435 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/13_07_1939/NEUEZ_1939_07_13_4_object_8185654.png
Page 4 of 6
Date: 13.07.1939
Physical description: 6
..Deutschland - das Herz Europas' Au Robert Hamerlings SO. Todestag am 13. Juli In den strahlenden Frühlingstagen des deutschen Freuden jahres 1938, als die Ostmark wieder ins alte Vaterland heim kehrte, ist der Name eines tapferen Vorkämpfers der deutschen Einheit aus unverdienter Vergessenheit gehoben worden: Robert Hamerling. Dankbar erinnerte man sich der vielen Kampf- und Weckrufe des Oesterreichers, der seine Landsleute immer wieder zum Ausharren in ihrem großdeutschen Wollen und Streben

anfeuerte. In offenem Widerstreit gegen das amt liche Oesterreich hatte Hamerling zwei Jahre nach der Schlacht von Königgrätz das Losungswort geprägt: Lebendig in deutschen Landen kreist, keinen Schlagbaum kennend, der deutsche Geist, und wie der deutsche Gedanke, so kenn' auch, geweckt von der Liebe Strahl, das deutsche Herz keinen bunten Pfahl und keine trennende Schranke. Und als 1871 aus den Schlachtfeldern Frankreichs ein ver jüngtes, freilich durch den Ausschluß Oesterreichs noch immer

unvollendetes Reich emporwuchs, verwahrte sich der unbe stechliche Bekenner unauflösbarer völkischer Zusammengehörig keit leidenschaftlich gegen den Vorwurf innerer Teilnahmslosig keit der deutschen Oesterreicher: Neutral? Nicht ganz! Das Herz hat mitgeschlagen, das Herz Deutschösterreichs, das deutsche Herz! Das war trotzige Kampfansage gegen die müden Vertreter eines blutleeren, volksfremden Oesterreichertums, das noch jenseits des allgemeinen deutschen Lebens eine Aufgabe zu haben meinte

beginne den stolzen Lauf: er gehe dir, o Heimat, er gehe dir am ersten auf! Und kommt er als Bote des Dunkels, und bricht die Nacht herein, auf deinen Bergen säume des letzten Tages Schein; die letzte aller Blumen, sie blühe auf deinem Ried, in deinen Hainen flöte die Nachtigall ihr letztes Lied! Die Perle des himmlischen Segens, die irdische Blüten netzt, von deinen Blüten, o Deutschland, wegtrockne sie zuletzt! Zuletzt dir schwinde der Zellen verglimmendes Abendrot, du bist das Herz Europas

1
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1913/12_08_1913/TIRVO_1913_08_12_3_object_7605519.png
Page 3 of 8
Date: 12.08.1913
Physical description: 8
, die durch Hitze und Dürre verursacht sind. In Städten und Ortschaften herrscht Wassermangel, die Brun nen sind ausgetrocknet. :'ü v : Ar. 184 Dienstag den 12. August Völks-Feiku na betruglich. Sie sind eben falsch und betrügerisch, weil sie nur Ver band und ohne Herz sind. Wenn Ihr gerechte Gesetze hättet, so -könnte es keinen dummen und verständigen Anwalt und Richter geben, so könnte ein verständiger Anwalt keinen Prozeß gewinnen ;machen, den ein ungeschickter Anwalt verloren hätte. Eure Gesetze ohne Herz

eines reichen Verschwen ders ein Brot wegnimmt, um ihre Kinder nicht verhungern zu seben, r fo gilt sie Euch als Diebin. Denn Euer Herz sagt Euch nicht, daß -die Menschen die Verbrecher sind, wo solche Not herrscht, nicht der ein zelne Mensch. Wenn ein Weiser mit einem neuen Gedanken kommt, jder für die Zukunft eine Welt voll Moral in sich birgt, aber gegen lEure unsinnigen, ungerechten und herzlosen Buchstaben verstößt, so isteckt Ihr ihn in tiefe, faule Mauern und laßt seinen Leib und seinen : segenvollen

ihn in Ketten!" Als aber die Büttel nach dem grauen Männlein griffen und ihre ! Ketten um ihn schlangen, verwandelte es sich in ein blutendes Herz. Das ist eine Geschichte, die vor langen Jahren passiert ist. Nob heutzutage hängt in der Nichterstube zu Turpia, welches viertausend »Meilen hinter Pasewalk liegt, ein Herz in Ketten, das immerfort ; blutet. Der Förster erteilte einstweilen die Auskunft: „Es ist ein Kind vom Dorf hier. Die Bauern mit dem Büraer- meisterssohn an der Spitze haben ihm aufgelauert

2
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/11_06_1904/SVB_1904_06_11_4_object_2528734.png
Page 4 of 10
Date: 11.06.1904
Physical description: 10
. Derselbe soll seit fünf Tagen vom Hause abwesend gewesen sein und in S. Michele einer mörderischen Hand zum Opfer gefallen sein. Nähere Umstände sind nicht bekannt. Wohl der Großteil der Geistlichkeit des deutschen Anteiles wird sich noch an Meister Jungg erinnern, hat er doch den meisten den ersten, sowie den Primiz-Talar gemacht, ja auch später noch von vielen diesbezügliche Auf träge erhalten. H. I. ?. / Gottesdienstortznnng in Oszen: Pfarrkirche:- Am 12. Juni Herz Jesu-Fest, feierlicher Gottesdienst

. Franziskanerkirche: Am 12. Herz Jesu-Fest. Generalabsolution. — Am 13. Festseier zu Ehren des hl. Antonius von Padua, feier licher Gottesdienst, um 8 Uhr Predigt und Hochamt. Voll kommener Ablaß. Kapuzinerkirche: Am 12. Fest des göttlichen Herzens Jesu und Haupt- fest der Herz Jesu-Bruderschaft. Aussetzung des Allerheilig- sten von b Uhr früh bis Schluß der Abendandacht. Bei der ersten hl. Messe (5 Uhr) Rosenkranz, Uhr General absolution, 1/2? Uhr feierliche Konventmesse, letzte hl. Messe um i/zll Uhr

. Nachmittags 4 Uhr Predigt, Herz Jesu- Andacht und Schlußsegen, nach demselben päpstlicher Segen für die Mitglieder des dritten Ordens. — Am 1Z., hl. An ton, Patroziniumsfest, Aussetzung des Allerheiligsten von 5—7 Uhr früh und 3—4 Uhr nachmittags. Vollkommener Ablaß. . Herz Jesu-Anbetungskirche: Am Herz Jesu-Sonntag (12 ), abends »/z? Uhr, Pro zession und Predigt (Eucharistische Union). . . Herz Jesu-Kirche. Die Tit. Vereinsmitglieder der Eucharistischen Union und der Ehrenwache des Allerheiligsten

Sakramentes sind eingeladen, sich zu der am Herz Jesü-Sonntage während des um 6 Uhr zelebrierten Amtes stattfindenden General-, kommunion zahlreich und rechtzeitig (5^ Uhr) ein- zufinden. Dem Amte geht eine kurze Ansprache voraus. Abends ^7 Uhr Weihe an das heiligste Herz Jesu und feierlicher Segen. Nachher Vortrag für die Mitglieder der Eucharistischen Union, zu dem auch Nichtvereinsmitglieder eingeladen sind. Die P. T. Mitglieder der Union und der nächt lichen Anbetung werden ersucht, das Allerheiligste

3
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1898/27_07_1898/BRG_1898_07_27_5_object_804022.png
Page 5 of 12
Date: 27.07.1898
Physical description: 12
. Das echte Brillantkreuz aber sollte > sich zum Andenken als Familienkleinod vererben; ' jedoch, als Ihre Durchlaucht Frau Fürstin Auers- ! perg von dem Bau der Herz Jesuanbetungskirche zum Kaiserjubiläum in Bozen hörte, und von dem Bestreben, das Ostensorium nach Möglichkeit mit kostbaren Steinen und Perlen zu schmücken, Kenntnis erhielt, faßte die edle Fürstin den hochherzigen Entschluß, das herrliche Brillantkreuz zum richtigen Andenken an den Dank der Armee für ihrer hoch- seligen Mutter aufopferndes

Wirken und zur schönsten Vollendung ihres Wunsches zum Schmucke der Monstranz zu spenden, und wurde darin noch bestärkt, als sie vernahm, daß die Herz Jesu- anbelungskirche in Bozen zugleich als Garnisonskirche verwendet werden soll. Diese fürstliche Widmung eines ebenso intereffanten. als kostbaren Familien- tteinodes zur Verherrlichung des allerheiligsten Sakramentes bekundet das höchste und richtigste Verständnis für Familienehre, Familienglück und Reichthum, denn aller Segen kommt von oben

1*'« Meter hoch sein. sodaß noch gar manche Perlen und Eselsteine zur würdigen Vollendung des begonnenen Werkes fehlen. Möchten doch alle österreichischen Adelsgeschlechter. insbesondere alle Tiroler Familien, dem Beispiele des allerhöchsten Kaiserhauses folgend, durch Perlen oder Evelsteine, welche daS allerheiligste Sakrament umstrahlen, aus dem AuSsetzungsthrone vertreten sein. Die Bürger- schaft unv der Bauernstand haben schon namhafte Spenden für den Bau der Herz Jesuanbetungskicche und den Schmuck

der Monstranz geopfert und ihren Familien nicht allein ein ehrenvolles Andenken in den Wohlthäteroerzeichniffen, sondern wohl vor Alle» reichen Gotteslohn gesichert. Die Herz Jesu anbetungskirche in Bozen ist ja das gemeinsame Huldigungswerk aller Katholiken Oesterreichs für das göttliche Herz Jesu im allerheiligsten Sakramente, für besten Verherrlichung das durchlauchtigste Erz- haus Oesterreich stets in srommgläudigec Begeisterung erglühte. Tirol aber. von der göttlichen Vorsehung vor allen andern Ländern

. Die Namen aller Jenen, welche zur Zierde der Monstranz durch Spenden von Edelsteinen oder Perlen beigetragen, werden mit genauer Bezeichnung der gespendeten Juwelen urkundlich hinterlegt, noch der späteren Nachwelt Zeugnis geben von der großartigen Ein- müthigkeit aller Stände im Eifer für die Ehre und Verherrlichung der heiligsten Eucharistie. Da die Herz Jesuanbetungskirche noch vor Ablauf des kaiserlichen Jubeljahres eingeweiht und ihrem er habenen Zwecke zugesührt werden soll, so befindet

9
Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/24_12_1943/BZLZ_1943_12_24_5_object_2101804.png
Page 5 of 8
Date: 24.12.1943
Physical description: 8
ich die Herrlichkeit der Heimat zum erstenmal, da bald nach dem Tunnel hoch oben auf steilem Bergrücken die ersten Häuser von Kastelruch wie Nester kleben und alsbald der Felsenpfei! der Santner- spitze in den lichtblauen Himmel sticht, und als es dann von Kastelruth über den leichtbeschneiten Höhenrücken hinüber nach Sejg' ging, da weitete sich im An blick^ der Santnerspitze, die nun in vol ler stolzer Größe wie ein Wächter vor dem Schlernmassio aufragt, mein Herz in stürmischer Heimatsreuoe. Mein Weg gilt heute

sind, als eres Landes, Traum von der Heimat Eine Legende um Walther von der, Vogelweide Von Huberf Mumelter Weltfahrer von seinem wilden Leben aüsgeruht und dmh keine Ruhe gefun den, da ihn das leidenschaftliche Herz im mer wieder aufscheuchte aus tatenloser Idylle. Oswald von Wolken st eins Geist belM dies« Ruinen, an dieser ein zigartigen mittelalterlichen Gestalt, in der soviel modernes Leben pulsiert, hat sich Mumelters schöpferische Kraft eni'- zündet, aus der dann fein erster Roman „Zwei ohne Gnade

einer geliebten Frau bringt, daß es sie schmücke. Alles Tand, wenn.man mir der Ernte seines Lebens nicht unter den Sei nen ist. Erkannt und willkommen sein und rasten, dies möchte sein Herz nun, dies möchte er dort drüben, auf dem gol denen Devahang des Riedes» rvieder» ehen die Wiesen im Frühling, wo er pielte, Wiedersehen die rauchige Herd ,'tatt und die Erkerstube, die alten Kasta nienbäume und die mageren Revleiten, das Leuchten um Hof und Gefilü. Der von der Vogelweide hält vor dem alten Torbogen

, unoerbesserkich« Erde und ihn selbst haben sie nicht reicher gemacht als einen Vogel feine Lieder, der ohne Frieden und Rast weiterfliegt. Er hat Sovteles gereimt und Sovleles gesungen, Frau Welt war ihm ein Zau- bergarten, darin er seit seinem Knaben- -ungestüm und -Uebermüt stets wie je ner Parsival nach dem Gral seiner Träu me geirrt war, nach Ehre und Preis, nach allem Holden der Erde, nach schöt ner Minne und edler Zucht und nach dem Heile deutscher Nation und Reichs. Er hat Jahre und Herz im Wandern ver

schwendet, Jahre und Herz im Dienste dreier deutscher Könige, aber was trägt er als Ernte heim in fein Alter als das Flittergold feines Namens in deutschen Landen, die Narrenzier seiner Kunst. Denn unholder als je ftcht es um Sitte und Recht allerwege, unholder denn je um des Reiches Macht und Herrlichkeit. In Pabstesränke und Zwietracht der Fürsten wird es mit dem großen herr lichen Staufen zum andermal versinken. Sie find ein Volk ohne Glück, die Deut schen, sie hätten alle Gaben des Herzens

12
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/17_03_1900/BRC_1900_03_17_5_object_111193.png
Page 5 of 8
Date: 17.03.1900
Physical description: 8
. Von der nördlichen Landesgrenze. (Ueber Herz Jesu-Bilder.) Auch auf dem Lande hat man Sinn für künstlerisch ausgeführte An- dachtsbilder, und oft genug hat man den Mangel an solchen schmerzlich empfunden. Aber ebenso viel Sinn herrscht auch für Pietät; daher war es ganz ärgerlich zu lesen, wie bei Aufzählung alles dessen, was auf dem Gebiete der Andacht von Frankreich herüberkam, mben den gewiss aner kannten Unzukömmlichkeiten auch die Herz Jesu-- Andacht und die lauretsnifche Litanei aufgeführt werden; zwei

Andachten, welche der Brennpunkt der Andachten und die Liebs des katholischen Volkes sind und sein sollen. Licht und Schatten aus diese Weise nebeneinanderzustellen, ist ärgerlich. — Ebenso ärgerlich ist es, wie jetzt aus einmal ein Herz Jesu-Bild als solches nicht mehr künstlerisch genug sein soll. Ohne sich auf Sachliches einzulassen, gibt Schreiber dieses zu bedenken: Es ist denn doch Aufgabe der christlichen Kunst zu idealisieren, wenn sie nicht auch in den modernen Realismus versinken

will. Wie man aber beim Anblick eines Herzens Jesu auf ein Kartsnherz denken kann, ist unbegreiflich, wenn man nicht annehmen will, dass man das ganzs Leben nur für ein Kartenspiel ansieht. Der Anblick eines Herzens aus der Brust unseres Erlösers, zudem dieses Herz mit Dornen um flochten und verwundet ist, und aus dem das Kreuz, von Flammen umgeben, emporragt, ein solcher Anblick hat noch keinen gläubigen Christen an ein Kartenherz erinnert. Sollten solche Herz Jesu-Bilder, vorausgesetzt, dass sie edel gehalten

16
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/24_12_1927/AZ_1927_12_24_7_object_2649745.png
Page 7 of 16
Date: 24.12.1927
Physical description: 16
, - Gieße wieder aus, über jedes Haus, - Wo uoch treue deutsche Herze» schlagen. Schatten hüllt uns ein — und ein Fröhlichsein ! Will nur zögernd aus der Tiefe quellen: - Heiin und Vaterland drückt des Schicksals H/Znd«,- Ueber uns gehn dunkeln Leides Wellen... Lehre du uns heilt, wie ei» Herz sich freut. Das die Laste» abstreift und die Ketten, Das nur heiß begehrt, seinen höchsten Wert^ Seines Brndersriedens Hort zu retten! Laß' uns Hand in Hand — wie im Heiliges Land ?in)t die Hirten — an die Krippe

des Christkinds hinein, das zìi den Menschen gebt. Aber hinein schlügt fem gol denes Herz. Uno vor dem Stimmchen wird der Wald noch stiller.' Die Sonnenstrahlen, d'e gerad aus einen, Dachfenster des WolkenMosses schlüpfen die Sonnenstrahlen gehen aus de» Zehen . . . psstl Denn Goldkäppchen singt .. «Vom Himmel hoch, da komm ich Herl' - Mnterm Tannenbaum Von Ida Segalla - Maksa, Merano ! Helles Schellenklingen. Der Schlitten fliegt jiiber die weiße Straße. In dicke Pelze gehüllt, ì Herr, Diener und Kutscher

Herr!' Ist ja der schönste Mann, den sie jemals sah. „Hannelies!' „So hieß meine verstorbene Mutter. Wein Name ist Renate, Herr Gras!' Ein tiefer, tiefer Atemzug des wie der Welt Entrückten läßt in der'jungen Mädchenseels eine Ahnunff hochsteigen; die ihr nu» manches Wort der Entschlafenden enträtselt. Der traurige Blick der Wännerangen ist ihr eine weitere Bestätig gniig und greift ihr ans Herz. - Der Graf glaubt zu träumen. Mit der Rechten über die Stirn streifejid, lächelt er wehmütig

. Wie hold sie ist! „Nun ja! ich möchte mich täglich nach dein Befinden des Teddybärs und Fräulein L!llis erkundigen, — so wollen wir unser Püppchen tanfen. Also, darf ich?' frägt er nun seinerseits die unter seinem wundersamen Blicken Er rötende. Die Frage hat Renaten „schreckliches' Herz, klopfen gemacht. Und sie wird es auch nicht los. Die Christmete ist längst vorüber uud noch immer ist der Schloßherr wach. Jugend rinnt ihm durch die Adern. Lange gefesselt gewesene Jugend. Ein Verlangen blüht

19
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1903/17_01_1903/SVB_1903_01_17_7_object_1943511.png
Page 7 of 10
Date: 17.01.1903
Physical description: 10
des heiligen Sebastian, Stadtpätron. — Am 21. Jänner, um 7 Uhr, Seelen gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder des Sebastiani-Messenbündnisscö. — Am 23. Jänner Beginn der Herz Mariä-Novene, täglich um halb 6 Uhr früh (an den beiden Sonntagen um bald 7 Uhr) Segenmesse mit Rosenkranz. 9 Uhr heilige Messe auf dem Herz Mar iä-Altare, abends 5 Uhr Predigt, Litanei, Lied und Segen. FrauziSkauerkirche: Am 17. Jänner, nachmittags 4 Uhr, feierliche Matntin. — Am 29. Jänner Feier deS heiligsten Namen Jesu

klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

20