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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 31.07.1880
Physical description: 12
nach dem Mittwoch ersolgen, nicht mehr berücksichtiget werden können. (Bestgewinner beim Bundesschießen.) Auf der Feld festscheibe „Kaiser' waren Bestgewinner: ErasmuS Garolo auS Trient, die Ehrengabe des österreichischen Kunstvereins, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feld festscheibe „Kaiserin': Josef Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestscheibe „Kronprinz

': Oswald Purtscher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Albrecht; Joses Hutter aus Bre- genz, Reliefbild und 25 Dukaten vom Meraner Schießstande; Josef Ritter auS Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl, Werth 200 fl.; Nikol. Schönherr auS Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich': HanS Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz auS Innsbruck, ein silberner

Becher, Werth 300 fl.; Auf der Standfestscheibe „Vaterland': Joh. Jnnerhofer aus Inns bruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Jos. Rupp auS Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' : Rupert Bachmann auS Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing auS Meran, einen Pokal mit Aussatz, Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien': JosefSommavilla auSBozen, e'meLeder- kasette mit zwei Jagdgewehren

, Werth 350 fl.; Adolf Ascher auS Brandenberg, eine« silbernen Pokal, Werth 200 fl.; V. Uebergäuger auS Hall, eine Brieftaube mit 25 Dukate« vom Schießsta«de i«

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1868
Physical description: 4
und dem verbrauchten Gärberkalk. Als solches hat er natürlich nicht den Werth von reinem Knochenmehl, weil in diesem sich weit mehr Phosphorsäure und Stickstoff befindet, welch letzterer ra absichtlich in der Knorpelsubstanz der Knochen zur Gewinnung von Leim durch die Behandlung mit Salzsäure bei Seite geschafft wird. Indessen ist diese Düngermasse nicht ganz ohne Stickstoff; denn solcher wird ihr mit dem verbrauchten Gärberkalke aus den Häuten zuge führt, und ich sah aus der gährenden warmen Masse vermittelst

, den der Gärberkalk auS den Häuten wegführt und durch allerhand Abfälle der Gärberei, die ebenfalls bei gesetzt werden. ES ist also klar, daß man hier eine vortreffliche Masse von schnellwirkenden Krastdünaer vor sich hat, der jedoch durch die Masse deS beigesetzten GärberkalkeS verdünnt ist und dm Stickstoff gehalt der Knochen nicht erreicht. Die Gesammtmenge hat nach Ab zug von einigem Stickstoff den Werth von so vielem Knochenmehl (und zwar aufgeschlossenen, waS wohl zu beachten ist), als auS dem verbrauchten

Knochen entstehen konnte. Selbstverständlich ist ein Zentner dieses Düngers nicht so viel werth, als ein Zentner Knochenmehl auS den schon angegebenen Ursachen, der Verdünnung und deS ge ringeren Gehaltes an Stickstoff. Daß dieser Dünger wirklich einen großen Werth besiken müsse, beweist wohl am besten'der Umstand, daß ihn die Fabrik Heufeld in Baiern bisher angekauft und unge achtet der weiten Fracht und des Kaufschillings noch ihre Rechnung dabei gefunden hat. WaS ein Zentner von diesem Dünaer

wirklich werth sei, kann so obenhin nicht gesagt werden; denn der Werth hängt ab von der Menge der darin enthaltenen PhoSphorsäure und des Stickstoffes, die in einer vorliegenden Masse wohl nur durch dir Ana lyse gefunden werden kann. Die Fabrik Heufeld taxirt das Pfund Phosphorsäure im gedämpften Knochenmehl auf 9 kr. süddeutscher Währuna, im Superphosphat auf 16 kr. und das Pfund Stickstoff auf 22 kr. Uebrigens ließe sich der Gehalt an beiden Stoffen auS der Menge der angewendeten Materialien

von Hausirern weit unter ihrem Preise gesammelt und nach Heufeld verkauft werden. Doch hat sich dies im Bezirke Rattenberg bereits zu ändern angefangen, wo man die Knochen fürderhin selbst zu be yalten und daraus Kraftdünzer zu bereiten mit Fug und Recht be schlossen hat. Indessen gibt. eS? wohl noch, manche Plätzchen im Lande, wo man den wirklich hohen Werth der Knochen noch gar zu sehr verkennt, während sie an anderen Orten deS LandeS fast schon über den Werth bezahkk' werden. HieZu

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 29.04.1911
Physical description: 10
huldvollst übernommen. Eppan, 25. April. (Ein zweiter Mord innerhalb zweier Monate.) Heute erstach ein gewisser Schmied. Bäckergeselle hier, den geach- teten Bauer Alois Werth auf Berg wegen einer ganz geringfügigen Ursache. Der Bäckergeselle wars einen Stein aus den dem Werth gehörigen Hund, dieser stellte ihn darob zur Rede, worauf der Bäcker dem Werth sofort sein Stilet in den Unterleib stieß. Werth war in zehn Minuten eine Leiche. Hochw. Herr Benefiziat v. Vintler, der sofort herbeigerufen wurde

, konnte ihn nur mehr die Absolution erteilen. Der auf so traurige Weise ums Leben gekommene Alois Werth ist Vater von neun Kindern. Von anderer Seite erfahren wir noch über diese Schreckenstat folgendes: Der bei einem Bäckermeister in San Michael angestellte, schon vorbestrafte Brodausträger Johann Schmied (Nichttiroler) kam am 25. d. M. zwischen V2II Uhr und V2I2 Uhr mittags mit Brod wie gewöhnlich beim Hause des Baumannes Alois Werth aus Berg vorbei. Da bellte der kleine Hund den Brodträger

an, wodurch dieser in Aufregung geriet und den Hund sodann durchprügelte. Der Baumann Alois Werth stellte den Brodträger darüber zur Rede und versetzte denselben eine Ohr feige. Dieser, darüber ergrimmt, stieß hierauf ein spitziges Messer dem Bauern in die Magengegend, wodurch die Leber durchstochen wurde. Die herbei geeilte Frau sah wie ihr Mann mit wankenden Schritten auf ihr zuging und ihr sodann in die Arme sank. In der^kurzen Zeit von kaum zwanzig Minuten war Werth eine Leiche. Der schnell her

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Page 7 of 14
Date: 12.09.1896
Physical description: 14
, wird auch ganz Europa in Mitleidenschaft ge zogen werden. Es handelt sich nämlich um eine Geld frage, und Geld ist bekanntlich etwas Internationales, oder wie man zu sagen pflegt: Geld regiert die Welt. In den Vereinigten Staaten haben wir Goldwäh rung, d. h. jede Münze, jeder Goldschein ist soviel in Gold werth, als darauf angegeben ist. 10 Stück Silberdollars sind soviel werth, wie ein 10 Dollars Goldstück, man kennt also kein Agio oder Aufgeld bei Zahlungen in Silber oder Papier. Der Silberdollar

ist sogut 100 Cents werth, wie der Golddollar. Nun ist seit circa 23 Jahren der Preis des rohen Silbers bis nahezu aus die Hälfte des ehemaligen Preises ge sunken, so daß z. B. ein alter österreichischer Silber gulden nicht sür 100 Kreuzer reines Silber enthält, sondern nur mehr für 50 kr. (in Wirklichkeit etwas mehr) und der Dollar nicht mehr 100 Cents werth ist, sondern nur 50 Cents. Daß der Dollar noch immer für 100 Cents genommen wird, das ist der Regierung zu verdanken, die dem Silberdollar

durch ihren Kredit Bei Alois Auer K Co., vorm. I. Wohlgemut!) Wuchhandlung und Kaisers, königt. Wuchdruckerei SchuWücherverkrg l^an2i8kaneiM88e dir. ?4 81»«I z»IIv für die stiidt. Knaben- und Mädchenschule, die k. k. Staats-Unterrealschule, das Ober-Gymnasium, die l. l. Lehrerbildmigs-Anstalt, die k. l. Uebungs- schnle und die Öffentliche Handelsschule in den neuesten Auflagen vorräthig. Gedruckte Preisverzeichnisse gratis. einen Werth verleiht, der ihm in Wirklichkeit gar nicht zukommt. Nun sagen die Demokraten

sind, denn diese sind im Ver hältnisse 1 zu 16 geschlagen; letzteres bedeutet, aus einem Pfunde Gold lassen sich für soviele Dollar im Werthe Goldmünzen prägen, wie aus 16 Pfund Silber, oder ein Pfund Gold soll soviel werth sein, wie 16 Pfund Silber. Da die amerikanischen Münzen thatsächlich von jeher nach diesem Verhältnisse ausge prägt, so können wir sagen: die Demokraten verlangen nichts anderes, als die Silberfreiprägung. Das wäre nun Alles recht schön, aber die Sache hat einen Hacken, einen ganz gewaltigen Hacken

. Wie be reits gesagt, ist das Silber minderwerthig geworden, und wie Hie Verhältnisse heute liegen, ist ein Pfund Gvld nicht 16 Pfund Silber werth, sondern 31 Mund Silber. Und wenn die Silberfreiprägung eingeführt würde, so könnte ich mir für 1 Pfund Gold 31 Pfund Silber ankaufen, selbes ausprägen lassen, und würde dafür vom Staate auf Verlangen nicht weniger als 2 Pfund Gold ausgewechselt bekommen. Der Staat wäre also gezwungen, für eine Waare, die in der ganzen Welt einen gewissen Werth hat, den doppelten

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1884
Physical description: 6
, die Frage zu vernehmen: „Aber was sollen diese alten Sachen, die vielleicht schon hundert ^ahre oder darüber in der Rumpelkammer liegen, die lch doch nicht brauchen kann?' Um diese Frage, die wan so oft hört, ein wenig zu beleuchten, sei es unS erlaubt, etwas weiter auszugreisen. Alte Kunstgegenstände besitzen einmal wegen der Kunst, die sich in ihnen offenbart, oder manchmal noch mehr wegen chres Alters einen gewissen Werth. Gewöhnliche Leute wissen denselben auch nicht einmal annähernd zu schätzen

. Händler, der die Sache kaufen möchte, wird sich Keilich hüten, den Verkäufer über den wahren Werth Aufzuklären, sondern sich vielmehr so geberden, als hätte !e Sache gar keinen Werth, als sei ihm eigentlich gar ^lchts daran gelegen; ja wir wissen aus Erfahmng, ^ Händler, wenn sie in irgend ein Dorf kommen, nicht gleich selbst auf die Suche gehen, sondern erst einen Mann aus dem Dorfe'nach Alterthümern fragen und handeln lassen, um so billiger an's Ziel zu kommen. Erst im letzten Augenblick tritt

haben wird, als er erfuhr, daß sein Heft, für welches er lumpige 110 Mark erhielt, 40.000 Mark werth sei? So srage sich jeder, der Alterthümer besitzt und versucht ist, dieselben zu verkaufen, ob er froh wäre, wenn er nachträglich erführe, daß dieselben' eines viel höheren Preises würdig seien, den nur der Händler einstreicht. Darum hüte sich jeder zu seinem eigenen Vortheile, alte Sachen voreilig und auf eigene Faust hin an den nächst besten Händler zu verkaufen; er könnte es sehr leicht bereuen müssen

von 40 Tagen in lierpet. (für immer) verliehen. Man sammle aber nur möglichst reine, die den Rand unverletzt haben, jedoch vom unnöthigen Papier frei sind; von den europäischen haben die älteren aus Ungarn, dann alle aus Serbien, Montenegro, Bulgarien und Walachei den größten Werth. Auch ganze Couverte und Correspondenzkarten sind erwünscht. Hauptsammler, an die man kleinere Pathien einsenoen kann, gibt es verschiedene, besonders Fr. Beatus, Sekretär der christl. Schulbrüder im k. k. Waisenhause zu Wien

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 19.09.1863
Physical description: 8
die Zahl 506. Darunter sind 1379 Dukaten, 1546 Gulden meist in Silber, 256 Thaler, 31 Napoleonsdor, 720 Francs, 4 Fünf-Frankenthaler, 35 Francs in Gold, ein Goldstück im Werthe von 11 sl., 3 Goldkronen, 20 Lire in Gold, 1 Pfd. St. in Gold, 1 Silberrubel, ein Silber- und ein Golddollar, 126 Andreas Hofer-Zwanziger, 15 Franz Josef-Zwanziger, 2 Gold stücke) 4, eines 5 und eines 11 Dukaten schwer), 9 Denkmünzen (30 fl. werth), eine Schützenmedaille von 1797, 6 Tiroler Medaillen, 33 (goldene, silberne

, porzellanene, gläserne, durchaus sehr werthvolle) Becher und Pokale und ein Krug von Mannheimer Steingut. Ferner: 10 Gewehre und Scheibenstutzen, 3 Revolver, 2 Terzerole, 6 Pistolen (darunter 2 im Jahre 1809 erbeutete), 1 Feldstutzen mit Bajonnett, 1 Jagdstutzen, 2 Jagdgewehre, 1 Jagdbesteck, 1 Pulverhoru, 2 Schwogel- pfeifen, 1 Waidtasche, 1 Schießtasche, 1 Ranzen (30 fl. werth), 1 Hirsch geweih (Achtender), 4 Gemsköpfe, 1 Gemsfell, 1 Rehkopf, 1 ausge stopfter Steinadler, 2 ausgestopfte weiße Haasen

, 1 Cigarrenkästchen, 2 Tabakpfeifen, 3 Star Nüsse, 1 Tafelservice, 14 silberne Bestecke, dreimal 6 silberne Löffel, 1 Eßbesteck, 1 Meraner Hut (20 fl. werth), 1 Schützenhut (15 fl. werth), 1 Tuxer Joppe, 1 Stück feine Hausleinwand (circa 50 Ellen), 1 Spazierstock mit Füllhorn, 1 Reisenecessaire,' 1 Chatoulle; „ordis pictus' (ein Werk in 4 Sprachen), Geschichte des Grafen Lodron, 2 Moderateurlampen, 1 silbernes Tintengeschirr und silberne Glocke, 1 Jägertintengeschirr, 1 Fußteppich, 1 Tafelleuchter, 1 Weih

, daß man seinen Handelsvertrag mit Frankreich so verwerfens- werth findet. Erst in der letzten Zeit soll auch Hannover sich entschlossen haben, ihn zu verwerfen. ^ Unsere Zeiten sind Zeiten der Vereine. Die Guten wie die Bösen - schließen sich an einander, um ihre guten oder bösen Pläne auszuführen. Äer Wahlspruch unseres Kaiser „unitis viril) us' (mit vereinten Kräften) ist dem Zeitalter aus dem Herzen geschrieben. Jetzt spricht man von einer Zusammenkunft katholischer Theologen und Gelehrten Deutschlands. Die Einladung

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 09.08.1865
Physical description: 6
mit 1 fl. 50 kr., beläust sich die Rente auf 11 fl. 10 kr. Bringt man dagegen die Zinsen von 75 fl. mit 3 st. 75 kr., den Samen mit 2 Maßl a 10 kr. ^ 20 kr., Steuern und Anlagen mit 50 kr., Arbeit mit 5 fl. und Dünger mit 12 fl. in Rechnung, so kömmt der bedeutende Abgang von 10 fl. 35 kr. zum Borschein. Was Wunder, wenn bei solchen mißlichen Resultaten der Werth des Bodens seit Kurzem so bedeutend gesunken, und noth wendig noch tiefer sinken wird, wenn nicht Abhilfe kommt! Wie mag nun wohl der Besitzer bestehen

erwachsen sollte, und den in Folge dessen entstandenen Passiven' genöthiget war, schweres Geld auszu leben und seine Scholle dafür zu verpfänden. Vor 14 Jahren, wo, in diesen Gemeinden noch Wohlstand herrschte, gab es noch viele Be sitzer, deren Anwesen noch frei von Hypothek-Schulden wär, und jetzt könnte man solche in allen Gemeinden zusammengenommen bald an den Fingern zählen. Dies ist ein wohl zu berücksichtigender Umstand, der auf den Werth der Gründe mächtigen Einfluß übt, weil dadurch

gesicherten Ertrag zu bringen, nährende Wasserzuflüsse zu verschaffen, und welchen Werth man darauf legt, ist daraus zu schließen, daß Wasserleitungen um staunenswerthe Kosten gebaut, das Wasser selbst zu theuren Preisen gekauft und Grundstücke mit Wasserrecht in gar hohen Kapitalwerth gehalten werden. Der unschätzbare Gewinn, der dann dadurch erreicht/ wird, läßt sich leicht erkennen , wettn man den Segen jener Gegenden betrachtet, welche sich einer solchen Wohlthat erfreuen. Vr rbesse tung des Bodeus

ein gutes. Erdreich bestehen soll, nämlich : Sand, Lehir^ Kalk nebst andern nützlichen Stoffen, in günstigem Verhältnisse' ablagerten und so den früher so fruchtbaren Boden darstellten. Nun gibt es beson ders in den untern Gemeinden noch viele St. Ld. Moorgründe, ge meiniglich „Schwammtnöser' genannt, deren Werth nur in trockenen Jahren von Belang ist. Es gibt auch noch besonders längs dem Berge Niederungen, wo das Regenwasser sich ansammelt und der Kultur des Bodens hinderlich ist. Und die letzthin

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Page 11 of 12
Date: 11.03.1893
Physical description: 12
es den rühmlichen Worten der Reklame entspricht, und welchen Werth es überhaupt als kirch liches Kunstwerk behaupten darf. Der Titel: Mssa »litur^iea.« solernnis muß wohl etwas befremden. Man möchte glauben, die Bezeichnung »liturZioa« sei bei einer Nissa solernnis heutzutage denn doch selbstverständlich. Oder waren die bisherigen Mssae Pembanr's unliturgisch und liegt vielleicht darin der „entschiedene Wendepunktim Schaffen des Meisters?' Aber es scheint, daß eher die Beigabe des Introitus, iZraäuale

schenken würde. Das Endurtheil über Pembaur's Papstmesse lautet, daß selbe weder durch musikalischen Werth noch kirch lichen Geist hervorragt, vielmehr bedenkliche Schwächen aufweist. Es wird Herrn Pembanr schwer werden, seinen Beruf als Kirchencomponist zu beweisen, solange er nicht den Choral gründlich kennen lernt und nach dessen Vorbild kirchlichere und gehaltvollere Melodien bildung sich aneignet. Ebenso wäre gerade das Studium alter Meister von größtem Nutzen. Das Wichtigste aber ist der rechte

der ewigen Herrlichkeit empfangen haben. Das Leid um den verdienten Arzt ist allgemein, dies zeigte das heutige Leichenbegängnis Herr Grumser war ein fleißiger und gewissenhafter Arzt, ein musterhafter Familienvater und ein sehr guter Christ, insbesondere ein Mann des Gebetes. Er besuchte täglich den öffentlichen Gottesdienst und oft die heiligen Sakramente. Hiebei gab er ein vorzügliches Beispiel herrlicher Andacht. Den hohen Werth der Gnaden mittel unserer hl. Religion tief erfassend, versäumte es Herr

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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Page 6 of 8
Date: 07.03.1883
Physical description: 8
« War die Mischung von GraS mit Kleesamen vom beste» -Erfolge. ' 'V' ^ Der schwedische Bastard-Klee gab schon im ersten Jahre, der weiße Wiesenklee durch seine Ausläufer i» de» folgende» Jahre» sehr gute Erträgnisse. Im Jahre 1882 beobachtete ich ei» Berschwwde» der Gräser, eine Zunahme der Unkräuter, die 1879 fast ganz fehlte«, 1880 »och sehr spärlich warm und ein Ausdauer» deS weiße»Klee's. Erstellte sich da»» auch eine große Nachfrage nach solchem ein, da die Bauern den große« Werth desselben bald begriffe

.-' Will man die Wicke nicht und die Körvererute deS Hastrs. so kann man den Haferschnitt machen und wird nach Beendigung desselben, je nach Lage und Gegend »och 1—2 Kleeschnitte gewivne«. DaS halte ich mehr für eine Sache individueller Anschauung und L ebhaberei, da die Bauern im Allge meiner» dtn Werth der Wicke noch nicht kennen. R ntabel ist daS und hatten wir ein Hectar Grund, daS 1879 aus Hafer, W'cke und Rothüee bestellt wurde, bis zum heurigen Frühjahre mit demselben be stellt, machten jed/S Frühjahr

, der Mn dem. neu hergestellten Grundstücke einen Nutzen hcrabnehmen will, dagegen liefern C reoli^n, namentlich Hafer, und Weizen E> trägnlsse, wenn auch keine. reichlichen. Beson ders emp/ehle ich den schwedischen Hafer. >,- Das vorhin Gesagte von.unserem Gewährsmanne Dr. Daimer beruht auf Erfahr ug und hat im gegen wärtigen Momente pruktiHen Werth. ^ .s . Wenn wir urs iauch nicht mehr für die Samen- beschuffang interesslren, so.köanen wir doch manchem hilssbe^ülftige» Besitzer und virll'icht auch Gemeinden

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 29.05.1895
Physical description: 8
und Mädchenjäger (Herzog Ernst von Coburg) in Thüringen circa ein Dutzend herrlicher Rillen erbauen ließ für abgedankte Maitreffen. Diese ganze Gesellschaft ist wahrhaftig der tiefsten Verachtung werth, welche ihr auch von allen Seiten, wo ehrlicher Sinn und gesunde Vernunft noch einige Geltung haben, ^kigebigst gespendet wird. Wie wenig der protestantische preußische Adel seiner Aufgabe gewachsen ist, hat sich auch bei dieser Gelegen heit deutlich erwiesen. Silberwährung und Getreidezölle haben bei diesell

^Herren zur Zeit viel mehr Werth als Religion^Ntk^nS/Ordnung. Es: ist auch geradezu lächerlW» ^e!nn --fte vom Schutz derselben sprechen und zugleich das Recht beanspruchen wollen, im Duell ein ander niederzuschießen. Sie illustriren so recht gut den bekannten Vers des deutschen Kaisers: „Wer auf Gott vertraut und feste um sich haut, hat nicht auf Sand gebaut.' Unsern Fuchsmühlern hat dieses Recept aber nicht gut bekommen, indem sie wegen Holzfrevel und Wider stand gegen die Staatsgewalt

votirt, worauf Reichskanzler Fürst Hohenlohe die kaserliche Ordre vom 17. Mai verlas, welche den Schluß des Reichstages verfügt. Unmittelbar vor dem „Hoch- aus den Kaiser, mit welchem Präsident v. Buol die Sitzung schloß, hatten die Socialdemokraten den Saal verlassen. — Kaiser Wilhelm spendete der anglikanischen Besatzung des „Wildflover' für die Rettung von Passagieren der „Elbe' 1200 Mark und außerdem jedem eine werth volle Uhr. Belgien. Roch immer spukt der Kongostaat als ruhestörender Geist

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