, in uno, duca,, si oNs l'un capo a l'altro era «appello: s «omo 'I pan per kams si manduca, così 'I sovran ^l clenti a l'altro pose là 'vs 'l oei'vel s'agglungg von la mioa. (Wir waren schon von jenen fortgegangen, als ich zwei Erfrorne sah in einem Loche, so, daß dem einen Haupt das andere Hut ward: und wie aus Hunger man ins Brot beißt, so in den andern seine Zähne schlug der obre, vort, wo zum Nacken sich das Hirn fügt). So hat Dante im Inferno der Divina Comme dia die grausige Szene eingeleitet
, in welcher er den Hungertod Ugolinos und der Seinen darstellt, die nicht mehr als, mit jener Einleitung, einhun dertundsechs Verszeilen umfaßt, die grandiose Szene, von der Goethe bemerkt hat: „Die wenigen Terzinen, in welche Dante den Hungertod Ugolinos und seiner Kinder einschließt, gehören mit zu dem Höchsten, was die Dichtkunst hexvorgebracht hat: denn eben diese Enge, dieser Lakonismus, dieses Verstummen bringt uns den Turm, den Hunger und die starre Verzweiflung vor die Seele.' Der obere und untere Sünder
aber sind Ugolino Ghe- rardesca und Ruggieri Ubaldini. Rund fünfhundert Jahre nach Dante hat ein anderer Dichter Besitz vom Ugolino -Ltaff ergris. fen, Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, der am 3. Januar 17Z7 zu Tondern, etwas landeinwärts von der Nordseeküste, im Schleswigschen, politisch zu Dänemark gehörig geboren ist. Gerstenberg ist ein typischer Ubergangskünstler. Und zwar steht er, nach präciser bestimmt, genau zwischen zwei Ubergangsrichtungen des Zeitgeistes überhaupt und der Literatur im besonderen
berg in das vor, was damals Neuzeit ist. Der Vernünftelei abgewandt, stellt er Kampf und Un tergang eines großen Menschen dar, als welcher Ugolino Graf della Gherardesca bei ihm erscheint. Wie bei Dante ist auch bei Gerstenberg das Ge schehen, das erzählt wird, in die Endphase verlegt. Das mochte sich für eine epische Darstellung, für die erzählenden Terzinen Dantes, trefflich eignen: denn eine solche verträgt Zustandsschilderung. Aber mar es überhaupt möglich, aus den Ereig nissen