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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 31.08.1870
Physical description: 6
De . Moltke'S Plan für eine französische Invasion in ' land.' Folgende interessante Mittheilung ist der „Spen. Ztg.' „Wie dieser Tage gemeldet worden, rief die Ablehnung des von Benedetti am ö. August 1866 von französischer Seite ge machten Vorschlages Kriegsdrohungen hervor. Was den Grafen Bis- marck damals bewdg> ' die Anerbietung unserer Herren Nachbarn am Rhein nicht sogleich mit dem Schwerte zu beantworten/ darüber dürfte vielleicht daS folgende Factum einiges Licht geben. Der Schreiber

Frankreichs offenbar um die Stimmung zu erforschen — und entwickelte endlich einen sehr ge schickten Angriffsplan Frankreichs gegen Preußen: Dieser Plan beabsichtigte eine Landung Frankreichs in die Nordsee bei einem gleichzeitigen Ein dringen in Saarlouis und^ in Süddeutschland. — Ich konnte mich nicht enthalten, mein Befremden darüber auszusprechen, daß ein französ. Stabsoffizier so ohneweiterS französische Kriegspläne in Deutschland zum Besten gebe. . „Nun, wissen Sie, von wem der Plan ist?' ent gegnen

der Gefragte. „„Vielleicht von Mac Mahon,'' war meine Antwort „Mineswegs, mein Herr.' „„Nun denn,-, vielleicht vom Kaiser selbst.'' „Auch nicht, dieser Plan ist — — nun rathen Sie? von — Moltke,' ^Vok Moltke?' ' „Ja, allerdings.' „„Aber, was in deS Teufels Namen soll Moltke veranläßt haben, Ihren Landsleuten Pläne zu entwerfen, die unsetem Äaterlände ver derblich werden können?'' „Beruhigen sie sich,' fuhr der Offizier fort, „die Sache ist ganz einfach. Als im Jahre 1366 eine Be theiligung Frankreich

an dem Kriege nicht zu den Unmöglichkeiten gehörte (heute wissen wir dies in Folge der Ablehnung des Bene- detti'schen Vorschlags), frug Graf Bismarck bei Moltke an, wie die Chancen für Preußen seien. Als Antwort überreichte der Stratege den Plan, den ich Ihnen soeben auseinander gesetzt habe, und' — so schloß der französische Offizier — „ich muß es eingestehen, ein französischer Stratege dürfte schwerlich einen so trefflichen Plan er sonnen haben.' „„Und wie kommen Sie und die französische Re gierung

in den Pesitz dieses Planes?'.' frug ich. „Wie? nun wie man so viele Dinge erfährt, die in den Archiven fremder Mächte niedewelegt find.' Hinzufügen will ich nur noch, daß dieser Plan von'Moltke zu einer Zeit entworfen wurde, als das GroS unserer Armee in Oesterreich stand und man von preußischer Seite nur eine geringe Streitmacht dem möglicherweise andringenden französischen Heere entgegenzustellen vermochte. Daß heutzutage Moltke andere Plätte zu machen versteht, daS haben die Thatsachen bewiesen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1862
Physical description: 6
, 3. Aug. Graf v. Montebello theilte dem Papst in der letzten Audienz den strategischen Plan mit. wonach die Dominien des heil. Stuhls wider Angriffe von außen und innen her fortan sicher gestellt werden sollen. Die Wahrung der Hauptstadt scheint dabei für besonders nöthig erachtet zu sein, den» die französischen Truppen sind mit Zurücklassung geringer Depots ans allen Garnisonen zwi schen Rom und der neapolitanischen Grenze nach und nach hergezogen und überall durch römisches Militär, besonders

durch kleinere Abtheilungen des Znavenbataillons, ersetzt. Für den eiligen Transport der Truppen wird die dem Pu« blikum noch immer nickt eröffnete Cepranobcchn benutzt. Dieß ist Thatsache. Thatsache aber ist auch daß der neue strategische Plan der Sicherstellung Roms den wenigsten klar ist. Wenn Garibaldi vom Neapolitanischen her ein bricht, so findet er inländische Truppen, und einige Zuaveu vor sich. Ist Absicht dabei? Manchem wird bei diesen Truppenbewegungen unheimlich, die Gespanntheit ist allge

, welches Sr. Heiligkeit aus Sicilien zugekom men ist: Heiliger Vater! Ein ergebener Sohn des hl. Stuhles erlaubt es sich, zu den Füßen Eurer Heiligkeit es zu sagen, daß hier in Sicilien bereits die Expedition ge. gen die römiftcn Staaten unter dem Commando Gari- baldi's vorbereitet ist. Die italienische Flotte hat in diesen Gegenden LvlX) Italiener ans Land gesetzt, damit sie sich mit den Garibaldinern Siciliens vereinigen. Von allen Liberalen wird folgender Plan zugegeben: Die Freischaaren werden in die Staaten

Eurer Heiligkeit eindringen, indem sie überall bis vor die Thore von Rom zur Revolution auffordern werden, dann wird das geheime Comite? in Rom eine innere Volkserhebung veranlassen. Es wird eine Diktatur aufgestellt, ein Plebiscit abgehalten, die An nexion vollzogen werden. Was werden die französischen Truppen thun? Wird man vielleicht jenen berüchtigten man weiß recht gut von wem verfaßten Plan ausführen? Palermo. Ein Korrespondent der Donau-Ztg. schreibt: Von gut unterrichteter Seite geht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1897
Physical description: 4
und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm, wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Be sprechung des Werkes trefflich sagt, ein bleibendes An denken, so lange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpen bund' im Frühjahr 1813 nicht gelungen ist' — so er klärt sich dies sehr leicht aus der damaligen Entwicklung welche eine Befreiung der Alpenländer

aus der Fremdherrschaft herbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unsere schönen Alpenländer hereinbrechen mußten. Dies konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver trauten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Na poleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahren 1813 vorbereirenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund' einwarfen, für den sich dann bald zahl reiche Fäden nach den einzelnen Bergländern hin erstreck ten. „Mein Plan geht dahin

bedürfte es einiger Offiziere und Gsmeiner. Durch Werbungen ließen sich leichte Bataillons zusam menstellen und so die Gestaltung eines Heeres ermög lichen. Operationen könne man nicht vorher bestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona und Züge gegen Augsburg in's Auge fassen. Auf Ordnung und Manneszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beiläufig der Plan

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 15.10.1832
Physical description: 10
so viele große, majestätische Wasser falle'), !)v und S6 Schuh hoch, bildet, so recht geeignet, das Gemüth mit Bewunderung und Staunen zu erfüllen, — häufig besehen von hohen Reisenden des In- und Auslandes. Anfangs windet sich der Weg von Reulte aus in der Rich- tung nach dem Plan-See am Fuße des Tauren sanft den Roßrücken hinan. Wendet man dort seinen Blick zurück, so lächelt wunderlieblich die ganze Landschaft im Morgcnglanze mit angenehm gruppirten Dörfern, grünenden Hügeln und blühenden Feldern

, mit Tannen und Buchen beschattet, deren frisches Grün das Auge erquickt, so stößt man zuerst auf eine kleine Kapelle, erbaut von einem Land manne ane Breitenwang, und nach einigen hundert Schritten auf einen Arm des Plan-Sce'S, bis dieser selbst in seinem stillen und einsamen, von gigantischen Bergen ringSnm einge schlossenen Thale den Lustwandelnden grüßt. Wunderbar ist die Gestaltung dieser Kalkgebirge, worauf flüchtige Wolkenzüge zu ruhen scheinen; theils aller Vegeta tion entblößt, theils sparsam

zu erfreuen, und sich an den herrlichen frisch gefangenen Fischen des klaren See's zu laben. Karpfen, Forellen, Ränken, Saiblinge stillen den durch die Wanderung erregten Hunger. Der Plan - See liegt LSSS, sein Nachbar, der Heiterwanger-See, ssoo Pariser Fuß über der Meeresfläche. Durch einen Kanal gelangt man gegen Mittag in diesen, der nicht die Größe seines Nachbarn hat, einst stark besucht von Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Elisabeth, Aeb- tissin des adeligen Damenstiftes zu Innsbruck

auS der vaterländischen Geschichte, lehrend, wie Begebenheiten der Vorzeit am näm lichen Orte unter mancherlei Formen sich wieder erneuern. Bekanntlich hatte Moriz von Sachsen bei seinem Einfalle in Tirol isss in der Ebene von Reutte am is. Mai taufend Mann theils erschlagen, theils gefangen genommen. Unver züglich rüc<te ein Korps über den Plan-See und Heiterwang vor, und kam so derVertheidigungSmannschaft anfderKlauso in Rücken'), wodnrch er diese am t». eroberte, und über dreitausend Mann gefangen nahm. Moriz

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 22.07.1939
Physical description: 6
von Jesi ab. Die Besatzung, die nicht mehr in der Lage war, von den Fallschirmen Gebrauch zu machen, erlitt den Fliegertod. Äerrnelkanal-Tunnel von Frankreich propagiert. Paris. 21. Juli Von französischer Seite wird der Plan, einen Tunnel unter dem Aermelkanal zu bauen, in der letzten Zeit stark propa giert. Vor allem von französischen Gene ralstabskreisen wird dargelegt, daß die ser Tunnel, zu dessen Bau natürlich vie le Jahre erforderlich sind, die einzige si chere Möglichkeit sein würde, englische

Truppen rasch und verhältnismäßig ge fahrlos nach Frankreich zu schaffen. Man bemüht sich daher in Paris, die englische Abneigung gegen diesen Plan zu über winden. Das Komitee der Direktion der fran zösischen Gesellschaft, der die Aorberei- tungsarbeiten übertragen worden sind, hat erneut ein Exposee des Generaldi rektors Besnerais über den Stand der Verhandlungen entgegengenommen. Dar nach scheinen bis zum Beginn der Bau arbeiten immer noch erhebliche Schwie rigkeiten zu überwinden zu sein. Ledig

lich ein „Fortschritt des Planes in der öffentlichen Meinung der beiden Län der' wurde festgestellt. Der Bericht ent hält jedoch einen lakonischen Trost, in dem er ausführt, daß dem Plan infolge der Verzögerung die inzwischen erfolgten Fortschritte der Technik zugute kommen würden. Im übrigen stellt die Gesellschaft fest, daß sie sich zur Ausführung des Pla nes bereithalte und nur auf eine Ein willigung der beiden Regierungen in dieser Frage warte. Miftklànge in der sranz.-polnischen Zreundschast

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 06.11.1930
Physical description: 12
. Es handelte stch um a Anträge, deren weitestgehender der onalsozialiftische war: er verlangte einfach Aufhebung des Versailler Vertra ges und de« Poung-Plans. Die Komrnu» Volkskonservative und Chriftlichsoziale, begehr ten Einleitung von Revistonsverhandlnnaen, die Landvolkpartet: Ausnützung der im Houng- Plan enthaltenen Schutz- und RevistonsrnSgllch- keiten, und die Wirtschaftspakt«!: baldmöglichst «in Moratorium. Am radikalsten gebärdeten sich also die Kommunisten und Nationalsozialisten

für eine Revision zu gewinnen. Die Opposition ist der gegenteiligen Meinung: bevor der Poung-Plan nicht neu geregelt, sei jeder Sanierungsversuch doch nur haltloses Flickwerk. Diese beiden gegensätzlichen Anschauungen sind in der Ausschußsitzung aufeinander geplatzt und gleiches wird später im Plenum des Reichstages geschehen, wenn die Parteien von neuem mit ihren Reviflonsanträgen anrücken. Aber man darf nach dem Verlauf der Ausfchußbsr rtung stark vermuten, daß im Plenum eine Einigung mit der Regierung

und eine Mehrheit für ste auf der Basis zustande kommt: die Regierung verspreche, nach Ordnung der Reichssinanzfragd alsbald Vorbereitungen zwecks Reotstons- Verhandlungen in Sachen Poung-Plan zu unter nehmen. Konnte der parlamentarische Ausschuß sich in langer Sitzung Über eine Direktive an die wurde mit Unterstützung der Rat! mal lsten angenommen, der in schärfsten Aus- »rücken die Regierung auffordert, zur Sicherung des entwaffneten Deutschen Reiches mit äußer stem Nachdruck die vertraglich zugesagte

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 09.08.1923
Physical description: 12
noch bis September Zeit hat, sich den Abschluß des Geschäftes zu überlegen. — Eine widere Angelegenheit war der Plan, den die Etschwerke schon 1913 aufgeworfen Hutten, nämlich in Marling, unterhalb des Dorfes gegen die Etsch herab, ein Elektrizi tätswerk zu bauen, die sogenannte zweite Marlinger Gefällsstnse. wofür das Wasser von der Töll herzuleiten wäre. Da hat sich mm eine anscheinend einflußreiche Persönlich keit aus Italien, namens Omodev. gemeldet, der sin solches Werk bauen möchte

in Me rau die Sache so drin gend darstellte, daß die Meraner Stadtväter keine Zeit hatten, sich mit anderen Kurotts- interessenten in einer Sache von so weittra- gender Bedeutung zu besprechen, fand in Bozen der von der Regierung bestellte Kom missär. der dort an Stelle des Bürgermeisters ^tnd Gemeinderates die Geschicke der Stadt leitet, die ganze Geschichte gar nicht so drin gend und ließ der Bevölkerung Zeit genug, den Plan zu überlegen. Meran, 6. August. (Die Pass ei rer Fleischmärkte

, wo man zum Tappeiner- weg aufsteigt, hinter der landesfürstlichen Burg in Betracht, wo die Märkte bereits frü her schon öfter abgehalten wurden, nachdem sie aus den Lauben verdrängt worden waren. Jedenfalls freut sich die Bevölkerung dar über. daß diese uralten Märkte wieder aus leben. Tisens, 5. August. (Todesfall u. a.) In letzter Zeit starb Matthias Langes, Rie- dinger. Der gute Hias kränkelte schon seit längerer Zeit. — Die Seilbahn ist für heuer schlafen gegangen. Im nächsten Frühjahre soll der Plan

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