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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.09.1947
Physical description: 4
den Bauern die Türen ein und bestürmen sie um Holz. Es werden da ganz phantastische Preise geboten, die jene für Stellholz um ein Bedeutendes über steigen. Wenn also ein Bauer überhaupt Holz her- ! gibt, dann nur privat zu diesen hohen Preisen oder . im Tausch gegen andere von ihm begehrte Dinge: Es kommen da seltsame Tauschgeschäfte zusam men: Ein Radio gegen zwei Meter Holz, oder ein kompletter Anzug für die gleiche Menge usw. Und schließlich sagen die Bauern, daß sie keine Zeit

haben, das von ihnen verlangte Holz fristgerecht zu liefern. Es fehlt an Arbeitskräften und der Bauer selbst kann erst im Winter Holz machen. —1— Aufruf von Knoblauch im Bezirk Imst Im Bezirk Imst gelangen in den nächsten Ta gen an die Normalverbraucher aller Altersstufen pro Kopf 10 dkg Knoblauch zur Ausgabe. Der Aufruf erfolgt auf Abschnitt 78 der entsprechen den Normalverbraucherkarten. Kreislauf des Lebens In Imst haben geheiratet: Der Bundesbahn- | bedienstete Peter Paldele und die Katharina Sag meister geb

,uns geschrieben: Die „Volks- j Zeitung“. berichtete über die großen Schwierigkei- ! ten bei der Brennstoffversorgung der Stadt Inns bruck und stellte hiebei das Versagen der land wirtschaftlichen Faktoren fest. Und mit Recht! Denn heute von Bauern Brennholz zu erlangen, ist ein Kapitel für sich. Aus mehreren Gründen: Seit Jahren müssen die Bauern aus ihren Waldun gen Holz in großen Mengen stellen; im Krieg als Werkstoff, jetzt vor allem als Brennstoff. Der Wald war immer die „Sparkasse“ des Bauern; brauchte

er früher ein Geld, so schlug er aus sei nem Walde soviel als nötig Holz heraus, Jetzt be steht die Befürchtung, daß die „Sparkasse“ zu sehr für fremde Zwecke in Anspruch genommen wird | und dem Bauern für etwaige schlechte Zeiten kein solider, währungsfester Sachwert, also Nutzholz, j bleiben wird. Daher ist auf der ganzen Linie ein j zäher Widerstand gegen neue Holzablieferungen j festzustellen, der sich besonders gegen die Aktion „Holz gegen Kohle“ geltend macht, für die die Bauern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.10.1931
Physical description: 8
sie an die von einem Kuratorium (Landesstelle) festzusetzenden Hilfs stellen (Bezirksstellen) geliefert werden. An Naturalspenden soll alles gesammelt werden, was direkt oder indirekt den Arbeitslosen zugute kommen kann. Naturalspenden, wie Kohle, Holz, Stoffe, Lebensmittel u. dgl., können von diesen Stellen entgegengenommen werden. Am Lande sollten Butter, Käse, Milch, Kartoffeln und Holz gesammelt werden, die an einer vom Gemeindeamt zu bestimmenden Stelle abzuliefern sind und von einer Be zirksstelle mit Lastwagen

könnte unter Aufsicht von Forst organen, Holz aus höheren Lagen, das sonst verfault, in die Stadt geschasst werden. Kräftige männliche Ar beitslose zwischen 18 und 40 Jahren sollen aufgefordert werden, sich an einem bestimmten Tage freiwillig zu mel den. Diesen sollen die Arbeitsplätze zugewiesen werden, von wo aus sie stafettenweise das Holz bis zu einem mit Fuhrwerk befahrbaren Weg zu schaffen hätten. Dieses Holz soll mit Lastautos des Landes, der Stadt und eventuell von Privaten abgeholt und unentgeltlich

an die Sammel stellen gebracht werden. Den Arbeitslosen könnte für diese Tage freie Verpflegung event. auch eine kleine Entschädi gung gegeben werden. Auch die Holzindustrie, wie Sägereien u. dgl., könnten durch Beistellung von Spreißelholz und anderen Ab fällen die Aktion kräftig unterstützen. Für Innsbruck ist als Sammelstelle die Ausstellungs halle am besten geeignet. Dort könnte Kohle eingelagert, das Holz ausgestapelt, zer- kleinert und ausgegeben, dann eine Ausspeiserei errichtet und die Verteilung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.04.1955
Physical description: 6
. Trotz der klaren Ablehnung im OeVP-Klub und im Finanzausschuß sprach kein OeVP-Vertreter dagegen; man begnügte sich damit, nicht für den Antrag zu stimmen. Der Generalredner der SPOe, GR. Oben gangen ist. Viel bleibt jedoch noch zu tun, um den wertvollen Rohstoff Holz vor Ver geudung zu schützen. Tag aus, Tag ein sind Tausende von Männern und Frauen bei je dem Wetter an der Arbeit, damit der Wald nicht stirbt, sondern weiterlebt und -wächst. Elektrizität — Retter des Waldes Die Aktion zur Schonung

des Waldes und des Ersatzes der kalorischen Energie durch Elektrizität wird in Tirol verständlicher weise durch die Tiwag weitgehendst unter stützt, welche u. a. durch Direktor Hackl vertreten war. Man bedenke: 1953 wurden allein in Tirol 250.000 Festmeter Holz ver feuert; von diesen waren 68 Prozent, also 170.000 Festmeter Nutzholz. 59 Millionen Schilling wurden aber „verpulvert“! In ganz Oesterreich werden in der Land wirtschaft ungefähr zwei Millionen Fest meter Holz verbrannt! Andererseits beträgt

für vier Personen zube reiten oder zwei Stunden bügeln, eine Woche Rundfunk hören, einen Zentner Weizen dre schen, 200 Liter Rahm buttern, 25 Stunden mit einer 40-Watt-Lampe beleuchten, 6 — 8 Gläser Gemüse oder Obst einkochen und 1 bis 1.5 Raummeter Holz mit der Kreissäge vierschnittig sägen. Es könnten mit Leichtigkeit 600.000 Fest meter Holz pro Jahr in der Landwirtschaft eingespart werden. Die Holz-E-Herdaktion der Tiwag hat schon verschiedentlich zu außerordentlichen Erfolgen geführt

. Die In teressenten verzichten durch eine Reihe von Jahren zugunsten der Gemeinde auf Teile ihres Holzbezugsrechtes, die Gemeinde ver kauft das ihr anvertraute Holz und der Holzbezugsberechtigite erhält einen Elektro herd. Neben dem bekannten Beispiel Vorder hombach ist nun auch im Bergbauemdorf Tobadill eine solche Aktion abgeschlossen worden. Von den 53 Haushalten dieser Ge meinde kochen nun 47 elektrisch! 1954 hat die Tiwag 1700 E-Herde neu angeschlossen, was gegenüber 1953 eine 6fache Steigerung bedeutet

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 20
Date: 10.06.1926
Physical description: 20
- und Nutzungsrecht im verteilten Gemeinde wald. Einige Besitzer haben nun in meinem Waldteil eine. Schottergrube eröffnet, wodurch der Boden an dieser Stelle verwüstet wird. Sie behaupten, daß mich das nichts angehe, nachdem der Grund Eigentum der Gemeinde ist. Habe ich einen Anspruch auf Schadenersatz gegen die Betreffenden? 1560 Antwort: Den Anspruch auf Schadenersatz dafür, daß an der Stelle der Schottergrube kein Holz mehr wachsen kann, hast natürlich Du und nicht die Gemeinde. Du hättest Dich nach unserer

ist verpflichtet die Mauer wieder zu machen? 733 Antwort: Die Mauer ist ein Teil Deines Hauses und gehört also Dir und da muht Du sie schon selber repa- rieren. Deswegen, weil die Mühle da eingebaut ist, kannst Du die Reparatur durch Deinen Bruder nicht verlangen. Frage: Ich habe sehr viel trockene Wiesen und habe bisher immer das Holz von der Gemeinde bekommen, um die nötigen Rinnen herzustellen. Run will mir die Gemeinde kein Holz mehr bewilligen. Ist sie verpflichtet, mir das nötige Holz auszuzeigen ober

könnte ich vielleicht von der Gemeinde oder vom Lande eine Subvention bekommen, um Schläuche zu kaufen? 734 Antwort: Für Schläuche zur Bewässerung Deiner Wiesen wirst Du keine Subvention bekommen können. Das bißchen Holz für die Holzrinnen wird Dir die Gemeinde doch bewilligen. Wir können nicht recht einfehen, warum sie es dir nicht geben will. Frage: Mein Nachbar will einen Bau aufführen, der unmittelbar an meine Holzschupfe anschließt. Dadurch wird jede Luft abgeschlossen. Außerdem überschreitet er dabei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 18.03.1949
Physical description: 12
Holzschlitteln im Gebirge Das Leben unserer Bergbauern und Holz knechte ist Mühe und Plage. Wer da glaubt, der Winter bringe ihnen Erleichterung, ist im Irrtum. Im Lause des Sommers haben die Holzknechte am Berg eine Menge Holz geschlagen, im Herbst dann ausgebracht und die Stämrae in gewaltigen Men gen aufgestapelt. Erst der Winter gibt die Mög lichkeit, das Holz ins Tal zu bringen. Von Holz riesen, auf denen die Stämme herabrutschen, hat jeder schon gehört. Diese Art der Bringung

. Versagt aber im steilsten Gelände einmal auch diese Art der Bringung, dann ist es nur mehr der Mensch allein, der die harte Arbeit leistet. Das Holz wird zu Tal geschlittelt. Einige Stämme rv-evden am Schlitten mit dein Kopf befestigt und der nachschleifcnde Teil auch hier als Bremse be nutzt. Vorne sitzt der Holzknecht und stemmt sich mit den Beinen gegen die beiden „Kratzer" an den Kufen, die etwas bremsen, im besonderen aber zum Lenken dienen. Nun geht es dahin in sausen der Fahrt, vorbei

an Schluchten und Felswänden, Kurve um Kurve hinunter bis ins Tal. Einem Fremden erscheint es vollständig unmöglich, solche Wege zu befahren. Wer aber erst einmal auf so einem Schlitten saß und die sausende Fahrt hin unter ins Tal mitmachte, der weiß, daß einem dabei buchstäblich Hören und Sehen vergeht und man kaum mehr daran glaubt, wieder lebend da vonzukommen. Spricht man aber mit dem Holz knecht darüber, so beteuert er hoch und heilig, er sei heute bestimmt langsam gefahren; denn wenn er allein sei

, damit wir es so gemütlich haben, und daß mit der Begleichung der Rechnung beim Holz- und Kohlenhändler bestimmt nicht alle Schulden ge tilgt sind. Max Fürwegec. Theater und Kunst Wochenspielplan des Tiroler Landestheaters Innsbruck Freitag, 18. März, 19.30 Uhr: „Der Fälscher". Samstag, 19., 19.30 Uhr, „Die verkaufte Braut". Sonntag, 20., 15 Uhr, „Das Land des Lächelns". — 19.30 Uhr, „Der fidele Bauer". Montag, 21., 19.30 Uhr, „Der Fälscher". Dienstag, 22.. 19.30 Uhr, „Die verkaufte Braut" (Abon nement weiß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 13.11.1951
Physical description: 6
der Waldgenossenschaften und den Vertretern der Holzwirtschaft das Folgende verbindlich festgelegt: Im Bundesland Tirol gelten für den Ver kauf vom Waldbesitz für Sägerundholz, Schleifholz und Brennholz ab sofort und bis auf weiteres die folgenden Bestimmungen und Höchstpreise: 1. Der Verkauf von Sägerundholz, Schleif- holz und Brennholz nach dem Meistbot, so wohl schriftlich als mündlich, ist untersagt. 2. Als Preisberechnungsgrundlage gilt bei Sägerundholz und Schleifholz ausschließlich frei nächstgelegener Bahnhof

, bei Brennholz autoabfuhrbare Straße. 3. Es gelten folgende Höchstpreise, für Holz der mittleren Qualität, frühere Güte klasse B, für Sägerundholz, Fichte, Tanne ab 20 cm Mittendurchmesser 370 S je Festmeter, für Schleifholz, Fichte, Tanne ab 7 cm Zopfstärke und ab 2 m Länge 270 S je Festmeter, für Brennholzscheiter hart je Raummeter 140 Schilling, für Brennholzscheiter weich je Raummeter 100 Schilling, für Lärche-, Kiefer- und Buche-Nutzholz wurden keine Preise festgelegt. Es wird darauf hingewiesen

; b) der Landesholzwirtschaftsrat und das Exportbüro des Bundesholzwirtschaftsrates wird Exportanträge für Grubenholz, Schnitt, holz, Halb- und Fertigwaren nicht befür worten ; c) das dem Rundholz einkaufenden Bau. gewerbe zur Zuteilung gelangende Kontrol], schein-Kontingent aus der dritten Tranch« wird als Sicherstellung bis auf weiteres ( U . rückbehalten. Innsbruck, am 12. November 1H1. Für die Richtigkeit: Johann Oberpjoser Obmann des Landesbokwirtschaftsrates, »•••(•«•»!* »im*'.:;; »* 5?!« »■••••••• 1;;:?• 1 ■ _ »DO» »MkJJj f ;:s:s

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 16
Date: 20.05.1933
Physical description: 16
der Bauernver treter Lapper und Konsorten wünscht den Verkauf des Ge- meinde-Elektro- und Sägewerkes. Ein Antrag der sozial demokratischen Gemeinderatsfraktion endlich fordert, daß die Gemeinde bei der Landesregierung vorstellig werde um die Bewilligung, aus den Gemeindewaldungen 6000 Fest- Meter Holz schlagen zu dürfen; davon sollen 4000 Fest meter durch Versteigerung am Stock zum Verkauf gebracht, 2000 Festmeter durch die Gemeinde in eigener Regie ver arbeitet und durch die Gemeindefäge zum Verschnitt

Gemeinderatssitzung zur Verhandlung. Wir glauben, c>aß der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion für bte Gemeinde und somit für die Allgemeinheit der vor teilhafteste ist. Denn schließlich kann nur durch Beschaf fung von Arbeitsgelegenheiten die Wirtschaft gehoben wer den. Laut Sachverständigengutachten ist die Schlägerung von 6000 Festmeter Holz aus der riesigen Gemeindewaldung möglich, ohne für die Zukunft den eigenen Bedarf der Ge meinde sowie den der Anspruchsberechtigten zu beeinträch tigen. Allerdings

, mit dem bisherigen Unfug, das Holz der Gemeinde Waldbesitzern als Geschenk zu geben, damit diese Waldbesitzer ihr eigenes Holz zum Verkauf geben können, muß endlich aufgeräumt werden. Da in der morgen Sonntag stattfindenden Sitzung auch die Gemcindejühresrechnung zur Behandlung kommt, ist es notwendig, daß sich unjere Genossen für diese Sitzung : ul pr essieren. Südtm&ex lladmdkm Nie ««fahrt der „Sderetscher" Faschisten In großer Aufmachung berichtete die faschistische Preist Italiens über die Romsahrt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 11 of 16
Date: 25.08.1927
Physical description: 16
Volkswirtschaft. Warenumsatzsteuer flir Schnittholz, das der inländische Landwirt von Holz aus dem eigenen Walde im Lohne schneiden läßt. Das Bundesministerium für Finanzen hat mit Erlaß vom 6. Juli 1027, Zl. 40.098—1927, die unterstehenden Steuerbehörden rückstchtltch der Warenumsatzsteuer für Schnittholz auf die in der Anmerkung 1 zu 1. Nr. 213 der Phasenpaufchalierungstabelle (BGBl. Nr. 140/1927) aufgestellten einschlägigen Grundsätze besonders aufmerk sam machen lasten

. Nach diesen Grundsätzen gilt der inländische Land- wirt, der Holz aus seinem Walde im Lohne verschneiden läßt, hinsichtlich der Entrichtung des Phasenpauschales für Schnittholz als Erzeuger. Soferne er daher das im Lohne verschnittene Holz gegen Entgelt an Dritte liefert oder dem steuerpflichtigen Eigenverbrauchs (8 1, Abs. 2 M'St.-Vdg.) zufUdrt, hat er vom Verkaufspreise oder Großhandeispreise des verschnittenen Holzes des Schnitt- holzpauschales zu entrichten. Die die Lohnverschneidung des Holzes vorzunehmende Säge

zur Herstellung und Reparatur von landwirtschaftlichen Gebäuden, Schupfen, Scheuern und dergl.) verwendet. Selbstver- tändlich hat der Landwirt neben der Warenumsatzsteuer ür Schnittholz eine weitere Warenumsatzsteuer, insbe- ondeve eine solche für das geschlägerte (noch nicht ver- chnittene) Holz nicht zu entrichten. Die Einhebung 'des für Echnitthoz festgesetzten Warenumsatzsteuerpauschale beim Landwirte stelÜ sohin keine Doppelbelastung des Land wirtes mit Warenumsatzsteuer dar, zumal der Landwirt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.05.1951
Physical description: 6
Der Bergmann Josef Oberhäuser aus Ober drum erlebte mit seinen drei Brüdern den Ersten Weltkrieg. Am Col di Lana tat er einem sterbenden Kameraden das Gelöbnis, das Andenken an die Opfer des Krieges in würdiger Form wachzuhalten. In zehnjähri ger mühevoller Arbeit schuf er ein in Holz geschnitztes Mahnmal gegen den Krieg, des sen Sinn in dem Spruch ruht: „Versöhnt euch, ihr Menschen, im Leben, wie wir im Tode versöhnt sind!“ Das Werk wurde am Sonntag feierlich in die Obhut des Heimat museums Schloß Bruck

Ausschuß beraten wor den. Der OeVP-Berichterstatter schlug na mens des Ausschusses eine 3-Punkte-Reso- lution vor, die im Kern nicht viel Positives enthielt, um den Interessen der großen Wald- und Sägebesitzer ja keinen Abbruch zu tun. Demgegenüber zeigten die sozialistischen Sprecher den Ernst der Situation klar und deutlich auf. Genosse Wilberger schil derte den Raubbau an unseren Wäldern, der bei weiterem Anhalten dazu führen wird, daß wir nicht mehr Holz aus-, sondern ein führen werden. Der Export

hinaufgegangen und ist wei ter im Steigen. Es wird auch versucht, Spreißelholz zu exportieren, so daß die Holz faserplattenindustrie in Gefahr gerät, die Händler aber große Ausfuhrgewinne erzielen. Da sich diese Entwicklung auch auf die Brennholzpreise auswirkt, muß durch eine Bewirtschaftung des Brennholzes ein stabiler, erträglicher Preis erreicht und die Versor gung gesichert werden. Das Industrieholz müsse zu vernünftigen Preisen im Lande bleiben, damit die Arbeitsplätze nicht ver lorengehen. Abg

Verbilligung der Waren werden die Preise dauernd höher. Was wir ja auch vorausgesagt haben. Abschließend wurde Punkt 1 der Resolu tion, in dem es heißt, daß der Inlandsbedarf an Holz gedeckt werden kann, daß jedoch wegen der enormen Preissteigerung durch die Exportkonjunktur Notstandsmaßnahmen nötig seien, einstimmig angenommen. Der Punkt 2 erhielt mit knapper Mehrheit die sozialistische Fassung. Darin ist ausdrück lich festgehalten, daß durch entsprechende Maßnahmen die Holzkontrollscheine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.08.1953
Physical description: 4
bis Montag abend): Unterschiedliche, aber nur mäßige Quellbewölkung, zeitweise sonnig; in der zweiten Tageshälfte einzelne Strichregen, zum Teil mit Gewittern; wenig wärmer als am Vortag. Frühtemperaturen 21 bis 25 Grad. Holzverarbeitende Industrie auch gegen Rundholzexport Dem gewerkschaftlichen Protest gegen die geplante Ausfuhr von 20 000 Festmetern Rund holz nach Westdeutschland hat sich nunmehr auch der Fachverband der holzverarbeitenden Industrie — er gehört der Bundeskammer der gewerblichen

Wirtschaft an — angeschlossen, ln einem Rundschreiben an seine Mitglieder sagte er unter anderem, »daß Oesterreich im Jahre 1952 in die verschiedensten Länder Na delrundholz einschließlich Stangen, Telegra phenstangen, Grubenholz und behauenes Bau holz über 400.000 Festmeter exportierte und davon nach Deutschland allein zirka 200.000 Festmeter lieferte. Wieviel Sägerundholz durch verschiedenste schwindlerische Machinationen im Rahmen dieser Exporte ins Ausland ge bracht wurde, kann ziffernmäßig

nicht festge stellt werden, es handelt sich jedoch um be trächtliche Mengen“. Hier erhebt also ein gewiß unverdächtiger Zeuge seine Stimme gegen die schon sattsam bekannten Schwindeleien bei der Holzausfuhr. Das Rundschreiben de s Fachverbandes bestä tigt nur, was die Sozialisten schon seit vielen Jahren anprangern. Erst jetzt aber, wo es fast zu spät ist, viele tausende Festmeter un bearbeitetes Holz über die Grenzen unseres lande gegangen und die Sägewerke zu Be triebseinschränkungen genötigt worden

die Beobachtung, daß im Ausland im Ge gensatz zu Oesterreich beim Bau von Kraft werken sehr wenig Holz verwendet wird. Ge rüstkonstruktionen werden dort fast aus schließlich aus genormten Stahlrohren ange fertigt. Ein Zusammenbruch von Gerüsten ist dabei fast ausgeschlossen. stellte Alois Köll aus Roppen. Er wurde ver letzt in das Krankenhaus Zams eingeliefert. Ob sich Gstrein auf dem Sozius des Köllschen Motorrades befand oder ob er als Fußgänger von Köll überfahren wurde, konnte bisher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.02.1947
Physical description: 4
Montag? 3- Februar 1947 Nr. 26 Seite 3 s Volfcs*eite»g Aus der Tiroler Hofe Ist ein Iß <3er ganzen Welt sehr gesuch ter Rohstoff, der beinahe unbegrenzte Verwen dungsmöglichkeiten hat. So vielfältig diese sind, «o viele Möglichkeiten des Gewinnes und der Gefahr der Korruption eröffnet sein Handel. Es ist daher kein Zufall, wenn ein Teil der Holz händler zu dem gerissensten Geschäftsleuten zähk. Dabei ist die Installierung einer Firma in dieser Branche sehr einfach. Ein Büro und vielleicht

noch ein Lagerplatz and das Ge- Schäftemadien kann beginnen. Ohne besondere gute Verbindungen und wertbeständige Valuta ist kein Holz im Land Tirol aufzutreiben, wenn aber doch, dann m Preisen, daß sieh der Handel besondere lohnt. Oesterreich und da wieder Tirol, gehören zu den glücklichen, holzbesitzenden Ländern. Holz hat für uns, die wir in der jetzigen Zeit mit besonderen Sorgen zu kämpfen haben, als Ex portartikel eine überragende Bedeutung. Es sollte daher ab allgemeiner Grundsatz gelten, daß Hofe

für die Möglichkeit, ein Amt für private Ge schäfte zu mißbrauchen, nennen. Es ist wohl nur ein Zufall, daß Herr Ober moser sich die Alleinbeschaffung des Schleif- holzes für die Holzfoserplattenfabrik in Wörgl gesichert hat und daß daher diese Fabrik nie Hofemangel hat. was nebenbei gesagt, für un seren Export in Holzfaserplatten nur zu be grüßen ist; ebenso, daß weiters die Tiroler Holz exportgenossenschaft, bei der Herr Obenrtoser maßgeblichen Einfluß hat, im Exportgeschäft für Holzfaserplatten mitwirkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.02.1924
Physical description: 8
Personen, es fehlen also noch 1360 Personen, die wahrscheinlich geschlechts los sind; jedenfalls Nationalsozialisten, die ja be kanntlich nicht wisien, ob sie Manndln oder Wekbln sind... Auch sonst weist das neue Adreßbuch al lerhand Schlampereien auf; Personen, die schon seit Jahren in Innsbruck wohnen, sohlen im Adressenverzeichnis ufw. Tierquälerei. Man schreibt uns: Freitag früh fuhr ein schwerer Schlitten mit Holz, mit zwei Och sen bespannt, durch die Leopoldstraße. Es ist trau rig

herauswachsen werden. Zur Veranstaltung ist unserem Verein Kindersreunde wirklich zu gratulieren. Wir wünschen und erwar ten im Interesse und zum Vorteil der Sache der Arbeiter, daß die nun schon erreichten schönen Er folge auch weiterhin so wie bisher ausgebaut und gefestigt werden. Allerlei aus Küssen. Wie Kleinbauern vom Säge- Mühlen- und Bäckereibesitzer Hans Cbersberger behandelt werden, dafür ein Beispiel: Da hat vo rige Woche so ein Kleinbauer bei ihm Holz aus- gantert, wofür er für diese schwere

Arbeit frei zehn Stunden Arbeit nur 80.000 L Lohn bekommen hat; als am Samstag der Arbeiter erklärte, um diesen Lohn arbeite er nicht mehr, hat ihm Ebersberqer erklärt, er schneide sein Holz überhaupt nicht mehr. Die Sägebesitzer verlangen per Meter 50.000 K Schnitt!ohn. aber der Kleinbauer soll bei ihm um 30.000 EI zehn Stunden schuften. Herr Ebersberger ist mit seiner Ware schon über der Goldparität, aber den Arbeitern will er nichts gönnen. — Am letzten Montag früh wurde der alte Arbeiter Ste fan

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.06.1934
Physical description: 6
- und Forstwirtschaft auf Grund des § 7 der Verordnung vom 30. Juni 1933, B.-G.-Bl. Nr. 287, die Einhebung eines Kontrollzuschlages von 8 1 .— pro Exportwag gon Holz zu der bestehenden Ausfuhrscheingebühr von 8 2.40, bzw. die entsprechenden Zuschläge für alle Transporteinheiten (Autoladungen, mit Anhänger usw., Fuh ren) bewilligt. Die Wirksamkeit des Erlasses datiert vom 1. Mai 1934. Demnach sind die Gebühren, die im Punkt 5 des Merkblattes vom September 1933 genannt sind, wie folgt richtigzustellen: Bisherige

, auch das Gremium der Tiroler Holzhändler her und schafft für die tirolischen Holzhändler — ohne hiebei die Vollversammlung gefragt zu haben — eine neue drückende Gebühr, indem es äußer einer Grundgremialumlage von 15 8 für jedes Mitglied und Jahr noch einen Beitrag von zwei Schilling für jeden Ausfuhrschein verlangt. Wenn nach der Einführung dieser neuen Gebühren ein Tiroler Holzhändler aus der Exporteurliste, Relation a, einen Waggon Holz nach Italien liefert, so hat er, trotzdem das Geschäft von Monat

zu Monat kleiner und der Gewinn schäbiger wird, innerhalb des letzten halben Jahres folgende Gebühren aufgehalst bekommen: Verschubnebengebühren . , » 8 6 — Ausfuhrscheingebühr . . . . „ 3.— Gremialbeitrag „ 2.— Verzollungsbestätigung . . . „ 1.50 zusammen 8 13.— Hiezu kommen noch die alten Gebühren für die Han delsstatistik mit 8 1.50, so daß an derartigen Gebühren für jeden Waggon Holz aus Tirol nach Italien oder Frankreich allein 8 14.50 zu bezahlen sind. Dazu kommen nun die ganzen ande ren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 20.11.1954
Physical description: 12
Einfuhr von Fertig waren hat bisher jedoch nur in Ausnahme fällen den Absatz der heimischen Industrie geschmälert. Dank der guten Konjunktur Westeuropas können die Exporteure vielfach auch höhere Preise erzielen. Für Holz und Papier zah len gegenwärtig ausländische Käufer durch schnittlich um 11 Prozent und 15 Prozent mehr als Ende 1953. Die Preise sind von Mitte September bis Mitte Oktober leicht gestiegen. Verglichen mit dem Vorjahr waren die Großhandels preise um 6.5 Prozent und die Lebenshal

tungskosten um 3.1 Prozent höher. Die Bemühungen der Wirtschaftspolitik, die Hausse auf den Märkten für Fleisch und Holz einzudämmen, waren auch im Ok tober nur teilweise erfolgreich. Höhere Im porte vermochten die Schweinepreise nur vorübergehend zu drücken. Anfang Novem ber erreichten sie wieder ihren früheren Höchststand. Auch auf dem Holzmarkt läßt die lebhafte Nachfrage der heimischen Verbraucher — vor allem der holzverarbeitenden Industrie, der Papierindustrie und des Baugewerbes

— so wie die ausgezeichnet« Exportkonjunktur für Schnittholz zunächst keine Entspannung zu. Die gute Konjunktur erlaubt den nachverar beitenden Industrien, die Verteuerung des Rohstoffes zumindest teilweise auf die Ver braucher zu überwälzen. Auch die Papier industrie will ihre Preise neuerlich erhöhen. Außer Fleisch und Holz wurden in jüng ster Zeit auch Kartoffeln, einige Gemüse sorten und wichtige NE-Metalle teurer. Kunst und Gemeinderai Vom Bürgermeister Dr. Franz Greiter Der Gemeinderat der Landeshaupt stadt

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