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Volksblatt
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Page 3 of 12
Date: 31.07.1880
Physical description: 12
nach dem Mittwoch ersolgen, nicht mehr berücksichtiget werden können. (Bestgewinner beim Bundesschießen.) Auf der Feld festscheibe „Kaiser' waren Bestgewinner: ErasmuS Garolo auS Trient, die Ehrengabe des österreichischen Kunstvereins, ein Bild im Werthe von 500 fl.; Josef Sieß aus Hötting, 250 fl. baar. Auf der Feld festscheibe „Kaiserin': Josef Fuchs aus Meran, einen Silberkrug mit Postament, Werth 500 fl.; Georg Pinzger aus St. Margarethen einen Silberpokal, Werth 160 fl. Auf der Feldfestscheibe „Kronprinz

': Oswald Purtscher aus Landeck, Silberkrug, reich vergoldet, Ehrengabe Sr. kaiserl. Hoheit des Erzherzogs Albrecht; Joses Hutter aus Bre- genz, Reliefbild und 25 Dukaten vom Meraner Schießstande; Josef Ritter auS Rankweil in Vorarlberg, Oelgemälde von Schrödl, Werth 200 fl.; Nikol. Schönherr auS Obsteig, Silberpokal, Werth 150 fl. Auf der Feldfestscheibe „Oesterreich': HanS Dengg aus Thörl, eine Schatulle mit Gold- und Silbermünzen im Werthe von 360 fl.; Ludwig v. Wörz auS Innsbruck, ein silberner

Becher, Werth 300 fl.; Auf der Standfestscheibe „Vaterland': Joh. Jnnerhofer aus Inns bruck, eine Silbertasse mit zwei Krügen, Werth 400 fl.; Jos. Rupp auS Mühlbach, ein silbernes Trinkhorn, Ehrengabe von Sr. kaiserl. Hoheit Erzherzog Rainer. Auf der Feldfestscheibe „Heimat' : Rupert Bachmann auS Stumm, einen Silberpokal, Werth 150 fl.; Dr. v. Messing auS Meran, einen Pokal mit Aussatz, Werth 135 fl. Auf der Feldfestscheibe „Wien': JosefSommavilla auSBozen, e'meLeder- kasette mit zwei Jagdgewehren

, Werth 350 fl.; Adolf Ascher auS Brandenberg, eine« silbernen Pokal, Werth 200 fl.; V. Uebergäuger auS Hall, eine Brieftaube mit 25 Dukate« vom Schießsta«de i«

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Volksblatt
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Page 2 of 4
Date: 11.01.1868
Physical description: 4
und dem verbrauchten Gärberkalk. Als solches hat er natürlich nicht den Werth von reinem Knochenmehl, weil in diesem sich weit mehr Phosphorsäure und Stickstoff befindet, welch letzterer ra absichtlich in der Knorpelsubstanz der Knochen zur Gewinnung von Leim durch die Behandlung mit Salzsäure bei Seite geschafft wird. Indessen ist diese Düngermasse nicht ganz ohne Stickstoff; denn solcher wird ihr mit dem verbrauchten Gärberkalke aus den Häuten zuge führt, und ich sah aus der gährenden warmen Masse vermittelst

, den der Gärberkalk auS den Häuten wegführt und durch allerhand Abfälle der Gärberei, die ebenfalls bei gesetzt werden. ES ist also klar, daß man hier eine vortreffliche Masse von schnellwirkenden Krastdünaer vor sich hat, der jedoch durch die Masse deS beigesetzten GärberkalkeS verdünnt ist und dm Stickstoff gehalt der Knochen nicht erreicht. Die Gesammtmenge hat nach Ab zug von einigem Stickstoff den Werth von so vielem Knochenmehl (und zwar aufgeschlossenen, waS wohl zu beachten ist), als auS dem verbrauchten

Knochen entstehen konnte. Selbstverständlich ist ein Zentner dieses Düngers nicht so viel werth, als ein Zentner Knochenmehl auS den schon angegebenen Ursachen, der Verdünnung und deS ge ringeren Gehaltes an Stickstoff. Daß dieser Dünger wirklich einen großen Werth besiken müsse, beweist wohl am besten'der Umstand, daß ihn die Fabrik Heufeld in Baiern bisher angekauft und unge achtet der weiten Fracht und des Kaufschillings noch ihre Rechnung dabei gefunden hat. WaS ein Zentner von diesem Dünaer

wirklich werth sei, kann so obenhin nicht gesagt werden; denn der Werth hängt ab von der Menge der darin enthaltenen PhoSphorsäure und des Stickstoffes, die in einer vorliegenden Masse wohl nur durch dir Ana lyse gefunden werden kann. Die Fabrik Heufeld taxirt das Pfund Phosphorsäure im gedämpften Knochenmehl auf 9 kr. süddeutscher Währuna, im Superphosphat auf 16 kr. und das Pfund Stickstoff auf 22 kr. Uebrigens ließe sich der Gehalt an beiden Stoffen auS der Menge der angewendeten Materialien

von Hausirern weit unter ihrem Preise gesammelt und nach Heufeld verkauft werden. Doch hat sich dies im Bezirke Rattenberg bereits zu ändern angefangen, wo man die Knochen fürderhin selbst zu be yalten und daraus Kraftdünzer zu bereiten mit Fug und Recht be schlossen hat. Indessen gibt. eS? wohl noch, manche Plätzchen im Lande, wo man den wirklich hohen Werth der Knochen noch gar zu sehr verkennt, während sie an anderen Orten deS LandeS fast schon über den Werth bezahkk' werden. HieZu

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Volksblatt
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Page 5 of 6
Date: 27.08.1884
Physical description: 6
, die Frage zu vernehmen: „Aber was sollen diese alten Sachen, die vielleicht schon hundert ^ahre oder darüber in der Rumpelkammer liegen, die lch doch nicht brauchen kann?' Um diese Frage, die wan so oft hört, ein wenig zu beleuchten, sei es unS erlaubt, etwas weiter auszugreisen. Alte Kunstgegenstände besitzen einmal wegen der Kunst, die sich in ihnen offenbart, oder manchmal noch mehr wegen chres Alters einen gewissen Werth. Gewöhnliche Leute wissen denselben auch nicht einmal annähernd zu schätzen

. Händler, der die Sache kaufen möchte, wird sich Keilich hüten, den Verkäufer über den wahren Werth Aufzuklären, sondern sich vielmehr so geberden, als hätte !e Sache gar keinen Werth, als sei ihm eigentlich gar ^lchts daran gelegen; ja wir wissen aus Erfahmng, ^ Händler, wenn sie in irgend ein Dorf kommen, nicht gleich selbst auf die Suche gehen, sondern erst einen Mann aus dem Dorfe'nach Alterthümern fragen und handeln lassen, um so billiger an's Ziel zu kommen. Erst im letzten Augenblick tritt

haben wird, als er erfuhr, daß sein Heft, für welches er lumpige 110 Mark erhielt, 40.000 Mark werth sei? So srage sich jeder, der Alterthümer besitzt und versucht ist, dieselben zu verkaufen, ob er froh wäre, wenn er nachträglich erführe, daß dieselben' eines viel höheren Preises würdig seien, den nur der Händler einstreicht. Darum hüte sich jeder zu seinem eigenen Vortheile, alte Sachen voreilig und auf eigene Faust hin an den nächst besten Händler zu verkaufen; er könnte es sehr leicht bereuen müssen

von 40 Tagen in lierpet. (für immer) verliehen. Man sammle aber nur möglichst reine, die den Rand unverletzt haben, jedoch vom unnöthigen Papier frei sind; von den europäischen haben die älteren aus Ungarn, dann alle aus Serbien, Montenegro, Bulgarien und Walachei den größten Werth. Auch ganze Couverte und Correspondenzkarten sind erwünscht. Hauptsammler, an die man kleinere Pathien einsenoen kann, gibt es verschiedene, besonders Fr. Beatus, Sekretär der christl. Schulbrüder im k. k. Waisenhause zu Wien

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 07.07.1888
Physical description: 8
. letzte Gymnasialprogramm deS Staatsgymnasiums ent hält eine kleine. Arbeit betitelt: „Der Werth; des natur- historischen Unterrichtes für die Entwicklung des Denkens mit besonderer Rücksicht auf die logischen Funktionen des Begriffbildens, Urtheilens und Eintheilens'. Die Arbeit von» Herrn Professor Kravogl verfaßt, umfaßt 10 Seiten. Untermais, 4. Juli. (Verschiedenes.) In. jüngster Zeit hat sich,, wie Jeder sich selbst überzeugen kann, in. den/, meistens Wallfahrtskirchen

, Es ist dies um so mehr wünschens- werth, als gerade die Glge dieser Straße an besagter Stelle vor nicht allzulanger Zeit ein Menschenleben gefordert hat. Hoffentlich wird mit dieser Arbeit auch die Einfriedung undBepflanzung des hübsch gelegenen Schulgartens Hand in Hand gehen. — Da in diesem Schulgebäude auch die Kleinkinderbewahr-Anstalt für Ober- und Untermais untergebracht wird, so sei hier bemerkt, daß die feierliche Eröffnung derselben wahr scheinlich am 4. Oktober d. Js., als am Namensfeste unseres

) der mit dem dazu kommender! Baargeld einen Werth von 600 Mark repräsentirt. Kurz und gut/ von allen Seiten kommen Ehrengaben, eine noch größere Anzahl ist in Aussicht gestellt und verspricht die Gabenhalle eine ganz besonders lockende und reiche zu werden. Es zeigt sich aufs Neue, daß München's und Bayern's Bewohner zu dem uralten und ächt deutschen Schützenwesen die größten Sympathien und ein warmes Herz haben. Es ist aber auch' ein' Zuzug geübter Schützen aus Bayern, dem ganzen deutschen Reichs dem stammverwandten

/ welche von den ver schiedenen Nationen an den hl. Vater gekommen sind; es soll damit eine besondere Bibliothet gebildet werdeti; die ganz zur Verfügung- des hl. Vaters sein wird. Endlich alle andern Gegenstände, welche sich besonders durch Kunst und Werth auszeichnen; sollen zusammen gethan und aufbewahrt werden als Eigenthum des HK Stuhles - im Sinne und nach dem Wortlaute des Hand schreibens des Papstes vom 5. November 1887, welches Handschreiben in din Archiven der apostol. Protonotare hinterlegt

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Volksblatt
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Page 11 of 12
Date: 11.03.1893
Physical description: 12
es den rühmlichen Worten der Reklame entspricht, und welchen Werth es überhaupt als kirch liches Kunstwerk behaupten darf. Der Titel: Mssa »litur^iea.« solernnis muß wohl etwas befremden. Man möchte glauben, die Bezeichnung »liturZioa« sei bei einer Nissa solernnis heutzutage denn doch selbstverständlich. Oder waren die bisherigen Mssae Pembanr's unliturgisch und liegt vielleicht darin der „entschiedene Wendepunktim Schaffen des Meisters?' Aber es scheint, daß eher die Beigabe des Introitus, iZraäuale

schenken würde. Das Endurtheil über Pembaur's Papstmesse lautet, daß selbe weder durch musikalischen Werth noch kirch lichen Geist hervorragt, vielmehr bedenkliche Schwächen aufweist. Es wird Herrn Pembanr schwer werden, seinen Beruf als Kirchencomponist zu beweisen, solange er nicht den Choral gründlich kennen lernt und nach dessen Vorbild kirchlichere und gehaltvollere Melodien bildung sich aneignet. Ebenso wäre gerade das Studium alter Meister von größtem Nutzen. Das Wichtigste aber ist der rechte

der ewigen Herrlichkeit empfangen haben. Das Leid um den verdienten Arzt ist allgemein, dies zeigte das heutige Leichenbegängnis Herr Grumser war ein fleißiger und gewissenhafter Arzt, ein musterhafter Familienvater und ein sehr guter Christ, insbesondere ein Mann des Gebetes. Er besuchte täglich den öffentlichen Gottesdienst und oft die heiligen Sakramente. Hiebei gab er ein vorzügliches Beispiel herrlicher Andacht. Den hohen Werth der Gnaden mittel unserer hl. Religion tief erfassend, versäumte es Herr

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Page 3 of 8
Date: 28.11.1894
Physical description: 8
Ereignis von unberechenbarem Werth für den Fort- , schritt, ein entschiedener Hemmschuh gegen denCleri- calismus.' Dus klingt für liberale Ohren gewiß sehr schön; aber jeder ehrliche Mensch muß zugeben, daß es ein Unrecht ist, wenn sich die Liberalen ihre Privat- Pläsiers aus dem Gemeindesäckel bezahlen lassen. -7-. Die Jnnsbrucker, welche nicht im -liberalen Fanatismus machen, sind darüber nicht sonderlich entzückt ? . Wenn die Herren Nonnenfeinde um jeden Preis eine Partei- Schule

'Schlägern das „Gott erhalte!' ertönte, hielten es einige Herren nicht der Mühe werth, den äußeren An stand zu- bewahren und auszustehen. Anwesend war Se. kais. Hoheit Erzherzog Ferdinand Karl, der Statt halter, der Bürgermeister, der keetor maZoilious die 4 Dekane und sämmtliche Professoren und noch eine Menge anderer hoher Gäste. Als die Versammlung be endigt war, fuhren die katholischen Corporationen mit stiegenden Fahnen zum Casö Austria zurück; wie bei der Hinfahrt, so wurden auch bei der Rückfahrt

Johann Klettenhammer das Inventar der Kolonne vorgelesen, welches sodann unter den Mitgliedern cirkulirte. Die Kassagebahrung wies fl. 354 55 Einnahme und fl. 120 80 Ausgaben und somit fl. 2^3 75 Bestand aus, während der Na tionaltrachtenfond fl. 1985 58 Einnahmen und fl. 1952-48 Ausgaben und somit'fl. 3? 10 Ueberschuß ergab. Das Inventar repriifenttrt einen Werth von fl. ^476 87, wogegen der' Verein fl. 775.46 an Passiven hat. Z im Scruptinium der beginnenden Wahl wurde Herr Dr. Otto Kiene berufen

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Page 4 of 8
Date: 20.02.1864
Physical description: 8
von goldhaltigem Qnartz sein. Sechs Tonen Erze aus einer der Minen im Sierra-Distrikte ergaben Dl. 1000 Gold. Die Miner im Bnena Vista Distrikt waren vor kurzer Zeit in großer Aufregung, da einige Erze aus dem sog. Manitowoc Ledge Dl. 400 per Tonne ergaben. Auch sollen im Coast Range Distrikte einige bedeutende Entdeckungen gemacht worden sein. Im Reeser River Lande, Territorium Nevada, soll das Pfund Silbererz von 4 Cts. bis Dl. 1 werth sein. Ein Eorrespondent der „Alta California' sägt, daß in den Minen

von Harting und Dickmann das Pfund Silbererz Dl. 1 werth sei. Diese Minen sind erst seit einem Jahre eröffnet worden, liefern aber bereits eine Ausbeute, die der in Washoe gleichkommt. New Austin ist die Hauptstadt am Neese Äiver, zählt 8000 Einwohner und wird die Rivalin von Virginia City werden. > , Die erste Ouarzmühle wurde im. letzten Juli errichtet.. Zu Mew-Austin besteht eine Verbindung mit dem Ueberland-Telegraphen und eine Zeitung. Ein halbes Dutzend Städtchen sind außerdem augelegt und überall

7 und die von Veta Madre in Gnanajuate sogar 39 Millionen jährlich ab. Die Ader von Caloree, welche einem Jesuiten- Pater gebort, lieferte in zwei Jahren einen Neingewinnst von Dl. 3,000,000. Die Arbeiter erhalten dort die Hälfte der an's Tageslicht geförderten Erzes, daß einen Werth von Dl. 1 per Pfund hal. Der Eigenthümer der Pavellon-Mine in Zacateeas zahlte der Negierung! binnen zehn Jahren eine Abgabe von Dl. 12,000,000, oder ein' Fünftel des Gesa^mmtertrages; demnach betrug der jährliche Gewinn etwa sechs

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.09.1892
Physical description: 8
, daß die für Tirol und Vorarlberg bestehenden Begün stigungen in Kraft bleiben. Diese Begünsti gungen sind: 1. Die A. h. Entschließung vom 11. Jänner 1860, wornach für Vermögensübertragungen von bäuer-- lichen Besitzungen, deren Werth 4000 fl. nicht über steigt, nur die Hälfte deS Werthes der Gebühren» bemessnng zu Grunde zu legen ist; 2. Absatz 12 der kaiserlichen Verordnung vom 17. Mai 1359 R.-G.-Bl. Nr. 89, wornach für Tirol und Vorarlberg der außer« ordentliche Zuschlag (25^) zur Realgebühr nicht Platz

. Ja, während dieses Special- Gesetz ausdrücklich nur Verträge zwischen Eltern und Kinder und zwischen Ehegattm kennt, wird nun unter dieser Flagge der ganze Realverkehr betroffen. —> Ein weiterer ungesetzlicher Vorgang besteht darin, daß bei Theilungen, namentlich bei Erbtheilungen, die A. h. Entschließung verweigert wird, wenn zwar die Summe des Realvermögens, nicht aber die einzelnen Theile den Werth von 4000 fl. übersteigen. Dies ist wieder buch stäblich gegen daS Gesetz, und zwar nicht nur gegen das Specialgesetz sür

Tirol (h. Ministerial-Erlaß vom 19. August 1863 Nr. 21857), sondern auch gegen die Gebühren-Novelle. Was hilft es auch, wenn Einzelne rekurireu? Die Gutmüthigen, die dem Taxenzettel blinden Glauben schenken, müssen dennoch zahlen. — Eine ebenso ungesetzliche Praxis besteht darin, hinter dem Rücken der Partheien Schätzleute einzuberufen, sie über den Werth von Nachlaßobjekten zu vermhmeu und daS derart einseitig gewonnene Resultat der Gebühren- bemessuug zu Grunde zu legen. Die Finanzorgane

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 06.11.1869
Physical description: 8
. Doch wird man vielleicht sagen: Was brauchte eS-Mt noch eine kirchliche Kontrole über die Regierungen, wo daS Volk sie selbst durch die Parlamente üben kaun? Allein diese. Frage ist keiner Antwort werth zu einer Zeit, wo wir in Baiern und auch in mehreren andern- Ländern sehen, wi^ wenig sich die Regierung um div eigentliche Meinung des Volkes kehre, wo man sieht, wie die Re ttungen durch ihre» Beamten und« Zeitungen chre» Parlament durch Keeinslußung der Wahlen und, Pairsschübe beeinstußen, wo man alle Hebel

, so oft er seinen Mund öffnet, um Mißstände zu rügen. Uebrigens ist schon die Einsicht einer Wahrheit und Verkündigung so vieler Stimmen unendlich viel werth. Geborne in Bozen und den 12 Malgreien. Am 3. Okt. Jlga, T. deswohsgeb. Hrn.Max v.Magistris, k. k.Major.— 7., Konrad, S. des Hm. Konrad Mignon. Telegrasenbeamter. — 12. Franz, S. des Josef Bott, Wirth in St. Jakob. Angela, T. des Johann SaNdri, Maurer. — 16. AloiS, S. deS Aiois Werner, Schneidergehilfe. — 17. Regina. T. deSSalvator v. Ghezzi

, Fabriksardeiter. — 19. Emma, T. des Hrn. Josef Bauer, Buchhalter. Josef, S des 'Hrn. Josef Bruckmayr, Hcmdlungscommis. — 26. Aloisia, T. des Josef Dallapiazza, Bahnbediensteter. Feidinand, G. deS Ferdinand Vounach, Loko motivführer. F>anz, S. des Franz Werth, Wirth. 27. Karl, S. des Michael Lusser-, Webermeister. — 2S. Franziska, T. deS Alois Valtingoyer, Zuckerbäcker. Getraute in Bozen und den 12 Malgreien. Am 13. Okt. Johann Keiner, Besitzer dahier, mit Maria Heiß geb. in Nauders, in Diensten zu Trient

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.08.1878
Physical description: 8
werden. *) Die Redaktion übernimmt für die „Eingesendet' keine Verantwortung. Namentlich erklärm wir, daß die Eingesendet, welche sich auf Kunstprodukte beziehen, nur so viele Berücksichtigung verdienen, als sie innern Werth haben. Ehe nicht ein Kunst - Consortium zusammentritt, welches die Censur über diesbezügliche Referate übernimmt, oder sich selbst der Mühe unterzieht, die Kunsterzeugnisse zu prüfen und darüber zu referiren, ist durch solche Eingesendet dem Kunst- humbug Thür und Thor geöffnet. Der Redakteur

eines Blattes ist in den meisten Fällen nicht in der Lage, über den Werth eines solchen Eingesendet ein sicheres Urtheil zu fallen. Wir wollen damit nicht behaupten, als wenn die betreffenden Referentm, resp. Einsender Jemand absichtlich irre führen, oder den Kunsthumbug cultiviren wollten, aber verschiedene Umstände helfen in den meisten Fällen zusammen, daS Urtheil deS Betreffenden zu trüben, abgesehen davon, daß es nicht Jedem gegeben ist, ein Kunstverstäadiger zu sein. Die Redaktion des „Tiroler

. 5 .-3. Lieferung. Sie enthalten: Biblisches. Der Schreibleseunterricht nach der Normal wörtermethode. Literaturstunden für deutsche Volksschullehrer. Rezensionen und litera rische Anzeigen. Mittheilungen verschiedener Art und Korrespondenzen. Eine vor treffliche Zeitschrift aller Empfehlung werth. Wir können nicht umhin bei dieser Gelegenheit auch darauf aufmerksam zu machen, daß wir auch im Jnlande eine ähnliche Periodische Zeitschrift haben, die in die weitesten Kreise zu dringen verdient

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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 11.04.1877
Physical description: 6
enthaltenm Gegenbemerkungen vom 4. ds. Mts. noch immer an seiner Beurtheilung unserer „gedruckten' Bilanz festhält und seine irrige ^ Schätzung durch die Schuld, der Sparkasse-Direktion entstanden sem läßt, so sei, um dieses Borgehen zu charakterisiren nur noch darauf hingewiesen, daß er eS bei seiner ersten Beurtheilung unserer Bilanz nicht einmal der Mühe werth hielt, die richtigen Ziffern des CourS- zettels zu erheben und dieselben der Berechnung zu Grunde zu legen. Wollte er der Wahrheit gemäß

unser Vermögen nach dem Course Ende 1376 bewerthen, so hätte er folgendes Resultat zu Tage fördem müssen: ; Es käme als CourSgewinn zu verzeichnen: bei den Pfand briefen der österr. Hypotheken-Bank 20,900 fl. ^ 991/, °/„. . Courswerth . . . . . . 20,795 fl. 50 kr. weniger Ankauf . . . . 20,334 fl. 25 kr. Gewinn 1655 1537 25 kr. 50 kr. Ferner bei 1500 fl. Sechziger- Loose s. 110 fl. 35 kr. CourS- werth ^ . . . . . . . weniger Ankauf . . . . . - Gewinn . . . . . . Desgleichen bei 140 Stück D onau- regulirungs

fl. Papierrente. Ankauf ..... ab 60^/z °/o Courswerth . . 12,150 fl. — kr. ' ^^ ^ ^ ^ ^w- ^ Vertust ^ ^^ ^. und endlich die 21,350 fl. Pfand briefe der Wiener Hyvotheken- kasse. Ankaus . . . . . 20,442 fl. 62 kr. ab der allgemeine a 62 °/o CourS- werth . . .... . . 13,237 fl. — kr. sohin fictiver Verlust 298 fl. 15 kr. 220 fl. - kr. 1825 fl. — kr. 7206 fl. 62 kr. kr. Zusammen dieser angebliche Verlust . . hievon ab obiger Gewinnst . . . . . 1657 blieben Verlust . . . .... ... 7891 fl. 77 kr. Verglichen

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