15 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/30_04_1892/BRG_1892_04_30_9_object_747456.png
Page 9 of 16
Date: 30.04.1892
Physical description: 16
'» — So hat er gesungen. Ist weitergestelzt.*) So geht'» eben leider, Nachdem man den Schneider Zum Dichter gepelzt. Schul'chroniK von Mais. Aus den alten Gemeindeschriften findet man, daß in älteren Zeiten mehrere Schulen in Mais bestanden. Schon um das Jahr 1693 richtete der Lehrer Jakob Adamb an die Gemeinde ein Gesuch uu. die Bewilligung einer öffentlichen Schule. Im Jahre 1749 starb Josef Keck als Schullehrer in Unte.mais. M Die Gründung der jetzt bestehenden Knaben volksschule zu 8t Georgen in Obermais fällt

auf d-'s Jahr 1763, indem damals von der geistl. und weltl. Gemeindevorstehung eine Schulordnung er- lasien wurde, nach welcher die Schule in St. Geor gen als die eigentliche Psarr- und Gemeindeschule bestimmt, in den Lokalitäten des Meßnerhauses dortselbst untergebracht, und alle Winkel- und Neben» schulen verboten wurden. Nur den Bewohnern der Berghöfe auf Laders und Freiburg wurde wegen weiter Entfernung eine eigene Schule gestattet. Nachdem die Schulzimmer nach und nach die Schüler nicht mehr fasten

konnten, wurde das Schul» Haus bedeutend erweitert; das erste Mal um das Jahr 7 777, das zweite Mal anno 1835. Als ersten Lehrer an der Schule in St. Georgen findet man Johann Keil verzeichnet, welcher im Jahre 1784 starb und durch den Lehrer Simon Sailer ersetzt wurde, der die Schule bis um daS Jahr 1833 leitete. Ihm folgte der an dieser Schule angestellte Unterlehrer Mathias Thuile in der Lei tung der Schule; er trat aber im Jahre 1854 als Lehrer zurück und verblieb als Organist bis zu seinem Tode

am 4. April 1874. Sein Nachfolger Mathias Plangger leitete die Schule von 1854 bis 1871, während welcher Zeit er öfters beide Klaffen allein in einem Zimmer unter, ichtete. Im Jahre 1871 resignirte er auf seine Stelle, und wurde Felix Raffeincr als Leiter der Schule definitiv angestellt. Der Lehrer, welcher zugleich Meßner in St. Georgen und Organist in der Pfarre war und zudem auf seine Kosten wenig stens einen Gehilsen halten mußte, bezog seit dem Jahre 1833 (wahrscheinlich auch früher) einen Ge« halt

Oberin dieses Instituts bald zu einem befriedigenden Abschlüsse, indem dieselbe erklärte, solange die Maiser Mädchen schule mit Lehrerinen aus ihrem Institute gegen eine billige Besoldung zu besetzen, als sie die Lehr- lräfte beizustellen imstande ist. Schon im Jahre 1884 wurden zwei Engl. Fräu lein als Lehrerinen angestellt und im Brugger- hause wurden zwei Lehrzimmer eingericht.t. Die Leitung dieser Mädchenschule wurde eben in diesem Jahre dem Leiter der Knabenschule be hördlich übertragen

1
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1894/10_11_1894/BRG_1894_11_10_5_object_761226.png
Page 5 of 16
Date: 10.11.1894
Physical description: 16
Verhandlung«» erfahren. DaS erste Motiv liege in der Unzulänglichkeit der gegenwärtig von den den Frauen Ursulinen geleiteten Schule; dieselbe dürfe sich wohl nicht auf die Qualität der Schule beziehen, welche als eine mit dem OeffentlichkeitS- recht ausgestattete Lehranstalt immer der behördli chen Kontrole zugänglich sei. und die sich allge meiner Anerkennung, auch seitens der prinzipiellen Gegner einer Klosterschule, erfreue. Es sind also die ungenügenden Räumlichkeiten, bezw. die über große

Frequenz, welche den Plan einer neuen Schule rechtfertigen sollen. In Erkenntnis dieser Nothwendigkeit machten die Frauen Ursulinen vor wenigen Jahren dem hiesigen Magistrat den Antrag, gegen Ueberlasiung des nöthigen Baugrundes ein neues SchulhauS zu bauen; ihr Antrag wurde abgewiesen, da kein Bedürfnis vorhanden. Welch' großartigen Aufschwung muß Innsbruck in dieser kurzen Zeit genommen haben, da ein ähnlicher An trag jetzt der dringenden Behandlung bedarf! Wenn das mitleidige Herz der Herren

Stadtväter gar so empfindlich wäre, so wüßten sie auch die städtische Knabenschule durch Errichtung von Parallelklassen ergänzen, welche in derselben numerischen Stärke srequentirt wird, 60—70 Knaben in einer Klaffe. Auf eine diesbezügliche Andeutung des Herrn Prof. Hirn wurde aber nichts erwidert. Warum etwa? Ein zweites Motiv für den Neubau, wie Redner darlegte, ist das Streben, den Besuch der Bürger schule für Mädchen weiteren Kreisen zugänglich zu machen. Man möchte meinen, daß Innsbrucks

nach den Ausführungen des ersten Be richterstatters G. R. Fleckinger darin, daß nicht Jedermann feine Kinder in eine Klosterschule schicken wolle. G. R. Hirn bemerkt, er habe nicht erwartet, bei ernster und sachlicher Behandlung einer Schul- frage auf eine derartige Begründung eingehen zu ; müssen. Nach seiner Auffaffung liegt der Schwer»' Punkt einer Schule in ihrer Qualität, ob gut oder : nicht, gleichgiltig, ob sie unter geistlicher oder wett» 1 licher Leitung steht. Die hiesige Töchterschule

der > Ursulinensrauen wird von Katholiken, Protestanten und Juden beschickt. Wenn einzelne Familien ihre! Töchter in auswärtige Institute schicken, so dürste ' dafür nicht die Scheue vor der Klöster- ; schule bestimmend mitwirken, denn da käme man vow Regen in die Traufe, sonoern ein pädagogischer * Zweck, daß zur Ergänzung der Hauserziehung die Jnstitutseeziehung hinzutreten soll. Der Redner, wies noch auf andere Uebelstände hin; er ver- urtheilte u. A. mit Recht die Wahl des Platzes, : wodurch der neuen Schule

2
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1894/27_06_1894/BRG_1894_06_27_5_object_758805.png
Page 5 of 12
Date: 27.06.1894
Physical description: 12
zwischen der Brauerei und dem Bahnhöfe Redl, welcher eine Biertelstunde entfernt ist. Die Brauerei beschäftigt zirka 200 Arbeiter. Alle- ist trefflich eingerichtet, nur hat das Etabliffement weder Schule noch Kirche. Die Kinder müssen */ 4 Stunden weit in die Schule gehen, ebenso weit ist es zur Kirche. Man sieht, der ehemalige Abgeordnete Dr. Schaup hatte für Alles, waS sein Etabliffement betrifft, Verständnis, nur nicht für die religiösen Bedürfnisse seiner Arbeiter. Auch in Gmunden wird am 25. Juli

Schuljahre von 233 K»aben und 193 Mädchen, zusammen von 426 Schulkindern be sucht. welche sich auf die einzelnen Klassen wie folgt vertheilten: Knaben 1. Klaffe 43, 2. Klaffe 70, 3. Klaffe 60, 4. Klasse 60. Mädchen: 1. Klaffe 41, 2. Klaffe 62, 3. Klaffe 42 und 4. Klaffe 48. Ueberdie« besuchten noch 51 schul pflichtige, in der Gemeinde Mais wohnende Kinder und zwar 19 Knaben die städt. Volks schule, 2 Knaben die evangelische Schule und 30 Mädchen die Mädchenschule der Englischen Fräulein in Meran

. Am 21. und 22. Novem ber inspizirte Herr LandeSschulinspektor Dr. Joh. HauSotter, Ritter der eisernen Krone, die Knaben schule und theilte seine Wahrnehmungen in einer Konferenz den Lehrpersonen mit. Am 2. und 9. Juni unterzog Herr BezirkSschulinspektor F. Höpperger d>e Knaben- und Mädchenschule einer eingehenden Inspektion. Die 4 Lehrerinen der Mädchenschule gehörten dem Kloster der Englischen Fräulein in Meran an. An der Knabenschnle wirkten 2 Lehrer weltlichen Stan des und für den zn Beginn deS Schuljahre

» schwer erkrankten und am 3. April verstorbenen, um Schule und Gemeinde brstverdienten Herrn Schulleiter Felix Raffeiner leistete eine barm herzige Schwester, Amata Heiß, in der zweiten Knabenklaffe Aushilfe. Derselben sei hiemit für ihr verdienstvolle» Wirken mit ganzer Hin gabe in ihrem Berufe als Lehrerin die gebührende Anerkennung anläßlich ihre» Scheiden- ausge sprochen. Leider verlor die Schule an der am 15. September o. I. verstorbenen Frau Maria Hartmann, WeinhändlerSgattin in Untermai

3
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/15_02_1899/MEZ_1899_02_15_4_object_685780.png
Page 4 of 12
Date: 15.02.1899
Physical description: 12
Heik4 ZK««« AetttUtg. Direktor Joses Tappeiner, dem Vater der Kranken, dem Freunde der Kinder, dem treuen Berather und Führer so vieler frommer Seelen; endlich Herrn Schriftsteller Karl Wolf, dem liebenswürdigen Künstler, dem unerschöpflichen und köstlichen Schilderer und Berberrlicher unseres Landes und seiner Be wohner. DoS goldene Verdienstkreuz wurde verliehen: Herrn BezirkSschulinkpektor Direktor Joses Thri- stonell, einem Veteranen der Schule, der in ruhigen, aber auch in schlimmen Zeiten

, die Sie uns gespendet, und Ihnen vor allem eine recht angenehme und ruhige weitere AmtSwirk samkeit schenken. DaS wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen und vereinigen diesen Wunsch mit allen nur erdenklichen Glücks- und Segenswünschen.die wir Ihnen zur Allerhöchsten Dekorierung darbringen. Mögen Ew. W. dieses golden« Ehrenzeichen recht viele Jahre an der Brust tragen zur Ehre unserer Schule und unseres Standes.' Als Angebinde und Erinnerung wurde dem Hrn. Direktor ein von Hrn. Photographen Holzner sehr schön

ausgeführtes Tableau mit den Bildnissen sämmt licher an der Schule wirkenden Lehrkräfte übergeben, Herr Direktor Christanell dankte in herzenSwormen Worten sür die ihm sehr liebe Ehrung, die ihn recht sehr gefreut und erfreut habe. Darauf erinnerte Herr Menzhi» unseres ollergnädigsten Herrn und Kaisers dessen Gnade wir diele hohe Ehr« verdanken, und forderte die Anwesrnden zu einem begeisterten Hoch aus Se. Majestät aus, das Herr Direktor Christauel selbst anstimmt«. lTodeSsall.1 Heute nacht? 12'/« Uhr

4
Newspapers & Magazines
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1891/01_10_1891/AHWB_1891_10_01_3_object_5010110.png
Page 3 of 12
Date: 01.10.1891
Physical description: 12
Militär und der Landwehr.) Bei der Prüfung der Einjährig-Freiwilligen der Infanterie sind 10 zurückgetreten und drei gefallen. Bei der Jägerabthei lung der Einjährig-Freiwilligen haben die Prüfungen am Sonntag den 27. September mit den schriftlichen Aufgaben begonnen und werden am Freitag den 2. Oktober ihren Abschluß finden. — Unter dem Vorsitze des Generalmajors R. v. Kurz fanden an der Landesschützen-Offiziers-Aspiranten- schule in Innsbruck vom Donnerstag bis Samstag der ab gelaufenen Woche

die Offiziersprüfungen statt. Dieselben hatten ein sehr günstiges Ergebniß, indem von 28 Einjahrig- Freiwilligen und Offiziers-Aspiranten sämmtliche bis auf 3 die Prüfung mit Erfolg bestanden. (Schuluachrichten.) Am Staatsgymnasium in Innsbruck unterzogen sich am 28. September 5 Abitu rienten den Nachtragsprüfungen, welche auch sämmtliche be standen. — Am 1. Oktober beginnt an der Pfarrsing- schule in Innsbruck der Unterricht für die Schüler und Schülerinnen. — Die Lehrer

(48 + 60 4- 60 4- 51) und 207 Mädchen (43 4- 69 4- 49 + 46), im Ganzen also von 426 Kindern besucht. — Der Lehrkörper der Schule des Musikvereines fand eine sehr werthvolle Ergänzung in der Ernennung des Herrn Karl Osske. Dieser war bisher, gebildet an der Musikschule in Weimar, als hervorragender Orgelspieler, Klavier- und Violoncellspieler in Graz thätig. — Am Privat-Gymnasium Koll. Borromäum in Salzburg, wo das Schuljahr am Freitag den 18. September begonnen hat, ist die Zahl der Schüler 194, die Zahl der Zöglinge 158

6