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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 03.08.1912
Physical description: 16
zu den Dardanellen ist frei. Die türkischenTor- pedojäger, die sonst als Wachthur de an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt man dem Schaumstreifen

Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge aus. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges aus das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstensorts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer Plötzlich wieder die Lider

". Und der Kopf verschwindet -wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verfehlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillenführer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte einen Strich

am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 Kw.-Straßenmeifterfchast von Tirol und Vorarlberg aus der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon „Tirol", der gestern morgen 6.30 Uhr in Innsbruck aufgestiegen

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Unterinntaler Bote
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Page 4 of 20
Date: 03.08.1912
Physical description: 20
Unterinntaler Bote zu den Dardanellen ist frei. Die türkischen Tor pedojäger, die sonst als Wachthunde an der schmalen Pforte kreuzen, sind verschwunden. Wie lange wird die Fahrt dauern? Man rechnet, zieht noch einmal die Uhr: mit Volldampf kann in höchstens einer Stunde, wenn's glückt vielleicht in 50 Minuten, das Ziel erreicht sein: die Flotte der Türken, die drinnen im sicheren Becken rastet und nicht ein einziges Mal die Anker ge lichtet hat. Vom zurückbleibenden Schiffe folgt

dem ersten Boot wirft ein Schrap nell im Wasser eine hohe Schaumwoge auf. Man ist entdeckt, und mit einem Schlage sinken die Chancen eines Erfolges auf das Minimum. Ein kurzes Signal und sofort verändert die Flottille ihre Formation. Man kennt die Lage des Küstenforts und marschiert zur Linie auf, um dem Feind das Ziel zu erschweren. Aber den vier Schüssen folgt kein neuer. 5, 10, 15 Minuten geht es nun schon in Volldampf weiter. Endlich, nach 20 Minuten, öffnen die Scheinwerfer plötzlich

gut". Und der Kopf verschwindet wieder in den Tiefen, wo die Kolben der Maschinen hämmern, stampfen und stöhnen. Das Feuer der Türken wird nicht erwidert. Wozu auch? Die kleinen 47 Millimeter-Geschütze können doch nichts ausrichten. Nur ein einziges Mal blitzt auch die Mündung eines italienischen Geschützes hastig auf: vom Perseo aus hat man auf einen nahen türkischen Scheinwerfer geschossen, aber das Ziel verflhlt. Mit dem Megaphon gibt der Flottillensührer den Kameraden seine Befehle. „Ich halte

bandes. Der Tiroler Radfahcerverband veran staltet am 11. August ds. Js. ein Straßenrad rennen, 100 km.-Straßenmeisterschaft von Tirol und Vorarlberg auf der Strecke Jnnsbruck-Wörgl- St. Johann i. T.-Kitzbühel. Der Beginn des Rennens ist' für den 11. August um 5 Uhr früh beim Kilometerstein 4'7 der Reichsstraße bei Mühlau (Landeshauptschießftand) festgesetzt; das Ziel befindet sich in Kitzbühel beim Tiefenbrunner Keller. Der Luftballon „Tirol". Man meldete aus Salzburg, 28. Juli: Der Luftballon

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1947
Physical description: 8
Gespräch aus nächtlicher Fahrt „Hoppla, ist das ein miserabler Weg", schimpft der Poldl, da der Wagen wieder einmal schwankt, daß er in allen Fugen und Nuten kracht. „Die Straßen voller Löcher und ganze Köfl liegen her um. Finster wie in einem Sack, da soll man das Fuhrwerk an ein gutes Ziel bringen." „Schimpf nit. Poldl. Unser Grattn steht wenigstens noch auf allen vier Radeln — der ungarische hat bereits umg'schmissen und so viele sind schon drunter ge kommen. Der Fahrer ist ja im Bogen

haben, aber wenn man uns das Messer an die Brust setzt, wär was Gscheiteres zu tun. Der Fischer hat ganz deutlich durchblicken lassen, wer hinter ihm steht und daß er nicht bloß mit Stop- selrevolver schießen kann. Das österreichische Fuhr werk kann ja nicht weiterkommen, wenn der eine hützt schreit und der andere hott. Der Weg ist steil und steinig, die Nacht dunkel und das Rößl dämp fig und unterernährt. Da müssen schon alle zu sammenhelfen. die das Ziel erreichen wollen. Das Ziel aber ist Ö st e r r e i ch." Luhner

imKampf um die demo kratische Freiheit unseres Landes auf- rufen müsse. Glauben Sie denn, daß es wirklich einen in Österreich gäbe, der annchmen könnte, der Kanz ler, der für sein Bekenntnis jahrelang die U n- freiheit und Diktatur in häßlicher Form zu verspüren bekommen hat, heute bereit wäre, einer anderen Diktatur den Weg zu ebnen. Für uns steht unser Ziel fest: Wir wer den uns auf dem Weg und zur Erreichung dessel ben durch nichts behindern lassen. Der Kanzler wandte

, ist das Ziel, das wir uns in der vierten angebrochenen Wende unserer Heimat gesteckt haben. So rufe ich das österreichische Volk von dieser Stelle zur Arbeit an dem Bau unserer Heimat auf. Staatssekretär Graf über die Kommunistische Partei Oesterreichs Wenn das Jahrhundert, wie wir im „Weg und Ziel" lesen, den Kräften der Zukunft gehört, so sind diese Kräfte wir und wer glaubt, die öster reichische Demokratie als Zwischenspiel auffassen zu können, begeht einen Irrtum, dessen er sich im entscheidenden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.02.1936
Physical description: 6
war eine riesenhafte Schneebüste des Duce mit einem Römeradler (das Werk eines Grödner Bildhauers) aufgestellt und darunter stand in großen schwarzen Buchstaben im Schnee der Ausspruch des Duce: «Noi tireremo diritto' <Unfer Kurs ist geradeaus). Etwa Sl> Meter unterhalb der Büste stand ein kleines Podium, dahinter der Fahnenmast und noch weiter unten, am Fuße des Hanges, war die Starttribüne auf» gebaut. Oestlich davon befand sich das Ziel. Einige Pionierabteilungen des Heeres hatten für die tele- vhonifche

Verbindung zwischen Start, Ziel und den einzelnen Kontrollen gesorgt. allgemeine IMsonst . Bescheide- Un. Pubbl, M 2340-4 Zerpflegunz Hlicita Me- M 706-4 s Laufbu» > im Hotel M 713-4 nnöbl. olle au», neben M S32-S rwohnung, Lage Maia me Pubbl. M 708-3 Z Zimmer, vermieten. ! M 70^-5 1 >e mit Zu- Nr. 18. M 714-5 l ssene, son< ), Balkon,! e oder 1.! » alta. Möög-SI Lasser im! gesucht. Merano.! M S7S3 -S! >le ig erhält Alleva^ M 666-8 ds. Auto- . 10-70 M 712-8 rz d. I.» Novembre jinen ge- M 680-8 IS, neben

zurückgeblieben. Kurz nach dem Start der ersten Gruppe traf unerwartet Ihre kgl. Hoheit die Herzogin von Pi- lloia ein. Der hohe Gast wurde von den Behör den begrüßt und nahm auf der Ehrentribüne Platz. Mit regem Interesse verfolgte sie den'Kampf und 'erharrte fast bis zum Schlüsse am Ziel.' Unterdessen startete die zweite Gruppe der Läu- ^'r von Nr. Ii bis Nr. 20, und zwar: Frosincme, Acquila, Trento, Lucca, Brescia, Pesaro,, Padova, Pescara, Nuoro uni» Catania. Als die Ersten dieser ^Gruppe passierten beim

war, während er auf slachen Strecken und bei der Abfahrt nicht die Ge schwindigkeit einiger anderer Läufer erreichte. Vielleicht war er auch nicht ganz in Form, wie man sagt; immerhin lagen seine Leistungen dies mal weit hinter seinem normalen Können. Als Erste durchfuhren Rodigniero von Vicenza und Perenni von Bolzano unter lautem Beifall der Menge das Ziel. Die besten Zelten auf der letzten Teilstrecke erzielten die Läufer von Sondrio mit 38.59:8, Vicenza mit 41.13:2 und Bolzano mit 41.50. Feierlicher Ausmarsch

, vor Maluate aus Novara und Bonetti aus Bergamo, welche sich auch während des Rennens als!oie Besten nach dem Sieger erwiesen. Daß keine Höchstleistungen erzielt wurden, beweist auch die Tatsache, daß ein Jungsascist des Verbandskommandos außer Konkurrenz eine Zeit von 58'39,2', also IV2 Minuten besser als der Sieger, herausbrachte. Don den gestarteten Läufern durchfuhren 26 in Höchste zeit das Ziel. Immerhin verdienen die Teilneh mer, die gut über die Strecke kamen, gebührende Anerkennung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 31.05.1934
Physical description: 12
und die Einigkeit in der Gemeinde zu fördern. Dieses Ziel wurde durch all die hundertzehn Jahre stets verfolgt. Er dankte in herzlichen Worten der Äubelkapelle für ihr segens reiches Wirken . Bei der folgenden 'Festmesse stiegen innige Gebete für verstorbene und lebende Mitglieder zu Gott empor. Bei der Festmesse spielte die Äubelkapelle dre Messe von A. Bernauer in exakter Weise. Ein ergreifender Pil gerchor aus Tannhäuser schloß die kirchliche Feier. Der Mittagzug und Autos brachten die auswärtigen Musik

jetzt Gurt an Gurt lagen. Schon schien es, als ob es ein totes Rennen geben sollte. Der Menge hatte sich eine ungeheure Aufregung be mächtigt. Auf „Viktoria" waren Unsummen gesetzt, auch vom Ausland. Jetzt schrie und winkte alles durcheinander, erregte Angstschreie übertönten völlig die Jubelruse der jenigen, die auf „Ävonne" gesetzt hatten. Etwa fünfzig Meter vor dem Ziel gaben beide Reiter ihren Pferden nochmals die Peitsche. Sei es nun, daß ^Viktoria" schon zu ausgepumpt war, sei es, daß sie sich beim

Sprung eine Söhne gezerrt hatte, jedenfalls gelang es „Ävonne", einen kleinen Vorsprung zu gewinnen; eine halbe Pferdelänge vor „Viktoria" flog sie durch das Ziel. Ein ungeheurer Lärm entstand. Die Wutausbrüche der Enttäuschten mischten sich mit dem Jubel derjenigen, die nicht gewettet hatten und jetzt aus Nationalgefuhl den Sieg des französischen Pferdes begrüßten. Der Reiter des Pferdes wurde mit Blumen übersät, er konnte sich kaum durch die Menge durcharbeiten. Erst allmählich ebbten die Wogen

der Erregung ab. Eugen hatte von dem Vorfall an der Hürde bis zum Einlaufen beider Pferde durchs Ziel nicht mehr geatmet. Erst als die Entscheidung gefallen war, machte er wieder den ersten befreienden Atemzug. Die Erregung hatte ihn blaß gemacht. Unverwandt starrte er jetzt zu Ävonne hinaus; auch sie war blaß, aber ihr Gesicht war freudig verklärt. Unwillkürlich stieß er einen Äubellaut aus, daß er selbst in dem allgemeinen Trubel und Getöse den Um stehenden auffiel und sie sich nach ihm umsahen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 31.01.1935
Physical description: 8
- b u ch ein Wettrennen, Abfahrtslauf, verbunden mit Langlauf. Die Gchneeverhältniffe waren ziemlich ungünstig, schwerer Neuschnee, und so stellte der Lauf an die Fahrer vom Start bis zum Ziel ziemliche Anforderungen. Am Nennen beteiligten sich insgesamt 29 Fahrer, darunter mehrere von auswärts. Oie Ergebnisse waren folgende: Fremde Senioren: 1. Mesner Anton, Skiklub Bezau, 20 Min. 49 Sek. 2. Broger Konrad, Skiklub Bezau, 21 Min. 3. Bischof Vinzenz, Skiklub Mellau, 21.3V. - Klub-Senio ren: 1. Berchtold Gebhard 20.26

, z e n b e r g abgehalten. Oie Nennstrecke für die Herrenfahrer führte vom Hochälpelekopf über Lanklücke-Weißtannen bis ober, halb des Oorfplatzes und hatte fast durchaus den Charakter eines Abfahrtslaufes. Für den Oamenabfahrtslauf war eine bedeutend kürzere Strecke von der Lerghalde zum gleichen Ziel ausgesteckt. Oie Fahrer waren alle bis auf einen Mitglied des Schwarzen, berger Gkiklubs und erzielten folgende Ergebnisse: Jumo. ren: 1. Theo Zingerle 15. Min. 59 Sek. 2. Kaspar Köhler I 6 . 17 . 3 . Franz Feh 17.20

wintersportlichen Deren, staltunq von „Jung-Daterland" Hall nahmen je fünf Buben der drei Altersgruppen teil. Oer Start der „Jungjäger" erfolgte von der Niegenhütte, jener von „Jungvolk I" ab Windegg und jener von „Jungvolk II" wurde beim Angststadel festgelegt. Obgleich der Schnee infolge des eingetretenen Föhns pappig war und die Gicht zufolge des Nebels zu wünschen übrig ließ, wurde von dem begei stert aufgenommenen Wettlauf nicht ein Schritt breit abgerückt. Als erste fuhren die „Jungjäger" durchs Ziel

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.02.1933
Physical description: 8
wurde der erste Läufer auf die Strecke gesandt: --- >yar der Oesterreicher Fritz Beier. In Abständen von je einer halben Minute wurden nun die Läu fer auf die Strecke geschickt und während' die letzten noch abfuhren, waren die ersten bereits am Ziel angelangt. Dort hakten sich ebenfalls zahlreiche Zuschauer angesammelt.,die die ein zelnen Läufer mit lebhaften Zurufen begrüß ten. Ms erster kam Hartmann an. dem jedoch der in ganz hervorragendem Stil lau» fende Finne Liikkamen Vaino dichtauf folgte

. In rascher Folge trafen nun die Läu fer ein, wobei es öfters noch einen spanenden Endkampf zwischen gleichzeitig oder dicht hin tereinander eintreffenden Läufern zu sehen gab. So traf gleich zu Beginn der österreichische Läufer Hubert P u g l! und der als erster ge startete Fritz Beier. sowie, einer der besten Italiener, Francesco De Z Uli an,'und Oester reichs Meister Hans Hauser beim Ziel an. Pugl tonnte di« Führung. die er diesen Läu fern gegenüber an sich gerissen hatte, behalten, überholte

noch dicht vor dem Ziel seinen Lands mann Beier und fuhr in blendendem Stil durch das Tor. Nach dem Eintreffen des Berchtesgadeners Alfred St oll trat nun eine ziemlich lange Pause ein. bis plötzlich Herbert Lentholt, von seiner Meisterleistung beim Staffellauf am Dienstag noch in bester Erinnerung, erschien. Unter lauten Heilrufen beendete er seinen Lauf, für den er eine Stunde 6 Minuten 27.6 Se kunden benötigt hatte. Er hatte eine große Reihe von Fahrern überholt, die nun in mchr oder weniger großen

Abständen hinter thm eintrafen. Lebhafte Zurufe begrüßten u. a. auch den Sieger vom Abfahrtslauf vom Pfri- >> . mesköpfl. den Schweizer P r a g e r. der sich mit - Sportfest à lünesten in vobblsco Endkampf lieferte. Gleich hernach gab es »»» wieder einen interessanten Kampf am Ziel presss 5mflfgr.g Heut« abends fand im Hotel ..Maria There sia' ein großer Presseempfang statt, bei dem die Vertreter der Presse vom Jnnsbrucker Bür germeister und vom Präsidenten des interna tionalen Skitiebandes. Oberst

werden. Abends wird dann die Preisverteilung, so wie der Svortball im Saale des „Goldenen Lö wen' zu Ehren der Konkurrenten erfolgen. Genaueres Programm wird noch in einer der nächsten Nummer bekannt gegeben werden. und zwar zwischen dem Italiener Vüerich Elia und dem Oesterreicher Alfred Peschel. Letzterer stürzte kurz vor dem Ziel und mußte dem Italiener endgültig den Vortritt lassen. —///— Innsbruck. 20 Uhr Nachdem ungefähr die Hälfte von 140 ge starteten Teilnehmern am Ziel eingelangt war und sich klar

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Alpenzeitung
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Page 7 of 10
Date: 07.02.1933
Physical description: 10
Teil, gegen das Ziel zu fehlte der Schnee zum Teil überhaupt. Die Laufer muhten die Schneegasse benutzen, die das Militär' in den Vortagen aufgeschüttet hatte. Die ersten Läufer kamen da noch gut durch, den späteren Läufern begann aber der Schnee bereits zu mangeln. Während ansonsten die verkürzte Strecke in 20 Minuten leicht zu befahren ist, dauerte es diesmal im Durchschnitt ungefähr 23 Minuten. Als die ersten Läufer einfuhren, regnete es im Tal und im Mittel gebirge und um das Ziel sah

hatte, veranlaßt« ihn der Trainer, beim wegen der an anderer Stelle gemeldeten Ver letzung des schwedischen Langläufers Vickström die Beteiligung abgesagt hatte. Um 14 Uhr waren von 94 gestarteten Läufern 88 duà Ziel gegangen. Die restlichen sechs hatten das heutigen Rennen nicht zu starten, damit er für den nächsten Abfahrtslauf wieder ..fit' sei, so daß also nur Lvstner allein die Farben Ita liens vertreten hatte.— Beim heutigen Spe- zialabfahrtslmck war den Oesterreichern der Für den Spezial-Abfahrtslauf

Schneeverhältnisse. schlechten Schneeverhältnisse schon viel Kraft verloren. Der Start verzögerte sich etwas, da am Ziel die Vorbereitungen noch nicht beendet waren. Die Verlegung des Ziels nach Tulfes hatte der „Fis'Leituna>'-einige Arbeit verur sacht. die in der vorgesehenen Zeit nicht durch nehmer teil. Zahlreiche Musikkapellen, in Tracht waren erschienen. Auch, von Bolzano nahmen Mitglieder des Dopolavoro teil. Ergebnisse: Neichsrennen der Reserveoffiziere Italiens: Demetrius Cristomanno (Bolzano) 1 Stunde

in der Stadt. In der Früh war ein Sonder zug aus Wien gekommen, der gegen 800 Gaste brachte, die die billige Fahrgelegenheit aus genützt hatten. Da sie «nicht Skifahren konnten, trieben sie sich in der Stadt, herum und füllten die Kaffeehäuser und VergnüMngsetablisse- ments. Mittlerweile hatte sich die, „Fis'-Leitung. zu dem Entschluß durchgerungen den Spezialab' fahrtslauf vom Glungszer zu-kürzen. Das Ziel eine Ueber- stungeN der,Mzelnen Elemente, bedeutend be- 'darstellt

. daß bei der Reichsmeisterschaft die Athleten Candido mit dem Friihzug. Die Verteilung In verhältnismäßig kurzer Zeit tonnten die des Hochpustertales den letzten Siegern des der Nummern hatte sich zum Großteil schon Konkurrenten die Rennstrecke zurücklegen. Neun- während der Fahrt, vollzogen, sodaß in einer zig Prozent der gestarteten Teilnehmer erreich- knappen Viertelstunde die Vorbereitungsarbei- ten mit verhältnismäßig günstigen Zeiten das Ziel. Man konnte sofort feststellen, daß sich die Mannschaften von Val Gavdena

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Dolomiten
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Page 9 of 20
Date: 26.06.1933
Physical description: 20
dann im Langlauf bis zur Naglerspitze. 32-10 Meter. — zweite Stafettenübergabe — und senkte sich dann rasch mm Ziel am Stilfserjoch, 2758 Meter. J>ä>c Staffel bestand aus drei Mann, von denen einer hon Anstieg, der zweite den Langlauf, und der dritte die Abfahrt zu meistern hatte. Die 27 ersten Läufer der Staffeln starteten gemeinsam, .zogen in raschem Tempo los und gliederten sich kurz ober dem Startplatz wie gemeinsam« Glieder einer Kette einander «in. Alpint des 5. Regimentes versahen ^den Ordnungsdienst

und bedienten die Radio-Feld- stationen. die am Ziel und an den wichtigsten Stellen der Sttecke eingerichtet waren. Die bald nach dem Start eintreffenden Mel dungen besagten, daß die Fahrer im Anstieg zum Monte Livrio unter dem stark einsetzenden Schneesturm zu leiden haben. Weitere Mel dungen berichteten, daß Nr. l (Skiklub Dal- sassina) und Nr. 33 (Lcgionsstaffel Sondrio) den Livrio paffiert haben. Inzwischen hatte sich die Staffel der Finanzwachfchule Predazzo, fünfmalige Siegerin des Stilfferjoch

und seine Mannschaft zum Siege führen wird. Am Ziel hatten sich inzwischen zahllose Zu schauer angcstaut, uin die Schußfahrt am Sterl- hang der Zieleinfahrt genießen zu können. Ein Trompetenstoß. Menardi, Startnummer 31, erscheint oben am Hang, braust herunter und hat das Pech, unweit des Zieles einen schweren Sturz zu machen, der ihm eine Skispltze und seiner Mannschaft den verdienten Sieg kostete, lieber eine Minute hatte Menardi Vor sprung vor den nächsten Konkurrenten. Ver gebens versuchte er, mit einem Ski

durch den tiefen Schnee noch rechtzeitig das Ziel zu er reichen. Bereits brausen Nr. 36, Milizstaffel Sondrio. und Nr. 7. Skiklub Formazza. durchs Ziel. Erst als Dritter geht Menardi durchs Ziel. I» rascher Folge schießt nun Fahrer auf Fah rer durchs Ziel. In Hockestellung saust Haus- witzka, Sttläufernereinigung Innsbruck, daher. Es folgt Nöbl mit einem Bombenschuh, den er in beinahe aufrechter Haltung ungemein stand sicher durchsteht. Zahlreiche Stürze zeigen, welche Standsestigkeit der Hang erfordert

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 01.02.1944
Physical description: 4
voraus, bis sie selbst .die Schall en und Heulen zu hören ist. Der Pfeil- on der Bombe kann vielmehr am Ziel -gehört werden, bevor noch der Bomben einschlag selbst erfolgt» da die abgewor- sen« Bombe zuerst vsthättnismäßig seht langsam fällt und im Gegensatz zum Ge» schoß erst mach einiger Zeit die Schall» geschwinoigkeit van 334 m in der Se kunde erreicht. Sie dnkchfällt z. B. di« ersten 500 m in über 10 Sekunden,'fällt aus 3000 m Höhe 23.5 Sekunden Und erreicht die Schallgeschwindigkeit erst

schreienden Verwüstung an zivilen Objekten trotzdem die Lüge wiederholen, militärisch« Ziel« ange griffen und erfolgreich getroffen Zu haben. Benin weiß das besser. Seine Bevölkerung hat sieberhast« Nachtstunden hinter sich, die der Rettung unschuldiger Menschen und der Bergung de« bedrohten bürgerlichen Besitzes aalten. Sie machte erneut die feindliche Ab sicht zusckmnden, mit einer wahren Orgie de» gemeinsten Terror, der Reichshauptstadt da» Rückgrat zu brechen^ Aber Berlin steht und lN>t trotz

» war un» klar, auch ohne daß ein Sonderberichterstatter Reuter» ein Äie- genzeuge de, letzten britischen Ueberfallr «, ausdrücklich erklärte. Wir all« hätten die scheinheiligen und verlogenen britlschen Heuch ler gerne unter uns gehabt, dle mit dreister Stirn.zu behaupten wagten, daß die engli schen Bomberverbände nicht nur nicht wahl los bombardieren, sondern auch kein Ziel tresfea, das nicht van militärischer Wichtigkeit wäre. Wir hätten den englischen Luftfahrtmi nistet Sinclair und Churchills

stellvertreten den Premierminister Attlee durch unsere Straßen peitschen / mögen, als der beizende OUalm der Brände In die Augen stach und wir si« zerred mögen und sie fragen: Ist da» «ln militärisches Ziel, oder jenes oder diese« hart? Was hatte euch Banditen diese Straße getan, ln der fleißige Arbeiter Ihre Wohnun gen mit schwer erworbenem Besitz verloren, was jenes Krankenhaus, dessen weiße Säle knisternd ln der prasselnden Blut zu schwar zen Aschenhaufen verbrannten,, war jene« Theater» «a» bert

von der Annahme, daß die Bomb« etwa nach einer AnfaNgsfnllhöh«' von 1000 nt ju pfeifen beginnt, erreich«« die erste« Schallwellen den Zielort dann, wenn di« Bombe selbst inzwischen bis auf 830 m gefallen Ist. Da von hier aus die Bombe bis zum Auftreffen Mir noch 4 Sskun» den braucht» ist ste also 4 Sekunden kattsi vor ihrem Ausschsaa im Ziel hätbar. Will man sich vor ihr in Sicherheit brin» g«n» bleiben dafür also einschließlich der Schrecksekunde nur «och 4 Sekunden Zeit. Diese 4 Sekunden

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 19.02.1889
Physical description: 8
und seine Firma wird inner halb sechs Monaten eine verbindliche Offerte ein reichen. Litteratur. Moderne Teuien. Ein Älaubeiisbekemltuijz in Sprü chen und Strophen. Bon Ernst Ziel. Leipzig, Verlag von H, Hässel, 1889. ... Ich bin keiu ausgeklügelt Buch, Ich bin ein Mensch mit seinem Widerspruch. Diese Vers« Tonrad Ferd. Meyer'S hat Ernst Ziel, der mehrjährige Redacteur der Gartenlaube und ausgezeichnet« Lyriker auf das Titelblatt seiner Xeilieu gesetzt. Er hätte wohl kein besseres Citat wählen

er sich bewegt, anders ausnehmen. Es wird mehr individuell werden, der Autor wird uns mehr von seinen: eigenen Ich, von seinen Lebensansichten geben müssen. So hat es Ernst Ziel gehalten Er hat nns seine Individualität geoffenbart, seine Ueberzeugungen an'S Licht gestellt. Er äußert seine Ansichten über die höchsten Problenie deS menschlichen Denkens, über Gott und Welt. Dabei ist er vielleicht öfters zn viel Pessimist, aber immer geistreich und sreidenkeud, ein abgesagter Feind des UltramontaniSmus sowohl

uns — o der Tugend Hohn! — Scholastik statt geistigen Brodes reich«» Und dem Kindsmörder Herode« gleichen Und der Freiheit Gedanken mit Todesstreichen Hinmorden in zartester Jugend schon Dazu ist vom Aetna bis Thule ja Natürlich die liebe Schule da. Eine hehre Begeisterung für die Kunst glüht nnederu»« in vielen Versen. Wie kann die Bereinigung von Aeist und Sinnlichkeit besser gegeben werden, als es Ernst Ziel in die sen prachtvollen Zeilen thut : Zwei Flammen lodern im Tempel des L«b«n«, Die ewig sich suchen

werden, als aus diese Äeise': Hier des Lasters Apotheos«, Dort die hysterische Prüderie! Hast du, oZeit, nicht ein» famose Litterarisch« Physiognomie? Von den beiden Abtheilungen: „AesthetischeS Allerlei' uud „Privates' enthält namentlich die letztere gemüthttiefe Poesien aus des Dichters eigensten! Fiihlen - - . Die ihr Ziel und Schranke setzt Jedem Walten und Gewöhnen, Gönnt mir, Götter uud Kamönen, Krast, zu schassen bis zuletzt Und im Geistigen und Schöne» Mich melodisch anSzutönenl So schließt Ernst Ziel sein Buch

. Ich glaube durch die kleine Auswahl einen Borgeschmack geschaffen zu haben, der den Leser veranlassen dürst», sich in die ganz» Sammlung zu versenken. Di« Lectiire der Ziel'schen Zenien stimmt wie «in ersrischenves Bad an einem heißen Sommertag. So mancher Staub der Welt und eigenen Irrthums wäscht sich darin ab. Di« Bersgewandtheit und tlegant« geschmeidig« Form ist an diesen Sprüchen ebenso bewunderunzSwerth wie an Ziel« Gedichten. OesterS klingen Einflüsse Heine's und Bodenstedt « durch. Der Berleger

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