Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
wesen dester bas beharren vnd das Gotshauss pewlichen gehalten mögen, darumb vnd aus sondern gnaden haben wir dem vorge nannten Abbt, Konvent vnd iren nachkomen die besonder Gnad wissentlich in krafft ditz briefs getan vnd In vergönnt vnd erlaubt, Also daz Sy hinfür von allem holtz, das geschlagen wirdet in den kraissen, die Sy bisher ynngehabt vnd noch haben vnnd zu noth- . dürft vnser Perkwerch gearbait mag werden albeg von Tawsend holz Zehen pfunt perner Meraner müntz nemen
. Doch soll In das an ander Irer gerechtigkeit, so Sy in den berne! ten weiden haben, vnvergriffen sein vnd dieselben weld In zugehörig, süllen wir wie sich in dem Pergwerch gebürt an Irer irrung als herr vnd lantds- fiirst zu leihen haben angeverde. Und empfelhen darauf vnnsern getrewen Michle Styer, Lienhärten Sagmeister vnnd Hansen Greyl vnsern gegenwertigen vnd allen künftigen Perkhrichtern vnd Holz meistern zu Swatz, daz Ir darob seyt, daz hiefür albeg in iren weiden geschlagen vnd abgezelt werde* dabey dann ir Ambtman
sein sol, holz füren vnd brauchen nach seinem gevallen. Und ir tut daran vnnser ernstliche maynung. Mit vrkchundt ditz briefs. Geben zu Insprugk an Mittichen nach dem Sonntag Misericordia domini. Anno domini Millesimo quadriugentesimo septuagesimo nono. 137 . Wir Sigmund von gotta gnaden Ertzherzog ze Oesterreich, ze Steir, ze Kernden, ze Krain, Grave ze Tirol etc. Bekennen, Als wir dann dem Ersamen geistlichen vnsern lieben andächtigen Abi Casparn vnnserm Rate, dem Konvent auf Sand Jörgenberg vnd Iren