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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 21.10.1938
Physical description: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1880
Physical description: 8
zurück. Dieses Verfahre» kann jedoch nur in windstillen Lagen und dort angewendet werden, wo die einzelnen Pergelblatten nicht zu schwer zu tragen haben. Die Befestigung der Schaltern an Säulen und Pfosten geschieht mittelst Eifennägeln, sog. Pergelschnallen. Will man nun, daß daS zur Drahlpergel verwendete Holz möglichst lange hält, so ist nöthig, vorausgesetzt, daß man schon gesundes Holz wählte, und Kamilla war mehr denn je daS heitere liebenswürdige hübsche WirthStöchterlein. , » » ' » Als Arthur

werden. Ein bloßes An streichen mit Theer, ohne daß früher daS Holz leicht ang,kohlt wird, hat keinen Zweck, da die Poren deS HolzeS in der Regel mehr oder weniger mit Wasser gefüllt, den Theer nicht eindringen lassen und dieser in Folge dessen Blasen bildet, worin sich nicht selten Wasser ansammelt und dann die Fänlniß beschleunigt wird. ES ver steht sich von selbst, daß diese angekohlten Säulen noch so lange sie heiß, mit Theer bestrichen werden, weil 10 der Theer am besten eindringt, da all<S Wasser

verdunstet und verdampft ist, waS im Holz vorhanden war. Dort, wo man daS ganze Holz theeren wollte, wäre eS zu empfehlen, ,S friiher zu rösten, da- mit daS Wasser. waS im Holz sich befindet, ver dampft. ES ließen sich solche Röstöfen sehr billig, ähnlich wie die Backöfen bei Feldbäckereien. her stellen, und muß daS braungeröstete Holz vom Ofen direkt in die Gruben, die mit Theer ge füllt, geworfen werden. Solch behandeltes Holz würde sehr viel Theer aussaugen und unverwüst lich sein. Der Einzelne

der Stalleinreihen werde» Drähte ge zogen und zwar gibt man zwischen S und 7 Drähten beim Spannen derselben, eS wird oben begonnen und denen entsprechend jeder einzelne Draht so gespannt, daß der slühere nicht locker wird. Zum Spannen mit je welcher Maschine gehört Uebung und Genauigkeit. Nachdem ein Draht stramm gespannt ist, geht man mit einem Slück Holz nach und bügelt alle Büge gut au» und spannt dann nach; bevor der Draht nicht gut geglättet, soll man mit Spannen nicht nach geben. WaS die veischiedenen

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Lienzer Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 04.01.1941
Physical description: 10
er die Stiege hinauf: „Dann machst und laufst, Kathrein, und sagst zum Vogt, wohin man die zwei Schei ter tragen soll. Wir hätten sie gefunden beim Säen — mitten im Weg seien sie, gelegen und werd sie einer verloren haben im Delisberg. Ich will kein Holz im Haus, das nicht mir gehört. Lieber geh ich' zum Gemeindrechner und frag um einen Lese schein und die Lausbuben, der Franzel und der Hans, die sollen anstatt herum zu flanieren, Holz zusammen lesen. Oder es spukt jetzt demnächstens.' — Und war es gar

, als ihnen keine jungen Gockel mehr wegkamen und die Gär ten nicht mehr vertrampet werden, um die Gelbrüben und Eiszapfen herum. Auch der Vogt sagte, als die Kathrein mit «zwei Scheitern daher gekeucht kam: „Da sieht mans wieder, wie leicht man den Leuten unrecht tut. Er ist gar nicht so, der Steff. Das Holz hat er doch gleich gebracht. Wer den die Lausbuben allemal über die Zäun und in die Hühnerställ gestiegen sein, ohne daß er es wußte, wie es halt ist bei armen Kinder, die immer Hunger haben.' Und der Pfarrer

und bemerkte, daß der Steff Holz und Kartoffel verkaufte. So fah der Moritz Dinge und dachte, es geschehen Zeichen und Wunder. Erdäpfel verkauft er von seinem Bergäckerle und Holz verkauft er und hat keinen Wald. Fünf Gaißen kann er halten — von was? Wenn der Wiesen frevel und der Waldfrevel nur nit auf den Steff hinauslaufen. Und der Simpel, der Waldschütz, geht hinüber z' Licht und läßt sich festhalten bis die Steffin und die Buben wieder daheim sind mit ihrem Zeug. O Welt! Das dachte der Moritz

Tag später, als die Feldschützin wieder von dem Holz im Schopf schürte, tat es einen Klapf, wie wenn die Welt unterginge, in der Stube fpie es Rauch und Feuer, die Kathrein und die Kinder, die Kindeskinder und das Bäsle, der Kater und die Katz schrien Mordio und Brandio, denn es hatte den Ofen zerrissen. Denn es war Pulver in dem Holz — denn es waren Geister im Haus gewesen. Die Nachbarn liefen zusam men und der Vogt kam und der Waldschütz mit dem Feldschützen und so im Löschen, wie die fremden

Leut durch das Haus lie fen, fanden sich die Grashaufen von den Bürgerrainen und Wiesen und die Kar toffeln von anderen Leuten ihren Aeckern und das Holz, das im Wald abging — o jerum. Und es war umsonst gewesen, daß der Steff immer so laut und so fest die Straße hinuntergerufen hatte: „Einen ehr lichen Namen muß einer haben!' Volksgemeinschaft Langsam neigte sich das Jahr 1940 mit seiner ganzen Schicksalsschwere dem Ende zu. Wi? leben in einer großen Zeit. Im Kampfe gegen unsere Feinde

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 22.01.1937
Physical description: 6
Kälte. Die Tiere leiden bei der Kälte ernstlich. Daß dann das Legeergebnis geringer wird, ist wohl selbstverständlich. Vieh- und Holzhandel floriert. Niemand in unserem Tale hätte vor wenigen Jah ren noch gedacht, daß einmal für Holz und Vieh wieder so gute und vollauf zufriedenstellende Preise erzielt werden könnten. Man war in bäuerlichen Kreisen ost pessimistisch geworden und bezeichnete Holz und Vieh als Dinge von sehr relativen Wert. In letzter Zeit hat sich die Lage wesentlich geändert

: die Preise haben gute Quoten erreicht, zur allgemeinen Zufriedenheit unserer bäuerlichen Bevölkerung. Brenn holz, besonders aber Großholz^sowohl Bau- als Schleis- yolz, haben wieder stark an Wert gewonnen und wei sen eine Preislage mit steigender Tendenz aus. so daß dem Besitzer von verkaufsreisem Holz ganz ansehnliche Sümmchen zufließen. Dazu ist die Nachfrage nach Brenn- und Großholz überall stark und hunderte von Händen sind bei Tag und Nacht in unserem Haupttale und in den vielen Nebentälern

mit dem Transport von Brenn- und Großholz beschäftigt. Museln werden zu Hunderten von allen Hängen der Hoch- und Mittellage wälder zutal gebracht und auf den vielen Sägewerken stapeln sich die Rundhölzer. die zum Bretterschnitt be stimmt sind, zu turmhohe» Stöcken. Damit sanden wie der sehr viele Leute Arbeit und Verdienst. Die Nachfrage nach Holz wurde in letzter Zeit immer stärker, so daß man den vielen Austrägen sast nicht mehr nachkommen kann. Der Pustertaler Wald mit seinen herrlichen Fichten-, Tannen

- und Zirbenbeständen ist wieder zu einer Quelle des allgemeinen Wohlstandes der Zone geworden Hunderte und hunderte von Ei senbahnwaggons schwer beladen mit Groß- und Klein holz rollen nun wieder gegen Süden und die großen Lastkraftwagen befördern nebenbei auch ganz stattliche Mengen. Auch die Viehzucht hat einen starken Aufschwung er fahre». denn auch die Viehpreise haben schon seit Mo naten angezogen und sind gegenwärtig bei allen Vieh gattungen sehr zufriedenstellend. Dom Straßen- und hausbellel. In Brunirò

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 07.04.1945
Physical description: 4
anzuslreichen, noch schlimmer, sie mH einer Kalklfinchc zu überdecken. Kalk auf Holz isl überhaupt etwas ganz Unmögliches, denn der Kalk platzt bald in Stücken wieder ab vom glatten Holz, und dann schaut die Stu be wie eine gefleckte Geiss aus. Dia Das va^^escUicUiUcUc Waff&twesete Von Prof. Dr. Leonhard Franz, Universität Innsbruck Neuzsit’iche Naturvölker, z. B..di'e Au stralier und arktische sowie südamer>- Kanfsche Völker/werfen den Speer nicht Immer aus freier Hand, sondern verwen

den dazu die Speerschleuder. Das ist ein schmales flaches Stück Holz Die vornehme Vertäfelung etiler Unterliinder Stube. — Wegsclujlder-Ilof In Montan. Aufnahme: Dr. Rudolph schnitzten Vertäfelungen. Hier soll ja aber nur ein kurzer Ücberbliek über, die 'Zeit gegeben werden,, die den Höhepunkt in der künstlerischen Aus schmückung der Stuben erreichte. So weit diese Baumkunst in den Händen von kindlichen und bäuerlich verwur zelten Handwerkern lag, hat sie sich auch vor grösseren Uchcrtrcibungen

- l.inks Bronzezeitliches Speer-Wnriholz aus dem ßtelersee (Schweiz) k’CchtsT Speer-Wurtholz der Cocnmas- Indianer. Peru von'50 bis 70 Zentimeter Länge, das an einem Ende • hakenförmig naen auf wärts gebogen Ist. Au' iieses Holz wird der Speer so gelegt, dasa das untere 1 Ern- de seines Schaftes an ci j m Raten des Wurtholzes anliegt; das M-vlz wird Waag recht gehoben, wobei, der Speerschatr mit rdem Zeigefinger festgehalten wird, und nun schnellt man das Holz vorwärts, ohne es auszulassen. Der Speer

Vm der Waag recht oder mit dem Vordereil etwas nach aufwärts gehaltenen Schleuder wurde schliesslich der an sie mir einem oder mehreren Fingern d^r werfenden Hand fesrgehalrene Speer ahgeschosscn. Die Speerschlnuder muss auch nach ln späteren vorgeschichtlichen Kulturen verwendet worden sein. Das beweist ein aus Holz geschanzter Fund aus dem kupferzeitlichen Pfahlbau Lüscherz im Blelersee (Schweiz). Die Länge des Ori ginals ohne Handhabe beträgt 27 Zenti meter, die Breite 7 Zentimeter Der Speer wurde

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Tiroler Volksbote
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Page 17 of 40
Date: 02.02.1912
Physical description: 40
, da es nicht in der Macht des Einzelnen liegt, die Holzpreise zu regulieren, Wohl aber möchte er vor Verkäufern warnen, bei denen der Bauer in der Neqel zu Schaden kommt, d. h. vom Holze nicht das einnimmt, was es tatsächlich wert ist. Welche Verkäufe sind das, fragt vielleicht ver wundert ein Bauer, der schon um Hunderte von Gulden oder Kronen Holz veräußert hat. Tie Arten von Verkauf, wo das nicht bloß manchmal, sondern fast durchschnittlich vorkommt, ist näm- uchder sogenannte Verkauf „in Bausch und Bogen

einmal zu, wie sie untereinan der von solchen Handeln reden. Bequem mag >o ein Geschäft für den Bauern sein, aber teuer V ^ in der Regel, furchtbar teuer. Um kein Stocke^^ ^ V^kauf per Stamm auf dem Eine weitere, leider sehr häufig vorkom mende Verkaufsart, welche dem bäuerlichen Wald- esttzer nicht nur geringen Gewinn bringt, son- t ^ welche sein Wald immer zugrunde ge- richtet wird, sind die sogenannten «Dimensions-- erkause', d. h. das gesamte stehende Holz einer wird hiebet von einem bestimmten Durchmesser oder Dicke

an auswärts auf dem ^^verkauft, sei es nun überhaps oder per Holzeinkäufer oder Holzhändler sieht Nch vorher den Wald genau an, bevor er den Durchmesser fetztsetzt, von welchem aufwärts er oie Schlägerung beabsichtigt; unter diesem Durch esser rentiert sich die Schlägerung, bezw. die ^eserung nicht mehr, daher erfolgt die Schläge- Durchmesst an ^ ^ bestimmten wird ^ und der Bauer glaubt, daß ihm nach ^NWHrung noch immer ziemlich viel Holz zu- ^uckbleibt, eme Aufforstung nicht notwendig

5.Daß diese Plenterung nach beendigter ^chragerung und Lieferung eine .Plünderung' dem'w'?. r.!?? die Stämme, welche unter dil hatten stehen bleiben sollen, durch ' e^allung, bezw. Lieferung, arg beschädigt wor- !? geschlagen werden müssen, sen Stamme, welche im Schluß erwach, plötzlich freigestellt, werden, dem Windwurf und Schneedrucke in nächster Zeit unbedingt zum Opfer fallen müssen, sieht der Bauer nur zu spät und sein früherer schöner und wertvoller Wald ist zugrunde gerichtet. Der Erlös aus dem Holz verkaufe

und sie müssen nicht davon leben, daher sind sie einzig darauf bÄacht, wie sie leichter arbeiten. Aber was ist auch wegen ein paar „Stauden', hört man nicht selten. Jedes Stamml ist oder wird Goldes wert und aus dem Walde heraus gehört nur, was schlagreif, verkrüppelt oder zu dicht aneinander ist, daß es nicht wachsen kann. Bauer, du sagst auch nicht, wenn du in deinen Geldbeutel greifst, was ist wegen ein paar Zehner. Ist es dem Bauern nicht möglich, das Holz selbst zu schlagen

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Dolomiten
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1942
Physical description: 6
des Gasthauses, Alois Pfeifer, zum Opfer fiel. Pfeifer war in der Nähe des Hauses am Fuße des Berges bei der Holz-, arbcit beschäftigt. Ein Stück oberhalb dieser Stelle arbeitete sein Sohn, indem er Holz bergab aesörderte. Mit dem herabfallenden Holz ging cin Stein los und traf den Vater am Kopfe. Der Verunglückte wurde dann nach Hause ge bracht. Der hcrbeigerufene Priester konnte ihm noch die Krankenölung spenden. Der Kemeinde- arzt Dr. Lusuardi leistete ihm die erste Hilfe und ordnete die Uebertührnng

der Felder und an steinigen Berglehnen, wie auch durch die Blätter der Bäume, namentlich der Bappeln. die außerdem noch die Kulturen gegen den Wind schützen und auch das nötige Holz liefern. Diese Pappeln werden, wenn sie in der Fülle des Laubes sieben, rücksichtslos ihres Laub reichtums und der Zweige beraubt. Die .Hunfas denken dabei sie wollen lieber den Baum ent stellen al? da; liebe Bicb verhungern lagen. Der Daum schmückt sich im Frühjahr wieder mit den Blättern, da? verbnngertc Schaf aber kommt

100. — Al; geistliche Blmnenspende für die verstorbene Frau Sophie Vck-Nnterhuber widmete die Fleischverwer- tlinaSgenosienfchast ' in Doüviaco der dortigen St. Viiizcnzkanferenz den Betrag von Lire 100.—. ,«nb außerdem Herr Eduard > Platter Lire 25.—. Hicfür ein herzliches „Bergelt? Gott!' EMkb- u. föasfanien-Molz fauch Meter-Holz), zur ParkeUböden' Fabrikation »«eignet. Wird i CS DCh 1 Jos. Belnlsdi d Co., Bolzano, ViaConciapoill 17 Die Raiffeisenkasse von S. Andrea in Monte (bei Bressanone

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 20.11.1927
Physical description: 8
dienst: Falces: Verkauf von 230 m3 Holz: Bol zano: Allkauf von Gründen für den Bau der neuen Straße zum Grieser Kurhaus: Caldaro: Grundverkauf an Giovannazzi Bortolo: Dob biaco: Unentgeltliche Grundabtretung der Ge sellschaft der Dolomitenbahn: Brunico: Bau reglement: Merano: Grundankauf vom Con sorzio Atesino: Campo Türes: Sprengel-Tier arzt von Campo Tures: Nenon: Wagen- und Dienstbotensteuer: Brennero: Reglement für Gewerbe- und.Patentsteuer: Vadena: Tarif änderung der Viehsteuer:' Niomolino

nalen Luftflotte: Merano: Einführung eines Turnlehrers für die Volksschulen; Avpiano: Verkauf von öl) m3 Holz an Private: Marebbe: Berkauf von 78.80 m3 Holz: Tendone: Verkauf von 67 Pflanzen-, Bolzano: Jährlicher Beitrag für die Hotelsachschule in Bolzano: Merano: Beitrag für die zootechnische Ausstellung in Bressanone: Varna: Idem: Scenna: Unterstüt- zung dem Vereine der Kriegsbeschädigten und -Invaliden: Nodengo: Liquidation der Ausga ben für die Prozession: S. Martino in Badia: Baureglement: Nova

der Kriegsbeschädigten; Armen- ,fond Bolzano: Verwaltung der Liegenschaften; Monghezzo di Fuori: Verkauf von 170 m3 Holz; à Cristina: Beitrag zu Gunsten de? Jnvaliden- IvereineS; Perca: Ausgaben für das Baumfeft; Nova Levante und angrenzende Gemeinden: Gründung des tierärztlichen Sprengel? : Nova Levante: Erneuerung der Wechfelan'leihe mit Dr. Giulio Stefenelli; Corvara i. P.: Reglement der Gewerbe- und Patentsteuer: Burgusio: Re glement der Besetzungssteuer von öffentlichem Boden; Scaleres und Barna: Zolltarif

: S. Giovanni, Luttago, S. Giacomo, S. Pietro, Predai: Reglement der Gemeindepolizei: Castel- rotto: Beitrag für den Fortbildungskurs der Lehrer in Bressanone: Caldaro: Beitrag für die Opfer des Jsarco; Colle Isarco: Berkauf von zwei Holzpartien: Nioinolino: Verkauf von 4V m3 Holz; Prato i. B.: Reglement der Feuer wehr; Cenglcs: Beitrag zu Gunsten des Mes ners und Orgelspielers: Varna: Beitrag für »Flugzeuge dem Vaterland'; Villabassa: Gehäl ter der Eemeindebeamten; S. Martino i. B.: Reglement

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Volksbote
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Page 4 of 12
Date: 25.05.1922
Physical description: 12
. — In Kürze werden wir in Lengmoos eine großarttge Hochzeit erleben. Jakob Digl, vulgo Ritzfelder Jaggl, hat sich-eine Hote liersköchin und Kellnerin aus der Pfarre Un- terinn atisersehcn und will sie demnächst zum Altäre führen. Der „Ioggl' ist ein weit und breit bekannter und beliebter Mann und ein vortrefflicher Sänger. Glückauf! — In Leng moos und Klobenstein gibt es Leute, die sehr oft im Jahre in den Wald hinaus gehen müs sen, Holz zu sammeln. Bei dem hohen Preise, den das Holz noch inimer

hat, ist es manchen Personen nicht möglich, den ganzen Holz bedarf zu kaufen, sie sind darauf angewiesen, Tuschurtscheln mtd Reisige mühsam zu sam meln und nach Hause zu tragen. Im Inter esse unserer einheimischen und armen Bevöl kerung müssen wir heuer die Sommerher» . schäften aufmerksam machen, daß es nicht schön ist, wenn diese die Wälder.'abstreifen, alles zusammenklauben und auf diese Weise ihren Bedarf an Holz decken. Es ist schon vorgekommen, daß reiche Bozner Familien am Ende der Sommersaison ganze Säcke voll

Tschurtscheln in die Stadt liefern konnten und diese unseren Leuten einfach wegschnappten. Wer sich eilte Sommerfrische erlauben kann, der muß sich auch das Holz kaufen können. Obrrinn, 22. Mai. (Kulturenstaud. — Missionsrenovation.) Wie ein Trauinland liegt jetzt Oberinn in seinem Lcntgeskloid den sanften Waldhängrn des Eunggelwaldes und Oberboznerriickens ge genüber. Dort die tiefdunklen Nadelhölzer, hineingestreut das zarte Lärchengrün, da zwischen vom langen Wintertraum erwa chende Bergwiesen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 29.11.1943
Physical description: 4
einmal ein Frauenzimmer da ist. gehört dieses an den Herd ' D«r „Student' befaß nur drei. Teller und zwei Gabeln, doch hatte er für den Zweck dieses Abends eine aus Holz ge schnitzt. Jetzt, da sie am Tisch zusammen- taftn. machte^ «r schnell »och «ine ft doch ein vierter Esser da war. Die Späne flo gen. und in großer- Eile entstand ein Ge bilde. das einer Gabel sehr entfernt ähn lich war. Förster Burgstaller brannte seine Pfei fe an und blickte in dem durch mehrere Kienspäne erhellten Raum umher

sein? Einer muß hier dem andern helfen. Wir sind aufeinander angewiesen.' Burgstal- ler blickte'nachdenklich auf sein« Hand, deren Rücken schwarz behaart war. Dann hob er den Arm und spreizte die Finger auseinander. „Da! So ein Fingert kannst brechen wie Holz oder abhacken wie einen Hundsschweif. Aber so!' Er hielt Norbert die geballte Faust unter die Nase. Sie lachten bei der Vorstellung, daß die starken Iäqerfinger wie Holz zer knackt werden könnten. Aber es war doch so. und sie verstanden schon den Ver

qe- tchlagen hatten, weil in seiner Hütte die Dcut^chgesinnten zulammenn-funimen waren, blieb er nun auch im Winter mü dem Berg. „Holz zum Helzen haben nm genug, und schlafen und hnnqern können wir aus der 2llm ebenlo wie im Tal.' Und dann schob sich noch einer zur Tür herein, schüchtern im Bewußtsein, daß ec 4, <i nicht dazugehör«, freundlich, n'ch allen Seiten grinsend und grüßend. Das war ''er Köhler und Schneider Jan Smectic der fetzt weniger ersteres als vielmehr 'etzteres war. denn leine Kunst kam

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 03.05.1851
Physical description: 6
, baldige Schließung der Kammern erwartet. Hr.v.Bismaik-S»önhausenBun- desiazsgesandter. — Magdeburg, Holz^ackcr-Adreß-, karten. — Hamburg, Grundsteinlegung zu einem Freiwohnungen-Gebäude. - Paris, HautpoultS Abberufung au« Algier bestätigt. Ein > portugieslsä-er Abgesandter. London, der Black-Eagle >ur Abholung deS Prinzen von Preußen-beordert. AuchKaiserNikolauS erwartet. Ein xäpstl. Schreiben an die?athol. Zrländer. Turin, Besorgnisse wegen Oesterreichs zunehmendem Ein fluß in Miltelitalien

. ES ist auch bereits in Anhoffnng der Erfolge der NocereLU- lirnng und mit Rückblick auf die Eisenbabnbautetl eine nahmhafte Steigerung der Preise der beinahe gänzlich entwertheten Güter, in teil der Etsch-Ueber- schwemmnng ausgesetzten Gegenden eingetreten. Eine andere Frage wird sein, womit werden die feuerspeienden unersättlichen Drachen, die Lokomotive gefüttert werden? Die nordtiroliscke Bahn erhalt Holz aus Bayern, wenn das eigene Produkt nicht zureicht, nnd hat Steinkohlenlager, wie jenes von Häring

nicht sehr ergiebige. Wenn man nun bedenkt, daß tausend? u. taufende vou Klaftern Holz erforderlich sind, um den Betrieb einer Eisenbahn auf der Strecke wie von Verona nach Bozen, welche uoch überdieß als eine steigende, mehr Kraft u. daher mekr Wärmestoff in Anspruch nimm«, für das Jahr-,u decke», so'müfsen wir wie der neuerlich darauf aufmerksam machen, die Wälder zu schonen und eine bessere Forstkultur im Lande ein zuführen, ein Pun7t, der überhaupt eine»' wunden Fleck in unsern national - ökonomischen

Verhältnissen bildet. Wir glauben, daß der Besitzer von Wäldern durch Sparuiß von Holz nur gewinnen kann, indem das Brennholz, i'nsbcsonderk das harte, sich im Preise eben durch die Eisenbahn noch bedeutend steigern wird. Für jene Thäler, welche in ihren Bergab- hä„gen noch einen Reichthum von Holz besitze», den sie aber bisher wegen Mangel an Straßen nicht auf den Markt bringen konnten, dürfte eben jetzt der Zeitpunkt fein, durch Anlegung von Wegen u. durch Tr'flbarmachuug der Wildbäche sich die Mittel

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 28.07.1886
Physical description: 4
-Gegenstände kommen in meine« Ge schäften «nd Filialen wegen «einer Abreise nach Amerika für den halben Preiswerth zum 873 25 4 ^.usvSrkaut! Tiroler Holz- u. Elfenbeinschnitzereien, Gemshorn- u. Filigran -Arbeiten, Brosche, Kreuze, Medaillons, Uhrketten, Spazier- und Gebirgsstöcke, Holz- und Porzellanpfeifen, Zigarrenspitzen und Taschen. Geld- und Vistt- taschen, Kinderspielwaarcn, Butterformen, Taschenmesser, Monogramme und Stickmuster. Complete Werkzeuge für Schnitzer. Drechsler, Kunsttisch ler

und Uhrmacher, fotografische Maschinen und Apparare, ein fotogra fisches Atelier, sowie sämmtliche Hauseinrichtungs Gegenstände. Holz- u. Elfenbeinschnitzerei u Gallinteriewttaren-Handlung Fleischgasse SS. Fleischgafse SS. M,WMMWWN FW« ? IlI > «HM» ^ ot i !«xötZ d Ä!» !» IM >«»«««»»» viiroli Uedlg, Lunsen nvä fresealus av»I^i>-t uiu! dex»i»eUt«t, ^ QVÄ V0Q «rs^vv wsüi^ioisellea ^utoritätsv xosckätrt uucl l.Iekig'« Lutaokten: 6«» Vuvxscki V«u»«vn» »v UQÄ «!«v »Ner »väeren de1c»vnt o l^Morquel» len, »inü

0.- 0 — 0.— V.- 0 — 1.15 I.W 1.05 0 — 175 1 65 1 50 0 — 2— 190 175 0— Verkauft: 272 Viertel-Hektoliter. 84 W 60 44 vr?re«, -w ZZ. Juli. Weizen tirolischer » ital. «oggm Türken Berste . . Hafer . > Haidekorn . st. 0.— » 2.-U . 1 .8» .. 2-- .. >.7' .. 1.15 . l .8ü i>. N — 1.7-) 1.Ä 0.- 1.60 0.— 0— 0.— 0— 1.70 Innsbruck am 24. Juli. Weizen 1 Hekt. fl. —bis fl. — Roggen l „ fl. —bis fl. - Türk. Weizen, fl. S.2V bis fl. 5 50 Gerste . st. —bis fl. Hafer .. fl. —bis fl. — Hartes Holz IM.fl. 1 .L0 bis fl. 1.75 Weiches Holz

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 2
Date: 20.04.1945
Physical description: 2
— Der OKW.-Bericht Nürnbergs Gelöbnis Hohe Auszeichnung für Gauleiter Holz Aus dem F ii li r e r li a ti p t q u a r- t i er. 19. April. Der Gauleiter des Gaues Franken, Aus dem Fülirerhauptquartler, Bel Plllau setzte der Feind seine Angrif- N)., April. fe fort. Sie wurden großenteils schon in Das Oberkommando der Wehrmacht gibt d ,°^?'^Unng. durch schwere Artlile- bekannt: Am dritten Tag der großen Ab- der Kriegsmarine wirksam un- webrschlacht vor Berlin warfen die Bol

- er f U ^* n Cr ,l c ,! d ? a 'ÜL°c» r »*i b * e schewlsten Menschen und Material In bisher . A n der Ostküsfe des Stettiner Haffs Ver- nicht gekanntem Ausmaß In den Kampf. 'Gebieten Kampffähren der Kriegsmarine Unsere tapferen Truppen hielten, durch e * n Rro ® es sowjetisches Munitionslager, das Beispiel Ihrer Offiziere mitgerissen. Am Inneren Verteidigungsring der Glron- dem feindlichen Massenansturra stand und de-Festung brachen starke Angriffe des Karl Holz,, sandte dem Führer aus vereitelten alle Durchbruchsversuche. Süd- Gegners In erbitterten

. gcz. Karl Holz an die Spree beiderseits Spremberg vor- y ä #Mw s £ h ajfcemelnen E^verhta?- In der Antwort, die der Führer dar- st“k 0 S anE «„d e tL htmeSäite S 5 SK * fj? ^TLburgcr Heide auf Gauleiter Holz übermittelte, heißt f,| a j*!„I a di«^^ Ahwlhrs^maiid weitcr 8,ar k an - Soltau llel nach hartem cs: ein imd U hrnchfpn rB dw «h««?'^tn^enden ^ 3 ' 3 ai unter Abschuß von 19 Panzern in »leb danko Ihnen für Ihr vorbiidll- Erdtrunno iUMhare Entlast,Z Sie ver” KJÄ Vorhalten. Nicht UUr die VoIkS

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 11.11.1943
Physical description: 4
ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

bedacht fein, kein Scheitlein Holz und kein Stück Kohle zu viel zu brauchen, um nicht wert- volles Volksgut zu vergeuden und um mit dem vorhandenen Heizstoff bis zum Einsetzen der warmen Jahreszeit auszu kommen. Es werden daher nur die Räume beheizt, die wirklich zum Wohnen gebraucht werden, also die Küche, das Wohnzimmer, das Kinderzimmer. Schlaf zimmer brauchen keine Beheizung und auch der warme „Salon' Ist lehr über flüssig. da doch niemand Zeit hat, sich darin aufzuhalten. Eine Zusammen- drängung

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 7 of 16
Date: 12.09.1920
Physical description: 16
Beilage zur „ Südtiroler Landeszeitung' Nr.71 Elektrische Raumheizung. . ^ Um das Wesen der elektrischen Raumheizung allen Interessenten genügend klar machen zu können, ist es not- wendig. die Einzelheiten der Raumheizung im allgemeinen zu untersuchen. Wir müssen hierbei von der einfachsten Form der Raum- Heizung. dem offenen Lagerfeuer der Hirten- und Nomaden völker ausgehen. Durch das in Brand gesetzte Holz wird Wärme entwickelt und an die umgebenden Luftschichten ab gegeben. Je näher

Nutzeffekt. Auch die Nomadenvölker haben, fern von reichlichen Brennmaterialvorräten in der Steppe, diesen Uebelstand erkannt und haben versucht, den Nutzeffekt der Heizung zu verbessern. In dem geschlossenen Zelt oder in der geschlos- senen Hütte war ein viel kleineres Feuer und bedeutend ge- ringere Mengen Brennmaterials notwendig, um die Tempe ratur im Raume soweit zu erhöhen, datz der Körper keine Kälte leiden mutzte! Die Verbrennung von Holz od. anderen Brennmaterialien in geschlossenen Räumen

Brenn materialien nötigten den Menschengeist, immer weiter zu arbeiten und Heizofenkonstrukttonen >zu ersinnen, welche mit immer besserem Nutzeffekt arbeiteten. Wir sind nun mehr auf einem Punkt angelangt, auf welchem wir ein wenig verweilen wollen, um dem geehrten Leser einige technischen Daten verständlich zu machen. Wir müssen uns immer vor Augen halten, datz jede Art der Raumheizung, bei welcher irgend welche Materia- lien, sei es Holz, Kohle, Koks. Torf. Gas oder Petroleum, zur Verbrennung

Materialien entwickeln dieselben je nach ihrer chemischen Zusammensetzung verschiedene Wärmemengen. Man bezeichnet diese Eigenschaft der Brennmaterialien kurz als „Heizwert' des betreffenden Materials und hat eine Matzeinheit für die Messung der Wärme festgelegt, welche als „Wärmeeinheit', französisch „Ealorie'. beizeichnet wird. Eine Calorie ist diejenige Wärmemenge, mit welcher ein Kilogramm Wasser voll Null Grad auf ein Grad Celsius erwärmt werden kann. Hiernach hat: Holz 1800, Torf 2000, Braunkohle

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Der Bote für Tirol
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Page 13 of 16
Date: 24.12.1829
Physical description: 16
. Das rnckivärtS gelegene und daran befindliche BerganitS-Kanzleigebäude, 4«ic» fl. Kat. Nr. 447. DaS unweit davon und ebenfalls im Berganitöhos stehende Kerzenniacher-Häuschen, 20c« fl. Kat. Nr. 4 17. Der ebenfalls im Berganitshof »nd ttächst daran stoßende Ziinnierstadcl, von Mauer aufge führt, nebst der daran gebauten, von Holz aufaeführteil Schmalzwaghütte, 3oc> fl. Kar. Nr. Der jenfettà deö JnnS gelegene Kai ser-Getreidkasten, ><>ovfl. Kat. Nr. /,b>. Der gleichfalls jenseits deSJnnS ge legene

und von Mauer ausgeführte Erzkasten, So fl. Kat. Nr. 2>o Soll-Leute. DaS am Lahnbach gele gene FarbeuuiacherhauS, 35o fl. DaS HuthhauS beini Erbstolle» - Pochiverk, Lo fl. DaS Erbstollen-Scheid-hauS, von gezimmertem Holz aufgesi'ihrr, wobei, wie bei den »achbezeichneten 7 Gru ben Taggebänden, die Abtragung bedungen wird, ikn fl. Die nniveit davon sich befindliche Zimmerhülle, 3c, fl. DaS Thalpocher-Gebäude bei Nikolaus, >2 fli Die Erzkromm bei Nikolaus, von Holz erbauet, »6fl. Zwei Zimmerhülten bei NikolanS

, ivovon eine vom Schnee eingedrückt ist, /, fl. Die Zinimerhütle bei Neujahr, li fl. DaS Scheidehaus bei der Grube Grafen, ?/, fl. Die Erzkramm bei der Grube Grafen, ,2 fl. Die jenseitS-deS JnnS gelegene Brandstätte des gro ße» Josephi > Getreidkastens, mit einem Flächeninhalt von 22, in Klafter, nebst dem daran befindlichen Eisengilter, >oc> fl. Die vom gezimmerten Holz aufgeführte Bergstube bei Burgsthal am Ringeiiivechsel, >6n fl. Die alte Bergstube auf der FranziSki-Halden am Ringenwechsel

, S fl. Ein von Holz aufgeführter Ochsenstall, gleichfalls am Ringenwechsel, 1 fl. Die sämmtlichen A u s ru fSp r e i se sind in ^ R e i ch S - W ä hr » n g verstand e n. Die nähere Beschreibung dieser Realitäten, die ?ln- - 18^9-

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