«l. der jofirzehntelan« »n der Spitz« dar d»«tfch«il S«i«kw»molr«ie gsftanden. »ar da viel a«frichtis«r «l« seine Uei»«« Nachbe» ter in der Gtl»st«che. I» semer Schrift „Christentum «nt> S»zw?>smus' sagte er wörMch'.»eHrificntmn und Sozialisnms ste hen sich gegenüber wie Feuer und Wasser'. Und am 31. Dezember 1881 erklärte derselbe Bebel in der Sitzung des deutschen Reichs tages: „Wir Sozialdemokraten erstreben aus dem politischen Gebiete die Republik, auf dem ökonomischen Gebiete den Sozialismus
- Genua. 21. April. Heute um N Uhr vornütlcgs überreichie der deutsche Reichs kanzler Dr. Wirth, dem Präsidenten dcr Kon ferenz, Ministerpräsident Facta die Antwort der deutschen Delegation auf die Note der großen und kleinen Enienle, bezüglich des Abschwsses des deutsch-russischen Nerlrages. In derselben weist die deutsche Deiegatiou darauf hin, das- Deutschland die Sowjetrepu blik schon seit Jahren anerkannt babe und es zur Herstellung dcr normalen diplomatischen Bcziekutgkn nöl
-s u>ar. einen Vertrag ab- .;uicl,liestcn, der aiict, die Folgen des Kriegs zustandes zwischen den beiden Staaten end- »iitig liquidiere. Schon seil einigen Wochen sei der Venr^g soweil iorlgeschriuen gewesen, daß n:an ihn un.-rzeichnen hätte können. Deutfö»!and sei mit dem besten Willen dcr Mitarbeit ani Wiederaufbau na6> Genua ge kommen und habe aus die Solldariiäl der anderen Staaten vertraut. Die Vorschläge, die iin Sachverständige Ilverich: von London en!-,'ultcn waren, halten die deutschen In:er- essen
. Aus diesem ergab sich die Not wendigen, das; sich Deutichland um seine Interessen direkt selber kümmere. Dies auch deshalb, damit sich Deutschland nicht plötzlich vor einem Projelt desinde, das von der Mei'i'bei: der ö^mmission angenommen wur de und nun auch von Deutschland angenom men werden nrußtc. Daß nichts Heimliches an dem Abschluß d>:s Ver-ragcs lag. gehe dar aus hervor, daß derselbe sosort nach dcr Un terzeichnung veröffentlicht wurde. Es wäre der deutschen Delegation sehr recht, wenn die Konferenz