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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 10.09.1863
Physical description: 8
vertreter bestimmt, eine Auszeichnung, welche durch das Zusammentreffen mit der Landesseier in Tirol doppelte Bedeutung erhält. Wien, 7. Sept. Herr Graf Rrchberg ist heute hier eingetroffen, Geheimrath Baron v. Biegeleben und Baron Altenburg werden jedoch erst in einigen Ta gen nachfolgen. Wien. Die „Wiener Ztg.' veröffentlicht den von der Fürstenversammlung in Frankfurt angenommenen Entwurf einer Reformacre des dxutschen Bunde«. Abschnitt I. Allgemeine Verfügungen. Artikel 1. Erweiterung

-Altenburg, Sachsen- Koburg.Gotha und Anhalt, die Fürsten von Schwarz- burg-SondrrShausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Liech tenstein, Walde?, Neuß ältere Linie, Reuß jüngere Linie, Schaumburg-Lippe und Lippe, den Landgrafen von Hessen-Homburg, und die freien Städte Lübeck, Frankfurt, Bremen und Hamburg zu wählenden Bun desgliede. Die Wahlen unter 5 und 6 geschehen auf drei Jahre und unter Anwendung deö im Art. 6 der Bundesakte festgestellten Stimmverhältnisses, insofern« nicht unter den unter 5 genannten

Staaten eine andere gemein schaftliche Vereinbarung eintritt. Die Mitglieder deS Direktoriums werden sich in der Regel durch Bevollmächtigte am Bundessitze vertreten lassen. Es bleibt ihnen jedoch vorbehalten, sich bei wichtigeren Veranlassungen zu vereinigen, um die Be fugnisse des Direktoriums >n Person auszuüben. (Fortsetzung folgt.) ^eutfquand. Frankfurt, 6. Sept. Ueber die Resultate des Frankfurter Fürstentags und Preußens. Beziehungen zu ihm schreibt die officiöse „Wiener Abendpost' Fol gendes

, nicht in Oesterreich allein, das dabei in erster Linie engagirt ist, geneigt fein wird, solche Sätze unbeant wortet hinzunehmen. Die That mag die preußische Regierung beurtheilen, über die Absicht endgiltig zu entscheiden scheint ihr die Unbefangenheit und Ruhe des Urtheil« in diesem Augenblicke zu fehlen. . Die Ver suche, die Würde Preußens zu gefährden, sind bei solchen Aeußerungen sicher nicht in Frankfurt, sie sind in Berlin zu suche», und dafür, daß Versuche unter nommen worden seien, Preußens Unabhängigkeit

in Frage zu stellen, bedarf eS der Beweise. Nichts be- rechtigt die Vorgänge in Frankfurt in diesem Sinne aufzufassen, und noch der letzte Schritt ist von den Gefühlen aufrichtiger Loyalität und dem Streben, Preußens Theilnahme für das Werk, das geschaffen wurde, zu erzielen, beherrsche gewesen. Die öffentliche Meinung hat auch darüber ihr Urtheil abgegeben, und von österreichischer Seite darf man sich getrost auf das selbe berufen.' Berlin, 6. Sept. In einem Artikel über dir Auf lösung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 18.08.1863
Physical description: 6
aus die Einladung des Kaisers von Oesterreich. Deutschland. Frankfurt. — Berlin, der 10. August. Stimmen der preußischen Presse. Mrankreich. Paris, der TempS über den deutschen Für steutag. AuS den Tagesblällern. Ztalien. Turin, Anfeindungen der Presse über das Vor gehen Oesterreichs in Deutschland. Dänemark. Kopenhagen, die Einladung deS Königs zum Frankfurter Fürstentag. 1? a ch t r a g. Nichtamtlicher Theil. Korrespondenz. > Vorarlberg, 1l. Aug. Unsere Zeit verlangt Öf fentlichkeit, Mündlichkeit, Controlle

der le« bendige Ausdruck und die kostbare Vermittlerin solcher Beziehungen ist, so sollte jeder brave Oesterreich-? da für dankbar sein. Wir verbitten uns daher ein- für allemal derartige Vorwürfe an ein Gymnasium; Vor würfe, welche wahrhaftig die glänzendste Empfehlung §lnd. Und wäre ich ein Todfeind de« Jesuitenordens, seine Mitglieder wären mir willkommen, wenn sie bei tragen, meinem theuern Oesterreich die Herzen deutscher Brüder warm zu erhalten. ** Frankfurt, 14. Aug., Abends. Die ersten Fürsten

logiren im Russischen Hof. Sofort mit ihrem Einzug zog ein preußischer Doppelposten als Ehrenwache vor den Eingang. Die Stadt beginnt sich festlich zu schmücken. Bahnhöfe, HütelS, einzelne Häuser, öffentliche wie Privathäuser, haben bereits geflaggt und sich bekränzt. Alles wogt auf den Straßen. Wenn auch die hiesigen Nationalvereinler, denen all ihre Praris den Dienst versagt, rathlos, mißmuthig und äußerst kühl sich äußern, so fühlt sich doch Frankfurt im Ganzen mit Stolz als das historische

Frankfurt wieder und anerkennt auf's vollkommenst^ die Ehre, die ihm wie- dersährt. Die hiesigen Zeitungen bringen Aufrufe Ein zelner an die Mitbürger, deR^Kaiser würdig zu em pfangen. Eine ziemlich genaue Scala der Volksstim mung wird morgen Nachmittag 4 Uhr der Empfang des Kaisers von Seiten des Volks darbieten. Er wird ohne allen Zweifel mit dem aufrichtigsten Jubel empfangen werden. Dies ist um so weniger zu be zweifeln, als schon im vorigen Jahre am Schützenfest fast jeden Tag das sehr bezeichnende

Gerücht durch die Menge ging und stets mit Jubel empfangen ward: der Kaiser von Oesterreich werde kommen. Frankfurt, 16. Aug. Der Tag, auf den der Kaiser die Fürsten eingeladen hatte, ist da. Es ist ein wahrhaft sonniger und wonniger Tag. Die Fürsten sind, bis auf etwa 5, sämmtlich jetzt in un seren Mauern. An der Eingangsthür des Doms, welcher mit Karls IV. goldner Bulle die deutschen Kaiser krönen sah, empfing heute früh 3 Uhr der Bischof von Limbnrg den Kaiser. Gegenwärtig machen die Fürsten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1866
Physical description: 8
wollen sie, wie auS allen ihren Bewegungen hervorgeht, Frankfurt nehmen, um endlich auch den bisherigen Sitz der Bundes versammlung unter die preußische Pickelhaube zu stecken. Da aber der Paß von Gelnhausen schon von den Bundestruppen besetzt und ihre Stellung hier nicht so leicht verloren war'), so schwenkten sie theils bei Fulda**), theils bei Schlüchteru links nach Baiern ab, um den Main zu überschreiten und am linken User desselben das Vordringen nach Frankfurt zu bewerkstelligen. Sogleich War ihnen von Frankfurt her

Nachrichten über die Vorgänge auf dem mittel deutschen Kriegsschauplätze. Der Kampf um Aschaffenburg herum endete wieder unglücklich für die Bundestruppen und sie mußten sich zurückziehen und die Vertheidigung Frankfurts aufgeben. Aschaffenburg soll brennen. Von hier weg rückten die Preußen unaufhaltsam gegen Frankfurt heran und nahmen diese Stadt am 16. d. in Besitz. Wohin die Bundes truppen zogen, ist bis jetzt noch nicht bekannt; wahrscheinlich dürfte es jedoch sein, daß sie sich mit den Baiern

der Trientner Ztg. ans Zara berichtet: daß die feindliche Flotte Lissa 9 Stunden bombardirt und dann sich zurückgezogen hat. Das Resultat ist noch unbekannt. Die telegraphi sche Verbindung mit Lissa ist zerstört. Aus Mannheim wird ihr telegraphirt,. daß der General- Lieutenant Falkenstein in Frankfurt und Nassau, und in den besetzten Theilen Hessens und Bayerns die Negierung übernommen habe. Der Frankfurter Senat wurde aufgelöst, die Senatoren Müller und Felner traten an die Spitze der Verwaltung

und die Senatoren Bernus und Speltz wurden verhaftet. Man, sagt, daß die Preußen die Festunz Mainz einschließen. 6000 Preußen haben Bieberich und Höchst in Darmstadt besetzt. 15.000 Preußen sind in Frankfurt eingezogen. Der General-Major Baron Kühn, Oberkommandaut der k. k. Truppen in Tirol und Vorarlberg telegraphirt aus dem Haupt quartier in Comano unter dem 19. Juli an den k. k. Hofrath in Trient Carl Graf von Hohenwart: Die k. k. Truppen unter dem Kommando des Majors Albertini vom Infanterie -Regiment

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.10.1850
Physical description: 6
werde» könne, wodurch der Stand desselben beeinträchtigt würde. Inwiefern auch pensiouirte oder mit Charakter qnittirtc Offiziere diesem Verbote unter liege», ist nlcht besonders ausgedrückt, doch scheint eS bei der Allgemeinheit des gebrauchten Ausdruckes »Offi zier' kaum einem Zweifel zu unterlirgeii. Dentschlaud. Frankfurt, 27. Sept. Stach vorausgegangenen kleinen Attaquen droht es zwischen den preußische» Trup pen einerseits und den übrigen Truppe» unserer Garni son andererseits wieder zu »rnstlichen

Reibereien kommen zu wollen, und es waren deßhalb gestern die Wachen allarmi'rt. Natürlich wird von oben herunter alles auf geboten, um den Sturm zu beschwichtigen. Nur der Besonnenheit der bayerischen und österreichischen Pa trouillen war es gestern Abend zuzuschreiben, daß er nicht bereits losbrach. Frankfurt, 27. Sept. Es scheint sich zu bestäti gen, daß die am knrhessischen Hose beglaubigten Diplo maten vorderhand ihren Aufenthalt von Kassel weg »nd in die Nähe beö gegenwärtigen Hoflagers zu verlegen

gedenken. Wenigstens vernimmt man, daß der französi sche Gesandte Marquis d'Zissailly hier in Frankfurt eine Privatwobnnnq gemiethet hat. Auch der preußische Gesandte v. Thiele «nd der österreichische, Graf Hartig, verweile» unsers Wissens »och hier. lA. ZI Frankfurt, 28. Sept. Die preußischen Trnppen- konccntrkrunqen bei Padcrbor» und Wetzlar bezwecken zunächst, wie es setzt den Anschein gewinnt, die durch Kurbcssen uach dem Rhein führenden preußischen Etappen- straßcn für den Fall eines EinrnckenS

Regierungen stehende Niedersächsische Zeitung. Dem oldenburgifchen Fürstendaufe würde also die Aus sicht auf zwei Throne geöffnet, welche beide unter Ruß» landS Schirm stehen. Aber der Großhirzog bat nur zwei Söhne: Peter und Elimar, und der letztere ist erst ü'/i Jahre alt. Berlin, 27. Sept. Die „Deutsche Reform' be zeichnet es als unbegründet, das Hr. v. Radowitz eine Mission nach Frankfurt oder Wien erhalten soll. Alle Nachrichten anS Berlin deuten an, daß das Provisorium der sogenannten Union

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.08.1863
Physical description: 4
, Frankfurt durch Hrn. Müller vertreten. Der Landgraf von Hessen-Homburg hat die Einladung zum Kongresse zustimmend angenommen, kann jedoch krankheitshalber an demselben nicht Theil nehmen. München, 14. August. Der Kaiser von Oesterreich ist Mittags 11 Uhr hier eingetroffen, begleitet von dem Generaladjutanten Grafen Crenneville, den Flügeladju- tanten Grafen Fünfkirchen und Grafen Latour und dem Hofrath Seifert. Se. Majestät der König, umgeben von dem Prinzen Adalbert und den Herzogen Max, Ludwig

hat nachträglich die Einladung zum Fürsten- ongresse in Frankfurt angenommen, und wird sich urch bt n Prinzen Heinrich vertreten lassen. Der onig gedenkt jedoch den Kaiser in Frankfurt späterhin persönlich zu begrüßen. le k ^erin, 12. Aug. Der Großherzog von Meck- n urg-Schwerin hat die Einladung zum Fürstenkon- ^esse angenommen. Dresden, 13. Aug. Der König von Sachsen reist Samstag, Minister von Beust heute nach Frankfurt. Sonntag findet eine kirchliche Fürbitte statt, der Für stentag möge eine festere

, durch alle nur möglichen Mitte! die Familien der Opfer zu unterstützen. Madrid, 13. August. Die „Gaceta de Madrid' veröffentlicht das k.'Dekret, welches die Kammer auflöst und neue Wahlen ausschreibt. Der Wiederzusammen- tritt der Kammer ist auf den 4. November festgesetzt. Marques Miraflores war etwas unwohl gewesen. Dänemark. Kopenhagen, 13. Aug. Einer Meldung der Ber- linske Tidende zufolge würde der König von Dänemark am Fürstentag in Frankfurt nicht erscheinen. Rußland und Polen. S1. Petersburg, 8. August. Seit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.08.1863
Physical description: 6
die Bnndrsvertretung aber aus der Wahl und der Mitte der deutschen Landtage hervor, so steht sie in einem organischen Verhältnisse zu denselben, während die nach Frankfurt zu ent sendenden Abgeordneten dennoch vollkommen frei, nach eigener bester Ueberzeugung reden und stimmen werden. Es hat sich im Verfassungsleben aller Völker heraus gestellt, daß kein Wahlsystem an und für sich Bürg schaften für die Eewählung patriotischer, einsichtsvoller und unabhängiger Vertreter gibt. Was in der Theorie als unendlich

seine Beschlüsse wir kungslos verhallen lassen, im Volke würden dieselben ein tansendhältiges, nimmerverhallendcs Echo finden.' — Wir können eö nicht anders als Perfidie in höchster Potenz nennen, schreibt die „Gen.-Eorresp.,' wenn deutsche Blätter in einem Momente, wie der gegenwärtige ist, sich erfrechen, die Intentionen Oester» reichs zu verdächtigen. Unglaubliches leistet hierin namentlich die „Breslauer Ztg.,' welche Oesterreich zu Frankfurt mit Frankreichs Einverständniß die Attri bute

beiwohnen soll, trägt schon so deutlich den Stempel der Unwahrheit an sich, daß die „Gen.-Eorresp.' jede weitere Bemerkung darüber für überflüssig hält. — Die Wiener Abendpost ist in der Lage, laut Nachrichten auS Brüssel den Angaben eines hie sigen Blattes gegenüber versichern zu können, daß .König Leopold fortwährend das größte Interesse für die mexikanische Thronfrage an den Tag legt. Deutschland. Frankfurt, 20. Aug. Das Einladungsschreiben an den Köni-i von Preußen lautet wörtlich

mit der dringenden Bitte, daß Allerhöchst Sie noch jetzt in unserer Mitte er scheinen möchten. Der mitunterzeichnete König von Sachsen hat eS übernommen, Ew. Majestät dieses Schreiben in unserer Aller Namen zu überbringen und unserem Wunsche noch mündlich Worte zu leihen. Empfange» Ew. Majestät den angelegent lichsten Ausdruck unserer bundesgetreuen Gesin nungen. Frankfurt, 17. August 1863. Frankfurt, 17. Aug. Gestern am späteren Nach mittage und Abende fanden bereits zwischen den Souveränen und Ministern

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 22
Date: 10.04.1848
Physical description: 22
sich in der Stadt. — Weiteres enthält die gedachte Zeitung mehrere Veröffent lichungen der provisorischen Regierung von Friaul, die in Udine ihre» Sitz hat. Diese Kundmachungen beziehen sich aus die Errichtung einer KriegS-Kommission, auf die Ergrei fung der nöthigen Vertheidigungsmaßregcln für den Fall deö EinrückenS Oesterreichischer Truppen, auf die Außer-Eours- Setzung der Banknoten u. dergl. Deutschland. Frankfurt, den 4. April. Der von der Frankfurter Versammlung gewählte Fünfzigeransschuß ist sogleich

der Versammlung in -Deziehung-aUf die Anordnung der Wahlen der tonstltüirenden Betsammlung und wegen des Ausscheidens derjenigen. Bundestagsgesandten, wxlche das Vertrauen des Volkes nicht besitzen, ohne allen Verzug durch die BundeStagSgesandten an die zuständigen Regie rungen abgegangen feyei^, ferner, daß er sofort den Be» fchluß der Bundesversammlung über die Art und Weise, in welcher, dieselbe geschäftlich .mit dein SünfzigerauSscyüß zu verhandeln, beantragen und alsbald mittheilen werde. Frankfurt

a. M. , den 4. April 1848. Im Namen des Fünfzigerausschusses, gez. Soiron. gez. Briegleb. Der durch mehrere lilerarische Werke um unser Vater land sehr verdiente Schriftsteller, Dr. L. Steub schreibt unS so eben Folgendes aus Frankfurt, den 4. April, was wir unsern Lesern recht gerne zu bedenken geben: „Wie Sie auS den Zeitungen ersehen, find die hiesigen Verhandlungen dahin ausgegangen, daß zum.deutschen Nationalparlament (konsti- tuirenden Nationalversammlung), welches in vier Wochen zusammenkommen

.) Raveau^, (Rheinpreußen.) Behn, (Lübeck.) Spatz, (Rheinbaiern.) Schwarzenberg, (Kassel.) Eisenmann, (Baiern.) Brunck, (Rheinhessen.) Schleiden, (Schleswig.) Mappes, (Frankfurt.) Mathy, (Baden.) Pagenstecher, (Preußen.) Güllich, (Schleswig.) Wilhelm!, (Preußen.) Freudentheil, (Hannover.) Briegleb, (Koburg.) Graf Vissingen, (Oesterreich.) Blachiöre, (Kurhessen.) Stedtmann, (Koblenz.) v. Closen, (Baiern.) Veuedey, (Rheinpreußen.) Paur, (Baiern.) Schnelle, (Mecklenburg.) Neh, (Darmstadt.) Siemeus

, (Hannover.) Mack, (Würtemberg.) Jürgens, (Brannschweig.) Meyer, (Preußen.) Zachariä, (Hannover.) Wedemeyer, (Preußen.) Wippermann, (Hessenkasscl.) Wächter, (Würtemberg.) Der permanente Ausschuß ist ermächtiget sich noch durch die Wahl von sechs freisinnigen Männern Oesterreichs, welches' in dieser Versammlung bisher nur durch Einen Vertreter repräfentirt ist, zu verstärken. — Frankfurt, den 5. April. Die erste Sitzung des per- manenten Ausschusses fand heule von 4 bis 6^/, Uhr statt. Die Öffentlichkeit

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1859
Physical description: 6
absteigen. Die Frau Erzherzogin Sophie ist heute von Schönbrunn in die k. k. Hosburg übersiedelt. — Se. Erzellenz der bayer. Gesandte, Graf Lerchen feld, bat gestern Morgens die heiligen Sterbesakramente empfangen. Deutschland. Frankfurt. Vom Bundestage meldet man der halbamtlichen „Leipz. Ztg.' vom 3t. Oktober: „Die frühere Mittheilung, daß in Folge der Mahnung, welche Oesterreich und Preußen aus Ersuchen deS BundeStagS- AuSschusseS an das Kopenhagener Kabinet gerichtet hatten, alsbald

hier an. Venedig, 2. Nov. Bei Eröffnung der Oper in San Benedetto fand ein unruhiger Auftritt statt, dem indessen bald ein Ziel gesetzt war. In den Provinzen fanden unlängst noch einige Raubanfälle statt. Die Be hörden sind in unausgesetzter Thätigkeit, um die Urheber derselben zu ermitteln und nach Gebühr zu strafen. Frankfurt a. M., 3. Nov. BundeStagSsitzung. Erstatteter Ausschußbericht über Revision der BundeS- kriegSverfaffung empfahl Annahme deS Antrags der Mittelstaaten. Abstimmung am 12. Baden

beantragte Errichtung eineS ständige» Bundesgerichts in Frankfurt mit Zugrundelegung deS Dresdener EonferenzmaterialS. Frankfurt, «t. Nov. Die gesetzgebende Versamm lung beschloß auf Autrag ihreS Präsidenten Dr. Müller einstimmig: Ersuchen an den Senat, den BundeStagS- gesandten Frankfurts für Wiederherstellung der knrhes- sifchen Verfassung von 133 t und Veröffentlichung der BundeStagSprotokolle zu instruiren. (A. Z.) Turin, L0. Okt. Die Eröffnung an der AnlehenS- Subscription soll verschoben

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Innzeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.08.1863
Physical description: 4
haben es noch nicht vergessen, mit welcher Gastsreundlichkeit und Liebe sie im verflossenen Jahre in Frankfurt aufgenommen worden sind, und man hört vielseitig sagen: Voriges Jahr lernten wir in Frankfurt die Deutschen kennen; Heuer sollen ihnen die Tiroler zeigen, daß sie auch ein Herz für die deutschen Stamniesgenossen haben. Andere lachen, wen» man ihnen Angst machen will, daß es halt doch um die Beste eine gefährliche Sache fei, wenn so viele fremde Gäste mitschießen: „wir haben uns unserer vorjährigen Resultate

in Frankfurt wohl nicht zu schämen und können den Kampf auf der Schieß- stätte mit Jedermann aufnehmen, wie wären wir denn sonst die rühmlich bekannten Tiroler Schützen!?' Und wenn es den Gästen gelingt, ini fröhlichen und fried lichen Kampfspiel einen Preis zu erringen, warum sollen wir sie denn dann beneiden; freuen soll es uns, wenn sie zeigen , daß sie auck verstehen, gehörig auf die Scheiben loszupfeffern, daran werden wir umso- mehr erkennen, daß sie werth sind, unsere Brüder zu heißen

hat. Ich und Mein Haus nehmen an der Feier dieses Tages den herzlichsten Antheil. Mein liebes Land Tirol für alle Zeiten dem Schutze des Aklniächtigen empfehlend versichere Ich jelbes der Fortdauer Meiner kaiserlichen Huld und Gnade. Frankfurt a. M., 20. August 1863. /ranz Josefm. p. Feuilleton. Au die Adresse des Feuilletonisten sind folgende Telegramme gelangt, deren Bestätigung vor der Hand Gütlich noch abzuwarten ist. Silz. Der König von Preußen hat abgedankt. Äach gleich authentischen Nachrichten wurde

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 18.06.1866
Physical description: 4
, aus ihrer Reserve her auszutreten. ■ Wien, 16. Juni. Die Abreise des Kaisers in das Hauptquartier ist. definitiv auf morgen festgesetzt. Das Tiroler Freikorps ist unter Jubel von hier ab gezogen. Prag, 16. Juni. Die Präger Zeitung ver öffentlicht folgende Privat-Telegramnw: Rcichenberg, 15. Juni. Heute Mittags wurde von Preußen der Krieg an -Sachsen erklärt. Preußische Truppen sind bereits' auch irr Bautzen eingerückt. Frankfurt, 16. Juni. In der heutigen Bundes- tagSsitzung stellte Sachsen den Antrag, wegen

des erfolgten Ciumarschcs der Preußen an Oesterreich und Baiern das Ersuchen zu richten, es möchten diese Mächte. schleunigst die nöthigen Vorkehrungen treffen. Frankfurt, 16. Juni. In der heutigen Bundes tagssitzung wurde der sächsische Antrag auf Bundes- Hilfe, zunächst zu leisten durch Oesterreich und Baiern,- angenommen. Oesteneich erklärte: der Kaiser werde mit voller Macht der gegen seine Bundesgenossen verübten-Gewalt entgegentreten und erwarte gleiches Einstehen für die gemeinsame Sache

der Bundesversammlung in Frankfurt a. Äst. ein gerückt. Die Ministerkonferenz in Frankfurt uttterbteibt. Dresden, 15. Juni- Abends. Nach einem heute Mtgefundenen Kouseil Ourde der preußische Gesandte vorn -Könige empfangen. Ein preußisches Ultimatum, welches Neutralität, die Beisetzung der Armee auf den Friedeussuß und baldige Berufung eines Parla ments zur Gründung einer neuen Bundesverfassung fordert, ist, sicherem Vernehmen nach, abgelehnt worden. lLtipzig, 15.- Juni. Die Preußen sind in Löban und Zittau

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 22.08.1863
Physical description: 8
kam das Verderben von den Höfen' in's Volk, und das Gift sickerte in die Massen hinab. Jetzt ist's der „Staat', der sich Alles erlauben zu dürfen glaubt, und die Nutzanwendung sür's Volk liegt also noch näher. Ehe die Staaten aber wieder das christliche Sittengesetz, die hl. 10 Gebote feierlich anerkennen, wird's nicht besser. Zum deutschen Fnrstentag. Frankfurt,! 5. August. Heute ein Viertel vor K Uhr Abends erfolgte die Ankunft Sr. Majestät des Kaisers in Begleitung des Grafen vou Siechberg

von Bayern mit Herrn v. Schrenk ein und wnrde von der stets noch harrenden Menge mit Jubel begrüßt. Frankfurt, 16. August. Sämmtliche eingeladene Bundes fürsten sind anwesend, mit Ausnahme der Könige von Preußen und von Dänemark, der Souveräne von Bern bürg (krank), Lippe- Detmold und Hessen-Homburg (läßt sich wegen hohen Alters vertreten.) Gestern Abend statteten die Fürsten dem Kaiser von Oester reich im Buudespalaste Besuche ab. Heute wohnte der Kaiser mit dem Könige von Sachsen dem Hochamte im Dome

nicht bestritten, und es sei nicht gerathen, sie länger zu verschieben. Der Tiroler-Bote enthält folgende Depesche aus Frankfurt, 17. August. Der kaiserliche Neformentwnrs mit 3t> Paragraphen ist vertheilt, auch an Preußen. Fünsgliederiges Direktorium:- Oesterreich, Preußen, Bayern, zwei Gewählte, Bundesrath, be stehend aus der jetzigen, engern Bnndesversammlnng. Ein Ab- geordnetenhans aus 300 Delegirten (75 Oesterreichern, 75 Preußen u. s. w.). Eine Fürsteuversammlnng aus Fürsten selbst oder Prinzen

zur Genehmigung der Beschlüsse des Abgeordneten hauses. Ein Bundesgericht ans ordentlichen und außerordentlichen Mitgliedern. Frankfurt, 18. Augnst. Erste Kongreßsitzung gestern von halb 11 bis halb 1 Uhr. Oesterreichs Eröffnungsrede beantwortete Bayern. Kein Minister anwesend. Der König von Sachsen ist mit einer Kollektiveinladung der Fürsten an den König von Preußen mit Cxtrazug nach Baden-Baden abgereist. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgeschichte. Oesterreich. (Der Hochw. P. Anselm Pichler

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 31.12.1863
Physical description: 10
aber Diplomatie, Armee und Flotte und insofern auch v,c Ftnanzcn gemeinsam blei ben sollten.' Deutschland. Man schreibt dem „Botschafter' aus München/ 23. Dez.: ^.ES war eine/Täuschung) wenn^man von dem Handschreiben unseres Königs? vom n 17. l. MtS. eine Wirkung auf die Versammlung.-deutscher --Volks vertreter in Frankfurt a. M. erwartete, welche die natio nale Sache, als deren greifbare Spitze gegenwärtig die schleswig.hvlsteinische Angelegenheit zu betrachten ist, gefördert hätte; Da« Mißtrauen

Hegnenberg's gegen die Nürnberger Zusammenkunft vom 6. l. M. scheint sich durch die Ereignisse in Frankfurt vom 20. und 21. l. MtS. nur zu sehr gerechtfertigt zu haben, und die Secession Lerchenfeld'S aus dem Saalbau war der nothwendige Gegensatz seines hoffnungsvollen Ver trauens, mir dem er noch in letzter Stunde au^ den Tiroler Bergen wider der! Rath seiner Freunde nach Nürnberg eilten ' Aber ein Verdienst des' edlen Frhrn.' v/ Lerchenfeld bleibt'-eS doch, die baierischrn Landtags» Abgeörtineten

zur Reise nach Frankfurt vermocht zu haben : denn so kam die suddeutsche Anschauung über die rechten Mittel und Wege zu einer nationalen Reform wieder einmal z« einem gewichtigen Aus» drucke. Ja,' der Festigkeit der österreichischen, baieri- 'schen^ und württerniberaischen'Abgeordneten' war'es außerdem allein zu verdanken,' daß ^es überhaupt zu einem Aüsspruche'über die schleswig-holsteinische Frage kam. ' Das war den baierischen Abgeordneten bei ihrem ersten Eintreten in das Versammlungslokal 'zn'Frank

seine' mühsam errungene freiheitliche Stellung für ei^e tn«»re, retn preußische Entwicklungsphas- in die Schanze schlägt. Zudem hat BiSmarck in der letzten Adreßdebatt« «in«« Vir- chow gegenüber gor keine so üble Rolle gespielt. Man «Schte von BiSmarck sagen, schade «m so viel Muth und Talent; während man z. B. über die „Unpäßlich keiten' de« Hrn. v. Sybel höchst zweifelhaft dir Achsel zuckt. Benningsen hätte nun in Frankfurt nicht nöthig gehabt, mit seiner übrigen« anerkennen«werthea Geradheit schließlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 26.06.1848
Physical description: 12
HL,; >! < >s ^ ^ Die WestMe^ön Renevlg aufber Lerra feTma'von Dyrt? grande über Mestre bis Fusina ist vom kaiserl. Reservekorps eingeschlossen, dagegen hat General Pcpe sich mit 6000 Mann Neapolitaner nach Venedig allvorfen.^ ^' ^ Bom k. t. Der JMGchS-MiKHrLKMvandant: Ellatschek, Generalmajor. F)ie Abgeordneten der 2 Kreise von Trient und. Roveredo bei der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt haben «n eben diese nachstehende Einlage gerichtet: „Höh» könsttluirende deutsche

- thansverbande bleiben wollte, eS sich leicht treffen könnte, daß Wälschtirol auch, von der italienischen Zolllinie, somit von beiden Zolllinien ausgeschlossen würde, und eine isolirte Stel lung einzunehmen hätte. Die Herren Abgeordneten seyen daher anzugehen, dahin zu wirken,.daß die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt zwar wohl beim Kaiser von Oesterreich für die administrative und parlamentarische Trennung Wälschtirols von Deutschti rol.sich verwende, jedoch ohne Aenderung des Ver bandes

, mit dem deutschen Bunde. Der Magistrat, wolle daher seinerseits den Abgeordneten für Frankfurt hievon verständigen, diese seine Ansicht auch den Gemeindevorständen des ersten Wahlbezirkes im Kreise Roveredo mittheilen.und zugleich bemerke,;, daß diese Mei nung der Repräsentanz vollkommen mit dem übereinstimme, was nicht'.,ulr. von >)cr nämlichen städtischen Repräsentanz, sondern auch von den WahlkomitecS von Trient und Roveredo festgesetzt würde, und was aus jenen Akten hervorgeht, die auf Grund

der, in dem größten Theile der Gemeinden deS Ro» veredaner-KreiseS gepflogenen Berathungen, dem Minister des Lnnern, der ständischen Aktivität und Se. kaiftrl. Hoheitdem Erzherzoge Johann vorgelegt, wurden.' Folgen die 22 Unterschriften der Repräsentanten. ,,Jn Folge,Ansuchens des Magistrates von Roveredo ist so nach dieser Protest dem Präsidenten der Nationalversammlung in Frankfurt übersendet worden. 7! , Nichtamtlicher Theil. TiroL.' Innsbruck, den 25. Juni. Heute Mittag hielt, nachtut gestern die Jenbächer

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 16
Date: 17.08.1848
Physical description: 16
des durchlauf» tigst«n Vermittler« nach Frankfurt «reicht« dieser letzt« such einer gütlichen Beilegung unserer Nationalanzeleaettheit sein Snde, ohne vvß «k da« hvh« Glück beschi«d«n war«, die Aussicht eines glücklichen Erfolg«» aussprechen zu könn«»«. Der Aufruf schließt mit den Worten: UnS bleibt hiernach nur noch üprig, die Beschlüsse deö jetzt in Pesth versammelte« Landtages über unser letztes Frjehenswort, welches die uaga» rischen Minister den Ständen ohne Zweifel mittheilen «erden, abzuwarten

und die Frauen der wohlhabenden Klasse. Auch hier wird das Volk schon etwas vorlaut gegen diese Her ren, die bald gezwungen sich mit Scham zurückziehen werden. Deutschland» Frankfurt, den 10. Aug. In der heutigen Sitzung wurde der AuSschußantrag die Wahl von Thiengen für ungültig zu erklären und die Vornahme einer neuen Wahl zu veranlassen^ nach längerer Verhandlung zurAbstimmung gebracht undm'.t 35V gegen 1l6 Stimmen angenommen. Frankfurt, den 11. Aug. Inder heutigen Abendfitz'ang erhob sich eine Debatte

werden. Dann treten (wegen der Feste in Köln) bis Donnerstag Fe rien cin. Frankfurt, den 12. Aug. (LOste Sitzung Verdeutschen Nationalversammlung.) Erster Gegenstand der Tagesord nung ist der Bericht deö völkerrechtlichen Ausschusses über den Antrag, die -Bezirke von Trient und Ro^eredo aus dem teutschen Bundesverbände zu entlassen. Die National»«»

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 09.11.1857
Physical description: 6
. Frankfurt. Konflikt mit den Vereinigten > Staate». — München, die München-Nosenheimer Eisen- ' bahn. — Berlin. Verschiedenes. — Breslau, provinzielle Stiftung. Frankreich. Paris. Denkmal für Cavaignac. Donau- fürstenthünierfrage. Belgien. Brüssel. Einberufung der Kammern- Großbritannien. London, vom Hofe. Der Fall Delhi's. Portugal. Lissabon, die Seuche. Italien. Turin. die Wahlen. Dänemark. Kopenhagen, die dänische Cirkulardepesche. Serbien, die serbische Angelegenheit. Montenegro, zwei Exekutionen

in dieser Anstalt, und besichtigte mit besonderem Interesse die vollendeten Ma schinen der k. k. Fregatte „Dandolo', die Reservepro.' peller, Kessel u. s. w., die beinahe vollendete Eisenbrücke für den Lsnal Aranilo, und daS Modell deS im Bau begriffenen Linienschiffes „Kaiser,' zu welchem in der genannten Anstalt die Dampfmaschine von 899 Pferde kraft verfertigt wird. Deutsck!tZnd. Der „Oestr. VolkSsrd.' enthält folgende Nachricht auS Frankfurt vom 2. Nov.: Frankfurt im Conflikt mit der Regierung

Eonsulat, welches sich alsbald mit unserer obersten Staatöbehölde in'S Ver nehmen setzte; da letztere auf ihrer einmal ausgesproche nen Weigerung beharrte, so hat Hr. Consul Riecker mit einem förmlichen Abbruch der GeschäftSbeziehnngen zwi schen ihm uud der freien Stadt Frankfurt gedroht. Die Sache ist, wie ich schließlich' nochmals v??s'chere, authentisch. München, 31. Okt. Heute wird die Eisenbahn- strecke München-Rosenheim (19 Stunden) dem Verkehre übergeben. Die Strecke Nosenheiin-Kusstein

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 30.07.1886
Physical description: 4
, war er in Eilmärschen nach Frankfurt a. M. abmarschirt und nahm diese freie Reichsstadt weg. — Inzwischen waren die Kurheffen, 12.000 Mann stark in die Festung Mainz zurückgegangen. Diese Armee hatte das komische Malheur, zwar Zündnadelgewehre, aber keine Patronen zu besitzen. Die Kurheffen hatten nämlich Gewehre und Munition von Preußen bezogen, das ihnen nun bei Kriegsausbruch die Gewehrpatronen einfach kousiszirte. Auf solche Art lahmgelegt, mußten die guten Kurheffen froh sei», hinter den starken Wäl len

von Mainz Schutz zu finden. Dort wurden sie denn auch nach dem Feldzuge ohne Weiters in Preu ßen .umgewandelt.' Da anzunehmen war. daß General von Manteuffel sich in Frankfurt a. M. nicht aufs Kneipen verlegen, sondern in Eilmärschen wieder nach Baiern zurück kehren werde, marschirte die baierische Armee von Schweinfurt nach Würzbnrg, überschritt hier den Main und nabm Stellung an der badischen Grenze bei Wert heim, um hier die Preußen zn erwarten. Diese hielten sich wirklich in Frankfurt

sich mit der Prä zision eines Generals, der beaustragt ist, Uhren auf zuziehen. Der Ausflug von Kissiugen nach Frankfurt war ein militärisches Meisterstück, das General von Manteuffel im Kriege 1870 durch seinen berühmten Quermarsch durch Frankreich (von Dievve nach Pon- tarlier, vom Meere bis zur Schweizergrenze) in denk bar größtem Stile wiederholt hat. Bereits am 2t. Juli Abends erreichte die Spitze der anmarschireuden Preußen wiederum die baierische Lan- deSgrenze. Die Badener, Nassauer, Hessen, Württem

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1862
Physical description: 8
» empfangen habe, meinen brieflichen Dank zu sagen. Ich muß mich darauf beschrän ken. meine dankbaren Empfindungen in diesen wenigen Zeilen auszusprechen. Dr. Ludwig Uhlaud. Frankfurt a. M-, 9. Mai. In den ersten Tagen des MonätS Mai haben sich wieder etwa 200 Schützen als Theilnehmer am deutschen Schützenfest angemeldet, darun ter Schützen aus Köln, Bonn, GoSlar, HeMeld, Meinin gen, Speier, Zell in der Rheinpfalz. ^ Müller von der Werra richtet an die deutschen Sängerbünde und Gesang vereine, da Sänger

, Turner und Schützen zusammen^ ge hören, die Aufforderung: das Fest der deutschen, Schützen in der Weise durch Gaben in Baar mit zu verherrlichen, daß für die eingehende Summe etwa ein großer silberner Pokal als Gewinn auf eine Hanpischeibe mit der Bezeich nung „Ehrenpreis des deutschen Sängerhorts zum ersten deutschen Schützenfist-in Frankfurt a M. 1862- bärge- bracht würde. Die Beiträge sind zu senden entweder an die Verlagsbuchhandlung der „ Neuen - SängerhaUe,« Robert Frise in Leipzig

, oder au den Präsidenten der vcrhündetcn Männcrgesangvereine in Frankfurt, Hrn. Jakob Eduard Lotz daselbst, bis zum 10. Juni. ^ ? j Greisswald. Nachträglich wird nunmehr auch der Pro test der hiesige» Universität gegen den Wahlerlaß, des Cul- tüsministers bekannt. Es heißt-in demselben: „Wir fühlen, ui's v.'rpflichtet die akademischen Collegien, welche- wir zu vertreten haben^ und die Mitglieder derselben ^ welcher

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 22.07.1850
Physical description: 4
-Gonveneur FM. Radetzky von Ve rona kommend mit zahlreichem Gefolge i» Mvnza ein getroffen, welch' letzteres schon Tags zuvor von Verona abgegangen war, während die Reggs. Sektion für die Eivilaiigelegenkeiten unter dem Vorsitze des Grafen Strassoldo daselbst zurückblieb. Deutschland. Frankfurt, >6. Juli. DerStand der Dinge zwi schen Oesterreich und Preußen ist noch immer der frühere unentschiedene. Die neuesten aus Wien hier eingetros- feneu Nachrichte» melden nichts von icner Verstän digung

, Baron UlysseS v.Dirckinck-Holmfeld, ist liier eingetroffen, wahr scheinlich soll er die Rat fikation deö Friedensvertrags beschleunige». Der »Nürnberger Korrespondent' berichtet in einer Korrespondenz auö Frankfurt, 17. Juli, daß dem zweiten Dampfschiffe, welches die badischeii Truppen rheinabwärtS brachte (Siebe weiter »ute» »Mann- h e i m'), tie Weiterfahrt in Mainz vom FestungSgou- vernement nicht gestattet worden sei. Diesen Morgen in aller Frühe, heißt eS weiter, traf derVieegouverncur

von Mainz, Feldmarschalllieutenant v. MertenS, in Frankfurt ciu, unv verfügte sich auf der Stelle zu dem FML. v. Schönhals, bei welchem sich auch alsbald Ba ron Kübeck, das zweite österreichische Mitglied derBnn- dcscenlralkommission, »nd die beiden preußischen Mit glieder der Bundesceiitralkommission cinfanden. Die Konscrenz war von langer Dauer; daß die Berathung auf den Mainzer Vorgang Bezug datte, ist nicht zu be zweifeln; über ihr Resultat hat noch nichts verlautet. Dem Vernehmen

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Der Burggräfler
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Page 7 of 14
Date: 10.07.1912
Physical description: 14
-Bundesschietzen nach Frankfurt a. M. am Donnerstag 11. Juli ein Abschiedskonzert im prachtvollen Marchettigarten. Die Kapelle ist 46 Manu stark, tritt tn Meraner Nationaltracht auf und steht unter persönlicher Lei '«uu„ ■>» fiubtoin Renner. Da e'n seltener musikalischer ttunftgenutz zu erwarten wird auf einen zahlreichen Besuch von Seite der Einheimischen und Fremden gerechnet. Die Meraner Bürgerkapelle unternahm vergangenen Sonntag einen Ausflug nach Klausen. Um 10 Uhr wurde mit klingendem Spiele zum Bahn

Stunden und e« war bereits 7 Uhr, als die Musik die Rückfahrt antreten mutzte. Der Herr Bürgermeister sprach herzliche Adschiedsworte und verband damit die Hosfaung, die Kapelle auch nächste» Jahr in Klausen wieder begrützen zu können. Die Bahn führte die wackeren Musiker wieder in ihr liebe» Meran zurück. F M. Achtung für die Reise zum Bundes schießen nach Frankfurt. Die Meraner Schützen und vre Schützrakapelle fahren ab München nicht mit dem Souderzuge, sondern mit dem fahrplan- mätztgen Schnellzuge

Samstag den 13. Juli punkt 9 Uhr Vormittag ab München. Bi» München können beliebige Züge benützt werden. Die Meraner Schützen können also Freitag abend» um 1115 Uhr von Meran abfahrrn und sind Samstag 7 57 Uhr früh in München, so datz der um 9 Uhr früh ab- gehende Zug also noch leicht erreicht wird. Ab München wird um gemeinsame Fahrt ersucht, damit tu der Feststadt Frankfurt zahlreich eingezogen werden kann. Also Treffpunkt der Meraner Schützen Samstag 13. Juli halb 9 Uhr Vormittag

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 09.07.1866
Physical description: 6
5 Uhr mittelst Post von Jgläu hier au, und reiste - um halb 3 Uhr mit Bahu weiter nach Wien. Auf dem Bahnhöfe wär eine Ehrenkompagnie zu feinem Empfange aufgestellt. Heute Früh 7 Ulir kam Erzherzog Wilhelm, Korps.. Kommandant FestctitS und Generalmajor Brandenstein hier an, und setzten likch kurzem Aufenthalte die Reise nach Wien fort. Erzherzog Wilhelm sprach sich Hieram Bahnhofe enthusiastisch über die Heldenthaten unserer Armee aus^ i ' Deutschlands Frankfurt a. M/,'K. Juli. DcrSenat hat heute

ist, festzustellen, daß der Bnndesvertrag von 1815 aufgehört habe zu besteyen. Der BundeS- Präsidial-Gesandte hat seinerseits den fremden, beim Bunde beglaubigten Gesandten in Frankfurt feinen Protest gegen die Secession Preußens mitgetheilt. DaS französische Kabinet)hat>eS nicht für zweckmäßig erachtet, die Frage zu erörtern, -ob das Bnudesband gebrochen werden könne oder nicht. Es hat.sich darauf beschränkt, den Empfang der.Nolen einfach zu bestätigen. Preußen hat die Staaten Norddcutschlands eingeladen

, ihre Ver treter vom Frankfurt abzuberufen und ihre Contingente unter den Befehl des Königs zu stellen;-Mehrere willig-- ten in die Abberufung ein; immerhin scheint sich einiges Zögern in Bczng auf, die ^Eonlingenle kundzugeben. Die kleinen Staaten/ädoptircn die preußische. Politik, aber sie möchten nicht in die Feiiidscligkcitcn verwickelt werden. In Sachsen, Hannover'und Knrhessen haben' die preußischen Kommissäre die Weisung, keine Maß-/. Nahme zu verfügen, welche die Absetzung der betreffen

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