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Brixener Chronik
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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
. Kleine ehronik. LeliMche? Knlchlsg. Die tschechischen Blätter melden aus Mährisch-Ostrau: 300 Mann der Belegschaft der Zeche „Dreieinigkeit' in Polnisch-- Ostrau schwebten am Samstag in großer Lebens gefahr. Ein bisher unbekanntes Individuum hatte versucht, die Bretterverschalung des Schachtes in Brand zu stecken, um durch eine Grubengas explosion einen Grubenbrand herbeizuführen. Das zwischen die Fugen der Bretter gesteckte und in Brand gesetzte Papier verlöschte jedoch, ohne daß die Bretter

selbst Feuer gefangen hätten. Lediglich dort, wo die Papiere angezündet wurden, waren die Bretter etwas angekohlt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, doch ist es bisher den polizeilichen Recherchen nicht gelungen, dem Brandleger auf die Spur zu kommen. 7n äer Sett äer Teuerung. Wie blutiger Hohn auf die mit Kraftsprüchen gespickten Brand artikel über die furchtbare Teuerung nimmt sich, wie der „Tir.' schreibt, der Inseratenteil des sozialdemokratischen Hauptorganes, der „Arbeiter- Zeitung

.; auSach boUchztz; Herrn Dompf der Sonn- V^UHrvoi Meldung bei Mwns, nähme des L« Täglich, au vormittags «« UN Alten N Täglich von, von 2 bis? 50 Heller. ^ ZohSM Anmeldung Nr. 229 cm! Uhr s, lilolw tvärts: A Barockstil,jl» sehenswerte! MichelM-'' N«tM Wirt' in. Historische, mäldesam«! darunter ^ vit»2M Gemäldek, Theatersttal Edmund v. ü«. zur Zeit b» beim Portitz uaturhistorW archäologische dung beim^ Cekvhoi k R 3' k « ZU Ismaning '' Pasing heim (Bayer»). buch, Au im! statt, Aya Brand bei Durchholzen

. Als erstes der großen Hotels in Steiermark ist das Südbahnhotel auf dem Semmering dieser Mahnung nachgekommen. Samstag bot sich den Güsten des Südbahnhotels ein interessantes Schau spiel. Um zu zeigen, daß ein etwaiger Brand im Hotel keine großen Dimensionen annehmen könnte, hatte die Hoteldirektion die Feuerwehr zu einer Uebung alarmiert. Der Uebung lag die Annahme zu Grunde, daß im Dachstuhl des hohen Mittel baues des Hotels Feuer ausgebrochen sei, das rasch um sich greife und den westlichen Teil

Gebauer ihr behilflich war; das ist der ganze Ver kehr zwischen Gebauer und Kirchler. ^susers, 30. Angust. Am 26. August brannte in St. Johann das Anwesen der Witwe Wasserer vollständig nieder. Alle Einrichtungs gegenstände wurdeu ein Raub der Flammen, da die Leute auf einem ziemlich weit entfernten Felde arbeiteten uud den Brand erst bemerkten, als die Flammen aus dem Gebäude herausschlugen; des halb konnte !^s Haus nicht mehr gerettet werden. Der Brand soll durch ein unvorsichtig wegge- worsenes

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1926
Physical description: 8
gebracht, wo inzwischen Aerzte herbeigeeilt waren, die bei dem Verunglückten sofort Wiederbelebungs versuche anstellten, die aber erfolglos waren. Die Aerzte, die die Leiche untersuchten, stellten fest, daß Herr Cosulich an einem Herzschläge gestorben mar, den er wahrscheinlich durch die Aufregung, als er sein Kind ins Wasser stürzen sah, erlitten hat. t. Brand eines großen Kinematographen-Depots. In Bari geriet das Kinematographen-Depot der Gesellschaft „Turrita Film' in Brand. Das Feuer

werden. t. Der Vesuv in gesteigerter Tätigkeit. Der Ve suv. der in den letzten Tagen ununterbrochenen Tä tigkeit war, hat seit vorgestern abends seine Aus brüche noch verstärkt. In der Umgebung hörte man wiederholt das.typische Rollen des Vulkans. Gefahr soll jedoch keine bestehen. t. Großfeuer in Rinn bei Innsbruck. Inns bruck, 30. Juli. In der Ortschaft Rinn am Allttel- gebirge südlich von Hall, bekannt durch die Wall fahrt des seligen Änderte von Rinn auf Judenstern, sind durch einen großen Brand sechs Häuser

(Hessen) ist ein vierjähri ges Kind, das nach dem Genuß von rohem Obst Wasser getrunken hatte, unter qualvollen Schmerzen gestorben. — Alls der Bahnfahrt Wetzlar—Limburg ^trank ein junges Mädchen eine Flasck.e Eelterswas- ser und aß unmittelbar darauf Stachelbeeren. Nach kurzer Zeit stellten sich schwere Magenkrämpfe ‘in, die den Tod in kurzer Zeit herbeiführten. t. Brand der Höchster Farbwerke. H ö ch st a. M., 30. Juli. In den weltberühmten Höchster Farbwer ken ist ein Brand ausgebrochen, der großen

Schaden anricktete. Der Brand entstand in einem Fabrik- raum'8urch Ueberlaufen eines Echmelzkesfels mit Karbazol. Die Flammen ergriffen die Dachsparren, die im Laufe der Jahre durch diesen Stoff stark ge tränkt waren und schlugen weit über das Dach hin aus. Nach einstündiger Tätigkeit gelang es der Fa brikfeuerwehr, den Brand zu löschen. Die in der Nähe lagernden großen Benzoloorräte konnten nicht gerettet werden.' Aus Stadt und Land Trauung. In der Hauskapelle des Lanaer Pfarr- widums wurden

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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 30.04.1893
Physical description: 16
cs auch in der der Fleimser G-neralgemeiiide gehörenden Waldörtlichkeit .Uiilat' bei Predazzo. Wenn auch der Brand aus eine Fläche von circa 30 Hcctar sich ausdehnte, so ist doch der Schaden un bedeutend, da zumeist dürres Gras verbrannte und der Waldbesiand wenig beschädigt wurde. Der Brand entstand durch Unvorsichtigkeit und in Folge der großen Trockenheit. Trieut, 5.8. April. sWald brand.) Letzter Tage sind 2M0 m- des Gemeindewaldes von Spormaggiore ab gebrannt. Nur unter Aufgebot zahlreicher Hilfskräfte gelang

es, den Brand, welcher durch die Unachtsamkeit eines im Walde Streu sammelnden Knaben entstanden war, zu localisiren. Seite 3 von als vorschriftsmäßige zweiperzentige Beisteuer dem Wiener allgemeinen BersorgungSfonde ein Betrag von 100k fl. 19. kr. zufließt. sSchanspieler Eppich tobsüchtig.? Der bekannte Schauspieler Franz Eppich, Mitglied des Theaters an der Wien, wurde Mittwoch NachtS Von Tobsucht beiallen und mußte aus die psychiatrische Klinik gebracht werden. Herr Eppich war nerven« leidend und stand

seit längerer Zeit unter Beobachtung. In letzter Zeit bemächtigte sich eine außerordentliche Aufregung des siechen Mannes, die nun in Tobsucht ausartete. Eppich steht im Alter von 61 Jahren. sBrände.) Am Dienstag mittags entstand bet heftigem Nordwestwind in Polten stein an der nied.-öst. Südwestbahn beim Kaminfeger Rofsi ein Brand, der so rasch um sich griff, daß binnen einer Viertelstund« sechs Bauten in Flammen standen, darunter das Rück- gebäude des stattlichen Hotels Wagner, das Möbel lager

des Tapezierers Karl Ludwig Pitra, die Bäckerei Zemsauer und die weitläufigen Stallungen de» Lohn- kutscherS Hoizapsel. Mit harter Mühe gelang e» den aus den Unglücksplatz geeiiten zwölf Feuerwehren mit ver Dampsspritze der Krupp schen Packsong-Fabrik au» Zerndors den Brand zu localisiren, uud erst um 8 Uhr Abends war jede weitere Gesahr beseitigt. Leider ist auch ein Menschenleben zu beklagen. Ein junger Bursche aus Veitsa», Arbeiter in der Kornides'schen Spinnsabrik, welcher sich an eine Feuermauer lehnte

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1885
Physical description: 8
, im Himmel'feiernkonnte^ wo ihm der Herr gewiß den reichlich verdienten Lohn für seine Mühe und Gewissen- hastigktt gchm j wird./ ' - ' R. I. ?. Schlanders, 26. .Zuli. (Brand in Aschen gel s). Am Jakobitage gegen 5 Uhr Abends brach im Dorfe Tschengels 3Swnden ober Schlanders in Vinsch- gau.Feuer aus Hs .blieSgnadeein äußeK. heftiger M »z < AG- - - KSSK^ . HL?., '«7 » Rörowestwmd und ^eM m ^kurzer Zeit das ganze Dorf in Flammen.. Bis 8 Uhr Abends sah man nur mehr einen rauchenden Trümmerhaufen. Da ihr Correspondent

über die Dächer und ergriff mehrere der umliegenden Gebäude zugleich. In dieser Weist vervielfältigte stch der Brand ungemein rasch. Alle Scheunen waren mit Garben und Heu vollgestopft, dazu herrschte eine sehr große Trockenheit und so war eS wohl begreiflich, daß sofort ein geradezu furchtbares Flammenmeer entstand, das bald auch die Pfarrkirche ergriff. Die hochaufragende Lohe leckte schließlich auch zum sehr hohen ZHnrme empor, der bis zum Helm ge wiß gegen 100 Fuß hoch sein dürfte und aus Stein erbaut

vielleicht am wenigsten verdarb. Der Brand hatte sich indeß nach Zwei Richtungen hin verpflanzt; links und rechts von der Kirche brannte Haus an Haus. Gegen 7 Uhr Abends, als ich an Spondinig vorüber nach Eyers fuhr, sah man nur noch einen großen glühenden Klumpen qualmender Trümmer, aus welchem nur mehr hier und da eine Flamme emporzüngelte. Nur wenn sie wieder ueue Nahrung zeigte, flackerten die blutigrothen Unge- thüme wieder höher empor. Es brannte jetzt das Innere der Gebäude und die einstürzenden

Gemächer verur sachten einen fürchterlichen Qualm. Den Jammer und das Geschrei von Menschen und Thieren konnte man bis gegen die Landstraße herüberhören, die Wiesen um um das Dorse, waren mit Menschen, Thieren und Mobi len aller Art wie besäet, Feuerwehren sprengten in rasendem Galopp, aber leider alle zu spät, durch Feld wege und Straßen; es muß eine entsetzliche Verwirrung geherrscht haben, da der Brand so rasch sich verbreitet hatte. Der schöne gothische Thurm ohne Helm ragte wie M trauriger

. Wächter oder wie ' ein Jeremiäs auf den Trümmern von Jerusalem mitten aus dem qualmenden Feuerherde empor und die uralte Tschengelburg hoch ober dem Dorfe mit ausgebranntem Palast schaute so trübselig auf ihre jüngsten Schicksalsgenossen herunter, öaß es ein unnennbar tristes Bild war, — sie hatte die Feuerprobe längst hinter sich! — Bei der fürch terlichen Schnelligkeit, mit der der Brand um sich griff, ömnte manches Stück Vieh nicht ausgebracht werden. Ron Menschen, die dabei umgekommen wären weiß

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 16.12.1881
Physical description: 8
Schieß- locales dem Gasthausbesitzer und Schützenrathe Herrn Vincenz Uebergänger alle Anerkennung gezollt werden. Aus dem Schwurgerichtssaale. Innsbruck, 13. December. Heute abends um 6 Uhr wurde Kirschner Jo hann, 62 Jahre alt, ledig. Taglöhner am Silzerberg, vor die Geschwornen geführt, um sich wegeu Brand legung zu verantworten. Den Vorsitz bei dieser Verhandlung führte der k. k. LandesgeiichtSrath Ritter v. Ziernfeld. Am 23. September d. Js. abends brannte am Silzerberge bei Hansegg der dem Anton

Neurauter gehörige Heustadel nieder, und Neuranter erlitt dadurch einen Sch-iden van 120 sl. Sofort richtete sich der allgemeine Verdacht gegen den Angeklagten, der durch sein excessiveS Benehmen auch zu solchen Handlungen geeignet erschien, und vor dem Forum de. Schwurgerichts unumwunden gestand, den fraglichen Stadl in Brand gesteckt zu haben, aus Rache dafür, dass ihm Neurauter, bei dem er durch 6 Tage in Armenversorgnng gestan den hatte, für geliefertes Holz im Werte von 3 fl. jede pecuniäre

. ihm unverletzt zurück gestellt werde, widrigenfalls er dasselbe in seiner Schupfe verbrenne, es sei ihm gleich, ob er heute oder morgen ins Zuchthaus abgeführt werde u. s. w. Als nun Kirschner auf diese Weise nicht zum Ziele kam, ließ er seiner Rache freien Lauf und steckte den oberwähnten Heustadl in Brand, mit t°em zugleich bei 50 bis ca Centner Heu. wovon nur eine kleine Quantität gerettet wurde, verbrannte». Beim Ge richte in Silz leugnite er anfangs hartnäckig und am 7. Nov. d. I. verließ er, als er sah

die hohen und höchsten Behör den sogar mit Drohungen belästigte und er selbst gestand, aus Rache den Stadl des Anton Neurauter in Brand gesteckt zu hab.-n in der Absicht, dass derselbe niederbrenne, sprachen doch die Geschwornen (Obmann Dr. Jülg) denselben wegen Geringfügig keit des isoliert stehenden Objectes mit 6 Stimmen von der Brandlegung frei, aber einstimmig der bos haften Beschädigung fremden Eigenthums und der wörtlichen Beleidigung der Behörden schuldig, wes halb Kirschner

denn auch zu S Jahren schweren Kerkers verurtheilt wurde. Innsbruck, 14. December. Heute vormittags um 9 Uhr stand die 39 Jahre alte Mohrenwirtin in Graun, susanna Joos^ geb. Haas, vor den Schranken des Schwurgerichtes, d>e des Verbrechens der Brandlegung angeklagt war. Dieselbe hatte am 4. Sept. d. I. zwischen 2 und 3 Uhr nachmittags zur Zeit des Gottesdienstes eine Schupfe des Jos. Joos in Brand gesteckt, welche fast durchaus aus Holz bestand und viel Brennma terial in ihrem Inneren barg. Das enstehende Feuer

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 20
Date: 19.05.1911
Physical description: 20
gartnerbauer, von einem Pferde geschlagen. Am Sonntag wurde er nach Innsbruck zur Operation überführt. Leider war schon jede Hilfe zu spät. Letzten Freitag starb er. Nachmitags brachten sie seine Leiche nach Volders. Er hinterläßt eine Witwe mit neun Kindern, davon sechs unmündige. Fritzens. (Brand.) Man schreibt uns: Am 13. Mai, gegen 3 Uhr nachmittags, kam im Stadel beim Bacher-Bauern mer aus bisher unbekannter Ur sache Feuer zum Ausbruche, das mit so rasender Eile bei dem herrschenden Südwinde

um sich griff, daß die Flamme, kaum daß man den Brand bemerkte, schon zum Dache binausschlug. Der rasch herbeigeeilten Ortsseuerwehr gelang es mit Hilfe der neuen Hoch druckleitung, die sich glänzend bewährte, in fast über menschlicher Anstrengung der ärgsten Gefahr eines Uebergreisens auf das benachbarte „Weberhaus' zu steuern. Mittlerweile kamen sehr rasch die Feuerweh ren von Volders, Baumkirchen, Battens/ Mils und Kolsaß, mit deren Hilfe es in einer Stunde gelang, den Brand zu lokalisieren. Das Bacher

hier das Wohnhaus des Bauern Fuchs samt Stadel gänzlich nieder. Der Brand brach in der Tenne aus; die Ursache der Ent stehung ist bisher noch unbekannt. Die Insassen konnten nur mit harter Not, unter Zürück- lassung ihrer Habseligkeiten, das nackte Leben retten. Den Feuerwehren von Bruckhäusl, Wörgl und der Ortsfeuerwehr, die die Nachbar häuser zu retten hatten, gelang es, den Brand um zirka 5 Uhr zu löschen. Der Schaden des Hauseigentümers beziffert sich auf ungefähr 5000 X, wovon 2400 durch Brandversicherung

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 40
Date: 05.01.1912
Physical description: 40
«ÄKS. „Tlrole? Vvl5«b»,e.7 und jagte die Glutfunken gegen Kirche, Widüm und Schulhaus. Nur dem vereinten, unverdrossenen Be mühen von acht Feuerwehren gelang es, den Brand zu lokalisieren und Münster zu retten. Im Jahre 1651 brannte ganz Münster, auch die Kirche, nieder. 1891, vor 20 Jahren, brannte demselben Besitzer dasselbe Haus um dieses Zeit bis auf den Grund nieder. Wäre diesmal nicht so zahlreich und so rasch Hilfe ge kommen, dann würde es heute traurig aussehen in Münster. So geläng

es wenigstens, den Brand zu lo kalisieren. Das Futterhaus ist total niedergebrannt. Was vom Heu noch gerettet wurde, steht jetzt draußen aus dem beschneiten Felde aufgeschobert. Der Dach boden des Wohnhauses ist ganz ausgebrannt, der erste Stock vollständig. unbewohnbar und was das Feuer verschonte, wurde beim Löschen ruiniert. Kramsach, Unterinntal. (Ertrunken.) Am 23. Dezember wurde der 43jährige Karl Leeb, Maler meister in Kramsach, in der nächst seiner Wohnung vorbeifließenden Brandenberger Ache

im Vereinsleben'. Vertreter der auswärtigen Vereine und Ortsgruppen erschienen von Angath, Kundl, Kirchbichl, Kufstein, Itter und Hopsgarten. — Beim Gastwirt A. Volland (Neuwirt) kam am 23. Dezember abends im rück- wärtig gelegenen Oekonomiegebäude ein Brand zum Ausbruche. Von der sofort am Brandpläße.erschie nenen Feuerwehr wurde der Brand sogleich gelöscht. Das Feuer hatte nur die vorhandenen Futtervorräte vernichtet. Kitzbühel. (Großes Aussehen) in der gan- . zen Gegend erregt

Freude hat nun wohl .ganz Walchsee. — Am 27. Dez. hielt der Piusverein/seine gut besuchte Jahresversammlung beim Fischerwirt.ab, zu der Herr Benesiziat Hoffinger als. Redner erschie- nen war. Die Ortsgruppe hat Heuer 277 Kronen auf gebracht, eine schöne Summe. — Am 21. Dez. .nachts kam beim Angererbäck ein sehr gefährlicher Kamin brand aus, der sogar den Kamin sprengte, glücklicher- weise aber noch rechtzeitig gelöscht werden konnte. . , Seefeld, Oberinntal. (Vermißt) werden schon seit der zweiten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 16.04.1903
Physical description: 8
machen? Es ist nur gut, daß dieses Blatt beinahe mit Ausschluß der Oeffent- lichkeit erscheint. 'Kie ärarischen Stallnngen aögeörannt. Am KarsamStag gegen halb 3 Uhr nachmittags erscholl vom Turm daS Signal, daß es brenne. An der Grieser Seite der Talser stieg schwarzer Qualm auf. Es brannten die Militärstallungen hinter dem Hotel Badl und ungeheure Feuergarben stiegen vom schin delgedeckten Dache auf. In der Nähe waren zur Zeit, als der Brand ausbrach, Kurarbeiter von Gries gerade mit Straßenspritzen beschäftigt

. Sie richteten den Wasserstrahl zwar sofort auf das Feuer, als sie eS bemerkten, allein einerseits brannte eS im Innern der Stallungen schon zu stark, andererseits entfachte der sehr starke Wind das Feuer in äußerst kurzer Zeit zum rasenden Brand, so daß die Kurarbeiter trotz aller Anstrengungen dem Feuer nicht Einhalt tun konnten. Bald erschienen nacheinander die Feuer wehren von GrieS, Bozen, Zwölsmalgreien und be- gannen mit aller Macht den Kampf mit den furcht- baren Elemente. Das Gebäude konnte

gewesen. Nach anderthalbstündigem Kampfe gelang es den Feuerwehren, des Feuers Herr zu werden. Auch im Bräuhause wäre bald durch Flugseuer ein Brand entstanden. Zluf dem Dach boden fingen eine Matratze und ein Strohsack bereits zu brennen an. Zum Glück wurde das früh genug bemerkt und so konnte ein Brand noch ohne weitere Schwierigkeiten verhindert werden. In sehr großer Gefahr war auch die Villa „Friedheim'. Zwei von den in den verbrannten Stallungen untergebrachten Pferde sind verbrannt. Eines davon gehörte dem Hauptmann

Dallago und das andere war ein Stabs- hornistenpferd. Ferner verbrannte nebst einigen Kaninchen und Meerschweinchen auch das Inventar des Pferdeburschen, dem bei den unternommenen Sicherungsversuchen das Gesicht, die Haare und Hände versengt wurden. Ein weiteres Unglück ist nicht z« verzeichnen. Eine Feuerwache blieb die ganze Nacht am Brandplatze. Auch dieser Brand wurde durch Kinder, welche mit Zündhölzchen spielten, verursacht. Km zweiköpfiges Mädchen. Gegenwärtig ist wie wir schon in der letzten

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 23.09.1887
Physical description: 8
das dem Jgnaz Danner gehörige Schufterhäusl in hl. Kreuz bei Hall in Brand gesteckt, wobei das Wohnhaus sammt dem Oekonomiegebaude trotz verhältnismäßig schneller Hilfe zum größten Theile zersiört wurde. Auch das Nachbarhaus hatten die Flammen bereits ange- gnssen. Der Schaden betrug für Danuer an Reali täten 3000 st. und an Fahrnissen 1908 fl,, dem nur eine Versicherung von 1500 fl. gegenübersteht, für Klingenfchmid L50 fl. am Hause und 160 fl. au Mo- bilien, dem nur eine Versicherung von 200

Unvorsichtigkeit an. Am 3. Juni abends 7 Uhr hörte Zimmermann rufen, beim Schwaigerbauern breuue es. Als er nachschaute, sah er verdächtigen Rauch auf steigen, machte Lärui, und in der That gelang es noch, den Brand im Entstehen zu ersticken. Während dies geschah, stand Schwaiger im Hemd am Fenster seiner Schlaftammer. Die Umstände deuteten aber auf Brandlegung und, da Schwaiger ein ziemlich son derbares Benehmen vor, während und nach dem Brande an den Tag gelegt, so entstand der Verdacht, dass Schwaiger

der Prandleger sei, deshalb wurde verfelbe verhaftet. Alsbald gestand auch Schwaiger ein, den Brand an seinem Hause gelegt zu haben. Auf dies hin lenkte sich auch der Verdacht, am «chuster- häuSl den Brand gestiftet zu haben, auf ihn und auch dies gestand er ein Befragt um die Motive zu einem so verabschennngSwürdigen Verbrechen, gab er Krän kung wegen augeblich unverschuldeter Stellung unter Curatel und al« unmittelbare Ursache den Umstand an, dass ihm seine Frau 10 kr. zu geben verweigerte. Heute gesteht

er die Brandlegung, behauptet jedoch, er wisse nicht, warum er den Brand gelegt habe. Sämmtliche Zeugen sagen im Sinne der Anklage aus, namentlich die beiden Gendarmerie-Postenführer Lu descher und Herzog, welche die ersten Erhebungen pflogen. Am Schlüsse des Beweisverfahrens stellt der Vertheidiger, Dr. Freund, auf Grund des Vor lebens, Benehmens des Angeklagten in der Untersuchung und währeno der Verhandlung, der er anscheinend ganz theilnahmSloS folgte, den Antrag, auf Unter suchung deS Geisteszustandes

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 29.09.1879
Physical description: 8
Kreuzanger- und Egger-Alpe die Maisalxhütte unbequem war, weil der Bestand derselben dem k. k. Aerar die Verpachtung der Alpe gestattete und dadurch dem Greiderer die Möglichkeit benommen war, sein Vieh auf der Mais alpe weiden zu lassen. Sammt der Hütte verbrannten Einrichtungsgegenstände und Heu im Werthe von 27 fl.; auch war durch den Brand der angränzende bedeutende Waldstand gefährdet und es nur der herr schenden Windstille zu danken, daß nicht ein Schaden von vielen tausend Gulden entstand

Greiderers, Christian, aus Rache gegen den „Verräther' diesen offen und bestimmt der Brandlegung an der „Maisalphütte'. Christian Greiderer behauptete geradezu, daß sein Bruder Johann dem Vater und ihm einige Tage darauf erzählt habe, daß er die Maisalphütte in Brand gesteckt. Auch andere Zeugen gaben den An geklagten belastende und verdächtigende Thatumstände an. Der Angeklagte läugnet entschnden jegliche Schuld am Brande, rechtfertigt die ihm nachgewiesene Entfernung von seiner Sennhütte

am „Weissenstein' am Tage des Brandes mit einem Jagdanösluge, und bezeichnet die Aussagen seines Bruders und des Zeugen A. Guggenbichler, der gleichfalls von Grei derer bei einem Kirchgang die vertrauliche Mittheilung von der Art, wie die Maisalphütte in Brand ge rathen, erhalten haben will, als vollständige Erfin dungen und Eingebungen der Rache. Eine seither verstorbene Sennerin soll gesagt haben, daß Johann Greiderer schon vor Iahren zu ihr die Aeußerung gemacht, er werde die Maishütte noch einmal anzünden

Christian gibt über Vorhalt des Prä sidenten zu, mit seinem Bruder in Feindschaft zu leben, will jedoch von der NechtSwchlthat. sich der Aussage zu entschlagen, keinen Gebrauch macben. Zeuge schildert zuvörderst die Entfernungen zwischen den eiuzelnen Sennhütten und bestätigt, daß man von der „Neualm' zur „Maishütte' wenigstens 1 Stunde zu gehen habe. Er bleibt dabei, daß der Angeklagte dem Vater erzählt habe, daß er die Malshütte in Brand gesteckt, indem er das Holz auf der „Asl' angezündet

Tage be merkte und im übrigen die angeführten Umstände be stätigt. Der Angeklagte behauptet, daß ihm die Zeugin feindlich gesinnt sei. Zeuge Christian Prantl (be eidigt) sagt in, bereits erwähnten Sinne aus und hat sich erst kurze Zeit vor dem AuSbruch des Feuers aus dem Eggeralpen-WirlhshauS, das etwa »/» Stun den von der „Maisalpenhütte' entfernt ist, entfernt, wo Greiderer noch zurückblieb. Zeuge sah in der Folge selbst noch den Brand aus der Entfernung. Auf Beschluß deS Gerichtshofes

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1910
Physical description: 8
eines 'Mitgliedes desselben mußte mau leider die Anschauung gewinnen, daß dermalen nicht die rosigsten Hoffnungen gehegt werden können. Zurückgreifend auf den ersten Punkt der Tagesordnung wurde das Kapitel Lehrer bildung eingehend erörtert und kam dabei auch der Fall Schenk zur Sprache. Nach einer sehr regen Aussprache wurde eine diesbezügliche Ent schließung einstimmig angenommen. (Brände.) Im Anwesen des Metzgermeisters Georg T-ietrich in der Höttingerau Nr. 23 ist gestern nachmittag ein Brand entstanden

, der für das Objekt und für dessen Umgebung sehr gefahrdrohend war. Er entstaub in einein Zimmer, bezw. am Dachboden des an den Stadel angebauten Stöckelgebändes, wo Ita liener wohnten, und zwar wahrscheinlich durch einen Eiseuherd, dessen Rohr aus diesem Lo kale hiuaussührt. Der Brand verbreitete sich auf den Dachboden dieses Objektes und hätte auch den Dachboden des Wohnhauses sowie den Stadel ergrissen, wenn er nicht rechtzeitig be merkt uud mit Energie bekämpft worden wäre. Von 'dem besagten Zimmer stürzte

der Plasmid eiu. Von der Höttingerau aus' wurde die städ tische Bernssseuerwehr von dem Brande ver ständigt, nnd diese eilte pflichtgemäß, in der Meinung, es handle sich um einen Brand' im Stadtgebiete, mit den Löschgeräten an Ort nnd Stelle. Ihrem energischen Eingreife,: war es zu danken, daß der Brand' bald lokalisiert lind die Gesahr der Weiterverb'reitung verhindert wurde. Am Brandplatze erschienen dann auch die Feuerwehren von der Höttingerau, (2. Zug) und vom Dorse Hölting. — Wie man nns aus Fulpmes

meldet, ist dort am Diens tag nachts gegen 11 Uhi? in der Eispickelsabrik Johann Hoser, welche jetzt Eigentnm des Dr. Gerstel in St. Anton am Arlb'erg. ist, ein Brand ausgebrocheu, welcher zwar unr kurze Zeit mährte, aber trotzdem am Materiallager unL ftn der Schmiede großen Schaden anrichtete. Dos Feuer entstand auf unbekannte Art anr Dachboden der Fabrik; dieser Teil des Ob jektes ist auch gänzlich ausgebrannt. Der Scha den beläuft sich auf 40.000 bis 50.000 Kronen, ist aber vollständig gedeckt

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Alpenzeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.08.1931
Physical description: 8
nicht mehr -.uriickgek-.'hrt. Sie haben eine Schuld von 159 Lire zurück gelassen. Gegen die beiden wenig empfehlenswerten Mieter ist die Anzeige erstattet worden. Planer Giovanni auf. Auch hier gelang «s nur einen TeL der Vorräte uiÄ lantmnrtschastlichen Geräte zu retten. Bei der Löscharbeit erlitten auch zwei Personen Verletzungen, und zwar Schrott Maria Brandwunden ersten und Schrott Antonio Brandwunden zweiten Gra des. Der durch den Brand angerichtete Schaden wird nach vorläufigen Schätzungen

^siiiiuinnc.'iemen, der an dei Fuiter- Ä)iield.'iia!chl!lc >'i> d^'M in der Nähe d?s Wohn- ixiuiez besmdüci'.'ii ^<?uslad?I ana'.bracht war. scstMen mmd-eu ist. wàirch er einen Schaden von Lire «leidet. Tie Nachforschungen zur Ergreifung des Diebes Mirdsil eingeleitet. Ein Haus und fünf Scheunen eingeäschert, zwei Rinder, ein Pferd und ein Schwein verbrannt. Diesen Samstag, den 15. August, brach gegen 3 Uhr morgens in der Gemeinde Laion, und zwar in der Oertlichkeit Villa, ein Brand aus. der in kurzer

Zeit, ein Wohnhaus und fünf Scheunen einäscherte und überdies sind zwei Rinder und ein Pferd und ein Schwein in den Flammen umgekommen, und auch zwei Perso nen haben Brandwunden erlitten. Wie der Brand eigentlich ausgebrochen ist, konnte man bis jetzt nicht mit Sicherheit feststellen. Zur genannten Stunde erwachten die Be wohner auf dem Hofe des Besitzers Luigi Pra der und bemerkten zu ihrem Schrecken, daß das Strohdach der Scheune in hellen Flammen stand. Sie riefen gleich die Nachbarn herbei

auch die Scheune der Brüder Schrott, die sich in unmittelbarer Nähe befand. Zum Glücke gelang es das Unheil von den nal>en Häusern abzuwenden, denn sonst wäre eine ganze Reihe von Familien obdachlos ge worden. Die gesamten Futieroorräte. die landwirt schaftlichen Geräte und Maschinen der Brüder Schrott wurden ein Nanb der Flammen und der Brand griff so rasch auch auf den StÄl über, daß trotz des sofortigen Einschreitens der Besitzer zwei Rinder. e>n Pferd und ein Schwein in den Flammen umkamen und ein weiteres

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 11.02.1913
Physical description: 12
. Der hiedurch entstehende Brand er- . bellen Sternes Beta im Stier und des Sternes erster Größe hält durch die Gesteinsklüfte hinreichende Luftzufuhr, so daß Spika durch den Mond wird hier nichts wahrzunehmen sein, er, einmal entstanden, sich unterirdisch leicht ausbreiten und . Sternschnuppenfälle finden im Februar allerdings statt, be- fortdauern kann. Tatsächlich befindet sich noch heute ein sitzen jedoch fast durchgehend nur geringe Frequenz. Dage- ,ehr betrachtlicher Teil des Häringer Kohlenflötzes

in Brand; gen ist das. ZodiakallW nach vollständigem Erlöschen des dieser Teil ist von der im Abbau befindlichen Grubenstrecke Dämmerungslichtes an mondfreien Abenden besonders' gut streng abgeschlossen. Durch die Gesteinsspalten und Klüfte sichtbar. - ' steigen auf dem Brandfelde heiße Gase und Dünste empor; Der Korpskommandant von Tirol. G. d .I. Viktor ste erwärmten in früherer Zeit das überlagernde Erdreich Dankl, trifft, wie wir erfahren, heute um 7 Uhr 11 derart, daß an jenen Stellen kein Schnee

wieder aus ähnlichen Ursachen bekannt. Ingenieur Jsser zählt deren im Rathause erschienen. ' Abtwahl in Gries. Heute vormittag traten die Kön- Buchacker im Glem^ (Bezirk Kufsteln) plötzlich ein Erd- ^^ntalen des Benediktinerstiftes Muri-Gries im Kapi- brand durch Selbstentzündung eines durch emen Erdrutsch . telsaale des Stiftes zu sammen, um an Stelle des verstor- bloßgelegten Kohlenausbisies; der Brand hielt mehrere Mo- ^ denen ?. Ambros Steinegger einen neuen Abt zu wäh- erlosch aber dann von selbst. Tw Jahre

, k hlenslotzausbiß. Dieser Brand dauerte mehrere Monate, woselbst sie morgen in Gegenwart des Korpskommän- l Vom gestirnten Himmel. Seit einer Reihe von Nächten danten Schärfschießübungen abhalten werden. Mittwo'ch' erfreuen wir uns eines wahrhaft glänzenden Himmels, auf rückt das Regiment wieder in Bozen ein. dem gegenwärtig eine ganze Anzahl besonders reicher Stern- Vom gestrigen Sonntag. Der erste Sonntag in der Fa- vilder verhältnismäßig nahe beisammen stehen. Südlich sten brachte uns einen herrlichen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 14
Date: 16.03.1899
Physical description: 14
gegen abend als beendet gelten, denn durch die durch den Brand im Innern der Baumwollballen entstandenen Gase wurden die eisernen Bänder der Ballen häufig ge sprengt und dann schlugen die Flammen sofort wieder mächtig empor. Die Baumwolle gieng größtenteils zu grunde; Personen wurden keine beschädigt. * (Wald brand.) Am 8. d. M. nachmittags nach 4 Uhr kam am rechten Sillufer zwischen dem sogenannten Ahrn- thaltunnel bis gegen die Haltestelle Unterberg im ära- rischen Walde ein Brand aus, der beim heftigen

Winde und der großen Trockenheit leicht noch eine größere Aus dehnung hätte annehmen können. Verursacht wurde der selbe durch einen „feuerspeienden' Bahnzug und fieng es an drei Stellen zugleich zu brennen an. Zur Bekämpfung des Brandes waren schnell Bewohner der Umgebung, Bahnarbeiter, dann die Feuerwehren von Mutters und Wilten und die Jnnsbrucker Landsahrspritze herbeigekom men, die ausgerückten Pionniere traten nicht mehr in Thätigkeit. Um 10 Uhr war der Brand gedämmt; es blieb aber über Nacht

beim Spundpichen in Brand gerathen und vollständig eingeäschert worden. Die Geschwister Leitner, die Besitzer der abgebrannten Hütte, erlitten dadurch einen Schaden von circa 400 fl. * (Todesfälle.) In Kufstein verschied letzte Woche Herr Dr. Gottfried Leiter, Advokat, nach längerem Leiden, erst 34 Jahre alt. Dr. Leiter war ein Sohn des sel. Herrn k. k. Bezirkshauptmannes Josef Leiter. — In Kirchbichl verschied Herr Joachim Lüthi, Cementfabrikant, im hohen Alter von 80 Jahren. Die Leiche wurde

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 02.11.1904
Physical description: 8
. Das Thermometer zeigte um 7 Uhr früh —2 Grad Celsius. Gestern war noch das sonnigste Wetter, doch wehte ein starker Nordwind. Meran, 30. Oktober. (Neuerlicher Brand in Untermais.) Gestern abends um 6 Uhr ertönten wieder die Feuersignale, und die Feuer wehren von Untermais, Obermais und Meran, so wie zahlreiche sonstige Leute eilten zum gemeldeten Brandplatze, Restauration „Resmair' in Untermais. Dieselbe befindet sich gegenüber den am 27. d. M. abgebrannten Objekten und stand schon vor gestern in der größten

Gefahr, von den Flammen ergriffen zu werden. Das Feuer war diesmal im Resmairstadel (Eigentümer Jakob Hölzl) aus gebrochen, es schlugen schon gewaltige Flammen aus. Glücklicherweise lag eine Schlauchlinie, da man bei den am 27. d. M. abgebrannten Stadeln noch mit dem Ausräumen des Heues, welches immer wieder ausflammte, beschäftigt war, und so konnte der Brand rasch gelöscht werden. Die Gesahr für die Nachbarschaft war wieder groß. Nach Löschen des Brandes erzählte die bei „Resmair' bedienstete

18jährige Stallmagd, sie habe beim Schweinefüttern eine Frauensperson gesehen, welche vom Stadel weglief, diese habe jedenfalls den Brand gelegt. Der Gendarmeriewachtmeister von Untermais nahm die Magd sofort ins Verhör, sie verwickelte sich in Widersprüche, es stellte sich ferner heraus, daß sie einen Koffer mit ihren Habseligkeiten vor dem Brande beiseite geschafft, und schließlich gestand sie nach längerem Leugnen, daß sie das Feuer ge legt, aus Rache, weil ihr der Dienstgeber gekündet

hatte. Sie hatte Petroleum auf Stroh geschüttet und dieses angezündet. Die Magd, sie ist von Meran gebürtig und dort zuständig, wurde ver haftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Es liegt die Vermutung nahe, daß sie auch den Brand am 27. d. M. gelegt habe, doch stellt sie dies ent schieden in Abrede. Meran, 30. Oktober. Der nach langjähriger Dienstzeit in den wohlverdienten Ruhestand ge tretene Landwehrevidenzosfizial der hiesigen Bezirks hauptmannschaft, Herr Josef Rambausek, Vater des Herrn Kooperators ?. Heinrich

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Lienzer Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 18.07.1942
Physical description: 6
, die mit ihren beiden Barocktürmen noch heute das Stadtbild beherrscht. So, wie die Liebburg damals im Auftrag der Wolkensteiner von einem unbekannten Baumeister erbaut worden war. glich sie wahrscheinlich nur wenig ihrem heutigen Bild. Bon den wenigen Ansichten, die von ihr aus jener Zeit erhalten geblieben find, zeigt sie nur eine vor der großen Brand katastrophe, und auch diese Wiedergabe ist zu klein, um Einzelheiten erkennen zu las sen. Nur die beiden großen Ecktürme be herrschten schon damals die Vorderfront

schaft Hainfels ermöglichte. Damit war die Liebburg ihres eigentlichen Zweckes, Rah men für die Prachtentfaltung der herrschen den Grafendynastie zu sein, beraubt, doch blieb sie weiterhin der Mittelpunkt der Verwaltung des jetzigen Osttiroler Gebie tes. So wifsen wir z. B., daß Ende des 17.' Jahrhunderts gelegentlich schon Ge richtsverhandlungen in ihren Mauern ab gehalten wurden. und ein zweites Mal eingeäschert Nach dem großen Brand von 1609 war für Lienz eine bis ins einzelne gehende

während der Kriegsereignisse und der Be setzung Osttirols durch die Franzosen man cherlei Beschädigungen. Noch einmal loderte im Jahre 1825 an 32 Orten zugleich die Brandfackel auf und breitete sich rafch in der ganzen Stadt aus. Auch diesmal blieb die Liebburg nicht ganz verschont. Vielleicht gaben Zerstörungen bei diesem Brand den Anlaß zu den verschie denen Umbauplänen aus jener Zeit, die sich heute noch in Innsbruck befinden und deren einer vom späteren Erbauer des Su ezkanals. Negrelli. als' junger Jnge- Feuerordnung

erlassen worden. Sie ent hält vor allein Bauvorschriften und den Plan, die ganze Stadt mit Kanälen zu durchziehen. In ihr taucht auch die Vor schrift auf. daß die Dächer der Häuser mit Zinnen zu versehen find. So dürften die Türme der Liebburg auch nach ihrem Wiederaufbau ihren Zinnenkranz getragen haben. Die Feuerordnung und alle Vor beugungsmaßnahmen. die späterhin getrof fen worden waren, konnten jedoch den zwei ten großen Brand, der am 26. Mai 1722 wiederum den größten Teil der Stadt ver heerte

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