' ist das fremde Mädchen in, Dorf, die verachtete Bettlerin, ein verwildere Nie. mcmdskind, gehetzt von MännerMr und Frauenhah, Ihr böser Blick ist gefürchtet wie das blaue Llcht. das oben am Fels in Aollmondnächten erscheint. Für die Bauern ist sie eine Hexe und schuld an dem Tod de? Burschen, die vom Fels stürzen Denn auqm^liltiich steigt sie als einzige in jeder Vollmondnacht zum blmien Licht empor.. Vigo, ein Maler,, kommt in dieses Söis- lein. Er lächelt über den Aberglauben der Ba-uern
. Aber in der Mondnacht stürzt wieder ein 'Lunte ak> und om Morgen wollen die Bauern die schuldige Junta steinigen. Der Maler stellt sich den Ler-u.g?n, entgegen und Junta flieht in die Berge hinauf i»u, ihrem Freund, dem kleinen Hirten Guzzi. Vigo, vom Zauber der Junta gefangen, folgt ihrer gefährlichen Spnr. Nun haust er mit den zwei Bergkindern — dem Mädchen, das für den Mann doch unnahbar ist. Etwas Fremdes. Quälendes, Umaßbares bleibt zwischen ihnen-. Ls i!t nicht nur die Sprache, die er nicht versteht. Und wuh
iq Von den Schlössern Winkel und KnillenSerg Bor wenigen Wochen erwähnten wir die Restau- rationsarbeit Kassian Dapoz' an den aus dem 17. Jahrhundert stammenden Gemälden des Ehe paares v. Rosenberg, der Besitzer des Schlosses Winkel und, wohl angeheiratet, des Schlosses Krüllenberg. In dem oberen Ecken dieser Gemälde haue der Maler, wahrscheinlich Nìelchior Stölzl, heute besonder- dankenswert, in deraillierier Weise die beiden Schlösser ausgezeichnet, wie sie anno 1617, so er auf seinen Arbeiten vermerkt, bestanden
Spitzdach der nahen St. Georgen kirche an. Der Pulverturm zeigt, abweichend von heute, ein Dach. Am Küchelberg nimmt man be reits das jetzt dort noch bestehende „Putzengütl'' und zwei andere Häuser, die sich seither erhielten, aus, sowie wir weiter oben noch den bekannten hos „Pichl'' wahrnehmen. Rechts darüber zeich nete der Maler Schloß Scena ein, das jedoch ein für uns heute fremdes Bild ausweist. Dahinter liegt das „Turnschlößl''. Und nun zu Knillenberg l Ein 1617 alleinstehen der, einfacher