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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 11.07.1919
Physical description: 16
, Großbritaniey, Italien und den Ver einigten Staaten gewährten oder noch zu gewäh renden Kredite können die ausländischen Zahlungs mittel, die aus dem Verkaufe von Holz ins Aus land eingehen, in Anspruch genommen werden. Zu diesem Zwecke wird die Ausfuhr von Holz alwr Art an die Bewilligung der Staatsregierung ge knüpft. Für das ausaelieferte Holz ist der entspre chende Betrag an ausländischen Zahlungsmitteln zur Verfügung des Staatsamtes der Finanzen ein zuliefern. Weiters können diese Kredite

, in einer Weise herangezogen werden, die den ausländischen Gläu bigern eine gewisse Sicherheit für die tatsächliche Holzlieserung und Valuta, die daraus erwartet wird, bieten. Die Eigentiimer solcher Liegenschaf ten werden verpflichtet, ihr Holz in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Welche von den Liegenschaften verpfändet werden sollet bestimmt das Staatsamt für Land- und Forstwirtschaft im Einvernehmen mit den Landesräten. Nach den Bestimmungen der Vorlage bleibt der Kleinwaldbesitz

von dieser Aktion unberührt. Ebenso mußte über Verlangen der Entente jener Waldbesitz ausgenommen werden, welcher schon vor dem 15. Mai 1919 im Eigentume der Angehö rigen der kreditgebenden Länder stand. Welche Menge Holz der Eigentümer jeder einzelnen Lie- genschaft zur Verfügung zu stellen hat, wird von der Landesregierung nach Anhörung der Landes- stellen festgestellt werden. Zur Sicherstellung der Verpflichtungen des Grundeigentümers zur Liefe rung von Holz wird zugunsten des Staates auf die Liegenschaft

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 06.07.1919
Physical description: 6
. Die französische Postverwaltung hat bekanntgegeben, baß der Postverkehr mit Deutschösterreich wieder ausgenommen worden ist. * Große Schiebungen mit Holz. Dem Vertreter des Staatsamtes für Finanzen im liquidierenden Kriegs ministerium wurden von der Hauptanstalt für Sachdemo- biltsierung Unregelmäßigkeiten beim Verkauf von Holz in der Filiale Wörth der Waffenfabrik zur Kenntnis gebracht und er veranlatzte, daß die Polizei Erhebungen vornehme. Sie führten zu der Feststellung, daß der Holz händler Eduard Herzog

von der Filiale Wörth durch Ver mittlung des dort zugeteilten Leutnants Felix Meier und der Waffenbauptfabrik als Landstnrmmann zugeteilt ge wesenen Oskar Hutterer im ganzen 140 Bahnwagen Holz, und zwar Ausschußpfosten und Seitenbretter, um zusam men 466.000 Kronen bezogen und den beiden Militärper sonen als Provision etwa 104.000 Kronen gegeben hat. Meier, der derzeit Kaufmann ist, und Hutterer wurden ebensp wie Herzog verhaftet. Die beiden gaben zu, als Provision 66.000 und 36.000 Kronen erhalten

zu haben. Dann wurde auch der seinerzeitige Leiter des Sägewerkes Wörth, der gewesene Oberleutnant Fritz Wehrhan, ver haftet, da ihm nachaewiesen wurde, daß er von Herzog 36.000 Kronen — allerdings 30.000 Kronen unter dem Titel eines Darlehens nnd 6000 Kronen als „Honorar für Mühewaltung" — erhalten habe. Herzog hatte es offenbar seiner Hilfe zu danken, daß er bedeutend besseres Holz bekam, als deklariert wurde. Herzog hat die Einheit für durchschnittlich 3200 Kronen aekauft nnd flir 6000 bis 7000 Kronen

, in einzelnen Fällen sogar für 9000 vis 12.000 Kronen weiterverkaust. So hatte er bei 91 Bahnwagen Holz, die er für 321.000 Kronen aekauft hatte, einen Ge winn von 356.000 Kronen. Herzog, Wehrhan, Meier und Hutterer wurden dem Wiener Landesgericht eingeliesert. * Frau Vela Kun in Budapest. Gegenüber der Nach richt, daß die Gattin des ungarischen Volkskommissärs des Aeutzern Bela K u n, aus der Reise in die Schweiz begrif fen, an der Schweizergrenze von österreichischen Organen ungehalten worden wäre

und erste Brücke bilden wird, die die Völ ker einander näher bringt. Deutschland wie Oesterreich sind auf die Einfuhr von Südfrüchten, vor allem Orangen, Zitronen, Reis, Man. dein. Rosinen usw. in erster Linie angewiesen, andererseits braucht Italien das österreichische Holz und Eisen ebenso dringend wie die deutschen Farben und Kohlen sowie Maschinen. Die bisherigen Bemühungen Italiens, so rasch als möglich mit Deutschland und Oesterreich die Handelsbeziehungen aufzunehmen, waren auch die Triebfeder

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.03.1920
Physical description: 4
Zentnern. In der Ausfuhr steht an erster Stelle Holz mit 1,376.000 Zentnern,- sodann folgen Eisen und Halbfabrikate aus Eisen mit 523.000, Eisenwaren mit 216.000, Magnesit mit 326.000, Papier- und Papierwaren mit 296.000, Chemikalien mit 147.000, Maschinen und Apparate mit 115.000, Erze mit 86.000, Holz- und Drechslerwaren mit 67.000, Eisenbahnfahrzeuge mit 11.000, Automobile mit 27.000 Zentnern. Hüte wur den emgeführt 646.781 Stück, ansgeführt 314.589. Leder wurde eingeführt 2142 Zentner

, aus welchen wir unsere Einfuhr bezogen haben, stehen an der Spitze die alliierten Großmächte, von denen wir die Lebensmittel- fendungen erhrelten. Ausgeführt wurde hauptsächlich nach der Tschechoslowakei: Erz, Eisen, Papierzeug, Papierwa- ren. Maschinen, Fahrzeuge und Chemikalien: nach Deutsch: land: Holz, Magnesit, Hüte und Chemikalien: nach Ita lien: Holz, Eisenwaren, Papierzeug, Pappen: nach Jugo slawien: Eisenwaren, Papier und Chemikalien: nach Po len: Maschinen, Eisenwaren, Papier, Pappe

: nach Un- rn: Chemikalien, Eisen und Papier: nach der Schweiz ,olz, Eisen, Papierwaren und Fahrzeuge und nach den Niederlanden: Holz und Hüte. Werbungen für die französische Fremdenlegion. Wien. 10. März. (Priv.) Die „Arbeiter Zeitung" mel det. daß für die französische Fremdenlegion in Wien Wer bungen stattfinöen. Ein französischer Unteroffizier, der dabei ertappt wurde, habe erklärt, daß er sich keiner un gesetzlichen Handlung bewußt sei, da Frankreich nach dem Vertrage von St. Germain das Recht zu diesen Werbun gen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 04.11.1954
Physical description: 10
des Priesterseminars in Innsbruck er reicht. 20 Prozent der Erdbevölkerung katholisch Von den 2.4 Milliarden Erdbewohnern gehören 472 Millionen, das sind fast 20 Prozent, der katho- tholischen Kirche an. In Asien sind 2.3 Prozent der Gesamtbevölkerung katholisch, in Europa 39 darf gleich vorweg genommen werden, daß es sich keinesfalls um ein Mengenproblem handeln kann. Holz ist zur Genüge da. Daß es vielleicht nicht in der notwendigen Beschaffenheit (trocken, be stimmte Dimensionen, Langholz usw.) vorhanden

bereits auf eine überaus starke Bautätigkeit blicken kann und daß das kommende Jahr eine noch stär kere Tätigkeit erwarten läßt. Ein diesbezügliches Planen wird daher seitens jener Gruppen, die Holz zur Fertigung brauchen, notwendig sein. Zu schrei en, wir brauchen Holz, man gibt uns kein Holz in der und jener Beschaffenheit, Qualität und Dimen sion, zu einer Zeit, da natur- und marktmäßig kein Holz zur Verfügung steht, ist mehr als verfehlt und zeigt, daß nicht richtig geplant

können so plötzlich auf tretende Spitzen abgefangen werden. Es unterliegt kein Rohstoff so großen und immer wiederkehrenden Schwankungen wie Holz. Es gibt Zeiten, wo man teurer, wo man billiger kauft. Das ergibt bei Ständig-am-Markt-Bleiben einen gewis sen Durchschnittspreis, der es erlaubt, sich zu be haupten. Das ist ein guter Rat, den das holzverar beitende Gewerbe sich zu eigen machen muß. Die Sägeindustrie ist längst auf dieses Geheimnis, das keines ist, gekommen. Daß für eine solche Lager haltung natürlich

hat. So wird das im Start begriffene großangelegte Durchforstungs programm, welches zur Zeit überaus eifrig propa giert, im besonderen im Bauernwald durchgeführt werden soll und eine dringend notwendige Pflege maßnahme für eine nachhaltige Produktion des Waldes darstellt, schon in seinen Anfängen gehin dert, wenn für diese sehr stark lohnintensive Arbeit nicht der gerechte Preis gesichert erscheint. Erst die heute erzielbaren Erlöse für diese Gattung an Boh- holz lassen eine wirklich durchgreifende Lösung iw großen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 18
Date: 31.03.1932
Physical description: 18
« die Mast von Kalbinnen m Betracht kommt. Hierauf erfolgte der letzte Punkt der Tagesordnung: Allfälliges. Dr. Hörtnagl beglückwünschte Abg. Sch er m e r zu seiner Ernennung zum Oekonomierat und würdigte besten Verdienst« um den Bezirk. Abg. Schermer dankte für die Glückwünsche zu seiner Ernennung. Zum Schluffe wurde nock von den Verbandsmitgliedern die nieder« Milchleistung ver Pinz- gauer in der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt Rot- holz zur Sprache gebracht. Tierarzt Dr, Hörtnagl und Tierarzt

für den Holzabsatz. Eine Aktion des Ministers Dr. Dollfuß. Ackerbauminister Dr. Dollfuß, der schon mehrere Fragen erfolgreich angepackt hat, gab am 7. März den Auf. trag, sämtliche Oefen im Ministerium nur mit Holz zu heizen, das aus den Bundesforsten stammt. Das bedeutet eine große Ersparnis an Kohlen und Devisen. Denn für die 136 Kachelöfen, 11 eisernen und 21 Dauerbrandöfen, die zur Beheizung des Ministeriums dienen, wurden in der Heiz periode 1930/31 insgesamt 162.500 Kilogramm polnische Steinkohle, 20.540

Kilogramm Gaskoks und 12;000 Kilo- gramm Unterzündholz verbraucht. Auf Grund des bekannten interministeriellen Beschlusses im Frühjahr 1931, inländische statt ausländischer Kohle zu verwenden, wurde dem Acker- bauministerium für die Heizperiode 1931/32 inländische Kohle, und zwar ein Quantum von 210.000 Kilogramm Grünbacher Steinkohle, zugewiesen. Die Holzheizung hat den Zweck, den ganz ins Stocken geratenen Absatz in Holz wieder etwas zu beleben. Der Uebergcmg von der Kohlen- zur Holzheizung

wird sich auch in gesundheitlicher und finanzieller Hinsicht als vorteilhaft erweisen. Die Heizung der Kachelöfen mit Holz hat aller- dings wenig Wert, wenn diese Oefen nicht gut abgeschloffen sind. Eine wirkliche Rentabilität der Holzseuerung ist nur bei solchen Oefen gewährleistet, die zu Dauerbrandöfen um- gebaut sind. Eine solche Umgestaltung stellt sich auf rund 108 8 per Ofen, doch tilgen sich diese Mehrkosten sehr schnell, weil die Heizungskosten bei einem solchen Holzofen um 50 bis 60 Prozent niedriger

sind als bei Verwendung von Kohle oder Koks. Man findet für einen Raum, der durchschnittlich zehn Kilogramm Kohle oder Koks pro Tag zur Beheizung erfordert, mit neun bis zehn Kilogramm Holz das Aus langen. Der Preis für Kohle und Koks beträgt neun bi» zehn Groschen per Kilogramm, der Preis für ofenfertig zer- kleinertes trockenes Buchenholz, franko Haus gestellt, etwa vier bis fünf Groschen. Im Ackerbauministerium werden jetzt versuchsweise zwei Kachelöfen auf Holzdauerbrandöfen umgebaut. Don ihrer Bewährung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 17.12.1920
Physical description: 12
Ar beiter ihr einziges Vergnügen in der Verschwen dung suchen. Nachstehender Bauernbrief liefert uns zu dem Gesagten wieder krasse Belege: Neutte und Umgebung, 30. November. Bei uns wird das Holz furchtbar teuer. Man spricht schon von 450 Kronen pro Raum meter. Diesen Preis können sich arme Leute nicht mehr leisten. Es kommt bei solchen dazu, zu er frieren. Auch die Esserei wird bald ein Ende neh men: Verhungern und Erfrieren. Von dem Kaufe eines Paar Schuhe ist auch gar keine Spur mehr. Hier weiß

ich einige Witwen. Sie besitzen drei kleinere Kinder, deren Unterstützung beträgt pro Monat 250 Kronen. Weiteres brauche ich über deren Los nichts mehr zu sagen. Es kann sich jeder verständige Mensch selbst ausrechnen, wie sie sich Lebensmittel, Schuhe, Kleidung und Holz anzuschaffen vermögen. — Diese Teuerung bei uns verursacht nicht zuletzt auch unsere sozial demokratische Arbeiterschaft, die Holzarbeiter, denen es ja ganz gut geht. Zum Beweise dieser Behauptung nur folgendes: Am Sonntag den 21. November kam

im Gasthause „Zum Schwa nen" in Pflach eine neuerbaute Gartenveranda, resp. Speisesaal zur Eröffnung. Diese Festlich keit nahm schon um 3 Uhr nachmittags ihren Anfang und fand endlich am Montag früh ihr Ende. Etwas durstigere Seelen konnten sich aber nicht einmal am Montag vom Getränke tren nen. Die Musir besorgte die Kapelle Mußau. Es wurde die ganze Nacht durchgetanzt und ge trunken, delikate Speisen aufgetragen u. s. f. Unter den Gästen war auch ein gewöhnlicher Holz arbeiter. Nichts dagegen. Allein

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Alpenland
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Page 5 of 12
Date: 06.04.1920
Physical description: 12
der abgabefrsien Ausfuhr deS Holzes an die Molk ist mit l1.47S.000 Kr. und der Gewinn Matts mit 1,755.000 Kr. auf das aKerniedrigsts geschätzt, weil, wie sich jedermann bei der Holzwirt- fchastKstesse üb-raeugen kann, für das Holz fetzt nicht 210 Lire, sondern 280 bis 280 Lire tatsächlich erzielt werden Welchen Ent- ftcrma daher daS Land bei Annahme dieser Vreife gebebt häUg, kann sich jeder besser, als es durch den Gewerbebund geschehen ist. nach- kalkulieren. Der Obmann des Beirates der Hol^wirtschgstSstelle

18 Kr. anrecknet, so mnß man entweder über den Mangel an element-rreu KakkulgtisnSkenntnisseu oder aber über dis Gowaatb-'it dieser Beröff-nstlichung mit Recht staunen. Nimmt man nämlich, wie f£ jeder Volks lcküstr nickt anders tun' kann, auch stier den st k r-bfcknli tZfu rs von 15 Kr. kür die Lire an. ko batte das Fett (8 Lire 4 15 Kr.) 120 Kr., nickt aber 166 Kr. gekostet. 8. Es sei weitorS fcstgestelli, dass das Land nickt den ganzen Gewinn auS dem Veckanle von 4800 Raummeter Holz im Betrage von mindestens

eingokauft und um 117 Kr. weniger 05,60 Kr., d. 1 um 21,40 Kr. der Kilogramm auSaeb'en können, daher noch um 13,60 Kr. per Kilogramm billiger als es die Mölk dem ZandeSwirt- schastsanite offeriert hätte. Mol? statte in her Offertstellnna aber nock viel Wester gehen und sagen können, sie liefere dein Lande a. B. 10.000 Kilogramm^Fett twstonft. wenn sie 4500 Raumnicter Holz landeSebaabefrei geliefert bekomme. Sie hatte dabei als eine noch viel größere Wohltäterin der Menschheit geschienen, während sse

Zu buße eingestellt hat. daß auch der Kranke kein Mehr au Fleisch erhalten darf. Da cs mit sonstigen Zubußen in unserem Bezirke schon immer schlecht bestellt war und jetzt nicht besser werden wird, so stehen wir vor bitteren Wochen der vermehrten Entbehrung. Dabei müssen wir von den Holzhändlern und anderen Kaufleuten immer wieder hören, daß es ihnen ein Leichtes wäre, Lebensmittel als Kompen - sationsware gegen Holz herein zubringen, daß ihnen jedoch durch die Holzwirtschastsstelle in Innsbruck

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Alpenland
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Page 11 of 16
Date: 31.10.1921
Physical description: 16
, die Nahrungsmittelindustrie mit 4,8 Prozent, sodann das Baugewerbe, die Textilindustrie und die Industrie der Steine und Erden mit je 4,5 Prozent und an siebenter Stelle die Industrie der Holz -und Schnitzstoffe mit 3,9 Prozent. Ein ähnliches Bild ergibt ein Vergleich mit dem Deutschen Reich. Die Tiroler Industriebevölkerung beträgt ungefähr 0,28 Prozent der reichsdeutschen in gewerblichen und indu striellen Betrieben tätigen Bevölkerung, lieber diesen Durch- schnitt stehen in Tirol sechs Gruppen, wobei abermals das Gast

- und Schankgewerbe an erster Stelle steht, und -war sogar den Durchschnitt mit 0,89 Prozent irm das Dreifache übersteigt. Dagegen folgt dann in zweiter Stelle nickst die Montanindustrie, sondern die Industrie der Holz- und Schnitzstoffe mit 0,4 Prozent. Auch in den übrigen Gruppen zeigt sich eine leichte Verschiebung. Mit rund 0,3 Prozent der in den reichsdeutschen Schwesterindustrien beschäftigten Personen sind in Tirol die Textilindustrie, das Baugewerbe, Bekleidungsindustrie und die Industrie der Steine

Nebersicht Aufschluß: 26. Verteilung der Gewerbegrnppen in den einzeLnen VezirkshanPLwannschaften. Gewerbegruppe Jnnsbrnü Stadt AnnSbruc? Land Kufstein Schwaz Kitzbühel Imst Landeck Reutte Lienz 1902 Betr. Pers Betr. Pers. Brtr. Pers. Betr. Pers Betr. Pers. Betr. Pers. Betr. Pers. Betr. P.rs. Betr. Pers. Bergbau. Hütten und Salinen Steine, Erven und Glas Metallverarbeitung Maschinen, Apparate, Instrumente .... Holz-, Schnitz- und Flechtmaren ...... Textilindustrie Tapeziergewerbe Bekleidungsgewerbe

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 4
Date: 29.09.1920
Physical description: 4
bemerkt wurde, sofort hilfsbereit an die Arbeit, retteten einige Betten und einzelne Wäsche stücke; sonst aber wurde das aus Holz auf einem Steinunterbau aufgeführte Haus samt der Einrichtung, den vorhandenen Lebensmitteln und Kleidungsstücken ein Raub der Flammen Der herrschende Wassermangel machte sich empfindlich bemerkbar. Das Haus, ebenso der zunächst stehende Eiskeller brannten bis auf die Umfassungsmauern nieder. Der herrschenden Windstille ist es zu danken, daß das unterhalb stehende

, welches die Aufsammlung aus Gefälligkeit übernommen hat, ist mit 30. September 1920 fest gesetzt, worauf die Juri dortselbst zusammentreten wird. Zur Bildung derselben haben sich bereit erklärt die Herren Prof. Architekt Holzinger der Staatsgewerbe schule in Innsbruck, Prof. Architekt Ing. Dr. C. Holz meifter der Staatsgewerbeschule in Innsbruck, Architekt Louis Welzenbacher. Innsbruck, Werkführer Gadner der Möbelfabrik Rudolf Brüll, Innsbruck, und für die Tiroler Möbelfabrik H- Runggaldier & Co., Ges

. m. b. H.. Rattenberg Louis Schwärzler, Leiter der kunst gewerblichen Abteilung, und Hans Runggaldier. Das Ergebnis des Wettbewerbes wird veröffentlicht. (Die Holzbewirtschaftung in Tirol.) Zwischen den Vertretern der Staatsregierung und des Landes Tirol wurden in Wien Abmachungen dahin getroffen, daß das Land Tirol auf die eigene Holz- dewirtschaftung gegen wichtige wirtschaftliche Gegen leistungen verzichtet und demgemäß in Bälde auch in Tirol die Holzangelegenheiten wie in den anderen Ländern behandelt

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Alpenland
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Page 9 of 10
Date: 12.07.1920
Physical description: 10
über Antrag des Vor stehers des GR. Herold vorläufig zurückgestellt. Auch das Wasserwerk liefert kein Erträgnis und wurden deswegen die vorgeschlagenen Tarifänderungen des Aus schusses genehmigt Der Verkauf einer alten, über flüssigen Turbine um 20.000 Kronen wurde genehmigt. Ein Ansuchen des Baumeisters Hutter um Zuweisung' von vier Waggon Bretter und 200 Raummeter Bau holz, wurde abgewilesen. Der Schulausschuß beantragt den Ausbau der gewerblichen Fortbildungsschule, durch Einführung eines Vorb

Ursulinerinnen sich für die Sache interessieren und heute bereits in Kitzbühel sind, um sich die nötigen Räume zu verschaffen. GR. Herold fragte an, ob in dieser Angelegenheit ein Antrag eingsbracht wird, da dies nicht der Fall ist, wurde die Anregung enfach zur Kenntnis genommen. Wegen Mangel an Dachschin deln, wurde beschlossen, die schadhaften Teile der Holz säge, mit Baumrinden einzudecken. Die Ueberführung von 300 Raummeter Buchenholz von der Hager Brücke nach Kihbühel wurde dem Autofrächter Wies

, das zweite mußte abgelehnt werden, umso mehr, als gerade der Staat in der allernächsten Umgebung sehr große Wälder hat und deswegen wohl leicht in der Lage ist» seine Betriebe mit Holz zu versorgen. — In den Heimatsverband wur den'ausgenommen: Hauptmann Fritz, Franz Brantner und Oberjäger Hinterhuber. — Zum Schlüsse teilte der Bürgermeister noch mit, daß folgende Spenden für die Armen eingelaufen sind: Von Herrn Robert Blattei 2000 Kronen, Herrn Warmer 200 Kronen, Ungenannt 60 Kro nen, Frau Hölzer 500

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