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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.07.1937
Physical description: 6
haben die Roten rund 3000 Mann an Gefangenen und Totèn verloren. Der Kampf wurde am Morgen von den Roten mit einem heftigen Angriff auf die von den Natio- Gradheit der italienischen Regierung fiegt über die Manöver Frankreichs und Widerstand Rußlands Grandi weist den Kompromißplan zurück und unterbreitet einen neuen Vorschlag — England nimmt zur allgemeinen Ueberraschung den italienischen Plan an — Frankreich und Nußland geben Nein bei Berlin, 26. Juli. Heute nachmittag um 16 Uhr ist der Unteraus schuß

Plan überreicht. Der neue Fragebogen unterbreitet den Regie rungen die Vorschläge des britischen Kompromiß planes in nachstehender Reihenfolge: 1. Wiederherstellung der Aeberwachung. 2. Rückziehung der Freiwilligen aus Spanien. 3. Zuerkennung der kriegsrechte. von der Frei- willigenzurückziehung abhängig. Lord Plymouth gab ausführliche Erklärungen, in denen er darauf'verwies, daß der britische Fragebogen die Wesenszüge des als Verhand lungsgrundlage angenommenen Kompromißpla nes wiederholt

des britischen Planes nicht ohne weiteres gestört werden könne. Die sadistische Regierung teilt diese Ansicht voll kommen. Wir sagen noch mehr: jede Umkehrung in der Reihenfolge der Vorschläge würde von selbst zu einer Umstürzung des eigentlichen In haltes der britischen Vorschläge führen. Es han delt sich also nicht um eine Frage der Prozedur, wie man c>..i gewisser Seite vorgab, sondern um eine Wesensfrage. Sprechen wir klar: es handelt sich darum, zu wissen, ob der Zlnkerausschuß über den britischen Plan

zu verhandeln gedenkt oder nicht, oder ob er nun einen neuen Plan diskutiersn will, der aus der unvorhergesehenen Initiative einer Re gierung entstanden ist und zu dessen Ausarbeitung sie keinerlei Auftrag erhalten hat. Italien, fuhr Grandi fort, wird alles tun, um den britischen Plan, wenn auch eine schwache und blutarme Kreatur, vor den Zugriffen anderer, seinen Erzeuger mitinbegriffen, zu schützen. Trotz der Umsturzversuche gewisser Mächte ist Italien bereit, im Geiste

, um nicht gerechtfertigten Verdacht aufkommen zu lassen, umsomehr, als sie Frucht einer siebentägigen diplomatischen Tätig keit außerhalb des Ausschusses sind. Diese Auslassungen sind deutlich darauf ge richtet, gewisse Regierungen zu begünstigen, die den Plan sabotieren möchten, aber nicht den Mut zu offenem Vorgehen haben und nun in der Hoff nung manövrieren, daß andere die Verantwor tung übernehmen. Wenn ein Fragebogen vor gelegt wird, so muß et dem ursprünglichen Plan entsprechen. Die fascistiche Regierung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.03.1936
Physical description: 6
. Die Vertreter der' àSignatar-MLchte werden heute abende um Ä Uhr'neuerdings' zusammen treten. ^ ' ^ , Paris, 18. März. Der Außenpoiitiker des „E ch o d e P'a r i s', Pertinax. meldet. den Besprechungen der Locarno- Machtè wurden drei Pläne zu Grunde gelegt. Ein französischer, ein belgischer und ein englischer. Der französische Plan fehe vor, daß Deutschland vor das Haager Schiedsgericht gezerrt wird, wobei es sich zu verpflichten hätte, 'das'Urteil des Gerichtshofes unter allen Umständen anzunehmen

, könnten die Verhandlungen mit Deutschland beginnen. Wenn die Reichsregierung diesen Plan als Chef der Exetutivmacht, dehnte er seinen poli tischen Wirkungstreis immer weiter aus, bis es ihm ihm Jahre 1910 sogar gelang, die griechische Verfassung zu reformieren, nachdem er einer der ersten Politiker dieses Landes geworden war. Nach der Begründung der Balkanunion führte er diese siegreich in den Kampf gegen die Türkei und erwarb hierbei weite Gebiete, für fein Land. Zu Kriegsausbruch kämpfte

Truppen im veginnen. AZenn vie Neicysregterung Viesen Plan > àterbrechung ablehne, sollen ziemlich weitgehende wirtschaftliche Sanktionen anaenrt.net w-àn. 5-? swlaà ILuftbombardements hervorgerufen wurden, oer lassen zahlreiche Soldaten und ganze Gruppen der abessinischen Truppen die Frontlinien und verüben Sanktionen, angeordnet werden. Der belgische Plan halte sich im großen und ganzen an die glei chen Richtlinien, mit dem Unterschied, daß die Ver handlungen mit Berlin nicht ebenso entschieden

, wie im französischen Plan, ans einen, späteren Zeitpunkt verschoben würden., In dem englischen Plan da gegen wird erklärt, daß die Sicherheitsgarantien, die Frankreich und Belgien von England erhalten sollen; den Verhandlungen mit Berlin folgen und ikinen nicht vorausgehen sollen. In dem englischen Plan sollen die Verhandlungen mit Deutschland den ersten Platz einnehmen und sede SanktionsmLglich- keit stilss<5m»iqend iiberaana-n werden. Das Deutsche Nachrichten-Büro meldet, daß der britische Friedensplan, her

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Volksblatt
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Page 6 of 6
Date: 31.08.1870
Physical description: 6
De . Moltke'S Plan für eine französische Invasion in ' land.' Folgende interessante Mittheilung ist der „Spen. Ztg.' „Wie dieser Tage gemeldet worden, rief die Ablehnung des von Benedetti am ö. August 1866 von französischer Seite ge machten Vorschlages Kriegsdrohungen hervor. Was den Grafen Bis- marck damals bewdg> ' die Anerbietung unserer Herren Nachbarn am Rhein nicht sogleich mit dem Schwerte zu beantworten/ darüber dürfte vielleicht daS folgende Factum einiges Licht geben. Der Schreiber

Frankreichs offenbar um die Stimmung zu erforschen — und entwickelte endlich einen sehr ge schickten Angriffsplan Frankreichs gegen Preußen: Dieser Plan beabsichtigte eine Landung Frankreichs in die Nordsee bei einem gleichzeitigen Ein dringen in Saarlouis und^ in Süddeutschland. — Ich konnte mich nicht enthalten, mein Befremden darüber auszusprechen, daß ein französ. Stabsoffizier so ohneweiterS französische Kriegspläne in Deutschland zum Besten gebe. . „Nun, wissen Sie, von wem der Plan ist?' ent gegnen

der Gefragte. „„Vielleicht von Mac Mahon,'' war meine Antwort „Mineswegs, mein Herr.' „„Nun denn,-, vielleicht vom Kaiser selbst.'' „Auch nicht, dieser Plan ist — — nun rathen Sie? von — Moltke,' ^Vok Moltke?' ' „Ja, allerdings.' „„Aber, was in deS Teufels Namen soll Moltke veranläßt haben, Ihren Landsleuten Pläne zu entwerfen, die unsetem Äaterlände ver derblich werden können?'' „Beruhigen sie sich,' fuhr der Offizier fort, „die Sache ist ganz einfach. Als im Jahre 1366 eine Be theiligung Frankreich

an dem Kriege nicht zu den Unmöglichkeiten gehörte (heute wissen wir dies in Folge der Ablehnung des Bene- detti'schen Vorschlags), frug Graf Bismarck bei Moltke an, wie die Chancen für Preußen seien. Als Antwort überreichte der Stratege den Plan, den ich Ihnen soeben auseinander gesetzt habe, und' — so schloß der französische Offizier — „ich muß es eingestehen, ein französischer Stratege dürfte schwerlich einen so trefflichen Plan er sonnen haben.' „„Und wie kommen Sie und die französische Re gierung

in den Pesitz dieses Planes?'.' frug ich. „Wie? nun wie man so viele Dinge erfährt, die in den Archiven fremder Mächte niedewelegt find.' Hinzufügen will ich nur noch, daß dieser Plan von'Moltke zu einer Zeit entworfen wurde, als das GroS unserer Armee in Oesterreich stand und man von preußischer Seite nur eine geringe Streitmacht dem möglicherweise andringenden französischen Heere entgegenzustellen vermochte. Daß heutzutage Moltke andere Plätte zu machen versteht, daS haben die Thatsachen bewiesen

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.11.1937
Physical description: 6
-Ausschuß angenommen Donnerstag Vollversammlung àes Nichteinmischungs-Russchusses > London, 2^ November. Die heutige SMnà des Nichteinmischung»-: Ausschusses àrde Lbeàstìmmènd als die ent scheidende für den britischen Plan angesehen und nach dem wenig ermutigenden Ausgang der letz ten Versammlung mit Besorgnis erwartet. Nach dem der Neuner-Ausschuß endlich die italienisch- britische Resolutionsvorlage genehmigt 'hatte, tand er unvermutet wieder vor einem neuen owjetischen Sprengungsversuch, der diesmal

des britischen Planes verhandle. Diese Forderung wurde damals vom Ausschuß abgelehnt und damit kostbare Zeit verloren; schuld daran sind j?ne, die Italien der Verzögerungstaktik beschuldigten. Die sascistische Regierung macht zum letzten Mal nochmals diesen Vorschlag, nämlich daß der Prä sident den beiden Spanienparteien den Stand punkt der verschiedenen Mächte zum britischen Plan und insbesondere die russische Weigerung einer Zuerkennung von Kriegsrechten mitteile. Der zweiteVorschla g. fuhr Grandi fart

— den ich namens meiner Regierung unterbreite, ist der, daß der Ausschuß ohne weiteres Zögern alle konkreten Fragen überprüfe, um den britischen Plan zur Durchführung zu bringen: vor allem aber, daß er die praktischen Maßnahmen prüfe u. entscheide, die angesichts der russischen Ablehnung zu treffen sind. Diese Maßnahmen müssen vom Ausschuß genehmigt werden, ehe man mit der Durchführung des britischen Planes beginnt, näm lich ehe die beiden internationalen Kommissionen nach Spanien abgehen. Um die Vorschläge

tionsentwurfes, der am kommenden Donnerstag zusammen mit dem vollständigen britischen Plan dem Vollausschuß zur endgültigen Genehmigung unterbreitet wird. Der Text der heute genehmigten italienisch britischen Resolution ist folgender: 1. Der Präsident des Ausschusses ist ermächtigt, sofort mit den beiden Spanien-Parleien in Ver bindung zu treten, nm ihre Zustimmung zu allen Punkten des britischen Planes vom 14. Juli und zur Entschließung vom 26. Oktober zu erreichen. Der Präsident hat den beiden Parteien

. Diese Maßnah men fallen in den Plan einer ganzen Reihe von Auskunfsmitteln, mit denen die rote Regierung der Unruhe im Innern und unter den Kämpfern Herr werden will, die mit Strafexpeditionen gegen die Politikanten im Hinterland drohen. Franco entläßt den Jahrgang 1938 Burgos, 2. November. Mit heutigem Dekret hat General Franco den Jahrgang 1928 entlassen, dessen Waffendienst nach dem Verschwinden der Nordfront nicht mehr notwendig ist. Der Jahrgang 1S28 befindet sich seit Beginn der nationalen Bewegung

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 28.07.1937
Physical description: 6
-Versuch e. Aber auch die leeren Worte verlangten äzise Klärung, die der Spekulation ein etzte. Die Klärung ist geschehen. Graf hat gestern ausdrücklich erklärt, daß Jta- 1 oerpflichtet, von heute ab alle britischen äge anzunehmen und sie durch seine wert- titarbeit zu unterstützen. Italien verlangt ß diese Vorschläge in ihrer logischen Rei- e bestimmt werden, damit sie auch tatsäch- irksamkeit erlangen. Und diese Reihen- t eben die vom britischen Plan selbst be stgesetzte. . zweite Punkt betrifft

unter dem ^ „Takiik der fascistischen Staaten': Der bri- ' Fragebogen hatte das paradoxe Schicksal, ..Botschafter Grandi, der sich als wirklich ge lter Diplomat erwiesen hat, auf den Buch en des ursprünglichen britischen Planes zu geführt zu werden. Jedenfalls aber verbleibt tote Punkt, der sich aus dem „Leipzig'-Zwi- ^lall ergeben hat, auch wenn Italien und ''Wand sich stark in der vom britischen Plan Zeigten und dann von England selbst mit der 'ane seines Fragebogens aufgegebenen Stel verschanzt haben. „News

Chronicle' kann nur zugeben, ? °ie Haltung Maiskys und Corbins Zweifel ^ Unsicherheit widerspiegelte, während der Ver treter des fascistischen Italien Punkt für Punkt die gegnerischen Einwürfe widerlegte, die auf einen unglücklichen Punkt aufgebaut waren, da die gleiche Lifte der Fragen, jedoch in verschie dener Reihenfolge vorgelegt worden war. Man kehrt also zum ursprünglichen britischen Plan zurück, wie es von Italien verlangt wurde, fährt das Blait fort und schließt: Die Londoner Kreise

waren angenehm überrascht von den ge stern erzielten Fortschritten und hoffen nun, daß die Antworten der einzelnen Regierungen ebenso kurz und bündig seien wie die Vorschläge des englischen Weißbuches. Auch „Time', „Morning Post' und „Daily Telegraph' messen dem gestern durch , den kräf tigen italienischen Vorstoß erzielten Beschluß große Bedeutung bei/ Alle übrigen Blätter tre ten ebenfalls dafür ein, daß die im ursprünglichen britischen Plan festgesetzte Reihenfolge eingehalten

spezifiziert in einer Mitteilung, daß alle chinesi schen Truppen und nicht nur jene der 37. Division Peking verlassen müssen. Laut Informationen des chinesischen Hauptquar tiers hätten die Japaner vor Ablauf der Ultima tumsfrist Peking angegriffen. Die Kämpfe werden mit großer Erbitterung fortgesetzt. » Tokio, 27. Juli. Nach einer Konsultierung mit den Heerführern und den Kabinettsmitgliedern hat der Kriegs minister dem Kaiser den Plan der Maßnahmen vorgelegt, die das Heer zu treffen gedenkt

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 18.09.1937
Physical description: 6
und die eine unverzügliche Klärung !?> Cine französisch-britische Zusammenar- Imtschaft hätte diesen Grund begreifen müf- ^I>ch aus den Prinzipien europäischer Würde Mchen internationalen Zusammenlebens Legierungen von London und Paris hatten Hen, die Negierung von Roma über den ?er Konferenz auf dem Laufenden zu inzwischen wurden der faschistischen Re- erjt die Endergebnisse der Konferenz mit- I unter welche die Konferenzteilnehmer ohne k >ve Unterschriften setzten. Anfängliche britisch-französische Plan

wollte ?w,etrußland zur bewaffneten Kontrolle des neerez heranziehen und solcherart der rus- IVlegierung ein einzigartiges neues Recht, ohne Folgen für die Zukunft bleiben .Zuerkennen. Nach den sowjetischen Her- k'''gen gegen Italien wurde dieser Plan Id-, - für die italienische Na'tion. 1 ''.'n Nyon anwesenden Staaten zeigte Igennge Bereitschaft zur Zusammenarbeit, f Mene Opposition der kleinen Mächte her- rmi wurde, denen es gelang, diesen Plan wie er es auch verdiente. .''d Paris hat man dieser Tage

die i Interessen und Rechte Italien ossen aner- ^ trotzdem will der von England und I.!«!.''».Nyon vorgelegte Plan auch in sei len Ausgabe Italien nur als Uferstaat »..j'^cchrend doch erste Voraussetzung für ül>. 'àrnationale Zusammenarbeit die i» 'Trennung der Stellungen und Rechte muß. tb-.^ìsche Note, die Graf Ciano am 14. dà, britischen und französischen Ge- ^erreichte stellt unzweideutig die Ine m^àgungen fest, unter welchen Ita- Ill5» .'Arbeit cm der Mittelmeerkontrolle

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Volksblatt
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Page 3 of 10
Date: 01.12.1897
Physical description: 10
, dem Bureau des Hauses angehören zu können, und lege sein Amt als Schrift führer auf Grund des § 8 der Geschäftsordnung nieder. Stimme» aus Italien. ^ Fast alle liberale Blätter Italiens beschäftigen sich Z letzthin mit dem vergeblichen Plan des Ministers Eodronchi, j der eine Bibliothek aller von der hl. kath. Kirche ver- . botenen Bücher anlegn will. Die Sache ist so bübisch- ! anticlerikal, dass man si? einem gebildeten, wenn auch ! sehr liberalen Manne nicht zuschreiben kann. Und zur j Ehre des ital

. Unterrichts Ministers wollen wir sie nicht annehmen, obwohl die große Reihe der liberalen ital. Presse den Plan guthless. Die «llnita l'attvliea» bieinte, es wäre besser, wenn in Italien eine Sammlung aller von der Regierung verbotenen Sachen angelegt würde. In der finanziellen Abtheilung mussten dann zwei fein ausgeführte, oben mit einem Todtenkops ver sehene Glaskästchen aufgestellt werden, worin ein 20 Lir- Stück in Gold und ein ü' centesimi Stück in Silber Prangen und Jedem anzeigen, dass der Besitz

auch einzelne Passanten der Ring straße verletzt wurden. Die Schul) an diesen bedauer lichen Recontres, die heute in der ganzen Stadt das Tagesgespräch bilden, muss dem rücksichtslosen Vor gehen der Wache zugeschrieben werden, die einen wohl durchdachten Plan ausgeheckt hatte und plötzlich ohne jeden Grund vom Leder zog und in die von den Hu saren bedrängte Menge blindlings einHieb. Auf der Ringstraße, in der Strecke von der Univer sität bis zum Parlament und drüber hinaus bis zur Bellaria wogte seit ver

der Berittenen und der Husaren zu lausen. Viele Personen stürzten in dem fürchterlichen Gedräng? zu Boden; über die jenigen hinweg, die sich nicht rasch genug erheben konnten, gingen die Pserde. In wenigen Augenblicken war der Platz vor dem Parlament geräumt und wurde von den Hußaren besetzt. Röcke. Manchetten, Stöcke, Regenschirme, Hüte, Zwicker :c. lagen zerstreut auf dem Plan. An allen Ecken und Enden gab es ransende und streitende Gruppen, mit Brachialgewalt wurden zahl- lose Verhaftungen durchgeführt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.08.1862
Physical description: 6
, 3. Aug. Graf v. Montebello theilte dem Papst in der letzten Audienz den strategischen Plan mit. wonach die Dominien des heil. Stuhls wider Angriffe von außen und innen her fortan sicher gestellt werden sollen. Die Wahrung der Hauptstadt scheint dabei für besonders nöthig erachtet zu sein, den» die französischen Truppen sind mit Zurücklassung geringer Depots ans allen Garnisonen zwi schen Rom und der neapolitanischen Grenze nach und nach hergezogen und überall durch römisches Militär, besonders

durch kleinere Abtheilungen des Znavenbataillons, ersetzt. Für den eiligen Transport der Truppen wird die dem Pu« blikum noch immer nickt eröffnete Cepranobcchn benutzt. Dieß ist Thatsache. Thatsache aber ist auch daß der neue strategische Plan der Sicherstellung Roms den wenigsten klar ist. Wenn Garibaldi vom Neapolitanischen her ein bricht, so findet er inländische Truppen, und einige Zuaveu vor sich. Ist Absicht dabei? Manchem wird bei diesen Truppenbewegungen unheimlich, die Gespanntheit ist allge

, welches Sr. Heiligkeit aus Sicilien zugekom men ist: Heiliger Vater! Ein ergebener Sohn des hl. Stuhles erlaubt es sich, zu den Füßen Eurer Heiligkeit es zu sagen, daß hier in Sicilien bereits die Expedition ge. gen die römiftcn Staaten unter dem Commando Gari- baldi's vorbereitet ist. Die italienische Flotte hat in diesen Gegenden LvlX) Italiener ans Land gesetzt, damit sie sich mit den Garibaldinern Siciliens vereinigen. Von allen Liberalen wird folgender Plan zugegeben: Die Freischaaren werden in die Staaten

Eurer Heiligkeit eindringen, indem sie überall bis vor die Thore von Rom zur Revolution auffordern werden, dann wird das geheime Comite? in Rom eine innere Volkserhebung veranlassen. Es wird eine Diktatur aufgestellt, ein Plebiscit abgehalten, die An nexion vollzogen werden. Was werden die französischen Truppen thun? Wird man vielleicht jenen berüchtigten man weiß recht gut von wem verfaßten Plan ausführen? Palermo. Ein Korrespondent der Donau-Ztg. schreibt: Von gut unterrichteter Seite geht

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.07.1897
Physical description: 4
und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm, wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Be sprechung des Werkes trefflich sagt, ein bleibendes An denken, so lange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpen bund' im Frühjahr 1813 nicht gelungen ist' — so er klärt sich dies sehr leicht aus der damaligen Entwicklung welche eine Befreiung der Alpenländer

aus der Fremdherrschaft herbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unsere schönen Alpenländer hereinbrechen mußten. Dies konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver trauten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Na poleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahren 1813 vorbereirenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund' einwarfen, für den sich dann bald zahl reiche Fäden nach den einzelnen Bergländern hin erstreck ten. „Mein Plan geht dahin

bedürfte es einiger Offiziere und Gsmeiner. Durch Werbungen ließen sich leichte Bataillons zusam menstellen und so die Gestaltung eines Heeres ermög lichen. Operationen könne man nicht vorher bestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona und Züge gegen Augsburg in's Auge fassen. Auf Ordnung und Manneszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beiläufig der Plan

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 15.10.1832
Physical description: 10
so viele große, majestätische Wasser falle'), !)v und S6 Schuh hoch, bildet, so recht geeignet, das Gemüth mit Bewunderung und Staunen zu erfüllen, — häufig besehen von hohen Reisenden des In- und Auslandes. Anfangs windet sich der Weg von Reulte aus in der Rich- tung nach dem Plan-See am Fuße des Tauren sanft den Roßrücken hinan. Wendet man dort seinen Blick zurück, so lächelt wunderlieblich die ganze Landschaft im Morgcnglanze mit angenehm gruppirten Dörfern, grünenden Hügeln und blühenden Feldern

, mit Tannen und Buchen beschattet, deren frisches Grün das Auge erquickt, so stößt man zuerst auf eine kleine Kapelle, erbaut von einem Land manne ane Breitenwang, und nach einigen hundert Schritten auf einen Arm des Plan-Sce'S, bis dieser selbst in seinem stillen und einsamen, von gigantischen Bergen ringSnm einge schlossenen Thale den Lustwandelnden grüßt. Wunderbar ist die Gestaltung dieser Kalkgebirge, worauf flüchtige Wolkenzüge zu ruhen scheinen; theils aller Vegeta tion entblößt, theils sparsam

zu erfreuen, und sich an den herrlichen frisch gefangenen Fischen des klaren See's zu laben. Karpfen, Forellen, Ränken, Saiblinge stillen den durch die Wanderung erregten Hunger. Der Plan - See liegt LSSS, sein Nachbar, der Heiterwanger-See, ssoo Pariser Fuß über der Meeresfläche. Durch einen Kanal gelangt man gegen Mittag in diesen, der nicht die Größe seines Nachbarn hat, einst stark besucht von Ihrer kaiserlichen Hoheit der Erzherzogin Elisabeth, Aeb- tissin des adeligen Damenstiftes zu Innsbruck

auS der vaterländischen Geschichte, lehrend, wie Begebenheiten der Vorzeit am näm lichen Orte unter mancherlei Formen sich wieder erneuern. Bekanntlich hatte Moriz von Sachsen bei seinem Einfalle in Tirol isss in der Ebene von Reutte am is. Mai taufend Mann theils erschlagen, theils gefangen genommen. Unver züglich rüc<te ein Korps über den Plan-See und Heiterwang vor, und kam so derVertheidigungSmannschaft anfderKlauso in Rücken'), wodnrch er diese am t». eroberte, und über dreitausend Mann gefangen nahm. Moriz

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 02.11.1908
Physical description: 8
und tragen zu einer erheblichen Umwandlung der Stimmung zugunsten Deutschlands bei. Generalmajor Sir Alfred Turner, ^>er zur Zeit des BurenkriegeS Generaldirektor der briti schen Hilfstruppen warund mehrere JahreZvor und nach dem Burenkriege den deutschen Armeemanövern bei gewohnt hat, erklärte einem Vertreter des „Evening Standard', das einzi'ge Neue in den Mitteilungen sei die Erklärung, daß der deutsche Plan für den Burenfeldzug vom Kaiser direkt der Königin Vik toria mitgeteilt wurde. Er wisse

persönlich, daß vom deutschen Generalstab ein Plan ausgearbeitet und der britischen Negierung übermittelt wurde. Ded Plan wurde gleich zu Beginn des Krieges ent worfen und wurde damals mir übermittelt, sagte der Generulmajor, und er ging darauf hinaus, daß die britischen Truppen sofort in das Burenland ein dringen und das Risiko eines Bureneinfalls in Natal auf sich nehmen sollten. Die deutsche Ansicht gini dahin, daß die vorgeschlagene Bewegung den Feind von der britischen Kolouie fortlenken

würde. Der deutsche Plan sei der britischen Regierung lange, ehe Lord Roberts nach Südafrika ging, unterbreitet worden, doch wisse er nicht, ob Lord Roberts ihn je gesehen habe. 2lus Bulgarien. Die „Agence telegraphique Bulgare' meldet un term 29. Oktober: Auf die gestern von den Ver tretern Englands, Frankreichs und Rußlands un ternommenen identischen Schritte (s. Beilage zu „Bote' Nr. 25V. D. R.), denen sich heute die Vertreter Italiens und Deutschlands anschlössen, hat die bul garische Negierung heute abend

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