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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 18.09.1891
Physical description: 4
eiue Schwurgerichts- Verhandlung statt, die ein ganz merkwürdiges Bild von den bei gewissen Wiener Firmen be- stehenden Geschästsgewohnheiten bot. Der Fall ist kurz folgender: Der Papierfabrikant Herr Franz Anton Feuerstein in Abfam wurde vor. der Firma Hirschl u. Comp. in Wien geklagt, weil er in einer Zeitung eine Warnung ver öffentlichte, in welcher aufmerksam gemacht wird, daß gewisse Häuser zu den verwerflichsten Mitteln greifen um ihre Waare zu verkaufen. Der Buchhal- ter der Firma Hirschl

u. Comp. versprach dem Buch halter Feuersteins schriftlich einen Vortheil von wenn dieser der Firma Hirschl u. Comp. Liefe« rungen zuschanze. Anstatt darauf einzugehen, ver ständigte er seinen Chef und dieser warnte vor solchen „Häusern*. Die Verhandlung bot toteres- sante Details. Namentlich will Herr Hirsch seinem Reisenden Uebergriffe vorwerfen und ihm gesagt haben, in Tirol müsse man oen geraden Weg gehen. Die Verhandlung endete — wie nach dem Gange derselben leicht vorauszusehen

war — «it dem Freispruch Feuersteins. Welche Nutzanweudnng knüpft sich nun an diesen Fall? Zunächst läßt sich wohl behaupten, daß Reisende von der Qualität der Firma Hirsch au dem Ehrlichkeitsst ill unserer HandlungSbe- diensteten jeuen Widerstand finden, der ihnen gebührt uud der den Prinzipal vor Schaden be wahrt. Es ist ja selbstverständlich, daß dieser die Waare vm jenen Betrag höher bezahlen müßte, den der Buchhalter als .Bonifikation' für stch beeinnahmen würde. Der Chef der Firma Hirsch scheint

auch selbst befürchtet zu haben, daß in Tirol kein Feld für derartigen Geschäfts- gebrauch sei. Darum will er seinem Reise d-n auch gesagt haben, in Tirol müsse man den ge raden Weg gehen. Ja dieser Aeußerung liegt aber das Unmoralische, die Infamie. Wir Tiroler glauben, daß man überall den geraden Weg gehen müsse, uicht nur bei uns. Jede andere Auf» Passung ist eine verderbte und dazu angethan, Mißtrauen zu erwecken. Der Vertreter der Firma Hirsch hat stch aber ebenfalls zu einer sonder baren Bemerkung verstiegen

, die den Geschwor ne» allerdings nicht imponirte. Er sagte, ein Reisender sei oft genöthigt, Dinge zu versprechen, die er nicht halten könne. Es sei dies „Reisen den-Latein'. Was der Reisende oder der Ver treter einer Firma thue, habe uicht die Firma als solche gethan. — Nun ja, aber die Verant wortung trägt sie dafür denn sonst wären die Be stimmungen unseres Handelsgesetzes reiner Unsinn und die Handelsreisenden ganz und gar über flüssig. Wer sollte sich mit eine« Mann in ge schäftliche Abmachungen eiulassen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1900
Physical description: 8
' veranlasst fanden, kann ich der Voll ständigkeit halber nicht umhin, die Leser Deutsch- tirolS mit jener Erklärung derselben Firma bekannt zu machen, welche ihrerseits (ohne Berufung auf den tz 19; am 3. März im Trentiner „Alto A'oige' veröffentlicht wurde. Sie lautet: „Wir haben von der Erklärung, welche Herr Luigi Frizzi in seiner Eigenschaft als Präsident der „Associazione vinicola e viticola“ in Nr. 25 des „Alts Adige' unterm Datum der 1. Februar 1900 veröffentlicht hat und in welcher gesagt

ist, dass dem Wortlaute des vordenannten „Associazone“ entgegen Herr Bidefotl sich nicht dahin ausgesprochen habe, dass aus dem ihm vorgezeigten Cartelle hervorgegangen sei, dass wir beauftragt gewesen wären, Unterschriften für das Cartell zu sammeln, Kenntnis genommen. Nachdem aber Herr - Dr. Bidesott in der bei wussten Sitzung behauptet hat. dass unsere Firma in dem Cartelle als diejenige. bezeichnet war,. welche die, zu chrnterlegendeu Cautionen, , welche für die allsalfigen Strafen, zu dienen

des CartellS seien, Anmerkung 'd. Red.) wenn sie wirk» lich stattgefunden hat, auf Grund einer willkürlichen Veranlassung von fremder Seite geschehen sein muss.' -- Aus dieser -sehr gewundenen Erklärung des Herrn Dalleaste geht hervor, dass die von mir j. Z. citierte Richtigstellung des Herrn Frizzi, welche ich mir bisher vergeblich zu verschaffen suchte, im „Alto Adige' vom 1. Februar enthalten war. Wenn »ich »ein Gedächtnis nicht täuscht, so lautete sie beiläufig so: „Der Firma ^Dalleaste und Duca liegt

ja dieft Erklärung vor. -Nun ist e» aber der Firma Dalleaste und Duca nicht in den Sinn gekommen, eine Richtigstellung an der einzig kompetenten Stelle zu «ersuchen. Wenn Herr Bidesott Sachen gesagt hat, : die angeblich nicht wahr find. so:»uss sie. diesen x Herrn, zu»- Widerruf zwingen, sie mus» dafür Sorge tragen, chass das: Protokoll der „Vinicola' richtig gestellt «erde, in so lange das : nicht geschehen ist, muss' «an dem ordnungsmäßig gefertigten Protokoll einer von Regierung und Provinz

mit großen Mitteln subventionierten Gesellschaft mehr Glauben schenke», als den Aeußerungen des direkt Betheiligten, der für jeden Theil deS Landes ein eigenes System der Berichtigung hat. Wenn die Angabe, dass die Firma Dalleaste und Duca in Trient beauftragt sei, die Cautionen in Ewpsang zu nehmen, wie eS nun in der oben übersetzten Berichtigung des „Alto Aäixo' vom 3. März heißt, aus Grund einer will- kürttchen Bcranlaffnng von fremder Seite hinein- , gekommen sein müsse

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 03.07.1896
Physical description: 10
? — Nun komm! Sigmund Ernst aus Wien, eine Firma, die sichin anderer Schreibung aus der ganzen Welt zu Hause weiß. Da dieS der Fall Ist, brauche ich keine weitern Worte darüber zu verlieren. Die Ausstellung der Firma ist übrigens großartig. Eine wahr« Augenweide für die Bergkraxler bildet die Ausstellung der Firma Michael Pfurtfcheller aus FulpmeS (im Stubai), die, ohne einen weiten Raum zu okkupiren, in engem Rahmen eine mustergiltige Sammlung all' der Gegen stände biete», welche dem Hochtouristen theils

willkommen, theils unentbehrlich sind. So formschöne und dabei doch den strengsten Anforderungen der Praktiker entsprechende Eispickel hat bis jetzt noch keine, als die obgenannte Firma in den Handel gebracht. Geschmack und Kraft, wie's noth thut, zeigen sich in allen Objekten dieser Ausstellung höchst glücklich vettint. Neben Pfurtfcheller hat der Taschner HanS Haderer auS Innsbruck ausgestellt (gediegeue Waaren und nicht theuer), neben diesem die Loden»Firma Rudolf Baur, ebenfalls in Innsbruck

, das will sagen: einheimische Textilindustrie durch diese einzige Firma hier vertreten ist, verdient deren Ausstellung um so mehr Beachtung. Nachdem seituvserem letzten Rundgange in diesem Theile der Halle — wir sind noch immer in der Westhälfte — wieder neue Objekte zur Ausstellung gelangten, müssen wir einen kleinen Rückzug antreten. Ein paar Wiener Konsektions- Geschäfte interessiren die Frauen zu sehr, als daß man als armer Ehemann länger dabei verweilen möchte. Auch bei den Luxus-, Korb- und BambuSmöbeln

aus Scheiba (bei Haida) in Böhmen ist'S noch gefährlich, in Begleitung der .Theuersten' zu verweilen. Dagegen läßt sich inOehringen mehr schauen, wo die bekannt« württembergische „Schul'» Firma Kottmann im Verein mit anderen «In kompletes Schul zimmer — Kindergarten und Volksschule — zur Ausstellung bringt. Wandtafeln sür den Anschauungs-Unterricht in reicher Auswahl, Schulbänke aller möglichen Systeme, Lehrmittel in ungezählter Zahl, — daS Alles bietet den Pädagogen und Kinderfreunden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.12.1893
Physical description: 8
zu dieser Verhandlung vorgeladen worden. Weihmchts-AllsMung im Merkantilsaale. (Schluß.) Unseren Bericht über die Weihnachts-Ansstcllung fortsetzend, komme» wir zunächst zu der Firma Frz. Zimmermanu, welche eine große Auswahl Porzellan lervice, Basen. Fruchtschalen ausgestellt hat. die mit sehr gut gelungenen Malereien und Vergoldungen, zum Thcil ober auch in einfachen Formen ausge stattet sind. Die gleiche Firma hat auch sehr hübsche geätzte GlaSservice und gut gelungene Imitationen in Glasmalerei gebracht

hat und den seine Witwe zur Ausstellung brachte, um dort womöglich einen Käufer dafür zu finden, waS wir ihr von Herzen wünschen. — W. Schloßbauer, Porzellanmaler, dessen Firma in der kurzen Zeit ihres Bestehens bereits durch ihre tüchtigen Leistungen bekannt ist und auch iu Innsbruck prämiirt wurde, erweist sich neuerdings durch seiue hübschen photographischen, in Porzellan eingebraunten Bilder als tüchtiger Spezialist. — Unser auch in weiteren Kreisen bekannter Kunst» und Dekorationsmaler Jgnaz Stolz

Frucht stücke. In der plastischen Kunst bemerken wir verschiedene Arbeiten unserer heimischen Künstler; so u a. von der Firma Lechuer einen in Marmor ausgeführten Engel, für ein Grabmonument bestimmt, ferner eine Herz Jesu-Statue, verschiedene Briefbeschwerer :c. — Joses Holzer. Ährer an der hiesigen k. k. Fachschule, einen sehr reichen, aus Birnholz im Roccoccostyl aus geführten Blumenaufsatz, der in Folge seiner herrli chen Komposition und Durchführung allgemeine Be wunderung findet. — Von Max

. die dieser Firma ein gutes Zeugniß ausstel len. — Gabriel Hell, Tischler, ist durch eine Kassette mit Einlagen vertreten und Joses Nußbaumer, Tiich- ler in Zwölsmalgreien, durch eine Bettstelle und em recht hübsches Wandschränkchen auS Nußholz. Im Verein mit Joh. Botl, Uhrmacher in Rentsch, hat I. Nußbaumer eine Uhr ausgestellt, wovon der Kasten, ebensalls in Nuß hübsch ausgeführt uud das Becker- uhrwerk mit einem hübschen Renaissancezifferdlatt versehen ist. I» der Abtheilung des Bildhauers Leonh. Beru hard

in diesem Fach arbeitete, Tüch tiges geleistet. Wilhelm Krüger, Tapezierer, hat uebst seinen Taschnerarbeiteu auch ein niedliches mit Peluche üh«- zogenes Nähtischcheu ausgestellt. — Die in der Lau- desäusstellung in Innsbruck mit dem 1. Preis aus gezeichnete Firma Alois Oberrauch ist durch eine große Auswahl verschiedener Sorten Leder vertreten. — Joh. Voumetz, Schuhmacher, hat ein Paar sehr gut gearbeitete und vorschriftsmäßige Militärstiesel, Gaffehr Vom Auk, roaa. Pers^Auj Schnell-» Pcrs^Zn Pcrs.-Zuj

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.12.1894
Physical description: 4
über Chiistiania und Lübeck in für liefen Transport eigens konstruirten Bei,ältern bei »er Firma Karl Gudera hier wohlbehalten zugestellt. Die überaus schönen und kräftigen Thiere wurden von Herrn Gudera unter Anwendung der entsprechen' >en Borsicht in einem separate» Waggon der Staats bahn nach Gödöllö expedirt, woselbst sie. wie ein gangs erwähnt, demnächst im kaiserlichen Leibgehege eingesetzt werden. — Wenn sie nur nicht wieder davonfliegen! Fünf Eidesverweigerungen. Man schreibt aus Petersburg: In Rußland

l. Oesterreichischen Seifen sieder Gewerksgesellichaft „ 'tpe>Uo' in Wien bei der Handels- nnd Gcwerbekaiuimr in Wien Z. 2264 ex 1892, und 37 l 9 unv ^720 vx t693 r e g i- strirten Schutzmarken nnbeingt nach gemacht nnd Seife mit einer räuichungS- fähigen Marke, sowie mil ver geschäftlichen Benen nung des Etablissements oiejer Firma „Apollo' nn- vefnzt in Verkehr gebrach: und feilgehalten, trotzdem wir von dcr l. Oesterrcichischeu Seifensieder-GewerkS- gcsellichaft „Apollo' schriftlich gewarnt wurden

. Die I. Oesterr ichische seifensieder-Ge- iverkSgesellichasl „ ,'lpollo' hat aus oiesem Anlasse bei dem k. k. Kreis- als Strafgerichte in Juugbuuzlau gegen uns MorizKohn, Inhaber der Fi cm » K- H udetzckEo. in I u n gbunzl a>u, sowie Jsidor und Ernst Kohu, gewesene Prokuristen dieser Firma, die Anklage wegen Ver >zehe .ws gegen das Marken s ch ntzgesetz eingebracht, worüber bei diesem Gerichte inr den 29. Oktober 1894 die ösieniliche Vcrhanvlung angeoronet wurde. — Ueber unsere Bitte

der Firma: K. Hudrtz ck Cie.; Ernst Kohn, Jsivor Kohu, ge wesene Prokuristen der Firma: K. Hudetz ck Cie. Tlpollo-Kerzen- u»d Seifen-Fabriken. Wien, VII., Apollogasie 6.

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 17.10.1897
Physical description: 12
oder den Soldaten an den Nagel zu hängen. Er entschied sich für das Letztere, um sich ganz seinem Unternehmen zu widmen, und nunmehr begann die Firma Siemens u. Halske in Rie sentempo ihre Bestimmung, die Führerin der deutschen elektro technischen Industrie zu bleiben, zu verfolgen. Ans der Werk statt war schnell eine Fabrik geworden, deren Fortschritte auch durch eine in derselben Zeit einsetzende und länge Jahre anhaltende Verstimmung der preußischen Telegraphenverwaltung gegen die Firma nicht mehr

aufgehalten werden konnten. Für den Ausfall an Bestellungen von dieser Seite kamen deren um so mehr aus privaten Kreisen, Die damals noch nicht verstaat lichten Eisenbahnen überschütteten die Fabrik mit Aufträgen größten Umfangs, in Berlin wurde eine telegraphische Ver bindung der 50 Fenermeldestellen mit dem Central-Feuerbureau und dem Polizeipräsidiums verlangt und was dergleichen Arbeiten mehr wnren. Die Firma Siemens galt eben 5 Jahre nach . Ihrer Gründung nicht allein in Deutschland

, sondern auch im Aus lande schon für maßgebend. Im Jahre 1851 wurde die erste Weltausstellung in London reich beschickt und die Firma in glänzender Weise ausgezeichnet, und 1852 knüpften sich bereith jene starken und langdauernden Beziehungen des Hauses Siemens in Rußland an, die seinen ausländischen Ruf und seine ftnanzielle Bedeutung mit beispielloser Schnelligkeit hoben. Es war schon damals kein unbedeutendes Haus mehr, in welches im gleichen Jahre die Königsberger Professorentochter Mathilde Drumann, Werner Siemens

, die den Weg offen machte für die Millionen, die seitdem dem Hause Siemens und Halske so reichlich zuströmen sollten. Nicht allein durfte es halb Rußland mit Telegraphenlinien überziehen, sondern ihm lug auch die technische Verwaltung dieses ungeheuren Netzes ob, mit all' ihren Mühen, Lasten und — Einnahmen. Die Gründung des Petersburger Hauses Siemens, dann die geschäftliche Verbindung der Berliner Firma mit dem von Wilhelm, dem Bruder Werner's, gegründeten Londoner Hause gaben dem Namen Siemens weltbekannten

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.10.1897
Physical description: 4
Moll's Präparat mit dessen Schutz marke und Unterschrift. Zum halben Preis verkauft das .SundSthurner Warenhaus' Wien V. HundSthurmerftrage 135. seine sämmtlichen Artikel in Herren-, Damen- und Kinder-Wäsche. Wirkwarcn. Leinenwaren, Teppiche, Vorhänge :c. und kann nicht genug betont werden, wie gut und billig man hier seine Bestellungen macht. In unserem heutigen Blatte finden die geehrten Leser ein Preisverzeichnis der oben genannten Firma, welches geradezu überrascht. Es lohnt sich daher jedermann

, seine Bestellung bei diesem bestrenommir- ten Hause zn inachen, und werden Provinz-Aufträge auf das prompteste und solideste ausgeführt, dafür fprichi der langjährige Bestand dieser Firma. Einen Bortheil für jeden Haushalt viele die Verwendung von echten Malzkaffee sowohl in gesnndheirlicher. als in ökono mischer Hinsicht. ES ist das Verdienst der Firma Karhreiner in ihrem seir Iahren in der ganzen Well populär gewordenen .Kneipp-Kaffe- den echten Malzkafiee eingeführt zu haben, der durch seine eigenarrige

oder offen zuvewogene Ware weife man entschieden zurück. Von böswilliger Seire wird gesagt, daß seir dem Tode Pfarrer Kneipp'S dieser Malzkaffee nicht mehr er zeug! werde uud an dessen Srelle ein anderes Fabrikat getreten sei. Niemand lasse sich durch diese völlig unwahre Nachricht täu schen, denn wie wir schon früher einmal mirgerheilt haben, hat die Firma Kathreiner sür ewige Zeiten vom hochfeligen Herrn Prälaien Kneipp das Recht erworben, seinen Namen nnd sein Bild als Schutzmarke sühren zu dürfen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 21.02.1900
Physical description: 8
die Einladungen zu den Versammlungen von der Firma M. ausgegangen sind und von Herrn Gnudi, dem Vertreter der Kellerei Garavaglia, wurde ein dies bezügliches Schriftstück dem Präsidenten Herrn Frizzi überreicht. 3. Herr Dr. Bidesott, Besitzer der Weinfirma Bidesott, hat in besagter Versammlung ausdrücklich gesagt, dass nach dem Vorschlage der da» Cartell an strebenden Firmen jeder Cartellsbruch durch Aufer legung eines PönaleS von 2000 k für jeden Fall wäre geahndet worden. 4. Ist in der obgenannten

Versammlung ausdrücklich gesagt worden, dass die Firma Dalleaste und Duca von den Bozner Weinhändlern, welche sür die Cartellbestcebunge« in Betracht gekommen, wäre beauftragt gewesen, die Cautionen, welche für die Sicherstellung der Strafbeträge zu hinterlegen wann, m ihrem Bureau in Trient in Empfang zu nehmen. Es wurde sogar mehr gesagt. E» wurde behauptet, dass vorbenannte Firma auch die Obliegenheit auf sich genommen habe, Unterschriften für das Cartell zu sammeln. Gegen diese letzte Behauptung

hat aber die Firma Dalleaste und Duca in einem Briefe an den Präsidenten Frizzi Protest erhoben und die Erklärung ab gegeben, das» sie diese Mission keineswegs gehabt habe, sondern nur beauftragt gewesen sei, die Strafgelder in Verwahrung zu halte». Bisher haben die Be troffenen gegen diese Behauptungen keinen Einspruch «hoben. Es ist gut sich diese Vorgänge für den kommenden Herbst zu merken. In letzter Stunde lesen wir in den hiesigen Blüt en eine langathmige Erklärung von Bozner Wein- Händlern. Eigenthümlich

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 17.02.1900
Physical description: 8
zu den Ver sammlungen »on der Firma Anton M«melier ausgegangen find und von Herrn Bnudi, de« Vertreter der Kellerei Baravaglia, wurde ein diesbezügliches Schriftstück dem Präsidenten Herrn Frizzi überreicht. 3. Herr Dr. Lidesott, Be sitzer der «einfirma Bidesotr, hat in besagter Ber. sammlung ausdrücklich gesagt, das» nach dem Bor« schlage der da» Cartell anstrebenden Firmen jeder Kartell-bruch durch Auferlegung eine» Pönale» von 20001 für jeden Fall wäre geahndet worden. 4. Ist in der vbgenannten

Versammlung ausdrücklich gesagt worden, dass die Firma Dallsaste und Duea von den Bozner Weinhändlern, welche für die Cartellbestrebungen in Betracht kommen, wäre beauftragt gewesen, die Eautionen, welche für die Sichetstellung der Strafbrträge z» hinter-, legen waren, in ihrem Bureau in Trient in Empfang zu nehmen. 8* wurde sogar mehr gesagt. SS wurde behauptet, dass sorbenannte Firma auch die Obliegenheit auf sich genommen habe, Unterschriften für daS Cartell zu sammeln. Segen diese letzte Behauptung

hat aber dir Firma Dalleaste und Duea in eine« Briefe an den Präsidenten Frizzi Protest erhoben und die Erklärung abgegeben, dass sie diese Mission keineswegs gehabt habe, sondern nur beauftragt gewesen sei, die Strafgelder in Verwahrung zu halten. Herr Frizzi hat das dann durch den „Alto Adige' veröffentlicht. Das sind That sache», welche allerdings eine gründliche Kopf- wäsche bedeuten. Und da man nach einer solche» den Kopf einzufetten pflegt, um die Haare vor Sprödigkrit zu bewahren

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.10.1891
Physical description: 8
, haben wir auch alle Ge werkschaften, Fabriken, Handelsgeschäfte, Industrie- Etablissements u. dgl. zu betrachten, und so sei es uns nun gestattet, die Aufmerksamkeit unserer Leser im Nachstehenden auf eine Firma zu lenken, die in ihrem Genre und in ihrer Eigenart höchst ehrenvoll dasteht. In Fachkreisen erfreut sie sich des allerbesten Renommees, und dies halten wir umsomehr für wichtig zu erwähnen, als wir seit einiger Zeit bereits in verschiedenen Blättern ganz eigenthümliche Anschauungen und Meinungen über die derzeit

angeblich so schlechtsich stehendeProsperität geschäftlicher Thätigkeit lesen. Diese abfälligen Aeußerungen sind leider vollkommen darnach an gethan, auch wirklich leistungsfähige Unternehmen zu diskreditieren, und deshalb betrachten wir es als unsere Pflicht, dem gebürend entgegenzutreten. Zu diesem Behufe lassen wir von Fall zu Fall einzelne, besonders bemerkenswerte-Unternehmen Revue passieren und glauben heute mit vollster Berechtigung diesbezüglich die Firma N. N.*) nennen zu dürfen

, von der genannten Firma. Abgesehen davon, dass die selbe in ihrem Genre eine hervorragende und ihre Leistungsfähigkeit eine bekannte ist, finden wir in ihrer Leitung die principielle Solidität, höchst vornehme Geschäftsufancen und thatkräftiges Streben vorherrschend. Die Untemehmung ist dank der Fortschritte, die auf dem von ihr kultivierten Gebiete immer mehr gemacht werden, in stetem Wachsen begriffen, und der Laie hat wohl keine Ahnung, von welchem Werthe dieser ») Der Name ist der Redaction bekannt. Umstand

für die gesammte Branche, für das Ge- sammtinteresse des geschäftlichen Ansehens ist. Wie man sieht, ist der Erfolg nicht ausgeblieben, und erfteut unter diesen Verhältnissen, wie ange deutet, die Firma sich eines Airs, um das sie wohl so manches Concurrenznnternehmen ganz gewiss nicht ohneGrnnd beneiden könnte.' (Bumma, bumma, tschintatraa! ) Folgt natürlich die obligate Bestätigung des Empfanges von zehn Gulden (nur?) für ä ganz jähriges Abonnement auf dieses Blatt (Redac teur Hirsch — der auf andere jagt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 03.03.1897
Physical description: 4
all deS Kom thurkreuz deS Franz Josef-OrdenS verliehen. Größter Dampfer der Melt. Der neue Dampfer, welchen die Firma Harland u. Wolff in Belfast für die White Star-Linie baut, wird das längste Schiff werden, welches je die Meere befahren hat. Die Länge des „Ozeanik' wird 214 Meter betragen. Der „Greatfastern' war uur 20k Meler lang. Die Wasserverdrängung des „Ozehnik' wird sich auf 17,000 Tons stellen. Bei dem Bau des neuen Dampfers soll der Com- sort vor allem Berücksichtigung erfahren, obgleich

HauseigenthümerS und Schotterlieferanten der Commune, H. Meirl, traten gestern Nachmittags in der erwähnten Kirche zu gleicher Stunde vor den Traualtar. Die jüngste der drei Bräute steht im 19. Lebensjah e. Czernys orientalische Rosen milch nimmt unier den kosmetischen Mitteln vermöge ihrer herrlichen Eigenschaf' ten einen hervorragenden Rang ein. Jede Dame, die durch irgend welche Flecken oder Hautunrnnigkeiten sich verunziert hält, beliebe einen Versuch zu machen. Die altbekannte und bestbeivährte Firma

Anton Czerny in Wien (18. Bezirk, Kar Ludwigstraße 6, Niederlage I., Wallfischgasse 5) die übrigei S auch schon wiederholt mit goldenen uud silbernen Medaillen ausgezeichnet wurde, liefert den schönen Leserinnen (oder dei cs werden wollen) in diesem Präparate das vorzüglichste Ju gend- und SchönheitSelexir. Prospekte hierüber sendet die Firma gerne auf Wuni'ch an Jedermann gratis und franco. 1223 Gesetzentwurfes gehaltenen Reden hervor — der Ausfall, dersol» cher Art in den erwähnten Ländern

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 26
Date: 18.12.1898
Physical description: 26
u. s. w. nicht nach dem Auslande greisen, sondern den Bedarf im Inland» decken würde. Ist «S doch auch »ine Art der Bethätigung deS Patrio tiSmuS, einer inländischen Firma, die Hunderte von fleißigen Händen in Bewegung fetzt, zahlreichen Familien jahraus jahrein daS Brot gibt, Arbeit zu übermitteln nnd dadurch zu deren weiterem Ausblühen und Ge deihen beizutragen. Werden doch damit gleichzeitig auch große Summen, sonst unwiederbringlich ans Aus land verloren, dem Gemeinwohl» des engeren Heimath- landeS erhalten

- feiler Cameras, die Zeus», Monopol«, Merkur- und Excclsior- CameraS, empfohlen. 2456 Fortsetzung siehe Seite S. Sämmtlichen geehrten Abonnenten theilen wir mit, daß der heutigen Nummer unserer Zeitung ein Prospekt der Firma Adolf Winter, Gichtletten- Fabrik in Stettin, beigelegt ist. Der heutigen Stadtauflage liegt ein Prospekt der Sächsischen Bronzewaaren-Fabrik vorm. K. A Seifet Würzen in Sachsen bei. Verkauf und Niederlage in Meran bei E. Siegmund, Renn weg Nr. 8. Oeffcutlicher Dank dem Herrn

inlereffante Neuheit mliste über photographische Apparate und Ulensilieu. Genannte Zeitschrist, die an alle Geschäfts freunde der Firma und Interessenten allmonatlich unberechnet verschickt wird, enthält u. a. die Beschreibung einer neuen Rollkassette für Tageslichtfilms, die sür jedwede Hand-Camera, besonders aber sür LechnerS Tafchen-Cam«ra und Reflex- Camera anzupassen ist, serner die Gebrauchsanweisung der neuen „Litt'-Camera mit Zeiß-Objektiv, eine Liste der ver schiedenen Eastman-Krd-kS (ganz neu

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 09.10.1897
Physical description: 10
. Die Verbindungskette riss zwischen dem ersten Per sonenwagen und dem Gepäckswagen, wodurch ein größeres Unglück verhütet wurde. Der ZugSsührer und der Heizer sind todt. Zehn Personen sind verwundet, darunter ein Conducteur und 3 Reisende schwer. Aus dem Amtsblatte zum „Tiroler Boten.' Prokura. Im Handelsregister deß k. k. Kreisgerichtes Bozen wurde bei der Firma „Gebrüder Maroder' in St. Mrtch in Gröden die dem Eduard Maroder ertheilte Procura eingetragen. Lehrstelle«. An der Volksschule in Eggenthal eine Lehrer

Malzkaffee sowohl in gesundheitlicher, als ökonomischer Hinsicht. Es ist das Verdienst der Firma Kathreiner, in ihrem seit Jahren in der ganzen Welt populär gewordenen „Kneipp-Kaffee' den echten Malzkaffee eingeführt zu haben, der durch seine eigenartige Zubereitung Bohnenkaffeegeschmack besitzt, und aus diesem Grunde so rasch beliebt wurde. Dadurch hat sich Jeder gern an ihn gewöhnt, und wird er häufig ganz pur getrunken, zumeist aber als bester Zusatz zum Bohnenkaffee verwendet. Keine Hausfrau

sich durch diese völlig unwahre Nachricht täuschen, denn wie wir Ichon früher einmal mitgetheilt haben, hat die Firma Kathreiner für ewige Zeiten vom hoch« seligen Herrn Prälaten Kneipp das Recht erworben, seinen Namen und sein Bild als Schutzmarke führen zu dürfen, und wird der allein echte Kneipp-Kaffee wie bisher in gleich trag« licher Qualität in den Handel gebracht. KMller für ckas Jalir 1898. -.35 —.45 —.25 Apostelkalender . . ... . fl. Wauernkalender, allgemeiner . . . . „ Wernadette Kalender

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