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Meraner Zeitung
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Page 13 of 16
Date: 02.08.1899
Physical description: 16
des Waldes. Tcr Walv hat einen doppelten Werth. Erstens nützt er, indem er den umliegenden Grund mit Feuchtig keit versorgt, Bäche und Quellen nährt, kurz, indem er, man könnte sagen, allen Menschen heimliche, jedoch un schätzbare Dienste erweist. Man denke nur an die holz armen Gegenden! Andauerndes Regemuetter nimmt die Erde von ganzen Abhängen mit, und die heißen Sommer- winde tragen den von der Sonne durchglühten Erdstaub aus der Ebene in verst.ckte Schluchten und enge Thäler oder Thalkcssel

zu er halten. Von dieser allgemeinen Bedeutung des Forstes wollen wir aber nicht weiter reden; sie ist ja so ziemlich jedem bekannt. Wir wollen jetzt vielmehr den Werth des Waldes betrachten, den er in den Augen des jeweiligen Besitzers hat oder haben soll. . Vielleicht noch vor 160 Jahren war dieser Werth fast gleich Null, Der Preis des Brenn- und Bauholzes überstieg nur wenig die Regieauslagen, d. h. wenn die Herrschaft ihren Holzkncchten von nner Klafter Holz, sagen wir drei „Sechser' zahlte, so betrug

der Verkaufs preis an Lrt und Stelle kaum vier „Sechser'. Mit den Jahren gelangten die bäuerlichen Landwirthe in den eigen mächtigen Besitz von Grund und Boden, mit Bewilligung der Regierung wurden viele Herrschaftsgründe zerstückelt und den Bauern, Gemeinden, Kirchen uad Pfarrhöfen übergeben. Da damals von einer Wertschätzung des Waldes keine Rede war, nahmen sich nur wenige Bauern um den Waldbesitz an; ee wußte nämlich niemand, daß das Holz einmal theurer weiden wird. Daher kommt es, daß die großen

Wälder bei geistlichen und weltlichen Herr schaften verblieben sind und noch heutzutage deren kost bares Eigenthum bilden. Jetzt wo eS zu spät ist, gehen den Leuten hie und da die Augen auf, und man hört alte Bauern noch reden: „Dieser große Wald könnte unserer Gemeinde gehören; er wurde ihr seinerzeit zuge wiesen, weil aber das Holz sehr billig war und jeder die großen Steuern fürchtete, nahm sich niemand um ihn an, und die Herrschaft zog ihn wieder ein.' Warum ist nun das Holz so theuer geworden

? Heut zutage wird kaum mehr Holz gebrannt, als sriiher; denn früher brannte man keine Steinkohle». Auch zum Bauen wurde in alter Zeit mehr Holz verwendet als jetzt; eS gab ganze hölzerne Häuser, Kirchen, Brücke», Wasserleitungen u. s. w. Wo wird also so viel Holz verbraucht, daß sein Preis seit 50 Jahren in stetem Steigen begriffen ist ? Antwort: Bei den Eisenbahnen. Diese verführen das Holz aus den billigen Gegenden in die theuren. Auf den ersten Blick hätten wir darin den Giund der Ver teuerung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.03.1924
Physical description: 6
und Weise handeln, wie das Holz vor dem Geigenbau zu behandeln und AU bearbeiten ist. Bon dem AtanWuntt ausgehend, daß 'die Klangreinhelt und Mte des Tones von der Zu- sammentschulm des zur Verwendung kommen» den Lacks« abhängt, wird von der seit einigen Äabren in BerÄn beistehenden GöselMast „Re- vÄo' Mr den AM edler Geigen der Resonanz' türpsr vor d« üackierung mn einer Kautschuk» lLisjuing bestricken. Diese Wsung enthält außer dem Kautschuk jedoch auch noch andere Bestand» teile, so zum Beispiel

sollten, ist voll kommen ausgeschllossen>. Wenn man von allen diesen heute angewand ten Mitteln absieht — vnd zum allergrößten Teil inuß man von ihnen abseihen — bleibt für das Geheimnis der alten Geige noch eine Mög lichkeit! offen. Sie besteht darin, daß das zur Verarbeitung gelangende Holz mit einer Lösung durchtränkt iwiuirde, die Ihm eine große Elastizi tät verlieh. Dem österreichischen Chemiker Dr. Ditmar in Graz, der sich mit diesem Problem praktisch befaßt, gelang so vor kurzem :ine Lösung

herzustellen, bei deren Anwendung das zum Geigenjbau beniützte Holz eine besonders hohe Elastjijzität echciilt. Die bei weitem größte Zahl der bis jetzt bekannt gowvrdenen Lösun gen zur Bearbeitung des Geigenihoilzes hat den Mißstand auszuweisen, daß es entweder auf das Holz zersetzend einwirkt oder aber dasselbe nicht genügend zu durchtränken vermag. Sa werden 'beispielsweise verschiedene Beistandteile soilcher WsuingieN bei Niedriger Temperatur aus dem Holz wieder ausgeschieden

. Aber auch eine Beschädigung des ResonanWrpers an den Aus- flnßstellen ist dann in der Regel der Fall. An dere Lösungen dagegen verdunsten schon nach kurzer Zeit, ohne irgend einen Einfluß aus das Holz ausgeübt zu haben!. Die Methode Ditmars besteht mm darin, daiß er das in Frage koin- inende Holz mit KautschuLliösung durchtränkt, die er aus Wangenjj!aft gewinnt. Das Experi- meiut seiW wird in der Weise vorgenommen, daß das gut getrocknete Holz bis 100—ä30 Grad erhitzt und dann, 20 bis LS Minuten lang in die erwähnte

MiWgkeit gelegt wirH, woraus man es einige Tage lang trocknen IM. Da« so prä parierte Holz Mit sich fettig an und zeichnet sich durch hohen Glanz und außerordentliche Elasti zität aus. Auf diese Erfahrung sich stützend, spricht Dil mar >dile Vermutung aus, daiß iM alten italieni schen Gog>en>bauer Amati, Stvadivarius, Mbani u. a. das von ihnen verwandte Holz mit einer KauffchukMtlchlöiMig vor dem Lackieren durch tränkten!. Diese Vermutung hat umso größere Wahrscheinilichteit für sich, ails

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 24
Date: 29.09.1883
Physical description: 24
Zweites Matt der Meraner Zeitung Nr. 117 vom 29. September 1883. Satzer, Die Holzschleifen find für deinen Wald SaS« waS die grauSlichen Krautwürmer (Weißlings- raupe«) für deinen Kraulgarten find: mehr schädlich als nützlich. Wirk jctzund lachen und deine Hand an die vollen Säcke schlagen, daß eS klingt: .Fressen Holz, was wahr ist, lassen aber auch Geld, waS auch nicht schlecht ist.' Halt aus — fressen Holz; bleiben wir da» bei! WaS für Holz fressen sie denn? Fichtenholz — zumeist junge

Schößlinge mit wenig und feinen Aesteo. Die find den Holz schleifern lieber als altkS Holz, weil bei denselben das Ausbohren der Neste viel Arbeit macht; der» wegen zahlen sie auch daS junge Holz besser. Und Hirnach — haben wir ohnehii nicht viel ausgewachsenes Holz mehr in unseren Wäldern! Nun, und da schlagt halt der Bauer gleich seinen ganzen JungmaiS zusammen! .Freilich wohl.' sagst, »müßt nicht g--scheidt sein, wenn ich'S nicht that'.' Zum Ersten zahl' ich Steuer auch für den JungmaiS; zweitens

schlag' ich mir auS dem jungen Wald mehr Prosit heraus, als au» dem alten.' AlSdann schlägst deinen gan zen JungmaiS zusammen. Aber du brauchst auch Scheiterholz, Laden. Lallen, Kohlholz, Bau holz— schlägst deswegen auch den auSgewach- senfli Wald auS, und wenn du mit ihm fertig bist —hernach bist ganz sertig, denn da hast keinen alten Wald mehr und keinen jungen auch nicht. Jetzt mußt du zuwarten. Wie lang denn? Zwanzig, dreißig Jahre; nachden^hast erst? nur wieder JungmaiS; wartest noch läng

-r — süns. zig Jahre — dan». kannst wohl ausgewachsenes Holz schlagen. . So schau, und jetzt rechne dir'S auS, wie viei dl'e Steuer in den fünfzig Jahren ausmacht, die du rein umsonst gezahlt hast, weil dein Wald gar keinen Profit wäh rend der ganzen Zeit abgeworfen hat. Ja noch mehr: zähl' zusammen, wie viel du etwan gar für daS Holz ausgelegt hast, daS du dir taufen hast müssen, weil in deinem eigenen Wald keines mehr gestanden ist. Statt dessen könntest ein schönes Geld als Reingewinnst im Kasten

haben. Muß schon sagen: die Rechnung gefällt mir nicht recht. Die Rechnung gilt aber auch nur für den Fall, daß dein Wald in den fünfzig Jahren richtig nachwachst; wenn daS nicht ist, her» nach stehl'S noch schlimmer. Und wie gehl'S mit dem Nachwachsen? Mein Gott, schneckenlangsam halt; wenn eS daHelbe gern thut — leicht gar nimmer! Wenn du. ganze Waldstrecken niederschlägst — meist jungeS Holz dabei, daS wissen wir ohne hin — nachher kriegst mit der Zeit Blöße», die allweil größer und größer

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 19.05.1925
Physical description: 6
Mann kehrte sich nicht an die Ermahnung und bcstvnd darauf ein Recht « haben, genau so wie alle anderen auch, au« dee Talfer sich mit Holz zu versorgen. Er de- rks sich daraus, daß er ein arurer Invalide sei und lsich nicht um unbekannt« Regeln küm mern kiwne. Als die Bltben sahen, dasi ihre Bemühungen, den Mann von seinem Vorhalvn abzubringen, verglich waren, giiMN sie zu Heinrich Wied' ner, den ste nl» Besitzer gerird« jenv« Holzes kannten, mir Ilm mm Gesehen«» zu unterrichten. «Hätten dt« Buben

dahertreibende Holz Jagd machte. Unter den vielen, die sich diefer aufregenden iBeschäftigung Hingaben, fiel beson ders einer auf: ein großer sehniger Mjann, bvolun «gebrannt von der Sonne, vom Winde und vom Wetter. Der stand dort, wo die Wäs ser am wildesten brandeten und wo daher die schönsten Stämme herabgeschossen kamen. Bis über die Hüften im Wasser stehend, oblag er der schweren und nicht wenig gefahrvollen Arbeit, die M>ut, Kraft und !GewaNdtheit gleicherweise erforderte. Bis der Tag feinem Ende

zuging» hatte er denn auch eine stattliche Anzahl Holz stapel auf kleinen^ aus den Wüten ragenden Inseln beisammen. Auf jedem Stapel lag für sorglich zu allerabevst ein Stein zum Zeichen der Besitzergreifung, bi» die Umstände vis Ab fuhr des Holzes gestatten würden. In der Sprache der Mws nennt man einen solchen beschwerten Holzstoß „gemerkt'. Das ist seit altersher so Brauch und niemanden fällt es ein, sich an einem solchen Hiolz zu vergreifen. iJener Mann war nun Jofef Wiedner, der gejstem

auf der Anklageibant isaß. Bon Jugend an gewohnt in Vor Talfer zu arbeiten, heute wegen der Sand« und Schottergewinnung, mor gen de» Holze» wegen, hatte er denmäch seit ieher «in freie» und ungebundenes Leben ge führt. Zuletzt mar er selbständiger Unterneh mer und hatte einen Teil de» Talferbettes zur Ausbeutung in Pacht jgenommen. Ebenso sein Bruder Heinrich, der an jenem 18. Juli ein Stück weiter aufwärt» ebenfalls auf das trei bende Holz aus gen»os«n war und auch schöne Erfolge erzM hatte. Dessen Hotz lag

ebenfalls aus Inseln ,gemerkt' da. «Einige Tage später, als die Wässer wieder zu oerebb«n begannen -» am LI. Juli —> spielten die Brüd«r Graziadei und noch zwei andere Buben mit dem Sand« in der Talfer. Gegen b Uhr abends wurden die Buben eines Manne» gewahr, welcher aus der Talfer beretts gemerk te» «Holz herausziehen wollte. Der Mann hatte sich zum Teile entkleidet um durch das Wasser auf sie Inseln zu kommen, wo das Holz aus geschichtet log. Die Buben kannten »um sehr genau da« ungeschriebene Gesetz

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1881
Physical description: 8
. Nun kommt daS Letzte. Wenn ihr nun weniger Holz in Zukunft gebrauchet, so brauchet denn weniger. Machet auS dem Holz, waS ihr auf diese Weise ersparet, ein Geldkapi tal, und bezahlet damit die Gemeindsschulden ab. Höret mich an, uad helfet mir rechnen. .Wenn sich jede Haushaltung, die jetzt nebst ReiSwellen drei Klafter Holz empfängt, im Jahr mit zwei Klaftern durchbringt, so werden von den hundert Haushaltungen in einem Jahr einhundert Klafter erspart. DaS Klafter ist fünf Gulden werth, bringt im Jahr

fünfhundert Gulden. Binnen zehn Jahren habe« wir so fünftausend Gulden gespart und unsere Schuld bezahlt. > ,Höret mich weiter. Wir hoben etwaö über sechshundert Jucharten GemeindSwaldung. Seit die hohe Regierung in den Wälder» den Weid, gang verboten hat, wächst darin AlleS, wie ihr wisset, freudig und hanfdick auf. In bin mit dem Herrn Oberförster durch den Wald gegangen. Er sagte: alle Jahre wächst aus einer Juchart Land ein halbes Klaster Holz zu. Ferner sagt er: Wir müsseu daS vom Stock

ausgeschlagene Laubholz, wie Buchen, Erlen, Hagebuchen, Espe», Ahorn, dreißig Jahre alt werden lassen; große Eichen, Buchen, Tannen und waS zu grobem Bauholz dient, muß siebenzig, hundert und mehr Jahre alt werden. Folglich, wenn wir gehörig holzen, so müssen wir alle niedere Länbholzwald- ungen in dreißig Portionen eintheilen, und alle Bouhölzwaldungen in hundert und mehr Porti onen. Wenn wir nun alle Jahre von jeder Art nur eine Portion nehmen, so hätten wir natür lich alle Jahre gleich viel Holz

, und schlügen nicht zu viel und nicht zu wenig, und wir und unsere Nachkommen hätten allezeit altes, reife» Holz zu schlagen. Ferner sagt er: Wir hätten im Tannenwald so alteS Holz, daß. wenn wir nach der Ordnung holzten, vieles davon überält und faul werden wurde. Wenn wir dies in einigen Jahren wegschlügen, würde in hundert Jahren da wieder für unsere Nachkommen hun» dertjährigeS Holz stehen. — So ist denn mein Rath und der Rath der ehrsamen Beisitzer: Wenn wir unS im Gebrauch alle Jahre hundert Klafter

absparen, so find taufend Klafter ungefähr daS Ergebniß von zehn Jahren. Statt nun zehn Jahre zu warten, holzen wir daS Erfparniß in zwei Jahren ab, bezahlen unsere Schuld, behalten den ZinS im Geldsack für unS, und behelfen unS zehn Jahre lang in jeder Haushaltung mit zwei Klaftern nebst ReiSwellen.* AIS die Gemeinde diesen Vorschlag angehört hatte, erhob sich wieder Streit und tobendes Geschrei. Die meisten hätten gern zwar dea ZinS behalten, aber auch daS Holz. Man stritt bis eö Nacht ward, und kam

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 29.01.1887
Physical description: 16
werth, wenn die Curvorstehung diesem Uebel kräftig auf den Leib rückt. DaS beste Gegen mittel bleibt aber immer und immer die mög- lichst billige Holzbeschaffung und dieser ist vielleicht der Weg durch den neuen Ausnahms- Tarif der Bozen-Meraner Bahn eröffnet Ein Meraner Geschäftsmann machte wenigstens einen Versuch und es stellte sich bei Waggonladung aus Sana die Klafter weiches Holz aus 14 fl. loco Bahnhof Meran. Doch nun zur Haupt sache. Was sollen wir heizen? Holz und Holz und immer

wieder Holz und zwar aus zwei wichtige» Gründen. Erstens, weil diese Heijung der Gesundheit zuträglicher und reinlicher ist und zweitens, weil sie weitaus billiger ist. Man soll keine Behauptung aufstellen, ohne dieselbe beweisen zu können. Gut, ich will es versuchen. Die erste Frage ist, was werden in Meran für Kohlen gebrannt. Bis nun sind es: Fohnsdorfer, Pilsner und Trifailer Kohle. Diese Kohle.i wollen wir nun aus ihren Brennwerth prüfen. In der Gebühren-Vorschrift für das k. k. Heer

: fl. 167 bei Fohnsdorfer, fl. 1.63 bei PilSner, fl. 2.10 bei Trifailer Kohle. Es er« übrigt uns nur noch zu ermitteln, was 100 Kg weiches Brennholz kosten. Das weiche Brenn holz kostet auf der städtischen Lände fl. 15, Zu fuhr 60 lr., Verkleinerung fl. 2.40, somit fl. 18 per sogenannten Meter-Klafter — 4 Raummeter, somit fl 4.50 per einen Raummeter. Ein Raum meter weiches Brennholz wiegt noch der oben erwähnten Gebühren-Vorschrist 282 Kg, somit kosten 100 Kg weiches Holz fl. 1.59. Das Brennen

des weichen Holzes ist daher billiger: um 5 o/o wie Fohnsdorfer und Pilsner und um 32 o/g wie Trifailer Kohle. Der leichteren Verständlichkeit halber wollen wir ein Beispiel aufstellen. Wer für seinen Haushalt sonst für fl. 100 weiches Holz ver braucht hat, muß, um dieselbe Wärme zu er zeugen, fl. 105 sür Pilsner oder Fohnsdorfer, fl. 132 für Trifailer Kohle ausgeben. Unter solchen Umständen ist es nicht nöthig, auf die Verunreinigung unser prächtigen Lust durch die Kohlenheizung hinzuweisen

werden, so kosten 73 Kg gleich fl. 1.53. Somit ist selbst Coaks nicht billiger als Holz. Zudem muß man in Betracht ziehen, daß wenige Oesen in Meran für Coaks- Heizung eingerichtet sind und daher dieses Heizungsmaterial selten oder nie ganz ausbrennt. Unseren Dienstboten ist Coaks ein spanisches Dorf, denn vielfältig sieht man dieselben den halb ausgebrannten Ofen ausräumen und die „Schlaken' mit der Asche beseitigen, ohne daß sie wissen, daß diese „Schlack n' noch kostbares Heizmaterial sind. Also fort

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 13.08.1881
Physical description: 8
wird zur Erbauung deS Waschhauses und der Backöfen Anstalt gemacht. Man fällte Holz, brach Steine, führte Leimen und Kalk und Ziegel herbei. AllcS durch gemeines Werk. Die Haushaltungen, welche einen Back- und Dörrofen gemeinschaftlich haben wollten, traten zusammen, beredeten die Reihenfolge im Gebrauch deS OfenS, und be- stimmten den sichersten und bequemsten Platz. OSwald ließ einen sehr verständigen Maurer' mnster kommen,, der die besten Vortheile bei Feuerherden und Oefen anzubringen wüßte

. Er selbst besuchte verschiedene Dörfer, um dasige Einrichtungen kennen zu lernen und daS Beste davon sür Goldenthal zu benutzen. Gegen den Herbst waren daS Waschhaus und die Oefen Hon, aufgerichtet und zum großen Vergnügen der Göldenthaler in vollem Gebrauch. Jetzt spürten die Haushaltungen in der That, daß dabei viel Holz erspart werde und größere Si cherheit vor FeuerSbrunst fei. .i Her Eines folgt auS dem Andern. Manche Levte kamen.nun selbst auf den Gedanken, die unfläthigen großen Stubenöfen wären

nicht mehr V.^hwtnoig wie ehemals; man könnte kleinere haven/ die weniger Holz fräßen. Oswald ^ und der Herr Pfarrer hatten solche kleine Slubeuofe^ bekannt gibt, eS ziehe eS vo?, daß Stadel und Stall von der Stadtgemeinde hergestellt werden und behalten eS sich daS Nicht vor, den Bau während dessen Ausführung von einem Sach- verständigen besichtigen zu lassen. Statt der zu dewolireudev Gartenmauer sei vom angrenzenden Trottoir eine durchaus 6—7 Fuß hohe neue Mauer, jedoch ohne Staketenzaun, auszuführen

und Lun.— 7. Der Vorsitzende berichtet, daß man bei der Grabung nach Wasser auf Tirol auf ein solches Wasserquantum gestoßen, welche sogleich auch zum Kochen bequem einge richtet waren, in ihren Stuben. In der Stadt sah man fast überall dergleichen. Der ehemalige Löwenwirth Brenzl hatte sich auch schon solche angeschafft, damit eS bei ihm städtischer aussehe. ES war Gewinn dabei. Man konnte daS ersparte Holz verkaufen und Geld daraus machen. Keinem kamen die Worte Oswalds wieder auS dem Sinn: Holz

ich die Gemeindevorstehuna auf diesen Umstand mit der Aufforderung aufmerksam, sich behufs Inangriffnahme deS BaueS mit den übri gen Interessenten ohne weiteren Verzug in'S Einvernehmen zu setzen. Die BeitragSleistungen zu diesem ReconstructionSbaue stellen sich, wie schon anläßlich der am 15. Dezember dS. I. Hieramts stattgehabten Coneurrenz-Verhandlung eingehend erörtert wurde, nach den hiesür beste henden gesetzlichen Vorschriften in folgender dieser Oefen Holz verkauften, kam den Uebrigen die Sache sehr annehmlich

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1881
Physical description: 8
, manche aber auch weniger, die auS der Garküche speist. Aber alle könnten sich mit Wenigerem behelfen, wenn ste nicht Jahr auS Jahr ein zum Brodbacken, Obstdörren und zu den Wäschen gar zu viel Holj nöthig hätten. Bedenket, wenn in einer einzigen Woche zehn, zwanzig Familien Wäsche halten, oder Brod backen, wie viel Holz in so vielen Häusern auf einmal verbrannt wird!' Die Bauern murrte» und sprachen : »DaS A ganz richtig: aber wir können nicht . ohne Brod leben und in unreiner Wäsche gehen.' OSwald sagte: »ES giebt

viele Gemeinden i« Lande, die weit reicher find, denn wir. und doch weit mehr Hausen und bess.r sparen, als vlr. Aber eben darum sind sie reicher. ES giebt Gemeinden, sie haben nicht so viel Wald- 4 uu?, als wir, und haben doch Holz genüg und ^können davon sogar verkaufen Aber wie machen Richter (zum Angeklagten). „Es liegen über Sie sehr günstige Auskünfte vor.' Ang. (tief aufseufzend):. O, mein Herr, ich kann deren so vielel beibringen, als Sie wollen; -ich bin da» Opfer eines beklagenSwerthen

hin, wenn die Reihe an ihn kommt. Und weil der Qken nie kald wird, brauch Jeder nur wenig Holz zur Feuer ung hineinzuthun, um ihm die gehörige Hitze zu geben. DaS nennt man Hausen und sparen! — Warum können wir daS nicht? Warum thaten wir das nicht schon längst? Antwort: Weil wir zum Guten entweder zu trag oder zu unverstän- dig waren. Uad bedenkt noch dazu, wie leicht wir durch daS Backen und Dörren in den Wohw Häusern ein ganzes Dorf in FeuerSgefahr setzen. Bedenket, wie viel Holz wir nur dadurch sparen könnten

, wenn wir kleinere, bequemere Stuben» öfen hätten, die weniger Holz fressen, statt der ungeheuern Stetnmassen, die wir haben müssen, weil sie auch zum Backen und Dörren dienen sollen. Holz verbrennen heißt Geld verbrennen!' Bei diesen Worten kratzte sich die ganze ehr same Gemeinde von Goldenberg verdrießlich hinter den Ohren. Doch der erste Vorsteher ließ sich nicht stören, und sprach weiter: »Schauet rechts und links. Andere Gemeinden haben längst schon Ge» meindSwaschhänser, deren sich alle HauS. Haltungen

, daß an ein Fehljahr nicht mehr zu denken ist. Zwar liegen noch etwa >2 bis 15 Wochen zwischen heute und der Reife der Trauben, allein wenn nicht durch höhere Gewalt noch sie sich einschreiben lassen. Da ist mit dem Holz daS gleich E'sparniß. wegen FeuerSgefahr die gleiche Sicherheit für daS Dorf. Wir wissen daS und wir finden daS löblich. Warum muß jede Haushaltung noch ihre Wäsche bei sich im Hause halten? — Durch daS Feuer beim Backen werden unsere Oefen, durch daS Feuer beim Waschen werden unsere Herde weit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.06.1920
Physical description: 8
gegangen, bei denen diese taufende von Menschen einkaufen und welche sonst direkt oder indirekt für die Holzindustrie arbeiten? Was wäre serner aus jenen Bergbauern geworden, die durch viele Jahre im Felde standen und durch mehrere Mißjahre heimgesucht wurden, wenn sich diese nicht durch Verkauf von Holz aus ihren Wäldern hätte helfen können? Man beantworte sich diese Fragen und man wird finden, daß das Holz, beziehungsweise unsere Wälder unser Glück und unsere Rettung waren und welch schlechten Dienst

jene der Allgemeinheit erwiesen, die dagegen jede Holz schlägerung wüteten und es soweit brachten, da' heule die Forstbehörden ost vom grünen Ti ch aus Ansuchen um Holzschlägerung einfach abweisen und selbst in solchen Lagen, wo infolge Schwierigkeiten der Bringung bisher niemals eine Schlägerung hat vorgenommen werden können, der Waldbesitzer daher auch noch niemals eine Nutzung aus diesen Wäldern hatte und daß daher tau sende von Kubikmeter Holz jährlich verfaulen müssen, während sich das Volksvermögen täglich

vermindert und die Beoölkerung bald nicht mehr genug Brennholz für den notwendigsten Bedarf wird aufbringen können. Was besser ist, das Holz im Walde verfaulen zu lassen und für teueres Geld (ich bis 110 Lire per 100 kg) Kohle zu im portieren, die überdies fortwährend im Preise steigt, zu beurteilen, bleibe der Öffentlichkeit überlassen. Wer das Vorstehende nicht glauben will, der gehe in unsere höher gelegenen Wälder und ülerzeuge sich selbst, er wird hunderte von Beispielen finden. Ein Beispiel sei

Holzveiwerlungsgenossenschaft jedenfalls nichl identifizieren. Was die Holzhändler wollen, das ist eine ge ordnete Waldwirtschaft, deim hätten wir diese, so könnte in unserer Gegend jährlich mindestens viermal so viel Holz ge schlagen werden, alS dies derzeit der Fall ist, ohne daß eine Waldverwüstung platzgrelfen brauchte, und es könnte einer seits der Bedarf der Bevölkerung gedeckt und andererseits dem Lande eine vermehrte Einnahmequelle geschaffen werden Wa« ist nun notwendig, das vorgenannte Ziel zu er reichen und insbesondere

die derzeit dringendste Frage der Versorgung der Bevölkerung mit dem notwendigsten Brenn holz zu gewährleisten? Die Genossmschaft der Holzhändler stellt diesbezüglich da» folgende Programm auf: 1. DaS zumeist unsinnige Geschwätz von den riesigen CchlSgerungen, von Waldverwüstungen usw. mutz aufhören Z. Dle Vertreter der Kurgemeinden sollen nicht gegen, sondern mit dem legitim. Holzhandel arbeiten. L. Die Forstbehörden dürfen weder auf Einflüsterungen von rechts noch von liskS hören, vielmehr

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 29.01.1919
Physical description: 8
«bei kam man auch dazu, Holz mehl zu verwenden, und der Kanzler der Universität Tübingen, Prof. Authenrieth. gab eine Schölt heraus, über die. „Gründliche An leitung zuc Broizub r.itung aus Holz'. Auch in einzelnen Gegenden der Schweiz zwang die Not zur Verwendung von Holzmehl. Es nmg^Hqher angebracht sein, jetzt, da man auch^n. manchen Gegenden Cu opas um das tägliche Brot.zu kämpfen hat, den Versuchen Beachtung zu schenken. 'WeSchrift mächt einleitmd Angaben Ü5er die Verwendung d^s Holzes zur Nahrung

oeZ Mtzvtchen. Es heißt da: ,>Versuche zeigen, daß das.'.keine Höh aus einem Stose besteht, tvetDr. dem Stärkemehl des Getreides ähn lich, Äber erhärtet ist; daß fern r dieser Sto'f» obwvht er als Holzfaser noch unverdaulich ist, Nähtun 3 gewähr«?, sobald es in <inen Zustand gebracht wird, daß er im Magen aufgelöst werden kann. Um Holz zuzubereiten, daß es zur'Nahrung dienen kann, bedarf es eines so feinen Zennahlens, daß seine Fasern ganz Pulvericht und nicht bloß in feine Fäserchen Zerteilt

' werden. Aber es bedarf außerdem noch der wiederholten Anwendung von Ofen hitze, wodurch die Hotzfaser nicht bloß ^ge schickter zum Vermählen wird, sondern auch wahrscheinlich eine innere Veränderung erlei det, die sie nun verdaulicher macht. Holz auf diese Weise behandelt, erhält dann alle äuA> i.rn Eigenschaften vvn Getreidemehl: dein, Geruch, den mehligen Geschmack und das mehlige Anfühlen: nur die Farbe ist nie weig, sondern geblich. Je feiner das Beutel uch in der >Mühle ist, auf welcher das Holzmehl

zu machen. Man hat dazu vor allem die herbe Bitterkeit zu beseitigen, indem das Holz vor dem ersten Mahkn durch Auskochen im Wasser des Holzsaftes entledigt wird. Ter Geschmack des Holzmehles kann auch durch Zusatz von Fett verbessert werden. „Vorzüg lich wird das Holzbrot, wenn der Teig statt mit bloßem Wasser mit ganz frischer Milch angeknetet wird. Aus iinem Psund Sauerteig und sechs Schoppen Milch erhält man durch gehörigen Zusatz von Holzmehl 7 Psund gutes, oohl genießbare', ausgebackenes Brot.' Ter Verfasser d^r Schrift machte

Versuche mit dem Holz der gem.inen Buche und der gewöhnlichen weiß.n Büke; letztere liefert ein zarteres Mehl, als die Buche. Das Versahren, aus Birkenholz Mehl zu erhalten, ist nicht >erade einfach und erfordert große Sorgfalt. Wenn das zerkleinerte und ausgewaschene Holz einmal gemahlen ist, wird es mit Wasser >u einem Teig geknetet, aus dem flache Kuchen leformt werden, di.> im Ofen gebacken werden. Um das hiezu nötige Wasser schleimig zu machen, wird es mit Eibisch-Wurzeln abge locht

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.06.1920
Physical description: 8
Im Wesentlichen: Alles, was wir zu unserer Lebensführung brauchen, beziehen wir feit der Abtrennung von Österreich aus Italien und eS wandert also unser ganzes Geld bis aus d e rückbleibenden minimalen Ersparnisse dorthin- AlleS. was wir dagegen geben können, besteht l» dem einzigen Holz. Ist das nicht bedenklich und ergibt sich ÄzH: 3 M Ml«I>tMW III IMUM. Zur Wahlurne wurde in Deutschland am d. alles berufen, nur die Syndikalisten, die Anhänger K. A. P. ZX. die Anarchisten blieben ihr fern

, daß sie wieder belebt wird. Holz und wieder Holz ist also neben der Viehzucht bis aus weiteres das Um und Auf In der Wirtschafts- bilanz Südtirols. Es gibt dem Arbeiter das Brot, dem Händler Gewinn, dem Handwerker Verdienst, dem Lande eine Steuerquelle und wir sehen eine Erweiterung in diesen Belangen, wenn mir uns zur vollen Auswertung des Holzes entschließen, d. h. nicht mehr den Stamm ver senden. sondern im Lande ausnahmslos zu Brettern. Tramen, Gestänge, Latten usw. verarbeiten. Diese Aus wertung hätte

zum Ergebnis, daß neben vermehrter Ar beitsgelegenheit vermehrter Verdienst Im Lande bleibt, andererseits schafft sie uns aber infolge der Menge billigen Heizstoff aus den Abfällen, dessen wir in Rücksicht aus den heutigen Kohlenpreis dringend bedürfen. Ist es nicht bedauerlich zu sehen, daß Brennholz aus- und dagegen die teure Kohle, welche uns 80 bis 130 Lire pro Zentner kostet, eingeführt wird? Beachten wir allein die Menge der Sägespäne, die sich ergibt, wenn alles Holz hier ver arbeitet

würde, und die Tatsache, die sich aus solchen Spänen vorzügliche Briketts herstellen lassen. Wie nötig der Zusammenschluß sämtlicher Säzewerks- besiger und legitimer Holzhändler SüdiirolS auf gerossen- fchaftlichtt Grundlage ist, liegt in dem Zeugnisse, daß ein und derselbe Agent oder Händler bei den verschiedenen Besitzern und SSgev, die in der Regel über den richtigen Marktpreis nicht oitentiert sind, Holz und Bretter von glitcher Qualität zu den unterschiedlichsten Preisen tauft. Der Produzent erreicht

dort tüchtige, kommerziell gebildete und sprachenkundige Leute, welche den Verkehr mit der italienischen Kundschaft führen, und der Bauer, Holzhändler oder Sägewerksbesitzer hat eS dann überhaupt nicht wehr nötig, einen solchen direkt zu haben, w.eil er ja sein Holz der Genossenschaft verkaufen kann .. so bringt die neue Genossenschaft nicht einen Nachteil, sondern ausnahmslos nur Vorteile, denn nächst dem höheren, oer Allgemeinheit dienenden Interesse winken dem Genossen schafter mateltelle Vorteile

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.07.1868
Physical description: 6
) ebenfalls in raschem Mjblühen begriffen ist und immer mehr besucht wird. Von biÄ M es nach Antholz,' Oberthal und über die Ställer-Alpe nach ^esferegzen. Aus diesem Wege wird viel Vieh und auch Holz herausgebracht, und werden ^ viele Lebensartikel nach Deffereggen Mportirt. ^iach Olang folgt die'Station Welsber'K ämAüsäange M Thales Geiß mit Holz- und Viehhändeü - Auch sührt^ von die- lir Station ans der Weg zum nahen Waldbrunn-Bade, und wei- ^ östlich in das Thal Prags mit vorzüglichem Mästvieh

. (T. B.) . * — Die Bäder im Pusterthal sind i Heuer bisher noch we niger besucht als in früheren Jahren. > - / ^ * (Zum Brand in Fischt). Am heftigsten war der Brand in der Bäckerei. Dort waren große Mehlvorräthe und das Mehl brennl bekanntlich sehr lebhaft, fast wie Spiritus; auch be fanden sich dort in einem anstoßenden Gewölbe mehr als 3 Zenwer Schmalz. Die Bäckerstube war aus Holz und war vor dem Back ofen' einiges' aufgeschichtetes Holz; im Ofen selbst 'war das Holz zum auffeuern schon eingelegt. In der Mauer

neben dem Ofen war eine kleine Höhlung, in der sich ein Packet Zündhölzchen befand. Von allen brennbaren Stoffen fand man keine Spur mehr, nur war das Holz im . Ofen und die Zündhölzchen ohne sich zu entzün den unverletzt geblieben. ^ ^ ^ ' (T. St.) , ) * — Im -Spitale des Irrenhauses zu München verschied vor einigen Tagen der vaterländische HistorienmalerJosefAnton Mahl- ' k-n echt aus Gröden, der^vor einigen Monaten in Folge physischer Leiden und moralischer «schicksalsschlsige zur größten

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 31.03.1893
Physical description: 14
die Wirksamkeit, welche Herr Professor Budilowitsch, der neue russische Rektor der Universität Jnrjew, entfaltet, geht der „N. Pr. Kr. Z.' der folgende Bericht zu: Die ökonomischen Angelegenheiten der Universität Dorpat werden von einem Direktorium verwaltet, das unter Vorsitz des jeweiligen Rektors aus den Dekanen der Fakultäten besteht. In der Direk- torial-Sitzung, die im Januar tagte, stellte sich nun heraus, daß 24 Faden Holz, welche die Universität angekauft hatte, verschwunden waren. Man stellte

eine Untersuchung an, und ermittelte schließlich, daß diese 24 Faden beim Rektor Herrn Budilowitsch abgeladen worden waren. Darüber war nun, wie begreiflich, unter den deutschen Dekanen große Entrüstung, sie schlu gen Lärm und da sie mit deutscher Zähigkeit darauf bestanden, Klarheit über den Sachverhalt zu erlangen, erklärte der Rektor endlich, das Holz sei alleldings von ihm verbraucht worden, aber er sei bereit, den Preis desselben wieder zu er statten. Die« Schuldbekenntniß sollte proto- kollirt

werden, da entriß der Rektor dem Sek retär die Feder und verfaßte höchst eigenhändig das Protokoll, aus dem sich bei der Vorlesung ergab, „die Pedanterie' der Dekane nöthige den Vorsitzenden, den Werth jener 24 Faden Holz, die er optims, verbraucht habe, zur Universitäts kasse zu erlegen.' Jener Ausdruck erregte Entrüstung, da er aber nicht abgeändert wurde, gab jeder der deutschen Dekane ein Sondervotum zu Proto koll und das gesammte Protokoll wurde nunmehr dem Kurator zur Entscheidung vorgelegt

, ehe cr nachgab, auch behauptet hatte, der Minister der Volksausklärung habe ihm den Verbrauch des strittigen Holzes gestattet, und daß er erst auf das Drängen feiner Kollegen, die einen Nachweis für diese Behauptung verlangten, sich erbot, das Holz zu bezahlen. Dieses Pro tokoll kam nun umgehend vom Kurator zurück, der zu demselben nichts weiteres zu bemerken gefunden hatte, als daß er „r ü g e n' müßte, daß durch die Indiskretion der Dekane diese Sache in den weitesten Kreisen bereits bekannt

geworden sei!! Man wird zugeben müssen, daß der Herr Kurator von Jurjew Dorpat jedenfalls kein — Pedant ist. Jener Rektor Budilowitsch aber ist derselbe Mann, der vor einem Jahre bei Antritt seines Amtes erklärte, cr sei berufen, die Universität Dorpat aus ihrem bis h erig en Schlamm aus die Höhe der Wissenschaft einer russischen Hochschule zu erheben! Offenbar brauchte er das Holz, um sich aus, dem Schlamm Hera nszn helfen. Uebrigens wun dert uns an dein Hergange nichts: er ist recht russisch

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Meraner Zeitung
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Page 65 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
die Stimme sprach für sie. Allein trotzdem bleibt ein kleines Aber: „Wird sie wirklich die Richtig« fein?' frugen mir uns, nachdem wir sie gekommen hatten. Aber wer zuerst aus dem Bett war und die Letzte hinein, war die alte Therese. Unver. drossen war sie, unermüdlich. Selbst das Holz wollte sie lieber selber im Walde zusammen suchen, als der /habsüchtigen, geldlästernden Mietsherrin die Gilden w den Hals werfen, wie sie sagte. Und Tag für Tag kam sie mit ihrem Korbe voll! Tschurtfchen, sie greifend

. Und manches andere noch brachte sie: Freude machen Nü wollte sie, wertvoll sein, eine Nützliche. „Schauns dös Moos, Gnädige, g'flochtenes Silber. A Herrgottsmoos!' rief sie, eine Wald schönheit aus dem Korbe zieheno. Oder sie kam mit Feuerlilien und wilden Rosen, sie auf den Mittagstisch stellend. „So a Salbei mit recht a heißer Mich is 's beste für 'n> Hals, meine Gnädige I Morgen werden's wieder pumverlgfund sein!' Sie, die noch aus altem Tiroler Holz, aus den Tagen, als noch die Mütter den Töchtern das Gefundsein

. Noch in die Glanzzeit des letzten Ritters und einzigartigen Kuinstmäcens. des Kaisers Maximilians I. fällt das Schaffen des in den Akten mehrfach genannten „Vildsnitzers zu Ehingen', es ist nach «den erhaltenen Rechnungsbelegen und Quittungen Jörg Muscat von Ehingen. Maximilian erwähnt in einer Instruktion cm die HoPkammer vom 26. Mai 1498 sein von chm in Holz ge- sclmitztes Povträt und gibt ihm nun auch in Auftrag „unser lieben gemahl. der rämi^en kuni^in angosicht auch -in holz zu sneiden', ferner die zwei

die Malerberechtiffteit, verehelichte sich daselbst im Iaihre 1505 mit Dorothea Lang und er hielt 1511 von Kaiser 'Maximilian I. ein Adslsdiplom zur Anerkennung seiner Ver dienste und die Ausschmückung der Werke des kaiserlichen Poeten, des Weistunigs, Teuerdanks und Triumpfzugs. Die Holz schnitte der habsburMchen Heiligen aus der Sipp-, Mag- und Schwägerschast Kaiser Maxens' sind seine Werte, das lang>e Zeit unter dem Namen Burgtmaiers, Scheufe- lins, Sprirsgingkles ging und verschwunden blieb. Der Sohn des im Jahre

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 16.04.1881
Physical description: 10
zu, von der er hoffen konnte, unbemerkt unten an die Planke zu gelangen. Jenny'S Beispiel hatte ihn dabei gelehrt, wie er sich am leichtesten unkenntlich machen konnte; und seine Büchse uud Decke zusammen und ein paar dünne Scheite Holz dazu legend, warf er daS. wie eine Art Bündel, über die Schulter und eilte auf die Planke zu. Gerade wie er sie betreten wollte, verließ Jemand von der andern Seite daS Boot und in demselben Augenblick tönte auch die Glocke. DaS Holz war an Bord geschafft. Die letzten Arbeiter

auf daS schwanke Brett zu achten, über daS er jetzt hinwegschritt, daß er sich natürlich nicht nach denen umsehen konnte, die ringS um her an der Landung standen. WaS kümmerten ihn auch die fremden Menschen, noch dazu, wenn sie Holz auf der Schulter trüge.«, also jedenfalls zu der dienenden Klasse deS BooteS gehörten. So dicht schritt er an Ralfson vorüber, daß, er ihm ausweichen mußte, als er die Uferbant em» porkletterte; und kaum hatte der junge Engländer, jetzt rasch über die Plante laufend, das Boot

betreten, als auch schon die Glocke wieder tönte, die alle noch etwa Säumigen an Noch zurückrief. DaS Holz war eingenommen und der Capitain hätte wahrlich auf keinen verspäteten Passagier auch nur eine weitere Minute gewartet. Und wo fand er jetztJenny an Bord? Aber er brauchte nicht lange nach ihr zu suchen, denn kaum hatte er daS mit herunter gebrachte Holz abgeworfen, als ihre Hand schon hie seine faßte, und sie mit weicher, herzlicher Stimnte sagte:' .Dank! Tausend Dank Durst Tom, daß Du gekommen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 01.09.1887
Physical description: 12
, den man im städtischen Leben von! 80. oder 90. Jahre, so beträgt das Ergebniß außer Dienst gestellten Bartwischen oder Zahn»! 1-3 Meter Holz, und zwar I Meter Scheitholz bürsten zu empfangen gewohnt ist. Fragt Ihr ^ im Werthe von fl. 180 und 0 3 Meter Kohl- nun daherkommende Waldbewo'yner nach der' holz im Werthe von 80 kr., zusammen fl. 2 60. Ursache jener Mißgestaltung, so wird er Euch! Beides ist übrigens nur dann der Fall, wenn sagen, das komme vom „Schneiteln' oder auch,'das Schneiteln noch mit einer gewissen

selbst wird krankhaft, das Holz! einem großen Theile der Gemeindewaldw'gen wird braun, ästig und schadhaft, und ein solcher'-(nach Wessely 1,089.000 Joch oder 18 Percent Bauin gibt kaum ein schönes Scheitholz, ge-^ des Gesammtbestandes) der forstwirthschaftliche schweige denn ein brauchbares und werthvolles-Betrieb auch nicht viel besser ist als in den Nutzholz. Eine fachmännische, ziffernmäßige Auf- - Bauernwaldungen; überdies sind auch viele Herr stellung wird den Unfug des Schadens für Jeder- ^ schastswaldungen

, als auf seinen eigenen. Daß übrigens dort, wo ein folgenoen Aufstellung zu Grunde liegen, enthält - Bezugsrecht nicht existirt, mitunter der Diebstahl eine hundertjährige gesunde Fichte zwei Festmeter ganz ungenirt an dessen Stelle gesetzt wird, dürfte Holz; hievon ergeben: 50 Percent Nutzholz einen j selbst der beste Bauernfreund nicht in Abrede Stockzins von 3 fl., 20 Perc. Scheitholz einen stellen. Man kann nun annehmen, daß auf einen Stockzins von 72 kr. und 30 Perc. Kohlholz Hektar gesunden Wald

durchschnittlich — um einen Stockzins von 60 kr. Zusammen einen bei den Fichten zu bleiben — 300 gute Bäume Stockzins von 4 fl. 32 kr. oder 600 Festmeter Holz kommen, und daß bei 100jährigem Umtriebe der normal- ZawachS S F-stm.I°r Hch „ d» gebenen Verkaufspreise von 2fl.ikkr! beträgt. Bei mäßigem Schneiteln ob?, eisen vermindert sich dieser Zuwachs m stens zwe» Festmeter, es sinkt also das nlß des Hektars von 12 fl. gg kr .q 64 kr. Wagt sich aber die Verstümmelt an noch werthvollere Bäume, wie z B v sv wirkt

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 11
Date: 13.06.1894
Physical description: 11
u. Holzbezug. 8. An der zweiklassigen Volksschule in Natnrns, 3. Gehaltsklasse, die mit dem Organistendienste ver bundene Lehrerstelle. Freiwohnung. 9. An der zweiklass. Volksschule in Partschins zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 10. An der einklassigen Volksschule in Nisfian die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrerstelle. 3. Gehaltsklasse, Wohnung »»d Holz. 11. An der einkl. Volksschule in St. Gertraud iu Ulten die mit dem Organistendienste verbundene Lehreistelle

. Volksschule in St. Walburg die mit dem Organiflendienste verbundene Stelle eines Lehrers. 3. Gehaltsklasse, Freiwohnung u. Holz. 17. An der zweiklassigen Volksschule mit getrennter Oberklasse in Dorf Tirol, 2. GehaltSkl., die Stellen zweier Lehrerinnen. Freiwohnung und Holz. 13. An der zweiklass. Volksschule in Ttsens die Stelle einer Lehrerin. 3. Gehaltsklasse n. Freiwohnung. 19. An der einkl. Volksschule in Vöran die mit dem Organisten- und Meßnerdienste vereinigte Lehrer stelle. 3. Gehaltsklasse

mit gemischter Uuter- nnd getrennter Oberklasse inMals zwei Lehrerinnen- stellen. 3. Gehaltsklasse, Wohnung und Holzbezug. 24. An der zweiklassigen gemischten Volksschule in Matsch eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsklasse. 25. An der einklass. Mädchenschule in M 0 rtell eine Lehrerinstelle. 3. Gehaltsstufe, Wohnung u. Holz. 26. An der dreiklassigen gemischten Volksschule in Pr 0 d zwei Lehrerinnenstellen. 3. Gehaltsklasse. 27. An der zweiklassigen Knaben- und zweiklassigen Mädchenschule iu Schlanders

. 3. Gehaltsklasse. 32. An der einklassigen gemischte» Volksschule in Lichtenberg die mit dem Organisten» und Meßuer> dienste vereinigte Lehrer- und SchulleitersKlle. 3. Ge Haltsklasse, Freiwohnung und Holz. Gesuche für alle Stellen bis 30. Juni. Aus aller Welt. Mrran, 11. Juni. aprun-Moserbodenstraße.) Der Bau dieser Straße schreitet sehr rasch voiwärts und wird die 6.1 Kilometer lange Sirecke Wegscheid bei Zell am See-Karpsbrücke bis Mitte Juni serlig gestellt und dem Lande Salzbnrg behuss künstiger E> Haltung

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 05.01.1918
Physical description: 10
der Marlinger Kirche wäre und oer Private, der das Hv,z gerne im Kurbezirk hätte, wo er es nolivendig>t be' nötigte, sich ganz außerstande sähe, das. schöne Holz in lein Heim zu bringen. Wie kann man das Holz im vorhinein bezahlen, mit der Ver pflichtung, es. auch abholen und n-.ch Meran. Mais hereinliefern zu lassen? Wo ist ein Fuhrwerr auszutreiben und welchen enormen, unerschwinglichen Preis wird jemano für Las Herttesern verlangen, einen Preis, der das jchöne, vom Aerpflegsamt dankenswert bis Marling

geschalte Holz weit die „Liebhaber preise' übersteigen la>jen wird, die einzelne Private bereits an Holzhändler bezahlen mu>z-? ren, die ihnen Holz vis zum Hauvtor liefen ten. Es wird da nichts anoeres übrig bleiben, als das; das Verpflegsamt es doch irgendwie — vielleicht mit Unterstützung dnrch Militär ermöglicht, das Hluz zur Tram helabzu bringen, die es bis zum vrnsinpla^ be,ordert. Von dort tann man es sich doch eher in mehr maligen Fahrten mic Handwagen heünbrin gen. Für Obermais müsjte

die elektrische es bis zum Karl ^udivigs-Platz fahren, wahrend ni.r Untermais der Platz beim Versorgnngs- haus zu wähleu wäre. Von diesen Zentren ans wlrd sich eine Ablieferung yir die >läuier ermöglicheu lassen. Aver in 'Marling — dürfte das Holz, als noch immer unerreichbar, leider liegen bleiben müslen! (Hine Richtigstellung.) Zu der Notiz unseres vorgestrigen Blatte-- über die Weih- nacytsfeier in der Familie des Herrn Over scha^ner Lager schreibt uns <-e. Erlaucht Gras zu ^ayn und-Wittgenstein

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Page 2 of 22
Date: 17.05.1903
Physical description: 22
die Sitzung mit einer De batteüber die Holzzölle aus.' Referent K ö l.i - scher empfahl Holzzölle, ausgenommen -für Brennholz und.bestimmte ausländische Edelhöl-. zer, und beantragte die Zurückstellung sämtlicher Positionen außer' der zuletztgenännten. Zahlreiche Redner - traten für die Herstellung von Einfuhr- Holzzöllen ein, doch sprachen sich die meisten gegen Aussuhrzölle aus.. Mehrere' Redner wünschten cisenbahntarifarische Begünstigungen für Holz- transpvrte, während Abg. Bafevi unter Hin weis

auf. den Niedergang des Triester Holzhan dels von Holzzöllen irgendwelcher Art . eine wei tere Verschärsung der bezüglichen Verhältniße be fürchtete. Abg. Tambofi erklärte, daß die.Her stellung von. Holzzöllen sür Tirol ziemlich belang los sei, dennoch schlössen sich, die maßgebenden Korporationen Tirols den Wünschen der übrigen Forstwirte an. Ter Regierungsvertreter Sek tionschef Beck erklärte, bei der gegenwärtigen Si tuation könne, ein Einfuhrzoll auf. Holz unserer Forstwirtschaft nicht nützen

, da unser Zollgebiet kein geeigneter Markt für ausländisches Holz sei. ^Redner legte eingehend die Gründe dar, weshalb die Regierung die Zollfreiheit für Holz im Ent würfe aufrecht erhält. Der Ausschuß beschließt die Rückstellung der Positionen sür Holz mit Ausnahme des Brennholzes und besonders be nannter Edelhölzer, und akzeptiert die von den Abgg. Albrecht und Tambosi (Förderung des Hölzexportes aus Tirol) beantragten Reso lutionen, sowie den nachstehenden Antrag des Referenten: „1. Die Regieimng

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