (1). Mülperger aus der Elrnaw (y^), ,,ein anderer' (y<i). Ubersicht über die Taufmimen« Ich habe von 1333 männlichen und 180 weiblichen Steuerträgern und Grundherrn die Taufnamen zusammengeschrieben; dabei bin ich zu Ergebnissen gekommen, die ziemlich auffällig vom Ergebnis einer ähnlichen Zusammenstellung abweichen, die ich szt

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 735 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
ihm noch einen viel HSHern Lohn. „Ich aber sage dir^ d. h. so wie mein Vater dir meine Gottheit geoffenbart hat, so ^ dir deine Erhabenheit kund thun. „Du bist Petrus das ist ein Felsenmann. Zwar bi» ich selber der unwandelbare Felsen, der Eckstein, welcher Himmel und Erde verbindet; ich bin der Grund, außer welchem man keinen andern legen kann, aber auch du bist ein Felsen, weil du durch meine Kraft gefestet wirst; und an der Macht, lpte der Kirche erwählt. welche ich aus mir habe, sollst auch du Theil neh men

. „Und aus diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.' Jesus will sagen: Anf diesem Fel sengrunde will ich einen ewigen Tempel ausbauen. Meine Kirche, die bis in den Himmel sich erheben wird, soll auf dem festen Grunde dieses Glanbens sich erheben.' Was ist hier unter der Kirche zu ver stehen? Die Versammlung derjenigen, welche den Glau ben au Jesus annehmen. Diese Versammlung wird vergliche» mit einem Gebäude. Wer ein festes Gebäude aufführen will) wählt

sich einen festen Grund; und so wählt sich Jesus einen Felsengrund aus. Die Steine, aus welchen Jesus sein Ge bäude aufführen will, sind seine Gläubigen; und der Grundstein, auf dem die andern ruhen, ist der Felsenmann Petrus. Jeder Stein, der nicht auf diesem Felsengrunde liegt, gehört also nicht zur Kirche Jesu, weil Jesus nur auf den Petrus seine Kirche baut; und ein jeder, der den Glauben Petri nicht hat, der hat auch nicht den rechten Glauben. Die ganze Welt wird dieses Gebände zu stürzen nicht im Stande

sein, ja nicht einmal die Pforten, oder die Mächte der Hölle. Die Macht aber, welche Jesus dem Petrus zugeben verspricht, ist 1. die Schlüsselgewalt des Himmelreiches. Er kann den Himmel aufschließe» und zuschließen. So wie nur derjenige in das verschlossene Hans hineinkommt, der den Schlüssel hat, oder dem der Pförtner anfthut, so wird nur derjenige an den Gnaden und Freuden des Himmelreiches in dieser und der audern Welt Theil nehmen, den Petrus als einen seiner Ange hörigen, als ein Glied der Kirche Jesu erkennt

. 2. Verspricht Jesus dem Petrus zu geben die Ge walt zu binden und zu lösen. Wenn man etwas bindet, so hält es fest zusammen; wenn man etwas löst, so verliert es den Zusammenhang, und fällt auseinauder. Es ist also in diesen bildlichen Ausdrücken dem Petrus die Gewalt ertheilt wor den , die Glieder in die Kirche Jesu aufzunehmen, sie mit Jesu zu vereinigen, aber auch die Gewalt, die Unwürdigen auszustoßen. Angleichen hat er die Gewalt erhalten, die Gewissen der Gläubigen zu binden, ihnen Befehle

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Page 12 of 232
Author: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern ID: 474324
nach Schwaben kamen, dürfte Lukas Prediger, der Stammvater der schwäbischen Preziger zu zählen sein, welcher zur Zeit der Reformation seines evangelischen Glaubens wegen mit seiner Gattin Bregenz verlassen und zuerst nach, Augsburg und dann nach Tübingen gezogen sein soll. Die Pregitzer — vielleichi identisch mit den in Oberschwaben nicht selten vorkommenden „Bregenzer' — waren schon um das 15. Jahrhundert zunftmaßig in Bregenz, wo selbst auf dem Rathhanse 1683 ihr' Wappen noch zu. sehen war. In die Wende

,' 'welcher unter Franz^ Ant. Kraus auch in Einsiedeln gemalt hat. Mart. Knoller.s ,(aus Stein ach 1725-^1804)- tüchtige. Fresken -im der Nereshèimer Klostertirchè ',stnb..Vànt,- wie dessen Gehilfen J os. Schöpf aus'.T elf s .(1745—1822) und Phil: Haller aus Innsbruck (1698—1772). (àoller,, Broschüre v. Menghin b.àJàà'in Meran). Anna Maria Moser ans Schwaz malte 1789 eine schöne Kopie 'der'Lucas. Madonna'' für die- Kirche, in Däugendörf. Mich. Aut. Fnet scher aus/Ludèsch,. .1774^—1837 wirkte als angesehener Maler

sogà zu Frankfurt a. M. —^Zum. Schlüsse' dieses höchst-iliteressanten, künstlerischen Wechselverkehres- zwischen SuddàtMand und Tirol-Vorarlberg, der sich einigermaßen bis zur Stunde noch fort setzt, sei chMalich,. der übrigen Kunstzweige des Erzgießers Haus Prein aus L à do ü.à: M. .gedacht (vergl. Kniistg. Tirols S. 344. In der Chronik des Stiftes Georgenberg (mm Fiecht) (Jnnsb. b. Wagner, S.'126) lesen wir, daß Ulrich Feist (Vaist) von Landsberg am Lech einen Altar für die Kirche U. L. FraU

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Books
Year:
1948
¬Die¬ Revolution des Christentums als Durchbruch zum Anfang und zum Stand des Christentums der Gegenwart
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Page 18 of 34
Author: Dallago, Carl / Carl Dallago
Place: Innsbruck
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 31 S.
Language: Deutsch
Location mark: 2.842
Intern ID: 178559
wi ederim mit Umkehr und Rückkehr zu ihm sich neu ausgestattet zeigen. Nun ist das Verhalten der katholischen Verleger, die unter Obhut der Kirche stehen, zu der sinnvollen Rückkehr der Nazibejaher ins katholische Lager zweifellos von Bedeutung für die Beuiteih ng des St ar des des „katholiscl en Geistes in Österreich”. Und sie wurden als Zuriickgelvehrte m t offenen Armen aufgenommen. ja einem wurde sogar die seltene Begünstigung, daß sein Bcm n eine „prachtvolle Neuauflage” erhielt

des weltlichen Standes” und geht darauf aus, den Herrschaftsstand der Kirche in der Welt als gerechtfertigt hinzustellen und zu gleich gerechtfertigt erscheinen zu lassen die huldigende Haltung der österreichischen Würdenträger der Romkirche zu Hitler. Wer Knoll ist, weiß ich nicht; ich denke, er ist ein Theologe, der seine theologische Weisheit raffiniert zu gebrauchen sucht. So hören wir über Fürstbischof Dr. Sigismund Waitz (gest. 1941) gesagt, daß er 1938 „den Boden der neuen Tatsachen mit Achtung betrat

”. Es soll besagen, daß er sich zu Hitler bekannte, wiewohl einige Wochen später „sein Gesinnungsfreund, der Hoch schulprofessor Dr. Hans Zeßner, Vater von sechs Kindern, zu Tode gehetzt wurde, weil er Hitler nicht anerkannte”. Es ist zunächst nicht zu glauben, daß Zeßner dem an Christi Lehre Verrat übenden Würdenträger der angeblichen Kirche Christi Ge sinnungsfreund blieb. Nun aber hören wir noch eher eine Teufelei als eine christliche Lehre, wenn gesagt wird: „Die Kirche, der geistliche Stand, mußte damals

in Österreich Hitler mit einem gutmeinenden, nur pastoral zu verstehenden Ja gewähren lassen — aus der Sendung Christi heraus. Umgekehrt mußte der in den Verbannten und Ver folgten fortlebende Staat Österreich, der weltliche Stand aus eben der gleichen Sendung heraus — Hitler mit dem heroischen Nein eines besseren Staates belehren.” Die Kirche, insofern sie Kirche Christi sein will, kennt kein damals und jetzt, sie hat jederzeit dieselbe Aufgabe und dieselbe Verpflichtung dem Neuen Testament, also Christi

Lehre und Beispiel gemäß zu handeln. So Ist ein Jasagen und ein Sichbekennen zu einem durchaus widerchristlichen Regime seitens amtierender Würdenträger einer angeblichen Kirche Christi Verrat an Christus und seiner Kirche, und es ist eine spekulative Lüge, diesen Verrat mit der Sendung Christi in Verbindung zu bringen. Und wie pfäffisch, ja unfähig ist es, den „in den Verbannten und Verfolgten fortlebenden Staat- Österreich” Grund sein zu lassen, daß sie Hitler nicht anerkannten, und zudem

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 302 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
um so cine reichere Kirche italienischen Styles im strengeren Gepräge desselben mit be friedigender Bemaluug Zu schmücken. Das Innere der anspruchslosen Kirche von St. Gertraud in Ulteu hat Decorationsmaler Roh regger in Meran in eine gefällige Halle verwandelt. — An der Kirche des Klosters Ne usti st wnrde eine Erneuerung au den Stueeaturen vor genommen. — Ang. v. Wörndlc hat die Herz Jesu-Kapelle in Passeier theilweise bereits bemalt. — Bou E.Walch erhielt die Kirche in JunerVillgraten

ein herrliches Altarbild. — Die Kirche vou Sch litters iu Zillerthal ursprünglich gothisch, danu verzopft wuroe von Raudolf, einem Schüler von Franz Plattner am Gewölbe mit Bildern Z. B. dem Tode St. Martiuus nach Komposition d.'s Meisters u. dgl. würdig geschmückt. — Die ebenfalls einst im gothischen Style erbaute und dann modèruisirte, drèischiffige Pfarrkirche von Kufstei u decorirte Hirner aus Schwaz nach einem reich polychromen Plane von Maler Schwarzen berger in der Tiroler Glas malerei

wirkenden Zubauten das Ganze eine fürs Auge wohlthueude Erbreiteruug gewinnt. Dem sogenannten „Drei- Nischenbau' soll nur mehr ausnahmsweise aus wichtigeren Gründen gehuldigt werden. In der Pfarrkirche von Mais entdeckte man vor einigen Jahren über der Mensa', der Seitenaltäre ein Wandgemälde als Altarbild, wie es, in vielen, andereu Kirchen vorkommt. Da diese Kirche ziemlich niedrig ist, empfahl es sich als sehr prak tisch den alteu, ganz werthlosen Hochbau wegzulassen und sich mildem so ruhig

für die St. Leonhards-Kirche in Meran erworben. So besitzt nun dieselbe ein altes Original mit fem geformten wie ausdrucksvollen Rundbilduugen uud Reliefs theils aus einzelnen Figuren theils aus Gruppen bestehend. Ein anderes ähnlich werthvolles altes Altarwerk kaufte Deean Glai; für seine Stadtpfarrkirche in Meran von einem Händler, nm es vor Verschleppuug'über die Landesgrenze zu retten. Der Meister dieses ans „vielen einzelnen Reliefs bestehenden Flügelaltars' dürfte wahrscheinlich in Schwaben zu suchen

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Books
Category:
Economy
Year:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Page 31 of 50
Author: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 48 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Location mark: III 59.766
Intern ID: 224236
Bergwerks- wesen von Schwaz lockte viele Unternehmer nnd zahlreiches Volk an, so daß sich die Bevölkerungs zahl des Marktes binnen knrzer Zeit verdoppelte. Diese Tatsache hat auch die Bautätigkeit des alten Schwaz mächtig gefördert. Im Jahre 14KV wurde die alte Pfarrkirche abgerissen, um einem Neubau Platz zu machen. Nach den Forschungen Kneringers vollzog sich dieser Neubau in drei größeren Bauperioden. Die erste reicht von 1-460 bis 1478, wo die eben fertiggestellte Kirche ein geweiht wurde

« Die zweite Bauperiode fällt in die Zeit von 1189 bis 1502, die dritte von 15V2 bis 1531. 1189 entschloß man sich nämlich wie derum wegen des großen Anwachsens der Bevöl kerung zum Umbau der Kirche, der eine bedeu tende Vergrößerung brachte und mit der Weihe von 1302 seinen vorläufigen Abschluß sand. Der Ausbau und die Vollendung zog sich bis zum Jahre 1531 hin. Die Pläne für den Neubau von llöv wurden in der Schwazer Bauhütte herge stellt, deren Brudermeister Hans Mitterhoser war. Als ausführenden

Baumeister nennen die Urkunden jedoch Gilg Mitterhoser, der, »vie wir wissen, auch am Bau der Pfarrkirchen von Hall und Jenbach mitwirkte. Der Banbefund sowie urkundliche Behelfe lassen den Bau Hans und Gilg Mitterhofers als eine dreischifsige Kirche mit stark eingezogenem polygonalen Chor und seitlichem Turm erscheinen, ein Typus, der damals in Tirol sehr verbreitet war. Vom Bau Mitterhosers hat sich zwar nicht sehr viel erhalten, was jedoch stehen blieb, hat die Bansormen des späteren Baues bestimmt

. In der heutigen Nordflanke der Kirche sowie im Nordchor und im Turm stecken wesentliche Überreste des Mitterhoserfchen Baues. Auch die nördliche und mittlere Pseilerreihe mit Ausnahme der beiden letzten Joche vom Eingang her gehören der alten Kirche an. Schon elf Jahre nach der Einweihung der Kirche sah man sich gezwungen, das Gotteshaus einem gründlichen Umban zu unterziehen, um Raum zu schaffen für die durch den Znzng vieler Bergknappen stark angewachsene Bevöl kerung. Rein wirtschaftliche Erwägungen

waren bestimmend, daß man so viel als möglich von dem bestehenden Bau erhalten wollte. Es galt demnach, aus einer dreischissigen Kirche eine vierschissige zu macheu. Mit diesem Erweite rungsbau von 1189 ist nun der Name Erasmus Graffers aufs engste verknüpft. Am <>. März 1192 stellt König Max zu Zirl dem „Asm, bildhauer von München, Werkmeister unfer lieben fraweu kirchen zu Swatz' einen Geleitbrief aus zwei Jahre aus, um den „angefangen paw dafelbs zu Swatz zu vollbringen'. Auf Grund dieser Nachricht

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1859
Predigten ; 2
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Page 212 of 240
Author: Meßmer, Alois / von Alois Messmer
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: 230 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Predigtsammlung;s.Katholische Kirche
Location mark: II 39.857/2
Intern ID: 116897
Erster Theil. Ich habe gesagt, jedes geweihte Gotteshaus sei ein Ab bild der streitenden Kirche; es muß also der streitenden Kirche ähnlich sein Diese Achnlichkeit besteht in zwei Stücken: das Gotteshaus ist der streitenden Kirche ähnlich erstens in sei nem Bau, und zweitens in seinem Zwecke. l. Wir haben gehört, unter der streitenden Kirche verstehe man die Gemeinschaft der rechtgläubigen Christen auf' Erden. Diese Gemeinschaft bildet gleichsam ein großes Hans, welches über alle Thüle

, der Erde sich erstreckt; und zu diesem Hause ge hören alle Gläubigen, und mitten unter ihnen wohnt.der hl. Geist. Darum nennt der hl. Paulus diese Kirche auch ein „Hans des lebendigen Gottes.' (I. Tim. 3, 15.). Jedes Haus besteht aus drei Haupttheilen: einem Haupt- oder Eckstein , den Grund mauern und dann aus dem, was darauf gebaut ist. Auch der gcheimmßvölle Bau der Kirche besteht aus diesen drei Theilen; denn also schreibt der hl. Paulus an die EM sei : „Ihr seid auf gebaut auf das Fundament

der Apostel; der Eckstein ist Jesus Christus, auf dem der ganze Bau steht und sich erhebt zu einem heiligen Tempel Gottes. Jesus Christus hat die Kirche ge stiftet, und mit ihm sind alle Glaubigen durch die hl. Taufe le bendig verbunden; darum ist er der Hauptstein der Kirche. Die Apostel haben die Kirche ausgebreitet. und von ihnen haben wir die heil. Lehre und die hh. Sakramente uderkommen; daher sind sie die Grundmauer^. Alle Christen aber sind die lebendigen Bausteine, aus welchen dieser Tempel

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 4 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
Bregeuz 4,, (il. Bàci! 28 M'li. !!7, 71, 78 AM'., !)4 -97.' Burkhard, Goldschmied àt>. Calceranica, Kirche <!9 Avl>. Calliaiio, Kirche s'9, (>1. Cani, Paranicutmeister 85,. Caspar, Orgelbauer <!l!. Ccnient iWarnnug) Cent.-Comm. f. ^inusid. 10. Chornischen l!. Cioezzano, Kirche 8!1. Coli», Bildh. in Ä/aler 84, à Conflono, Maler 84^ Conrad, Baumeister liii. Crispin, dialer (ll!. Christof, Koldschiiiied Christof, Maürcr <i«>, Christos, Maler Iti. Chnrburg, Malerei 92, Cyprian's Bilder

-il.!. Frohnleichnaiiis-Prozcssioii 18. Frosch, ?1!aler 77. Führich, Maler 49. Furter, Steinmetz Ol. Hadiuner, Baumeister 0<>. Gäser, Äi'aler 17. Garuiga, Statue Geiger, Steinmetz 05>, i^eorg, Maler 77 Getvölbemalerei 1ü. Gilg, <^o!dschu>ied 77. Glasmalerei :!9, .'>8, >Ä, !>8. blocken ^4, 80. l^lockenihnriue ^2. Glücksrad 8. Glücksrad-Kalender Iii. Glurus, Skadtm. 00, (il. Goblius 97. Godl, Rothschmied 00. Götzens, Kirche 10. Goldstickereien 3l!. Gossensasj, Altar M. Grabdenkmal 11, 28 Avö. Grablreuz t!1 ÄöV. Gräudl

00. Hiiiterhoser, ?)?aler <>i>. Hofinann, Bkaler 7. Holzer, Maler 9!!. Holzschnitzerei 10,12Älil>.. 20, Husnagel, Miniatur!». 85. Aacob, Qrgelbaner 8:1. Iamuitzer, Goldschmied 70. Insul s. Mitra, puniche», Kirche 78, ili,. Innsbruck >!t>^ t!I , 7l>, 7<i, 84, !>!! !17. Fnneroillgraten !>'>. Iustiiindilder 14. Kallern, Schnitzerei i!!Z, !)(!. tapferer, Maler 1V. welche ül. .^cl^, Bildhauer lil). 5>lelz, Blinineister «>8. .^ieiiS, Monstranzc !U> .>!irche!!!nalcrei 1l><> .>!!rchthiireii Mili., !>o. 5! „oller

, Staler ülZ. àolli-Mr, (Goldschmied 65. ätöldrcr, Äialer 5!), «1. >iölu <>1. bolder, Maler t>7, 84. iviolntan. Kirche o. »onrad, BiMk^ ^ ^vrbiliian, Kirche Kostka, Goidschnn^ ^ grenze ans Wà !>!rc,''>a'ckar ? ^ Viroli Tii' ^n>^ /aekii-' ^.'äncr, Lasen, ^ Laiidea. Lan.1, Laug, >lhrennu> Latireuz. Ä' Lebupacher . Rechner, Maler ^>b. Leiuwaudstickcrci 3^. Züchter 96/ Lichteichcrg, Äkalerei >-. Lii^oza, Sticker 8Z. Änduer, Maler KV. Liturgik, Geschichte der,^8. Loch, Goldschmied ('», ì-odl, Goldsch'nicd

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Books
Year:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Page 21 of 33
Author: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Place: Innsbruck
Physical description: getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Location mark: IV 64.777
Intern ID: 156187
vet von Habenberg gewonnen wnrde. Es ist dies Herr Jakob von Habenberg, gesessen auf Habenberg, und dazumal Kirchpropst bei St Lucia in Unterinn, Die Urkunde möge hier in kurzem Auszüge folgen: Kunz, der Huber von Casters (heule GasterS), hatte weiland der Kirche St, Lucia 2 Weinberge zu Unter» platten, geheißen „unter dem Berge', geschenkt. Allein nach Km Tode Kunzens fanden sich die Weinberge im Besitze des Ruobe (Rupprecht) von Stil, der davon an die genannte Kirche keinen Zins zahlte

. Dasselbe bildeten folgende » schidlaeute ' ; Gotschel (Gotschglk), der „ Seber , Scherie ' zuo vnne Kun- rad aiijS der Eben, „Georie' an dem Steige '), , Bartholomee der ] nay er von Suffan 2 ). (Die Urkunde spricht von 7 Geschworenen, und der Schrei- ber hat offenbar einen Namen ausgelassen,) Die Ge- nannten hielten in der Kirche „zuom Lengenmose* ihr Schiedsgericht und fanden folgenden Spruch: Ruobe von „stil' und seine Erben behalten die beiden Weinberge immer und ewig, zinsen aber davon jährlich zu Martini

5 Pfund ' Berner gewöhnlicher Meraner Münze an die Kirche St. Lucia in Unterinn. Wenn er durch 2 Jahre Zins und „wispilde' 3 ) »er sitzt, so fallen die Weingüter an die Nachkommen des Kunz von GasterS zurück, und der Siitó' haftet außerdem für. die »ersessenen Zinsen mit feinen Eigen-, gütern, àeufo haftet, er mit seinen Eigengütern für die ordentliche und fleißige Instandhaltung der Wein- berge, auf dass sie nicht „geasamet 4 ), geehrenchert oder poser ' = werben. Die. Partei deS Kunzen, worunter

zu Unterinn, 7) Heutzutage der RosSler, ehemals zur Malqrei Suffan ' Mfftan) gehonà: ' ..... , ' , 8) Ein abgekommenes Gehöfte m Gàs, 9) Heute Rappesbühler, 10) Es gab 2 ansehnliche Höse mit Namen Wolf aus dem Ritten: Wolf,in Beuren und. Wols.von Bärenbera- 11) WahMeiUlich Laimburg, —-—• - I,, | • Berastwortltch« Redacteur Johann Tschugmell.- 3215 Lengmoos, Stiftung eines ewigen Lichtes in der St. Lucia-Kirche „ze me' de anno 1350). Die Pergamenturkunde habe ich in einem geradezu entsetzlichen Zustande

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 268 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
mit feiner alten Kathedrale, deren eigenartiger Zauber uns unvergeßlich bleiben wird. tiunfl an cler psffer. vàZg äes vr. fran? Innerhoser, gehàn sm A. November IZvtz im Müseumsvereme ?u Mersn. (Fortsetzung.) Auf dem Wege nach Saltaus sehen wir links oben die Kirche von Schweinsteg; die selbe wurde bereits 1532 von den Grasen Fuchs auf Jausenburg in gotifchem Stile erbaut, brannte aber am 7. August 1895 infolge Blitzschlag sast vollständig ab und wurde nach den Plänen des Herrn Ober ingenieurs Baron

Bürgermeister von Meran war und daselbst am 26. März 1871 starb. Er sah mit geistigem Seherblicke die Zu kunft Merans als Kurort voraus, dem Meran auch sein Emporblühen verdankt; er erbaute das erste moderne Fremdenheim in Obermais, nämlich Kugelweg, jetzt Pen sion Aders. Wenn auch selbst kein Künstler, war er doch ein großer Kunstmäcen und legte eine Gemäldesammlung an, auf die ich noch später zu sprechen kommen werde. Wir gelangen nun auf unserer Wande rung nach Riffian; der dortigen Kirche im gotifchen

Stile wird schon 1368 Erwähnung getan; die gegenwärtige Kirche in Kreuz form wurde um 1670 im Renaissancestil ausgebaut, mit Stukkatur versehen, aber erst im Jahre 1777 durch Maler Stricker ans Innsbruck ausgemalt; von der alten gotischen Kirche sieht man noch einige Strebepfeiler und ein gotisches Portal. Im Jahre 1898 wurde die Kirche neu ausgemalt und vom akad. Maler Hans Raben st einer aus Klausen, welcher auch an den beiden Seitenwänden zwei selb ständige Kompositionen, die Geburt Ma riens

verstorbenen Bischoses Beatus a Parta von Chur. Uralt ist die daneben stehende Kapelle, in welcher in letzter Zeit wertvolle Fresken aus dem 15. Jahrhundert entdeckt wurden, welche an Schönheit die von St. Georgen in Schenna weit übertreffen, Es wurden bereits Schritte eingeleitet, um dieselben bloslegen zu können. Die Kirche in Kuens ist sehr alt, von gotischer, jedoch nicht einheitlicher Bau art; an Kunstschätzen birgt selbe ein Altar bild, der hl. Mauritius, von Mathias

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1050 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
prächtige Kirche der Jesuiten in Rom ist die des heil. Ignatius, vorzüglich wegen des kostbaren Altares, unter dem der heil. Aloisius begraben liegt. Den Plan zur Kirche lieferte der berühmte Domenichino; die Ge mälde darin sind von großen Meistern ausgeführt. In dem angränzenden Kloster der Jesuiten lebte und starb der heilige Aloisius. Nach seiner Heilig sprechung .— 1726 — erbaute man ihm zu Ehren in dieser Kirche einen Altar, unier dem nun der heil. Leib in einem sehr kostbaren Sarge

kamen, in Rom, der Hauptstadt der Welt, in Rom, dem Mittelpunkte der Christenheit eigene Kirchen und Ho Mien zu erbauen, damit die Fremdlinge aller Länder dort ein Hans der Zuflucht, damit die Hei ligen aller Welttheile dort Altäre hätten. Vorzüg lich war dieß zur Zeit des Jubiläums d^er Fall, wo die nach Rom ziehenden Pilger in den Hospi- tien Unterkunft und Schutz finden sollten. So grün deten die Deutscheu gegen Ende des vierzehnten Jahrhunderts eine Kirche und ein Hospitinm für die Pilger

aus Deutschland und Flandern. Bei Legung der Fundamente zu dieser Kirche entdeckte man ein altes Bild der heil. Jungfrau, die zwi schen' zwei knienden Figuren saß, welche, wie es scheint, die Seelen (siàs) der Christgläubigen vor stellen sollen, daher der Name dieser Kirche St. Mari a llsll' àiili-i. — So wurde schon unter Papst Leo IV. im neuntenJahrhundertediekleineKircheSta. Maria in Lsmpo ssnto, nahe am Vatikan, an der Stelle des alten Kirchhofes, auf den die heil. Helena Erde von verschiedenen heil

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 144 of 1327
Author: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 93.315
Intern ID: 182195
Anblicke des glorreich herabsteigenden Messias werden gezwungen werden auszurufen: ^ Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!'' Wollen auch wir heute den Entschluß fassen, am Feste des hl. Stephanus, für Jesus Leben und Blut hinzuopfern, wen» Er es von uns verlangt. O schämen wir uns nicht des Christenthumes, und unserer hl. Kirche! Und wenn es darauf ankommt, für Jesus und seine Kirche Zeugniß abzulegen, so wollen auch wir es bereitwillig thun. Ein immer währendes Zeugniß

man auch den hl. Apostel Johannes oft auf mit einem Kelche in der Hand, auf dem eine Schlange ist. Man heißt diesen gesegneten Wein auch Johannes-Segen. Für den Gediichtnißtag der unschuldigen Kinder. Warnm bedient sich die Kirche heute der blauen Farbe und singt kein Gloria? 1. Weil sie dadurch ihre Trauer ausdrücken will über die grausame Ermordung dieser unschul digen Kinder. 2. Ist der Todestag dieser unschuldigen Kinder noch nicht, ihr Geburtstag für den Himmel ge wesen, welcher Tag von der Kirche sonst allzeit

in Frenke gefeiert wird; sondern die unschuldigen Kin der kamen zuerst in die Vorhölle, und erst bei der Himmelfahrt Jesu kamen auch sie in den Himmel. Daher gebraucht die Kirche erst in der Oktave oder am achten Tage nach dem Feste selber die rothì Farbe, um dadurch auszudrücken, daß diese unschul digen Kinder erst später in den Himmel eingehen konnten. Was ist eine Oktave? Größere kirchliche Feste werden nicht bloß Einen Tag gefeiert, sondern acht Tage lang hinterein ander, und die Zeit dieser acht

Tage heißt mm die Oktave des Festes. So will uns die Kirche dnrch öfteres Erinnern an eine Festlichkeit dieselbe um so mehr unftnn Herzen einprägen. Oktave heißt aber auch insbesondere der achte Tag nach dem Feste, der allzeit etwas feierlicher begangen wird, und mit dem dann die Festlichkeit beschlossen wird. Am Sonntage in der Oktave nach Weihnachten. Epistel, Galater 4, 1—7. ? Brüder! So lange der Erbe ein Kind ist, unter scheidet er sich nicht von dem Knechte, obwohl er Herr

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Page 886 of 1057
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Location mark: 1366
Intern ID: 158770
— 878 — Jahrs 1757 bemalte Christoph Ant. Mayr die Gewölbesiächen zwischen den zierlichen Stukkàn^i g^ische Spitztnrm allein erhalten, die alte Kirche mußte gänzlich verschwinden, um dem Neubau Platz zu machen M welchem 1777 Jos. Jgnaz Graf von Tan nenberg den Grundstein legte. Die Deckengemälde f.chrte Mathias Rues aus Volders aus^) Wir Weben uns nun ins Oberinntal. Bei Seeseld ließ Erzherzog Leopold V. mr Aufstellung eines hochverehrten Kruzifixes das sogenannte Seekirch lein erbauen

nur infolge des abschüs sigen Bauplatzes. So mußte man das Presbyterium der Kirche in Lermoos hoch unter mauern ; den leeren Raum benützte man zur Anlage einer Kapelle, deren Kreuzgewölbe sechs runde Pfeiler tragen. Vom Innern der Kirche führen zwei Stiegen in diesen Unterbau; an den Seitenwänden sieht man in Holz geschnitzte Leidensszenen Christi, auf dem Altare ein Vesperbild. Den ganzen Kirchenbau führte 1751—53 Franz Kleinhans aus Biswang gefällig und in guten Verhältnissen ganz neu

auf»). Die St. Josesskirche in Büchelbach, nach dem Plane des Jakob Herkomer, eines schwäbischen Malers vom Anfange des 18. Jahrhunderts, ist eine förmliche Doppel kirche, da sich unter der oberen Kapelle der ganzen Länge nach eine Krypta hinzieht; in jedem, besonders im unteren Stockwerke, begegnen wir plastischen Darstellungen von Jesus, Maria und Josef, beachtenswerte Schnitzarbeiten von unbekannter Hand^). Einen entschiedenen Eindruck von Größe und gewisser Pracht macht das Innere der Marien-Kirche des Cisterzienser

-Klosters Stams, 8 Stunden oberhalb Innsbruck. Das gegenwärtige Aussehen erreichte sie durch den Umbau der früheren von S. 183 bekannten Anlage mit drei Schiffen und fünf Apsiden^). Der nun einschiffige Grundriß bildet ein tsTwkhaiiser L. 782. 2! Mit. d- Zentr.-Komm. 1895, 57. 2) Tinkhanser-Rapp V. 415. 377- ^ 2) Im Vertrage mit dem Maler Johann Georg Bv lkher wegen Bemalung des Innern im Jahre 1730 heißt es.' daß das Gewölbe der alten Kirche wegen Bansälligkeit abgetragen werden müsse

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 334 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
Augustinerkloster kirche, jetzt Pfarrkirche St. Mauritius, eiu nach außen total schmuckloser Bau, nur von zwei kleinen Dachreitern bekrönt. Das Kloster ist der Tradition nach um 1224 gegründet worden. Urkundlich erwie sen wird es erst 1255. Augustiner-Eremiten bewohnten dasselbe bis zu dessen Aufhe bung im Jahre 1848. Heute ist das Kloster in ein Gefängnis umgewandelt und die Kirche wurde Pfarrkirche. Diefe Kirche war 1274 im Bau, da im gleichen Jahre die Besucher der Kirche bereits einen Ablaß gewinnen konnten

. Im Jahre 1311 muß sie Vollendet gewesen sein, da am 29. Sep tember 1311 die fünf Altäre geweiht wur den. Restaurationen fanden 1532 und be- sonders1783 bis 1787 mit bedeutenden, unglücklich ausgefallenen Veränderungen statt. Zu jener Zeit erhielt die Kirche ihre heutige Form im Junern. Auch diese ehemalige Augustincrkirche birgt innerhalb ihrer Mauern einige be deutende Kunstdenkmäler,^ vor allem den nunmehr zu beschreibenden Hochaltar, zwei Reliefs in Holz mit den Darstellungen „Jesus im Oelgarten

' und das „Letzte Abendmahl', eine Statue der Pietà (Säculum XVII), die Kanzel von 1594, Wandmalereien und auch eine 1476 ver fertigte prächtige gotische Monstranz, die später (1746) mit einem Fuße uud Sei tenansätzen in Formen des Rokoko ver sehen wurde. Der Hochaltar^ ist uubediugt das kostbarste und monumentalste Werk, das diese auch in ihrem Inneren sonst recht schmucklose Kirche birgt. Man kann es bei seinem Anblicke auch verzeiheu, daß das große, mit reichem Maßwerk versehene Fenster des Chores zugemauert

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