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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1924
Physical description: 6
klachrictztsn. (Herbsttag e.) Eine gewisse Wehmut überkommt zartfühlende Gemüter, wenn der Herbst ins Land zieht und die Natur in den bunten Farben des Laubes gleichsam noch ein mal ihre „Lebensgeister" aufslackern läßt, 's ist, als ob uns mit diesem Werdegang der Natur ein Beispiel gegeben sei, daß auch wir das Schicksal des Vergehens teilen müssen. Aber zugleich wird uns auch damit offenbart, daß der Winter nur einschläfern, nicht aber töten kann und der Herbst im Frühling seine Fort setzung

^-t es: sparen und wirtschaf ten! Jeder Sonntag, der sich noch bietet, sei freudig willkommen geheißen. Der Herbst ist in derNatur (wie oft auch Menschenleben) die jenige Zeit, in der die besten Früchte reisen. Der strotzende Frühling bringt uns die Kirsche, der üppige Sommer zeitigt den wertvolleren Apfel, der Herbst aber schenkt uns den köstlichen Wein. Doch ist der Herbst nicht mehr fähig, neue Ge bilde zu entwickeln; ihln ist nur die Gabe ver liehet», das Bestehende zu gutem Ende zu füh ren, die Kräfte

harmonisch aufzulösen. Alter und Herbst zeigen ruhige Klärung, die uns im Gegensatz zu dem sonst wenig erheiternden Ver fall des Lebens angenehm berührt. Darum fin den wir in den ernsten Zügen alter Leute nicht selten eine gewisse versonnene Freude — die Stimmung eines stillsonnigen Oktobertages. Dieser Friede, die Weisheit des Alters, ist der mutwilligen Jugend oft unbegreiflich. Und doch liegt darin das folgerichtige Ergebnis eines gut zum Austrag gebrachten Lebens. Betrach ten wir die stillen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 01.04.1905
Physical description: 10
- freifchießens, gegeben im Gasthaus „Adler' in Deutschnofen vom 26. Februar bis 9. März 1905. G edenkbe st e: 1. Karl Dibiasi, Karneid; -S^Peter» Herbst, Deutschnofen; 3. Josef Pattis, Welschnofen; 4. Fritz Dienzl, Innsbruck; 5. Johann Brunner fen., Aemschnosen; 6. Julius Steinktller, , Bozen; 7. Johann Brunner jun., Deutschnofen; 8, Josef Pichler, Eggental; 9. Alois Pattis, Welsch' nofen; 10. Alois Stockner, Bozen. Ti^fschu ß- b e st e: 1. Eduard Pattis, Bozen; 2. I. Herbst sen., Deutschnofen; 3. Johann

Brünner fen., Deutsch nofen; 4. Josef Pattis, Welschnofen; 5. Al. Pattis, Welschnofen; 6. Peter Herbst, Deutschnosen; 7. Jul. Steinkeller, Bozen; 8. JngenuinLiitzl, Zell a. Z; 9. Johann Zelger, Deutschnofen; 10. Karl Dibiasi, Karneid; 11. Alois Pfeifer, Deutschnofen; 12. Theo dor Steinkeller, Bozen; 13. Joh. v. Fäckl, Deutsch nofen; 14. Josef Pichler, Eggental; 15. Albert Hilber, Petersberg; 16. Johann Mittermayer, Deutschnofen; 17.. Josef Zöschg, Deutschnofen; 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen

; 19. Fritz Danzl, Innsbruck; 20. Peter Gallmetzer, Petersberg; 21. Franz Winkler, Karneid. Tieffchußbeste der Jungschützen von Deutschnofen: Johann Zelger, Deutschnofen; 2. Loses Gallmetzer, Deutschnofen; 3. Anton Flecker, Deutschnofen; 4. Joh. Brunner jun., Deutschnofen; 5. Josef Herbst jun., Deutschnosen; 6. Joh. Perathoner, Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 3 Schuß: 1.1. Steinkeller, Bozen; 2. Theodor Steinkeller, Bozen; 3. Peter Gallmetzer, Petersberg; 4. Jngenuin Ritzl, Zella

. Z.; 5. Karl Dibiasi, Karneid ; 6. Eduard Pattis, Bozen; 7. Peter Ochsenreiter, Eggental; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Peter Herbst, Deutschnofen; 10. Joh. Perathoner, Deutschnofen (Jungschütze); 11. Franz Winkler, Karneid; 12. Josef Pattis, Welschnofen; 13. Alois Pattis, Welschnofen; 14. I. Brunner fen., Deutschnofen; 15. Josef Pichler, Eggental; 16. Alois Stockner, Bozen; 17. Franz Zelger, Deutschnosen (Jungschütze); 18. Johann Pfeifer, Deutschnofen. Serien zu drei Schuß der Jungschützen

von Deutschnofen: 1. Johann Perathoner, Deutschnofen; 2. Franz Zelger, Deutschnosen; 3. Johann Zelger, Deutschnosen; 4. Josef Gallmetzer, Deutschnofen; 5. Anton Flecker, Deutschnofen; 6. Josef Herbst jun., Deutschnofen; 7. Josef Zelger, Deutschnofen. Serien zu 30 Schuß: 1. und 2. Jngenuin Ritzl, Zell a. Z.; 3. Eduard Pattis, Bozen; 4. Theodor Steinkeller. Bozen; 5. Eduard Pattis, Bozen; 6. Fritz Danzl, Innsbruck; 7. Joses Pattis, Welsch nofen; 8. Fritz Danzl, Innsbruck; 9. Theodor Steinkeller, Bozen; 10. Josef

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 8
Date: 08.09.1934
Physical description: 8
bis Mariä Geburt. Aus verschiedenen Gegenden wird berichtet, daß sie sich schon seit einer Woche zum Zuge nach dem Süden rüsten. Der merkliche Temperatursturz und das besonders nachts recht kühle Herbstwetter dürften den früheren Abflug der Vögel veranlassen. Mit ihnen zieht der Sommer fort... In den September fällt, kalendermäßig aus den 23., Sommerende und Herbstbeginn. In manchen Gegenden nennt man den September auch Scheiding; weiter heißt er noch Herbst- und Obstmonat. An volkstümlichen Tagen

sind im September zu verzeichnen Mariä Geburt (8.), Michaeli (29.) und das Ende des sogenannten Frauen- dreißigers am 12. September, der mit dem Feste Mariä Himmelfahrt begann. Nach altem Volksglauben verleihen Wurzeln und Kräuter, im Frauendreißiger-Monat ge graben und gepflückt, besondere Heil- und Wunderkraft. In den bäuerlichen Wetterregeln kommt zum Ausdruck, daß der Herbstanfang das Wetter füH den ganzen Herbst deutet, und die Wetterregeln schließen dann auch weiter auf den Winter, denn „sitzt im Herbst

das Laub fest auf den Bäumen, deutet es auf einen strengen Winter". Ein milder Winter aber wird versprochen, „wenn sich im Spät herbst noch Mücken zeigen", ein Winter mit viel Schnee, „wenn im Herbst noch der Donner rollt". Die Wetterlage gestaltete sich nach neuerlicher Trübung wieder schön. Es ist nach der Vorhersage mit Besserung des Wetters von einiger Dauer zu rechnen. Evangelische Gemeinde Kufstein. Am Sonntag, den 9. September, vormittags 9.30 Uhr, Gottesdienst im Beisaal am Fischergries

erstmals die Bayer. Rodelmeisterschaft ausgetragen. Das schöne neue Haus am Brünnstein, auf dessen Südseite unterhalb der Spitze in einer Höhe von 1350 Metern erbaut, von Oberaudorf in 3 Stunden bequem erreichbar, erfreute sich in den ersten Jahren seines Bestehens bei Bergwanderern größter Beliebtheit. Vom August 1894 bis zum Herbst 1895 hatten sich 3500 Besucher ins Fremdenbuch auf dem Brünnstein eingetragen. Die Her stellung eines Gipfelweges vom Brünnsleinhaus über Himmelmoos und die Anlage

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 23.03.1913
Physical description: 16
. Am 20. Jänner kamen im Gasthause des Johann W a l t l in U n k e n anläßlich des Holzarbeiterfeiertages eine Anzahl junger Burschen zusammen. Der Dienst knecht Florian Leitinger und Joh. Hutter gerieten mit Georg Herbst und dessen Gefährten Leopold Fuchs in einen Streit. Da Leitinger und Hutter ohne jede ernste Veranlassung den Herbst und Fuchs ohrfeigten, wur den sie vom Gastwirte Waltl, der den Ausbruch einer Rauferei befürchtete, aus dem Hause gewiesen. Auf der Straße vor dem Gasthause fielen

nun Leitinger und Hutter über Herbst her, Hutter versetzte ihm einige Schläge ins Gesicht, Leitinger aber führte mit einem im Griffe feststehenden Messer einen Stich gegen den Un terleib des Herbst. An den Folgen dieses Stiches starb Leitinger im St. Johanns-Spitale am 23. Jänner. Der Angeklagte, ein fesches Bürschchen, betrat heftig schluch zend den Verhandlungssaal. Auf die Frage des Vor sitzenden, ob er sich der ihm zur Last gelegten Tat schul dig bekenne, antwortete er weinend: Ja. Befragt

, ob er die Tat aus Zorn verübt habe, sagt Leitinger, daß er aus Furcht vor Herbst diesem das Messer in den Unter leib stieß. In der Voruntersuchung jedoch gab Leitinger an, die Tat aus Zorn verübt zu haben. Der Angeklagte gab an, daß er am kritischen Tage 12 bis 13 Glas Bier und zwei Stamperl Schnaps getrunken habe. Er sei betrunken, jedoch nicht volltrunken gewesen. Leitinger wurde von der wider ihn erhobenen Anklage freigespro chen und sofort auf freien Fuß gesetzt. Er verließ. Freu- dentränen weinend

Wechsel mit der Unterschrift des Josef Schroll verfertigte und an den Direktor der „Sternbrauerei", Herrn Ambros Passer übergab, diesen in Irrtum geführt, wodurch die Aktien gesellschaft der Sternbrauerei einen Schaden von 3000 Kronen erlitt. Schließlich sei Unger im Herbst 1910 in Konkurs verfallen, ohne Nachweisen zu können, daß er durch Unglücksfälle und unverschuldet in die Unmöglich keit geraten sei, seine Gläubiger zu befriedigen. Der Angeklagte Moritz Micko wird beschuldigt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 30.09.1911
Physical description: 16
Juen als erster Rat, Toba- dill, Karl Handle, Altvorsteher als zweiter Rat. Kappl in Paznaun. (Blühender Apfel baum.) Ist ein im Herbst gleichzeitig Früchte und Blüten tragender Obftbaum schon in Obstbaugegen- • den ein Kuriosum, von dem es sich lohnt, in der Zeitung zu berichten, so dürfte es eine umso merk würdigere Seltenheit sein, daß zur Zeit auch hier zu Kappl in Paznaun beim Ladner, ein Apfel baum steht, der Blüten und zugleich Aepfel trägt. Unser Klima, wo es sprichwörtlich 3 / 4 Jahre

Hofrat aus. Herr Hofrat sprach noch seine Freude aus über die schöne Harmonie zwischen Kirche, Schule und Gemeinde in Pfaffenhofen. — So soll es immer bleiben! Kematen. (Herb st Übung der Feuer wehr.) Am Sonntag hielt unsere Feuerwehr in Anwesenheit des Löschinspektors Kramer ihre Herbst übung ab. Nach einer glänzend verlaufenen Feuer wehrprobe, für die als Brandobjekt das Haus des , Gutsbesitzers Nasemas ausersehen wurde und über i deren Verlauf sich der Inspektor sehr lobend aus- ! sprach

er fahren. Mit dem Bau, der dem als Hotelbau- meifter in Tirol schon bekannten Architekten Fritz Rupp übertragen wurde, wird noch im Herbst be gonnen werden. Derselbe hat bekanntlich auch das Pofthotel in Landeck erbaut. Vom Achensee. (Gegen den Verkauf) des Achensees an die Stadt Innsbruck hat die Be völkerung des Achentales an den Abt Wildauer von Fiecht ein Memorandum überreicht. — Das Stift Fiecht baut zur Zeit ein Dampfboot für den Achensee, das größte des ganzen Sees. Das Boot wird auf der Donau

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 14.08.1908
Physical description: 20
aussteht, der sieht zu, wie es ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, so guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter hält an. — Mutter Maria (15.), die schmerzensreiche, im Sonnenscheine gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreu'n. — Geht der Fisch

nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Man gel. — Sonne scheine im August, daß du uns den Wein mögst braten; Mond und Sterne schaut daraus mit Lust, daß er möge wohl geraten. — Bläst im August der Nord, dauert gutes Wetter fort. — Stellen sich am Anfang Gewitter ein, "so wird es bis zu Ende sein. — Hitze um Domini kus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurent (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst voraus- zuseh'n

. — Wenn's im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Ge witter an Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Wie das Wetter an Hippolit (13.), so es mehre Tage geschieht. — Hat unser Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein be schert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnen schein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (24.) sich hält, sich der ganze Herbst bestellt. — Jst's hell um den Laurentius tag (10.), viel Früchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.10.1948
Physical description: 10
sind. Hier, wo das Leben auf dem Obstmarkt flutet bis um Mitter nacht. Man muß einmal von Bozen auS die geseg neten Talgefilde der Etsch und des Eisack ent lang wandern oder hinaufsteigen zum Stufen land des Ueberetsch, wenn man trunken werden will von der Süße dieser Trauben- und Obst landschaft. Die Ortschaften sind ganz tirolerisch in ihrem Ausbau, nur stehen, als Sendboten des Südens, Zypressen neben den roten Ziegeldächern der Häuser. Ist im Frühjahr dieses Land ein Blütcnmeer, so ist es im Herbst voll vom Duft

erhebt, erscheint in der südlichen Sonne voll Wärme und selbst noch von einer Lieblichkeit, wie man sie sonst nur von be waldeten Hängen kennt. Bozen und seine Landschaft entfalten ihren stärksten Zauber im Frühjahr und im Herbst, nicht im Sommer, der zu heiß über dem Tal kessel brütet, und auch nicht im Winter, der manchmal Nebel und dem 800 Meter höher lie genden Oberbozen Besucher bringt. Dies scheint ebensowenig ein Zufall, wie die Tatsache, daß jeder, der einmal in Bozen war. so bewundernd

von den Abenden dieser Stadt spricht. Frühling — das ist die Verheißung, und Herbst — das ist Erinnerung. Die Lozener Landschaft ist auch voller Verheißung und Erinnerung, — sie braucht zu ihrer Entfaltung die besinnlichen Stunden des Abends, in denen der Tag noch nachhallt und der kommende Morgen schon verborgen liegt. In den Abendstunden ist ein Gang durch Bozen voller Harmonie und Musik. Die Laubengänge, die Fronten der Barock- und Renaissancehäuser in nordisch-südlichem Stil fügen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 18.06.1953
Physical description: 10
Uniform zu beiden Fronleichnamsprozessionen aus. — Jakob Strillin- ger jun. wurde am 11. Juni auf dem Friedhof in Kleinholz beerdigt. Going. Seit zwei Jahren wird an der Gemeinde wasserleitung der Ortschaften Going und Prama fleißig gearbeitet. Die Streulage der Gehöfte machte ein ausgedehntes Rohrnetz erforderlich, das schon im Herbst 1952 fertiggestellt werden konnte. Bisher wurden die Quellen gefaßt, ein Hochbehälter gebaut find insgesamt rund 5000 m Rohre verlegt; das Gesamtgebiet der Prama

ist mit Wasser versorgt und die Zuleitung zur Ort schaft Going bis in die Dorfmitte fertiggestellt. Heuer soll nun auch die Ortschaft Going versor gungsmäßig angeschlossen werden, wozu am Aus hub des Rohrgrabens bereits fleißig gearbeitet wird. Der Gesamtbau ist mit rund 1,350.000 Schil ling veranschlagt. Nach den bisher durchgeführten Arbeiten ist zu hoffen, den Kostenanschlag ein- halten zu können. Die Arbeiten werden im Herbst 1953 oder im Frühjahr 1954 beendet. Hopfgarten. Die aufstrebende Marktgemeinde

Hopf garten mit ihren drei Volksschulen Hopfgar- ten-Markt, Penning und Kelchsau geht auch im Ausbau ihres Schulwesens erstaunlich konsequent ihren zielbewußten Weg. Im Herbst 1952 konnte die Volksschule mit ihren elf Klassen das neue 560 Schilling Belohnung Wer hat den 27. August 1952, gegen Mitternacht, ein weißes Auto vor dem Haus stehen gesehen? Am genannten Tage zur angegebenen Zeit kam aus einem zirka 30 m von der Landstraße entfernten, in einem im Felde (bzw. Wiesen) gelegenen vereinzelten

Müller sowie Vizebürgermeister und Ortsbauernobmann J. Manzl haben es nun gemein sam mit der Schulbehörde erreicht, daß im Herbst 1953 in Hopfgarten eine Hauptschule eröffnet wird. Da ein ansehnlicher Teil der Bevölkerung von Hopfgarten und Umgebung dem bäuerlichen Lebenskreis angehört, wird die neue Hauptschule als ein Schultyp aufgebaut und eingerichtet wer den, der den ländlichen und besonders bäuerlichen Bildungs- und Lebensbedürfnissen voll entspricht. In den ersten Jahren wird die Hauptschule

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1878
Physical description: 8
, nicht eine Vertragsver- pslichlung. GrasWidmmann billigt im Allgemeinen die Aus führungen deS Dr. Herbst als iu den Staatsgrund gesetzen vollkommen begründet. Doch hält er die An nahme des Antrags für inopportun uud unpraktisch; er räth dazu conform dem Vorgange bei der Behand lung des Kriegsbudgets in die Berathung einzugehen. Neuwirth möchte gzrne wissen, wer die beiden krieg führenden. Theile gewesen seien. Graf Andrassy ist für diese Anfrage dankbar. Sie bietet ihm Ge legenheit zur Antwort, daß er nie behauptet

Aeußerungen, welche Graf Andrassy gegenüber österr. Vertretuugskörperu fallen ließ, nicht am Platze und beantragt einen protocollirten Protest ge«en erstere. Graf Andrassy protestirt gegen einen solchen Protest und weist darauf hin, daß er das Recht der Parlamente über den Berliner Vertrag zu urtheilen, nie in Abrede gestellt, sondern sogar zu wiederholten Malen betont habe. Hierauf erhält Dr. Herbst das Schlußwort, in welchem er anfangs die Annahme des Delegirten Widmann nnd v. latour als irrige

. Herbst warnt int/ weiteren Verlaufs seiner Rede vor dem Aufgeben deA' -versassungSstandpüncteS, welcher hier in erster Reihe! bedroht erscheine. Um inneren Complicationen vorzu beugen müsse er die Annahme seines Antrages em pfehlen. Graf Andrassy wiederholt, daß er das Recht des Parlaments nicht bezweifle, nur über die Form, in welcher dasselbe gegenwärtig am besten ausgeübt wer den könne, abweichender Ansicht sei. Wo Herbst in Anführung von Beispielen Aehnlichkeiten herausfinden wolle, könne

er nur lauter Unterschiede erblicken; der Minister weiß diesen Punct auch in zutreffender Weise zu illnstriren. Die Debatte wird hierauf geschlossen und bei der Abstimmung, wie bereits gemeldet, der Antrag Herbst'S mit 14 gegen 6 Stimmen (von HerrnhauSmitgliedern) angenommen. Dr. Herbst wird sodann zum Berichterstatter ge wählt nnd verliest noch den von ihm vorbereiteten Bericht, welchen wir morgen mittheilen werden. Bei den am 25- dS. in Prag stattgehabte» Ge meindewahlen wurden bei auffallend schwacher

, daß sie das Recht des ReichöratheS anerkenne. Unser Reichs rath wird daher ganz unbeschadet der Beschlüsse der Delegation uud namentlich wenn diese Beschlüsse unter der Verclausulirung des Grafen Widmann zu stande kämen >n vollkommen freier Weife über den so oft genannten Verirag berathen und beschließen können. Hat also der 'Antrag Herbst einen practischeu Werth? Wir glauben nicht, daß die? Jemand wird behaupten können. Der Antrag Herbst, über den, nebenbei be merkt, wahrscheinlich erst am Donnerstag im Plennm

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