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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 06.07.1935
Physical description: 12
eines Raubtieres gleich brannten die weit geöffneten Augen und starrten die Hand an. Das war nicht Tschais gelbe Pergament hand, das war eine stählerne, weiße Rassehand. Einen Herzschlag lang lag die Katze wie aus Holz geschnitzt. Dann schnellte sie hoch, riß den Browning aus der Tasche und richtete ihn gegen den Vorhang. Da flog ein Wort an ihr Ohr, halblaut, scharf gemeißelt: „Katze!" Gleichzeitig wurde der Vorhang zurückgeschla gen. Mr. Gordon stand vor dem Jungen. „Herr — du hier?" In unverhohlenem

des Chine sen und legte ihr Ohr gegen das Holz. Kein Ton drang aus dem Raum. Alles war totenstill. Tschai-Fu-Seng schien zu schlafen. Die Katze wickelte ein Taschentuch über die Klinke und drückte sie langsam nach abwärts. Die gelbe Pa- pierlaterne an der Decke brannte und breitete einen matten, kühlen Schein über das Zimmer aus. Ein tief schwarzes Rechteck schattete von dorther, wo sich das Fenster befand. Tschai, der niemals ohne Licht schlief, verhängte es jede Nacht mit einem dunklen Schal

und ohne ein solches Instrument wer den wir wohl schwerlich noch oben können. Die Wände sind aus Holz und glatt gehobelt." „Abwarten. Unser Vorgänger ist hinaufgekommen, also müssen wir es auch." Er drehte sich um und leuch tete die bisher unbeachtete, rückwärtige Wand ab. „Da haben wir es schon!" Er wies auf eine Reihe ins Holz geschlagener Eisen stifte. Nach ein paar Metern stieß er mit dem Kopf gegen ein Brett, das nachgab. Er rückte es beiseite und zwängte sich durch ein schmales Loch. Seine Hand, mit der er vorsichtig

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 14
Date: 04.08.1949
Physical description: 14
über den Basisblättern einge kürzt. Alle Triebe, die nicht aus 2jährigem Holz kommen, werden je nach Bedarf weg geschnitten, auf 2 bis 4 Augen eingekürzt oder in Leerstellen eingebunden. 8. Stark behangene Bäume werden gestützt. Bei jungen Pflanzungen werden Stammaus triebe und Bodentriebe weggeschnitten. Sie nehmen den jungen Bäumen viel Wuchs kraft. entfernt werden, die zu schwachen Boden triebe werden weggeschnitten, Zu lange Jahrestriebe werden eingekürzt. 11 Die Spälsammerspritzung wird anfangs des Monats

. Baum schwämme werden ausgestemmt und die Wunden mit Baumteer behandelt. Aller Ab fall an krankem Holz wird sofort verbrannt, damit Ansteckungsgefahr vermieden wird. 13. Moniliakranke Triebe werden abgeschnitten. Moniliafrüchte werden gesammelt und beides wird sofort verbrannt. Das Fallobst wird weiter gesammelt und in der Küche und zum Geleekochen verwendet. 14. Das Einlegen und Marmeladekochen des wertvollen Frühobstes nicht versäumen! Eingelegte Marillen, Marillenmarmelade, Zwetschken in Essig

du so, Bauer?“ fragt s Mandl. „Vom Hacken und Schnoaten,“ sagt der Holz hacker. „Und was verdienst dir damit?“ „Nit’s Kraut auf der Ofenplatten „Das ist letz ... Kannst Maulhalten? ... Hast ein Milchstötzl dahoam?“ „Ja,“ sagt der Holzer und no amoll „ja“. „Dann bringd’s morgen mit und stellst'» unter!" sagt’s Mandl, zoag mit sein Bei'gpickel auf’s Wasserte und legt den Finger auf den Mund. Akkurat hat er sich heimlich wegderschlichen zu morget in aller Hahnenfrüh, wie sei Alte no g’schlafen

hat. Hat den Stotz unterg stellt und hat ihn voll rinnen lassen. Da hat’s zuoberst am Zargen hin an Rack g’macht, der ist purlauteres Gold g’wesen. Aber wie’s halt hat sein wollen, steht z’nachts nit sei Weibele unter der Tür und will wissen, was er mit ihrem Milchseachter im Holz oben g macht hat und gibt und gibt nit nach, bis er’s ihr g’sagt hat. Er greift in den Sack — ist der Rack Sand g’wesen und ist Sand blieben, so oft er a sei Stölzl oben unter’s Goldwasserle g’stellt hat. ’s Mandl ist nimmer kommen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 17.02.1940
Physical description: 8
; Pfeifer Richard, Wien, Tiefenbrunner; Petersen E., Berlin, Holz- nuister; PaschkeS Edich, Wien, Steineck; Pochhamm August, München, Erika; Dr. Pinnögger und Frau, München, Huber; Plank Elifabckh, Stuttgart, Bergheil; Pause Gertrud, Mün chen, Kitzbühelechof; Dr. Pantzlvff Karl, Stettin, Hölzl; Paßmann Fr. und Frau, Berlin, Posthof. Quandest Otly, Innsbruck, Graßmann; Rostiger Elfriede, Graz, Blümau: Rochke Helga, Berkill, Kagring; Reiter Ludwig, Wien, Eggerwirt; Rohricht Gerd, Mühthcim, Schnepf; Richk

, Alpenglühn; Schroth Ruth und Ilse, Sandbühel, Holz- ner- Schepmann Gertrud, Dresden, Tiefenbrunner; Schmoll Jmrgard, Salzburg, Tiefenbrunner; Schmied August und H.-di Wim, Reisch; Schneider Hans und Frau, Hannover, Hugetz: Schmidt Jacob, Odenheim, Tiefenbrunner; Storni Germane, Berlin, Daheim; Sturmberger Lilly, Wien, R. Pichler; Steumann Hertha, Graz, Hochfilzer; Strauch Anni, Berlin, Rosengarten; Staat Viktor, Berlin, Beranek; Stef- fanie Wolfgang, Berlin, Lebenberg; Seidel Kach., Berlin, S. Gams

hinter Chnstiatt de Wet her ist? Genügend Fleisch und ttnverdorbe- neS Fleisch, Konsewettgemüse und Konservensrüchle; er be kommt Marmelade, er Bekommt Rttm und auch gettügend tckt. „Verdammt!" sagt Sammv und schlägt sich auf den Schenkel, „so steht es doch im Anwerbekontrakt!" Und die Frauen suchen bis in die Nacht auf dem Hügek nach den letzten Fetzen Holz und den kümmerlichen Halmen des ausgedömen, brandigen Grases. Sie suchen vergebens... Klein-Andries hat Fieber, hohes Fieber. Johanna ruft itach

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1945
Physical description: 8
. Aufnahme: Dr- Rudolph freude des Volkes konnte sich nun der Ausstattung dieses Huuplwohn- raunies zuwenden. Wände und Decke der Stube waren — so wie ursprüng lich das ganze Haus — in Holz er richtet. und diese Erinnerung an den allen nordisch-germanischen Holzbau leid bis in unsere Zeit weiter. Noch heule fühlt sich der Tiroler erst rich tig wohl in einem mit Holz verklei deten VVohnraum, und darin kommt die seil Urzeiten bestehende innige Verbundenheit des nordischen Men schen mit seinen Bäumen

und seinem Wald zum Ausdruck. Das sind frei lich Gefühle, welche südlichen Völ kern. die jede Beziehung zum Wald verloren haben und nur noch kahle geputzte Zimmer kennen, fremd sind. Der Siidtiroler hal es verstunden, die überlieferten Gedanken des Holz- bauen in den Stuben auch dann noch weilcrzuführen, als inan vereinzelt im frühen Mittelalter und dann in grösserem Umfang vom 10. Jahrhun dert ab die Häuser in Slein erbaute, I)ie ältesten Stuben in diesen genuin-' erteil Häusern kann man noch kei neswegs

als »Vertäfelungen« bezeich nen. denn sie stellen ausgesproche ne Zimmermannswerke dar, die aus Dalken und. Bohlen genial,so errichtet wurden wie die allen Holzhäuser. Auf diese Weise en’slund ein ln sieh ge schlossener Holzkaslen als fest ge fügte Zelle, uin welche die Mauern heriimgehaul wurden. Man könnte die Mauern wegreissen und der Holz bau der Slube würde unversehrt ste hen lileihen. Kine besonders eigenartige Gestal tung zeigen die ältesten Holzbau-Stu ben ln der Anlage der Decke. Diese ist niehl flach

V Tzierung der Decken wurde die Bnhlenslube eingebaut, ein liehen Gebäude überhaupt schon eine - Gehäuse urtümlichster Prägung. Alle Sehenswürdigkeit. Als einen beson Formen dieses Baumes sind auf das ders wertvollen Schatz birgt er Motiv von Rundbogen und Wölbung Feuerhaus die alle gewölbte Holz- slro fo t Rine derartig reich geschnitz- abgeslnnml: die Tür mH dem schön slube. Diese muss nach Vergrösse- | e gewölbte Decke' befindet sich im gearbeiteten rund bog, gen Rahmen, rang des Hauses seil mehreren

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 17.05.1924
Physical description: 8
dich zum Essen bitten!' bemerkt Vander- straaten, als die große Glocke ertönt und die An gestellten den Fabrikshof verlassen, um ihr Mittag brot zu verzehren. Heinz zögerte etwas mit der Antwort. „Frau Holz wird das Mittagessen für mich be reitet haben und auf mich warten — doch halt, ich kann den kleinen Weber hinschicken, er wird mit meinem Mittagbrot schon fertig werden. Wenn du ein Momentchen warten kannst, so gehe ich mit dir.' Heinz wendet sich zum Bureau zurück, in dem ein dürftig, aber sauber

gekleideter Junge noch beschäftigt ist, um aufzuräumen. „Weber, gehen Sie zu Frau Holz und sagen Sie ihr, sie solle Ihnen mein Mittagbrot für Ihre Mutter mitgeben!' Ein schmales, blasses Iungengesicht, zwei schüch terne, blaue Augen, in denen Tränen stehen, wenden sich Heinz zu. „Ich danke Ihnen, Herr Vanderstraaten! Die Mutter wird sich freuen. Sie ist schon seit einigen Tagen krank und kann nichts verdienen.' „So, da wird wohl mal wieder Schmalhans bei euch Küchenmeister sein! Warum sagen

Sie mir das nicht eher, Hermann?' „Die Mutter will's nicht. Sie sagt, der Herr Vanderstraaten tut so viel für uns; solange wir allein auskommen können, dürfen wir ihn nicht belästigen.' „Sie hat recht, Ihre Mutter, Hermann; ehren Sie nur immer ihre Grundsätze! Hier ist etwas Geld und nun sorgen Sie, daß es Ihrer Mutter bald wieder besser geht.' Mit freudestrahlendem Gesicht springt der Junge fort, um sich von Frau Holz, der Witwe eines Beamten der Vanderstraatenschen Fabrik, das Mittagbrot geben zu lassen

. Als die beiden Herren die Kastanienallee hinab gehen, die von den Werken zum Heideschloß führt, meint Rudolf Vanderstraaten: „Du solltest doch stets zum Essen zu uns kommen, Heinz. Es paßt mir eigentlich gar nicht, daß mein Neffe bei frem den Leuten sein Mittagbrot verzehren muß.' „Mir paßt es aber, Onkel Rudolf!' lacht Heinz. „Ich möchte nur meine persönliche Unabhängigkeit gerne wahren. Zudem kann Frau Holz einen kleinen Zuschuß zu ihrer Witwenpension gut brauchen.' Rudolf Vanderstraaten bleibt stehen

, prüfend schaut er seinem Neffen ins Gesicht. „So, meinst du, Heinz, Frau Holz käme mit ihrer Pension nicht aus?' „I bewahre, Onkel! Du verstehst mich ganz falsch. Du zahlst sicher genug; ich meine aber, eine noch junge und rüstige Frau soll nicht du Hände in den Schoß legen, sie soll zu verdienen suchen, damit sie für ihre Kinder etwas zurück legen kann. Es wäre grundfalsch, wollte man so viel zahlen, daß die Frauen nicht mehr zu arbeiten brauchten. Ein Faulenzerleben hat noch nie jeman dem gutgetan

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Tiroler Volksbote
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Page 8 of 24
Date: 19.01.1912
Physical description: 24
in die Holzhütte, um Holz zu hacken und wurde dort nach einigen Stunden in sterbendem Zu stande aufgefunden und starb einige Stunden darauf. — In Kaltenbach starb der Baumeister Franz Scheffauer, der vor anderthalb Jahren den Turm in Aschau erbaut hatte. — In Gerlos starb die erst 19 Jahre alte Wirtstochter Judith Kammerlander, nach- dem erst vor kurzem ihre Mutter gestorben war. —- Das neue Jahr brachte den Bewohnern von Gerlos eine Erhöhung der Bier- und Weinpreise, da die Wirte sonst die Fracht von Zell

hinein nicht mehr er schwingen können. — Die Aschauer sind jetzt mit dem Bau einer neuei Wasserleitung beschäftigt; sie leiten das Wasser von Distelberg herüber. —'Der einzige Sohn der Bauersleute beim Floach in Helfenstein, Gemeinde Hart, Andreas Ortner, wurde bei der Holz arbeit, im Pechental von einem Baum erschlagen und war sofort tot. — Am 3. Jänner war in Fiecht die Trauung des Hutmachers Josef Lackstätter aus Zell mit Frl. Anna Pfund aus Zell und seines Bru- ders Johann Lackstätter aus Hart

auch ein G'frett; der eine kommt nicht ins Reine, der anders will nicht. Dem Vorderschißlingerbauer Peter Eisenmann, brachte neulich eine Kuh zwei Kälber. Das eine lebt noch, das andere war eine merkwürdige Mißgeburt; vom Kopfe bis-zur Mitte war es recht; der Hinterteil war ganz verkehrt und die Gedärme auswendig. Bei der Ge burt hat es noch gelebt. — Der Winter ist Heuer bisher sehr gnädig; Schnee hätten wir auch genug; . wenn es nur nicht immer regnen und stürmen würde, da sehr viel Holz über Berg und Tal

zu liefern ist. Die Natur kommt Heuer gar nicht zur Ruh, zu Weih nachten blühte die weiße Christblume, später fand man schon an windgeschützten Stellen die gelben Blüm lei» und Maßliebchen blühen. Auch die Palmen lasse» schon ihre Silberkätzchen in der Jännersonne blinken. Walchsee, Unterinntal. (Unglücks fälle.) Von Baumgarten heraus wird derzeit bei schlechten Wegen eine große Menge Holz nach Walchsee ge bracht. Am 11. Jänner ging eine Lawine über den Holzweg und begrub einen 18jährigen Burschen-samt

, soll die Ansteckung durch einen Fütterer, der von Maton nach Kappl kam, erfolgt sein. Demnach würde es also an gehöriger Vorsicht in der Reinigung der Kleider gefehlt haben. — Auf Dreikönig haben wir meterhohen Schnee bekommen, so daß man tageweis zum Stubenhocken verurteilt war. Nachdem das Wetter sich wieder aufgehellt, wird man nun ans Holz führen gehen. Die zwei Abbrändler vom Angerhöf begannen auch bereits mit dem Fällen der Baustämme, um die Städel bis zur Heuernte fertig zu haben. Der eine davon (Zauferj

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
einmal ein Frauenzimmer da ist. gehört dieses an den Herd ' D«r „Student' befaß nur drei. Teller und zwei Gabeln, doch hatte er für den Zweck dieses Abends eine aus Holz ge schnitzt. Jetzt, da sie am Tisch zusammen- taftn. machte^ «r schnell »och «ine ft doch ein vierter Esser da war. Die Späne flo gen. und in großer- Eile entstand ein Ge bilde. das einer Gabel sehr entfernt ähn lich war. Förster Burgstaller brannte seine Pfei fe an und blickte in dem durch mehrere Kienspäne erhellten Raum umher

sein? Einer muß hier dem andern helfen. Wir sind aufeinander angewiesen.' Burgstal- ler blickte'nachdenklich auf sein« Hand, deren Rücken schwarz behaart war. Dann hob er den Arm und spreizte die Finger auseinander. „Da! So ein Fingert kannst brechen wie Holz oder abhacken wie einen Hundsschweif. Aber so!' Er hielt Norbert die geballte Faust unter die Nase. Sie lachten bei der Vorstellung, daß die starken Iäqerfinger wie Holz zer knackt werden könnten. Aber es war doch so. und sie verstanden schon den Ver

qe- tchlagen hatten, weil in seiner Hütte die Dcut^chgesinnten zulammenn-funimen waren, blieb er nun auch im Winter mü dem Berg. „Holz zum Helzen haben nm genug, und schlafen und hnnqern können wir aus der 2llm ebenlo wie im Tal.' Und dann schob sich noch einer zur Tür herein, schüchtern im Bewußtsein, daß ec 4, <i nicht dazugehör«, freundlich, n'ch allen Seiten grinsend und grüßend. Das war ''er Köhler und Schneider Jan Smectic der fetzt weniger ersteres als vielmehr 'etzteres war. denn leine Kunst kam

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1943
Physical description: 4
ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

bedacht fein, kein Scheitlein Holz und kein Stück Kohle zu viel zu brauchen, um nicht wert- volles Volksgut zu vergeuden und um mit dem vorhandenen Heizstoff bis zum Einsetzen der warmen Jahreszeit auszu kommen. Es werden daher nur die Räume beheizt, die wirklich zum Wohnen gebraucht werden, also die Küche, das Wohnzimmer, das Kinderzimmer. Schlaf zimmer brauchen keine Beheizung und auch der warme „Salon' Ist lehr über flüssig. da doch niemand Zeit hat, sich darin aufzuhalten. Eine Zusammen- drängung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 10
Date: 19.08.1922
Physical description: 10
Samstag-Sonntag, 19 . und 20 . August 1922 . „SfiMnfet Landeszeitung.' Seife 5 Kunst. Dürer als Kupferstecher und Holz schneider. Welcher Deutsche hätte sich nicht schon an Len vielen und herrlichen Kupferstichen und Holz schnitten Mbrecht Dürers erquickt und dabei den Wunsch gehegt, einige dieser Blätter selbst zu besitzen, um immer wieder nach des Tages Ar beit und Last in ihrem Anblick auszuruhen? Nur wenige aber kennen die von der Reichs druckerei hergestellten Reichsdrucke, die in hohem

in der Konstruktion, teils auch durch Verwendung der typischen mabernen Ornamentik. Freilich wird durch das Zackige und Ueberzarte oft eine gewisse äußerliche Gebrechlichkeit und Unruhe des Stückes erreicht, die das Behagen stören muß. Erfreulich ist jedenfalls, daß man bei den Riese-npveisen für das Holz, wie bei den hohen Löhnen vor allem auf gute, gediegen« Arbeit steht. Glücklicher wie die Versuche, durch unruhige Linien stilistisch aufzufallen sind jene, die in rechtem Handwerkssinn sich an die Belebung

. Darum sei nun noch gesagt, daß die ein facheren Möbel oft auch gewissen Schmuck, Einfache Zier, freundliche Linien tragen und damit gewisse Wärme spenden. In den Hallen selbst ist freilich mit den paar erlesenen Mnsterzimmenn, mit den erwähnten farbigen Möbeln nicht alles erschövst. was hier zur Wohnungskunst beltragen soll. In einzel nen Gruvpen finden wir 'Ledermöbel, Patent möbel, Elnzelstücke, die durchwegs auch gewertet sein wollen. Die Buntheit als Robe des neuen Geschmackes spielt beim Holz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 6
Date: 24.02.1922
Physical description: 6
bezogen wurde. Diese Edeisichte. Hzielfichtc, ist auch in fast keinem Holzfach buch genannt,- nur in der Materialkunde von Dr. Paul Krais Stuttgart, Werlbund- veclag 1S10 „Die Hölzer' auf Seite 6Z8 als klingendes Holz erwähnt und kurz beschrie ben. Die Haselfichte komm: weder im Norden der Alpen noch sonstwo in gleichwertiger Qualität wie in Südtirol vor. Das ameri kanische Weißsichtenholz Spruce Picea alba ist der Haselfichte ähnlich: aber n:cht annä hernd unserer Hochwaldlxiselsichte ebenbür tig

. Die besten Haselfichten wachsen bei uns in Höhen von 14lXZ bis 18M1 Meter, aus ma gerem Waldboden, in 12V bis IM Jahren zur Schlagreise. Sie steht ineist 4 bis <Z Me ter, astlos wie eine nur oben zugespitzte Säule mit hoch angesetzter Nadelkrone, im Hochwald und wird selten über 35 bis tü Zentimeter stark. Ihr Holz ist weiß, seiden artig leicht gewellt, feinfaserig, gerade und ist als klingndes Holz den Holzkncch?-m wvbl bekannt. Ein Ha'eliichtenstamm las,: sich gut und leicht mit Keilen zu Bohlen

und Stangen spalten. Diese Fichtenart kommt bei uns am häu figsten im Dolomitengebiet und in bester Qualität im Eggental und Fleimstal vor, doch ist !ie auch in Illten und Vinschgau zu finden. Dieses Holz wurde bisher nie oder sehr wenig für Spezialwerke ausgesucht. Die gesamte böhmische deutsche und österreichi sche Instrumentenindustrie. wie au.?, jene Italiens weiß nichts von dieser Qualitäts fichte und verwendete bisher weit minder wertige Hölter für Resonanzböden. Der Forstmann und Bauer

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