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Dolomiten
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1927
Physical description: 8
sein wird. 352 Seiten Großoktav, in Leinen gebunden Lire 32.50. Vorrätig in der Buchhandlung Vogel- weider,.Bolzano. Prospekte stehen kostenlos zur Verfügung. Buchhandlung vogelweid«, Volzaao. BotzKRsundllmgebMg Zer Herbst ist da Mit Samstag. 24. Sepr.. 2.17 Uhr früh (Eintritt der Sonne in das Zeicl)en des Kreb- ses) nahm der Herbst kalendermäßig Besitz von der Na:„r. Der scheidende Sommer .zeigte »ns mit dem Prachtiag vom 21. ds. nochmals feinen ganzen Zauber, um uns den Abschied von ihm recht schwer

zu machen. Der gemüt lich lächelnde geruhsame Hcrch'tboic kann ein- heimsen, was der Sommer zur Reife brachte. Trauben und Obst, Kastanien und Niis'e fallen ihm in den Schoß. Der Herbst ist der gesegnetste Teil de? Jahres. Er bringt dem Landmann für die Mühe und den Schweiß des Jahres den Lohn. Für gar viele ist diese Zeit auch die einzige, welche Gcldeinnahmen bringt. Daher schaut der Landmann denn auch mir Hassen und Bongen dem Herbst ent- gegen: bringt d-'r Herbst eine ergiebige Ernte, dann kann der Bauer

mit frohem Donk leinen Blick zum Himmel erheben und mit neuem Mut dem nächsten Wirtschaftsjahr entgegen blicken: ist aber eine Mißernte das Ergebnis des Jahres, dann drücken bange Existenz- i sorgen unausbleiblich. Gort sei Dank, sind heuer die Ernteerträgnisse, wenn auch nicht überall gleich gut, so doch im allgemeinen recht erfreulich. Besonders find die Weinberge ln unserer Gegend reich behängen, so daß die Weinlese ein schönes Ergebnis bringen wird. Der Natur hat der Herbst bereits feinen Stempel

aufgedrückt Die Waldbäume färben ''ch, die Berge und Jöcher setzen rate und kupferbraune Hüte auf. Der Herbst ist der größte Farbenkünstler, seine Farben kann kein irdischer Maler nachahmen. Wie herrlich ist die Natur in ihrer Herbstpracht! Tausend fältig sind ihre Farben. Der Herbst sollte uns jetzt beständig schönes Wetter bescheren, bis alle Feldfrüchtc eingeheimst find. In allen katholtfä)«» Lande» werden zum Abschluß der Erntezeit Dankgottesdienste und Prozessionen «ibgchalten. Auch in der Bozner

Stadt wird von allersher Ende Oktober eine große Dank- Prozession von der Mutterpfarrc aus nach dem St. Slntoniuskirchlein auf Klebenstein abgchaltcn. Der Herbst hat seine besondere Poesie. So wandert es sich zu keiner Zeit -schöner als an einem sonnigen, mrlden Herbsttage, wenn die letzten Blumen in den Gärten blühen, die Obstbäume voll reifender Früchte hängen und die Lust so klar ist, daß die Berge näher gerückt erscheinen. Einen besonderen Reiz haben dann Spaziergänge und Ausflüge

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.06.1892
Physical description: 4
Geschichte Oester reichs einen wichtigen Platz einnimmt nnd dessen Name unlöslich verknüpft ist mit dem Schicksale der Deutschen in Oesterreich, mit ihrem Ringe» und Leiden, mit ihren Erfolgen und ihrem Mißge schicke. Es ist uumöglich, in dem kurzen Ranine eines Zeitungsaussatzes auch nur annähernd z» sagen, was Eonird Herbst war, was er bedeutete und ein wie weites Gebiet seine Leistnugsfähig'eit umfaßte. Eine kurze Skizze sei.,es Lebeuslaufes lassen wir hier folgen: Eduard Herbst wurde am 9. Dezember

u. s. w. Als Herbst aus dem Ministerium schied, trat er wieder in das parlamentarische Lelien zurück. Als sich im Jahre 1885 in Böhmen der Gegensatz zwischen den Altliberalen und den Jungiiationalen scharf zuspitzte, trat im Schluckenaner Wahlbezirke, den bisher Dr. Herbst vertreten hatte, der Führer der Jungen, Dr. Pickert, als Reichsrathskandidat auf. Dr. Herbst kaudidirre darauf in Prachatitz gegen den Fürsten Adolf Schw arze n ber g. unterlag aber nach rühmlichem Wahlkampfe dem Einflüsse, welchen Fürst

Schwarzeuberg und die Be amten desselben ausgeübt haben. Darauf wurde Dr. Herbst in der innere» Stadt Wien und in der R.'ichenberger Kammer gewählt. Dr. Herbst optirte für das Wiener Mandat, das er bis zu seinem Tode innegehabt hat. Znr Kraukheitsgeschichtc des nun Verblichenen ist zu melden: Herbst war vor sieben Jahren an einer schweren Lungenentzündung erkrankt, und seit her war seine Kraft gebrochen. Im letzten Winte- , zu Weihnachten, war er neuerlich an einer Lungen- ciitzi'lildilug erkrankt

und erlitt auch einen Schlag anfall. Er ging nach Merau, wo er sich crhoite, ohne jedoch vollständige Genesung zu finden. E> litt seit ungefähr dr.ißig Jahren an Luilgeneinphhfem, seit langem au >iner Degeneration des Herzens, und iieueftens befiel ihn abermals eine Lungenen!- zuiduug. Als die Aerzte die hohe Gefahr seines Zlstandes gewahrten, wurden die beiden Söhne Hrbst's telegraphisch nach Wien berufen, und di' Familie sendete auch nach einem Geistlichen ; als dei Letztere eintraf, war Herbst dcreits

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 04.10.1901
Physical description: 12
und der österreichischen Zeitung' — sagt die Wiener „Sonn- und Mon- ^ Regierung der deutschen Regierung zur Kenntniß Wahlen im Herbst. Hier gilt es den Kampf mit! tags-Zeitung' — ist sehr unvorsichtig mit der gebracht habe, daß sie auf der Grundlage des den Liberalen und der Deutschen Volkspartei, ver- Zustimmung zu einem Urtheile Mommsens. Sie' veröffentlichten deutschen Zolltarif-Entwurfs mit einigt unter Führung Prade's. Wir müssen mit sollte sich doch erinnern, daß Mommsen, der be-, Deutschland

Kriegsamtes, daß keinerlei Friktion zwischen Brodrick und Kitchener daß dort die Weinernte gerade als „Herbst' be zeichnet wird. Ein mittlerer „Herbst' bedeutet dann eine mittelgute Weinernte. Als höchstes Freudenfest des ganzen Jahres wird dort die Lese gefeiert, uud der lustige Vagant Rudolf Baumbach schildert sie uus in seiner übermüthigen Weise: „Der Böller kuallt, der Schwärmer pusft, Es sprühen Feuergarben, Und Sterne schießen durch die Lust In allen sieben Farben. Der Winzer singt herab vom Stein

, Es jauchzt auf allen Pfaden: Gediehen ist der weiße Wein, Der rothe ist gerathen! Der Nachbar-Wirth, drei Zentner schwer, Springt aus des Kellers Stufen Gleich einem Eichhorn hin und her Und prüft Gebind und Kufen. Doch gießt der Schlingel Wasser drein, Soll ihn der Teufel braten — Gediehen ist der weiße Wein, Der rothe ist gerathen...' Aber nicht allein zu frohem Uebermuthe ladet ^ ein wohlgerathener „Herbst' bei perlendem Weine ^ ein, sondern er mahnt auch zn ernstem Sinnen. I Daher ruft Otto Roquette

die Gegenwart!' Dem Jägersmann' z. B. ist der Herbst die willkommenste Zeit des ganzen Jahres, denn er bringt ihm die Freuden der aufgehenden Jagd. Daher kann er sich den Herbst gar nicht mrders vorstellen, als im Zeichen der grünen Farbe, bewehrt mit Hifthorn und weit tragendem Speer: „Der Junker Herbst im Jägdgewand, Den blanken Eschespeer zur Hand, Zieht durch Gebirg und Felder; Der Pfeil zuckt von der Sehne schnell. Bei Hussaruf und Jagdgebell Durchkeucht der Hirsch die Wälder. . . A. Böttger (f 1870

). Aber der Jubel verrauscht, die Lust verklingt, und wie lange noch, so zeigt der Herbst ein ern steres, strengeres Antlitz, um seinem Namen (von „herb') Ehre zu machen. Die Tage werden kürzer, unfreundlicher und laden zur Heimkehr und Einkehr ein. Die Natur bietet von Tag zu Tag ein immer deutlicheres Bild des Dahinster- bens, das zu ernstem Nachdenken auffordert. Zwar beherzigt noch Mancher des Dichters Th. Storni (^ 1888) Mahnung: „Der Nebel steigt, es fällt das Laub, Schenk' ein den Wein, den holden

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 4
Date: 20.11.1944
Physical description: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 08.10.1861
Physical description: 6
von Cat- taro senden. Diese Nachricht scheint nicht ohne Be gründung, und würde die neuen Weigerungen Mon tenegro's erklären. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 2. Oktober. Vorsitzender: Präsident Dr^ Hein. , . Auf der Ministerbank die Herren: v. Schmerling, v. Plener, v. Lasser und Graf Wickenbnrg. Die Specialdebattc über Art. 17 des Gemcindege- fetzes wird fortgesetzt. Prazak will mit dem Ansschußantrag stimmen, stellt jedoch einen eventuellen Zusatzantrag zum Amen- dement Herbst: Die Gemeinde

höherer Ordnung wird in ihren Angelegenheiten dnrch einen Ansschnß und einen Vorstand vertreten.. Herbst stellt den Antrag, statt „Vorstand' „Vor steher' zn sägen und den ganzen Passus in Art. 21 einznschalten. Rechbauer als Berichterstatter will die Verhält nisse der verschiedenen Länder Lorzugsweise berücksich tigt wissen, eine Rücksicht, die den Ausschuß bewogen hat, sich der Regierungsvorlage anzuschließen; er geht sodann auf die Widerlegung der gestellten Amende- ments über und bemerkt

im Hinblick anf das, was Dr. Herbst von der Komitatswirthschaft, gesagt, daß eine Komitatsverwaltung, wenn die sie begleitenden Mißbräuche beseitigt, auch ihr Gules haben könnte. (Bravo, Oho!) Se. Excellenz der Herr Sta atsm inister erörtert die Frage, ob höhere Gemeinden als Mittelglieder zwischen der OrtSgemeinde und den Ländtagen ge schaffen werden sollen, detaillirt die Ansichten der Re gierung über diesen Gegenstand und erklärt sich nach einer gewissen Richtung hin mit dem Ämendement Herbst

einverstanden. Baron Petrino stellt den Antrag auf nament liche Abstimmung über das Amcndement Herbst; die ser Antrag wird mit 84'gegen 79 Stimmen abgelehnt, das Ämendement Herbst mit 94 Stimmen nebst dem Znsatzantrag Prazak und dem Ämendement Nieger (daß auch der Ausdruck „Gau' eingeschaltet werde), angenommen. , Gegen Art. 13 (Wirkungskreis der höheren Ge meinde) sprachen Dr. Prazak und Prof. Herbst. Nach Anhörung des Berichterstatters werden die zum Eingange deS Art. 18 gestellten Aniendements Herbst

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 18.07.1863
Physical description: 8
werden §. 1 und 2 nach dem Ausschußantrage angenommen. Gegen Z. 3 spricht Tinti. Er glaubt, daß eS zweckdienlicher sei, die Zahl der Ausschußmitglieder zu erneuern, wie eS in der Regierungsvorlage der Fall ist, wo jedoch das Minimum von 5 zu klein scheint. Er beantragt, daß am Schlüsse des Z.3 gesetzt werde: einen Ausschuß von mindestens 9 und höchstens 15 Mitgliedern. Herbst nennt die Beschränkung und daher das ganze Amendement zwecklos, da daö Haus gewiß nie mehr als 15 Mitglieder wählen werde, wie schon auS der bisherigen

Gepflogenheit hervorgeht. Taschek schließt sich dem Ausschußantrage in dem an, was Herbst gesagr. Er habe aber andere Wünsche. Es sei nothwendig, daß wenn ein umfangreiches Gesetz eingebracht wird, 'auch die Motive angegeben seien, was die Berathung sehr erleichtert. Er beantrage da her: daß nach dem Worte: „Gesetzentwurf' gesagt werde: „welcher stets mit Motiven zu ver sehen ist.' . Nachdem Tinti und Herbst ihre Meinungen noch mals vertheidigt und der Berichterstatter sich namentlich gegen Taschel'S Antrag

ausgesprochen, da derselbe ihm gar nicht in dieses Gesetz 'zu gehören scheine, wird zur Abstimmung geschritten und Z. 3 nach dem Ausschuß antrage angenommen. Gegen 8- 4 spricht Herbst. Er habe sich bereits im Ausschusse dagegen ausgesprochen, daß der Mit glieder zur Beschlußfähigkeit des Ausschusses noth, wendig sein sollen. Er führt als Analogie den Aus schuß zur Kontrolle der Staatsschuld an, der mit der Hälfte der Mitglieder beschlußfähig ist. Dies fei noth wendig für den Fall, wo die Revision

geschlossen und es oft vorkommen kann, daß Mitglieder abwesend und deshalb der Ausschuß nicht beschlußfähig ist. Er bean trage, daß statt 2/z gesagt werde: „mehr als die Hälfte,' wie in der Regierungsvorlage (wird unterstützt.) Berger spricht für den Ausschußantrag. Er glaube, das Haus werde nur solche Mitglieder in den Aus« schuß wählen, welche nebst der Fähigkeit auch den guten Willen haben und stets anwesend sein werden. Brosche für Herbst. Dir Erfahrung während der letzten Session hat gelehrt

, daß trotz bestem Willen Ausschußmitglieder verhindert sein können, wodurch die Ausschüsse die Beschlußfähigkeit verloren. Demel erklärt sich sür Berger, warnt das Haus einen Beschluß zu fassen, bevor nicht ausgesprochen, ob der Ausschuß die Prärogative hat, welche ihm die Regierungsvorlage gibt. Herbst: Es sei oft vorgekommen, daß ein fehlen, des Mitglied Beschlußunfähigkeit herbeiführte, wodurch die Arbeiten auf Wochen unterbrochen waren. Bei der Abstimmung des Z. 4 nach dem Ausschuß antrage angenommen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.08.1881
Physical description: 4
er sich zu dessen Ann hu e bcwegrn läßt und Gras Lodron in Trient, «in Cavalicr von lnlschieden derfassungstiuer Gesinnung. Dr. Herbst, dcr Führer der BerfassiiugSpartei hat in den Tagen deö 14. und 15. Aug. vor seinen Wählern in Tetschen und Benfen gesprochen. Er hat als em guter Deutscher, ulS ein guter Liberaler und als ein guter österreichischer Patriot gesprochen, mit ruhigem Ernste uud ohne Z.idenschaftliche Lehemesz. Die Rede die wir an anderer Stelle ihrem ganzen Inhalte nach verlautbaren, würdevoll Seite

des Papste unumgänglich noth - wendig ist, werden in der That fortgesetzt Auch ist eS nicht wahr, daß der Vatican anläßlih des Meetings vom 7. August eine Note versendet habe. Vr. Herbst vor seinen Wählern. fOrig.-Vericht aus dem,,FreNdm-Bl >lr.) Tetschen, t4. August. Mit seiner Ansprache an die Wahlmänner de» Telschener LandbezickeS hat heute 7>r. Herbst di? von offenen und versteckten Gegnern aufgeworftiien Fragen nach seinem Verbleiben beantwortet una zugleich in präcisen Umrissen die Etappen

für die w.'itere Action der LerfassungSpartei festgestellt. Die Zukunft wird entscheiden, ob die veränderte Stellungnahme der LerfasfungZpartei bei den Fractio- nen der Rechten Verständniß una da» Entgegenkommen findet, welches sie verdient. Wir lassen nunmehr den Bericht folgen : Im Saale des Hotels „zur Stadt Prag' haben sich mehr als hundert Wahliuänner des Telschener Land- gemeinde-BezirkeS versammelt, um den Rechenschaftsbe richt des Abgeordneten Herbst entgegenzunehmen. Der Obmann der Bezirksvertretung

, Herr Jordan, eröffnete die Versammlung mit der Mittheilung, daß Dr. Herbst bereits im Juni eine Wahlversammlung einberufen wollte, daß jedoch das damalige Zustandekommen der selben daran scheiterte, daß er (der Obmann) sich auf einer Reife in Italien befand und er somit der Auf forderung, eine Withlerverfammlung einzuberufen, nicht nachkommen konnte. Später unterzog sich Dr. Herbst der Marienbader Cur. Damit beantworten sich die in einigen Journalen aufgetauchten Rufe: Wo bleibt Dr. Herbst? Hierauf

ergreift das Wort Abg. Dr. Herbst: Meine Herren! Sie werden erlauben, daß ich meine Auseinandersetzungen anknüpfe an jene Erörterungen, welche ich vor zwei Jahren in eben diesem Locale vor Beginn der gegenwärtigen ReichSralhSsesiion gegeben habe. Ich glaube nämlich, der Zweck einer Wühler- Versammlung ist, einerseits dem Abgeordneten Gelegen heit zugeben, sich über seine persönliche Wirksamkeit seinen Äählern gegenüber auSzusprechen und dann auch andererseits von den Wünschen und Anliegen der Wäh ler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 31.10.1924
Physical description: 10
. Chorherr.) Die Natur hat wieder Pinsel und Rötelstift >n die Hand genommen, um Land und Laub ' zu färben, schon blinkt es rot und golden von von Gärten und Roben, wo der Herbst die sohlen Butler schon langsam von den Awe, ^en feg und l^nn feuchten Nebelschleier um die kahlen Zweige faltet. Es dämmert das Land im .herbste vor uns. die letzten Rosen welken und aus der Wiese zittern Herbst zeitlosen, und die Menschen träumen und dämmern in den Herbst hinein! Allerheiligen stimmung u. Allersoelenerdarmen

: Brandlegung- Der Gefängniswärter, seine Frau und seine Tochter wurden ermorde? auf gefunden. verehren, einstmals aus dieser armseligen Erde als Menschen lebten und auch über ihr Leben der Herbst gezogen war. Und wenn die Menschen immer Gleichheit und Menschen würde suchen, die gerade heul zu Tage sosehr genannt und in, sozialen Elend und Wirr warr der Mens,!)en gefordert werden, am Allerheiligenfest werden wir am tiefsten da von überzeugt, daß diese auf dem Boden der Kirche bestehen, wenn wir vernehmen

, w>e die Krone des Himmels aus das Haupt Un zähliger aus allen Ständen und Geschlechtern, Alter und Nationen, von Reichen und Arm>n gesetzt wurde! Nun aber fällt in das Dämmern des Herb stes nicht allein der Lichtschein himmlischer Seligkeit, der Jenseitsglaube des Christen tums hat in den düsteren Herbst der Natur auch ein Lichtlein gestellt, das den Toten am Friedhos brennt, wenn am Allerseelentage das Volk zu den Gräbern seiner Lieben pilgert. Wenn auch die Feier des Allerfeelen- tages

nen von Menschen pilgern am Allerseelentag hinaus auf den Friedhof: bevor die Herbst welt schlafen geht, will man jene suchen, die längst schon in den Gräbern ruhen und einer Auferstehung entgegenharren. Doch was hätten all die Toten von Blumen und Kränzen, Lichter und Gesängen, wenn nicht der Glaube es uns geböte, für die Ver storbenen zu beten und ihrer mit betender Liebe zu gedenken, was dem gläulngen Volke tief » die Seele geschrieben ist, srchaß es gerne Sollte der Erjolg ausbleiben, sövei

man in seinen Kirchen eiserne Ketten hangen. St. Martin ill.) Wetterherr und Hirtenpatron, St. Eüfadech (19.). St. Cäzilia (22.) und St. Katharin as.) sind drei große Heilig« aus dem FrW«>' geschlechte. Der hl. Andreas (3V.) macht de» für die Armen Seelen beict! Aber wie ei» Volk die Toten ehrt und ihrer gedenkt, da!' nach richtet sich auch die Beurteilung di' Seele eines Volkes, seines Gemütes, da- ? Allerseelen an Liebe Großes leistet und zu trauern, aber auch zu hoffen weiß! Girl an, Herbst 1924. * Schmock

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 31.12.1938
Physical description: 6
der Haslingerpferde, dann das Reitturnier und anschließend die Galopprennen und das Poloturnier haben. Wahrscheinlich wird man Heuer dem Meàrnie«,,internationalen Eharak« ter geben- Mstte AuM beginnt die zweite Pferdesportsaison, die mit der ^nternationalewWoche und dem Millio nenrennen ihren Höhepunkt findet. Neu hinzugekommen ist das Herbst-Reittur- nier.Ob es international sein und welche Formel ihm..zügrunde liegen wird! ist èugyiblicklich^Mch nicht bekannt. Wenn wir nicht falsch informiert sind, plant

die S.JM auch im Herbst das Polowrnier zu wiede.rho.len. Diese Veranstaltung scheiWTlKköings, <m Festprogramm der ZwrperMltìM nicht auf. ^ , Die weitaus èàeutendste Beranstal» ^ MM^es''ganzen Jahres ist die Welt» ' ..meisttrschast im Fechten für alle drei . Waijen. ...Den Wettbewerben kommt die allergrößte Bedeutung zu; sie werden in ìà erstcn- Septemberhlllfte die Aufmerk- ^MNkAt Dèe^gejmnten internationalen ele ganten àltaus Merano lenken. Au den traditionellen Frühsahrsveran- Ft<à»»en> kommt Heuer

eine neue hinzu: die große.Blumenschau. Sie wird in der Zeit Vöy 8. bjs 10. April abgehalten und kàn' àls eine Initiative bezeichnet wer- einen besonderen Beifall ver dient. Für die Opernspielzeit sind nur vorgesehen: „Rigoletto' und ^Da's Mädchen aus dem goldenen We- i sten.H Wenn auch die Zahl der Vorstel- z ^'N wird, so wird man vàfur die besten Kräfte sichern. Im Herbst werden ebenfalls die tra ditionellen Veranstaltungen nicht fehlen: . Hasàternationale Tennis-Turnier, das Traubenfest

: Langlauf um die Trophäe „Falzeben.' Tägliche Konzerte des Kurorchesters. 100.000. 14., 18., 21. und 23. Galopp rennen. 23. — 27.: Frühjahrs-Poloturnier. Sommer- u. Herbstsaison Augu st: 20. und 27.: Internationale Pferderen nen in Mala. 31. Beginn der Wettbewerbe um die Weltmeisterschaft im Fechten aller drei Waffen. September: 1. — 14.: Weltmeisterschaft im Fech ten. Mitte September: Internationales Herbst-Tennisturnier. Zweite Septemberhälfte: Prosagastspiele und Varieteeabende im Puccini-Thea- ter

. 23. — 24.: Internationale Hundeaus stellung. Ende September: Traubenfest. Pferderennen in Maia: 3., 10., 17. und 24.: internationale Galopprennen. Am 17. Prova d'assaggio. Oktober: 1. Ottoberwoche: Operetten- und Varie teevorstellungen im Puccini-Theater. 8. — IS.: Internationale Pferdesport- woche in Maia. 8. Großer Preis von Merano und Ver losung der Millionenlotterie. 12. Herbstkriterium. 15. Preis der Nationen. 9., 10., 11., 13.. 14., 16.: Herbst-Reit turnier. Während der internationalen Pferde- portwoche: Herbst

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.01.1880
Physical description: 4
zu vereinigen hoffte. Mein die ganze Schachpartie litt kläglichen Schiffbruch, denn es stellte sich bald heraus, daß der Berliner Ver trag auch in der Verfassung-Partei viele und warme Freunde hatte, nud deshalb auch mit Hilfe der Czechen nicht zu Fall gebrocht werden könnte. Dr. Herbst gab seine Unterschrift zu den Emmersdorfer Bedingungen nicht mehr. Dies geschah jedoch zu einer Ieit, wo Graf Taaffe noch ruhig als Statthalter in Innsbruck saß und nicht die leiseste Ahnung davon hatte, daß er in naher Int

zur Bildung eines Cadinets berufen werden würde. Dies zu constatiren ist darum wichtig, weil die in Emmersdorf Verunglückten sich in der Ent stellung gefallen, .das Ausgeben' ihres Versuches, sich mit den Czechen zu verständigen, in den Zeitpunkt zu verlegen, „in welchem derselbe vom Grafen Taaffe zu seinen Zwecken unternommen wurde'. Wohl sollten Dr. Herbst lind Dn Rieger später noch einmal, und zwar beim Grafen Taaffe. den Versuch erneuern und Gros Taaffe! leitele die Besprechung mit den Worten

ein, daß es .doch am besten wäre, wenn die Führer sich verständigten, und nur für die Ausgleichung der Gegen- sätze die guten Dienste der Regierung in Anipruch nehmen würden. Aber Dr. Herbst gab eine gewundene Erklärung mit der Pointe „Prag' ad und damit war die Unterredung zu Ende. Die „Sonii--und Mantags-Zeitung' bringt in.zwei von ihrem, Eigenthümer Herrn Alexander Scharf per sönlich gezeichneten Artikeln eine im Wesentlichen mit dem Vorstehenden ziemlich übereinstimmende Darstellung des Sachverhaltes.- Herr Schars

für sich persönlich' der Verfaffungspartei dahin geltend zu niachen. den ange strebten Veriuch^ einer VerständiKmg'' zu einem gedeih lichen Resultate zu führen. > Jn seinem zweiten Artikel führt Herr Alex, Scharf den Nachweis, daß einzig und allein Dr. Herbst die Schuld daran trage, daß die in EmmerZdorf projectirle Vertrauensmänner Conferenz nicht zu Stande kam. und daß überhaupt der mit so viel Aussicht auf Erfolge eingeleitete Verständigungsversuch scheiterte. Nach dieser Richtung schreibt Herr Scharf

im Wesentlichen folgen« des: Am 25. Nov. 1878 theilte mir Etienne brieflich mit, „daß eine wichtige Kundmachung in unserer Sache im Zuge sei'. Herbst war nämlich inzwischen zu den Delegationen nach Pest gereist und hatte Etienne wissen lassen, daß er auch über den Ausgleich mit den Czechen sprechen werde. «Bei dieser Gelegenheit' — so schreibt Etienne — „wird die Herbst'jche Rede auf die Noth wendigkeit hinweisen. daß die Deutschen und Böhmen sich verständigen'. Wer ober diese versöhnliche Rede nicht gehalten

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.11.1876
Physical description: 8
den Antrag, zwei Generalredner zu wählen. Nach mehreren aufgeregten Zwischen- rcden und Akten wurden Msgr. Greuter und Dr. Herbst als Generalredner gewählt. Nun entstand ein neuer Streitpunkt, wer zuerst sprechen soll. Der Präsident und die Liberalen wollten dem Dr. Herbst das Schlußwort lassen. Die Konservativen waren dagegen. Während man noch darüber bei allgemeinem Lärm debattirte, erscholl . der Ruf: „Schluß der Sitzung!', d.er auch nahezu mit Stimmen- ! einhelligkeit angenommen wurde. ^ In. Bezug

. Wenn man stets hoffnungslos harrt, ist es dann ein Wunder, wenn man über die Grenze blickt? (Stürmische Ohorufe.) Wenn man in diesem Hause von Panslavismus spricht, so ist dies nur ein Zeichen, daß es unzufriedene Slaven gibt. Die Minister mögen dieses Wort beherzigen, damit man nicht dem Auslande neue Mittel zum Untergange Oesterreichs, den Gott ver hüten möge, bietet. (Beifall.) » . Der Generalredner der Linken, Dr. Herbst, hielt er zunächst geboten, dem Vorredner eine Lection über die Aufgabe

eines Ge neralredners zu halten, indem er ihm vorhielt, daß er die Haupt sache, die Interpellation und deren Beantwortung, ignorirt habe. Dr. Herbst betont hiernach das Recht des Hauses zur Interpella tion über auswärtige Angelegenheiten und wendet sich dann gegen den Grafen Hohenwart, der dieses Recht an der Hand der Ver- ! fafsung bestritten und es nur den Delegationen vindicirt hatte. Der ! Bezugnahme HohenwartS auf ausländische Journalartikel, welche beweisen, daß schon der Spott Europas

sich an die Interpellation geknüpft habe, entgegnet Dr. Herbst, daß es „österreichische Export artikel (aus officiösen Federn) seien, die dort abgelagert worden seien und daher nicht die Meinung des Auslandes repräsentiren. Dann geht Redner auf die Sache selbst ein und. weist den Vorwurf des „Friedens um jeden Preis' zurück und ebenso die Insinuation (des Abg Wosniac), daß möglicher Weise die czechischen Soldaten bei einem Kriege gegen die Slaven die freudige Hingabe an Kaiser und Reich vermissen lassen dürften

. Die Verbesserung der Lage der türki schen Christen Hält Dr. Herbst für das maßgebende österreichische Interesse, well dadurch allein der Friede erhalten werden könne und in diesem Punkte alle Mächte einig seien. Der Zweck der Interpel lation sei allem gewesen, die Beruhigung deS österreichischen Volkes, dessen Friedensbedürfniß zu constatiren Gelegenheit gegeben wurde. Und habe die Debatte dazu beigetragen, so habe man die Interpel lation nicht zu bereuen — So Dr. Herbst, dessen matte Rede inner halb

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 14.01.1873
Physical description: 4
mit 692.01 Mm.; als sekundäre Ex treme folgen jene vom 11. Dezember 1872 Morgens mit 69324 und 20. April mit «93 04 Mm. — Die Varia- zion Zwisten den beiden Extremen beträgt 3305 Mm. In Bezug auf die Jahreszeiten ergibt sich al? Mittel Frühling Sommer Herbst Winter DaS für den 7 U. Früh 707.L9 710 23 703.96 710.90 21 oximum U. Nachm. 70V 79 70J.S9 706.54 710 93 9 U. Abdö. 706 69 707.83 703 79 711.07 entfiel im Frühling auf Sommer „ Herbst „ Winter ,, und 21 in im um deS im Mittel. 707.06 709 35 703.7

folgenden Tage fielen zwischen den 7- bis 16. Dezember 1871 mit — 12.37° (11. bis IS. Jänner 1872 mit —8.94°.) — Die Variazion der Temperatur betiägt 5287° (43.62°). Für die JabreSzeiten ergibt sich alö Mittel-Tem peratur für den 2U-Nacbm. » U-SlbdS. im Mittel 14 84 9 57 10.39 21.53 18.01 18 83 14-59 10 65 11.51 0-18 —3.01 —31S Zlin ima entfallen 7 U. Früh Fiahlirrg Sommer 1696 Herbst 9 30 Winter —6-62 Die Aloximi, Frühling auf Mai mit 25.50 ° im und 5. März Juli mit 30.37° und 12. Juni ßen° Se.bsts.änd

eiiigeklammerleii Zablen die sür's Kalender- ^abr 1872 entfallenden Werthe der Mittel. Pnrls, 12. Jän. Hr. ThierS hat heute K Dele- I Der Barometerstand b-trägt im Mittel sür'S girle der Rechten empfangen, welche beauftragt sind, > ganze Jahr 709.04 Millimeter (709.52 Mm.); für die ein. und den 20. mit —3.25. Sommer auf den 27. mit 11,50, Herbst auf den 6. September mit 23.87° und 16. No vember mit —3.00, Winter auf den 24. Jänner mit 10 62° und 13. De zember 1871 mit —22.50 (12. Jänner 1872 mit —13.25

. Die Zadl der Frost tage beträgt 84 (64); jene der Sommertaöc 24; sie vertheilen sich folgendermaßen aus die einzelnen Jahreszeiten: Fiühliug 4 Frostlage, 2 Sommertage, Sommer 0 „ 15 „ Herbst 4 „ 7 „ Winter 76 (56) „ 0 „ Der Dun st druck zeigt daS allgemeine Monatsmiitel von 7.13 Mm. (7.35 Mm-), und zwar für die Morgen stunde 6,94, Mittag 7.60 und Abend 7.S0. DaS Zlaximnm fällt auf den 29. Juli Mittag mit 15.88 Mm. DaS Zlrnimum auf den 13 Dezember 1371 Morgens mit 0.41 Win. (22. Jänner 1872

mit 0 41 Mm ). In Hinsicht der einzelnen Jahreszeiten beträgt daS Mittel für den 7 U. Früh 9 U. Abbs. im Mittel 6.35 6.27 12.11 11.96 7.87 7-93 2.72 2.31 S U. Nachm. Frühling 6.10 6,35 Sommer 1130 11.65 Herbst 7.41 8-33 Winter 2,59 3.11 Die Maximal- und Minimalwerthe deS Dunst« druckeS vertheilen sich aus den Frühling mit 12.43 am 20 Mai und 0.41 am 13. De zember 1d71 und 22, Jänner 1872. Sommer mit 15,83 am 29. Juli und 2 25 am 10. Mai. Herbst mit 15.14 am 5. Oktober und 7.56 am 17. Juni. Winter mit 8 82 am 1. Dez

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 28.02.1877
Physical description: 4
und Lunchen, ^n^l und Hamna. v'tt'ltcn'l. ÄU7?au. ?ttaul?i.'u»le,naasie 7. Aotter u>>d ^oinv., Wien. !. -ki,emergasie. t<t. ^ 48. Mittwoch den 28. Februar 1877 Die Gesammtconserenz der Verfassungspartei. In der am 2-t. d. abgehaltenen Gesamintconferenz der Veifassungepartei wurde die Frage der Zusammen setzung des Generalrathes der Nationalbank berathen. Dr. Herbst brachte folgenden (in seinen Schlußsätzen bereits mitgetheilten) Antrag ein: „In Erwägung, daß nach der Erklärung der Regierung der Abschluß

, welche die Partei in der am 3. Dezember 1876 abgehaltenen Sitzung als unannehmbar bezeich nete und insbesondere durch die Ernennung der Vice- Gouverneure die Bank in eine unzulässige Abhängig keit von den Regierungen gedrängt wird, erklärt die Verfassungspartei den Vorschlag der Regierung über die Zusammensetzung des Generalrathes für unan nehmbar. Es sind 21 Redner vorgemerkt, wovon die größere Hälfte für den Antrag des Dr. Herbst. — Brestel betont bezüglich der Ernennung ver Vicegouverneure, eS sei

gegen den Ausgleich gestimmt habe. Die Versammlung beschließt je zwei Generalredner zu wählen, der Antrag Schaup wurde von 53 Abgeordneten unter zeichnet. Anwesend sind 1,94 Abgeordnete. Nach der Rede des Dr. Hanisch wurden für den Antrag des Dr. Herbst die Abg. Tinti und Herbst, für jenen Schaup's die Abg. Kopp und Schaup zu Generalrednern gewählt. Neuwirth erhält vorher das Wort und erklärt Namens einer Anzahl seiner Gesin nungsgenossen, daß sie im Gegensatze zu der Begrün dung des Dr. Herbst bestimmt hoffen

als ein Hinüberschlüpfen über eine Situation, mit der er sich am Ende einverstanden erklären könnte. Er glaubt, die Krisis werde selbst im Bejahungssalle nicht beschworen, weil die Bejahung keine unbedingte sei. — Friedrich Sueß motivirt seinen Antrag, dem Herbst'schen Antrage hinzuzusetzen, daß die Vicegou verneure unter allen Umstünden gewählt werde» sollen. Herbst setzt auseinander, die minime Vertretung Ungarns in der Bank sei kein so exorbitantes Aeguivalent für die Gewährung des BankprivilegiumS. Herbst weist

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 9 of 16
Date: 05.09.1920
Physical description: 16
r ; DsnnS q». L StgtanS« 1980. „eBMftotct S«md^zrttvnsi7. Am den Herbst betrogen sollen wir sLeints werden und gerade der Meraner Herbst unter „ewig blauem' Himmel hatte früher Weltruf erlangt. Immer mehr Dinge werden Luxus. Die Auswahl dessen, was der Mensch braucht und haben muß, ist sicherlich schon auf's knappeste bemessen, ober hie und da stößt man noch immer auf eine Sache, die entbehrt werden kann, weil sie entbahrt werden muß. Soll dazu nun auch der Meraner Herbst gehören

„wo nichts ist, hat auch der Herbst sein Recht verloren',alle lene nur zu eingedenk geworden, die nicht aus einer glorreichen Vergangenheit die Reste eines einmal modern gewesenen „Ueberrockes' herübergerettet haben, heute möchten des Wetters unbezähmie Launen einen solchen sogar noch untertags; fast für jedermann unentbehrlich machen. Warum sollte man auch nicht Ja den Winterro'ck schon heroorhoien? Bei den Kleider- pre.jer« auf die subtilen Unterscheidungen des Kalenders zu achten, erscheint umsoweniger nötig

, daß man im Winter Kleider trägt, im Sommer die Haut. Und das Lied vom Mai wird, wenigstens für den gewesenen Mittelstand, halt eine entspre chende kleine Abänderung erfahren müssen: „Der Mai ist ge- kommen, die Menschen zieh'n sich aus.' Der Herbst aber wird überhaupt aus dem Kalender gelöscht» solange wir — noch einen Winterrock haben. Die Jllngcrhittke der hiesigen Naturfreunde-Ortsgn«ppe bleibt sowohl für die Herbst- wie über die Wintermonate ge öffnet, um den Freunden des Bergsportes in den klaren

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Volksbote
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Page 5 of 8
Date: 26.09.1935
Physical description: 8
tember vormittags ist in Appiano ein Heu fuder umgestürzt, wobei der auf dem Wagen befindliche Lenker des Fuhrwerkes, der 26jäh- rige Anton Herbst, herunterfiel und unter dem Heu begraben wurde. Hilfsbereite Leute eisten sogleich herbei und hollen Herbst aus dem Heu heraus. Durch den Sturz hatte er er sich aber eine Verrenkung der linken Ober schenkels zugezogen, und so mutzte er ins Krankenhaus nach Bolzano gebracht werden. b Brand. Ponte all^Zsarco, den 24. Sept. „ Am 21. ds. um 2lUhr brach

' nach dem berühmten Roman von Thärles Dickem». Mit Dickie Moore, William Boyd und Barbara Kent. Beginn: 6.30, 8, 9.80 Uhr. und Umgedlmo p 3m Sanne de» Herbste». Brunkeo. 25. Sept. Der Herbst ist in unserer Land- schast nun vollends eingezogen. Noch schwelgt die Nattnc im Reichtum der letzten Blüte ww ' Vegetation, noch lacht das Land unter den tausendfachen bunten Farben, die der Herbst schenkt, noch wird auf den Feldern die letzte. Ernte ekngebracht. — Für den Wanderer ist mit dem Herbst eine schöne idyllische

Zeit gekommen. Froh zieht er hinaus in die herr- liche Landschaft, freut fich am letzten, saftigen Grün, steigt durch würzigen HochwÄ» zu .den. Bergen, auf, um von ven Muhen der Som mers auf still gewogenen Höben sich zu holen und neue Kraft zu schöpfen. — In der letzten Woche hat hier der Älmabtrieb be gonnen, vor allem auf jenen Hochaebieken, wo der Herbst sich schon niedergelassen aber auch aus den Mmenzonm der Dolomiten, hauptsäibfich aus dem Gebiete von Pedraces, Der richtige Älmabtrieb

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 08.09.1935
Physical description: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 12.10.1938
Physical description: 6
Senoner des verstorbenen Giuseppe Antonio, Schnitzer hier,' mit Desalla Maria Angelica, Private in Oltretorrente, getraut. Einschreibungen in den Volksschulen Die Direktion der hiesigen Volksschulen zibt bekannt, daß die Einschreibungen für à einzelnen Klassen am 11., 12., 13. und 14. Oktober stattfinden. Die seierliche Eröffnung des Schuljahres 1938-39 findet Montag, den 17. Olloder, statt. Der Herbst ist da. Vipiteno, 10. Okt. Die aller, allerletzten Haje» und Gersten, mandeln und Roggenschöber

: der Herbst ist da... Die Ausbeulung des Talklugers in der Lalle di Fossa Trues, einem Neben- tale des Hochtales Vizze, hat nunmehr be- zonnen. Der neue Besitzer des Miillerhoscs, /lag. Orfeo Cesar» in Bressanone, hat damit begonnen. Schon lagern größere Mengen von diesen Steinen — sie wurden au! der im Jahr« 1933 erbauien Straße in die Valle di Fossa Trues angeliefert — in Fossa Trues und harren des Abtransportes. Dem größten Markt des Jahres entgegen Der größte unter den zehn Märkten, wel che

die Kleinen sie auch Lausblume nannten. Darum wußte auch schon der vielgeprie» sène Hieronymus Bock: denn er schreibt 1351 in seinem „New Kreutterbuch:„Wie« wol diese wurzel und blumen etwas nütz seind, allerlei leuß zu vertreiben, so ist doch dagegen mehr schadens zu besorgen, wann man diese wurzel in leib brauchen wollt. Hie seien alle gewarnet, so Mu la? komponieren für das Podagra, daß sie gemeldter wurtzel nit mehr nehem, als bisher aus onoerstand geschehen ist.' Heute wird im allgemeinnen die Herbst

, so des halb, weil die Hühner mit «àrem Sa men auch den der Zeitlose fressen und dar,an verenden. An der Wassertante nennt man die Herbstzeitlose die „nackigte Jungfer' und es ist in diesem Zusammen hang nicht ohne Belang festzustellen, daß am Südrand des Reiches, im Tirolischen die Blume ähnlich als „nackete Kathl' be zeichnet wird. Nackt deshalb, weil ihr im Herbst bekanntlich die Blätter fehlen. Die se sinden wir im Frühjahr auf den Wie sen. Ehedem wollte man die umgekehrte Reihenfolge innerhalb

nicht scheuen, das Schaf und der Ziegenbock. Der Volksglaube er zählt im Harz, diese seltsame Erscheinung sei darin begründet, daß in der Walpur gisnacht die Hexen auf Böcken zum Blocksberg reiten u. dort aus den Herbst zeitlosen den Hexensalat bereiten . . . Für die vielen Beweise tröstender Anteilnahme am unersetzlichen Verluste meiner innigstgeliebten Gattin, unserer lieben, unveraekli- chen Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau Barbara Langer geb. Mer sowie ftir die zahlreiche Beteiligung

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Lienzer Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 12.08.1939
Physical description: 12
erwerben. Der vorjährige Bergmeister von Hanstein mußte sich mit dem zweiten Platz vor Dr. Werneck begnügen. In der 1100-Kubikzentimeter-Klasse holte sich der Münchner Reichenwallns r auf Fiat- Spezial den Sieg. Die Sieger in den Motorradklassen: Unteroffizier Georg auf Auto-Union- DKW in der 5VV-Kubikzentimeter-Klasse mit 66.85 Stundenkilometer: in der 350- Kubikzentimeter-Klasse Schneeweiß auf Auto-Union-DKW mit 64 Stundenkilo meter. Der deutsche kauer Laufen wie Gefahr, im Herbst nicht genügend

im besonderen Maße auch die rechtzeitige Eindeckung mit Handelsdünger gehört. Denken wir zurück an den vergangenen Herbst, wieviel Bauern erst im Frühjahr mit Düngemitteln beliefert werden konnten, so müssen wir uns fragen: Was war die Ursache dieser Lie ferungsverzögerung? Die Düngerindustrien find bestrebt, allen Anforderungen der Landwirtschaft nach Düngemitteln gerecht zu werden. Riesige Haufen von Düngemittel liegen für den Versand zum Herbstanbau bereit, ebenso war es im vergangenen Herbst

also aus den im vergangenen Herbst gemachten Erfahrungen die Lehre ziehen und die erforderlichen Düngemittel rechtzeitig, das heißt möglichst sofort be stellen. Welche Borteile bringt eine rechtzeitige Be stellung und damit auch sine rechtzeitige Lieferung mit sich? Durch rechtzeitiges Ausstreuen der Dün gemittel kommen die Pflanzen kräftiger in den Winter und leiben dadurch viel we niger an Auswinterungsschäden. Ein Bei spiel mit Kalidünger möge die Vorteile einer rechtzeitigen Herbstdüngung noch er- Wutern. Genaue

Versuche haben ergeben, daß die Düngung von 1 Doppelzentner Kalisalz zu Winterweizen, im Herbst gegeben, 1,9 Doppelzentner Mehrertrag, und im Früh jahr gegeben, nur 0,8 Doppelzentner Mehr ertrag an Körnern lieferte. Bei einem Ver such zu Winterroggen, ^lieferten 2 Doppel zentner Kalisalz, im Herbst gegeben, 4,1 Doppelzentner Mehre Mag, im Frühjahr gegeben, nur 2 Doppelzentner Mchrertrag. Wir haben also durch die rechtzeitige Herbstdüngung einen doppelten Mehrertrag gegenüber der Frühjahrs düngung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1886
Physical description: 8
nicht an die Person des Eigenthümers gebunden, sondern von der Unternehmung zu tragen sei. Nach dem vorliegenden Gesetz sollen vier Ge meinden, nämlich Teplitz, Reichenberg, Smichow und Steyr, in welchen sich die Betriebsleitungen befanden, ihre Rechte verlieren, und zwar zu Gunsten der be treffenden Landeshauptstadt, das sei eine Ungerechtig keit. Dr. Herbst habe im Jahre 1883 erklärt, es gehe nicht an, auf Kosten des Reiches der Stadt Wien einige 1l)l).(XX) Gulden zuzuwenden, freilich sei Dr. Herbst damals

man, es sei nicht freiwillig geschehen. (Lebh. Beifall rechts.) Hierauf wird in die Specialdebatte eingegangen. Zu Art. 1 spricht Abg. Dr. Herbst und constatiert, dass mit diesem Gesetze die Forderungen Wiens und der Vor orte wegen Vermehrung der Abgeordneten nicht er füllt werden, und dass damit lediglich eine selbstver ständliche technische Unmöglichkeit beseitigt werde. Fr. Sueß sagt, dieser Gesetzentwurf sei nichts an deres, als das Beharren der Majorität im Uebel wollen gegen Wien. Art

. I wird angenommen. Bei Art. II (Sechshaus und Hernals) beantragt Abg. Fr. Sueß für Sechshaus zwei Abgeordnete. Abg. Oberndorfer hebt gegen den Vorredner hervor, dafs die Landbevölkerung gegen die Städte stark zu rückgesetzt sei. Abg. Herbst antwortet dem Vorred ner, Wien sammt den Vororten enthalte weit mehr als die Hälfte der Einwohner von ganz Nieder österreich. Wien allein zahle schon drei Fünftel aller Steuern. Von einer Bevorzugung der Städte könne man also nicht sprechen. Abg. Thurnher con statiert, dass

in Vorarlberg die Städte ein Drittel der Abgeordneten wählen, obwohl sie weniger als ein Fünftel der Einwohnerschaft zählen. Abg. Obern dorfer bemerkt, er habe nicht speciell von Nieder österreich gesprochen, sondern überhaupt von der Zurücksetzung der Landbevölkerung. Auch müsse er darauf aufmerksam machen, dass die Wahlordnung von Dr. Herbst und seiner Partei herrühre. (Beifall rechts.) Abg. Herbst beruft sich darauf, dass im Jahre 1873 noch die alten Volkszählungsdaten vor lagen, und dass seither erst

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