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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1954
Physical description: 6
To n der Eröffnungsansprachen. Es konnten weder wesentliche Verbesserungen der Warenaus fuhr nach dem Süden noch zollmäßige Erleich terungen der Obst- und Gemüseeinfuhr er reicht werden. Allerdings wurden im Zuge dieser Verhandlungen wichtige Vorarbeiten für die nächste Kommission-Mixte-Tagung, die im Herbst d. J. in der Provinz Bozen statt finden wird, geleistet. mit seinem Taschenmeser eine tiefe Schnitt wunde am Hals bei. Der herbeigeholte Arzt leistete dem Lebensmüden Erste Hilfe und ordnete seine Einlieferung

-Gewerbe- schule in Mödling entwichen war. In Innsbruck starben: Kurt Granig, Hilfs arbeiter, 22 Jahre; Johann Maurer, Rentner aus Vill, 80 Jahre; Marie Wildauer, Rentne rin aus Jenbaoh, 69 Jahre. — In Kirchdorf in Tirol starb Barbara Mayr geb. Trixl, Bäuerin, 40 Jahre. Ist der Tote Josef Herbst? In der Nähe von Rovereto wurde in der Etsch die Leiche eines jungen Mannes ent deckt. Man vermutet, der Tote könnte der junge Eggentaler Josef Herbst sein, der am 2. Juni bei einem Motorradunfall

aus dem Sattel gerissen und in den Eggentaler Bach geschleudert wurde, der damals Hochwasser führte und Herbst mit sich riß. Bolzen-Setz-Apparate gelten als Waffen Das Bundesministerium für Inneres verlaut bart: In letzter Zeit wurde die Wahrnehmung gemacht, daß von österreichischen Firmen so genannte Bolzen-Setz-Apparate, das sind Werkzeuge, die zum Eintreiben von Stahlbol zen in Beton, Holz und dergleichen durch Aus lösung eines Schusses dienen, in den Handel gebracht werden. Auf Grund einer techni schen

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 14.08.1908
Physical description: 20
aussteht, der sieht zu, wie es ihm im Winter geht. — Höhenrauch im Sommer, ist der Winter kein frommer. — Freundlicher Barthel (24.) und Lorenz (10.) machen den Herbst zum Lenz. — Lorenz (10.) muß heiß sein, so guter Wein sein. — Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen. — Nordwind im August will sa'n, daß gut Wetter hält an. — Mutter Maria (15.), die schmerzensreiche, im Sonnenscheine gen Himmel steige, dann können bei trefflichem Wein die Menschen sich trefflich erfreu'n. — Geht der Fisch

nicht an die Angel, ist an Regen bald kein Man gel. — Sonne scheine im August, daß du uns den Wein mögst braten; Mond und Sterne schaut daraus mit Lust, daß er möge wohl geraten. — Bläst im August der Nord, dauert gutes Wetter fort. — Stellen sich am Anfang Gewitter ein, "so wird es bis zu Ende sein. — Hitze um Domini kus (4.), ein strenger Winter kommen muß. — Um St. Laurent (10.) Sonnenschein, bedeutet gutes Jahr mit Wein. — Sind Lorenz (10.) und Barthel (24.) schön, ist ein guter Herbst voraus- zuseh'n

. — Wenn's im August stark tauen tut, bleibt auch gewöhnlich das Wetter gut. — Ge witter an Bartholomä (24.) bringen Hagel und Schnee. — Wie das Wetter an Hippolit (13.), so es mehre Tage geschieht. — Hat unser Frau gut Wetter, wenn sie zum Himmel fährt (15.), gewiß sie dann uns allen viel guten Wein be schert. — Mariä Himmelfahrt (15.) Sonnen schein, bringt uns stets guten Wein. — Wie Bartholomäustag (24.) sich hält, sich der ganze Herbst bestellt. — Jst's hell um den Laurentius tag (10.), viel Früchte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 21.03.1953
Physical description: 12
. IAC — FC Dornbirn. Mit einer Packung von 1:7 mußten im Herbst die Athletiker wieder über den Arlberg nach Hause fahren. Nun so schwer diese Niederlage war, sie blieb bis dato die einzige. Morgen haben nun die Vio letten die Gelegenheit, die Rechnung zu be gleichen, um der Meisterkrone einen gewalti gen Schritt näher zu kommen. So leicht wird es aber den Hausherren nicht fallen, kam denn auch Dornbirn erst einmal unter die Räder und weiß seine Chance zu nützen. Nach dem spielerisch zwar guten

nicht, die gegen über der Herbstaison wesentlich schlag kräftiger geworden ist Und im Herbst gab Fußball am Wochenende Samstag, den 21. März 1953 Tivoli: 13.45 Uhr, Sportverein Schüler II gegen IAC Schüler II <Stix>; 15 Uhr, Sport verein Schüler I — Polizei Schüler I (Doktor Lohns); 16.30 Uhr, Sportverein II — Poli zei II (Schneider). Sonntag, den 22. März 1953 Tivoli: 0.15 Uhi-, IAC Jugend — Wattens Jugend (Jonke); 11 Uhr, IAC I —- FC Dorn birn I (Jonke, Donig); 14.30 Uhr. Polizei Jugend — Jenbach Jugend (Eme>; 16.15 Uhr, Polizei

als der Gewinn eines Zählers ge lingt. Rätia Bludenz — SC Schwaz. Den Form anstieg der Rätianer steht das Formtief der Schwazer gegenüber. Demnach sollte es also für die Knappenstädter auf der Fohrenbnrg nichts zu holen geben. Admira Dornbirn — ESV Austria. Die Admiraner gaben nicht nur am letzten Sonn tag sondern schon bei dem letzten Treffen im Herbst zu erkennen, daß sie nicht gewillt sind, ins Unterhaus Einzug zu halten und werden sich dementsprechend ins Zeug le gen. Aber auch die Austrianer unternehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 16.10.1948
Physical description: 10
sind. Hier, wo das Leben auf dem Obstmarkt flutet bis um Mitter nacht. Man muß einmal von Bozen auS die geseg neten Talgefilde der Etsch und des Eisack ent lang wandern oder hinaufsteigen zum Stufen land des Ueberetsch, wenn man trunken werden will von der Süße dieser Trauben- und Obst landschaft. Die Ortschaften sind ganz tirolerisch in ihrem Ausbau, nur stehen, als Sendboten des Südens, Zypressen neben den roten Ziegeldächern der Häuser. Ist im Frühjahr dieses Land ein Blütcnmeer, so ist es im Herbst voll vom Duft

erhebt, erscheint in der südlichen Sonne voll Wärme und selbst noch von einer Lieblichkeit, wie man sie sonst nur von be waldeten Hängen kennt. Bozen und seine Landschaft entfalten ihren stärksten Zauber im Frühjahr und im Herbst, nicht im Sommer, der zu heiß über dem Tal kessel brütet, und auch nicht im Winter, der manchmal Nebel und dem 800 Meter höher lie genden Oberbozen Besucher bringt. Dies scheint ebensowenig ein Zufall, wie die Tatsache, daß jeder, der einmal in Bozen war. so bewundernd

von den Abenden dieser Stadt spricht. Frühling — das ist die Verheißung, und Herbst — das ist Erinnerung. Die Lozener Landschaft ist auch voller Verheißung und Erinnerung, — sie braucht zu ihrer Entfaltung die besinnlichen Stunden des Abends, in denen der Tag noch nachhallt und der kommende Morgen schon verborgen liegt. In den Abendstunden ist ein Gang durch Bozen voller Harmonie und Musik. Die Laubengänge, die Fronten der Barock- und Renaissancehäuser in nordisch-südlichem Stil fügen

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 11.08.1951
Physical description: 4
könnte mit Hilfe der „Pro* duktiven“ der geplante Bau der neuen Haller Innbrücke begonnen werden, der schon höchst dringlich ist; wackelt sie doch in allen Fugen, sobald ein Kraftwa gen darüberfährt. Bei dem jetzigen leb haften Verkehr mit dem rechten Innufer dürfte die Brücke dieser Beanspruchung nicht mehr lange standhalten. Zweifellos wird auch die Kanalisierung in Hall im Herbst weitergeführt. Der Radfahrweg zwischen Hall und Innsbruck harrt eben falls seiner Fertigstellung. Er ist von Hall bis Loretto

der „Produktiven“ bei den Arbeitsämtern einzubringen. Schließlich könnte auch die Bahnverwaltung einige Arbeiten über den Winter hinaus erstrecken und damit ver meiden, daß Oberbauarbeiter, die jetzt im Akkord arbeiten, im Herbst auf Knall und Fall entlassen werden. Erfreulicherweise entwickelt sich im Be zirk das metallverarbeitende Gewerbe sehr gut. Es sind alles in allem 75 Betriebe, von denen 12 mehr als 15 Arbeiter be schäftigen, die Röhrenwerke allein über 500. Die Nachfrage nach Facharbeitern

Eine der schönsten Siedlungen in Tirol, die Bettelwurfsiedlung im Absamer Eichat, ist nun zur Gänze bezogen worden. Zehn Familien, durchaus Arbeiter der Swarov* ski-Optik-Werke im Eichat, haben damit neue Heimstätten gefunden. Bisher wohn ten sie größtenteils in Baracken und auch weit von ihrer Arbeitsstätte. Ein Arbeiter ist täglich von Brixlegg nach Absam ge fahren. Die Siedlung — acht Einfamilien* und zwei Doppelhäuser — ist in einem Jahr entstanden. Im Sommer 1950 war der erste Spatenstich, im Herbst

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 28.11.1878
Physical description: 8
, nicht eine Vertragsver- pslichlung. GrasWidmmann billigt im Allgemeinen die Aus führungen deS Dr. Herbst als iu den Staatsgrund gesetzen vollkommen begründet. Doch hält er die An nahme des Antrags für inopportun uud unpraktisch; er räth dazu conform dem Vorgange bei der Behand lung des Kriegsbudgets in die Berathung einzugehen. Neuwirth möchte gzrne wissen, wer die beiden krieg führenden. Theile gewesen seien. Graf Andrassy ist für diese Anfrage dankbar. Sie bietet ihm Ge legenheit zur Antwort, daß er nie behauptet

Aeußerungen, welche Graf Andrassy gegenüber österr. Vertretuugskörperu fallen ließ, nicht am Platze und beantragt einen protocollirten Protest ge«en erstere. Graf Andrassy protestirt gegen einen solchen Protest und weist darauf hin, daß er das Recht der Parlamente über den Berliner Vertrag zu urtheilen, nie in Abrede gestellt, sondern sogar zu wiederholten Malen betont habe. Hierauf erhält Dr. Herbst das Schlußwort, in welchem er anfangs die Annahme des Delegirten Widmann nnd v. latour als irrige

. Herbst warnt int/ weiteren Verlaufs seiner Rede vor dem Aufgeben deA' -versassungSstandpüncteS, welcher hier in erster Reihe! bedroht erscheine. Um inneren Complicationen vorzu beugen müsse er die Annahme seines Antrages em pfehlen. Graf Andrassy wiederholt, daß er das Recht des Parlaments nicht bezweifle, nur über die Form, in welcher dasselbe gegenwärtig am besten ausgeübt wer den könne, abweichender Ansicht sei. Wo Herbst in Anführung von Beispielen Aehnlichkeiten herausfinden wolle, könne

er nur lauter Unterschiede erblicken; der Minister weiß diesen Punct auch in zutreffender Weise zu illnstriren. Die Debatte wird hierauf geschlossen und bei der Abstimmung, wie bereits gemeldet, der Antrag Herbst'S mit 14 gegen 6 Stimmen (von HerrnhauSmitgliedern) angenommen. Dr. Herbst wird sodann zum Berichterstatter ge wählt nnd verliest noch den von ihm vorbereiteten Bericht, welchen wir morgen mittheilen werden. Bei den am 25- dS. in Prag stattgehabte» Ge meindewahlen wurden bei auffallend schwacher

, daß sie das Recht des ReichöratheS anerkenne. Unser Reichs rath wird daher ganz unbeschadet der Beschlüsse der Delegation uud namentlich wenn diese Beschlüsse unter der Verclausulirung des Grafen Widmann zu stande kämen >n vollkommen freier Weife über den so oft genannten Verirag berathen und beschließen können. Hat also der 'Antrag Herbst einen practischeu Werth? Wir glauben nicht, daß die? Jemand wird behaupten können. Der Antrag Herbst, über den, nebenbei be merkt, wahrscheinlich erst am Donnerstag im Plennm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1955
Physical description: 6
einige gute Faustkämpfer abgewandert sind, befindet sich die Staffel im Neuaufbau. Die Eis schützen errangen bei der Bezinksmteister- schaft einen 2. und einen 4. Platz, bei der Landes meisterschaft einen 3. Platz im "Weitschießen. Von den Vereinsveranstaltungen holte sich Schümann sen. den als Wanderpokal ausgeschriebenen Königs pokal, Alois Brunner den Schiederpokal, Kaiser das Zielschießen und Rauchdobler das Preisschie ßen. Die Fußballer belegten im Herbst in der Landesliga den S. Platz, 2 Punkte

des Mangels an Ersatzspielern öfters unter Beset zungsschwierigkeiten litten, zogen im Frühjahr im Kampf um den Meistertitel der Landesliga gegen Turnerschaft Schwaz mit einem Punkt den kürze ren. Auch im Herbst ging es nicht ganz nach Wunsch. Da im Vorjahr Lehrer Stanis Moser das Training der Schüler übernommen hat — diese konnten sich bereits bei einem Schülerturnier in Innsbruck einen 3. Platz erkämpfen — ist zu hof ften, daß in einigen Jahren die Nachwuohssorgen behoben sein werden. Die Kegler trugen

, 18 zweite und acht dritte Preise er oberten. Der stolzeste Erfolg der ganzen Sportver einigung war zweifellos der Staatsmteistertitel, den der Langläufer Hubert Schrott in der Junioren- Klasse errang. Die im Vorjahr neu gegründete Turn- Sektion betreut 98 Jugendliche und 28 Er wachsene, die auf neun Gruppen auf geteilt sind. Dite Tischtennisspieler belegten in der Klasse Unterland im Frühjahr den 6. und im Herbst den 4. Platz. Die im Vorjahr neu gegründete Schwimm - Sektion konnte noch nicht in Aktion

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 02.07.1892
Physical description: 8
- wieser könnte jeder Bauer oder Besitzer eines Anwesens in St. Magdalena und Umgegend dort, sein Gut: „Magdalena Hörtenberg' umtaufen. Unsere Bauern ziehen aber vor, ihren Besitz mit den von langer Zeit her gebräuchlichen und ver erbten Namen zu bezeichnen, wie eS in Tirol löbliche alte Sitte ist. Eduard Herbst 's' Am 25. Juni verschied in seiner Wohnung am Opernring Dr. Ednard Herbst. Eduard Herbst war am 9. Dezember 1820 in Wien als Sohn eines Advokaten geboren, studierte dort die Rechte, wurde 1843

zum voetor i'uris promovirt und trat bei der Hoskammerprokuratur in den Staatsdienst. Im Jahre 1847 wurde er zum Professor der Rechtsphilosophie und des Strafrechtes an der Universität Lemberg er nannt, wo er auch die Rektorswürde bekleidete. 1858 kam er als Professor nach Prag. Als im Dezember 1867 das Bürgerministerium unter dem Fürsten Carlos AnerSperg gebildet wurde, trat Herbst als Nachfolger Hye's, feines ehemaligen Lehrers, als Jüstizminister in dasselbe. Nach dem Sturze deS Bürgerministeriums

wurde ihm vom Kaiser die Würde eines Geheimen Rathes verliehen. Nun trat Herbst an die Spitze der „verfassungstreuen' parlamentarischen Opposition. Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenent zündung erkrankt, und seither war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winter zu Weihnachten war er neuerlich an einer Lungenentzündung erkrankt und erlitt auch einen Schlagansall. Er ging auch nach Meran, wo er sich erholte, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. Er litt seit ungefähr dreißig

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