Seil« 2 »Alpen'- Zcilun g' Aàslag, -den 8. Apcil 1S29 MM.KülZliieü «MW «« » Di>: glorreiche Geschichte dieses Instituts, dessen 1W. Geburtstag anl 21. April festlich begangen worden soll, hat in einem schlichten Hause <n!f dein Monte Pincio seinen beschei denen Anfang genommen. Im Palazzo To rnali in der Via Gregoriana, der heute noch ungefähr so aussieht, wie zu Beginn des vorigen Jahrhunderts, da.er berufen lvar, im deutschen 'àn Romas eine ganz besondere Nolle zu spie len. Nur das Hinterhaus
sind wir nicht verlassen: meistenteils alle Abende versammelt sich ein Kreis von Deutschen bei uns, für die wir und die Brun eigentlich die einzige regelmäßige Gesellschaft sind.' Der Kreis um Wilhelm und Karcline v. Humboldt mar sehr weit gezogen: er umfaßte alle bedeutenden Köpfe, die kulturelle Bande mit der deutschen Kolonie in Roma ver knüpften. Um nur einige zu nennen: der dä nische Altertumsforscher Georg Zoega, der be deutendste von Winckelmanns Schülern, der erste große Klassiker der Archäologie
: der Schweizer Schriftsteller Viktor v. Vonstetten: die Bild hauer Friedrich Tick und Christian Rauch; der Livlcinder Maler und Dichter Karl Grah: und hieben zah/reichzi! Künstlern deutschen Geblütes, wie Gmelin, Neinhart, Johann Martin Wagner und Hetsch. und Schriftstellern und Gelehrten, wie Kotzebue. Tiedge, August Wilhelm v. Schle gel,. Frau v, Stael, Zacharias Werner, einige Fürstlichkeiten, voran der Kronprinz von Bayern. , , , Hier war es nun, wo der Sohn von Goethes Lotte, August Kestner
nm 21. April 1829 an àie Öffentlichkeit trat. Die ersten sieben, fast möchte man sagen „ma geren' Jahre beherbergte der Palazzo Caffarelli auf dem kapitolinischen Hügel, bis sich dann Bunsen für «in eigenes Heim verwendete. Dieses, von Emil Wolff mit allegorischen Fi guren im dreieckigen Giebelfeld geschmückte Änstitutshaus lag dicht neben dein damals preu ßischen, später deutschen Krankenhaus an der aufgelegten 'Römer, so daß die stets zn Witzen aufgelegten Rainer wegen dieser Nachbarschaft dem kleinen
Forschungsergebnisse über das Coniitium bekanntgab. dem Standpunkt Deutschlands und dein der Gläubiger-Länder seien nicht zutage getreten. „Morningpost* berichtet aus Paris: Die am Donnerstag vom Vorsitzenden Owen Bomig und den verschiedenen Delegierten ZÄNgcht??. Lör» «schlüge seien vvn ben Deutschen als Erörterungs- gruMage angenommen worden. Dies deute auf «ine günstige Atmosphäre hin. Der Pessl- Bad Nauheim (Deutschland) » „Karlsbrunnen' s» Ein später Friedensschluß Budapest. 1. April. Der seit dem Eintritt