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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 31.07.1880
Physical description: 12
nach dem Mittwoch ersolgen, nicht mehr berücksichtiget werden können. (Bestgewinner beim Bundesschießen.) Auf der Feld festscheibe „Kaiser' waren Bestgewinner: ErasmuS Garolo auS Trient, die Ehrengabe des österreichischen Kunstvereins, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feld festscheibe „Kaiserin': Josef Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestscheibe „Kronprinz

': Oswald Purtscher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Albrecht; Joses Hutter aus Bre- genz, Reliefbild und 25 Dukaten vom Meraner Schießstande; Josef Ritter auS Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl, Werth 200 fl.; Nikol. Schönherr auS Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich': HanS Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz auS Innsbruck, ein silberner

Becher, Werth 300 fl.; Auf der Standfestscheibe „Vaterland': Joh. Jnnerhofer aus Inns bruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Jos. Rupp auS Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' : Rupert Bachmann auS Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing auS Meran, einen Pokal mit Aussatz, Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien': JosefSommavilla auSBozen, e'meLeder- kasette mit zwei Jagdgewehren

, Werth 350 fl.; Adolf Ascher auS Brandenberg, eine« silbernen Pokal, Werth 200 fl.; V. Uebergäuger auS Hall, eine Brieftaube mit 25 Dukate« vom Schießsta«de i«

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1868
Physical description: 4
und dem verbrauchten Gärberkalk. Als solches hat er natürlich nicht den Werth von reinem Knochenmehl, weil in diesem sich weit mehr Phosphorsäure und Stickstoff befindet, welch letzterer ra absichtlich in der Knorpelsubstanz der Knochen zur Gewinnung von Leim durch die Behandlung mit Salzsäure bei Seite geschafft wird. Indessen ist diese Düngermasse nicht ganz ohne Stickstoff; denn solcher wird ihr mit dem verbrauchten Gärberkalke aus den Häuten zuge führt, und ich sah aus der gährenden warmen Masse vermittelst

, den der Gärberkalk auS den Häuten wegführt und durch allerhand Abfälle der Gärberei, die ebenfalls bei gesetzt werden. ES ist also klar, daß man hier eine vortreffliche Masse von schnellwirkenden Krastdünaer vor sich hat, der jedoch durch die Masse deS beigesetzten GärberkalkeS verdünnt ist und dm Stickstoff gehalt der Knochen nicht erreicht. Die Gesammtmenge hat nach Ab zug von einigem Stickstoff den Werth von so vielem Knochenmehl (und zwar aufgeschlossenen, waS wohl zu beachten ist), als auS dem verbrauchten

Knochen entstehen konnte. Selbstverständlich ist ein Zentner dieses Düngers nicht so viel werth, als ein Zentner Knochenmehl auS den schon angegebenen Ursachen, der Verdünnung und deS ge ringeren Gehaltes an Stickstoff. Daß dieser Dünger wirklich einen großen Werth besiken müsse, beweist wohl am besten'der Umstand, daß ihn die Fabrik Heufeld in Baiern bisher angekauft und unge achtet der weiten Fracht und des Kaufschillings noch ihre Rechnung dabei gefunden hat. WaS ein Zentner von diesem Dünaer

wirklich werth sei, kann so obenhin nicht gesagt werden; denn der Werth hängt ab von der Menge der darin enthaltenen PhoSphorsäure und des Stickstoffes, die in einer vorliegenden Masse wohl nur durch dir Ana lyse gefunden werden kann. Die Fabrik Heufeld taxirt das Pfund Phosphorsäure im gedämpften Knochenmehl auf 9 kr. süddeutscher Währuna, im Superphosphat auf 16 kr. und das Pfund Stickstoff auf 22 kr. Uebrigens ließe sich der Gehalt an beiden Stoffen auS der Menge der angewendeten Materialien

von Hausirern weit unter ihrem Preise gesammelt und nach Heufeld verkauft werden. Doch hat sich dies im Bezirke Rattenberg bereits zu ändern angefangen, wo man die Knochen fürderhin selbst zu be yalten und daraus Kraftdünzer zu bereiten mit Fug und Recht be schlossen hat. Indessen gibt. eS? wohl noch, manche Plätzchen im Lande, wo man den wirklich hohen Werth der Knochen noch gar zu sehr verkennt, während sie an anderen Orten deS LandeS fast schon über den Werth bezahkk' werden. HieZu

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 01.07.1896
Physical description: 8
m ihren verschiedenen Schlössern Sammlungen von chinesischem Porzellan, die zusammen einen Werth von vier Mil lionen Gulden repräsentiren. -Ein^Dessert-Service aus Sövres, das sich im Windsorschlosfe befindet, wird auf eine Million Gulden bewerthet und sechs SövreZ-Väsen im Buckingham-Palais' schätzen Kenner auf .300.000 Gulden. Sehr verschieden wird der Werth der englischen Königskrone angegeben, die mit zu den werthvollsten unter den europäischen Fürstenkronen gehört. Die ge ringste Schätzung beziffert

- sich auf drei Millionen Dulden. Die Juwelen der portugiesischen Krone sollen einen Werth von dreizehn Millionen Gulden repräsen tiren und der König von Portugal? besitzt überdies noch emen Diamantenschatz von zwanzig Millionen Gulden Werth. . . Ihre Majestät Kaiserin Elisabeth besitzt eine un- Lemein kostbare Sammlung von Juwelen, die auf fünf Millionen Gulden geschätzt wird. Davon.repräsentiren die Perlen allein einen Werth von 300.000 Gulden. Bei besonderen Anlässen, jedoch entnimmt die Kaiserin

auch der kaiserliches Schatzkammer noch -einige kostbare Juwelen zum Schmuck. Die Czarin ist, eine der wenigen europäischen Monarchinnen, welche bei besonderen Gelegenheiten noch die Kaiserkrone trägt. Diese Krone, ist fünfzehn Mil lionen Gulden werth. Die Krone des Czaren jedoch ist noch ungleich kostbarer. Im Winterpalast in Petersburg ist' eine besondere Juwelenkammer der Kaiserin, welche geradezu unermeßliche Schätze birgt. Der Czar besitzt ein Dutzend herrlicher-Paläste, deren innere Einrichtung

. ! Die eigentliche Schatzkammer des Czaren aber jst der Kreml von Moskau. Hier wird der Czar Nikolaus, hier wurden alle Czaren gekrönt oder setzten sich die russische Krone aus, und in der Schatzkammer deS Kremls befinden sich sämmtliche Thronsessel der früheren Kaiser, die einen geradezu unermeßlichen Werth reprä sentiren. Hier befindet sich auch die großartige Samm lung der historischen Juwelen und fast all das Gold-, Silber- und Platingeschirr der ruffischen Herrscher. Da gibt es Schüffeln von Gold, groß

und massiv, wie riesige Tausbecken> da gibt es Spieltische aus getrie benem Golde und Silber, da gibt es .. . ja was gibt eS nicht alles. Genug, die Summe der hier ausgestapelten Schätze repräsentirt etwa einen Werth !von 1250 Mil lionen Gulden! So sorgsam gehütet die Schätze der europäischen Fürstey auch sind, so sind sie dennoch weitaus bekannter als die der orientalischen Potentaten, die ihre Schätze

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 30.10.1888
Physical description: 8
auf 43 Einwohner ausmacht. In einzelnen Gemeinden kommt sogar Eine Schänke aus 5 Erwachsene! Der Verbrauch des Schnapses hat sich seit jener Zeit versechsfacht. Im Jahre 1885 wurden rund 700.000 Hektoliter getrunken, also unge fähr 12 Liter per Einwohner , und dieses Quantum repräsentirte einen Werth von 120 Millionen Franken, an welcher Ausgabe eine Familie mit ca. 100 Frcs. theilnahm. Hand in Hand mit diesem zunehmenden Schnapskonsum geht natürlicherweise die Verrohung des Volkes und die Vermehrung

. Sie zertrümmerten die Maschinen und miß handelten die Beamten von denen zwei bereits gestorben. Gegen die Excedenten rückten Soldaten aus. In Großbritanien ist die Zahl der Irrsinnigen vom Jahre 1863 bls 1ß87 von 44.703 aus,74.171 gestiegen. ' ^ ^ In England erreichte die Einfuhr im Jahre 1887 einen Werth von 362,227.564- Pfund Sterling, der britische Export einen solchen von 221,414.186 Pfund St., der übrige Export (sremde und coloniale) einen Werth von 59,348 975 Pf. St., die Gesammthandels- bewegung sohin

einen Werth von 642,990.725 Pf. St., das ist gleich 12 Milliarden 859 Millionen 814 Tausend und 500 Mark. ' ^ In Marokko wüthen die Pocken fürchterlich. In der Hauptstadt sterben täglich 200 Menschen daran. Aus Snakin sind wieder Nachrichten angekommen, > welche sich mit dem „weißen Pascha' beschäftigen. Ein- ! geborene haben in Wady Halfa die frühern Meldungen Über das Auftauchen eines weißen Christen in der Provinz Bahr-el-Gazal bestätigt. Derselbe soll über eine große Streitmacht verfügen

. Am 8. November will er nordwärts marschiren. Der Präsident der Bereinigten Staaten ließ durch den Gesandten Lord Salisbury mittheilen, daß das gute Einvernehmen zwischen beiden Staaten nur durch anderweitige Besetzung deS englischen Gesandtschaft^- Posten in Washington gefördet werde. Die Zeitungen verlangen, man möge ihm einfach feine Pässe über senden. — In den Vereinigten Staaten gibt es nahezu 200.000 Bienenzüchter. Der jährliche Ertrag von Honig beläuft sich auf 100 Mill. Pfund, die einen Werth

von 15 Mill. Dollars haben. Der Jahresertrag von Wachs ist 500.000 Pfund und hat einen Werth von 100.000 Dollars. Correspoudenzen. Lana, 29. Oktober. Heute endete das schöne Triduum, welches in der hiesigen Kapuzinerkirche zu Ehren der Seligsprechungsstier d^ WrUderS Felix von Nikosia stattfand. Das Portal der OrdeÄskirche war reich geziert und beflaggt. Im Innern derselben waren allenthalben hübsche Guirlanden und sinnige Inschriften angebracht. Auf dem Altare Prangte in Hellem Schein von beinahe hundert

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1884
Physical description: 6
, die Frage zu vernehmen: „Aber was sollen diese alten Sachen, die vielleicht schon hundert ^ahre oder darüber in der Rumpelkammer liegen, die lch doch nicht brauchen kann?' Um diese Frage, die wan so oft hört, ein wenig zu beleuchten, sei es unS erlaubt, etwas weiter auszugreisen. Alte Kunstgegenstände besitzen einmal wegen der Kunst, die sich in ihnen offenbart, oder manchmal noch mehr wegen chres Alters einen gewissen Werth. Gewöhnliche Leute wissen denselben auch nicht einmal annähernd zu schätzen

. Händler, der die Sache kaufen möchte, wird sich Keilich hüten, den Verkäufer über den wahren Werth Aufzuklären, sondern sich vielmehr so geberden, als hätte !e Sache gar keinen Werth, als sei ihm eigentlich gar ^lchts daran gelegen; ja wir wissen aus Erfahmng, ^ Händler, wenn sie in irgend ein Dorf kommen, nicht gleich selbst auf die Suche gehen, sondern erst einen Mann aus dem Dorfe'nach Alterthümern fragen und handeln lassen, um so billiger an's Ziel zu kommen. Erst im letzten Augenblick tritt

haben wird, als er erfuhr, daß sein Heft, für welches er lumpige 110 Mark erhielt, 40.000 Mark werth sei? So srage sich jeder, der Alterthümer besitzt und versucht ist, dieselben zu verkaufen, ob er froh wäre, wenn er nachträglich erführe, daß dieselben' eines viel höheren Preises würdig seien, den nur der Händler einstreicht. Darum hüte sich jeder zu seinem eigenen Vortheile, alte Sachen voreilig und auf eigene Faust hin an den nächst besten Händler zu verkaufen; er könnte es sehr leicht bereuen müssen

von 40 Tagen in lierpet. (für immer) verliehen. Man sammle aber nur möglichst reine, die den Rand unverletzt haben, jedoch vom unnöthigen Papier frei sind; von den europäischen haben die älteren aus Ungarn, dann alle aus Serbien, Montenegro, Bulgarien und Walachei den größten Werth. Auch ganze Couverte und Correspondenzkarten sind erwünscht. Hauptsammler, an die man kleinere Pathien einsenoen kann, gibt es verschiedene, besonders Fr. Beatus, Sekretär der christl. Schulbrüder im k. k. Waisenhause zu Wien

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 06.04.1887
Physical description: 8
keinen Beifall in Berlin, da in diesem Falle die starken Festungen wohl wenig Werth für Deutschland hätten. Die Sozialdemokraten sind ein „wüthiges Volk.' Davon liefert einen Beleg Italien, oder richtiger aus gedrückt ein kleines Städtchen in der Provinz Foggia. Dort wurde nämlich eine ganze Familie, aus fünf Personen bestehend^, .mit einem Dolche in der Brust ermordet aufgesunden. Sie wurden ermordet, weil sie in Verdacht standen, einige sich verborgen haltende Sozialisten verrathen zu haben. Die Kriegslust

der Franzosen und Russen wird durch die große Geldnoth gedämpft, da ein Krieg neue Millionen kosten müßte, während man schon jetzt am Rande einer finanziellen Katastrophe steht. In Frank reich hat sich in 12 Jahren deS Friedens die Schuldenlast des Landes, selbst wenn man den Werth der inzwischen verstaatlichten Eisenbahnen abzieht, um rund 6000 Millionen Francs vermehrt d. h. um ein Fünftel mehr, als die an Deutschland gezahlte Kriegsentschädigung betrug. Um die russische Finanzlage zu beleuchten, genügt

eigentlich das Eine, daß der börsenmäßige Werth des Papierrubels gegenwärtig 180 jbeträgt, der Werth deS Silberrubels 323. Es ist das der tiefste Stand vom 24. Mai 1282 die Ritter und Edlen der Stadt Bozen in einer allgemeinen Versammlung auf: genau zu bestimmen, „welche Gerechtsame der Graf von Tirol in der Stadt Bozen hätte', was erst am 4. Mai 1292 geschah, wo vor dem neu erbauten hl. Geist-Spitale unter dem Vorsitz Gerolds, des gräflichen Richters in Gries, und im Beisein der Grafen: Albrecht von Fir

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 28.07.1883
Physical description: 6
weg in der Stadt. Die gewöhn lich Leute, die nicht inmitten des Landvolkes wirke» u»d seiner Lebensverhältnisse nichtkundig sind.sie sind Bevrenstete deS Staates^ u«d zwar ausMießlich D^aH;-He'M^ MeK,he»' ÄÜlm. HÄ ^^'e^ jhäti^ Z?reunde der m odernen Schule und liberal, sie habm fchöne»DÜM nnd ^ach^Bedslf Mch ^ M Velfügung, sie legen fast ausschließliche» Werth auf die legale Führung der Schule. 2) Diese Herren sind Mn jbnuseH, .Mndl ehre^^ W^cieren, .bi^ ^in den kathvltsche« VoM erziehen sollten zu brauchbare

Verhältnisse, ohne die Eeiftk'chk/tt Namentlich keine über die Sittlichkeit der Schuljugend, er kann darnm Hine Anträge machen zur Hebung der sitllich- reli«öte» Bildung, dem Lrhrer als Erzieher keine diesbezüglichen Winke gebe», und so hat für de» Lehrer »ach dieser Richtung die J»fpeetion keine» Werth. Der Hauptzweck der Schule wirdvon Seite deS Staates nicht erreicht, wiewohl er die oberste Leitung und Aussicht über das gesummte Unterrichts- und ErzithuvgSwesen durch gesetzlich berufene 'Organe aus üben

Verordnungen. die welllichen Gegenstände vortnige. Sie haben beaufsichtigt die sittliche Haltung deS LehrerS (durch den geistlichen OrtSschulaufseher) und überwacht und befördert die religiös-sittliche Bildung der Zugend. TawStaa- dö» Juli H GGP. ^ heiten der Schüler, dieein bekümmertes Lehrerherz am «eistick drück », könßen nicht abgesteN werdek und die geistliche Behörde hat — nochmals gesagt —- für den Lehrer kewe Bedeuwn^. M moderne J«sp5ctio» großen Werth M dre Schuloildung, also auch für den Lehrer

? Wenn dem nur so wäre! Sie hat halt so vi^t Werth, daß sie dm Landlehrer nie aus seinem unpraktische» Rüstzeug herauskommen läßt. Stünden und Lehrpläne,' die allerdings nothwendig sind für Aufrechthaltung der Schulordnung und ^en Lehrgang im Unterrichtes werden am grünen Tische der LandeSschulbehörde gemacht und enthalten große Anforderungen. Statt anch auf die Bedürfnisse seiner WM als elnzrgeS Ztel gelten, welches er erreichen muß, um seine Vorgesetzten Mbefriedig-n. Der Lehrer, kau« im Stande den Lehrstoff

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1891
Physical description: 8
werden, und die Regierung beab sichtige, zahlreiche Ausländer von dort auszuweisen. Aus Rew-Aork telegraphirt man, daß der Ex Präsident Balmaceda sich am SamStag früh in der Argentinischen Gesandtschaft in Santjago erschoß, wo er sich seit 2. Skptember verborgen gehalten hatte. In einem hinterlassenen Briefe sucht er seine Thaten zu rechtfertigen. ^ Correspoadenzen. Bozen, 21. Sept. Am 19. d. verschied dahier der hochw. Herr Johann Baptist Werth. StiftSkaplan, Sakristeidirektor und VizepräseS des GesellenvereineS

Rechte nach rühmen. Herr Werth war ein Mann von ausnehmender Sittenreinheit, von lebendigem Glauben beseelt, ein frommer, gebetseifriger Priester, der seine Pflichten pünktlich erfüllte. Mit einem regen Kunstsinne aus gestattet, fand er namentlich auch darin feine Freude, die Zierde des Hauses Gottes durch gediegene An schaffungen zu fördern. Man hätte meinen mögen, Herr Werth würde ein^höhereS Alter erreichen,, doch da überraschte ihn im Wen ^riihjahre ein gefährlicher Anfall. Er erholte

sich wieder, erkrankte aber im Sommer neuerdings. Nochmal schien er Sieger zu bleiben und resignirte in der letzten Zeit auf alle inne gehabten Stellen, um sich ein Ruheplätzcheu zu suchen. Da rief ihn der Herr in seine Ruhe ein. Nachdem Herr Werth am verflossenen Samstage noch zur heil. Beichte gegangen und die hl. Messe gelesen hatte, traf ihn noch am selben Vormittage ein Schlagansall, dem er, schnell noch mit der hl. Oelung versehen, in einigen Minuten erlag. Das heuti ge großartige Leichenbe- gängniß

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1888
Physical description: 8
mit seiner Familie das Auskommen findet, weil die Bodenerzeugnisse und der Werth derselben von entsprechender Art sind. ' Me Frage, ob die Ausdehnung der Bodenfläche als Grundlage desBegriffes des Bauernhofes genommen werden könne/wurde in Tirol in den letzten Jahren und in früheren Dezennien vielfach vom Landesausschuß und vom Landtage erwogen und immer haben sie sich im verneinenden Sinne ausgesprochen. Auch der Statthalter von Tirol hat in seinem , Berichte an das Ackerbauministerium vom 27. März 1882

gewichtige Bedenken. Es liegt auch auf der Hand, daß bei Bemessung des Reinertrages man versucht sein wird, auf die Grundsteuerbemessung zurückzugreifen, b,i welcher für jedes einzelne Grundstück im Lande der Werth bestimmt wurde. Aber dieses Operat, das an und für sich höchst schwierig war, ist auch nicht immer und überall glücklich ausgefallen. Die Bemessung der Erträgnisse der Grundstücke in demselben Lande ist nicht immer in dem richtigen Verhältnisse zu einander zu stande gekommen

seine Rente und so nimmt man an, daß auch der Boden seine Rente gibt. Der Boden ist aber an und für sich kein Rentefond, eS muß die Arbeit hinzutreten und der Ertrag ist das Refultat der Bearbeitung und Bewirth- schqftung.,Ter^ Werth des Bodens.besteht darin, daß der Besitzer Gelegenheit hat, durch seinen Fleiß, durch feine Betriebsamkeit sich einen guten Lohn seiner Arbeit zu verschaffen, und das wird außer Acht gelassen.? Bei dem Kriterium des Reinertrages wird man nur zu leicht verführt

, um welchen den Güter besitz eingeräumt werden soll, nicht'geäußert hat, so soll dem Hab und Gute nicht der höchste Preis, welcher allenfalls bei einem Verkaufe erreicht werden kann, und nicht der mittlere Preis, wie er unter Brüdern wohl werth ist, sondern der geringste Preis beigesetzt werden,' das ist nach der Gütereigenfchaft mit Rücksicht auf die darauf haftenden ordentlichen und außerordentlichen Beschwerden und Entrichtungen aller Art, dann mit Rücksicht sowohl auf den sichern, als den ungewissen Ertrag

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 11.03.1893
Physical description: 12
es den rühmlichen Worten der Reklame entspricht, und welchen Werth es überhaupt als kirch liches Kunstwerk behaupten darf. Der Titel: Mssa »litur^iea.« solernnis muß wohl etwas befremden. Man möchte glauben, die Bezeichnung »liturZioa« sei bei einer Nissa solernnis heutzutage denn doch selbstverständlich. Oder waren die bisherigen Mssae Pembanr's unliturgisch und liegt vielleicht darin der „entschiedene Wendepunktim Schaffen des Meisters?' Aber es scheint, daß eher die Beigabe des Introitus, iZraäuale

schenken würde. Das Endurtheil über Pembaur's Papstmesse lautet, daß selbe weder durch musikalischen Werth noch kirch lichen Geist hervorragt, vielmehr bedenkliche Schwächen aufweist. Es wird Herrn Pembanr schwer werden, seinen Beruf als Kirchencomponist zu beweisen, solange er nicht den Choral gründlich kennen lernt und nach dessen Vorbild kirchlichere und gehaltvollere Melodien bildung sich aneignet. Ebenso wäre gerade das Studium alter Meister von größtem Nutzen. Das Wichtigste aber ist der rechte

der ewigen Herrlichkeit empfangen haben. Das Leid um den verdienten Arzt ist allgemein, dies zeigte das heutige Leichenbegängnis Herr Grumser war ein fleißiger und gewissenhafter Arzt, ein musterhafter Familienvater und ein sehr guter Christ, insbesondere ein Mann des Gebetes. Er besuchte täglich den öffentlichen Gottesdienst und oft die heiligen Sakramente. Hiebei gab er ein vorzügliches Beispiel herrlicher Andacht. Den hohen Werth der Gnaden mittel unserer hl. Religion tief erfassend, versäumte es Herr

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.10.1890
Physical description: 8
, weil der ge lehrte Ughelli schlagend nachweist, Altwin sei gar nie Bischof von Verona gewesen, indem vom 1.1036—1054 ei» gewisser Gnalter oder Walter als solcher daselbst urkundlich erscheint, ans welchen im Jahre 105b Diote- bold folgte. Mithin hat die ganze Angabe dieses Kata loges für den Bifchof Altwin keinen Werth. Gesetzt auch, die Angabe wäre richtig, so betrifft sie nicht Tirol, weil die Simonie in Verona stattgefunden hätte. Mehr sieht wohl das eiuer Simonie gleich und möchte Tirol die Urkunde

Häus chen, eine Lehmhütte, ein Stall, mit einem Grundstück vou einigen Klaftern Acker- oder Wiefengrnnd, welche im Durchschnitt einen Werth von 69 fl. 30 kr. reprä- fentiren. Diese Ziffem wolle« sagen, daß 103 Familien sich in absoluter Unmöglichkeit befinde», die ihuen zu- dekrirte Steuer zu zahlen, somit, weil unfähig, diese etlichen Steuerguldeu zu bezahlen, ihr Eigenthum ver- lassen müssen und von nun an auf der Straße zu Hause find. Diese Ziffem sagen, daß 103 Familien »icht nur ihr Obdach

eine Domherrnpsründe einräumt (^eta l'irol. I., Nr. 160). Was Egger von der Schlacht von Flarchheim, von den Mönchen uud den Brixner Canonicem sagt, ist keiner Beachtung werth, weil er hiesür keiue Beweise, sondern nur Vermuthungen erbracht hat. Denn, wenn eS schon in vielen anderen Orten so war, so kann man «icht schließe«, auch in Tirol sei eS gleichmäßig geweseu. Aus Gruud bloßer Vermuthungen soll ein gewissenhafter Geschichtsforscher nie etwas als bestimmte Thatsache anSspreche». Solche Sätze spricht Egger

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 01.04.1893
Physical description: 8
in einem langathmigen Artikel zu machen beliebte, und öfters schon zu machen versuchte, ist genanntes Hotel doch nicht, wenigstens verzinst der Pachtzins doch noch etwas mehr, als die gebotenen 200 000 fl. Freilich würde der Werth dieses Kolossalgebäudes erst dann rapid steigen, wenn einmal das vielgewünschte „Großmeran' hergestellt sein wird, doch bis dahin dürste der „Meranerhos' noch öfters in 10jährigen Perioden ver pachtet werden können. Der Pächter, dem ein ausge zeichnetes Renomme vorausgeht, gedenkt

, und auch die Leser des Volksblattes, welche an der Voll endung des angefangenen Werkes Interesse haben, werden freundlichst eingeladen, dieselbe durch Spendung von Liebesgaben zu ermöglichen. Bildhauer Prngger. Es ist der Mühe werth, dem Atelier des genannten Künstlers einen Besuch ab zustatten und seine angefangenen und fertigen Arbeiten zu besehen Besonders ist er Meister in Porträt-Büsten; er hat schon eine Anzahl solcher von verstorbenen hervor ragenden Bürgern der Stadt auf Bestellung angefertigt

; Auch sind dort allerliebste Figürchen, naturgetreue Dar« stellungen zu sehen. Was Herr Prugger an Grab denkmälern geliefert, ist ebenfalls einer ehrenvollen Er wähnung werth. Gegenwärtig arbeitet er an der Mensa eines in der hiesigen Pfarrkirche aufzustellenden neuen gothischen Altars. Möchte sich auch für den zweiten (Pendant des erwähnten) bald ein Wohlthäter finden ; vielleicht geht das leichter, wenn der erste einmal aus gestellt ist, der wunderschön auszufallen verspricht. Die Tiroler Kunst im Auslande. Uns lag

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