Goeletten. Opfer an Menschenleben sind nicht zu beklagen. Ms Stadt und Land. „Dos unrentable Partekheim". Die Redakteure der bürgerlichen Zeitungen zerbrechen sich wieder einmal ihre Köpfchen wegen unserer «Not". Die gestrigen »J.N." plappern nämlich eine recht dumme Notiz der »Reichspost" nach, wonach die sozialdemokratische Partei das »unrentable" Hotel »Sonne" verkaufen will. Vor allem stellen wir fest, daß die Herren »Antimarxisten" zu Tode froh sein würden, wenn ihnen ihre Unternehmun gen so wenig
zu schaffen geben würden, wie uns die »Sonne". Wahr ist an der ganzen Sache nur, daß der Verein »Arbeiterheim" als Besitzer des Hotel »Sonne", sehr viel Kaufanträge bekommt, es aber abgelehnt hat, sich nur ein Angebot näher anzusehen. Wenn sich also die ver- ehrliche »Reichspost" diese ganze Geschichte nicht aus den Fingern gesogen hat, dann wurde sie von irgend einem Spekulanten hineingelegt; auf jeden Fall bemühen sich die Herren Häusermakler — wenn sie wirklich jemanden das Parteiheim angetragen
haben sollten, ganz umsonst, denn da gibt es ganz bestimmt keine Provisionen zu verdienen. Wie übrigens ohne jede Ueberlegung die »Nachrichten'- Zeitungsschreiber jedem Mätzchen Platz gewähren, beweist die angebliche Verkausssumme von 250.000 3. Die tat sächlich vorliegenden Kaussangebote nennen das Vielfache dieser Summe, und nur ein Esel kann eine Verkaufssumme von 250.000 8 ernst nehmen. Sollte das Hotel einmal seinen Besitzer wechseln, dann kaum an einen privaten Käu fer, sondern — und dies sei
, Oberkellner, 42 Jahre alt, verheiratet, an der sich im Kriege geholten Tuberkulose. Hellmayer ge hörte seit dem Bestände der Ortsgruppe Innsbruck der Hotelangestellten an, war ein eifriges Mitglied und wurde beim großen Streik 1922 bedingt zu drei Monaten Arrest j verurteilt. Seit dieser Zeit wurde er von den hiesigen Un ternehmern boykottiert, nur beim „Breinößl" und im Hotel ! »Sonne" fand er Arbeit. Seit Juni war der Verstorbene | wieder arbeitslos und seit sechs Wochen krank. Eine Zeit lang stand