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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 10.12.1924
Physical description: 10
Hektar jährlich im Mittel zirka 120 Kilogramm Stickstoff. 110 Kg. Phosphorsäure und 180 Kg. Kali; davon wer den durch die Rebe die bereits oben bezeichne- ten Mengen verbraucht. Man sieht also, daß die Düngung oft sehr intensiv ist. Guter Kompost aus animalischem Dünger und rasck wirkender -Kunstdünger, bei entsprechender Kultur, geben gute Ernten, vorausgesetzt, daß die Witterung entspricht. w. Schweizer Interesse an unserem Wein markt. Die „Neue Züricher Zeitung' gibt eine zusammensassende

Darstellung des Schweizer Weingeschäftes, deren einzelne Angaben zum Teile wohl im Interesse der Schweiz etwas zu hoch gegriffen fein dürften: Man schätzt die Schweizer Einkäufe im Weinbaugebiet südlich des Brenners auf rund 150.000 Hektoliter Wein, wahrend die Gesamtproduktion heuer etwa 380.000 bis 400.000 Hektoliter betragen haben dürfte. Allerdings sind in die obgenannten 150.000 Hektoliter auch ziemlich einige tausend Hektoliter schwere Marzemino aus der Gegend von Ala, Borabetto und Aviv

einberechnet, so daß man annehmen kann, die Ausfuhr der Schweiz betrage ungefähr ein Mertel der Wein produktion des deutschen Weingebietes südlich des Brenners. Die Schweizer Händler haben sich fast ausschließlich auf den Einkauf von prima Sorten verlegt, so daß sie heuer angesichts der qualitativ so gut ausgefallenen Lese recht gute Weine auf den Markt bringen dürsten. Die welt berühmten Sankt Magdalener- und Iustiner Hügelweine gingen fast ausschließlich in den 'Besitz der Schweizer Exporteure, ebenso

wand ten sie ihr Intereffe den guten Spezialsorten von Ueberetsch. Kaltern, Kalterersee zu, die alle gut über 10 Grad Alkoholgehalt kommen. Außerdem gehen die guten Kretzer und Süß drucke des Bozner Bezirkes, besonders auch aus der Gegend von Tramin und Kurtatsch vielfach auf die Rechnung des Schweizer Exportes. Aus der Sprachgrenzgegend, von Mezzolombardo gehen 10- bis llprozentige Teroldigo-Kretzer und Süßdrucke in die Schweiz. Man nimmt an. daß die Schweizer Weinkäufe heuer rund

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 01.12.1923
Physical description: 10
, wie man ermittelte, wohl am Sonn tag um 3 llhr nachmittags aus, ist aber mit ihm feither spurlos verschwunden. In dem Koffer be fanden sich ein Etui mit einem ganzen Silherservice für 12 Personen, das das Monogramm R. S. trägt, womit auch die ganze Wäsche gemärkt ist. eine sil berne Damenuhr mit Gravüre „R. S., Weihnacht 1912', 23 Hemden, 24 Beinkleider, ein Sparkassa buch aus Romanshorn mit 14.300 Schweizer Fran ken, einen Regenmantel, ein blaues Kostüm, schwarz mit Falten, eine schwarze Seidenbluse, ein Kostüm

R. St. in Tirana, den Flüchtling auf Grund der Ausschreibung zu identi fizieren. Das geschah auf sehr interessante Art und Weise. Am 24. Nov. hielten Schweizer Grenz jäger von Poschiavo einen Mann an, der nach ihrer Ansicht nicht in der Ordnung war. Ihr Verdacht verstärkte sich um so mehr, als der Angehaltene jede Auskunft über seine Person verweigerte. Er wurde den italienischen Finanzieri überstellt, welche ihn dem Kommando der Carabinieri in Tirana einlieferten. Auch dort verweigerte der Unbekannte

. Der Carabiniere er zählte im Laufe des Gespräches von einem Wiener, der gestern von der Schweizer Grenze her eingelie fert worden war. Nach längerem Hin- und Her reden kam man auf die Flucht und Ausschreibung des Profelt zu sprechen. Die Personsbeschreibung stimmte genau überein und im Verhör noch am sel ben Abeiid gab der Verhaftete zu, Profelt 31t heißen und der gesuchte Defraudant zu sein. Er wurde bereits ausgeliefert. Dies für die „Bozner Nach richten' zur Ehre. Die neue Erhöhung'-er Personen

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