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Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
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Page 2 of 7
Date: 20.05.1898
Physical description: 7
eine Passus bezüglich Amerikas hervor zuheben; er sagte: „So gräßlich auch ein Krieg an und für sich ist, so wäre er doch nicht zu teuer bezahlt, wenn in einem großen, edlen Kampfe das Sternen banner der Vereinigten Staaten mit Großbritanniens Flagge gemeinschaftlich über der angelsächsischen Allianz flattern würde.' politische Wochenschau. Inland. Die Wiener und ausländische Morgen-Blätter brachten Mittheilungen über einen angeblich zwi schen Oesterreich-Ungarn und Rußland anläßlich

reden die Thatsachen in Ostasien, wo beide Mächte einig vorgehen, eine nicht mißzu verstehende Sprache. Die Ausführungen des Ministerpräsidenten Grafen Goluchowski im BudgetauSschusse der Delegationen des Reichsraths, insbesondere die den handelspolitischen Aufgaben gewidmeten, finden in »den Wiener Blättern aller Parteiricht ungen lebhafte, fast ungetheilte Zustimmung. Das Herrenhaus genehmigte die auf der Tages ordnung stehenden Gesetzentwürfe und ertheilte der kaiserlichen Verordnung, betreffend

vermöchte. Paris, 16. Mai. An der Börse 'gab es neue Baisse infolge Chamberlains Rede, deren Wortlaut noch beunruhigender wirkt als der telegraphische Auszug. New-York, 16. Mai. Die „New-York Times' sagen, die vereinten Kräfte Englands und Amerikas werden wegen jede gegen England gerichtete Combi nation der europäischen Großmächte als Abschreckungs mittel wirken. Der spanisch-amerikanische Krieg. Die Nachrichten vom Kriegsschauplatze zur See sind ziemlich spärlich. Drei amerikanische Kriegsschiffe

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.08.1873
Physical description: 4
und Honig. Die monarchisch-ullramontane Reaction rückt Schritt sür Schritt vor und die Uebertritte aus dem republicanischen in'S monarchische Lage (k, 1a Journal des DebatS) mehren sich. DaS »Nenroriale bringt daS Resume eines au« guter Quelle stammenden Wiener Schreibens vom 20. d., welches besagte. Gras Cham- bord zeige sich von dem Besuche des Grafen von Paris völlig befriedigt und habe sein ganzes Ver trauen in die Zukunft Frankreich« kundgegeben, indem er erklärte, er werde keine der Pflichten

des HeimatrechteS. Da aber endlich Jeder und natürlich auch ein ehemaliger Kriegsminister irgendwo heimathberechtigt sein muß, so wendete sich der Feldzeugmeister an den Wiener Magistrat und machie für seine Zuständigkeit »n Wien geltend, daß er als t. k. Kriegsminister im Jahre l866 in Wien sein n ständigen Amtssitz halte und ia Folge dessen ia seiner Eigenschaft als Beamter nach dem HeimalS» gesetz die Zuständigkeit in Wien erworben und seit her nicht wieder verloren habe, da seine Berufung als Kommandirender

nach Steiermark eine Aenderung in seinen Heimatsverhältnissm nichr herbeiführen konnte. Aber auch der Wiener Magistrat wies — uabegreif- licherwelse — da« Gesuch zurück, indem er der An sicht war. daß Baron Sohn in seiner Eigenschaft al» Kriegsminister kein kaiserlicher Beamter gewesen und nicht aufgehört habe, dem activen Militär anzugehören es habe daher eine Aenderung in de» früh r«n Zeit- Verhältnissen des Feldzeugmeisters nicht eintreten hinnen. Daß der Herr Feldzeugmeister eben früher nirgend« zuständig

war, kümmerte den Wiener Ma gistrat weiter nicht. Der gegenwärtige Kommandirende und frühere Kriegsminister appellirte an die Statt halteret ia Wien; diese verwarf den Rekurs und so bleibt ein Feldzeugmeister, Kommandirender und früherer Kriegsminister heimatlos, wenn da» Ministerium de« Inaern, an welche« als letzte Instanz Baron Hohn die Berufung geleitet hat. sich nicht schirr erbarmt. (Zum Proceß Bazaine.) In Compiegne herrschte am Mittwoch große Aufregung. Man «fuhr plötzlich daß die Arbeiten

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.04.1884
Physical description: 8
, nicht zu seinem Nachtheile auS- schlage. Das ist conservative Staatskunst in der auswärtigen Politik, und es spricht auch für den dominierenden Einfluss Oesterreichs im Osten Europas. Die Macht, die Lord SaliSbury als den Beschützer ves Balkans begrüßt hat, ist glücklicher Weise noch immer in dieser Rolle.' Zu den inneren Vorgängen schreibt unser Wiener Correspündent unterm 25. ds.: „Mit dem heutigen Tag hat das Abgeordnetenhaus seine Arbeiten wieder aufgenommen, um vor feiner Ver tagung über den Sommer noch mehrere

der Linken an das Gefammtministerium, betreffend die Wiener Vieh markt-Frage, eingebracht, wählend die Partei-Organe noch eine ähnliche Interpellation über die Angelegen heit der Prager Handelskammer ankündigen und durchblicken lassen, dass die Beantwortung dieser In terpellationen zum Gegenstande einer Debatte gemacht werden dürfte. Im übrigen sei bemerkt, dass vor der Plenarsitzung sämmtliche Clubs zu einer kurzen Besprechung der Tagesordnung znsüiiimentraten, und dass im Hause eine beträchtliche

, durch welche die Ver staatlichung jener Linien der Nordbahn, für die das Privilegium am 7. März 1336 erlischt, verwirklicht uud die betreffenden Länder, Bezirke und Gemeinden für die in Abfall kommenden Steuerzuschläge cut schädigt werden. Die Abg. Dr. Ko pp und Genossen interpellieren das Gefammtministerium in Sachen des Wiener Schlachtviehmarktes und fragen, wie die Re gierung ihr diesbezügliches Vorgehen rechtfertigen könne und welche Maßregeln sie anzuwenden gedenke, um die nachtheiligen Folgen

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