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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 20
Date: 16.11.1840
Physical description: 20
, daß diese Sprache von den Kammern begrif- kc», und daß die Regierung in ihnen eine loyale Mitwirkung, >ey es behufs des Friedens, wenn der Friede mit Ehren erhal ten werden kann, sey es behufs des Krieges, wenn der Augen blick naht , um den Degen zu ziehen, finden wird. Die Frage >st jetzt gänzlich in den Händen der Kammern. Jeder erwäge wohl die schreckliche Verantwortlichkeit, der er entgegengeht, die auswärtige Frage knüpft sich die inilcrc. Hinter un sinnigem Kriegsgeschrei bricht Revolutionsgeschrei

aus. Der Friede ist außerhalb zu befestigen, die Ordnung innerhalb. Die «Sitzung ist seit langer Zeit nicht unter so ernsten Auspi zien rrönuet worden'. Von der Stellung, welche die Kammern annehmen werden, hangt für ein halbes Jahrhundert vielleicht das Glück oder Unglück Frankreichs ad. Mögen die vernünfti gen Männer den Muth ihrer Meinung haben, und wir zwei feln nicht, daß eine zahlreiche Majorität das Land aus einer Krise ziehen wird, in deren Abgrund zehnjährige Anstrengun gen die Ordnung, der Friede

, unsere Institutionen, die Gesell schaft selbst zn versinken drohen.' Par is, deu 9. Nov. In der Sitzung der Deputirtenkam- ni er vom 7. wurde die Wahl der Sekretäre für die laufende Se»ion vorgenommen. Sie traf die Herren Bignon , Havin, Poissy d'AnglaS und GaloS. — In der heutigen Sitzung wird die Kommission zur Verfassung der Antwortsadresse auf die Thronrede ernannt werden. Das neue Kabinet hat die Gesetz entwürfe, welche eS den Kammern vorlegen will, noch nicht vorbereiten

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 11.08.1834
Physical description: 12
D»r König ist gestern um t Uhr zu Pf»rd» g«sti»g»n und hat sich, begleitet von «iney zohlreichen Stab», au» den Tuillerien nach dem Pallast vourbon begeben, um die Kammern in Person zu »rSffken. Das Wetter war günstig, der Zug glän zend , die Aufnahm«, welch« Se. Majestät den ganzen Weg über bei dem Volte fand, durchaus enthusiastisch. Die PivatS ertönten lauter , als bei gleichem Anlaß früher der Fall war. In der Tribun« des diplomatischen Korp» sah man die Both- fchafter von England, Rußland

, Oesterreich und Spanien, und die Gesandten fast aller andern fremden Mächte. Die Kö nigin, mit der königl. Familie, kam a Minuten nach t Uhr. Der König, begleitet von den Herzogen von Orleans und Joinville, kam »0 Minuten nach 1 Uhr; die große Deputation beider Kammern trat ihm voraus. Der König war in der Uniform der - Rationalgarde und wurde mit allgemeinem Lebehoch begrüßt. Se. Majestät hielt hierauf die Eröffnungsrede, welche lautete, wie folgt: „Meine Herren PairS und Deputirten! Stets em pfinde

ich eine lebhaft« Freude, wenn ich mich wieder unter Ihnen befind». Besonders glücklich fühle ich mich, Sie in dem Au genblick um mich vereinigt zu sehen, wo die beifällige Zustim mung der Nation fich so laut und glänzend kundgegeben. Dies« Zustimmung hat d«r freifinnigen gemäßigten Politik, welche die Kammern ^n den letzten Sessionen so getreulich unterstützt haben, die recht« Weih« gegeben. ES ist die Politik der Eharte. Frankreich will Ruhe, unter dem Schirm der schützenden Institutionen, welch» es weise

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.01.1859
Physical description: 6
bis Neapel begleiten. Die Reise geht von hier über Dresden und Prag nach Wien. In Prag wird die hohe Frau am Hofe des Kaisers Fer dinand übernachten, und in Wien kurzer Aufenthalt stattfinden. Berlia. Die »Preuß. Ztg.- bezeichnet im Hinblick auf die bevorstehende Eröffinmg der Kammern die innere« Verhältnisse des Landes als erfreuliche. Nach dem der günstigen Stellung Preußens nach Außen gedacht, wird angekündigt, daß die Regierung größere Organisationsgesetze der Zukunft vorbehalte

für unser gesammteS deutsches Bater land ; sei du sein starker Schutz und Schirm, verei nige seine Fürsten und Volker durch das Band deS Friedens, erhalte sie in deiner Furcht und Liebe und laß Glauben und Treue. Kraft und Einheit seinen Ruhm und seine Ehre sein.-- Italien. Turm. Die mit so vieler Spannung erwartete Thronrede, welche der König Victor Ema- nuel bei Eröffnung der sardinischen Kammern am t0. d.- gehalten, ist im telegraphischen AuSzuge bekannt ge worden. Die Rede kündigt zuerst innere Reformen

an. und dankt den Kammern, daß sie durch ihre Mi! Wir kung, die Politik der Nationalität^ und des Fortschrit tes befestigt. Am Schlüsse der Rede sprach ver Kö nig: «Der Horizont ist nicht heiter. Man muß die Zukunft mit Entschlossenheit erwarten, und diese Zu kunft wird für uns eine glückliche sein, den» unsere Politik ist auf Gerechtigkeit. Liebe zum Vaterland und zur Freiheit aufgebaut. Zwar ist Piemont klein, aber groß in den Räthen (consvil») Europas durch seine Principien, welche die Verträge achten

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