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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.09.1924
Physical description: 8
- 17. September» 1924 Seite 3 auszuarbeiten und darüber'zu entscheiden hat ten» und der Verfasser, meint, daß diese den Krieg alsbald oerpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vorbereite ten. Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der SchliMensche Plan bestand darin

, daß auf die rasche Vernichtung der fran zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgiens So gut arbeiteten in Deutschland Politik und Generalstab zusam men, daß in zehn Iahren niemand

und^ Zeugs übcranand g'wescn, und der Pfarra hat 'n Draht aufg'haschpclt und wieder abag'haschpelt un'' an die Kastln g'schraubt und bastelt-, und zwischen- drei' hat cr die Horchbürln an d' Ohrwatscheln g'hebt und hat g'lost. Scho' am zwoc^'n Tag hat's klar und vernehin'li draus klunga: „ZlHiung! Hier Deutsche Stunde in Bayern. Scndestelle München. Wellenlänge 485.' den Angriff gegen Rußland im Sinne^ wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan

auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelingen hätte können, desto länger werden alle Veranstaltungen zur Abwälzung der KriegssthulHanklage völlig vergebliche Arbeit leisten. Nun aber haben die Mittelmächte zwei Ge neralstäbe gehabt, einen in Berlin und einen in Wien. (Ane Tragödie, ohnegleichen hat man vor sich, wenn man. sich bemüht, ein Bild über die Zusammenarbeit dieser durch das Schicksal zu emem siamesischen Zwilling gemachten Grö ßen zu gewinnen

. Da bestand ein rühmlicher ^Wetteifer, welcher der Gescheitere sei und da her am wenigsten nachgeben dürfe. Zwei Äu ßerungen Conrads von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser Ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorlegte) sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 17.09.1924
Physical description: 10
auszuarbeiten und darüber zu entscheiden hat ten, und der Verfasser meint, daß diese den Krieg alsbald verpfuscht haben. Deutschland sei sicherlich an dem vockereite- ten Kriegsplan zugrunde gegangen. Das war' eine Arbeit, die fern von jeder Politik durch ein Jahrzehnt immer u. immer wieder herumgekne- tet wurde, bis sie schließlich zur politischen Auf gabe, die zu lösen war, im verderblichsten Ge gensatz stand. Der Schlieifsensche Plan bestand darin, daß auf die rasche Vernichtung der fran

zösisch-englischen Armee ein länger dauernder siegreicher Feldzug gegen Rußland folgen sollte. Während die deutschen Armeen nach Paris mar schierten und die westlichen Feinde in einer großon Umfassung abfingen, sollte Oesterreich die russische Dampfwalze aufhalten. Dieser Plan erforderte ein überraschendes Losschlagen und die schnellste Ueberwindung der Hindernisse in Belgien. So gut arbeitete»: in Deutschland Politik und Generalstab zusam men. daß in zehn Jahren niemand auf die Be denklichkeit

. Zu dieser Kritik kann sich jeder militärische 4 Laie erkühnen, weil er den gawaltigsten Zeugen an seiner Seite hat: den alten Moltke. Auch dieser gewiß nicht zaghafte Stratege hatte nicht einen Manöverstreich im Westen und dann erst den Angriff gegen Rußland im Sinnen wenn der von ihm und Bismarck so sehr gefürchtete Fall des Doppelkrieges einträte, sondern sein Plan stützte, genau umgekehrt, eine Defensive von beliebig'' langer Dauer auf die Festungen an der Westgrenze und hielt die Besiegung Ruß lands

men, daß Deutschland mit dem Schein der Schuld am Kriege belastet ist, Deutschland habe angegriffen. Und wie lange wird Deutschland jetzt reden und schreiben müssen, bis die Welt nicht mehr sagt: ja, gewollt haben die andern den Krieg offenbar auch, aber Wollen ist noch nicht Tat, verantwortlich ist der Täter! Je län ger Deutschland nicht begreift, daß es gerade auf diesen Satz ankommt, und je länger es daran festhält, daß der Plan genial gewesen sei und gelinge»: hätte können, desto länger

von Hötzendorff sind über aus bezeichnend. Nach den deutschen Kaiser manövern von 1913 berichtete er an Franz Jo seph: Führung und Truppenausbildung im deutschen Heere seien weniger gut als im öster reichischen! Und als er sich im Mai 1914 mit Moltke besprach und dieser ihm den Schlieffen- schen Plan nochmals vorletzte, sagte er: Also mindestens sechs Wochen müssen wir den Rük- ken Hinhalten! Das Verhältnis der Eifersucht zwischen Verbündeten könnte nicht schärfer be leuchtet werden! Man weiß

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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 31.08.1870
Physical description: 6
De . Moltke'S Plan für eine französische Invasion in ' land.' Folgende interessante Mittheilung ist der „Spen. Ztg.' „Wie dieser Tage gemeldet worden, rief die Ablehnung des von Benedetti am ö. August 1866 von französischer Seite ge machten Vorschlages Kriegsdrohungen hervor. Was den Grafen Bis- marck damals bewdg> ' die Anerbietung unserer Herren Nachbarn am Rhein nicht sogleich mit dem Schwerte zu beantworten/ darüber dürfte vielleicht daS folgende Factum einiges Licht geben. Der Schreiber

Frankreichs offenbar um die Stimmung zu erforschen — und entwickelte endlich einen sehr ge schickten Angriffsplan Frankreichs gegen Preußen: Dieser Plan beabsichtigte eine Landung Frankreichs in die Nordsee bei einem gleichzeitigen Ein dringen in Saarlouis und^ in Süddeutschland. — Ich konnte mich nicht enthalten, mein Befremden darüber auszusprechen, daß ein französ. Stabsoffizier so ohneweiterS französische Kriegspläne in Deutschland zum Besten gebe. . „Nun, wissen Sie, von wem der Plan ist?' ent gegnen

der Gefragte. „„Vielleicht von Mac Mahon,'' war meine Antwort „Mineswegs, mein Herr.' „„Nun denn,-, vielleicht vom Kaiser selbst.'' „Auch nicht, dieser Plan ist — — nun rathen Sie? von — Moltke,' ^Vok Moltke?' ' „Ja, allerdings.' „„Aber, was in deS Teufels Namen soll Moltke veranläßt haben, Ihren Landsleuten Pläne zu entwerfen, die unsetem Äaterlände ver derblich werden können?'' „Beruhigen sie sich,' fuhr der Offizier fort, „die Sache ist ganz einfach. Als im Jahre 1366 eine Be theiligung Frankreich

an dem Kriege nicht zu den Unmöglichkeiten gehörte (heute wissen wir dies in Folge der Ablehnung des Bene- detti'schen Vorschlags), frug Graf Bismarck bei Moltke an, wie die Chancen für Preußen seien. Als Antwort überreichte der Stratege den Plan, den ich Ihnen soeben auseinander gesetzt habe, und' — so schloß der französische Offizier — „ich muß es eingestehen, ein französischer Stratege dürfte schwerlich einen so trefflichen Plan er sonnen haben.' „„Und wie kommen Sie und die französische Re gierung

in den Pesitz dieses Planes?'.' frug ich. „Wie? nun wie man so viele Dinge erfährt, die in den Archiven fremder Mächte niedewelegt find.' Hinzufügen will ich nur noch, daß dieser Plan von'Moltke zu einer Zeit entworfen wurde, als das GroS unserer Armee in Oesterreich stand und man von preußischer Seite nur eine geringe Streitmacht dem möglicherweise andringenden französischen Heere entgegenzustellen vermochte. Daß heutzutage Moltke andere Plätte zu machen versteht, daS haben die Thatsachen bewiesen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.07.1884
Physical description: 8
sonen nieder, ehe er festgenommen werden konnte. Das Niederwald Ättcntat. Nüdesheim, L. Juli. Der teuflische Plan jener Handvoll Mordgc- sellen, auch in das Fest der Wiederauferstehung der deutschen Nation mit verruchter Hand einzu greifen, der vielbesprochene Plan des Niederwald- Attentats, hat die Gemüther der Bewohner von Rüdesheim und der Nachbarschaft in den letzten Tagen neuerdings ganz besonders lebhaft beschäf tigt. Rasch sprach es sich am Samstag herum, daß das Elberselder Gericht

, ist Folgendes: Als der Plan gefaßt war. wurde Neinsdorff mit ver Ausführung desselben beauftragt. Er hatte nach jeder Richtung hin die Vorbereitungen zu treffen und insbesondere auch die ihm geeignet erschei nenden Leute aus den vom Executiv-Comite ihm zur Verfügung Gestellten auszuwählen. Nicht dem Denkmale galt der Anschlag, auf den kaiser lichen Zug war er berechnet. Eine Mine mußte gelegt werden an einer Stelle möglichst nahe dem Platze des Denkmals, am Wege, den der kaiser liche Zug zu passieren

wie dcr Blitz, daß nur Küchler es nicht merke, hat er die Zündschnur unter dem Gewölbe etwa zwei Meter ab von der Patrone, entzweigeschnitten. Nun aber, nachdem der Plan gescheitert, überkam ihn die andere Angst vor seinen Auftraggebern. Um den Schein des Ver dachts von sich abzuwenden, half er am Nachmit tage eifrig mit an den Vorbereitungen zu jenem Anfangs wohl nicht geplanten Attentat, an dem in dem Nestaurationszelte. Die plausible Ur sache aber, warum die Mine oben auf dem Berge uicht zündete

, war für die Anderen der Siegen. So ungefähr stellt Rupsch selber den Fall dar. Ob er die Wahrheit redet? Küchler zum wenig sten. welcher dem Gericht, wie erklärlich, ein sehr werthvoller Zeuge war, bestreitet es. Hingegen steht der hier gemachte Ortsbefund den Aussagen des Nupsch nicht im Wege. Und jedenfalls liegen die im Proceß aufzuklärenden Zweifel nicht bei dcr Thatsache des Attentatsplanes selber, sondern bei der Thäterschaft n- s. w., denn der Plan selbst steht einfach schon deßhalb fest, weil jetzt unter den Augen

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1862
Physical description: 6
, 3. Aug. Graf v. Montebello theilte dem Papst in der letzten Audienz den strategischen Plan mit. wonach die Dominien des heil. Stuhls wider Angriffe von außen und innen her fortan sicher gestellt werden sollen. Die Wahrung der Hauptstadt scheint dabei für besonders nöthig erachtet zu sein, den» die französischen Truppen sind mit Zurücklassung geringer Depots ans allen Garnisonen zwi schen Rom und der neapolitanischen Grenze nach und nach hergezogen und überall durch römisches Militär, besonders

durch kleinere Abtheilungen des Znavenbataillons, ersetzt. Für den eiligen Transport der Truppen wird die dem Pu« blikum noch immer nickt eröffnete Cepranobcchn benutzt. Dieß ist Thatsache. Thatsache aber ist auch daß der neue strategische Plan der Sicherstellung Roms den wenigsten klar ist. Wenn Garibaldi vom Neapolitanischen her ein bricht, so findet er inländische Truppen, und einige Zuaveu vor sich. Ist Absicht dabei? Manchem wird bei diesen Truppenbewegungen unheimlich, die Gespanntheit ist allge

, welches Sr. Heiligkeit aus Sicilien zugekom men ist: Heiliger Vater! Ein ergebener Sohn des hl. Stuhles erlaubt es sich, zu den Füßen Eurer Heiligkeit es zu sagen, daß hier in Sicilien bereits die Expedition ge. gen die römiftcn Staaten unter dem Commando Gari- baldi's vorbereitet ist. Die italienische Flotte hat in diesen Gegenden LvlX) Italiener ans Land gesetzt, damit sie sich mit den Garibaldinern Siciliens vereinigen. Von allen Liberalen wird folgender Plan zugegeben: Die Freischaaren werden in die Staaten

Eurer Heiligkeit eindringen, indem sie überall bis vor die Thore von Rom zur Revolution auffordern werden, dann wird das geheime Comite? in Rom eine innere Volkserhebung veranlassen. Es wird eine Diktatur aufgestellt, ein Plebiscit abgehalten, die An nexion vollzogen werden. Was werden die französischen Truppen thun? Wird man vielleicht jenen berüchtigten man weiß recht gut von wem verfaßten Plan ausführen? Palermo. Ein Korrespondent der Donau-Ztg. schreibt: Von gut unterrichteter Seite geht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1897
Physical description: 4
und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm, wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Be sprechung des Werkes trefflich sagt, ein bleibendes An denken, so lange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpen bund' im Frühjahr 1813 nicht gelungen ist' — so er klärt sich dies sehr leicht aus der damaligen Entwicklung welche eine Befreiung der Alpenländer

aus der Fremdherrschaft herbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unsere schönen Alpenländer hereinbrechen mußten. Dies konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver trauten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Na poleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahren 1813 vorbereirenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund' einwarfen, für den sich dann bald zahl reiche Fäden nach den einzelnen Bergländern hin erstreck ten. „Mein Plan geht dahin

bedürfte es einiger Offiziere und Gsmeiner. Durch Werbungen ließen sich leichte Bataillons zusam menstellen und so die Gestaltung eines Heeres ermög lichen. Operationen könne man nicht vorher bestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona und Züge gegen Augsburg in's Auge fassen. Auf Ordnung und Manneszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beiläufig der Plan

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 15.10.1832
Physical description: 10
so viele große, majestätische Wasser falle'), !)v und S6 Schuh hoch, bildet, so recht geeignet, das Gemüth mit Bewunderung und Staunen zu erfüllen, — häufig besehen von hohen Reisenden des In- und Auslandes. Anfangs windet sich der Weg von Reulte aus in der Rich- tung nach dem Plan-See am Fuße des Tauren sanft den Roßrücken hinan. Wendet man dort seinen Blick zurück, so lächelt wunderlieblich die ganze Landschaft im Morgcnglanze mit angenehm gruppirten Dörfern, grünenden Hügeln und blühenden Feldern

, mit Tannen und Buchen beschattet, deren frisches Grün das Auge erquickt, so stößt man zuerst auf eine kleine Kapelle, erbaut von einem Land manne ane Breitenwang, und nach einigen hundert Schritten auf einen Arm des Plan-Sce'S, bis dieser selbst in seinem stillen und einsamen, von gigantischen Bergen ringSnm einge schlossenen Thale den Lustwandelnden grüßt. Wunderbar ist die Gestaltung dieser Kalkgebirge, worauf flüchtige Wolkenzüge zu ruhen scheinen; theils aller Vegeta tion entblößt, theils sparsam

zu erfreuen, und sich an den herrlichen frisch gefangenen Fischen des klaren See's zu laben. Karpfen, Forellen, Ränken, Saiblinge stillen den durch die Wanderung erregten Hunger. Der Plan - See liegt LSSS, sein Nachbar, der Heiterwanger-See, ssoo Pariser Fuß über der Meeresfläche. Durch einen Kanal gelangt man gegen Mittag in diesen, der nicht die Größe seines Nachbarn hat, einst stark besucht von Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Elisabeth, Aeb- tissin des adeligen Damenstiftes zu Innsbruck

auS der vaterländischen Geschichte, lehrend, wie Begebenheiten der Vorzeit am näm lichen Orte unter mancherlei Formen sich wieder erneuern. Bekanntlich hatte Moriz von Sachsen bei seinem Einfalle in Tirol isss in der Ebene von Reutte am is. Mai taufend Mann theils erschlagen, theils gefangen genommen. Unver züglich rüc<te ein Korps über den Plan-See und Heiterwang vor, und kam so derVertheidigungSmannschaft anfderKlauso in Rücken'), wodnrch er diese am t». eroberte, und über dreitausend Mann gefangen nahm. Moriz

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 26.09.1914
Physical description: 10
.Ausgabe, den Russen möglichst gr.o..I nach )inserei: ErfolZen.,.^ es^für uns .Wr Lut sxen Schaden zuzufügen unk ihnen den Uebergang steht, gut in dem Sinne, daß unser Operations Lvcr de« San zu verwehren. Unter die hölzern« Plan baldigst zu^einnn vollen Ersolge^Mrex Brücke, die hinter Sieniawa über «den 'San gHt.I Frachten wiräHsicher^wepn^Mch^d^M Waren schon früher von unseren ykonierW OF WHno^i^imgLHige achHch^ÄKctenHAep nen gelegt worden. Wir wollten unsere^Tätig- 'dürfte/ ' ' . > ^ j keit a!bcr

nicht bloß auf die Sprengung der Brük- Bezeichnend für die Tüchtigkeit unserer Trup- ke beschränken, der Plan itnseres Kommandanten Pen ist doch, baß unsere Division Avon den Ser- hing weiter. Wir ver^Hen-MemMU uwgefährl^en dii^T c^iüfels d i Ä ision'genannt.uWsehr Mittags. Zuerst passverton dieBiücke unsere Kran-l gefürchtet kvivd. WiL ^können zim^ 'Glück^m ken und Verwundeten mit dem Spitalpersonal Wetter bis heute im ganzen zufrieden sein. Un- von Sieniawa, dann .die Kavallerie ---mtt^vier^-sere--tMWe

den. R. v. Skoda hätte.Gelegenheit, ein Modell eines Mörsers der SködaweM, der sichbei-de'i Belagerungen inBelgienund FraÄreichso au ßerordentlich bewährte, zu überreichen. ^ Die Vetteilung der Erde Mch Mftschem Plan. Dnm-Dnm-Geschosse beiden Russen. W i e n^ 2K. )Septe-mber. (KB) Unter der'von den russischen Truppen aus dem Schlachtfelds von Krasnik zurückgelassenen Gewehrmunition be fanden sich auch Geschosse, deren Harter Mantel an der Spitze den Wleikern freiläßt, also Dum Dmn-Gescho. Das österreichisch

zweifellos mit dem Sie g e Nußlands und Frankreichs enden muß, vorzunchmen wären. Der russische Plan lautet folgendermaßen: Den Hauptanteil erhält Ruß land, indem es Galizien -und den nichtrumäm- schen Teil der Bukowina weznimmt; ferner die Moldau bis zum Sereth uund mit Einschluß der 'Se r'b i e n^gelangt in' den B^itz ÄeMudslaL wischen Länder OesterreichMngar^^ mit^nem Zugang zum Adriatischen Meere, ''wÄn '.DÄinaiZ tien^Wischen ^Serbien unid Montenegro^u! geteiw, Hnd.KMöntenHro, SeMen und->Gr.iechenNn

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1913
Tirol und Vorarlberg : Bayr. Hochland, Allgäu, Salzburg, Ober- und Nieder-Österreich, Steiermark, Kärnten und Krain ; Wegweiser für Reisende
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Page 14 of 972
Author: Trautwein, Theodor ; Edlinger, Anton [Bearb.] / Th. Trautwein
Place: Wien [u.a.]
Publisher: Edlinger
Physical description: XXXII, 841 S. : zahlr. Kt.. - 18. Aufl. / bearb. von Anton Edlinger...
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; f.Führer<br />g.Vorarlberg ; f.Führer
Location mark: I 59.415
Intern ID: 213079
Karten und Pläne. Karten und Pläne. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. Bei Seite: Plan von München . . XXXII Wendelateingruppe (Spe- zialkarte) ........ 8 Sehliersee, Inn tal, Kaiser gebirge . . 32 Achensee, Imitai, äusseres Zillertal......... 48 Tölz, Tegernsee, Walchensee 64 Starnberger See u.Ammersee 80 Zugspi txgeb iet(S pe zialkarte) 105 Mumau, Oberammergau, Linderhof ........ 112 Plansee

. Partenkirchcii, Scharnitz ........ 128 Plan von Innsbruck . . . 144 Karte der Arlbergbahn . . IN Parseierspitz-Gruppe (Spe- zialkarte) ........ 1W Lechtaler Alpen, Prutz . . 176 Schröcken, Ar Iber g, Mont- avon .......... 184 Immenstadt, Oberstdorf, Reutte ........ . 192 Bodensee, Bregenzer Wald 208 Feldkirch, Bludenz. . . . 210 Ferwallgrappe {Speziai- karte). ........ . 224 Silvrettagruppe (Spezial- karte). ........ . 225 Monta von u. Paznaun, Sil vrettagruppe. ...... 232 Plan von Salzburg .... 241 Salzburg

* 30 37 38. 39. 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 62. 53. 54. 55. 56. 57. 58. 59. 60. 61. 62. 63. 64. 65. 66. 67. 68. 69. 70. 71. 72. 73. 74. 75. 76. Bei Seite: Kleine Tauern, Lungau . . 392 Oberes Ennstal, Radstätter Taueru . . « • * * ■ * • 400 Karte der Tauern bann . . 41g Hohe Tausrn, Grossgloekaer 432 Venedigergrnppe..... 44g Ilieserferaergruppe, Puster- tal ...• • 456 Zillertaler Alpen . . . . . 4^4 Brenner, I nnerpasseier, Sani tà ler Alpen_.- ...... 472 Kart© der Brennerbahn. . 480 Karte der Pustertal bahn . 489 Maltatal, 'Millstätter See . 496 Mölltal, Licnz ...... 504 Semmenng, Lax, Mürztal. 512 Plan von Graz. ..... 536 Steiner (Sanntaler

) Alpen 544 Plan von Klagenfurt . . . 552 Ossia eher- und Wörthersee, Karawanken. . . 552 Velbert See, Wochèiu . . 560 Weissen see, Unteres Gailtsl, Xarvis. . . 568 predilpaas, Oberes Isonzotal 576 Gailtal, ICariii S(; ) ltJ Alpen. • ^'®4 Pontebbabalni, Ampezzo dl Carnia, Claut . 592 Dolomiten (.patiiciier Teil). 600 Dolomiter. (westlicher TeU) 608 Eisaktal, Fassatal . . • 616 Va! Su gai ja, Primör 624 Pnmor, Belluno. Feltro ■ 64 « Bozen, Mendel, ison^berg » 656 Wipptal, Oetztal, Pitztal . Stubaier

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.05.1934
Physical description: 4
die Außenhandelsabrechnung mit einem Ueberschnß von 5 Millionen Jen zugunsten Japans. Stellt man fest, daß der Ausfuhrüberschuß nach Mand schukuo von 11 Millionen Jen 1932 auf 135 Mil lionen Jen 1933 gestiegen ist, dann versteht man, weshalb Japan auch die Wirtschaftsoberhoheit über China an sich zu reihen sucht. Gin Moratorium siir zwei Äahre? Berlin, 10. Mai. Präsident Faser und Dr. Schacht sind ent schlössen, den Abbruch der Konferenz der Glau bigerstaaten zu vermeiden und sie haben den Unterausschuß beauftragt, einen neuen Plan

Blätter Glauben schenken darf, ist die Schweiz und Holland gegen diesen Plan, die dem Schuldner keine Konzessionen gewähren wollen, die nicht im Uebereinkommen von London vorgesehen sind. Nie Saarabsiimmung für dieAusieilung der Spesen Genf, 10. Mai. Das Finanzkomitee des Völkerbundes hat die Arbeiten zur Ueberprüfung der Frage der Finan zierung der Volksabstimmung im Saargebiet be gonnen. Das Komitee wurde vom Präsidenten des vom Völkerbund beauftragten Komitees, Ba ron Aloifi, eingeladen

bringen wollte, ehe or nach Europa weiter fuhr. Tompson hatte von der Insel einen ziemlich genauen Plan gezeichnet, auf der die Stelle mit dem Schatz vermerkt war. Nun verfolgte ihn ein außergewöhnliches Pech. Sooft er sich daran machte, den Schatz zu beheben, trat ihm irgendein hinderlicher Umstand in den Weg. Er wurde einige Male hintereinander krank. So kam er erst nach Jahren dazu, nach der Insel aufzubrechen. Er war damals schon alt und fühlte sich den An strengungen nicht mehr ganz gewachsen

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Newspapers & Magazines
Bozner Tagblatt
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Page 5 of 8
Date: 07.10.1944
Physical description: 8
DER GROSSE PLAN Das „Wenn' im Leben des Prinzen Eugen Von Mirko Jelusu'Ii auf die Dauer kaum ertragen. Der Geschichtsforscher kennt kaum ein lockenderes Spie! der Gedanken, als das ..Wenn ‘ in der Weltgeschichte zu betrachten. Die Verfolgung großange legier Pläne, die dann an irgendeinem 'unvorhergesehenen Umstand scheiterten, regt in gleicher Weise Erkenntniskraft und Phantasie an und läßt Luftschlös ser von ungeheurem Ausmaß entstehen, die. mögen sie gleich unwirklich sein und bleiben

gegen die Türken. Wenn er also seinen ursprünglichen Plan hätte ausführen können, so hätte er vielleicht gleichfalls seine strahlenden Siege erfochten — aber nicht 'gegen, sondern für Frank reich, das dann sein Degen an den Rand des Abgrunds stieß. Hat sich hier das „Wenn“ im posi tiven Sinn ausgewirkt, so spielt es im weiteren Leben des Prinzen eine vor wiegend negative Rolle. Nicht in der Zeit seines Aufstiegs, der lediglich durch eine schwere Verwundung vor übergehend unterbrochen wurde, son dern gerade

- heit des Reiches gesehen, die Selbst sucht der deutschen Fürsten, die ihre eigene, oft gegen das Reich gerichtete Machtpolitik betrieben und sich ihre pflichtschuldigen Reichsdienste, wenn sie sich zu solchen entschlossen, teuer bezahlen ließen — in Privilegien, Ge bietsabtretungen oder selbst gegen Bar geld. Die beiden nun, der große Lehr meister und sein verständnisvoller kai serlicher Schüler, arbeiteten einen Plan aus, der auch dem Reich die Verein heitlichung bringen sollte. Es blieb jedoch

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.07.1941
Physical description: 4
Bormarsch aufzu halten; vor ihrem Rückzug steckten sie die Wälder dieses Gebietes in Brand, aber die deutschen Panzerverbände gingen auch durch Flammen und Rauch vor und erreichten trotz der entsetzlichen Glühhitze die zurückweichenden Roten und spreng ten sie vollkommen m regellose Flucht. Der geniale Plan des deutschen Oberkommandos X,x,x, 1ö. — Nicht nur Tapferkeit, Ein satzfreudigkeit und hervorragende Aus bildung der Soldaten, nicht nur Reich lichkeit und überragende Qualität der Kampfmittel

sodann das deutsche Heer gegen diese Li nie, an. . . ^ Die finnisch-deutschen und deutsch-ru mänischen Anstrengungen an den beiden Flanken hatten im Gesamtrahmen den Zweck die Russen zu binden, die Absichten des deutschen Oberkommandos zu tarnen, die Verschiebung von Reserven zu verhin dern. Im gegebenen Augenblick zeichnete sich der Plan der deutschen Strategie ab: das Durchbruchsmanöver im Mittelab schnitt mit der Hauptstoßkraft in Richtung Moskau. Nachdem der Durchrbuch gelun gen ist, fällt

auch den äußersten Flügeln des deutschen Heeres eine Hauptaufgabe zu; auch sie sind zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer im Anmarsch und haben ihren Anteil daran, daß das große Manöver seinen Abschluß in Moskau, Petersburg und Kiew findet. Der strate gische Plan der Deutschen war also das umgekehrte Vorgehen wie im Feldgug von Serbien und Polen; er kann mit dem Durchbruch bei Sedan im Frankreich- Feldzug verglichen werden. Der Feind unternahm verzweifelte Gegenangriffe, um die deutsche Lawine aufzuhalten

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