, wird der Besucher «von englisch spre chenden Führern ««geredet. Denn das Gros der Gäste bilden Engländer und Amerikaner. Früher kümmerte sich niemand um das Kunstgewerbe museum. Rur ganz wenige «Besucher verirrttn sich in die dunllen, engen «Räume der Prinz- Alb recht Straße. Aber auch jetzt ist e« eigentlich «nicht da» Museum, da» die Scharen der Rvugie- rigen herbeigieht, soNdem das Schloß Wll- Helm II. Es Mt besonder» «aus die Ausländer, deren «polstische Führer so sehr darauf bedacht sind, «Deutschland
■C« Die Fülle schöpferischer Intuition, welche oft eigentümlich direkt au» dem Traum «in visio näres Element zieht, und die große Sicherheit der formbildenden «Künstlerkraft tritt am stärk sten doch bei der größten Abteilung des Buche» „Traum und Schicksal' hervor. Hier stehen ne ben persönlichst -erlebten Schöpfungen, unter anderen wundervoll warmen und hellen Ehe- gedichten, ganz objektive Gestaltungen. Bon ihnen muß für den „Kaiser von Byzanz' noch Platz sein: Weil Unfern Finger in der Eil« Der Jagd
. Aber doch nur wieder- um ein Notbehelf, weil sie heir in eine Um- gebung «geraten sind, die sich selbst zu «dominie rend «in den Vordergrund drängt, um die Samm. langen «ganz zur Geltung gelangen zu lassen. Kurt Dauer. In Unserm Sohn indessen tragen Wir Die Erdenwürde weiter. — Diesen hier... Werft ihn geblendet in den Bosporus! Wie gedrungen ist da«! Wie viel ist sachlich in den Worten mitgeteilt und wie wirtt zugleich je des Wort formend. Am Schlüsse steht die Ge stalt da und ihr Handeln wird menschlich be- iebesgarten
.' der nächste Gedichtsring, ist ganz objektiv. Aus biblischen, klassischen, mittel- alterlichen und orientalischen Gestalten wird ein tief und bunt schimmerndes Mosaik der Liebes- arten gefügt. — Eine Gedichtsreihe „Ueberwelt', in« der die Sibylle, Ahasver, Christus im eige nen Lichte dieses Dichters erscheine«, läutet groß aus. Bezwungene Fülle, das ist der Gesamteindruck. Nicht „bequem zu lesen' weil das Wort oft tief sinnbeschwert ist. Aber die Hemmungen, welche die literarisch verabredete Zeichensprache
je ein freie» Zimmer zu finden war. Wie kam da»? Im April de. I. begann« das große Au»reihen. München, da» zu Ostern noch, wie seit Jahren, voll besetzt war, leerte sich S lötzlich. Und au» dem Gebirge fluchteten die fremden mit der «Uebergangszeit. Das geschah auch in anderen Jahren. Aber ISA kamen sie nicht wieder. Und wärum da» alle»? Die Gründe sind wohl nicht ganz klar. Kann man vorau»sehen, warum in einem Jahr« in Rußland der Frühjahrsreaen aurtUltt, warum di, Heuschrecken -erad», diesen Landstrich