die Feststellung, daß bis heute es noch immer Gemeindeverwaltungen gibt, welche die Operationen für die Uebergabe der Geschäftslizenzen, die im Vorjahre bereits ver langt worden waren, noch immer nicht beendet haben, sondern zieht auch die Schwierigkeiten verschiedener Natur in Betracht, die von der Verpflichtung herrühren, die neuerliche Einbrin gung der vorgeschriebenen Dokumente nicht bloß von den privaten Betrieben zu verlangen, son dern auch ganz besonders von jenen Betrieben, welche Filialen
. — St. Hillary führte das Wort — wie gewöhnlich. — Er zeigte absolut keine Ueberraschung als er mich sah — das war so eine Art. — Er reichte mir nicht einmal die Hand. Nur eben, daß er mir einen lässigen Gruß zuwinkte, dann sprach er weiter. „Die Schönheit Venedigs ist es. die einen solch übenvältigenden Eindruck aus Sie aus übt?' sagte er gerade. „Die Schönheit! Früher erging es mir ebenso. Jetzt ermüdet sie mich. Aber, ich sage Ihnen, es gibt ganz andere Sachen, die weit mehr fesseln, als diese Schön heit
'. „Und das wäre?' fragte Frau Gordon. „Das sind Venedigs Geheimnisse', sagte er eindringlich. »Venedigs Geheimnisse!', wiederholte Ja- quelinens Tante. „Wo sind diese Geheimnisse?' Er machte eine weitausladende Handbewe gung. „Ueberalll Aber hören Sie zu! Verstehen Sie mich recht! — Es ist Nacht. Sie fahren auf der Lagune. Sie sind ganz allein — Sie und Ihr Gondoliere. Es ist spät, sehr spät. Ganz Venedig liegt ini Schlummer. Lanzsam, ganz langsam treiben Sie durch den aroken Kanal. Alles «st totenstill
, kein Laut dringt an Ihr Ohr — nur vereinzelt ganz von Ferne der Ruf eines Gondoliere, der um eine Ecke biegt. — Ueber Ihnen Taufende von Sternen, die sich neben Ihnen im schwarzen Wasser spie geln. — Sonst, wo Sie auch hinsehen, die Stille des Todes. Die Paläste sind verlassen, ihrer Schätze beraubt — sie mußten es dulden, sie sind entweiht — ihre Glanzzeit ist dahin. Einige davon sind Pensionate, in einem ist sogar eine Glasfabrik — ein Postamt — ein Laden mit billigen, unechten Antiquitäten. lind
aus sah, in das die Zelt ihre Linien gegraben, war, wie es schien, im vollen Ernst. Seine Idee schien ihn ganz und gar zu beherrschen. „Nein,.nein! Die Hoffnung, die mich aus Per sien wieder hierher gelockt hat, kann nicht trü gen. Es ist mehr die Passion des Sammlers, wie die Hoffnung des Händlers, was mich lockt. Als Händler war ich in Persien, als Sammler bin ich hier in Venedig. Ja, wohl, meine Da men, Venedig ist ein Eldorado für den Samm ler'. „Aifo nur deshalb find Sie nach Venedig gekommen